Habe ein sonderbares Phänomen an meiner Wand und befürchte das schlimmste. Es ist bissle kompliziert zu beschreiben und hat ein Vorgeschichte. Ich bin dabei meinen Treppenaufgang zu renovieren. In die Wand eingebaut sind pro Stufe kleine 3V LEDs. Die LEDs hängen jeweils in Parallelschaltung auf eine Stromkreis, der an einem Netzteil hängt, der diese Parallelschaltung zulässt. Ich hatte die Wand geschlitzt und die Leitungen und LED eingeputzt. Alles funktionierte perfekt. Nun habe ich den Finish-Putz auf die Wand aufgetragen und seit dem funktionieren die LEDs nicht mehr. Nun muss man wissen, dass ich vor die Wand Gipskartonplatten teilweise geschraubt hatte. Es ist gut möglich, dass eine Schraube eine Unterputzleitung erwischt hat (Altbau-Blackbox - leider nicht auf Leitungsverläufe geprüft). Vermutlich sorgt der gerade aufgetragene noch nasse Putz nun dafür, das über eine Schraube Strom auf die Wand geleitet wird und dieser auch bei den LEDs ankommt. Zu sehen ist auch folgender Effekt. Wenn ich eine Zuleitung einer LED berühre beginnt diese ganz schwach zu glimmen. Also soweit meine Vermutungen zur Situation. Natürlich möchte ich das Problem lösen. Ist meine vermutete Ursache plausibel. Will nicht die Wand aufreißen müssen, wenn die Ursache eine ganz andere wäre. Zunächst will ich finden, wo die Stelle mit dem perforiertem Kabel ist, denn ich will ja nicht die ganze Wand einreißen. Gibt es eine Möglichkeit zum Beispiel mit einem Multimeter sich an die Stelle heranzutasten (wünschelrutenmäßig, je größer die Spannung zu einem Referenzwert, umso dichter befinde ich mich der bösen Stelle). Funktioniert das? Kann jemand ein geeignetes Gerät empfehlen.
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MediaDESIGN S. schrieb: > In die Wand eingebaut > sind pro Stufe kleine 3V LEDs. Die LEDs hängen jeweils in > Parallelschaltung auf eine Stromkreis, der an einem Netzteil hängt, der > diese Parallelschaltung zulässt. Und schon hier endet die Geschichte...
Was soll denn diese hilfreiche Bemerkung?
Steffen K. schrieb: > Was soll denn diese hilfreiche Bemerkung? Hast du irgendwelche Vorwiderstände vor die LEDs eingebaut? Steffen K. schrieb: > sind pro Stufe kleine 3V LEDs. Die LEDs hängen jeweils in > Parallelschaltung auf eine Stromkreis, der an einem Netzteil hängt, der > diese Parallelschaltung zulässt. Und diese völlig typlosen LEDs werden von einer nicht näher kenntlichen Spannungsquelle versorgt... > Ich hatte die Wand geschlitzt und die Leitungen und LED eingeputzt. Dir ist schon klar, dass LEDs erstaunlich oft kaputt gehen? Besonders, wenn sie nicht brauchbar gekühlt sind. Die Zahlen zum thema Lebensdauer lesen sich im Datenblatt sich wesentlich besser, als die Realität hergibt.
Bei den genannten Spannungen ist nicht anzunehmen, dass ein Schluss mit einer feuchten Wand den Strom auf andere Wege leitet. Jedenfalls nicht so intensiv, dass die LEDs nun völlig aus wären. Wenn, dann hat sich wahrscheinlich a) eine Schraube so eingedreht, dass sie das Kabel durchtrennt oder b) die beiden Adern kurzgeschlossen hat. Mit etwas Mühe kann man das austesten: a) evtl. besteht noch Kontakt zwischen der betreffenden Schraube und einem Ende des durchtrennten Kabels b) das müsste am Netzteil durch erhöhte Stromaufnahme festzustellen sein
Beitrag #7083640 wurde von einem Moderator gelöscht.
1. Schaltplan 2. Fragen beantworten (Typ der Leds, des Netzteils, ...) 3. messen 3.1. Ist irgendein Netzpotential auf der Wand (Gegen Schutzerde in einer Steckdose messen) 3.2 Ist irgendein Netzpotential auf den vom Netzteil vollständig getrennten Zuleitungen zu den Leds? 3.3 Strom über die Leds wenn das Netzteil angeschlossen ist. 3.4 Spannung des Netzteils im Leerlauf und wenn angeschlossen an die Leds.
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Lothar M. schrieb: > Steffen K. schrieb: >> Was soll denn diese hilfreiche Bemerkung? > Hast du irgendwelche Vorwiderstände vor die LEDs eingebaut? Nein, brauche ich auch nicht. Es ist ein geregeltes Netzteil, welche explizit dafür konstruiert wurde, um LED so anzuschließen. Diese Schaltung läuft so schon seit über 10 Jahren mit den selben LEDs. Wenn Sie das gern genauer wissen wollen, kann ich mal raus suchen, was ich das vor 10 Jahren gekauft hatte. Es hat sich bewährt. > > Steffen K. schrieb: >> sind pro Stufe kleine 3V LEDs. Die LEDs hängen jeweils in >> Parallelschaltung auf eine Stromkreis, der an einem Netzteil hängt, der >> diese Parallelschaltung zulässt. > Und diese völlig typlosen LEDs werden von einer nicht näher kenntlichen > Spannungsquelle versorgt... Es sind longlive-LEDs reinweis, 3V. die im übringen alle gleich hell leuchten, was für mich beweist, dass das mit dem Netzteil und der Schaltung funktioniert > >> Ich hatte die Wand geschlitzt und die Leitungen und LED eingeputzt. > Dir ist schon klar, dass LEDs erstaunlich oft kaputt gehen? Besonders, > wenn sie nicht brauchbar gekühlt sind. Die Zahlen zum thema Lebensdauer > lesen sich im Datenblatt sich wesentlich besser, als die Realität > hergibt. Ja, aber seit 10 Jahre habe ich keinen Ausfall auch nur einer einzigen LED (ca. 20 verbaut) und wenn doch werden diese einfach gewechselt. Aber ganz ehrlich: Ihre Anmerkungen sind interessant, lenken aber etwas vom Thema und der Problemlösung ab. Die LEDs, die Parallelschaltung und das Netzteil, sehe ich nicht als Teil der Problems - weil es bisher und schon lange lief, jetzt lediglich um ein paar LEDs erweitert wurde (was das Netzteil locker schafft) und bis zum Verputzen des letzten Wandabschnittes auch in dieser neuen Konstellation funktionierte.
Stayrway to Heaven schrieb im Beitrag #7083640: > MediaDESIGN S. schrieb: >> Ich hatte die Wand geschlitzt und die >> Leitungen und LED eingeputzt. Alles funktionierte perfekt. >> >> Nun habe ich den Finish-Putz auf die Wand aufgetragen und seit dem >> funktionieren die LEDs nicht mehr. > > Warte, bis der Putz abgebunden hat und damit die Feuchtigkeit weg ist. > Offenbar ist DAS ja die Änderung zum Zustand vorher: der Putz liegt > elektrisch parallel zu den LED. Das hatte ich mir auch schon überlegt, weil es wirklich fast dem Zustand entsprechen würde bei dem noch alles funktionierte. Damit könnte man das Problem als nicht mehr existent betrachten. Nur hat dieser Ansatz zwei Haken: Wenn sich der Fehler nicht selbst heilt, muss ich die Wand später aufstemmen. Noch ist der neue Putz schnell wieder runter, später ist er knochenfest und mit noch mehr Mühe auszuschlitzen. Zweitens, finde ich es nicht sooo prickelnd, sollte die Wand doch Strom führen.
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Steffen K. schrieb: > Nun muss man wissen, dass ich vor die Wand Gipskartonplatten teilweise > geschraubt hatte Die wurden nun entfernt und durch ordentlichen Putz ersetzt ? Steffen K. schrieb: > Wenn ich eine Zuleitung einer LED berühre beginnt diese ganz schwach zu > glimmen. Dann ist diese Leitung auf dem Weg zum Netzteil unterbrochen. Eine Schraube hat sie zerrissen. So lange die Schraube noch drin war, hatte die Leitung noch Kontakt. Du musst die Leitung flickrn, und dazu muss Putz und Wand wieder auf Wieso kommen Leute auch auf die Idee, Leitungen einzuputzen und nicht in Leerrohren zu führen wie es für Telekommunikationsleitungen (also alles was im normalen Haus nicht 230V~ sind) vorgeschrieben ist (und auch bei 230V~ Leitungen besser wäre, siehe Österreich). Wahrscheinlich muss man dazu auch LEDs direkt parallel schalten. Falls es eine Parallelschaltung war und keine Reihenschaltung. Das kann man heute ja auch nicht mehr als Schulgrundwissen voraussetzen. Denn dazu gehört eigentlich auch, dass man LED nie direkt parallel schaltet, wenn einem die LED etwas wert ist (dem Chinesen ist sie oft nichts wert).
Also, auch wenn es nicht zum Thema gehört, hier zur LED Schaltung die tech-Infos: Leider gibt es das stabilisierte Netzteil nicht mehr, dort wo ich es 2010(! solange funktioniert es schon ohne einen Ausfall einer einzige LED) erworben hatte (s. https://www.pur-led.de/led-netzteile/LED-Netzteile-3V/) Die sind konzipiert, um ohne Vorwiderstände zu arbeiten. (3A/10W 230VAC/3.3VDC) Hier kaufte ich damals und auch jetzt wieder die verbauten LEDs https://www.pur-led.de/leuchtdioden/5mm-led/flachkopf-led-5mm-warmweiss-1-700mcd-max-abstrahlwinkel-ca-120.html.
Steffen K. schrieb: > Nein, brauche ich auch nicht. Es ist ein geregeltes Netzteil, welche > explizit dafür konstruiert wurde, um LED so anzuschließen. Diese > Schaltung läuft so schon seit über 10 Jahren mit den selben LEDs. Wenn > Sie das gern genauer wissen wollen, kann ich mal raus suchen, was ich > das vor 10 Jahren gekauft hatte. Es hat sich bewährt. Das wäre auf jeden Fall ein Nobellpreiswürdiges Konzept, falls die LEDs nicht doch mehr als einfach nur nackte LEDs sind.
Steffen K. schrieb: > Aber ganz ehrlich: Ihre Anmerkungen sind interessant, lenken aber etwas > vom Thema und der Problemlösung ab. Die Anmerkungen zeigen nur, dass du dein Problem nicht hinreichend beschrieben hast. Keiner wusste dass die Leds nicht gerade eingebaut wurden sondern schon 10 Jahre verbaut sind Wir wissen immer noch nicht was jetzt passiert ist? Du sprichst zum einen von Putz, zum anderen von Gipskarton. Was jetzt? Siehe auch die Vermutung von MaWin Weiter: Fakt 1: Eine Led braucht KonstantSTROM nicht Konstantspannung Fakt 2: wenn du mehrere Leds oder Led Stränge parallel schaltest funktioniert das in der Regel nicht oder nicht lange. Wenn es bei dir 10 Jahre funktioniert hat ok. Hast du überhaupt mal gemessen ob dein Netzteil noch funktioniert? Kannst du messen? Equipment?
Steffen K. schrieb: > Die sind konzipiert, um ohne Vorwiderstände zu arbeiten. Hast du wenigstens die Beschreibung gelesen ? "einzelne Leuchtdioden" Da steht deutlich und klar: nicht mehrere LED direkt parallel. Warum mangelt es auch in diesem Jahrtausend der Bevölkerung noch immer an grundlegendstem Verständnis der Physik ? Übrigens ist die Konstantspannungsversorgung immer Murks, auch bei einer einzelnen lED, was dafür spricht, dass dieses Netzteil schon einen Vorwiderstand eingebaut hat, also eine deutlich stromabhängige Spannungsabgabe. Es ist nun wirklich weder finanziell noch vom Arbeitsaufwand her zu viel verlangt, vor jede LED einen 0.5ct Widerstand zu löten und alles aus einem billigen 5V Netzteil zu versorgen.
MaWin schrieb: > Steffen K. schrieb: >> Nun muss man wissen, dass ich vor die Wand Gipskartonplatten teilweise >> geschraubt hatte > > Die wurden nun entfernt und durch ordentlichen Putz ersetzt ? Jetzt gehts in die baulichen Details :-) Die Wand ist nicht homagen (Altbau halt). Mit den Platten habe ich Teile der Wand ausgeglichen und schließlich alles einheitlich verputzt. D.h. die Gibskartonplatten sind tatsächlich unter dem Putz. > > Steffen K. schrieb: >> Wenn ich eine Zuleitung einer LED berühre beginnt diese ganz schwach zu >> glimmen. > > Dann ist diese Leitung auf dem Weg zum Netzteil unterbrochen. Eine > Schraube hat sie zerrissen. So lange die Schraube noch drin war, hatte > die Leitung noch Kontakt. Du musst die Leitung flickrn, und dazu muss > Putz und Wand wieder auf Nein, dass Netztteil liegt auf einer anderen Wohnebene des Treppenaufganges. Das Netzteil funktioniert noch so wie auch eine Teilstrang mit LED, die daran hängen (untere Wohnebene). Nutzer der Treppenaufgang hat die neuen LEDs bekommen. Schaltung funktioniert auch mit dem hinzugekommenen LED-Strang. Ich hatte die Wand geschlitzt, die Kabel für die LEDs und die LEDs selbst eingespachtelt. Alles funktionierte. Dann habe ich die Wand verputzt und dann war auf diesem Strang alles aus. Der andere Strang funktioniert nach wie vor. > > Wieso kommen Leute auch auf die Idee, Leitungen einzuputzen und nicht in > Leerrohren zu führen wie es für Telekommunikationsleitungen (also alles > was im normalen Haus nicht 230V~ sind) vorgeschrieben ist (und auch bei > 230V~ Leitungen besser wäre, siehe Österreich). Leute, es ist eine 3V-Leitung. Warum sollte ich in eine Gipskartonplatte noch ein 3cm dickes Lehrrohr reinprügeln, für'n Klingeldraht. Echt jetzt? > > Wahrscheinlich muss man dazu auch LEDs direkt parallel schalten. Falls > es eine Parallelschaltung war und keine Reihenschaltung. Das kann man > heute ja auch nicht mehr als Schulgrundwissen voraussetzen. Denn dazu > gehört eigentlich auch, dass man LED nie direkt parallel schaltet, wenn > einem die LED etwas wert ist (dem Chinesen ist sie oft nichts wert). Ich kenne den Unterschied zwischen Reihen- und Parallelschaltung. Soweit hat meine Ingenieursstudium noch gereicht ;-) und kenne auch den Grund für die sonst bevorzugte Reihenschaltung für LEDs mit Vorwiderstand. Aber wirklich, die Schaltung läuft jetzt seit 2010 und das Schummerlicht ist jeden Abend an. Was kann daran falsch sein? Wir kommen wieder vom Thema ab. Wenn ich das mit dem LED-Dedöhnst gar nicht erwähnt hatte, hätte sich vermutlich alle auf meine eigentliche Frage konzentriert: Wie kann ich die Stelle in der Wand finden, wo evtl. die Leitung perforiert wurde?
Also für die LED-Auskenner, damit wir uns nun evtl. auf meine Kernfrage konzentrieren können und hier keine Glaubenskriege anzetteln: Ich habe keine Ahnung von Physik, Elektrik und Elektronik, ich kann nicht auch nicht lesen. Ich habe mit Laienwissen eine Schaltung gebastelt die nur für mich gedacht war und schon 12 Jahre problemlos zu meiner Zufriedenheit läuft. All das geben ich zu und gelobe Besserung.
So gut kann die feuchte Wand nicht leiten, dass bei 3V die Ableitung stört. Ich vermute die Schrauben haben die Leitung zerstört.
Steffen K. schrieb: > Zunächst will ich finden, wo die Stelle mit dem perforiertem Kabel ist, > denn ich will ja nicht die ganze Wand einreißen. Gibt es eine > Möglichkeit zum Beispiel mit einem Multimeter sich an die Stelle > heranzutasten (wünschelrutenmäßig, je größer die Spannung zu einem > Referenzwert, umso dichter befinde ich mich der bösen Stelle). > ... > Nun habe ich den Finish-Putz auf die Wand aufgetragen und seit dem > funktionieren die LEDs nicht mehr. Da alle LEDs nicht mehr funktionieren, hast du entweder einen Kurzschluss, so dass keine mehr genug Spannung bekommt oder die Unterbrechung muss zwischen Netzteil und der LED liegen. Sonst würde ein Teil der LEDs noch leuchten. Die Spannung an den LEDs sollte mit einem Multimeter feststellbar sein.
Meine Kernfrage: Kann man sich messend mit einem Multimeter an die Stelle in der Wand herantasten, die evtl. Ausgangspunkt für den vermuteten Strom auf der Wand sein kann. Welches Multimeter wäre dafür geeignet. Bei Ama... gibt es ja einiges von billig bis teuer, wie präzise muss es sein. Auf die Fragen zur Klarstellung eingehend: Das Netzteil war schon seit 12 Jahren mit 3 LED-Strängen in Betrieb im Erdgeschoss an das sich die Treppe zum zweiten Geschoss anschließt welche jetzt ebenfalls an das Netzteil als weiteren Strang angehängt werden sollte. Die Wand ist nicht homegen. Teils Mauerwerk, teils alte Gipskartonplatten teils neue, wie das manchmal im Altbau ist. Hier rein habe ich geschlitzt, den Klingeldraht eingelegt, die LED in Wandbohrung eingesteckt, Strang angeschlossen (immer alles parallel) verspachelt und getestet. Alles funktionierte mehrere Tage. Erst jetzt habe ich den Putz über alle Wandteile aufgetragen und nun erneut die LED angeschalten. Der komplette neue Strang ist duster, die alten gehen zum großen Teil noch. Wenn ich den neuen Stran abklemme, gehen die alten LED alle komplett.
Wolfgang schrieb: > Da alle LEDs nicht mehr funktionieren, hast du entweder einen > Kurzschluss, so dass keine mehr genug Spannung bekommt oder die > Unterbrechung muss zwischen Netzteil und der LED liegen. Sonst würde ein > Teil der LEDs noch leuchten. > Ja, das hatte ich ein Erwägung gezogen. Ich hatte beim Anklemmen der neuen LEDs immer mal eine Kurzschluss erzeugt. Das führt dann immer dazu, das alle LED komplett aus waren, also auch der alte Strang. Jetzt nach dem Putzen ist die Situation anders, wie oben beschrieben: Teile der alten Stränge gehen noch unverändert andere glimmen nur noch schwach.
Wie sind die LEDs angeschlossen? Kannst du sie einfach ausbauen und von Stromkreis trennen, die Parallelschaltung gegebenenfalls auftrennen? Dann könntest du mit einem Multimeter den Widerstand messen und den schadhaften Bereich eingrenzen, abklemmen und erneut mit den LEDs testen.
Steffen K. schrieb: > Warum sollte ich in eine Gipskartonplatte noch ein 3cm dickes Lehrrohr > reinprügeln, für'n Klingeldraht. Echt jetzt? Damit man sie austauschen kann ohne die Wand erneut aufzukloppen, war das jetzt so schwer zu verstehen ? Steffen K. schrieb: > Teile der alten Stränge gehen noch unverändert andere glimmen nur noch > schwach Na ja, dann weisst du ja immerhin schon, zwischen welchen LEDs die Unterbrechung ist. Steffen K. schrieb: > Was kann daran falsch sein? Einem Ingenieur müsste man das nicht erklären, der hat Physik-Grundkenntnisse. Steffen K. schrieb: > Alles funktionierte mehrere Tage. Vorhin noch: Steffen K. schrieb: > Diese Schaltung läuft so schon seit über 10 Jahren Du palaverst das Blaue vom Himmel herunter, Hauptsache Schuld von sich weisend.
Gerald K. schrieb: > So gut kann die feuchte Wand nicht leiten, dass bei 3V die Ableitung > stört. Hi Gerald, kannst Du mir Deine Formulierung noch mal Dummi-gerecht fomulieren? Mein LEDs stecken übrigens in typischen Chrom-Schraub-Gehäusen und die Beinchen in Kunstoffbuchsen. Alles verlötet und mit Schrumpfschlauch überzogen. Eigentlich war ich der Meinung, dass das hinreichend isoliert ist und die LED mit der Umgebung (Wand) nicht in Berührung kommen. Aber vermutlich ist das doch mal nicht geglückt so dass evtl. zur Wand Kontaket besteht. Und da braucht es ja nicht viel um eine 3V-LED über Kriechströme zu irritieren.
Ich würde die glimmenden Stränge mal alleine ans Netzteil klemmen. Eventuell haben die LEDs dieser Stränge einen minimal höheren Durchlassspannungsabfall ... LG, Sebastian
Beitrag #7083745 wurde von einem Moderator gelöscht.
Steffen K. schrieb: > die alten gehen zum großen Teil noch. > Wenn ich den neuen Stran abklemme, gehen die alten LED alle komplett. Zum großen Teil? Wieder so wischi waschi. Dann schliesst der neue Strang die alten (teilweise) kurz. Ich hatte weiter oben schon was zum messen geschrieben. Da du darauf nicht eingehen willst und statt dessen immer wieder mal neue oder andere Infos zu deinen Leds rauslässt und dich darüber lustig machst dass man dir erklären will wie man Leds funktionssicher versorgst bin ich erst mal raus. Viel Erfolg.
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Sebastian W. schrieb: > Ich würde die glimmenden Stränge mal alleine ans Netzteil klemmen. > Eventuell haben die LEDs dieser Stränge einen minimal höheren > Durchlassspannungsabfall ... Nein, dazu passt seine Aussage nicht: Steffen K. schrieb: > Alles funktionierte mehrere Tage. Erst jetzt habe ich den Putz > über alle Wandteile aufgetragen und nun erneut die LED angeschalten. Der > komplette neue Strang ist duster, die alten gehen zum großen Teil noch.
Hans schrieb: > Wie sind die LEDs angeschlossen? Kannst du sie einfach ausbauen und von > Stromkreis trennen, die Parallelschaltung gegebenenfalls auftrennen? Nun, klar die sind einputzt. Aber noch ist ja alles frisch. Deshalb ist das keine Problem und so habe ich es auch gemacht. Beginnend von der vermutlichen Strom-Stör-Quelle in der Wand habe ich die rausgeholt. Ich dachte irendeine davon nimmt diese Störströme auf und schiebt diese in der Stromkreis. Das habe ich aber noch nicht bis zum Ende gemacht. Aber den gesamten neuen Strank kann ich abklemmen. Das führt dann dazu, dass der Rest der "LED-Anlage" wieder perfekt funktionierte. > Dann könntest du mit einem Multimeter den Widerstand messen und den Sowas hatte ich vor. Leider ist mein Billig-Multimeter vor Jahren defekt gegangen und deshalb auch die Frage, welches man neu kaufen sollte. Dann könnte ich messen. > schadhaften Bereich eingrenzen, abklemmen und erneut mit den LEDs > testen.
Was natürlich sein könnte: Die neuen hatten einen etwas niedrigere Durchlassspannung, haben zu viel Strom abbekommen und sind nach einigen Tagen durchgebrannt. Dadurch schliessen sie die alten jetzt kurz.
Udo S. schrieb: > Sebastian W. schrieb: >> Ich würde die glimmenden Stränge mal alleine ans Netzteil klemmen. >> Eventuell haben die LEDs dieser Stränge einen minimal höheren >> Durchlassspannungsabfall ... > > Nein, dazu passt seine Aussage nicht: Wie gesagt, ich hatte alle LEDs angeschlossen und mit den Kabeln in die Löcher/Schlitze eingelegt und alles Verspachtelt. Alles funktionierte mehrere Tage. Gestern Abend habe ich das Verputzen des letzten Wandabschnittes fertiggestellt und dann das negative Testergebnis gehabt.
Udo S. schrieb: > Was natürlich sein könnte: > Die neuen hatten einen etwas niedrigere Durchlassspannung, haben zu viel > Strom abbekommen und sind nach einigen Tagen durchgebrannt. > Dadurch schliessen sie die alten jetzt kurz. Das klingt möglich. Wäre dieser Effekt dann gleich beim Testbetrieb schon zu sehen gewesen, z.B. durch LED die heller oder dunkler leuchten als der Rest? Das konnte ich zumindest nicht feststellen. Ich hatte noch alte LEDs aus der frühere Lieferung aus 2010. Bin mir fast sicher, das ich nur diese verbaut hatte.
Steffen K. schrieb: > Sowas hatte ich vor. Leider ist mein Billig-Multimeter vor Jahren defekt > gegangen und deshalb auch die Frage, welches man neu kaufen sollte. Dann > könnte ich messen. Das ist eigentlich ziemlich egal bei deinem Anwendungszweck. Nimm einfach etwas zwischen 20 und 30€, was du entweder vor Ort bekommst oder schnell lieferbar ist.
Ich denke mal, ich werde jetzt meine Kabel noch mal rausholen. bis zum Anfang des Stanges und zunächst ausschließen, dass es an diesem Strang liegt. Das geht ja zunächst ohne Multimeter. Wenn das ohne positivem Befund ausfällt, muss ich den nächsten Schritt gehen und die Wand messen.
Hans schrieb: > Das ist eigentlich ziemlich egal bei deinem Anwendungszweck. Nimm > einfach etwas zwischen 20 und 30€, was du entweder vor Ort bekommst oder > schnell lieferbar ist. In den Bewertungen bei Am. liest man, dass die Genauigkeit mancher Multimeter sehr zu wünschen übrig lässt. Ich weiss eben nicht, wenn es nur geringe Ströme sind und ich mich über Differenzen zur Stellen herantesten will, wie groß solche Messschwankungen für diesen Zweck akzeptable sind.
LED LED LAD schrieb im Beitrag #7083745: > Unfassbar! > Wie kann man so durchgeknallt sein und LEDs einzementieren? > Das ist mehr als wartungsunfreundlich! Sowas ist schon krimenell! Da sind sie wieder, die Leute die alles und jeden belehren zu müssen weil Sie selbst im Leben alles richtig machen und dabei sich im Ton vergreifen. Kommentare ohne Wert aber übergriffig. Was kommt als nächstes? Vielen Dank an alle die konstruktiv und zivilisiert helfen wollten oder gar konnten. Es ist super zu erfahren wie schnell und rege hier im Forum reagiert und geholfen wird.
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Steffen K. schrieb: > Ich denke mal, ich werde jetzt meine Kabel noch mal rausholen. Dann korrigiere gleich deinen Parallel-Pfusch. Du wurdest jetzt mehrmals darauf hingewiesen, auch die Beschreibung des Netzteils ist diesbezüglich eindeutig und technisch korrekt ist es sowieso ohne weitere Maßnahmen wie z.B. einzelne Vorwiderstände (dann aber mit Konstant_spannugs_quelle) nicht. Möglicherweise reicht es, nur die LEDs rauszupulen, um die Strippen zu messen. Spart einiges an Neuverputzen. Steffen K. schrieb: > In den Bewertungen bei Am. liest man, dass die Genauigkeit mancher > Multimeter sehr zu wünschen übrig lässt. Ich weiss eben nicht, wenn es > nur geringe Ströme sind und ich mich über Differenzen zur Stellen > herantesten will, wie groß solche Messschwankungen für diesen Zweck > akzeptable sind. Geschenkt, für deinen Zweck reicht jedes Billigteil für € 10,-. Wenn man damit umzugehen weiß. Es gäbe Meßmöglichkeiten, um Beschädigungen auf den mm genau auszumessen, das ist aber weder deine Preis- noch Knowhow-Klasse. Steffen K. schrieb: > Da sind sie wieder, die Leute die alles und jeden belehren zu müssen Warum wundert dich das? Alles komplett einputzen: Murks. Alle LEDs parallel: Murks. Tendenziell alles besser wissen wollen: Check.
Onkel Hotte schrieb: > Möglicherweise reicht es, nur die LEDs rauszupulen Das wäre übrigens mein Ansatz: LEDs herauspulen, Strippen messen. Wenn alles OK ist, können die Strippen parallel und damit große Teile der Wand zu bleiben. Passende Fassungen besorgen und statt den LEDs einsetzen, die LEDs mit Vorwiderständen versehen und ein passend berechnetes Konstant_spannungs_netzteil einsetzen. Ist man beim LED-Ausbau und Einbau der Fassungen vorsichtig, wird keinerlei Putz beschädigt.
Steffen K. schrieb: > Ich denke mal, ich werde jetzt meine Kabel noch mal rausholen. bis zum > Anfang des Stanges und zunächst ausschließen, dass es an diesem Strang > liegt. > Das geht ja zunächst ohne Multimeter. Wenn du meinst alles wieder aufzumachen ist der bessere Weg statt ein sowiso notwendiges Multimeter zu beschaffen, dann mach. Ohne funktionsfähige Messmittel mit Elektronik zu arbeiten ist irgendwie genauso wie zu mauern ohne Wasserwaage und Richtschnur.
Erstes Feedback. Ich habe zwei Stücke des Kabels herausgepult und mal dort 1x 1,5V Batterien drangehängt. Ich durfte feststellen, dass diese Teilstücke jeweils funktionierten, auch in Richtung zu dem Wandelement, wo ich die angebohrte Leitung vermutet hätte. Strom auf der Wand ist also schon mal nicht die Ursache für den Ausfall, was für mich sehr erfreulich ist. So muss ich auch diese Leitung in der Wand nicht flicken. Folglich brauch ich auch dafür kein spezielles Multimeter. Das andere Teilstück zum Netzteil hin bleibt auch mit den Batterien dunkel. Also gehe ich jetzt davon aus, dass hier bei einer LED ein Kurzschluss vorliegen sollte. Ich werde mich jetzt per Interpolation an diese LED herantasten. Um das Pulen komme ich nicht herum. So ist das nun mal bei einem fixen Einzementieren. Multimeter war sowieso ein neues geplant. Dann tuts jetzt auch ein einfaches Konsumer-Laien-Teil. Ja, die Kritik ist ja berechtigt - und den Spott muss ich mir auch gefallen lassen. Die Schuldfrage war mir von Anfang an klar, immerhin war ich ja der Einzig auf der Baustelle. Den Ärger aus dem Pfusch habe ich sowieso, da brauche ich nicht noch obendrauf pöpelnde Belehrungen wie die von LED LED LAD (Welcher Mensch ist darauf schon erpicht)? Zumal es sein einziger Beitrag zum Thema war. Ich hoffe er hat damit wenigstens seinem Ego geschmeichelt.
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Hallo LED LED LAD. Ich habs begriffen, dass die Entscheidungen nicht klug waren. Vor 12 Jahren sah der Markt für LED-Verbau-Zubehör noch anders aus. Da war der erste Wurf (Strang EG) entstanden mit Budget-Minimalmitteln (damals in Summe gerade mal 75€). Ich kannte auch damals schon die Warnungen z.B. vor der Parallelschaltung und die Empfehlung auf Vorwiderstände. Habe mich aber von den Versprechungen des Trafoherstellers leiten lassen und es versucht (die sah auf deren Website damals anders aus). Und da es damals bis heute alles gut ging einfach des Aufwandes wegen es exakt wieder so gemacht. Jetzt wo ich die Leitungen wieder rauspulen muss, reift die Erkenntnis, dass mir Leerrohre Frust erspart hätten. Wegen der inhomogenen Wand (Holz, Gips, Ziegel) schien mir das Schlitz für dickere Leerrohre unverhältnismäßig ... Heute würde ich sowas nicht mehr selbst bauen müssen, weil man das ja alles fertig zu kaufen bekommt, für wenig Geld. Ich wollte einfach an die schon vorhandene Anlage dranstückeln und im System bleiben (keine 2. Trafo etc.). Nimms einfach so hin, der Drops ist doch gelutscht. Es macht doch nicht Sinn sich darüber zu ereifern. Es wurde alles gesagt. Mir bleibt jetzt nur noch die Frage zu beantworten, warum LEDs vermutlich kurzgeschlossen sind, obwohl diese in Gehäusen stecken. Das werde ich sehen, wenn ich die böse LED gefunden habe ... Noch eine kleine Anmerkung: IN einem anderen Zimmer habe ich mir mit genau so einem Profil drei passende Lichtleisten für meine Wandnieschen gebaut. Eben auch weil es das vor 12 Jahre so nicht bezahlbar und passend zu kaufen gab. Da habe ich schön immer 3 LED mit einem Widerstand verlötet, 12 Stück pro Leiste. Aber auch die gibt es heute in jeder Wunschlänge für wenige Euro.
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Steffen K. schrieb: > Wie kann ich die Stelle in der Wand finden, wo evtl. die Leitung > perforiert wurde? Gib einen kurzen Puls auf die Leitung und miss, wie lange es dauert, bis die Reflektion von der Störstelle zurück kommt. Ein VNA würde auch funktionieren. Mit einem Multimeter wird das allerdings nichts.
Wolfgang schrieb: > Steffen K. schrieb: >> Wie kann ich die Stelle in der Wand finden, wo evtl. die Leitung >> perforiert wurde? > > Gib einen kurzen Puls auf die Leitung und miss, wie lange es dauert, bis > die Reflektion von der Störstelle zurück kommt. Ein VNA würde auch > funktionieren. Mit einem Multimeter wird das allerdings nichts. So weit, so theoretisch. Oder wolltest Du Dich auch über den TO lustig machen? Selber hast Du das jedenfalls noch nicht gemacht sonst würdest Du hier geschwiegen haben...(nur mal so: Laufzeit - Leitungslänge - Auflösung der Messeinrichtung)
Steffen K. schrieb: > Hi Gerald, kannst Du mir Deine Formulierung noch mal Dummi-gerecht > fomulieren?
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Steffen K. schrieb: > Ich wollte einfach an die schon vorhandene Anlage dranstückeln und > im System bleiben (keine 2. Trafo etc.). > Nimms einfach so hin, der Drops ist doch gelutscht. Es macht doch nicht > Sinn sich darüber zu ereifern. Es wurde alles gesagt. Dann tu dir den Gefallen und nutze das Lehrgeld und die Lehrzeit, reiß den kompletten Bums raus und mach es neu und ordentlich, anstatt jetzt dran rum zu flicken und in ein paar Wochen vor dem gleichen Problem an anderer Stelle zu stehen.
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Edson schrieb: > Selber hast Du das jedenfalls noch nicht gemacht sonst würdest > Du hier geschwiegen haben...(nur mal so: Laufzeit - Leitungslänge - > Auflösung der Messeinrichtung) Hätte ich es nicht gemacht, würde ich so etwas nicht vorschlagen. Die kürzeste Leitungslänge, die ich so bisher gemessen habe, waren 3 cm - wie gesagt - nicht mit einem 10€-Multimeter. Mit einem nanoVNA lassen sich 20cm noch ganz gut messen. (s. z.B. https://youtu.be/24QkBN-W9n4)
Anstatt die LED selber direkt einzugipsen mit den jetzt öfter erwähnten Nachteilen könnte man doch pmma Fasern (Lichtleiter plaste) in der Wand versenken und zentral das Licht einspeisen. Wenn nicht jedes Pünktchen einzel angesprochen werden muss spart man sich noch LEDs. Gibt einige Sternenhimmel Projekte im Netz.
Steffen K. schrieb: > Aber ganz ehrlich: Ihre Anmerkungen sind interessant, lenken aber etwas > vom Thema und der Problemlösung ab. Das meinst du (hier wird sich geduzt), aber glaub mir: meine Fragen sind nicht unbegründet, ich habe viele Jahre Erfahrung mit Fehlersuche bei elektrischen Geräten. Steffen K. schrieb: > In den Bewertungen bei Am. liest man, dass die Genauigkeit mancher > Multimeter sehr zu wünschen übrig lässt. Der Witz ist, dass nicht das Messgerät den Fehler finden muss, sondern der, der das Messgerät abliest. Oder andersrum: ich bin mir sicher, dass ich einen solchen Fehler auch mit einem "schlechten" Messgerät finde. Steffen K. schrieb: > Wenn Sie das gern genauer wissen wollen, > kann ich mal raus suchen, was ich das vor 10 Jahren gekauft hatte. Ja, es wäre schon nicht unwichtig, zu wissen, was da wie eingebaut und verschaltet wurde. > Es sind longlive-LEDs reinweis, 3V. Es gibt sicher 10000 unterschiedliche reinweiße LEDs mit 3V... Steffen K. schrieb: > Leider gibt es das stabilisierte Netzteil nicht mehr, dort wo ich es > 2010(! solange funktioniert es schon ohne einen Ausfall einer einzige > LED) erworben hatte (s. > https://www.pur-led.de/led-netzteile/LED-Netzteile-3V/) Die sind > konzipiert, um ohne Vorwiderstände zu arbeiten. Hast du das dort in deinem Link gelesen: "3V LED Netzteile werden gern genutzt um ohne Vorwiderstand EINZELNE Leuchtdioden zu betreiben". Was fällt dir da bei deiner Problembeschreibung auf? Steffen K. schrieb: > Die LEDs hängen jeweils in Parallelschaltung auf eine Stromkreis Was ist denn in einer Parallelschaltung noch EINZELN?
Lothar M. schrieb: > Steffen K. schrieb: >> In den Bewertungen bei Am. liest man, dass die Genauigkeit mancher >> Multimeter sehr zu wünschen übrig lässt. > Der Witz ist, dass nicht das Messgerät den Fehler finden muss, sondern > der, der das Messgerät abliest. Oder andersrum: ich bin mir sicher, dass > ich einen solchen Fehler auch mit einem "schlechten" Messgerät finde. In der von mir gelesenen Bewertung hatte jemand scheinbar kompetentes auch Geräte verglichen. Ich wollte es nicht verlinken um nicht unnötig Werbung für A. und dieses Gerät zu machen. > Steffen K. schrieb: >> Es sind longlive-LEDs reinweis, 3V. > Es gibt sicher 10000 unterschiedliche reinweiße LEDs mit 3V... Genauer sind die LED weder auf der Website noch in der Rg. beschrieben. > > Steffen K. schrieb: >> Leider gibt es das stabilisierte Netzteil nicht mehr, dort wo ich es >> 2010(! solange funktioniert es schon ohne einen Ausfall einer einzige >> LED) erworben hatte (s. >> https://www.pur-led.de/led-netzteile/LED-Netzteile-3V/) Die sind >> konzipiert, um ohne Vorwiderstände zu arbeiten. > Hast du das dort in deinem Link gelesen: "3V LED Netzteile werden gern > genutzt um ohne Vorwiderstand EINZELNE Leuchtdioden zu betreiben". Was > fällt dir da bei deiner Problembeschreibung auf? > > Steffen K. schrieb: >> Die LEDs hängen jeweils in Parallelschaltung auf eine Stromkreis > Was ist denn in einer Parallelschaltung noch EINZELN? Ob das vor 12Jahren(!) so auch bei dem Netzteil stand, was jetzt nicht mehr im Webshop verfügbar ist, bleibt fraglich. Wenn das Netzteil eine einzelne LED betreiben soll, wozu dann 3A und 10W? Eine einzelne LED ist ja zugleich in Reihe und Parallel. Erste mehrere LED können eine Parallelschaltung ergeben ;-) Ich hatte mich damals mit dieser Problematik Parallel und Reihe beschäftigt. Diese Diskussionen waren schon damals thematisiert in Foren. Bevor ich LEDs in die Wand einzementiere, sollte das schon Long-Live geklärt sein. Nun ist diese gesamte Schaltung aber seit 12 Jahren in der Wand ohne einen Auswahl. Alle LED leuchten unverändert gleich hell. Auch wenn die Theorie so ist wie Sie es sagen, hatte ich wohl irgendwie ganz praktisch Glück mit meinem Konstrukt. Mittlerweile habe ich auch den Fehler für den Ausfall gefunden. Eine im neuen Strang verbaute LED hatte nachträglich irgendwie Kontakt zwischen ihren Beinchen oder zum Chromgehäuse gefunden und einen Kurzschluss erzeugt. Jetzt leuchtet alles perfekt und ist wieder hübsch einzementiert. Ich hatte noch mal im Netz gesucht, ob es bessere Lösungen gibt als diese Chromgehäuse, um einzelne LED in einer Wand zu verbauen. Evtl. auch irgend etwas, wo man LED von vorn einsetzen kann und evtl. so nachträglich bei Ausfall austauschbar wären. Leider konnte ich nichts finden. Wenn jemand sowas kennt, wäre ein Tipp für zukünftige Installationen interessant. Auch wenn mein Parellelschaltungskonstrukt Kopfschütteln erzeugt, war es zumindest in diesem Fall nicht der Grund für den Ausfall und hat sich für meine private Lichtbastellei bewährt.
Steffen K. schrieb: > Evtl. auch irgend etwas, wo man LED von vorn einsetzen kann Die normalen Elektronikbauer wollen gerade nicht, dass der Kunde eine LED einzeln aus dem Gehäuse pulen kann. Es gibt aber Glühlampensteckfassungen https://www.highlight-led.de/lampenfassung-t5-w1-2w-lampen-mit-kabel-fassung.html und dazu passend LED https://www.ebay.de/itm/324056480201 die haben dann auch hleich den notigen Vorwiderstand fur die Stromverzeilung an einer Konstantspannungsquelle.
MaWin schrieb: > Steffen K. schrieb: >> Evtl. auch irgend etwas, wo man LED von vorn einsetzen kann > Die normalen Elektronikbauer wollen gerade nicht, dass der Kunde eine > LED einzeln aus dem Gehäuse pulen kann. > > Es gibt aber Glühlampensteckfassungen > https://www.highlight-led.de/lampenfassung-t5-w1-2w-lampen-mit-kabel-fassung.html > > und dazu passend LED > https://www.ebay.de/itm/324056480201 > die haben dann auch gleich den nötigen Vorwiderstand für die > Stromverzeilung an einer Konstantspannungsquelle. Wow! Was es jetzt schon alles gibt. Das wäre echt ne Option gewesen. Kompakt und damit dezent in der Wand verbaubar - so wie ich es wollte. Aber ich muss zugeben, ich habe als ich den Strang erweitert hatte einfach so weitermachen wollen, wie im vorhanden System. Deshalb hatte ich gar nicht nach Alternativen zu meinen Chromgehäusen gesucht. Aber bei einer Folgeaktion werde ich dann auf dieses System umschwenken. Danke!
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