Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Kaufberatung RIGOL DS1102Z-E oder Hantek DSO5102P


von Michel S. (dragonis)


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Guten Tag,

Ich bin eher ein kleiner Hobby Elektroniker und spiele schon seit 
Längerem mit dem Gedanken, mir ein Oszilloskop zu kaufen. Ich habe mir 
mal zwei rausgesucht, welche mir preislich und technisch sehr ähnlich 
erscheinen.

RIGOL DS1102Z-E
https://www.amazon.de/dp/B089WHC4MK/?tag=vbv-21&ascsubtag=dc11c9c6-b6a1-4866-a8d8-1a22ab21a510&th=1&linkCode=osi

Hantek DSO5102P
https://www.amazon.de/gp/product/B00I5EWF1U/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A1Y0G7ZSK431JL&psc=1

Beide haben dieselbe Anzahl an Kanälen, Displaygröße, Bandbreite und 
Abtastrate und der Preis ist auch fast gleich. Ich tendiere aber eher 
zum Rigol weil das eine größere Speichertiefe hat. Ich habe nur vor, 
damit Kleinigkeiten zu messen. Ich kann jetzt noch nichts Genaueres 
sagen. Welches Oszilloskop würdet ihr wählen, unter  berücksichtigung, 
dass beide ca gleichviel kosten.

: Verschoben durch Moderator
von Ardruido Consultant (Gast)


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Rigol stellt auch richtige Scopes her, Hantek nur so low-budget Bastler 
Kram. Das alleine würde mir schon als Grund reichen ...

von Pepe T. (honkler)


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Für preisbewusste profi's gibts nur eines !

Beitrag #7083032 wurde vom Autor gelöscht.
von Michel S. (dragonis)


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Hehe das Fnisir ist sehr günstig. Da platz dem User Löti wahrscheinlich 
direkt der Kragen, nachdem ich gelesen hatte, was er über das Hantek 
schreibt XDD Was an dem Fnisir tatsächlich interessant ist, dass man es 
über eine Powerbank versorgen kann und es somit Mobil machen kann. 
Allerdings habe ich dabei ein etwas schlechtes Gefühl, weil es halt sehr 
sehr günstig ist und man es nur über Ali-Express und Ebay bekommt.

von Pepe T. (honkler)


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Meins geht sehr gut, sehr angehenmes teil. Mein Rigol ist im keller weil 
extrem lauter konzentrationszerstörender lüfter. Das Hantek kenn ich 
nicht, nur das 6022 usb dings dieser firma, und das ist zum kotzen.

Ich verwende das alte Hameg röhrendings oder das Fnirsi. Beide lautlos.

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Pepe T. schrieb:
> oder das Fnirsi.

Hätte ich auch empfohlen.
Das einzige mir bekannte Manco:
Die Dreh-Knöpfe(Pulscoder) machen manchmal etwas zicken.

Aber im Groben Alltag merkt man das kaum. Nur wen man Filigrane Signale 
Einstellungen macht kann es mal etwas nerven.

Aber Preis Leistung stimmt.

Beitrag #7083158 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Egon D. (Gast)


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Alex schrieb im Beitrag #7083158:

> Na dass in diesem Forum so ein Billigheimer empfohlen wird,
> ist ja echt ein Novum. Sonst werden hier solche Geräte verbal
> zerissen. Egal ob Oszilloskope, Multimeter oder Werkzeug.

Generationswechsel.
Die alten Säcke sehen langsam ein, dass es keinen Sinn hat,
und halten mehr und mehr die Klappe.


Dass man einen Oszi nicht aus einer Powerbank versorgt,
lernt er erst in 20 Jahren, wenn der Neffe beerdigt wird,
der an einem Stromschlag gestorben ist...

von Pepe T. (honkler)


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Egon D. schrieb:
> Dass man einen Oszi nicht aus einer Powerbank versorgt,

Gröhl. Der Egon denkt an eine 220V powerbank. LOL.
Denk zeitgemäss. Powerbank = 5V. Mit USB stecker.

von Derbaatler (Gast)


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Akku betriebene Oszis sind weit weniger gefährlich wenn man auf die Idee 
kommt, den Tastkopf in die Steckdose zu stecken um den Sinus der 
Netzspannung zu sehen oder um einen Wechselrichter zu überprüfen.

von Dieter (Gast)


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Derbaatler schrieb:
> wenn man auf die Idee kommt, den Tastkopf in die Steckdose zu stecken

Manche stöpseln dann an die Powerbank noch ein anderes Gerät und fassen 
dort an den Stecker oder das hat noch etwas Masse mit dem Gehäuse 
verbunden.

von Dieter (Gast)


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Beim Pollin gäbe es noch ein Handheld-Oszi für 100 Euros. 2 Kanal bis 40 
MHz. So etwas wäre auch noch eine Option.

von Derbaatler (Gast)


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Dieter schrieb:
> Manche stöpseln dann an die Powerbank noch ein anderes Gerät und fassen
> dort an den Stecker oder das hat noch etwas Masse mit dem Gehäuse
> verbunden.

Irgend ein Restrisiko muss für die ganz dummen bleiben.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Dieter schrieb:
> Handheld-Oszi

Immer diese unpräzisen Angaben und fehlenden Links nerven.
Das ist von Owon:
https://www.pollin.de/p/owon-lcd-oszilloskop-mit-multimeter-hds242-2-kanal-40-mhz-830955

von kalle (Gast)


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Dieter schrieb:
> Beim Pollin gäbe es noch ein Handheld-Oszi für 100 Euros. 2 Kanal bis 40
> MHz. So etwas wäre auch noch eine Option.

Die Multimeter mit Oszilloskopfunktion finde ich ganz praktisch.

von Je billiger, desto besser..nicht mit mir (Gast)


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Pepe T. schrieb:
> Für preisbewusste profi's gibts nur eines !

Das Leben ist viel zu kurz für billige Messgeräte. Daher..Keysight, 
Rohde & Schwarz oder vergleichbare.


Alex schrieb im Beitrag #7083158:
> Na dass in diesem Forum so ein Billigheimer empfohlen wird, ist ja
> echt
> ein Novum. Sonst werden hier solche Geräte verbal zerissen. Egal ob
> Oszilloskope, Multimeter oder Werkzeug.

Quatsch! Das Gegenteil ist der Fall. Billig ist hier gerne gesehen. 
Fluke & Co erwähnt man besser nicht. Dann geht das Bashing los.

von Pepe T. (honkler)


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Je billiger, desto besser..nicht mit mir schrieb:
> Das Leben ist viel zu kurz für billige Messgeräte. Daher..Keysight,
> Rohde & Schwarz oder vergleichbare.

Lieber ein Fnirsi und ein dutzend so richtig versaute bordellbesuche.

von Egon D. (Gast)


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Pepe T. schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Dass man einen Oszi nicht aus einer Powerbank versorgt,
>
> Gröhl. Der Egon denkt an eine 220V powerbank. LOL.

???

Die Powerbank führt Kleinspannung (5V, 12V, whatever..)
und ist auch nur für Kleinspannung isoliert.

Da der Oszi aber dank Akkuspeisung potenzialfrei ist,
passiert überhaupt nichts, wenn man die Masseklemme des
Tastkopfes zufällig an die Phase der 230V-Steckdose
anschließt.


Ach so... eine Kleinigkeit passiert doch: Die Phase
liegt jetzt im gesamten Kleinspannungskreis an. Wer
dort anpackt, bekommt ein paar geballert -- von den
230V, die dorthin verschleppt wurden.

von Egon D. (Gast)


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Derbaatler schrieb:

> Akku betriebene Oszis sind weit weniger gefährlich wenn
> man auf die Idee kommt, den Tastkopf in die Steckdose zu
> stecken um den Sinus der Netzspannung zu sehen oder um
> einen Wechselrichter zu überprüfen.

Genau!!!elf

Wenn der Benutzer tot umfällt, macht das ja nix... gibt
eh zu viele Deppen auf der Erde.

Wenn aber einer der unbezahlbaren Leitungsschutzschalter
auslöst, DAS ist eine Katastrophe!

Beitrag #7083242 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Michel S. schrieb:
> DSO5102P

Ist kein schlechtes Gerät, habe eines für €170 gekauft.

+ bootet schnell
- rauscht recht kräftig
- Line-sync ist 50Hz aus dem internen Oszillator und nicht Netzfrequenz. 
Grrr

Im Job früher hatte ich ein TDS210. Dagegen ist das Hantek echt 
Oberklasse!

Für Bastler völlig ausreichend.

von Carsten (Gast)


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Je billiger, desto besser..nicht mit mir schrieb:
> Das Leben ist viel zu kurz für billige Messgeräte. Daher..Keysight,
> Rohde & Schwarz oder vergleichbare.

Naja, wenn es dir gefällt, für viel Geld viele Bugs zu bekommen

https://www.youtube.com/watch?v=IZoqLLesr1s

Fnisir, wäre mir zu unempfindlich (V/DIV). Wenn portabel würde ich eher 
zu Micsig tendieren.

An den TO:
Hast du Siglent ausgeschlossen oder nicht auf dem Schirm gehabt?

von Je billiger, desto besser..nicht mit mir (Gast)


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Carsten schrieb:
> Je billiger, desto besser..nicht mit mir schrieb:
>> Das Leben ist viel zu kurz für billige Messgeräte. Daher..Keysight,
>> Rohde & Schwarz oder vergleichbare.
>
> Naja, wenn es dir gefällt, für viel Geld viele Bugs zu bekommen

Och nö, nicht schon wieder diese eine Video. Zeige mal 10 ähnliche von 
anderen Oszis.

> https://www.youtube.com/watch?v=IZoqLLesr1s

von Michel S. (dragonis)


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Carsten schrieb:
> An den TO:
> Hast du Siglent ausgeschlossen oder nicht auf dem Schirm gehabt?

Ich hatte ein paar von Siglent gesehen, aber die waren eher so bei 400€. 
Ich würde schon ganz gerne unter 300€ bleiben. Werde das Gerät 
wahrscheinlich nicht täglich benutzen. Wenn du ein gutes von Siglent für 
unter 300€ kennste das besser ist als die oben genannten.

RIGOL DS1102Z-E

Hantek DSO5102P

Fnirsi 1014D


Dan schaue ich mir das gerne auch mal an.

von Markus (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Alex schrieb im Beitrag #7083158:
>
>> Na dass in diesem Forum so ein Billigheimer empfohlen wird,
>> ist ja echt ein Novum. Sonst werden hier solche Geräte verbal
>> zerissen. Egal ob Oszilloskope, Multimeter oder Werkzeug.
>
> Generationswechsel.
> Die alten Säcke sehen langsam ein, dass es keinen Sinn hat,
> und halten mehr und mehr die Klappe.

Generationenwechsel?
Ich bin Mitte 50 und fühle mich hier im Forum als Jüngling.

von Claus (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Michel S. schrieb:
>
>> DSO5102P
>
> Ist kein schlechtes Gerät, habe eines für €170 gekauft

Ziemlich unglaubwürdig, aber für den Preis hätte ich es auch genommen.

von Carsten (Gast)


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von Carsten (Gast)


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Michel S. schrieb:
> Fnirsi 1014D

* Vertikale Empfindlichkeit: 50 mV/div ~ 500 V/div
500V/DIV spitze
aber 50mV/DIV ?!! Den Ripple von einem Netzteil messen ist damit nicht 
drin

von Je billiger, desto besser..nicht mit mir (Gast)


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Carsten schrieb:
> Je billiger, desto besser..nicht mit mir schrieb:
>> Och nö, nicht schon wieder diese eine Video.
>
> Wenn dir das  https://www.youtube.com/watch?v=IZoqLLesr1s nicht
> gefällt, es gibt Auswahl

Es geht immer um dasselbe Oszi. Hast Du meinen Kommentar nicht 
verstanden?

Je billiger, desto besser..nicht mit mir schrieb:
> Och nö, nicht schon wieder diese eine Video. Zeige mal 10
> ähnliche von anderen Oszis.

..andere Oszis!!! Ist das so schwer zu verstehen?

von Christian (Gast)


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Hallo,

ich habe mir das Rigol DS1102ZE gekauft .
Bis auf den lauten Lüfter bin ich zufrieden .
Jetzt arbeite ich mich durch die deutsche Bedienungsanleitung.
Das ist nicht so einfach .....
Ich möchte gern die Spannungshöhe des angelegten Signal auf dem Display 
ablesen können . Durch die Auto Funktion wird zwar ein super Signal im 
Bildschirm skaliert, aber die Signalhöhe kann ich nicht erkennen.
Im Menü Vmax wird zwar ein Wert angezeigt der aber mit dem tatsächlichen 
Wert nicht übereinstimmen kann.

Messe ich z.b. eine 9V Batterie mit dem Tastkopf wie bekomme ich die 
Höhe Spannung angezeigt ?

Kennt sich hier jemand aus ?

LG

Christian

von XiPing (Gast)


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Das wichtigste ist die ohrstöpsel nicht zu vergessen!

von Dieter (Gast)


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Christian schrieb:
> Messe ich z.b. eine 9V Batterie mit dem Tastkopf wie bekomme ich die
> Höhe Spannung angezeigt ?

Im AC-Modus (d.h. mit Vorkondensator) klappt das nicht.
Zeigt er was mit 0,9x oder 0,09x V an?

> Kennt sich hier jemand aus ?

Mit dem Rigol nicht. Rechts unten ist ein Testoszillator-Ausgangspin. 
Probier den mal. Im Handbuch müßte stehen, ob dieser 1V oder 5V 
Amplitude hat.

von TotoMitHarry (Gast)


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Ich suche gerade ein Oszilloskop (DSO) bis 300€ und wollte jetzt nicht 
den Xten Beitrag aufmachen.

so ungefär 50-100Mhz..

Im moment gibts ja das Rigol DS1102Z-E mit 100Mhz für 320€, dann ein 
50Mhz Voltcraft für 320€ (sonst 450€) und dann die üblichen verdächtigen 
bei 100Mhz bis 200€ runter.

Viele günstige haben 64kpts Speichertiefe, wann braucht man denn mehr, 
geht ja bei 400€ teils bis 24Mpts. Ich werde es vorraussichtlich nicht 
oft benutzen, manchmal vermisst man halt nur eins.

Lohnt sich so etwas wie Fnirsi noch bei Import?

von TotoOhneHarry (Gast)


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TotoMitHarry schrieb:
> Ich suche gerade ein Oszilloskop (DSO) bis 300€ und wollte jetzt
> nicht den Xten Beitrag aufmachen.

Dann ist es natürlich besser einen Thread zu kapern👍😫
Lies doch einfach einen der vielen Threads. Bei dem was du für ein Oszi 
ausgeben willst ist es eh egal was du kaufst.

TotoMitHarry, klingt schon nach Troll.

von Holger X. (Gast)


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TotoMitHarry schrieb:
> Im moment gibts ja das Rigol DS1102Z-E mit 100Mhz für 320€

Das hat nur zwei Kanäle. Leg' ein bisschen drauf und kauf ein DS1054Z. 
Das hat zwar zunächst nur 50 MHz Bandbreite, aber mit "riglol" ist das 
Problem schnell behoben.

von Donald Duck (Gast)


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Holger X. schrieb:
> TotoMitHarry schrieb:
>> Im moment gibts ja das Rigol DS1102Z-E mit 100Mhz für 320€

160 Taler für einen Kanal?
Die merken ja wohl nichts mehr.

>
> Das hat nur zwei Kanäle. Leg' ein bisschen drauf und kauf ein DS1054Z.
> Das hat zwar zunächst nur 50 MHz Bandbreite, aber mit "riglol" ist das
> Problem schnell behoben.

Und dann soll ich noch mehr Taler drauflegen?

Da fällt mir ja eher der Bürzel ab.
Ausser warmen Worten bekommen die Chinesen von mir Nichts!

von Gerd U. (Gast)


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Dieter schrieb:
> Beim Pollin gäbe es noch ein Handheld-Oszi für 100 Euros. 2 Kanal bis 40
> MHz. So etwas wäre auch noch eine Option.

Aber nicht mehr zu Weihnachten. Liefertermin voraussichtlich Ende 
Januar.

von Alfred B. (alfred_b979)


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Donald Duck schrieb:
> Da fällt mir ja eher der Bürzel ab.
> Ausser warmen Worten bekommen die Chinesen von mir Nichts!

Fang halt bitte endlich an mit Deinen warmen Liebesbriefen.
Chinesische Enten warten schon seit sie noch Raptoren waren.

von TotoMitHarry (Gast)


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Ich habe jetzt beim  DS1202Z-E mit 200Mhz zugeschlagen..

schien mir am einfachsten und 24Mpts Speichertiefe sind ja auch 
wünschenswert, die normalen/Schnäppchen haben nur 64kpts.

von DerEinzigeBernd (Gast)


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TotoMitHarry schrieb:
> schien mir am einfachsten und 24Mpts Speichertiefe sind ja auch
> wünschenswert, die normalen/Schnäppchen haben nur 64kpts.

Aha. Die hätte das vierkanalige 1054 auch gehabt (dank Riglol), ok, nur 
die halbe Bandbreite (100 statt 200 MHz).

Was willst Du messen, daß Dir mehr Bandbreite wichtiger ist als mehr 
Kanäle?

von Siegmund F. (Gast)


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Ein klassisches Beispiel für kognitive Dissonanz.

Wenn du dich wirklich mit 2 Kanälen zufrieden geben würdest, dann 
hättest du dir das Rigol DS1102Z-E geholt für für 320 € geholt.
Das Aufbohren auf 200 MHz ist rasch mit ein paar Zahlenreihen eingeben 
erledigt.

Für 70 € (kann man dafür heute eigenlich noch richtig Essen gehen?) mehr 
gegenüber deinem aktuellen "Schnäppchen" gibt es das Rigol DS1054Z mit 
vier Kanälen.
Erweiterung auf 100 MHz und 24 MPoints ebenfalls per Code machbar.

Persönliche Erfahrung: Privat braucht man vierr Kanäle (SPI) viel 
häufiger, als Mega-Bandbreite.

Selbst bei meinem 1400 €-Siglent SDS2104x-Plus habe ich meist nur 2 
Mpoints eingestellt. Beim beruflichen Tek MSO4035C oft nur 10k bis 100k, 
weil es sonst unerträglich langsam wird.

Erinnert mich ein bisschen an meine Tante, die sich ihre Autos nur nach 
der Farbe ausgesucht hat.

von NichtWichtig (Gast)


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70€ für ein Essen aber bei Scope-Features betrügen, Leute gibt's ...

von TotoMitHarry (Gast)


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Siegmund F. schrieb:
> geholt für für 320 € geholt

30€ und keine 70€.. knappe 350€

Ich möchte damit beim basteln messen und nicht daran rumbasteln :)

von Siegmund F. (Gast)


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NichtWichtig schrieb:
> 70€ für ein Essen aber bei Scope-Features betrügen, Leute gibt's ...

Sei mal froh wenns du nächstes Jahr nen Döner dafür bekommst!

von Roger (roger66)


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Christian schrieb:
> Messe ich z.b. eine 9V Batterie mit dem Tastkopf wie bekomme ich die
> Höhe Spannung angezeigt ?

Am linken Rand neben dem Display hast du Funktionstasten, mit denen du 
einzelne Messwerte permanent am unteren Displayrand einblenden lassen 
kannst. Standardmäßig wwerden die Funktionen für die X-Achse angezeigt. 
1x Menü drücken, und es werden die für die Y-Achse angezeigt. Mit ein 
bisschen Scrollen findest du, was du brauchst (Vrms, Vmax etc.). Wenn du 
nicht weißt, was welche Funktion genau macht, vorher die Hilfe-Taste 
drücken und dann die gewünschte Funktionstaste drücken. Da wird dir 
geholfen :-).

Grüße
Roger

: Bearbeitet durch User
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