Hallo, ich hab im Forum nicht das gefunden was ich suche. In meinem Schaltschrank habe ich inzwischen 5 Schaltnetzteile alle mit 12V für Elktrogeräte. Ich habe ich mir überlegt ob es nicht besser wäre ich würde mir 1 Schltnetzteil besorgen das dann alle Geräte mit Strom versorgt. Die Überlegung 1 Netzteil hat Wirkungsgrad Ca 90%. 5 kleine Netzteile hätten dann mehr Verlust als ein Großes. Liege ich da falsch?
Das kommt darauf an wie gut deine bisherigen Netzteile sind und wie diese ausgelastet sind. Und auf dein neues Netzteil dessen Auslastung. Man bekommt mit größeren Netzteilen zwar schon einen besseren Wirkungsgrad hin, aber ob das konkrete Produkt dann auch an der Grenze des technisch Machbarem kratzt, ist eine andere Sache. Und ob sich das lohnt, ist wieder eine andere Sache.
Kommt drauf an, meist werden SNT überdimensioniert mitgeliefert, womit die dann unter Umständen in einem ungünstigen Betriebspunkt arbeiten. Weiterhin müsstest Du die Effizienzkurve eines evtl. gemeinsamen Netzteils kennen. D.h., im Endergebnis kann das schon sein, allerdings muss man aufpassen.
Die mitgelieferten Steckernetzteile fallen irgendwann alle aus, Elkos in den zamgeklebten Gehäusen leben vielleicht 3 Jahre, wenn die dinger etwas Leistung liefern müssen. Da ist es schlau, stattdessen ein effizientes Hutschienen-Netzteil mit in den Schrank zu packen. Vor allem kriegst nit ewig eine geflammt, weil sich die erden lassen.
Zunächst prüfen, ob die fünf Geräte sich auch aus einem gemeinsamen NT speisen lassen!
Wie sieht es mit der Ausfallsicherheit aus? Wenn von 5 eins ausfällt geht ein Teil immer noch oder Du kannst umstöpseln. Wenn Du nur noch eines hast und das ausfällt, ist alles tot bis Du einen Ersatz hast. Da Conrad die Geschäfte schließt, gibt es keine Möglichkeit wenigstens Werktags sich noch ein Ersatznetzteil zu holen. Horst schrieb: > Die Überlegung 1 Netzteil hat Wirkungsgrad Ca 90%. 5 kleine > Netzteile hätten dann mehr Verlust als ein Großes. Übrigens der TO rechnet so: Fünf Geräte mit 90% Wirkungsgrad, d.h. jeweils 10% Verluste, macht insgesamt 50% Verluste. Bei zehn Geräte ist er daher bei 100% Verlusten. Daher dürfte ab zehn Netzteilen gar nichts mehr funktionieren.
Horst schrieb: > Ich habe ich mir überlegt ob es nicht besser wäre ich > würde mir 1 Schltnetzteil besorgen das dann alle Geräte mit Strom > versorgt. Die Überlegung 1 Netzteil hat Wirkungsgrad Ca 90%. Wenn du statt der fünf Netzteil nur eines einsetzt, hätte das auch nur einen Wirkungsgrad von 90%, also kein Fortschritt. Erstmal musst du dich fragen, wie hoch bei deiner Belastung der Wirkungsgrad des Netzteils wirklich ist. Gewöhnlich ist der Wirkungsgrad nicht konstant, sondern hängt von der Be-/Auslastung ab. Horst schrieb: > 5 kleine Netzteile hätten dann mehr Verlust als ein Großes. > Liege ich da falsch? Das kommt auf die Netzteile und die Belastung an.
Hallo, danke für alle eure Antworten. Ich lese da raus erst messen dann rechnen und eventuell tauschen. Schönen Tag noch!
Horst schrieb: > Die Überlegung 1 Netzteil hat Wirkungsgrad Ca 90%. 5 kleine Netzteile > hätten dann mehr Verlust als ein Großes. Liege ich da falsch? Jein. Wenn auch das grosse bei deiner Belastung 90% effektiv ist, dann bringt das nichts. Zudem stellt sich die Frage, ob du Masse(GND) von allen angeschlossenen Geräten überhaupt direkt verbinden kannst ohne dass es Probleme gibt. Wenn die Geräte ihrerseits noch untereinander Verbindungen haben, z.B. Datenleitungen, könnte es nämlich Probleme geben. Normalerweise sollten 5 kleine Netzteile aber etwas mehr Verluste ergeben als ein grosses, weil jedes Netzteil auch einen Eigenverbrauch hat. Viel macht das aber bei modernen energieeffizienten Netzteilen nicht aus. Wichtiger wäre mir im Schaltschrank aber die Langlebigkeit nicht jeder hat Bock wie beim Handyladenetzteil es alle 2 Jahre auszutauschen.
MaWin schrieb: > Wichtiger wäre mir im Schaltschrank aber die Langlebigkeit nicht jeder > hat Bock wie beim Handyladenetzteil es alle 2 Jahre auszutauschen. Wobei ich diesen Eindruck nicht nachvollziehen kann. Im Unternehmen haben wir seit Äonen etliche Komponenten mit den üblichen Stecker(schalt)netzteilen im Dauerbetrieb, ohne dabei eine hohe Ausfallrate zu beobachten. Auch privat hat sich über die Jahre einiges angesammelt und fast alle leben noch.
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Das Problem mit der Wirkungsgradangabe lässt sich nicht pauschal beantworten. Jedoch ist anzunehmen, dass kleine Wandwarzen einen deutlich schlechteren MAXIMALEN Wirkungsgrad haben als ein größeren Hutschienennetzteil. Wenn jetzt das Hutschienennetzteil sich, aufgrund Überdimensionierung, bei unter 50% Auslastung langweilt kann es sein, dass der Wirkungsgrad an dem Betriebspunkt auch nicht besser ausfällt. Sollte es aber ordentlich ausgelastet sein ist anzunehmen dass der Wirkungsgrad gegen 70 - 80% geht.
>> Wichtiger wäre mir im Schaltschrank aber die Langlebigkeit nicht jeder >> hat Bock wie beim Handyladenetzteil es alle 2 Jahre auszutauschen. Helge schrieb: > Die mitgelieferten Steckernetzteile fallen irgendwann alle aus, Elkos in > den zamgeklebten Gehäusen leben vielleicht 3 Jahre, wenn die dinger > etwas Leistung liefern müssen. Kann ich nicht bestätigen. Irgendwann geht alles kaputt, aber (abgesehen von seltenen Ausnahmen) nicht so schnell. In meinem Haushalt sind geschätzt 15 Steckernetzteile im Einsatz, die Hälfte davon täglich. In den vergangenen 19 Jahren (so als ist keine Tochter) sind nur zwei ausgefallen. Eins davon war so eine völlig ungeschützte Minimalschaltung für 1€ aus dem Ramsch Laden. Also: Ich habe nichts gegen Steckernetzteile. Im Gegenteil, sie sind praktisch, das leicht austauschbar. Man muss sich immer bewusst sein, dass Elektronik generell eine viel geringere Haltbarkeit hat, als Schalter und Hebel. Deswegen halte ich von SmartHome Installationen auch wenig. Wenn man sich das antut, dann sollten es wenigstens Komponenten sein, die man leicht austauschen kann. Daraus ergibt sich wiederum die Anforderung, dass sie offene Protokolle nutzen sollen. Da wird es aber schon problematisch, deswegen lasse ich es in meinem Haus lieber ganz bleiben (trotz aller Liebe zur Technik). Noch kriege den Hintern hoch um den Lichtschalter an der Wand zu drücken.
Horst schrieb: > Ich habe ich mir überlegt, ob es nicht besser wäre ich > würde mir 1 Schaltnetzteil besorgen, das dann alle Geräte mit Strom > versorgt. Hi, Kommt drauf an, was an die einzelnen separaten Netzteile tatsächlich angeschlossen ist. Vielleicht benötigen die Geräte wie oben schon gesagt, jedes für sich eine Extrawurst. Ich denke da aber vor allem an die gegenseitige Beeinflussung bei Lastausregelung oder Fehlerfall, wenn nur ein Generalnetzteil verwendet wird. Beispiel: Eine Baugruppe zieht zu viel Strom, dann fällt vielleicht der gesamte Schaltschrank aus. ciao gustav
Bei etwaigen Wirkungsgradverbesserungen könnte man auch die kaufmännische Seite betrachten: Wie viel Ersparnis durch besseren Wirkungsgrad benötigt man, um in vernünftigem Zeitrahmen die Investition in ein neues gutes Netzteil wieder rein zu bekommen. Für Fans solcher Rechnungen gerne einschliesslich der CO2-Bilanz.
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Wolfgang schrieb: > Das kommt auf die Netzteile und die Belastung an. Diese richtet sich eben nach der Netzteil-Dimensionierung bzgl. der Verbraucher - und danach, welche Verbraucher das sind (Dauerbetrieb auf 1 Betriebspunkt sobald Spannung anliegt? Variable Stromaufnahme (dazu zählt EIN/AUS wie auch schwächer/stärker werdend)?). Ungefähr zutreffende Beispiele: 5 Netzteile/5 Geräte angenommen immer Vollast: 85-95% (je nach SNT) 5 Netzteile/5 Geräte, Vollast, Teillast, AUS: 50-95% (je nach SNT) 1 Netzteil/5 Geräte angenommen immer Vollast: 85-95% (je nach SNT) 1 Netzteil/5 Geräte, Vollast, Teillast, AUS: 0-95% (je nach SNT) Der Fall "sehr schlecht ausgelastet, daher extremst ineffizient" (0% natürlich nur @ "Netzteil läuft, Last zieht keinen Strom...") kann bei separaten Netzteilen pro Verbraucher so nicht eintreffen - bei EINEM Netzteil für ALLE schon. Es gab mehrere gute Tipps. Abgekürzt und/oder zusammengefaßt: - ein NT für alles ist bis auf krasse Ausnahmefälle (alle Lasten ziehen immer (fast) vollen Strom, sobald Spannung anliegt) bestimmt NICHT effizienter - und fällt dieses aus, steht ALLES still... - 1x (oder gar 2x) Zusatznetzteil (unbelegt) für Ausfälle - hochqualitative NTe, um Ausfälle erst viel später zu haben Viel Erfolg.
ggg schrieb: > Abgekürzt/zusammengefaßt (extrem wichtiger Punkt hat gefehlt): H. H. schrieb: > Zunächst prüfen, ob die fünf Geräte sich auch aus einem gemeinsamen NT > speisen lassen!
Dieter schrieb: > Horst schrieb: >> Die Überlegung 1 Netzteil hat Wirkungsgrad Ca 90%. 5 kleine >> Netzteile hätten dann mehr Verlust als ein Großes. > > Übrigens der TO rechnet so: Fünf Geräte mit 90% Wirkungsgrad, d.h. > jeweils 10% Verluste, macht insgesamt 50% Verluste. Bei zehn Geräte ist > er daher bei 100% Verlusten. Daher dürfte ab zehn Netzteilen gar nichts > mehr funktionieren. Hm, das scheint hier zuzutreffen. Dann sollte sich aber zuallererst mal der TO vergewärtigen, was Wirkungsgrad wirklich bedeutet. Da ich gar keine Quelle kenne, die das für alles umfassend abhandelt, könnte oder sollte der TO zuerst mal die SNT und Verbraucher genauer beschreiben, um ihn für den konkreten Fall aufklären zu können.
(prx) A. K. schrieb: > MaWin schrieb: >> Wichtiger wäre mir im Schaltschrank aber die Langlebigkeit nicht jeder >> hat Bock wie beim Handyladenetzteil es alle 2 Jahre auszutauschen. > > Wobei ich diesen Eindruck nicht nachvollziehen kann. Im Unternehmen > haben wir seit Äonen etliche Komponenten mit den üblichen > Stecker(schalt)netzteilen im Dauerbetrieb, ohne dabei eine hohe > Ausfallrate zu beobachten. Wie so oft: Es kommt drauf an. Ich hatte in der Firma ein paar kleine Gigabitswitches von 3com kaufen lassen, chic im Plastikgehäuse mit blauen LEDs und 12V-Steckernetzteil. Die waren in den Testumgebungen 24/7 am Strom, nach etwa 2 Jahren flog mir das erste davon ab. Als Bintec vor vielen Jahren die Steckernetzteile der Router von Trafo auf Schaltnetzteil umstellte, gab es dazu im Forum viel Meckerei über Ausfälle zu lesen. Das waren beides Firmen, bei denen man keinen groben Plunder erwartet! Auf der anderen Seite stehen kleine Steckernetzteile für die Ladeschalen von DECT-Telefonen, im Bereich 1,6 bzw. 4 Watt, wo mir über viele Jahre keine nennenswerten Ausfälle bekannt wurden. Trotz der sehr geringen Ausfallrate gingen fast alle auf das Konto eines von drei Zulieferern. > Auch privat hat sich über die Jahre einiges > angesammelt und fast alle leben noch. Im Privatbereich achte ich darauf, die Dinger nicht unnötig unter Strom zu halten.
Manfred schrieb: > Als Bintec vor vielen Jahren die Steckernetzteile der Router von Trafo > auf Schaltnetzteil umstellte, gab es dazu im Forum viel Meckerei über > Ausfälle zu lesen. Die ersten kleinen Schaltnetzteile, die Steckernetzteile ersetzen sollten, hatten in der Tat einen schlechten Ruf. Als ich damals noch gelegentlich kommerziell Elektronik entwickelte, bestanden meine Kunden auf Trafo-Netzteile mit linearen Spannungsreglern. Aber das ist lange her, ich habe schon den Eindruck, dass diese Anfangs-Probleme in allen Größen längst überwunden sind.
Horst schrieb: > 5 kleine > Netzteile hätten dann mehr Verlust als ein Großes. Liege ich da falsch? Tja, das wäre die große Aufgabe für Dich, hier die Wirkungsgrade und Auslastungen zu bestimmen. Es hängt vom Verbrauch der angeschlossenen Geräte ab, in welchem Bereich die vielen Schaltnetzteile wirken. Zudem ist noch zu bedenken, welch großen Fußabdruck und Ressourcenbeanspruchung der Kauf eines neuen Schaltnetzteils beansprucht. Denn die fünf kleinen Netzteile sind ja schon da, das neue muß erst gebaut werden. In wie vielen Jahren soll denn die Neuanschaffung in Form von ersparten Stromkosten den Kaufpreis raus holen und zusätzlich noch Stromkosten sparen? 5, 10, 25? Hält das neue Netzteil so lange? Wenn man nicht Pech hat, wie in meinem Beispiel hier, als die Diode vermutlich bei der Produktion überhitzt wurde, halten die Teile sehr lange, siehe DSL-Kästen. Beitrag "Stecker-Schaltnetzteil zerstört SR340" mfg
10 Spieler rennen mit jeweils einem 1 Liter Eimerchen voll Wasser zum Ziel. Jeder verliert dabei 10%. Wie viel Wasser tragen sie zusammen? 9 Liter 1 Spieler rennt mit einem 10 Liter Einer voll Wasser zum Ziel. Er verliert dabei 10%. Wie viel Wasser liefert er ab? 9 Liter Will sagen: Ein großes Netzteil ist normalerweise nicht effizienter als viele kleine. Es sei denn, es ist besser. Du kannst aber auch viele kleine bessere Netzteile verwenden, was genau so gut wäre.
> 1 Spieler rennt mit einem 10 Liter Einer voll Wasser zum Ziel.
Die Gefahr, daß er stolpert und gar nichts mehr abliefern kann, ist aber
aufgrund des Gewichts viel größer :-)
Vorausgesetzt, die Spieler sind alle etwa gleich schwer.
mfg
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Als Bintec vor vielen Jahren die Steckernetzteile der Router von Trafo >> auf Schaltnetzteil umstellte, gab es dazu im Forum viel Meckerei über >> Ausfälle zu lesen. > > Die ersten kleinen Schaltnetzteile, die Steckernetzteile ersetzen > sollten, hatten in der Tat einen schlechten Ruf. Als ich damals noch > gelegentlich kommerziell Elektronik entwickelte, bestanden meine Kunden > auf Trafo-Netzteile mit linearen Spannungsreglern. Trafos will die Industrie seit mindestens 10 Jahren nicht mehr bezahlen. Bei gewissen Anwendungen kam die EU-Energiesparrichtlinie hinzu, das Jahr habe ich vergessen - diese zwang uns zu Schaltnetzteilen und auch damit war es schwierig, diese bei kleinen Leistungen zu erfüllen. Der bekannt etablierte Anbieter FW konnte nicht, der Chinese Helmsman konnte und funktioniert zuverlässig. Mir kommt noch etwas anderes in den Sinn, was statistisch nicht relevant ist, aber das Erlebnis der Endkunden prägt: Ich habe 2014 meine Küchenbeleuchtung von Kompaktleuchststofflampen auf LED umgebaut, diese starben mir zu oft, vermutlich wegen der hohen Schalthäufigkeit. Anstatt 3x11W habe ich drei Gruppen mit je drei COB-LEDs verbaut. Für die Versorgung habe ich von Pollin 10 Steckernetzteile gekauft, Gehäuse aufgesägt und drei in ein gemeinsames Alugehäuse gesetzt. Parallel dazu einen Betriebsstundenzähler. Das erste Netzteil ist bei 140 Betriebbstunden gestorben, also erstmal ein anderes rein. Später geschaut, die Gleichrichterdiode am Ausgang war kaputt. Bei 500h starb das zweite, FET wom Wandler durch - wurde durch das erste mit neuer Diode ersetzt. Inzwischen hat das Gebilde gut 4100 Betriebsstunden. Das dritte lebt vom ersten Tag an noch immer, Nummer 2 hat nun 3960h und das reparierte Nummer eins 3600 Betriebsstunden. Da kann man also über Frühausfälle oder windige Qualität der Bauelemente spekulieren. Oder, es hatte einen Grund, weshalb genau diese in Max'-Ramschliste gelandet sind?
Was willst Du mit den LED-Leuchten sagen? Jedenfalls sind das keine nennenswerten Betriebszeiten. Bislang. Schau mal heimische Heizungssteuerungen an. Meine hat inzwischen über 30 Jahre á 8990h hinter sich! OK, Gegenüber Glühobst und KompaktLeuchtstofflampen sind deine Zahlen beeindruckend. MfG
Armin X. schrieb: > Was willst Du mit den LED-Leuchten sagen? > Jedenfalls sind das keine nennenswerten Betriebszeiten. Richtig, und trotzdem habe ich schon Ausfälle erleben müssen. Auch weiter vorne: Manfred schrieb: > Die waren in den Testumgebungen > 24/7 am Strom, nach etwa 2 Jahren flog mir das erste davon ab. war das eine nicht praxisgerechte Lebensdauer. > Schau mal heimische Heizungssteuerungen an. Meine hat inzwischen über 30 > Jahre á 8990h hinter sich! (365,25 x 24 = 8766h) Meine ist wenige Jahre jünger, aber eben klassisch mit Trafo und Gleichrichter versorgt. Ob das irgend ein SNT schaffen würde? Avaya empfahl, die Netzteile der i33/i55 alle 5 Jahre zu tauschen. Das waren große kommerzielle Telefonanlagen für richtig viel Geld. Ich habe von DeTeWe mehr als eine Anlage gesehen, die nach einem Netzausfall nicht mehr anlief. Ursächlich war ein kleiner Elko, der dank dusseliger Konstruktion des NT vermeidbar thermisch gestresst wurde. > OK, Gegenüber Glühobst und KompaktLeuchtstofflampen sind deine Zahlen > beeindruckend. Sie passen durchaus zu diversen käuflichen LED-Leuchtmitteln, die nach relativ kurzer Zeit abfliegen - Threads lassen sich dazu genug finden. Am Schreibtisch habe ich eine Kompaktleuchtstofflampe mit externer Drossel, leider keinen Betriebsstundenzähler dran. Für die schätze ich so 4000 Betriebsstunden, bis sie nicht mehr zündet.
Manfred schrieb: > Avaya empfahl, die Netzteile der i33/i55 alle 5 Jahre zu tauschen. Bei unseren Octopus Telefonanlagen war mit den Jahren ebenfalls das Netzteil der Schwachpunkt. Da musste man immer ein paar auf Lager haben.
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Manfred schrieb: > Ursächlich war ein kleiner Elko, der dank dusseliger > Konstruktion des NT vermeidbar thermisch gestresst wurde. Ein durchaus beliebter Design-Fehler
(prx) A. K. schrieb: > Bei unseren Octopus Telefonanlagen war mit den Jahren ebenfalls das > Netzteil der Schwachpunkt. Da musste man immer ein paar auf Lager haben. Und hoffentlich eine aktuelle Datensicherung der Anlage! Mark S. schrieb: >> Ursächlich war ein kleiner Elko, der dank dusseliger >> Konstruktion des NT vermeidbar thermisch gestresst wurde. > Ein durchaus beliebter Design-Fehler Design: Hier ist mal ein Monitor mit komischen Fehlern aufgefallen, Ursache waren tatsächlich defekte Elkos. Würde man die Netzteilplatte 90° gedreht einbauen können, hätte sie vermutlich doppelt so lange gehalten, Thema Wärmefluss. Egal wie, wir kommen wieder auf einen Kommentar von ganz vorne: Dieter schrieb: > Wie sieht es mit der Ausfallsicherheit aus? Unter dem Gesichtspunkt können mehrere Einzelnetzteile vorteilhaft sein. Wirlich anschaulich hat Stefan den Wirkungsgrad beschrieben: Stefan ⛄ F. schrieb: > 10 Spieler rennen mit jeweils einem 1 Liter Eimerchen voll Wasser zum > Ziel. und der war leider zu detsch, anständig zu zitieren: Christian S. schrieb: > Die Gefahr, daß er stolpert und gar nichts mehr abliefern kann,
Ein qualitativ hochwertiges SNT statt vieler kleiner, vor allem weil besser zu kühlen (Alugehäuse z.B.) hat eine höhere Betriebssicherheit und wird auch eher geringere Verluste haben als diese vielen kleinen Steckerdinger. Mein DSL-Modem verbraucht ca. alle 1-2 Jahre eins. Irgendwann wird die Verbindung langsamer, dann gibts sporadische Ausfälle, dann muß getauscht werden.
Helge schrieb: > Mein DSL-Modem verbraucht ca. alle 1-2 Jahre eins. > Irgendwann wird die Verbindung langsamer, dann gibts sporadische > Ausfälle, dann muß getauscht werden. Sorry, aber wie sich irgendwelche Netzteile verhalten ist egal (also zumindest ist das nicht als Begründung für Deinen Ratschlag geeignet). > Ein qualitativ hochwertiges SNT statt vieler kleiner, vor allem weil > besser zu kühlen (Alugehäuse z.B.) hat eine höhere Betriebssicherheit > und wird auch eher geringere Verluste haben als diese vielen kleinen > Steckerdinger. Thema sind aber Hutschienen-, nicht Stecker-Netzteile. Und wenn die Einzelnetzteile halbwegs Qualität haben, ist es mit Deiner Annahme rein statistisch Essig, egal wie gut das eine ist. Fällt es aus (und das ist nie auszuschließen) steht alles still. Ob/wie wichtig, ist völlig offen, weil der TO nicht auf EINE der Rückfragen -ob die mit Fragezeichen, oder auch die ohne - also die "versteckten"- bzgl. genauer vorh. Netzteile und Verbraucher (und schon gar nichts konkreteres zu den "Lastprofilen") antwortete. Und bzgl. Wirkungsgrad (ob er den nun richtig verstanden hat oder nicht) trifft definitiv zu, daß EIN NETZTEIL FÜR ALLES ganz extrem ineffizient ist zu Zeitpunkten, wo bspw. nur einer von gesamt fünf Verbrauchern "läuft" (und noch ineffizienter, wenn der nicht mal den spezifizierten Maximalstrom aufnimmt). Weil unterhalb (abh. v. genauen SNT) ca. 25-50% Auslastung der Wirkungsgrad zumeist schon merklich und unterhalb ca. 10-25% Auslastung sogar extrem fällt. Also unter den Umständen (bisherige -gerade weil recht "sparsame"- Informationslage) ist es doch eher Unsinn, überhaupt irgend etwas KONKRETES zu empfehlen. Und wenn dann könnte man höchstens noch von "1 Netzteil für alles" abraten - außer in einem ganz bestimmten (schon genannten) Fall: ggg schrieb: > (alle Lasten ziehen immer (fast) I_max, sobald Spannung anliegt) Denn dann (und nur dann) könnte ein gemeinsames NT -wenn es denn auch ein hocheffizientes (v. a. effizienter als die 5 kleineren ;-) ist- "gegenüber den 5 kleineren Energie einsparen". SONST könnte es das leider NICHT. Horst schrieb: > Ich lese da raus erst messen dann > rechnen und eventuell tauschen. Hoffentlich machst Du das alles, wenn denn, richtig, dann wird Dir vermutlich von allein klar, daß diese Idee nicht zwingend gut war. Sofern Du weiterhin nicht die Rückfragen beantwortest, bleibe ich beim oben schon gesagten: ggg schrieb: > Es gab mehrere gute Tipps. Abgekürzt und/oder zusammengefaßt: > > - ein NT für alles ist bis auf krasse Ausnahmefälle (alle Lasten > ziehen immer (fast) vollen Strom, sobald Spannung anliegt) > bestimmt NICHT effizienter (nochmal, weil einfach wahr!) > > - und fällt dieses aus, steht ALLES still... > > - 1x (oder gar 2x) Zusatznetzteil (unbelegt) für Ausfälle > > - hochqualitative NTe, um Ausfälle erst viel später zu haben > > Viel Erfolg.
Helge schrieb: > Mein DSL-Modem verbraucht ca. alle 1-2 Jahre eins. > Irgendwann wird die Verbindung langsamer, dann gibts sporadische > Ausfälle, dann muß getauscht werden. Habe gleich nach Anschluss die im Original mitgelieferte Wandwarze durch TomEasy® Netzteil 12V 3A 3000mA AC Adapter Trafo für Externe Gehäuse (HDD/DVD),Akku Ladestation,Modems Router Switches Hubs WLAN Access Point ausgetauscht. Toi toi toi, läuft schon 6 Jahre kontinuierlich durch. Wird auch nicht warm. Etwas überdimensioniert in der Stromabgabe-Amperezahl. Ganz bewusst. Hat sich offensichtlich gelohnt, die Dinger nicht bis zum Anschlag auszureizen. Wenn auch ein wenig Effizienzverlust dabei. Man hat die Wahl: Effizienz versus Betriebsdauer Gegenüber Trafo-Netzteil aber immer noch deutlich spürbare Stromkosten-Einsparung. ciao gustav
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