Aktuell findet sich weiter oben eine Stellenanzeige des DESY, die jemanden mit "abgeschlossenem wissenschaftlichen Hochschulstudium der Elektrotechnik" suchen, der u.a. "Erfahrung auf den Gebieten der Projektierung von Stromrichteranlagen" ebenso mitbringt wie "Programmiererfahrung in C++", und "besonders komplexe und schwierige Entwicklungsaufgaben in Beschleunigeranlagen durchführen" soll. Das dürfte die Auswahl schonmal auf recht wenige Menschen einschränken, aber dann kommt der Knüller: Die Person soll im Schichtdienst arbeiten, zu einer Vergütung "nach der Entgeltordnung des Bundes (TV EntgO Bund)" - was einen Bruchteil des Gehaltsniveaus bedeutet, den so hochqualifizierte Personen in der freien Wirtschaft auch ohne gesundheitsschädlichen und familieninkompatiblen Schichtdienst erzielen könnten. Vielleicht soll solch eine Stellenanzeige ja nur eine lästige Formalie erfüllen, um einen ohnehin schon aus Liebhaberei am DESY tätigen Wissenschaftler weiter auf einer offiziellen Stelle beschäftigen zu können... falls aber nicht, dann sollten sich den Ersteller der Stellenanzeige mal einem ernsthaften Realitätscheck unterziehen...
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Lasst die Stellenanzeigen in Ruhe. Die finanzieren unsere Trollwiese hier.
Beitrag #7077863 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7077872 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weich W. schrieb: > Lasst die Stellenanzeigen in Ruhe. Die finanzieren unsere Trollwiese > hier. Ok, aber gerade dann sollte man den Verfassern solcher Anzeigen doch helfen, sie so zu formulieren, dass sie eine realistische Aussicht auf Bewerber haben - sofern dass das Ziel war?
Beitrag #7077877 wurde von einem Moderator gelöscht.
@NichtBewerber: Da werden sich schon genug drauf bewerben.
Das ist eine pro Forma Ausschreibung, der Chef hat eine Schwester deren Großonkels hat ein Sohn der da einen Job haben will und auf den wird passgenau die Stelle verfasst. Ganz einfach, gibt es bei uns in der Firma haufenweisse.
Hallo Who cares - so etwas gab es schon immer und überall - und warum auch nicht? Da malocht man (eventuell halt mehr geistig meist eben körperlich) bei ein und der gleichen Firma bzw. Quasibehörde - eventuell für ein Gehalt das geringer als woanders ist (natürlich mit unausgesprochenen Kompensationen auf anderer Art - nicht nur das Geld zählt Arbeiten ist so viel mehr -traurig das Leute die dort gar nicht mitspielen das auch noch kritisieren - die hätten es ja auch dort probieren können, sind aber den Weg das vielen Gelde -mit entsprechender Belastung gegangen-...) seid >=20 Jahren und sollte keine Extrawürstchen genießen dürfen und diese eventuell an seine Freunde oder Familie weiterreichen? So funktioniert es halt oft in der Praxis und trotzdem kommen auch Außenstehende irgendwie rein - die müssen halt sich hoch arbeiten (und sei es nur durch Treue und einfach vor schreitenden Jahre). Das wird nicht verschwinden (egal was da rein auf den Papier oder in den Berufslaufbahnen geändert wird) und ist zutiefst menschlich verwurzelt (auch wenn es lächerlich klingen mag: Prinzip Dorfältester). Daher, auch wenn es noch(...) niemand direkt anderes behauptet hat: Nicht schlimm - das normalste auf der Welt und überhaupt nicht verwerflich...
Uwe S. schrieb: > Das ist eine pro Forma Ausschreibung, der Chef hat eine Schwester deren > Großonkels hat ein Sohn der da einen Job haben will und auf den wird > passgenau die Stelle verfasst. Ganz einfach, gibt es bei uns in der > Firma haufenweisse. Dazu brauchst du die hier nicht ausschreibern, das kostet nur Geld, was am Ende die Genehmigung der oberen Führungsetage erfordert.
Beitrag #7078375 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cheesus schrieb im Beitrag #7078375: > diese Pocken werden nur durch Schmierinfektion übetragen. Ist also eher > eine Rüsselpest. Deine medizinischen Fachkenntnisse sind wirklich erstaunlich. In welcher Kneipe hast du studiert?
Genau diese Stellenausschreibung ist jetzt schon das zweite Mal drin, im März oder so habe ich das schonmal gelesen. Die scheinen schon jemanden zu suchen. Aber: Die verlangen nicht nur erstaunlich viele Kenntnisse. Die Mischung hochgenaue Regelungstechnik, Leistungselektronik, Strahlungsschutz, Atemgerätetauglichkeit, usw. ist schon sehr speziell. Es gibt definitiv nicht viele Leute, die das können. Wenn sie es sich dann noch leisten können die Leute mit politischer Korrektheit draußen halten zu können...bitte sehr. Auch wenn die Aufgabe interessant sein könnte, alleine diese Politkasperei würde mich definitiv davon abhalten mich da zu bewerben. Notfalls wird das von irgendeiner Geisteswissenschaftstussi erledigt, die sind ja breit aufgestellt, Universalgenies und können sich in alles blitzschnell einarbeiten.
NichtBewerber schrieb:den so > hochqualifizierte Personen in der freien Wirtschaft auch ohne > gesundheitsschädlichen und familieninkompatiblen Schichtdienst erzielen > könnten. sicher hast du für jede einzelnen behauptung -schichtdienst sei inkompatibel für Familien -schichtdienst sei gesundheitsschädlich schlüssige und allgemein gültige Belege. Manche Mitarbeiter im Gesundheitssektor leben über Jahrzehnte im Schichtdioenst und wissen bspw. die staufreien Fahrzeiten ausserhalb des Berufsverkehrs zu schätzen. Oder Piloten, bei denen kommt die Belastung durch "Höhenstrahlung" noch hinzu. Es hatt halt nicht jeder 'die Statur' selbst einen Job mit normale körperlicher Belastung zu machen. Und manche Nachteule blüht im Schichtdienst gerade zu auf.
Fpgakuechle K. schrieb: > -schichtdienst sei gesundheitsschädlich Soll ich das für dich Googeln????? Boah!
Meine Güte, dass ist Öffentlicher Dienst. Was soll diese künstliche Aufgeregtheit? Wer auch immer die Anzeige geschrieben hat musste sie genau so schreiben. Weil er oder sie sich an eine lokale Vorschriftensammlung halten muss die wahrscheinlich ähnlich dick ist wie das Hamburger Telefonbuch. Da gibt es für den Verfasser keinen Spielraum. Bei dem Genderscheiß und der Vergütung schon drei Mal nicht. Aussagen wie NichtBewerber schrieb: > Ok, aber gerade dann sollte man den Verfassern solcher Anzeigen doch > helfen, sie so zu formulieren, dass sie eine realistische Aussicht auf > Bewerber haben - sofern dass das Ziel war? sind komplett naiv. Wie alt bist du? 12? Das Ziel für den Verfasser war die ihm übertragene Aufgabe form-, frist- und regelgerecht zu erledigen. Auftrag erledigt.
Hannes J. schrieb: > NichtBewerber schrieb: >> Ok, aber gerade dann sollte man den Verfassern solcher Anzeigen doch >> helfen, sie so zu formulieren, dass sie eine realistische Aussicht auf >> Bewerber haben - sofern dass das Ziel war? > > sind komplett naiv. Wie alt bist du? 12? > > Das Ziel für den Verfasser war die ihm übertragene Aufgabe form-, frist- > und regelgerecht zu erledigen. Auftrag erledigt. Und du bist der Auffassung, das eine andere Behörde den Bewerber ähhhhh sorry die diverse Bewerberin stellt? Die Anmerkung, dass eine solche Stellenanzeige nicht gerade zu einem Bewerbungsorkan führt, ist so falsch nicht!
Shorty schrieb: > Die Anmerkung, dass eine solche Stellenanzeige nicht gerade zu einem > Bewerbungsorkan führt, ist so falsch nicht! was die Arbeit für die Entscheider minimiert! weniger Einladungen, weniger Termine, weniger Entscheidungsdruck!
Joachim B. schrieb: > Shorty schrieb: >> Die Anmerkung, dass eine solche Stellenanzeige nicht gerade zu einem >> Bewerbungsorkan führt, ist so falsch nicht! > > was die Arbeit für die Entscheider minimiert! > weniger Einladungen, weniger Termine, weniger Entscheidungsdruck! In welchem Universum gibts im ÖD Entscheidungsdruck? XD
Hannes J. schrieb: > Das Ziel für den Verfasser war die ihm übertragene Aufgabe form-, frist- > und regelgerecht zu erledigen. Auftrag erledigt. Richtig, und da bist du schon beim Dilemma: Die Stellenausschreibung wird nicht ohne Grund zum zweiten Mal hier drinstehen.
wenn ich mir hier diese Beiträge durchlese, wird mir klar, was den Unterschied zwischen einem Naturwissenschaftler und einem Ingenieur ausmacht. Ich kann mir schon vorstellen, dass es Menschen gibt, die zumindest einen Teil der Anforderungen erfüllen und einfach Spaß daran haben, an einem Synchrotron zu arbeiten. Meine Klitsche hier (IT-Mittelständler) haut auch immer Stellenangebote mit wahnsinnig vielen Anforderungen raus und stellt dann Bewerber ein, die nicht mal die Hälfte der Kriterien erfüllen. Wenn die Arbeit Spaß macht, spielt es auch keine so große Rolle, ob man ein Spitzengehalt einzieht. Und wenn es nicht passt, zieht man nach ein zwei Jahren weiter. Für den Lebenslauf ist es sicher auch kein Nachteil, mal eine Weile da gearbeitet zu haben.
Shorty schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> -schichtdienst sei gesundheitsschädlich > > Soll ich das für dich Googeln????? Klar, man kann alles googeln: https://www.google.com/search?q=shorty+foto+anal Ob die Hits der Wahrheit entsprechen ist 'ne ganz andere Frage.
Viertelwurdelwix schrieb: > wenn ich mir hier diese Beiträge durchlese, wird mir klar, was den > Unterschied zwischen einem Naturwissenschaftler und einem Ingenieur > ausmacht. Wobei die Anforderungen nicht wirklich so dolle sind, falls man mal vergleicht, was damals 'diensttauglich' hiess. Was da dramatisch "Atemgerätetauglichkeit" lautet, erfüllt jeder der nicht gerade zerdroschene Kauleisten hat. In der Armee hat man unter Gasmaske und im Schutzanzug seinen Spind durch die pralle Sonne getragen. o.ä.. https://www.youtube.com/watch?v=lJMIGIHmJN0
Shorty schrieb: > https://www.nature.com/articles/s41598-022-06122-w Soso; health risks == gesundheitsschädlich ?! Dann geht mal lieber nicht zur Körperhygiene in die Duschkabine - man könnte ja auf dem nassen Boden ausrutschen und sich dabei das Genick brechen ... oder am Duschkopfhalter das Auge ausstechen . Also manche machen schon einen Unterschied zwischen 'Gesundheitsschädlich' und 'körperlich fordernd'. Es kommt halt auf die die Gestaltung der Erholungsphase an. Und an eine gewissen Grund-fitness. Aber für manche sind ja Zivilisationskrankheiten wie 'Bewegungsmangel' unabänderlich ...
Fpgakuechle K. schrieb: > Viertelwurdelwix schrieb: >> wenn ich mir hier diese Beiträge durchlese, wird mir klar, was den >> Unterschied zwischen einem Naturwissenschaftler und einem Ingenieur >> ausmacht. > > Wobei die Anforderungen nicht wirklich so dolle sind, falls man mal > vergleicht, was damals 'diensttauglich' hiess. Was da dramatisch > "Atemgerätetauglichkeit" lautet, erfüllt jeder der nicht gerade > zerdroschene Kauleisten hat. > > In der Armee hat man unter Gasmaske und im Schutzanzug seinen Spind > durch die pralle Sonne getragen. o.ä.. > https://www.youtube.com/watch?v=lJMIGIHmJN0 Sicher, ganz so krass wird es bestimmt nicht. Trotzdem wird es genug geben die das wenig ansprechend finden werden und lieber den ganzen Tag gemütlich im Bürosessel rumpimmeln...ergo schränkt es die Bewerberauswahl doch ein. Letztendlich steht die Stellenausschreibung trotzdem nicht umsonst schon wieder drin, und jemand hat dafür Geld locker gemacht. Beim ÖD immerhin, wo Geldausgeben normalerweise einen schlimmen Arbeitsauswand bedeutet. Und ich glaube nicht daß sie in der Zeit eine Bewerber hatten, der nur die Probezeit nicht überstanden hat.
Fpgakuechle K. schrieb: > Shorty schrieb: >> https://www.nature.com/articles/s41598-022-06122-w > > Soso; health risks == gesundheitsschädlich ?! Es ist hinlänglich bekannt, dass bei Nachtschicht das Krebsrisiko steigt, aber mach du nur in deiner Phantasiewelt weiter.
Triple Z 🇷🇺 schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Viertelwurdelwix schrieb: >>> wenn ich mir hier diese Beiträge durchlese, wird mir klar, was den >>> Unterschied zwischen einem Naturwissenschaftler und einem Ingenieur >>> ausmacht. >> >> Wobei die Anforderungen nicht wirklich so dolle sind, falls man mal >> vergleicht, was damals 'diensttauglich' hiess. Was da dramatisch >> "Atemgerätetauglichkeit" lautet, erfüllt jeder der nicht gerade >> zerdroschene Kauleisten hat. > > Sicher, ganz so krass wird es bestimmt nicht. Trotzdem wird es genug > geben die das wenig ansprechend finden werden Echt man muss schon ein ziemliches Wrack sein wenn man kein Atemgerät tragen kann. Wobei die Frage ist, ob man es je tragen muß/wird, oder ob es nur für den eher nie eintretenden Fall ist, das man in einem verqualmten Steuerraum für die Feuerwehr per Notaus alles Spannungsfrei schalten muß.
Idealbesetzung: Christine Lambrecht Die Quote der weiblichen Mitarbeiter*innen wird erhöht und der Posten mit einer Person besetzt, die Erfahrungen in Berufen hat, von denen sie nichts versteht.
Shorty schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Shorty schrieb: >>> https://www.nature.com/articles/s41598-022-06122-w >> >> Soso; health risks == gesundheitsschädlich ?! > > Es ist hinlänglich bekannt, dass bei Nachtschicht das Krebsrisiko > steigt, Das kannst Du sicher mit einer Studie belegen ?! Die oben vorgelegte zeigt lediglich, das die Nachtschichtler etwas fetter (BMI 26,5 versus 25,8) sind als der Durchschnitt. Nichts, was man nicht mit ner gescheiten Erholungsphase in den Griff bekommt. Und hinsichtliche des angeblichen Krebsrisikos während der Nachtschicht sei angemerkt, das bekanntlich in der Nacht keine Sonne scheint (Nein, das musste nicht googln, das ist wirklich so) und damit die UV-Exposition geringer ist, was sich sicher deutlich bei Hautkrebs etc. auswirken wird.
Dass FPGA Kuechle kognitiv herausgefordert ist, ist doch mittlerweile Forenallgemeinwissen, versuchen wir es bei ihm trotzdem nochmal mit einfach verdaubarer Literatur, auch wenn er damit wohl voraussehbar an seine Grenzen stoßen wird: https://www.quarks.de/gesundheit/warum-schichtarbeit-dich-krank-macht/ https://www.mta-dialog.de/artikel/so-schaedlich-ist-schichtarbeit https://www.zeit.de/arbeit/2019-11/schichtarbeit-gesundheit-risiken-sozialleben
Beitrag #7078557 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fpgakuechle K. schrieb: > Manche Mitarbeiter im Gesundheitssektor leben über Jahrzehnte im > Schichtdioenst und wissen bspw. die staufreien Fahrzeiten ausserhalb des > Berufsverkehrs zu schätzen. Ja, mit einer dieser Glücklichen war ich mal zusammen. Die waren alle so happy, denen schien die Sonne aus dem Arsch. Die wollten da nur alle weg, weil das so geil war das sie Angst hatten süchtig zu werden und Vergnügungssteuer bezahlen zu müssen. Wenigstens war das Gehalt übel, aber dafür war der Krankenstand bei 30%, was natürlich die letzten Arbeitsfähigen ausbaden durften, weil nach der privatisierung der Kliniken (hallo Herr Lauterbach, Superberater der damaligen SPD Gesundheitsministerin, der die Privatisierung vorrangetrieben hat) die Arbeitsbedingungen mindestens ebenso beschissen wurden wie das Gehalt und immer weniger Personal immer mehr stemmen musste um die Marge zu erhöhen. Hast Du mal Schichtdienst gemacht? Conti Schicht kann ich sehr empfehlen. Früh, Spät, Nach, Frei. In einem Wechsel der zu kurz ist sich an eine Zeit zu gewöhnen. Also jahrelanger dauerjetlag, keinen Freundeskreis ausserhalb der Schichtpläne. Also das Schichtdienst krank macht ist so akzeptiert wie das Wasser naß ist. Und ich kenne Leute die sich mit Schichtdienst arrangiert haben, aber lieben tut den niemand.
Ist doch klar schrieb: > Dass FPGA Kuechle kognitiv herausgefordert ist, ist doch mittlerweile > Forenallgemeinwissen, Ja, die Allgemeinbildung der derzeitigen Forumsteilnehmer, insbesonders der in diesen Thread Anwesenden ist wirklich herausfordernd - da darf man den Glauben an die Lernfähigkeit der sogenannten Intelligenzia nicht verlieren. -- > Wobei 2/3 deiner Quellen generell ein Problem mit Arbeit haben. > Praktische Arbeit ist buchstäblich Nazi. Ja, das ist der Grundtenor hier. Und wie bei den Atemgeräten, da steht erst mal nix von Schichtdienst, lediglich 'schichtdiensttauglich'. Auch da muss man wohl ein ziemliches Wrack sein, wenn man mit einem solchen Tauglichkeitsnachweis ein Problem hat. -- Mglw. sind die Formulierungen ein Vehikel um der Pflicht zur Einstellung von Gehandicapten die Grenze aufzuzeigen: https://www.fachanwalt.de/magazin/schwerbehindertenrecht/schwerbehinderung-arbeitsrecht
Nun, zum einen scheint nachts wirklich keine Sonne, was der Vitamin-D Versorgung entgegensteht, bestimmt vollkommen überflüssig dieses Vitamin-D. Zum anderen führt Schichtarbeit zu Schlafstörungen und schlechterem Schlaf, was der Lebensdauer abträglich ist und auch das Krebsrisiko steigert. Aber das ist für den Küchle ja wieder zu hoch, der macht sich da lieber mal wieder zum Horst.
Shorty schrieb: > Aber das ist für den Küchle ja wieder zu hoch, der macht sich da lieber > mal wieder zum Horst. Hehe, ich seh hier einen anderen der sich zum Horst gemacht hat. Diese Krebsstudie der WHO von 2007 ist seit Erscheinen höchst umstritten, zum 'Dumm-Horschtl' macht sich nur der, der diese völlig ungeprüft als Jobtotschlag-Argument verwendet. In der Ärzteschaft wird das Ergebnis dieser Studie deshalb wie folgt zusammengefasst: "Anhand der epidemiologischen Studien ist es laut Arbeitsgruppe aber schwierig, einen kausalen Zusammenhang zu belegen" -- Wenn ein Mangel an Vitamin D besteht, das lässt sich das easy durch verstärkten Vitamin-Zufuhr ausgleichen. Und auch das richtige Schlafen kann/muß man lernen, das weiss jeder der (eigene) Kinder hat. Und jeder der mal seine Seminar-/Abschlussarbeit in einer 'Nachtschicht' angefertigt hat oder dem Hobby/Party manche Nacht opferte, weiss das Schlafmangel schon sehr exzessiv sein muß, um einen machhaltig zu schädigen.
Fpgakuechle K. schrieb: > Und jeder der mal seine Seminar-/Abschlussarbeit in einer 'Nachtschicht' > angefertigt hat oder dem Hobby/Party manche Nacht opferte, weiss das > Schlafmangel schon sehr exzessiv sein muß, um einen machhaltig zu > schädigen. Lebendes Beispiel, schon klar. XD
Für alle Nichtküchles hätte ich hier noch einen genialen TED-Talk zum Thema Schlaf: https://www.youtube.com/watch?v=5MuIMqhT8DM
Danke für den Hinweis. Werde mal mein Glück probieren mit einer Bewerbung.
Shorty schrieb: > Für alle Nichtküchles hätte ich hier noch einen genialen TED-Talk zum > Thema Schlaf: Also ich empfehle den, weil der so aussieht wie Barney Geroellheimer: https://www.youtube.com/watch?v=106zCmbMKYY Man kann sich natürlich auch eine Brochüre von TKK holen: https://www.tk.de/techniker/magazin/life-balance/besser-schlafen-2000264?tkcm=aaus Aber da wird man auch nicht den ausstehenden Beweis finden, das Schichtarbeit die Gesundheit schädigt. Aber wer mehr als nur das banale Schulwissen zum Schlaf kennen möchte dem sei geraten sich mal mit dem Konzept des polyphhasischen Schlafes /Power-nap auseinanderzusetzen: https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/schlafkonzept-im-selbstversuch-mit-power-nickerchen-zum-uebermenschen-a-766962.html (keine Empfehlung, lediglich ein Hinweis für Wissbegierige) Und für Anekdotensammler sei erwähnt, das der Über-elektriker Nikola Tesla behauptete mit zwei Stunden Schlaf auzukommen. Nikola starb im Alter von 86 Jahren.
Schichtdienst belastet mehr als normale Arbeitszeiten steht in jedem Fachbuch zur Ergonomie. Allerdings ist nicht jeder Schichtdienst gleich belastend. Es gibt die Dreischicht und Zweischicht. Der besonders belastende ist der Dreischichtdienst, weil man hier auch Nachtschichten hat. Im Vergleich dazu angenehm ist der Zweischichtdienst. Meistens liegen diese von 6-14 Uhr und von 14-22 Uhr. Aus einem Autozulieferer weiss ich zumindest, dass ungefähr 1/3 der Mitarbeiter, die unbedingt in den DreiSchichtdienst wechseln wollten dies innerhalb eines Jahres wieder rückgängig machen, weil sie es nicht verkrafteten.
Fpgakuechle K. schrieb: > Echt man muss schon ein ziemliches Wrack sein wenn man kein Atemgerät > tragen kann. Ob man es tragen KANN, ist die eine Sache, ob man es tragen DARF, eine andere. Wenn in der Ausschreibung Atemschutzgerätetauglichkeit verlangt wird, ist damit die entsprechende arbeitsmedizinische Untersuchung gemeint, der man sich dann je nach Alter alle 1-3 Jahre unterziehen muss. Da sind schon so simple Dinge wie Übergewicht oder Vollbart Ausschlusskriterien, Untersuchungen wie Belastungs-EKG kommen dazu.
Dieter schrieb: > Schichtdienst belastet mehr als normale Arbeitszeiten steht in jedem > Fachbuch zur Ergonomie. Belastung ungleich Gesundheitsschädlich, das ist hier der Punkt. Und die Arbeitszeiten sind eher der geringste Teil der 'Belastung'. Lärm und Unterbrechungen beeinträchtigen die Produktivität weitaus stärker. Deshalb bevorzugen manche die ruhigen Nachtstunden für konzentriertes Arbeiten, Stichwort AHDS. > Es gibt die Dreischicht und Zweischicht. Und vier und Funf-schicht. Und bei AMD in Dresden gabs/Gibst 12h-Schichten. und, und ... Anbei der Schichtplan von Infineon, Modell rollende Schicht: 6 Tage Arbeit, 4 Tage frei. Also dreimal im Monat langes Wochenend. Hat auch nicht jeder. Bei DESY hat es wohl das 'Schichtmodell D' und da gibt es wohl auch noch die Modelle Wechselschicht und reduzierter Schichtbetrieb. Kann man alles nachlesen, wenn man nicht zu bequem zum recherchieren ist. https://www.desy.de/sites2009/site_www-desy/content/e410/e156434/e161402/e161445/e161446/infoboxContent161447/FrWebseiteBerufFamilie_angehngteErluterungen_ger.pdf
Thomas B. schrieb: > Wenn in der Ausschreibung Atemschutzgerätetauglichkeit verlangt > wird, ist damit die entsprechende arbeitsmedizinische Untersuchung > gemeint, der man sich dann je nach Alter alle 1-3 Jahre unterziehen > muss. Auch bei Schichtdients ist wohl die Firma zu verstärktem Gesundheitsmonitoring verpflichtet (?!) ("Betriebsärztliche Untersuchung"). Manche sehen das als Vorteil weil so ein jährliches CheckUp nicht zu den Kassenleistung zählt. > Da sind schon so simple Dinge wie Übergewicht oder Vollbart > Ausschlusskriterien, Untersuchungen wie Belastungs-EKG kommen dazu. Und da mal die Untersuchungen die bei der Feuerwehr für 'ne Atemschutzgerätetauglichkeit nötig sind: https://www.mesino-arbeitsschutz.de/work/arbeitsmedizinische-untersuchung-g-26
Selbst nicht die Anforderungen einer Stellenanzeige zu erfüllen bedeutet nicht, dass niemand sie erfüllt. Es gibt einige Synchrotrone in Europa, in jedem gibt es Menschen, die die geforderten Anforderungen erfüllen und vielleicht möchte einer davon gerne mal bei DESY arbeiten. Zudem gibt es eine Reihe von Beamlines in Europa, auch die dort Arbeitenden würden die Anforderungen weitgehend erfüllen und haben schon den richtigen Stallgeruch. Aber auch ein interessierter und motivierter Quereinsteiger wäre denkbar. Dass die Bezahlung im deutschen ÖD nicht mit den großen Industrietarifverträgen konkurrieren kann, ist nicht neu, aber prekärer geht immer. Im Fall dieser Ausschreibung wäre ich nicht überrascht, wenn DESY eine Reihe von Bewerbungen bekommt, die nur die Anforderung C++ erfüllen.
Hallo NichtBewerber. NichtBewerber schrieb: > Das dürfte die Auswahl schonmal auf recht wenige Menschen einschränken, > aber dann kommt der Knüller: Die Person soll im Schichtdienst arbeiten, > zu einer Vergütung "nach der Entgeltordnung des Bundes (TV EntgO Bund)" > - was einen Bruchteil des Gehaltsniveaus bedeutet, den so > hochqualifizierte Personen in der freien Wirtschaft auch ohne > gesundheitsschädlichen und familieninkompatiblen Schichtdienst erzielen > könnten. Naja, wenn ich so richtig Vollnarzist ohne eine Spur von Selbstweifeln wäre, könnte ich mich da auch bewerben, weil ich mit dem ganzen Kram am Rande/Horizont immer mal irgendwie zu tun gehabt habe. Und wenn der ÖD nicht einen Ruf als Mobbingarena hätte, würde ich Gehalt und Arbeitsbedingungen als Garten Eden empfinden. Ist halt auch alles relativ. ;O) Da ich aber Realist bin, lass ich eine Bewerbung besser. Zumal ich aktuell eine Stelle habe. > Vielleicht soll solch eine Stellenanzeige ja nur eine lästige Formalie > erfüllen, um einen ohnehin schon aus Liebhaberei am DESY tätigen > Wissenschaftler weiter auf einer offiziellen Stelle beschäftigen zu > können... falls aber nicht, dann sollten sich den Ersteller der > Stellenanzeige mal einem ernsthaften Realitätscheck unterziehen... Mein Vorschreiber haben ja auch schon vermutet, dass es möglicherweise auf eine bestimmte Person zugeschnitten ist. Das vermute ich ebenfalls, aber trotzdem werden da noch genug Bewerbungen einflattern. Wenn z.B. keine Stellenanzeigen existieren, die zum persönlichen Profil passen, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als sich auf "irgendwas" zu Bewerben. Wenn eigentlich alles nicht passt, ist es auch fast egal, was nicht past. ;O) Insofern müsstest Du auch als Realist erkennen, das unter diesen Randbedingungen genug Bewerberpotential vorhanden ist, und Absolventen, die verzweifelt eine Alternative zum Taxifahren suchen gibt es eigentlich immer. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bearbeitet durch User
Fpgakuechle K. schrieb: > NichtBewerber schrieb:den so >> hochqualifizierte Personen in der freien Wirtschaft auch ohne >> gesundheitsschädlichen und familieninkompatiblen Schichtdienst erzielen >> könnten. > > sicher hast du für jede einzelnen behauptung > -schichtdienst sei inkompatibel für Familien > -schichtdienst sei gesundheitsschädlich > > schlüssige und allgemein gültige Belege. Vor du hast sie ja, um das Gegenteil zu behaupten, gelle? > Manche Mitarbeiter im Gesundheitssektor leben über Jahrzehnte im > Schichtdioenst und wissen bspw. die staufreien Fahrzeiten ausserhalb des > Berufsverkehrs zu schätzen. Ja, MANCHE!!!! Ein Bruchteil der LEute, die im Schichtdienst arbeiten! Die überwiegende Mehrheit nicht! Die wird bzw. läßt sich da schön veheizen, nicht nur aber vor allem im "Gesundheitswesen"! > Oder Piloten, bei denen kommt die Belastung > durch "Höhenstrahlung" noch hinzu. Und den Suff ;-) > Es hatt halt nicht jeder 'die Statur' selbst einen Job mit normale > körperlicher Belastung zu machen. Und manche Nachteule blüht im > Schichtdienst gerade zu auf. Schön für die Nachteulen, aber das sind Ausnahmen. Schu dir die meisten Leute nach 10 Jahren+ im Schichtdienst an. Physisch und psychisch. Ich hab nie Schichten gearbeitet, aber seit Anfang an Gleitzeit. Das ist Luxus.
Kennt Ihr den Laden? Wohl kaum. >Wer auch immer die Anzeige geschrieben hat musste sie genau so >schreiben. Weil er oder sie sich an eine lokale Vorschriftensammlung >halten muss die wahrscheinlich ähnlich dick ist wie das Hamburger >Telefonbuch. Da gibt es für den Verfasser keinen Spielraum. Bei dem >Genderscheiß und der Vergütung schon drei Mal nicht. Das trifft es ziemlich genau! Bei uns stehen in den Ausschreibungen gerne auch einmal viele, total unrealistische Anforderungen. Teilweise ist das erforderlich, um überhaupt eine ansprechende Gehaltsgruppe zu erreichen. Normal sind halt EG 9 für Meister/Techniker, EG 10 für Hochschulabsolventen, EG 11 für Ings mit Erfahrung, in seltenen Fällen auch mal EG 12, EG 13 für Wissenschaftler, EG 14 für Wissenschaftler mit Promotion. Mit Führungsaufgaben geht es dann bei EG 12 los. Dafür hat man dann einen wirklich krisenfesten Job in einer der ganz wenigen international bedeutenden Forschungseinrichtungen! Und ja, auch dort werden einem die BWLer Knüppel zwischen die Beine werfen und die Bürokratie nervt, aber wegrationalisieren oder ins Ausland verlagern können sie Dich nicht.
Also trägt man Blödsinn in irgendwelche Textfelder ein, wohlwissend daß da Blödsinn steht, um irgendeiner Vorschrift Genüge zu leisten. Und man erwartet, hier vor allem von Außenstehenden, für diesen Blödsinn Verständnis aufzubringen, wegen der Vorschriften. Sonst zürnen die Götter, die Götter müssen damit besänftigt werden oder was? Vielleicht sollte man mal klären, wer da von wem was will.
Beitrag #7079561 wurde von einem Moderator gelöscht.
Phillip W. schrieb im Beitrag #7079561:
> Insgesamt ein unfaires drecksystem aber das leben ist halt nicht fair.
Ohne Ausschreibung wäre es leider noch korrupter.
Damit will ich das Instrument der Ausschreibung nicht loben, aber mir
fällt nix Besseres ein. Außer dass die Auswahl und Besetzung
transparenter (öffentlich) sein könnte.
>Im öffentlichen Dienst ist das nicht unüblich für die Stelle schon
jemanden zu haben
Bei wissenschaftlichen Stellen kommt das relativ häufig vor. Anders bei
technischen Mitarbeitern, die üblicherweise an einer Uni nicht selbst
ausgebildet werden. Da werden dann tatsächlich Bewerber gesucht.
Das DESY ist übrigens eine Ausnahme, denn die bilden tatsächlich in
verschiedenen Handwerksberufen aus.
OT: Bei Beschaffungen ist das ähnlich. Da müssen mindestens drei
Angebote eingeholt werden, von denen dann fast immer das Billigste
genommen wird. Was glaubt ihr, wie motiviert die Firmen sind bei der
Angebotsabgabe, die noch nie gewonnen haben...
imÖD schrieb: > Da müssen mindestens drei Angebote eingeholt werden, > von denen dann fast immer das Billigste genommen wird. Genau das gleiche gilt für Leistungen in Fällen von Katastrophen, wenn noch nicht der Katatrophennotstand offiziell verkündet wurde. Oftmals erfolgt dies erst, wenn es die ersten Opfer gibt. Ist halt Mist, wenn die ersten Opfer gleich dabei tot geworden sind. Vorher muss ausgeschrieben werden. Es können nicht die ortsansissigen Fachkräfte direkt beauftragt werden. D.h. auch nicht zum Schneeräumen von zusammenbrechenden Dächern. Auch die Bundeswehr darf bis dahin nicht helfen, weil diese sonst Privatfirmen die Aufträge wegnimmt. War Euch das bisher schon bekannt? Aber es geht halt nicht anders heutzutage bei den vielen Regeln und Vorschriften. Da ich es für wichtig halte, so etwas zu wissen, habe ich mir erlaubt die kleine Schleife ins Nebengebiet dafür zu verwenden.
Dieter schrieb: > Aber es geht halt nicht anders heutzutage bei den vielen Regeln und > Vorschriften. Ach doch, mit genug Willen und weniger Korruption würde da so Einiges gehen. Um im ÖD zu arbeiten ist Nicht-Wollen aber Einstellungsvorraussetzung. Und um da ganz vorne mitzumischen - in der Politik - ist Korruption ein unverzichtbares Qualifikationsmerkmal. Oder was meinst du wie solcher Blödsinn wie daß der Privatwirtschaft Aufträge weggenommen werden könnten sonst auf die Welt kommt?
Beitrag #7080335 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> NichtBewerber schrieb:den so >>> hochqualifizierte Personen in der freien Wirtschaft auch ohne >>> gesundheitsschädlichen und familieninkompatiblen Schichtdienst erzielen >>> könnten. >> >> sicher hast du für jede einzelnen behauptung >> -schichtdienst sei inkompatibel für Familien >> -schichtdienst sei gesundheitsschädlich >> >> schlüssige und allgemein gültige Belege. > > Vor du hast sie ja, um das Gegenteil zu behaupten, gelle? Klar, sind oben genannte, darunter die 2007 WHGO Studie die eben nicht den nachweis der zwangsläufigenen Schädigung erbringen konnte. > >> Manche Mitarbeiter im Gesundheitssektor leben über Jahrzehnte im >> Schichtdioenst und wissen bspw. die staufreien Fahrzeiten ausserhalb des >> Berufsverkehrs zu schätzen. > > Ja, MANCHE!!!! Ein Bruchteil der LEute, die im Schichtdienst arbeiten! > Die überwiegende Mehrheit nicht! Die wird bzw. läßt sich da schön > veheizen, nicht nur aber vor allem im "Gesundheitswesen"! > >> Oder Piloten, bei denen kommt die Belastung >> durch "Höhenstrahlung" noch hinzu. > > Und den Suff ;-) Suff ist freiwillig, es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen Alkoholkrankheit und berufliche Tätigkeit - außer im Schnapsgewerbe ;-) https://www.youtube.com/watch?v=HOuFhhPEKGI > Schu dir die meisten > Leute nach 10 Jahren+ im Schichtdienst an. Physisch und psychisch. berechtigter Hinweis, wobei man eben nicht nur nach der Arbeit sondern auch nach dem 'Ausgleich' fragen sollte. Nach zehn Jahren ohne aktiven Ausgleich (Freizeitfitness, Schlafhygiene, gute soziale Kontakte, positive Lebenseinstellung) dafür mit Tagesabschlusstrunk und "Scheisse als Wort zum Montag" ist auch der mit leichter Büroarbeit gezeichnet. ;-) https://youtu.be/uZ_Z6YQCJs8?t=80 > Ich hab nie Schichten gearbeitet, aber seit Anfang an Gleitzeit. Das ist > Luxus. Man kommt nicht gut durch die Schichtarbeit, wenn man nicht seinen Tag entsprechend plant. Natürlich muss man die freiheitsgrade blicken. Manche Kollegen sind nach der Nachschicht gleich in die Koje, andere brauchten erst mal bist Neune um runterzukommen. Man muss auch nicht sieben stunden am Stück schlafen, manche haben sich 2h vor der Schicht noch mal hingelegt. "Essen und Essen machen" scheint bei gesunden 'Schichtlern' wichtig. Nicht immer nur Eierschecke zwischendurch ;-) https://youtu.be/IyxFg0tdF_k?t=70 Und nicht ohne Grund gibbets bei den großen Firmen mit Schichtarbeit auch betriebssportsmannschaften:;-) https://www.youtube.com/watch?v=zlYzj3xkwXo Oder Betriebskapellen: https://www.youtube.com/watch?v=b7lGFZanaDs Oder man trifft sich einfach so um nach dem Job mal die Keulen zu schwingen: (Oops, out of smileys) https://youtu.be/AJbYYi2rQgc?t=50
Das waren wohl früher mal 3 Stellen, die jetzt wegen schwäbischer Sparsamkeit zu einer gemerged werden soll und raus kommt dabei so ein Superman-Anforderungsprofil.
Beitrag #7080473 wurde von einem Moderator gelöscht.
Prof. Dr. Wahrheit schrieb: > schwäbischer Sparsamkeit Kompass kaputt? Wenn, dann eher hanseatische Geschäftstüchtigkeit.
Felix L. schrieb im Beitrag #7080335: > Was die generell auch für Vorstellungen haben ist absurd. Euch fehlt vollkommen das notwendige Hintergrundwissen. > Über 30 Tage Zahlungsziel, Das liegt daran, dass der Staat eine Schuldenplanung machen muss. Es gibt Strafen wenn geplante Schuldenaufnahmen zu spät oder zu früh abgerufen werden. Dreißig Tage ist genau die praktisch kostenlose Vorlaufzeit für Änderungen des Zahlungsplanes. > kostenloser versicherter Versand. Dieser Angabe wird benötigt für die Vergleichsrechnung zum Beispiel ob der Bund als Selbstversicherer oder Selbstabholer auftritt. D.h. Angebotsabgabe mit und ohne dieser Option. So dreht man den Spieß um. Wenn das für Euch große ??? sind, dann brauchen Eure Angebote die Hilfe von externer Beratung.
Beitrag #7080583 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter schrieb: > Euch fehlt vollkommen das notwendige Hintergrundwissen. Ich erinnere mich noch mit Grausen daran, wie der arme Laboringenieur stundenlang jeweils drei Vergleichsangebote für unbedeutende Mengen von Widerständen zusammengetragen hat während ich nebenan meine Bachelorarbeit zusammengelötet habe. Die Hintergründe sind mir ehrlich gesagt scheißegal. Als Steuerzahler bringt mich diese Ineffizienz in Rage, und Teil eines solchen Affenstalls will ich niemals, unter keinerlei Umständen, werden. Und es ist mir unverständlich, wie man für diese große Selbstbeschäftigung auch noch um Verständnis werben kann...außer, man gehört dazu. Oder will/soll den Ruf des Staates retten.
Beitrag #7080607 wurde von einem Moderator gelöscht.
ZF schrieb: > Dass die Bezahlung im deutschen ÖD nicht mit den großen > Industrietarifverträgen konkurrieren kann, ist nicht neu Das oberste Ende des „TV EntgO Bund“ liegt bei gut 100k€. Welcher Industrietarifvertrag kommt da mit? Das es im ÖD vermutlich kaum Stellen gibt, die so hoch eingestuft sind, ist, ist eine andere Geschichte. Oliver
Felix L. schrieb im Beitrag #7080607: > Da solche Geräte oft sehr > konfigurierbar sind und die Firma erstmal dem grünen Doktoranden alles > aus der Nase ziehen muss sind die dann dementsprechend unmotiviert weil > nur höchstens 1/3 Chance besteht den Auftrag auch zu bekommen. Ist das nicht der Trick dabei, dass man nur das geforderte anbietet und dann das ganze notwendige Zubehör später verkaufen kann? Oliver S. schrieb: > Das oberste Ende des „TV EntgO Bund“ liegt bei gut 100k€. Welcher > Industrietarifvertrag kommt da mit? IGM mit 40h und du bist >100k.
Wühlhase schrieb: > Die Hintergründe sind mir ehrlich gesagt scheißegal. > Als Steuerzahler bringt mich diese Ineffizienz in Rage, Egal sollte es Dir nicht sein. Derjenige im öffentlichen Dienst muss nur das ausbaden, was die Bundesregierung an Gesetzen und Verordnungen zur öffentlichen Vergabe erlassen hat. Diese Leute, die das festlegen hast Du mitgewählt, oder indirekt, wenn Du nicht wählen gegangen sein solltest. Als Steuerzahler sollte Dich Deine Gleichgültikeit hier Dir keinen Durchblick verschaffen zu wollen noch viel mehr in Rage bringen.
Beitrag #7080628 wurde von einem Moderator gelöscht.
ZF schrieb: > Prof. Dr. Wahrheit schrieb: > >> schwäbischer Sparsamkeit > > Kompass kaputt? Wenn, dann eher hanseatische Geschäftstüchtigkeit. Deine Formulierung passt azsgezeichnet zur Lokalität, mir hat sich die schwäbische Hausfrau von Merkel aka die Abrissbirne Deutschlands noch mental eingebrannt, die sich mit ihrem Gefolge am deutschen Arbeitnehmer und deutschem Staatseigentum abgearbeitet hat. Wobei die aktuelle Bagage am Ruder keine bloße Abrissbirne mehr ist, sondern ne Aerosolbombe.
Fpgakuechle K. schrieb: > es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen > Alkoholkrankheit und berufliche Tätigkeit - außer im Schnapsgewerbe ;-) doch bei Beförderung; von Geselle auf Meisterstelle oder von Entwickler auf Abteilungsleiter Das haben nicht alle gut verkraftet, auf einmal gibts Druck von 2 Seiten, oben und unten, die Kollegen mit denen man früher gefeiert hatte soll man heute maßregeln?
Dieter schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Die Hintergründe sind mir ehrlich gesagt scheißegal. >> Als Steuerzahler bringt mich diese Ineffizienz in Rage, > > Egal sollte es Dir nicht sein. Derjenige im öffentlichen Dienst muss nur > das ausbaden, was die Bundesregierung an Gesetzen und Verordnungen zur > öffentlichen Vergabe erlassen hat. Diese Leute, die das festlegen hast > Du mitgewählt, oder indirekt, wenn Du nicht wählen gegangen sein > solltest. Als Steuerzahler sollte Dich Deine Gleichgültikeit hier Dir > keinen Durchblick verschaffen zu wollen noch viel mehr in Rage bringen. Wobei man dazusagen muss, es ist gut möglich, dass ein Grossteil der teilweise irrsinnigen Gesetze und Vorschriften in der BRD eigentlich nicht originär von der dt. Bundesregierung oder dem dt. Bundestag kommen, sondern Verordnungen aus Brüssel sind, die hier in nationales Recht gegossen werden mussten. Was in Brüssel passiert, bekommen die meisten dt. Bürger gar nicht so richtig mit, außer wenn die amtierende Kommissionspräsidentin Frau von der Leyen wieder mal einen raushaut.
Teilweise ist das so. Bei großen Aufträgen - ich meine 100k sind die Grenzem - muß dann teilweise eine europaweite Ausschreibung gemacht werden. Mit so etwas hatte mein Kollege mal Spaß. Nachher sagt er dann, nie wieder... lieber aufteilen in zwei Lose.
Joachim B. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen >> Alkoholkrankheit und berufliche Tätigkeit - außer im Schnapsgewerbe ;-) > Das haben nicht alle gut verkraftet, auf einmal gibts Druck von 2 > Seiten, oben und unten, die Kollegen mit denen man früher gefeiert hatte > soll man heute maßregeln? Jo, das erinnerte mich an eines der vielen Phänomäne im Arbeitsleben in Japan - dem 'Nomikai' https://de.wikipedia.org/wiki/Nomikai Da soll wohl der Konfutse dran 'Schuld' tragen, weil der 'Besoffene' von den strengen Hierachiregel ausnahm. Willste also deinem Cheffe mal direkt sagen, was an seiner Führung so 'Sch*' ist, musste Dich mit ihm besaufen um im Japan auf Gesellschaftlich akzeptierte Weise Kritik in die höheren Etagen zu tragen ;-) https://www.youtube.com/watch?v=A36BhSrErkE
Die Vergaberegeln sind auch deshalb so kompliziert, weil natürlich Vetternwirtschaft, Korruption und Amigotum verhindert werden sollen. Ist schon ein richtiger Ansatz, denn es ist immerhin das Geld des Steuerzahlers, mit dem man eigentlich sensibel und sparsam umgehen sollte.
ZF schrieb: > Prof. Dr. Wahrheit schrieb: > >> schwäbischer Sparsamkeit > > Kompass kaputt? Wenn, dann eher hanseatische Geschäftstüchtigkeit. Unsinn, Dosch ist Rosenheimer.
Zero Knowledge schrieb: > Wobei man dazusagen muss, es ist gut möglich, dass ein Grossteil der > teilweise irrsinnigen Gesetze und Vorschriften in der BRD eigentlich > nicht originär von der dt. Bundesregierung oder dem dt. Bundestag > kommen, sondern Verordnungen aus Brüssel sind, die hier in nationales > Recht gegossen werden mussten. Aber bevor Brüssel so etwas erläßt, wird bei den Staaten rückgefragt und um Stellungnahme sowie Änderungsanträgen gebeten. Diese müssen schriftlich erfolgen. Was meint Ihr, wie wenig da von den Landesregierungen kommt. Erinnert Ihr Euch noch an den Aufschrei zur EU-Arbeitszeitregelung? Hattet Ihr gewußt, dass der zuständige Kommissar der EU ein Umfrageportal im Internet angelegt hatte, in das auch jeder Bürger sein Anliegen eintragen konnte? Weil fünf Jahre nichts von den Ländern gekommen war, hatte er den Survey durchgeführt und dann in Kraft gesetzt. https://ec.europa.eu/social/main.jsp?langId=en&catId=706&newsId=2160&furtherNews=yes "... we have decided to postpone its closure to 18 March 2015." Und dort war der Survey (jetzt geht das natürlich nicht mehr): https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/54d2a95e-114a-7edc-217f-5bed8fd02492
Beitrag #7080801 wurde von einem Moderator gelöscht.
imÖD schrieb: > Die Vergaberegeln sind auch deshalb so kompliziert, weil natürlich > Vetternwirtschaft, Korruption und Amigotum verhindert werden sollen. Hier sind zum Beispiel die Schwellenwerte für EU-Weite Ausschreibungen: https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/informationen/glossar/schwellenwerte/
imÖD schrieb: > Die Vergaberegeln sind auch deshalb so kompliziert, weil natürlich > Vetternwirtschaft, Korruption und Amigotum verhindert werden sollen. Ist > schon ein richtiger Ansatz, denn es ist immerhin das Geld des > Steuerzahlers, mit dem man eigentlich sensibel und sparsam umgehen > sollte. Für die paar peanuts lohnt sich das doch nicht und die wirklichen Mrd Aufträge schustern die CxU Politikern auch so ihren amigos zu und dann heißt es: kann man nix machen Aber wie immer: die kleinen gängeln wenn du mal 1 Euro bei der Steuer vergisst wehe dir Wenn du Mrd am fiskus vorbei schiebst: alles gut wir sind blind Spende in den Beutel
NichtBewerber schrieb: > Vielleicht soll solch eine Stellenanzeige ja nur eine lästige Formalie > erfüllen, um einen ohnehin schon aus Liebhaberei am DESY tätigen > Wissenschaftler weiter auf einer offiziellen Stelle beschäftigen zu > können... falls aber nicht, dann sollten sich den Ersteller der > Stellenanzeige mal einem ernsthaften Realitätscheck unterziehen... "einem ernsthaften Realitätscheck unterziehen...", denke dass es daran liegt, das einfach noch viele Leute naiv sind im Bezug auf Stellenanzeigen. Meist ist eine Stellenanzeige nicht die Suche nach einer geeigneten Person, sondern dient oft nur um zu belegen warum man a) keine Aufträge annimmt ("hamm keine leut" b) überstunden gegelmäßig anfallen (Ü-Stundenzuschlag ist einfach sehr lukrativ) c) .....
1.) Mit entsprechenden Zulagen (Fachkräftezulage, Leistungszulage, Schichtzulage) ist das auch nicht wenig. 2.) Macht sich das DESY im Lebenslauf i. d. R. ganz gut. 3.) Ist nicht jeder industrietauglich. 4.) Ist der Zeitdruck dort nicht so groß.
Fpgakuechle K. schrieb: > Und hinsichtliche des angeblichen Krebsrisikos während der Nachtschicht > sei angemerkt, das bekanntlich in der Nacht keine Sonne scheint (Nein, > das musste nicht googln, das ist wirklich so) und damit die > UV-Exposition geringer ist, was sich sicher deutlich bei Hautkrebs etc. > auswirken wird. Typisches Beispiel von zu kurz gedacht oder an der Oberflaeche geblieben. Was Du da oben insinuierst geht zudem noch fuer Deine Argumentation nach hinten los. UV-Strahlung geeigneter Wellenlaenge in moderater und ausreichender Form fuehrt u.a. zur Produktion von Vitamin D im Koerper. Vitamin D ist ein Immunmodulator und wird in vielen Vorgaengen des Immunsystem zwingend benoetigt und verbraucht. Das Produkt 'Mensch' aus der Fabrik 'Evolution' ist von den Rahmenbedingungen seiner Existenz fuer den Betrieb im Hellen, zu den beim Zeitpunkt der Modellauflegung gueltigen Regeln fuer 'Hell' - und damit ist gemeint: Sonnenschein - spezifiziert worden. Nur, weil sich dieses Modell mittlerweile diverse Hilfsmittel geschaffen hat, um (idR andere seines Modelltyps) ausserhalb dieser Rahmenbedingungen malochen zu lassen, sind die von der Evolution bei Kiellegung eingeschriebenen Rahmenbedingungen fuer den Betrieb aber nicht aufgehoben. Selbstverstaendlich ist ein unregelmaessiger Lebenswandel, wie er im Schichtdienst zwangslaeufig ist, mit mangelhafter Exposition von Sonnenlicht gesundheitsschaedlich. Und mit ein wenig nachdenken, kann man da auch selber drauf kommen.
Beitrag #7088607 wurde von einem Moderator gelöscht.
Johannes U. schrieb: > diverse Hilfsmittel geschaffen > hat, um (idR andere seines Modelltyps) ausserhalb dieser > Rahmenbedingungen malochen zu lassen, sind die von der Evolution bei > Kiellegung eingeschriebenen Rahmenbedingungen fuer den Betrieb aber > nicht aufgehoben. > > Selbstverstaendlich ist ein unregelmaessiger Lebenswandel, wie er im > Schichtdienst zwangslaeufig ist, mit mangelhafter Exposition von > Sonnenlicht gesundheitsschaedlich. Im ersten Abschnitt zeigtst der Autor sehr wohl, das er die Argumentation "Gesundheits-schäden treten erstdurch mangelnde Kompensation/fehlende regenrationsphasen auf" verstanden hat ('diverse Hilfsmittel') weigert sich aber im zweiten Abschnitt diese Massnahmen zur Schadensvermeidung anzuwenden. Und es ist nicht moderne Industriearbeit (allein), die den Menschen dazu brachte auch in Lebensbereiche geringer Sonneneinstrahlung vorzudringen. Da wäre schon mal Skandinavien. mit seinen langen Winternächten. Oder abgeschattete Gebirgstäler Und Skandinavien wie Jakutien etc. pp sind seit über 1000 Jahren permanent besiedelt. Und selbst die langsame menschliche Genetik hat sich an diese 'düsteren Verhältnisse' angepasst - die Pigmentierung ist bei den Skandinaviern geringer, um eben die wegen der Vitaminbildung nötigen Sonnenstrahlen besser durchzulassen. -- Natürlich muss man auch Überbelastungen anerkennen, die sich nicht (leicht) kompensieren wie der Wochenlange-Aufenthalt in Regionen der Polarnacht. Aber davon gehe ich bei der geregelten Schichtarbeit nicht aus. Und wenn es einem zuviel wird, wechselt man in ein anderes Arbeitszeitsystem, bei der DESY kann man auch reduzierte Schichtarbeit wählen. -- Aber widersprüchliche Argumentation scheint ohnehin kein Problem für den Autor der zitierten Abschitte zu sein: vom "Schichtdienst als 'Un'-regelmäßigen Lebenswandel zu schreiben" ist schlicht falsch, Schichtdienst ist gerade eine besonders regelmäßige Form des Lebenswandels. Es ist bekannt, wann und welches Sonnenlichtdefizit auftreten wird, also kann (und muß) man sich aktiv darauf einstellen. Und der Körper sendet auch genügend 'Signale' wenn im die Unterstützung fehlt - nur ignorieren eben manche diese Signale.
Hallo Fpgakuechle K. Fpgakuechle K. schrieb: > Autor der zitierten Abschitte zu sein: vom "Schichtdienst als > 'Un'-regelmäßigen Lebenswandel zu schreiben" ist schlicht falsch, > Schichtdienst ist gerade eine besonders regelmäßige Form des > Lebenswandels. Typische Arroganz eines Leistungsträgers. Das mag vieleicht vor 30 Jahren so gewesen sein, aber das letzte mal hatte ich Schichtpläne wie ausgewürfelt. Da war wegen ausgefallenen Leuten überhaupt kein System mehr machbar. Eigentlich hätten als Instandhalter immer mindestens ein Schlosser und ein Elektriker auf der Nachtschicht sein sollen, aber die Hälfte der Zeit war ich alleine. Und wegen der Ausfälle hatte ich oft zwei Schichten direkt hintereinander, und eine Systematik in der Abfolge der Schichten war nicht erkennbar. Auf dem theoretischen Schichtplan ja, aber der wurde ja komplett durcheinandergewirbelt. > Es ist bekannt, wann und welches Sonnenlichtdefizit > auftreten wird, also kann (und muß) man sich aktiv darauf einstellen. > Und der Körper sendet auch genügend 'Signale' wenn im die Unterstützung > fehlt - nur ignorieren eben manche diese Signale. Du lenkst ab. Vitamin D-Mangel ist aktuell kein Problem. Aber der Schlafmangel weil viele Leute mit dem wechselnden Rhythmus nicht klarkommen (wenn überhaupt Rhythmus vorhanden ist, siehe oben), und die sozialen Auswirkungen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo wühlhase. Wühlhase schrieb: > Richtig, und da bist du schon beim Dilemma: Die Stellenausschreibung > wird nicht ohne Grund zum zweiten Mal hier drinstehen. Mögliches Szenario, von woanders gut bekannt: Weil im ersten Durchgang noch zu viele Bewerber gegenüber dem "Sollbewerber" herausgestochen haben? Diese mussten also abgewimmelt werden, und die Hürde intern im zweiten/dritten Durchgang gesenkt werden, damit der richtige Bewerber über die Schwelle kommt? Auf solche Bewerbungen wurde sogar ich eingeladen, aber daraus geworden ist nie etwas. Ich war immer nur dazu da, einer der schlechteren Mitbewerber für den Sollbewerber zu sein. Ein Bekannter hatte das Pech, in so einer Situation trotzdem eingestellt zu werden, in einer Abteilung, wo die Verbindungen des Sollbewerbers das sagen hatten. Er wurde gemobbt, bis er selber ging....War übrigens ein privatwirtschaftliches Unternehmen, nicht ÖD. Wenn jemand zufällig in eine solche Stellung rutscht, dann klappt das nur in Abteilungen, wo man den Sollbewerber eigentlich nicht haben will... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Möglicherweise hast du Recht. Aber die aktuellen Stellenausschreibungen von Pilz und Symeo kommen mir auch bekannt vor, die lese ich auch nicht zum ersten Mal. Und wie bereits gesagt: Wenn es eine Alibi-Stellenausschreibung wäre, würde sie hier wahrscheinlich nicht drinstehen. Ich denke doch, die Firmen finden keine Leute. Das würde sich auch mit dem decken was ich von anderen höre. Und es würde sich auch mit dem decken was ich sonst so wahrnehme: Wer was kann und in De arbeitet heißt entweder Senf D oder ist blöde. Wer clever ist und was kann verpisst sich hier, oder macht trotzdem nix.
Wühlhase schrieb: > Also trägt man Blödsinn in irgendwelche Textfelder ein, wohlwissend daß > da Blödsinn steht, um irgendeiner Vorschrift Genüge zu leisten. > Und man erwartet, hier vor allem von Außenstehenden, für diesen Blödsinn > Verständnis aufzubringen, wegen der Vorschriften. Unsinn, das Tarifsystem ist halt etwas starr. Ich beschreibe mal ein Beispiel. Man möchte ein Team um einen erfahrenen Netzwerkadministrator:in erweitern. Wenn man die Stelle jetzt für einen Informatiker mit Hochschulabschluß ausschreibt, dann wird das bei etwa 3.500 - 4.000 brutto liegen, egal was der Bewerber kann. Dafür rennen einem Leute sicherlich die Bude ein... Also muß das Anforderungsprofil etwas "angepaßt" werden. Jetzt sind plötzlich auch noch Datenbankkenntnisse und das beherrschen von mindestens drei Programmiersprachen erforderlich. Jetzt kann die Vergütung bis 4.600 brutto betragen, also findet sich vielleicht eher ein passender Bewerber (als Netzwerkadministrator). Aus dem Anforderungsprofil macht dann die Personalabteilung die Stellenausschreibung, die dann noch von zahlreichen Stellen abgenickt werden muß. Es ist gut möglich, daß sich der Text dann von der ursprünglichen Intention unterscheidet.
Beitrag #7092781 wurde von einem Moderator gelöscht.
So wie es aussieht, hat das DESY die Stellenausschreibung ordentlich verlängert...scheinen wohl immer noch zu suchen.
Laut der leisen Buschtrommeln gaebe es ein Plagiatsproblem bei der Doktormutter einer Kandidatin. Also abwarten, was sich noch tut.
Wühlhase schrieb: > scheinen wohl immer noch zu suchen. Merkwürdig. Ein Schichtdiensttauglicher, Atemgerät tragender, besonders belastbarer, Wissenschaftlicher MA mit fundierten Kenntnissen von C++ über hochgenaue Regelungen bis Leistungselektronik mit richtig Wumms für besonders schwierige Aufgaben, der zu einem überschaubaren öffentlichen Gehalt nach TV EntgO Bund im Strahlungsbereich arbeiten möchte. Transsexuelle einbeinige Frauen mit Migrationshintergrund, die im Schichtdienst Atemgeräte tragen wollen, wärend sie besonders schwierige Entwicklungen stemmen, werden bevorzugt. Ach nööööö .... Die suchen eine Mischung aus Einstein, Alan Turing, Bruce Willis, Angelina Jolie und Gandhi. Ich mach lieber ein wenig Homeoffice im Garten, bekomme beim Layouten einen Sonnenbrand und kassiere dafür gutes Geld.
Ich hätte da mal eine leicht OT (Und absichtlich unbedarft gestellte) Frage zum Thema Frauen und Führungspositionen: Da wird immer geklagt, dass in den Führungspositionen überwiegend Männer sitzen und vieeeel zu wenige Frauen und das es sich doch gefälligst ändern sollte und mehr Frauen dort sitzen sollen. Wer oder was ist schuld, dass so wenig Frauen in Führungspositionen sind?
Shorty schrieb: > Wer oder was ist schuld, dass so wenig Frauen in Führungspositionen > sind? ist das so? wie viele Frauen führen Männer, so das die Männer lieber 60-80 h/Woche als Manager verbringen, weil zu Hause hält man ja nicht aus! Der Eine hat ein trautes Heim, der Andere traut sich gar nicht heim.
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Guten Abend, über einige Kommentare kann ich nur den Kopf schütteln. Dass weibliche Bewerberinnen bevorzugt werden, ist dem öffentlichen Dienst geschuldet. Und ehrlich gesagt finde ich es sinnvoll weibliche Bewerberinnen zu fördern. Aufregen tun sich darüber wie immer alte weiße Männer, die in ihrer privilegierten Position mit P**is insgeheim den Ingenieursfrauen sowieso weniger zutrauen als sich selbst. Ich versuche mal einige Dinge zu erklären: Als wissenschaftliche Stelle erfolgte die Ausschreibung aufgrund der Eingruppierung in TVöD. Wissenschaftlich bedeutet in dem Falle oft EG13 und höher, was nur mit einem abgeschlossenes Universitätsstudium möglich ist. Das wird meiner Meinung nach oft gemacht, um Fachkräften eine angemessene Bezahlung zu bieten. Eine der Anforderungen für den geforderten Schichtdienst ist die erwähnte Atemschutzgeräteträgertauglichkeit (was für ein Wort). Warum? DESY hat als Großbetrieb Anforderungen bezüglich Brandbekämpfung. Da wir uns keine eigene komplette Feuerwache leisten können, werden eben die Operateure im Schichtdienst dafür eingesetzt. Ist das was schlimmes? Nö. Wenn du drei Stockwerke hochlaufen kannst, ohne komplett aus der Puste zu sein, bist du geeignet. Was die Bewerbersituation am DESY angeht, kann ich aus Erfahrung sagen, dass Stellen oft unbesetzt bleiben. Vielleicht auch aufgrund der unglücklichen Formulierung in dieser speziellen Ausschreibung. Ich kann ja gerne mal nachfragen, was das soll. Aber: wer fundierte Kenntnisse in der hochgenauen Regelungstechnik nachweisen kann, der sollte auch vor ein wenig C++ nicht zurückschrecken. Wenn du schonmal eine Arduino-IDE aufgemacht hast, hast du C++ programmiert. Darüber hinaus möchte ich mal eine Lanze für den Öffentlichen Dienst brechen. Die Bezahlung ist so schlecht nicht. Ich selbst bin Dipl.-Ing (FH), seit 17 Jahren beim DESY. Mit EG12/6 lande ich Brutto bei 76505€. Real ist es etwas mehr, weil es Leistungszulagen gibt. Ist das wenig? Vielleicht. Dafür habe ich einen Arbeitgeber, der keine unbezahlten Überstunden erwartet, bei 32 Tagen Urlaub im Jahr auf einer unbefristeten Stelle. Zusätzlich werden Weiterbildungen bezahlt und ich kann in einem extrem spannenden Umfeld meiner Arbeit nachgehen. mfg, Stefan.
Stefan M. schrieb: > Wenn du drei Stockwerke hochlaufen kannst, ohne komplett aus der Puste > zu sein, bist du geeignet. Wie findet das der Vertrauensmann der Schwerbehinderten? Btw: kann es sein, dass die PSA deutlich mehr als 20 kg wiegt?
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Stefan M. schrieb: > Vielleicht auch aufgrund der > unglücklichen Formulierung in dieser speziellen Ausschreibung. Ihr scheint einfach nicht gut informiert zu sein was da auf dem Arbeitsmarkt los ist. Ihr wollt den mega geilomaten, mit erfolgreich abgeschlossenem Studium. Der will aber nicht im Schichtdienst malochen. Und körperlich schwere Tätigkeiten will der auch nicht und so hört sich das an. Dazu noch Strahlung und die Aufgaben sind auch noch mega schwer. Also entweder haut Ihr da richtig Gehalt raus um Leute zu ködern, oder Ihr macht mal drei Nummern kleiner damit Bewerber nicht gleich einen Schreck bekommen. So einen Job muss man auch verkaufen. Nur weil da DESY draufsteht stehen doch nicht Leute in der Schlange die mit dem Profil wirklich überall arbeiten können und das mit Firmenwagen, Kicker, kalten Buffet und Massage in der Mittagspause, statt öffentlich rechtlicher Inzuchtbetrieb mit Beförderungen nach Dienstzeit und Verwandschaftsstatus. Ja, ich bin ein weißer Mann mittleren Alters. Also entweder haben wir Gleichberechtigung, dann entscheidet EINZIG die Fachliche Qualifikation und die Sympathie. Oder wir haben die nicht, dann machen wir eben Minderheitenquartet. Wusste garnicht das man als Frau zu einer schützenswerten Minderheit gehört und das so eine Art Behinderung ist. Dieses Rumgeleide das man ja nur nicht zum Zuge kommt weil die bösen Schwanzträger alles mit Brüsten unterdrücken geht mir derbe auf den Pinsel. Einfach mal die gleiche Begeisterung, die gleiche Zähigkeit, die gleiche Konfliktfestigkeit zeigen, dann läuft das auch. Ich finde ihr haut ganz schön auf den Quark. Der Wissenschaftler mit ganz, ganz, ganz aktuellen Methoden brandneu von der Eliteuni, der aber 20J Erfahrung in Leistungselektronik und Regelung mitbringt und dabei das Allrounder Fitness Tier ohne Privatleben ist. Oder was macht Schichtdienst mit dem Privatleben? Warum sollte ich mir sowas antun wenn ich eine begehrte Fachkraft bin? Weil ich bei DESY Pipi in den Augen bekomme und weiche Knie? Das ist einfach nicht die Realität auf dem Arbeitsmarkt. Ihr sagt Doch ihr achtet so auf die Kollegen. Warum seit ihr dann so völlig betriebsblind und kapiert nicht warum Jobs unbesetzt bleiben. Mega wichtig, super anspruchsvoll, aber wenn keiner kommt, dann gehts auch ohne?
Percy N. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Wenn du drei Stockwerke hochlaufen kannst, ohne komplett aus der Puste >> zu sein, bist du geeignet. > > Wie findet das der Vertrauensmann der Schwerbehinderten? Wie ist das gemeint? Ist mein Kommentar behindertenfeindlich? > Btw: kann es sein, dass die PSA deutlich mehr als 20 kg wiegt? Ja.
Stefan M. schrieb: >> Btw: kann es sein, dass die PSA deutlich mehr als 20 kg wiegt? > > Ja. Also meine Frau wiegt 50Kg und ist keine 1,7m groß. Ich bin ein kräftiges 100Kg 1,90m Paket. Wer von uns wäre jetzt für >20Kg PSA geeignet? Da kannst Du Dir Deine Frauen und Behindertenförderung aber ganz tief ... So Dinge aus der realen Welt, die jedem Bratwurstschmied sofort auffallen, sind nicht so Eure Sache im Elfenbeinturm, oder?
Max M. schrieb: > Wusste garnicht das man als Frau zu einer schützenswerten Minderheit > gehört und das so eine Art Behinderung ist. > Dieses Rumgeleide das man ja nur nicht zum Zuge kommt weil die bösen > Schwanzträger alles mit Brüsten unterdrücken geht mir derbe auf den > Pinsel. Siehste, deswegen. Frauen in MINT sind eine Minderheit. Und du bist dir deiner Privilegien nicht bewusst. Im übrigen stand da gar nicht, dass Männer sich nicht bewerben dürfen. > Einfach mal die gleiche Begeisterung, die gleiche Zähigkeit, die gleiche > Konfliktfestigkeit zeigen, dann läuft das auch. Du meinst Pimmelfechten? Ich dachte es ging dir um Qualifikation. > Der Wissenschaftler mit ganz, ganz, ganz aktuellen Methoden brandneu von > der Eliteuni, der aber 20J Erfahrung in Leistungselektronik und Regelung Und von Eliteuni stand da auch nix.
Max M. schrieb: > So Dinge aus der realen Welt, die jedem Bratwurstschmied sofort > auffallen, sind nicht so Eure Sache im Elfenbeinturm, oder? Geh auf sie Stellenanzeige, dann steht das mit Frauen und Schwerbehinderung bei allen Stellen. Das ist eine Standardformulierung. Und falls du es noch nicht bemerkt hast, es soll ja auch Feuerwehrfrauen geben. Hab ich mal gehört.
Stefan M. schrieb: > Pimmelfechten? Echt jetzt? Wo bist Du denn stehengebleiben in der Entwicklung? Vielleicht sitzt diesen Männer / Frauen Ding bei Dir viel tiefer als beim Rest der Techniker die ich so kenne. Stefan M. schrieb: > Und von Eliteuni stand da auch nix. Meine Fresse bist Du schwer von Begriff. Eure FORMULIERUNG ist kein bischen ansprechend, schreckt ab, schildert das als anstrengen Drecksjob mit Schichtdienst und harter Körperlicher Belastung zu überschaubarer Kohle. Was kannst Du daran nicht begreifen?
Max M. schrieb: > Meine Fresse bist Du schwer von Begriff. > Eure FORMULIERUNG ist kein bischen ansprechend, schreckt ab, schildert > das als anstrengen Drecksjob mit Schichtdienst und harter Körperlicher > Belastung zu überschaubarer Kohle. > Was kannst Du daran nicht begreifen? Danke für die klaren Worte, wenn auch etwas derbe ausgedrückt. Aber manchmal muss man so formulieren, damit die Message auch beim Empfänger ankommt. Ich stimme dir zu, der Job ist maximal unattraktiv präsentiert (und wahrscheinlich ist er es auch in der Realität, vor allem gemessen an der mauen Bezahlung im öD).
Beitrag #7119342 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wühlhase schrieb: > Ich erinnere mich noch mit Grausen daran, wie der arme Laboringenieur > stundenlang jeweils drei Vergleichsangebote für unbedeutende Mengen von > Widerständen zusammengetragen hat während ich nebenan meine > Bachelorarbeit zusammengelötet habe. Ich weiß nicht ,wann und wo das war, aber die 3 Vergleichsangebote sind erst ab einer bestimmten Summe, z.B. 1000€ erforderlich.
Stefan M. schrieb: > Max M. schrieb: >> Wusste garnicht das man als Frau zu einer schützenswerten Minderheit >> gehört und das so eine Art Behinderung ist. >> Dieses Rumgeleide das man ja nur nicht zum Zuge kommt weil die bösen >> Schwanzträger alles mit Brüsten unterdrücken geht mir derbe auf den >> Pinsel. > > Siehste, deswegen. Frauen in MINT sind eine Minderheit. Und du bist dir > deiner Privilegien nicht bewusst. Im übrigen stand da gar nicht, dass > Männer sich nicht bewerben dürfen. Was ist am Mannsein in De eigentlich ein Privileg? Im Übrigen werden ca. 70% aller Ausgaben im Haushalt von Frauen getätigt. Leute, die so reden, haben noch nie eine richtige Beziehung geführt und auch das Konzept von Beziehung oder gar Ehe absolut nicht verstanden. Stefan M. schrieb: >> Einfach mal die gleiche Begeisterung, die gleiche Zähigkeit, die gleiche >> Konfliktfestigkeit zeigen, dann läuft das auch. > > Du meinst Pimmelfechten? Ich dachte es ging dir um Qualifikation. So so...Herzblut für die Arbeit, Durchhaltevermögen und Standfestigkeit sind für dich also "Pimmelfechten". Selbst wenn die Stelle in der Stellenausschreibung Spaß macht (was ich mir durchaus vorstellen kann, ich jedenfalls finde sie durchaus ansprechend): Ich will nicht in einem Umfeld arbeiten, wo dieses Soziogeblubber gelebt wird. Niemand, der was kann und sich seiner Leistung und Fähigkeiten bewußt ist, will das. Kein Wunder, daß der Staat nix gebacken bekommt, egal in welchem Bereich. Pfostenschildkröten auf Führungspositionen, damit kommt man halt nicht weit.
Volker S. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Ich erinnere mich noch mit Grausen daran, wie der arme Laboringenieur >> stundenlang jeweils drei Vergleichsangebote für unbedeutende Mengen von >> Widerständen zusammengetragen hat während ich nebenan meine >> Bachelorarbeit zusammengelötet habe. > > Ich weiß nicht ,wann und wo das war, aber die 3 Vergleichsangebote sind > erst ab einer bestimmten Summe, z.B. 1000€ erforderlich. Bei uns im Motorsportteam damals lag diese Grenze bei 50€. Das war besonders lustig und kompliziert, wenn du was Spezielles wolltest das es nur von einem Herstller gibt. War eine Hochschule im Shithole Berlin. Es ist durchaus möglich, daß besagter Laboringenieur aber andere Vorgaben hatte, weil anderer Fachbereich. Die Fachbereiche haben weitgehend ihr eigenes Ding gemacht, und gerne wurde alles jeweils anders gehandhabt. Für exakt dieselben Prozesse gab es z.B. je nach Fachbereich unterschiedliche Formulare.
Stefan M. schrieb: > Unfreundliches Pack. Zivilversager Wühlhase schrieb: > Leute, die so reden, haben noch nie eine richtige Beziehung geführt und > auch das Konzept von Beziehung oder gar Ehe absolut nicht verstanden. Das sollte ich mir mal leisten, meiner Frau allen Ernstes zu sagen das wir in einer gleichberechtigten Beziehung leben und sie die Spinnen gerne selbst wegmachen kann und jeder selbst bei seinem Auto Ölwechsel macht 😂 Wir haben grundsätzlich unterschiedliche Aufgaben, ich bin ganz klar der Berggorilla der fürs Grobe da ist und der Ansagen machen MUSS, wenn mal wieder lustlos rumgeeiert wird und man sich nicht entscheiden kann weil irgendwie alles nicht ideal ist. ICH stürze mich dazwischen wenn unsere Hunde im Park in ne Klopperei geraten. MEINE Wunden werden verbunden. SIE kann besser organisieren, die tausend kleine Dinge des Alltags regeln und die Übersicht über den Papierkram behalten. ICH löse die Situationen auf in denen die Gegenseite erst Anreize zur Kooperation benötigt. Das wird erwartet. Was soll meine Frau mit ner Genderpussy als Mann, der sich tiefen innerer Zerwürfnissen wegen seiner männlichen Privilegien hingibt? Die will nen MANN, keine beste Freundin. Was ist das eigentlich für ein Hirnfurz das sich alle Frauen zutiefst wünschen als dominantes Alphatier aufzutreten? Die meisten Menschen wünschen sich Führung, auch wenn sie was anderes behaupten. Aber kaum stehen sie alleine da und sollen machen, wird ihnen aber ganz schön mulmig. Alpha ist Verantwortung. Die will nicht jeder und auch nicht jede. Und Alpha dominiert nicht. Alpha führt und muss auf die Bedürfnisse der ganze Herde Rücksicht nehmen. Das ist kein genderpussy Job. Was für Privilegien? ICH kann nicht mit großen Kulleraugen und figurbetonter Klamotte das Klavier in den 4ten Stock bekommen. ICH muss mir dabei fast das Kreuz brechen. Dafür kann ich keine Deko und die tausend kleinen Dinge die ich an meiner Frau liebe. Die Fähigkeit den Druck rauszunehmen wenn mich der Tag und der Kampf gegen Widrigkeiten nicht loslässt. Frauen sind toll, ich liebe sie, aber sie können grundsätzlich andere Dinge als wir und wenn hier jemand Schutz braucht dann sind es die Männer. Frauen wissen ganz genau wie sie Dinge erreichen, viel besser als die Männer. Und das Frauen in MINT unterrepräsentiert sind hat einen ganz einfachen Grund: Die meisten interssiert MINT nicht die Bohne. Und das hat einen Dreck mit sozialer Prägung zu tun. Schon weibliche Säuglinge interessieren sich für grundsätzlich unterschiedliche Spielzeuge als die Jungs. Das wussten wir schon vor 30J, aber heute hat man das vergessen. Und das viele Männer, mich eingeschlossen, in ihrem Job nur ungerne mit Frauen im gleichen Tätigkeitsfeld arbeiten, liegt einfach daran das wir Techniker oft eine grobe Art haben miteinander umzugehen, die für uns normal ist. Frauen meinen dann sie müssten härter sein, sich nichts gefallen lassen, das man das nur tun würde weil sie ne Frau sind. Die fangen dann mit Ihrem Gezicke und ihren Intrigen an und sind wochenlang die beleidigte Leberwurst. Nee, brauche ich nicht. Gerne Frauen im Team, aber nicht im gleichen Fachbereich. Wenn eine da arbeiten will, muss sie akzeptieren das das ein Bullenkloster ist und hier andere regeln gelten. Das muss ich auch, wen ich in einer weiblich dominierten Arbeitswelt arbeite. dann kann ich nicht Scheiße rufen,was an die Wand werfen und nen Kollegen anblaffen. Bei Männern geht das problemlos und wird mit nem flotten Spuch quittiert. Wenns hoch her geht in der Entwicklung, hat das oft eher was von Löwenrudel am Kadaver als das es einer 'wir fassen uns an den Händen und tanzen das wort WUT' Umgebung entspricht. Wem die Töpfe zu heiß sind, darf nicht in der Küche arbeiten. Und ich habe noch nie ein Problem damit gehabt wenn eine Frau in einer Führungsposition war. Ich mag nur keine Idioten als Chefs. Ob die Brüste oder Eier haben ist mir egal und so denken die meisten techniker ich kenne. Man pisst nicht wo man frisst.
Och Leute, spätestens nach Stefan M. schrieb: > Du meinst Pimmelfechten? ist doch klar, dass es hier (mindestens) einen Troll gibt, der sich Stefan M. nennt. (Das bedeutet natürlich nicht, dass alle "Stefan M." Trolle sind.) Man kann ja diskutieren, aber Zeit und Bildschirmplatz mit Reaktionen auf einen Troll zu verschwenden, ist doch wirklich nicht sinnvoll.
Die PI-Wächter des GenderSpeech sind überall. Diese werden mit über 200 Mio Euro pro Jahr aus einem Bundesministerium gefüttert. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Stefan M. schrieb: > Im übrigen stand da gar nicht, dass > Männer sich nicht bewerben dürfen. Warum sollte man sich das antun, wenn schon im vornherein klar gemacht wird, dass man das unerwünschte Geschlecht hat? Das sind Jobs, wo man in Kauf nimmt, dass Leistung nachrangig ist. Zwecks Erreichung der Quote wird man im Zweifel eine Frau vorziehen und das gilt natürlich nicht nur für die Bewerbung, sondern auch für die Beförderungen ect... Wenn man sich auf eines solche Stelle bewirbt, dann bewirbt man sich auch als Looser und akzeptiert das auch! Was für einen psychischen Schlag muss man ab haben, um sich das zu geben? Stefan M. schrieb: > Und ehrlich gesagt finde ich es sinnvoll weibliche Bewerberinnen zu > fördern. Und warum ist das "sinnvoll"?
Shorty schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Und ehrlich gesagt finde ich es sinnvoll weibliche Bewerberinnen zu >> fördern. > > Und warum ist das "sinnvoll"? Damit man dann für immer den Ruf der Quotenfrau weghat? Weil damit dann letztlich jedem klar ist das man als Frau nur bestehen kann wenn alle anderen zurückstehen? Weil man dann sowas ist wie das Abteilungsmaskotchen das nur wegen der Quote und ständiger Rücksichtname irgendwie durchgeschleppt wird? Gleichstellung lässt sich nicht durch Ungleichbehandlung erreichen. Ungleichbehandlung abbauen ja, krampfhafter Versuch Frauen in jeden Job hineinzuquetschen, indem man ein gleich gute Männer gezielt benachteiligt, nein. In DE darf man nicht aufgrund seines Geschlechts benachteiligt werden. Aber was ist das anderes, wenn Frauen bevorzugt eingestellt werden. Warum darf ich Frauen bevorzugt einstellen, aber nicht Männer? Sind wir sowas wie Aussätzige, minderwertig und möglichst zu vermeiden? Kann ein Job nur gut gemacht werden wenn eine Frau ihn macht? Was ist mit typischen Frauenberufen? Führen wir da jezt eine Männerquote ein und stellen bevorzugt Männer ein? Als weißer heterosexueller Mann mittleren Alters ist man die letzte unvertretene Randgruppe in DE. Wir sind der letzte Dreck. Nicht schwul, nicht queer, nicht Frau, nicht schwarz, gelb oder braun, nicht behindert, nicht Flüchtling, Suchtkranker oder sonstwie gehandicapt. Wir sind also priviligiert in einer Welt in der jeder gefördert und unterstützt wird ausser wir. Und das haben wir gefälligst zu lieben und uns in den Staub zu werfen dafür das wir so archaisches Schwanzgesindel sind. Uns fehlt jeder Grund zur Beschwerde, denn wir sind angeblich priviligiert. Wo denn? Ich soll jedem gegenüber tolerant und rücksichtsvoll sein, aber mir gegenüber muss das niemand? Und weil wir die Leistungsträger sind kann man einfach alles auf uns abladen. Eine Gesellschaft die die am geringsten achtet von denen die am meisten profitiert.
Das Lügenkonstrukt der Identitätspolitik präzise beschrieben!
Max M. schrieb: > In DE darf man nicht aufgrund seines Geschlechts benachteiligt werden. > Aber was ist das anderes, wenn Frauen bevorzugt eingestellt werden. > Warum darf ich Frauen bevorzugt einstellen, aber nicht Männer? Männer dürfen unter den gleichen Voraussetzungen bevorzugt eingestellt werden wie Frauen, und fas geschieht auch. Sieh Dir die Stellenanzeigen des öD für den Verwaltungs- oder Justizbereich an; dort wird mit längerer Periode schwankend mal das eine, mal das andere Geschlecht als chancenreicher dargestellt. Es wird halt immer so lange gleichgezigen, bis sich ein neuer Überhang ergibt, der dann ausgeglichen werden muss
Max M. schrieb: > Shorty schrieb: >> Stefan M. schrieb: >>> Und ehrlich gesagt finde ich es sinnvoll weibliche Bewerberinnen zu >>> fördern. >> >> Und warum ist das "sinnvoll"? > > Damit man dann für immer den Ruf der Quotenfrau weghat? > Weil damit dann letztlich jedem klar ist das man als Frau nur bestehen > kann wenn alle anderen zurückstehen? > Weil man dann sowas ist wie das Abteilungsmaskotchen das nur wegen der > Quote und ständiger Rücksichtname irgendwie durchgeschleppt wird? Naja, es geht ja um den öD. Da kennen die sowas wie Leistung nicht. ;) Max M. schrieb: > Als weißer heterosexueller Mann mittleren Alters ist man die letzte > unvertretene Randgruppe in DE. [...] ...der Neid der Nutzlosen. Irgendwo hatte Danisch mal einen Artikel über irgendeine Geisteswissenschaftstussi, die MINTler darum beneidet, daß jeder in deren Arbeit einen Sinn sieht, sie aber dauernd unter Rechtfertigungsdruck steht. Ich würde vorschlagen, lieber wieder über das DESY oder den öD im Allgemeinen abzulästern, es wäre schade wenn dieser Thread wegen geschlossen wird. (Wobei, gibt ja bald einen neuen Thread wenn die IGM ihr Verhandlungsziel verkündet...) Percy N. schrieb: > Männer dürfen unter den gleichen Voraussetzungen bevorzugt eingestellt > werden wie Frauen, und fas geschieht auch. Sieh Dir die Stellenanzeigen > des öD für den Verwaltungs- oder Justizbereich an; dort wird mit > längerer Periode schwankend mal das eine, mal das andere Geschlecht als > chancenreicher dargestellt. Es wird halt immer so lange gleichgezigen, > bis sich ein neuer Überhang ergibt, der dann ausgeglichen werden muss Ich finde es ja grundsätzlich bekloppt, einen Überhang überhaupt ausgleichen zu wollen. Aber das Männer bevorzugt eingestellt werden kann ich mir nicht vorstellen, jedenfalls nicht im De anno domini 2022, hast du mal ein Beispiel für so eine Stellenausschreibung?
Wühlhase schrieb: > Ich finde es ja grundsätzlich bekloppt, einen Überhang überhaupt > ausgleichen zu wollen. Aber das Männer bevorzugt eingestellt werden kann > ich mir nicht vorstellen, jedenfalls nicht im De anno domini 2022, hast > du mal ein Beispiel für so eine Stellenausschreibung? Ein Versuch, ein Treffer: https://stellen.hamburg.de/index.php?ac=jobad&id=9062 "Wir fordern insbesondere Männer auf, sich zu bewerben. Sie werden aufgrund ihrer Unterrepräsentanz bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt."
Percy N. schrieb: > Ein Versuch, ein Treffer: > > https://stellen.hamburg.de/index.php?ac=jobad&id=9062 > > "Wir fordern insbesondere Männer auf, sich zu bewerben. Sie werden > aufgrund ihrer Unterrepräsentanz bei gleicher Eignung, Befähigung und > fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt." Faszinierend! Das hätte ich bis eben noch als unsichtbares rosafarbenes Einhorn abgetan. In der allgemeinen Wahrnehmung dürfte das jedoch die Ausnahme sein und bei der weite Mehrzahl der Stellen dürften Frauen bevorteilt werden, oder täusche ich mich da? Aber im Ganzen halte ich eine wie auch immer geartete Bevorzugung für Schachsinn und sowohl gegen das Grundgesetz als auch gegen den Gerechtigkeitssinn strebend. Trotz allem hat es einen Vorteil: Man kann solche Stellenanzeigen bei der Stellensuche umgehend in Ablage Rund einsortieren.
Percy N. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Ich finde es ja grundsätzlich bekloppt, einen Überhang überhaupt >> ausgleichen zu wollen. Aber das Männer bevorzugt eingestellt werden kann >> ich mir nicht vorstellen, jedenfalls nicht im De anno domini 2022, hast >> du mal ein Beispiel für so eine Stellenausschreibung? > > Ein Versuch, ein Treffer: > > https://stellen.hamburg.de/index.php?ac=jobad&id=9062 > > "Wir fordern insbesondere Männer auf, sich zu bewerben. Sie werden > aufgrund ihrer Unterrepräsentanz bei gleicher Eignung, Befähigung und > fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt." Ich bin ehrlich verblüfft. Nimm meine Nachfrage nicht persönlich, aber das hätte ich der aktuellen politischen Lage tatsächlich nicht zugetraut. (Allerdings lehne ich auch solche Quoten dennoch ab. Ich will auch keine Ossiquote oder sowas, mir geht der Repräsentationszirkus einerseints auf den Geist, andererseits halte ich ihn schlicht für falsch.)
Shorty schrieb: > Faszinierend! Das hätte ich bis eben noch als unsichtbares rosafarbenes > Einhorn abgetan. > In der allgemeinen Wahrnehmung dürfte das jedoch die Ausnahme sein und > bei der weite Mehrzahl der Stellen dürften Frauen bevorteilt werden, > oder täusche ich mich da? Wühlhase schrieb: > Ich bin ehrlich verblüfft. Nimm meine Nachfrage nicht persönlich, aber > das hätte ich der aktuellen politischen Lage tatsächlich nicht > zugetraut. Wie ich schon schrieb, die Richtung der Bevorzugung schwakt. Nachdem ursprünglich Gleichstellungsbeauftragte jahrelang massiv Frauenförderung insbesondere im gehobenen und höheren Dienst betrieben hatten, wurde plötzlich unübersehbar, dass man entweder über das Ziel hinausgeschossen war, oder mittlerweile erfolgte Pensionierungen die Mehrheit verschoben hatten. Aufgefalken ist mir das etwa 2014. Irgendwann wird das auch wieder umkippen, denke ich; ob man schlau genug ist, eine gedämpfte Schwingung anzustreben, weiß ich nicht. Möglicherweise lag zwischen 2014 und jetzt auchceine volle Periode. Mir ist auch nicht bekannt, wie groß die in jedem Einzelfall betrachtete Personengruppe ist; ob sich die Zahlen zB auf eine bestimmte Behörde oder Dienststelle beziehen; sicherlich wird man darsuf achten, dass der Ausgleich in allen Besoldungsgruppen stattfindet. Durch die Privatisierung der Krankenhäuser gegen den erklärten Willen des Volkes hat man sich auch eine spezielle Leichtlohnbranche vom Hals geschafft. Ob das Konzept auch in Flächenstaaten praktiziert wird, weiß ich nicht. Wer sich dafür interessiert mag entsprechende Stellenanzeigen durchsehen. Dass Arbeitgeber anders bevorzugen, als man gemeinhin denkt, ist nicht so selten, wie man glauben möchte und beschränkt sich nicht auf das Geschlecht. Vor ein paar Jahren suchte jemand Mitarbeiter ab 40 Jahren, weil die prima ins Team gepasst hätten. Nach einem Hinweis auf mögliche Klagen wg Altersdiskriminierung wurde die Ausschreibung dann geändert. Die als zu jung angesehenen Bewerber werden wohl mit einer anderen Begründung abgelehnt worden sein.
Hallo Max. Max M. schrieb: > In DE darf man nicht aufgrund seines Geschlechts benachteiligt werden. > Aber was ist das anderes, wenn Frauen bevorzugt eingestellt werden. > Warum darf ich Frauen bevorzugt einstellen, aber nicht Männer? A) Es werden, wenn überhaupt, nur solange "bevorzugt" Frauen eingestellt, bis ein etwaiger Gleichstand herbeigeführt worden ist. B) Die entsprechenden männerdominierten Gangs und Seilschaften in den Firmen und Behörden sorgen schon für die ihren...... > Führen wir da jezt eine Männerquote ein und stellen bevorzugt Männer > ein? Als Kindärgärtner oder Grundschullehrer hättest Du es relativ leicht..... passende Ausbildung vorausgesetzt. > Als weißer heterosexueller Mann mittleren Alters ist man die letzte > unvertretene Randgruppe in DE. > Wir sind der letzte Dreck. > Nicht schwul, nicht queer, nicht Frau, nicht schwarz, gelb oder braun, > nicht behindert, nicht Flüchtling, Suchtkranker oder sonstwie > gehandicapt. Spiel das Spiel mit und bezeichne Dich als CIS-Mann. ;O) > Ich soll jedem gegenüber tolerant und rücksichtsvoll sein, aber mir > gegenüber muss das niemand? Als weisse Vollheten sind wir tatsächlich schon priveligiert. Du scheinst den Blick dafür verloren zu haben. > Und weil wir die Leistungsträger sind kann man einfach alles auf uns > abladen. Meine Gegner im Leben sind tatsächlich immer die Leistungsträger. und keine Ausländer, Flüchtlinge, Farbige oder Leute mit einer vom traditionellen Bild abweichenden Sexualität oder Geschlechtsidentität. Gegen Leistungsträger habe ich ein heftiges Feindbild und würde für mich selber die Bezeichnung "Leistungsträger" als Beleidigung interpretieren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Meine Gegner im Leben sind tatsächlich immer die Leistungsträger. > Gegen Leistungsträger habe ich ein heftiges Feindbild und würde für mich > selber die Bezeichnung "Leistungsträger" als Beleidigung interpretieren. Naja, schon mal überlegt, wem Du alles mit deinem infantilen Hass auf "Leistungskräfte" shadest? beispielsweise, denen die von der Gottgebenen leistungsfähigkeit einzelner angewiesen sind? Oder eben einfach nur dadurch, das sie an der Stelle sind, die sie gerade ausfüllen, verhindern, das irgendein egoistischer Idiot ohne Rücksicht auf Verluste eindringt? > keine Ausländer, Flüchtlinge, Farbige oder Leute mit einer vom > traditionellen Bild abweichenden Sexualität oder Geschlechtsidentität. Deine Toleranz ist scheinheilig. Sobald sich einer aus dieser Gruppe gesellschaftlich hochgeabeitet hat, gehts dann wieder los mit "Ich hasse Leistung und deren -träger"
Hallo Kein Ding. Kein Ding schrieb: >> keine Ausländer, Flüchtlinge, Farbige oder Leute mit einer vom >> traditionellen Bild abweichenden Sexualität oder Geschlechtsidentität. > > Deine Toleranz ist scheinheilig. Sobald sich einer aus dieser Gruppe > gesellschaftlich hochgeabeitet hat, gehts dann wieder los mit "Ich hasse > Leistung und deren -träger" Richtig. Aber mit diesen existiert, solange sie nicht selber Leistungsträger sind, halt keine Konkurenzsituation. Es geht um die Konkurenz, nicht um irgendwelche gesellschaftlichen Gruppen. Was geht mich die Hautfarbe oder sexuelle Präferenz von anderen Leuten an? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > A) Es werden, wenn überhaupt, nur solange "bevorzugt" Frauen > eingestellt, bis ein etwaiger Gleichstand herbeigeführt worden ist. ...was immer noch nicht erklärt, wofür das gut sein soll. Bernd W. schrieb: > B) Die entsprechenden männerdominierten Gangs und Seilschaften in den > Firmen und Behörden sorgen schon für die ihren...... ...dann gibt es jetzt frauendominierte Gangs und Seilschaften. Die sind keineswegs besser, eher im Gegenteil. Bernd W. schrieb: > Spiel das Spiel mit und bezeichne Dich als CIS-Mann. ;O) Nö, damit steht er genauso im Abseits. Mitspielen kann man sowas, wenn man Masochist ist und auf Demütigung steht. Bernd W. schrieb: > Als weisse Vollheten sind wir tatsächlich schon priveligiert. Du > scheinst den Blick dafür verloren zu haben. Quark. Setz die Drogen ab. Bernd W. schrieb: > Meine Gegner im Leben sind tatsächlich immer die Leistungsträger. Mach dir mal keine Sorgen, die werden immer weniger. Viel Spaß in diesem Land, wenn die kritische Untergrenze erreicht ist. Lange ist es nicht mehr hin.
imÖD schrieb: > weil natürlich > Vetternwirtschaft, Korruption und Amigotum verhindert werden sollen. Ist > schon ein richtiger Ansatz, denn es ist immerhin das Geld des > Steuerzahlers, mit dem man eigentlich sensibel und sparsam umgehen > sollte. Hab mal für eine "bedeutende Großforschungsanlage" gearbeitet. Die haben es geschafft ein simples 3 Wochen Projekt (Nettoarbeitszeit ca. 3 Tage) auf ein halbes Jahr zu strecken.
PS: Bernd W. schrieb: > Als weisse Vollheten sind wir tatsächlich schon priveligiert. Du > scheinst den Blick dafür verloren zu haben. Es mag durchaus sein, daß DU zu den Privilegierten in dieser Welt gehörst. Selber nichts arbeiten wollen oder können (warum auch immer, den Umstand selber mag ich nicht bewerten) führt in den meisten Teilen der Welt zu Hunger und Obdachlosigkeit. Daß es dir dafür verhältnismäßig gut zu gehen scheint hat aber nichts damit zu tun, daß du eine weiße Vollhete bist, sondern daß wir einen Sozialstaat haben der u.a. von denen, die du so haßt, finanziert wird.
Max M. schrieb: > Und weil wir die Leistungsträger sind kann man einfach alles auf uns > abladen. Kenne keinen Leistungsträger der noch arbeitet. Die haben alle innerlich gekündigt und machen auf Corona oder sonstwas wo immer möglich. Wenn Sie nicht diesen ganzen femofaschistischen Drecksladen sabotieren wo geht. Aber die sind auch ein wenig besser im denken als Konsument der zwangsfinanzierten Inzidenzglotze.
Hallo Wühlhase. Wühlhase schrieb: > Daß es dir dafür verhältnismäßig gut zu gehen scheint hat aber nichts > damit zu tun, daß du eine weiße Vollhete bist, sondern daß wir einen > Sozialstaat haben der u.a. von denen, die du so haßt, finanziert wird. Leistungsträger teilen aber nicht freiwillig . Im Gegenteil, die machen so Parolen wie "America first" oder "Deutschland den Deutschen". Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Leistungsträger teilen aber nicht freiwillig . Im Gegenteil, die > machen so Parolen wie "America first" oder "Deutschland den Deutschen". Die meisten, die ich so kenne und die zu denen gehören, die das Land noch am Laufen halten, tun das sehr wohl bereitwillig. Auch die wissen, das es durchaus möglich ist daß sie irgendwann mal selber auf andere angewiesen sein könnten. Und Leute wie ich, die "Deutschland den Deutschen" skandieren (oder dies zumindest früher mal taten, ich bin innerlich weg hier und richte mich darauf ein, dem Land beim selbstverschuldeten Untergang zuzusehen), skandieren ja nicht "Deutschland den deutschen Leistungsträgern". Ich sehe es eher als das Recht eines jeden Autochthonen, die Verfremdung seiner Heimat abzulehnen und ihr entgegenzuwirken. Das hat aber nichts damit zu tun, wer die Gesellschaft finanziert und wer nicht.
Wühlhase schrieb: > Die meisten, die ich so kenne und die zu denen gehören, die das Land > noch am Laufen halten, tun das sehr wohl bereitwillig. Auch die wissen, > das es durchaus möglich ist daß sie irgendwann mal selber auf andere > angewiesen sein könnten. Ja, das kann ich bestätigen. Ich zähle mich nämlich zur genannten Gruppe, die den Laden am Laufen hält. Ich tue das gerne und unterstütze mit meinen Steuern und Abgaben auch bereitwillig Leute, denen es nicht so gut geht. Mir ist bewusst: das Leben ist nicht komplett planbar oder gerecht, ein sozialer Abstieg kann durchaus schnell gehen - als Beispiel: Krankheit, Scheidung, Drogenmissbrauch, und Zack ist man unten angelangt und benötigt Hilfe.
https://v22.desy.de/e67416/records134996/index_ger.html Falls sich noch ein Kellerkind der Geschlechtsumwandlung unterziehen möchte...
Senf D. schrieb: > Beispiel: Krankheit, Scheidung, Drogenmissbrauch, und Zack ist man unten > angelangt und benötigt Hilfe. Für die "Krankheit" gibt es die Krankenkasse, die Lohnfortzahlung und die BU. "Scheidung" passiert mir nicht, weil ich nicht verheiratet bin Kinder saugen mich nicht aus, weil ich keine habe "Drogenmissbrauch" kenne ich nicht Drogenmisbrauch betreibe ich nicht, weil ich keine nehme Am DESY war ich mal, um was zu installieren. Die Stellenanzeige finde ich seltsam, so viel machen die da gar nicht (selber). Das ist mehr ein Wartungsjob, meine ich. Generell sind die Stellen am DESY eher was für Physiker, die promovieren wollen. Das ist schon ein super interessantes Thema.
Teilchenbeschleunigerverlangsamer schrieb: > Für die "Krankheit" gibt es die Krankenkasse, die Lohnfortzahlung und > die BU. > "Scheidung" passiert mir nicht, weil ich nicht verheiratet bin > Kinder saugen mich nicht aus, weil ich keine habe > "Drogenmissbrauch" kenne ich nicht > Drogenmisbrauch betreibe ich nicht, weil ich keine nehme Na dann kann dir im Leben ja nie etwas Schlimmes passieren, was dich abstürzen lässt. Glückwunsch! Ironie Off: Sei dir lieber nicht zu sicher, es gibt tausend Dinge, die man nicht unter eigener Kontrolle hat.
Bernd W. schrieb: > Leistungsträger teilen aber nicht freiwillig . Im Gegenteil, die machen > so Parolen wie "America first" oder "Deutschland den Deutschen". Keine Sorge, die Leute, die solches skandieren, sind keine Leistingsträger, sondern haben Angst, dass ihnen der Zuwanderer den Job als Zeitungszusteller wegschnappt. Bernd W. schrieb: >> Deine Toleranz ist scheinheilig. Sobald sich einer aus dieser Gruppe >> gesellschaftlich hochgeabeitet hat, gehts dann wieder los mit "Ich hasse >> Leistung und deren -träger" > > Richtig. Aber mit diesen existiert, solange sie nicht selber > Leistungsträger sind, halt keine Konkurenzsituation. > Es geht um die Konkurenz, nicht um irgendwelche gesellschaftlichen > Gruppen. > Was geht mich die Hautfarbe oder sexuelle Präferenz von anderen Leuten > an? Aha. Der Zuwanderer darf Poolreiniger sein, aber nicht Inschinör?
Bernd W. schrieb: > Leistungsträger teilen aber nicht freiwillig . Im Gegenteil, die > machen so Parolen wie ... Bei Dir scheint es eine Bedeutungsverschiebung beim Wort Leistungsträger gegeben zu haben. Du scheinst Dich nur noch unter den falschen Kreisen zu bewegen.
Kein Ding schrieb: >> Gegen Leistungsträger habe ich ein heftiges Feindbild und würde für mich >> selber die Bezeichnung "Leistungsträger" als Beleidigung interpretieren. > > Naja, schon mal überlegt, wem Du alles mit deinem infantilen Hass auf > "Leistungskräfte" shadest? beispielsweise, denen die von der Gottgebenen > leistungsfähigkeit einzelner angewiesen sind? Selbst der dümmste Hund, weiß dass er die Hand, die einen füttert nicht beißen darf. Ohne die Leistungsträger müsste der Bernd 6 Tage die Woche schuften, damti er was zu essen hat und das ist der günstigste Fall.
Dieter schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Leistungsträger teilen aber nicht freiwillig . Im Gegenteil, die >> machen so Parolen wie ... > > Bei Dir scheint es eine Bedeutungsverschiebung beim Wort Leistungsträger > gegeben zu haben. Du scheinst Dich nur noch unter den falschen Kreisen > zu bewegen. Das trifft eher auf dich zu... Dieter schrieb: > Die PI-Wächter des GenderSpeech sind überall. Diese werden mit über 200 > Mio Euro pro Jahr aus einem Bundesministerium gefüttert. Mehr gibt es > dazu nicht zu sagen. Doch, dazu gibt es mehr zu sagen. Die Wahrheit: Mit "GenderSpeech" hat das nichts zu tun. Es geht um "Maßnahmen, um mehr Frauen auch nach der Promotion im Wissenschaftssystem zu halten und ihre Präsenz auf allen Qualifikationsstufen zu steigern". Auch die Angabe "über 200 Mio Euro pro Jahr" ist falsch. Es sind 200 Millionen Euro insgesamt für die Jahre 2018 bis 2022. Davon getrennt sehen muss man die von rechtspopulistischen Blättern gerne angeprangerten Ausgaben für die "Genderforschung". In diesem Zusammenhang werden dort auch mal "Milliardenbeträge" genannt. Tatsächlich sind es etwa 20 Millionen. Dein Anteil liegt also bei 25 Cent pro Jahr. (https://www.bundestag.de/webarchiv/presse/hib/2017_08/516494-516494)
Bernd W. schrieb: > Leistungsträger teilen aber nicht freiwillig . Wozu auch? Mit Leuten, die einen hassen teilen? Warum sollte man mit Leuten teilen wollen, die selbst nicht dazu bereit sind? Bernd W. schrieb: > Im Gegenteil, die > machen so Parolen wie "America first" oder "Deutschland den Deutschen". Oh, das sind nicht die Leistungsträger. Diese Leute sind dir näher, als du zugestehen willst.
Wühlhase schrieb: > Naja, es geht ja um den öD. Da kennen die sowas wie Leistung nicht. ;) Wühlhase schrieb: > ...der Neid der nicht Eingestellten? Der ÖD nimmt halt nicht jeden!
Joachim B. schrieb: > Der ÖD nimmt halt nicht jeden! Die sind bei Weitem nicht mehr so wählerisch wie früher, dafür aber knauseriger.
Sachte2 schrieb: > Mit "GenderSpeech" hat das nichts zu tun. Es geht um "Maßnahmen, um mehr > Frauen auch nach der Promotion im Wissenschaftssystem zu halten und ihre > Präsenz auf allen Qualifikationsstufen zu steigern". Und wofür ist das gut? (Ich weiß, da kommt eh keine sinnvolle oder nachvollziehbare Antwort.) Sachte2 schrieb: > Davon getrennt sehen muss man die von rechtspopulistischen Blättern > gerne angeprangerten Ausgaben für die "Genderforschung". In diesem > Zusammenhang werden dort auch mal "Milliardenbeträge" genannt. > Tatsächlich sind es etwa 20 Millionen. Dein Anteil liegt also bei 25 > Cent pro Jahr. Allein die über 200 Genderprofessuren (an denen normalerweise ja nicht nur ein saftiges Professorengehalt hängt, sondern Räumlichkeiten, HiWis auch wenn der frei erfundene Blödsinn mit Wissenschaft nix zu tun hat, usw.) kosten nie im Leben "nur" 20 Millionen. Nicht pro Jahr, und schon gar nicht über mehrere Jahre gestreckt. Jeder Cent für diesen Schwachsinn ist Geldverschwendung.
Wühlhase schrieb: > Jeder Cent für diesen Schwachsinn ist Geldverschwendung. ich bin sicher die Professoren und studentischen Hilfskräfte, die auf Geld angewiesen sind, sehen das anders. Aber sonst bin ich derselben Meinung, wer sonst kann sich so einen Unfug leisten, d.h. wir scheinen keine echten Probleme zu haben, unsere Häuser sind noch nicht zerbombt, noch nie konnten heute ohne arbeiten zu müssen sich so viele Menschen, Wohnung, Haus und elektronisches Spielzeug aller Art leisten dank Stütze, wie sie auch immer heißt.
Bernd W. schrieb: > Leistungsträger teilen aber nicht freiwillig Was ist das denn für ein dummes Vorurteil? Ein Leistungsträger ist jemand bei dem es sehr schmwerzhaft auffällt wenn er fehlt oder anfängt Dienst nach Vorschrift zu machen. Leistungsträger suchen sich Arbeit die erledigt werden muss, statt darauf zu warten das sie ein neuen Arbeitspaket bekommen über das sie stöhnen können. Die jammern nicht ständig rum das ihnen nur passiert was passiert, weil die Welt sie nicht versteht. Leistungsträger lösen Probleme statt sie zu verursachen. Sie fühlen sich verantwortlich wenn alle in die andere Richtugn schauen und hoffen das ein anderer es macht. Letztlich sorgen sie dafür das der Laden läuft und alle einen Job haben. Damit sind Leistungsträger sogar die sozialsten Mitarbeiter von allen. Denn ohne sie würden die Low Performer den Laden ruinieren und niemand hätte mehr einen Job. Die Low Performer mißgönnen ihnen natürlich jeden Cent den die mehr bekommen, weil sie der Meinung sind das doch alle den gleichen Job machen würden. Sie wollen das gleiche Geld, aber nicht die gleiche Leistung bringen.
Max M. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Leistungsträger teilen aber nicht freiwillig > > Was ist das denn für ein dummes Vorurteil? > Ein Leistungsträger ist jemand bei dem es sehr schmwerzhaft auffällt.... Neinneinenein! Laut linker Doktrin hat ein Leistungsträger sich selbstverständlich den A..... aufzureißen! Der Leistungsträger hat gefälligst auch bereitwillig seinen Verdienst großzügig mit den Bedürftigen und den "Bedürftigen" zu teilen! Im Idealfall gibt er mehr ab, als ihm lieb ist! Wo kämen wir denn hin, wenn der Leistungsträger was von seiner Leistung hätte??? Hab ich das richtig interpretiert Bernd? Max M. schrieb: > Damit sind Leistungsträger sogar die sozialsten Mitarbeiter von allen. Auch hier wieder ein totales Missverständnis! Die sozialsten Menschen sind die, die Lauthals die "Solidarität" für die Bedürftigen und die "Bedürftigen" einfordern, selbstverständlich ohne selbst was dafür zu leisten! Wie soll man hier den Sozialismus aufbauen, wenn es schon am Verständnis der einfachsten Grundlagen scheitert?
Joachim B. schrieb: > Wühlhase schrieb: > >> Jeder Cent für diesen Schwachsinn ist Geldverschwendung. > > ich bin sicher die Professoren und studentischen Hilfskräfte, die auf > Geld angewiesen sind, sehen das anders. > Aber sonst bin ich derselben Meinung, wer sonst kann sich so einen Unfug > leisten, d.h. wir scheinen keine echten Probleme zu haben, Doch, doch, andere Probleme sind uns noch lieber und teuerer: "Wieso wird eigentlich die Ausbildung der Theologen vom Staat bezahlt? Warum dann nicht auch die Ausbildung von islamischen Imamen? Von Fußballtrainern, Tauchlehrern, Reitlehrern? Von Astrologen oder Kosmetikberaterinnen? Rund 850 Millionen Euro lässt es sich der Staat jedes Jahr kosten, theologische Fakultäten mit diversen Lehrstühlen an staatlichen Universitäten für beide Konfessionen zu unterhalten." https://stop-kirchensubventionen.de/theologen_ausbildung/ Aber unübersehbar hat die Genderforschung teilweise Züge einer Religion. Man sollte daher vorsichtig sein, dagegen allzu laut zu protestieren: "Num 16,1. Korach, der Sohn Jizhars, des Sohnes Kehats, des Sohnes Levis, ferner Datan und Abiram, die Söhne Eliabs, und On, der Sohn Pallus, der Rubeniter, Num 16,2 erhoben sich gegen Mose, zusammen mit zweihundertfünfzig führenden Männern aus der Gemeinde, angesehenen Abgeordneten der Versammlung. Num 16,3 Sie rotteten sich gegen Mose und Aaron zusammen und sagten zu ihnen: Ihr nehmt euch zu viel heraus. Alle sind heilig, die ganze Gemeinde, und der Herr ist mitten unter ihnen. Warum erhebt ihr euch über die Gemeinde des Herrn?" Die Geschichte ging nicht gut aus, wie bekannt sein dürfte: keiner der Empörer überlebte.
Percy N. schrieb: > Die Geschichte ging nicht gut aus, wie bekannt sein dürfte: keiner der > Empörer überlebte. Ach? Wird man die alten weißen Männer einfach hinrichten, oder was fürchtest du?
Wer die Bibel für einen Tatsachenbericht hält, hat eh einen Knall.
Sachte2 schrieb: > Auch die Angabe "über 200 Mio Euro pro Jahr" ist falsch. Es ist sogar mehr. Gerundet waeren es 300 Millionen. Bist jetzt der Zweite aus der Gruppe, oder Namenswechs Wühlhase schrieb: > Allein die über 200 Genderprofessuren (an Übrigens nicht nur dieser Personalballast kostet. Du musst noch die vielen Gleichstellungsbeauftragen mitrechnen, wie auch der Stundenaufwand vieles dort mitpruefen zu lassen muessen. Da sind die Professoren mit Hiwies nur Peanuts an Blindleistungskosten.
Nichtverzweifelter schrieb: > Wer die Bibel für einen Tatsachenbericht hält, hat eh einen Knall. Sind für Dich die Verbote von Diebstahl und Mord keine Tatsachen?
Reflektor schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Wer die Bibel für einen Tatsachenbericht hält, hat eh einen Knall. > > Sind für Dich die Verbote von Diebstahl und Mord keine Tatsachen? Oder der durch die Sintflut verübte Völkermord? ;)
Shorty schrieb: > Reflektor schrieb: >> Nichtverzweifelter schrieb: >>> Wer die Bibel für einen Tatsachenbericht hält, hat eh einen Knall. >> >> Sind für Dich die Verbote von Diebstahl und Mord keine Tatsachen? > > Oder der durch die Sintflut verübte Völkermord? ;) Bei Sodom und Gomorra könnte man aber schon an Details zweifeln. Und an der Bundeslade als archaischer Energiegenerator hat sich Erich (v. Däniken) bereits abgearbeitet.
Percy N. schrieb: > Aber unübersehbar hat die Genderforschung teilweise Züge einer Religion. Naja, die Kirchen sind ja mittlerweise auch nur noch eine Marke der Grünen. Um Gott geht es da ja kaum noch, dafür umso mehr um Gender, Vulven malen, Queerfeminismus, Rassismus und den ganzen Mist. Percy N. schrieb: > Doch, doch, andere Probleme sind uns noch lieber und teuerer: > > "Wieso wird eigentlich die Ausbildung der Theologen vom Staat bezahlt? > Warum dann nicht auch die Ausbildung von islamischen Imamen? Von > Fußballtrainern, Tauchlehrern, Reitlehrern? Von Astrologen oder > Kosmetikberaterinnen? > > Rund 850 Millionen Euro lässt es sich der Staat jedes Jahr kosten, > theologische Fakultäten mit diversen Lehrstühlen an staatlichen > Universitäten für beide Konfessionen zu unterhalten." Nicht die staatliche Bezahlung der Pfarrer vergessen. Da ist sicherlich einiges, was wegkann. Man kann der Kirche aber immerhin zu Gute halten, unsere Kultur- und Moralvorstellungen weitgehend mitgeprägt zu haben, was auch nicht an jeder Stelle verkehrt ist. Und auf die Kirchen komplett zu verzichten würde ein großes Loch in der Gesellschaft aufmachen, das sehr bald vom Islam aufgefüllt werden würde, und das will ich noch viel weniger. Wenn man von dem ganzen linken Mist, mit dem sich die Kirchen beschäftigen, einmal absieht, dann kosten die eigentlich nur Geld, richten sonst aber keinen Schaden an. Mit dem ganzen linken Identitätspolitzirkus ist das aber anders: sinkende Geburtenrate, Bindung von Arbeitsleistung für völlig unwichtigen Mist, Verlust des gesellsch. Zusammenhalts, und letztendlich vollkommen ungeeignete Charaktere in viel zu wichtigen Positionen. Diese Schäden lassen sich in Geld gar nicht mehr messen.
Wühlhase schrieb: > Mit dem ganzen linken Identitätspolitzirkus ist das aber anders: > sinkende Geburtenrate, Bindung von Arbeitsleistung für völlig > unwichtigen Mist, Verlust des gesellsch. Zusammenhalts, und letztendlich > vollkommen ungeeignete Charaktere in viel zu wichtigen Positionen. > Diese Schäden lassen sich in Geld gar nicht mehr messen. Hallo Hadmut Danisch (ohne Dr.), mir war bis eben nicht bewusst, dass du hier unter dem Pseudonym "Wühlhase" schreibst. Genügt dir dein Blog etwa nicht mehr?
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NichtBewerber schrieb: > Die Person soll im Schichtdienst arbeiten, zu einer Vergütung "nach der > Entgeltordnung des Bundes (TV EntgO Bund)" - was einen Bruchteil des > Gehaltsniveaus bedeutet, den so hochqualifizierte Personen in der freien > Wirtschaft auch ohne gesundheitsschädlichen und familieninkompatiblen > Schichtdienst erzielen könnten. Nichtmal die Eingruppierung ist angegeben... Und das im teuren Hamburg. Da kann man sich ja gleich auf der Reeperbahn prostituieren. Ich glaub die wollen die Ing.-Stelle gar nicht besetzen sondern vergeblich suchen und dann die Personalmittel umwidmen...
Jimbo schrieb: > Nichtmal die Eingruppierung ist angegeben... > Und das im teuren Hamburg. Die werden schon wissen, warum. Ansonsten würde sich wahrscheinlich gar keiner mehr bewerben.
Percy N. schrieb: > zusammen mit zweihundertfünfzig > führenden Männern aus der Gemeinde Jetzt sag bloß die hatten keine Frauenquote. Also wie kann der Staat eine frauenfeindlicher Religion im eigenen Land fördern, wenn man zugleich auf internationaler Bühne mit erhobenen Zeigefinder den die das Oberlehrer*in raushängen lässt?
Max M. schrieb: > Also wie kann der Staat eine frauenfeindlicher Weil die Expert*Innen erkannt haben, dass das Land anderweitig aus der Sackgasse zum Abgrund durch genderverursachten Schaeden nicht anders die Kurve kratzen koennen.
Max M. schrieb: > Jetzt sag bloß die hatten keine Frauenquote. Je nachdem, wie viele Frauen sich der Mann leisten konnte.
Shorty schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Die Geschichte ging nicht gut aus, wie bekannt sein dürfte: keiner der >> Empörer überlebte. > > Ach? Wird man die alten weißen Männer einfach hinrichten, oder was > fürchtest du? Nicht physisch, hoffe ich, aber mundtot hätte man sie sicherlich gern. Was mit Leuten passiert, die unerwünschte Ansichten äußern, kann man immer wieder beobachten, sofern man bereit ist, dabei auch die Unterdrückung von Meinungen einzubeziehen, die man selbst unter aller Kanone findet. Völlig rücksichtslos werden dürfte es dann, wenn in bestehende oder noch zu errichtende Machtstrukturen eingegriffen werrden soll.
Percy N. schrieb: > Nicht physisch, hoffe ich, aber mundtot hätte man sie sicherlich gern. Man vernichtet deren Existenz uber Kontokuendigungen. Code of Conduct und Genderbeauftragte. Google mal nach Reitschuster und Pay Pal. Weil diese Kraefte dort schon drin sind, wollen die sich die Schufa einverleiben.
Percy N. schrieb: > Was mit Leuten passiert, die unerwünschte Ansichten äußern, kann man > immer wieder beobachten 'Wenn alle das gleiche denken, denkt niemand.' [Walter Lippmann]
Max M. schrieb: > 'Wenn alle das gleiche denken, denkt niemand.' > [Walter Lippmann] Erzähl das mal im Thread Beitrag "Wie kann man gegen kriminelle Anschuldigungen im Forum vorgehen?"
Jimbo schrieb: > Da kann man sich ja gleich auf der Reeperbahn prostituieren. Alles ins Netz abgewandert, da läuft nix mehr. Mein Lieblingsstripschuppen ist jetzt n Reisebüro, der andere n Billigbäcker > Ich glaub > die wollen die Ing.-Stelle gar nicht besetzen sondern vergeblich suchen > und dann die Personalmittel umwidmen... Die wollen nicht mal forschen. Der ganze akademische Betrieb ist darauf ausgerichtet Staatsknete zu verbrennen und neue zu generieren. Du verdienst wenig must aber auch nichts tun. Das höchste Tier was ich da kenne ist seit Jahren "krank geschrieben".
Dieter schrieb: > Man vernichtet deren Existenz uber Kontokuendigungen. Code of Conduct > und Genderbeauftragte. Die Normies hier interessiert das einen Dreck. Die sind nur für irgendwelche Freiheiten die Sie betreffen. Sätze wie die "Freiheit der Andersdenkenden" sind ihnen sehr suspekt weil die ihre Friedhofsruhe stören.
Hallo Percy. Percy N. schrieb: >>> Deine Toleranz ist scheinheilig. Sobald sich einer aus dieser Gruppe >>> gesellschaftlich hochgeabeitet hat, gehts dann wieder los mit "Ich hasse >>> Leistung und deren -träger" >> >> Richtig. Aber mit diesen existiert, solange sie nicht selber >> Leistungsträger sind, halt keine Konkurenzsituation. >> Es geht um die Konkurenz, nicht um irgendwelche gesellschaftlichen >> Gruppen. >> Was geht mich die Hautfarbe oder sexuelle Präferenz von anderen Leuten >> an? > > Aha. Der Zuwanderer darf Poolreiniger sein, aber nicht Inschinör? Der Leistungsträger ist immer der siegreichere Konkurrent. Das hat nichts mit der Branche zu tun, oder woher der Konkurrent kommt. Wettbewerb und Konkurrenz sind universell. Wer gewinnt und oben steht ist im allgemeinen immer der Feind. Und weil jede Aktion immer eine entsprechende Reaktion zur Folge hat, steht für die oben der Feind immer unten. Eine ganz intrinsische Eigenschaft einer Leistungsgesellschaft. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
… schon mal darüber nachgedacht die oben angesprochenen Regeln beim Verfassen der Anzeige nachzulesen? Die lächerlich gemachten Anforderungen ergeben sich zB sicher daraus, dass der Arbeitgeber die Möglichkeit haben will, eine bessere Stufeneinstufung vergeben zu können. Eben genau um ein nicht völlig unattraktives Gehalt bieten zu können. Basis der Stelle wird E13 sein, aber für E14 zB qualifizieren sich „Beschäftigte deren Tätigkeit mindestens zu einem Drittel durch besondere Schwierigkeit und Bedeutung oder durch das Erfordernis hochwertiger Leistungen bei besonders schwierigen Aufgaben“ umfasst (die genaue Formulierung hängt von Bund/Land und weiteren Dingen ab) Ja, klingt bescheuert, aber ist eben so, und ist für die spätere Arbeit dann ja auch egal. Und wer behauptet, DESY sei nur was für Physiker die promovieren wollen, hat dort sicher keinen Einblick.
Tippgeber schrieb: > … schon mal darüber nachgedacht die oben angesprochenen Regeln beim > Verfassen der Anzeige nachzulesen? Die lächerlich gemachten > Anforderungen ergeben sich zB sicher daraus, dass der Arbeitgeber die > Möglichkeit haben will, eine bessere Stufeneinstufung vergeben zu > können. Eben genau um ein nicht völlig unattraktives Gehalt bieten zu > können. Macht es das besser? Letztendlich kann dir der Chef so auch den Job zur Hölle machen, wenn du in Ungnade gefallen bist, du hast dem ja zugestimmt.
Jeder Chef kann einem jede Stelle zur Hölle machen, manchmal sogar ohne es zu wollen. Das hat nichts mit der ursprünglichen Ausschreibung zu tun. Ob die Erwartungen und Fähigkeiten passen, kann man im Einstellungsgespräch klären, wie überall sonst auch. Und würde hier jemand sagen, das er/sie 75k€+ nach Hause bringt mit leichten Aufgaben (was auch immer das ist, Schaltpläne farbig anmalen?)? Oder im Vorstellungsgespräch, dass man sich einen Job mit einfachen Arbeiten wünscht, möglichst ohne jede Belastung? Es gibt sicher mehr als genug Gründe den öffentlichen Dienst zu kritisieren, und Schichtdienst Kanne für mich persönlich zumindest dauerhaft nicht in Frage, aber hier wirjt es wohl wie leider so oft nur als sinnloses Schlecht machen.
Angestellter Gehälter in m öD sind eh witzlos. Da kannst du Chef von mehreren Abteilungen sein und verdienst weniger als ein bandarbeiter bei VW Wenn öD dann Beamter und da ab hD bzw die wirklich gute Bezahlung gibt es eh erst in der Besoldungsordnung B
IT G. schrieb: > wirklich gute Bezahlung gibt es eh erst in der Besoldungsordnung B Auch A 13 hält nicht zwangsläufig schlank.
Percy N. schrieb: > IT G. schrieb: >> wirklich gute Bezahlung gibt es eh erst in der Besoldungsordnung B > > Auch A 13 hält nicht zwangsläufig schlank. A 16 ist ganz in Ordnung, das entspricht vom Netto her ungefähr meinem Gehalt.
Senf D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> IT G. schrieb: >> >>> wirklich gute Bezahlung gibt es eh erst in der Besoldungsordnung B >> >> Auch A 13 hält nicht zwangsläufig schlank. > > A 16 ist ganz in Ordnung, das entspricht vom Netto her ungefähr meinem > Gehalt. Generell vergleichen lässt sich das ohnehin nicht, da jeweils individuelle Verhältnisse zB im Bereich der KV zu berücksichtigen sind.
Percy N. schrieb: > Generell vergleichen lässt sich das ohnehin nicht, da jeweils > individuelle Verhältnisse zB im Bereich der KV zu berücksichtigen sind. Das lässt sich vom Nettogehalt schon vergleichen, denn auch als Angestellter über der Jahresentgeltgrenze kannst du in die PKV. Vom Arbeitgeber gibt's maximal den halben Höchstsatz der GKV als Zuschuss, und als Beamter 50% Beihilfe.
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