Hallo, Analog- Freunde, Ich suche einen FEBANA- Kreisschalter, kleine Ausführung (Lochabstand Ebenen 32 mm), und zwar 2 x 10 Kontakte pro Schaltebene, das Gegenstück zu den Kontakten sind 2 halbe Schleifringe, es gibt sogar Viertel- Schleifringe.. Es gibt diese Schalter also mit 1 x 20, 2 x 10 oder 4 x 5 Kontakten. Zu ersetzen ist 1 Schalter 2 x 10 Kontakte mit 4 Ebenen. 2 Schalter mit 2 Ebenen, oder nur die Ebenen, würde mir auch reichen- ich kann defekte FEBANA's komplett austauschen, oder auch nur die Ebenen ersetzen. 2 x 10 Kontakte gibt's nicht sehr oft. Ist in einigen Meßgeräten drin, genau da benötige ich diese Schalter. Nein, da ist keine Reparaturmöglichkeit durch Reinigung- die Kontaktplättchen sind auf eine Kunststoff- Grundplatte gesetzt, und wurden beim Einlöten durch Wärmeeinwirkung in diese eingeschmolzen, 1- 2 Zehntel reicht, und irgendwann funktioniert das nicht mehr. Justieren geht auch schlecht, die Kontakte sind im montierten Schalter kaum ereichbar, und die Kontakte durch Erwärmen im Kunststoff verschieben, ist Glückssache. Habe ich so hinbekommen, aber ich habe kein Vertrauen zu der Lösung. Ja, ich habe bei FEBANA angefragt- die stellen keine Kreisschalter mehr her, und haben auch keine Bestände. Ja, in Ebay sind etliche FEBANA- Kreisschalter drin- die kleine Ausführung, mit 2 x 6 Kontakten- das reicht nicht, oder die große Ausführung, Lochabstand 45mm, aber leider ist die viel zu groß. Im Bild ist eine Pertinax- Ausführung, mit 2 halben Schleifringen, die hat solche Probleme nicht, die gibt es aber m. W. nicht mit 2 x 10 Kontakten. Ich kenne keine Ausführung anderer Hersteller, die als Ersatz geeignet ist. Bei Interesse gern Tausch gegen die größere Ausführung, da habe ich einige, z. B. 1 x 12 Kontakte, 4 Ebenen, siehe Foto, an einigen Exemplaren sind sogar Spannungsteiler mit eingeglasten Widerständen dran.
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Hallo, ich habe einen passenden Schalter mit allerdings 6 Ebenen, lesst sich ja aber kürzen. Dann ist noch einer mit 2x6, 2 Ebenen da.Hier die Bilder:
Die Kreisschalter kamen gestern an. Den Postmann kann ich nur bewundern. Hat doch tatsächlich schadlos den gepolsterten Brief durch den Briefschlitz bekommen, obwohl dieser nur einige mm breiter als die Schalter ist. Erinnert mich an den Briefträger, der eine Vinyl- Schallplatte zustellen sollte, paßte in der Breite nicht durch den Briefschlitz... Kein Problem, gefaltet ging sie durch.
Beitrag #7087646 wurde von einem Moderator gelöscht.
Edi M. schrieb: > die > Kontaktplättchen sind auf eine Kunststoff- Grundplatte gesetzt, und > wurden beim Einlöten durch Wärmeeinwirkung in diese eingeschmolzen Ich meine die Grundplatte ist aus Pertinax und da schmilzt normalerweise nix ein - sollte ich mich da so täuschen? Die Abdeckung ist aus Polystyrol, das schmilzt ja schon wenn man mit dem Löterich nur in die Nähe kommt. Notfalls geht es auch ohne die Abdeckung.
Zeno schrieb: > Ich meine die Grundplatte ist aus Pertinax und da schmilzt normalerweise > nix ein Ingolf O. schrieb: > Sehe ich analog Zeno! Tut mir leid- leider falsch. Sind 2 Kunststoff-Febana's in einem Bedienteil. 2x10 Kontakte pro Ebene. Die Kontakte 1 und 2 der 1. Ebene haben diesen Fehler, ich habe das durch Erwärmen rückgängig machen können- aber ich traue dem nicht. Febana- Schalter habe ich in 32 und 45 mm Lochabstand der Ebenen, beide Größen gibt es in Thermoplast (PVC?) und in Pertinax (Hartpapier). Ich habe auch noch eine mittlere Größe, sieht Febana ähnlich. Auch Kunststoff. Noch besser wäre ja Keramik- kenne ich aber nicht. Ich habe etliche 45er Febana's aus Meßgeräten mit hohem Ri- alle aus Kunststoff. Und irre empfindlich- ich wollte die Beschaltung ablöten- sinnlos- der Hersteller hatte die Drähte der Spannungsteiler mehrmals um die Lötfahnen gewickelt, das geht mit Löten nicht mehr ohne Schaden ab, bißchen Wärme, versinken die Kontakte in der Grundplatte, 1/10 reicht, gibt's schon Probleme- sperrt oder gibt keinen Kontakt. Also... abgeknipst. Foto: Verschiedene Febana's- alle weißen Ebenen- Grundplatten sind Thermoplast. Wie geschrieben, die beiden 32er kann ich nun ersetzen.
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Hier ein fehlgeschlagener Versuch, eine Ebene aus Thermoplast von den Bauteilen zu befreien. Ja, man könnte die Wärme mit einer Zange ableiten... ich weiß... empfahl man zur Zeit der ersdten Germanium- Transistoren. Leider oft nicht möglich, wenn soviel Zinn drauf ist, oder eben Bauteiledrähte noch herumgewickelt wurden. Der Hersteller ging nämlich von sehr hoher Zuverlässigkeit der Febana- Drehschalter aus- und das ist für die großen Febana's auch korrekt. Für die kleinen Febana's gilt dies leider nicht. Das reicht von starker Oxydationsneigung des Kontaktoberflächenmaterials bis zu Kontakten die nicht mehr in einer Ebene liegen, weil sie beim Löten zu sehr erwärmt wurden. Eine Ebene, die ich beim Löten leider selbst beschädigt habe, ist im Foto zu sehen, weiterhin ein beschalteter 45er Febana. Bemerkenswert sind die WIderstände im Glaskolben- sowas kenne ich aus den "Loewe- Mehrfachröhren", die 3 Systeme inkl. Widerständen enthielten, da waren einige R und C in Glas mit in diesen Röhren verbaut,. siehe auch: http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Loewe-Roehren/Loewe.htm 1982 baute ich einen kleinen AM- Empfänger (Foto), LW bis KW, 8 Bereiche, mit einem 32er Febana- Schalter als Wellenschalter, das funktionierte lange sehr gut, später gab es Kontaktprobleme, irgendwann ging nichts mehr- Kontaktspray half auch nicht mehr. Der 32er Febana- Schalter war damals die Lösung, den Gerätegriff und die Skalenbeleuchtungs- Einschaltung zu realisieren (die war über der Knopfachse), aber das war nicht die Idee (Foto). Ich werde das Gerät wiederauferstehen lassen, aber nicht mehr mit dieser Wellenschalter- Lösung. Ich habe noch einen Oszi EO213- auch der hat einen 32er Febana mit 20 Kontakten (X- Ablenkung), und einige Schaltstellungen sind tot- auch Spray half nichts, und die Ebenene sind nicht vernünftig erreichbar.
Den Drehschalter im EO213 habe ich wieder zu Kontakt verholfen. Das ist ein paar Jahre her, aber ich meine, ich hätte ihn ganz auseinander gebaut und durch Nachbiegen den Kontaktdruck erhöht. Er schaltet seit dem problemlos.
Martin L. schrieb: > Den Drehschalter im EO213 habe ich wieder zu Kontakt verholfen. Das ist > ein paar Jahre her, aber ich meine, ich hätte ihn ganz auseinander > gebaut und durch Nachbiegen den Kontaktdruck erhöht. Er schaltet seit > dem problemlos. Das wäre auch die Lösung- aber eben... alles auseinandernehmen.
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Edi M. schrieb: > Erinnert mich an den Briefträger, der eine Vinyl- Schallplatte zustellen > sollte, paßte in der Breite nicht durch den Briefschlitz... Kein > Problem, gefaltet ging sie durch. Da Vinylplatten ja verhältnismäßig weich sind, hat das der Platte vermutlich noch nicht einmal geschadet.
Beitrag #7141207 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7141279 wurde von einem Moderator gelöscht.
Edi M. schrieb: > Noch besser wäre ja Keramik- kenne ich aber nicht. Gibt es doch, zwar bis 4x11 Positionen, aber Keramik https://www.ebay.de/itm/281384730845
uxdx schrieb: > Gibt es doch, zwar bis 4x11 Positionen, aber Keramik Das wären die richtigen Drehschalter- wenn sie 4 Ebenen, und pro Ebene 2 x 8 oder 2 x 10 Kontakte hätten. Würde allerdings auch mit 8 Ebenen gehen- dazu müßte man den Drehschalter erweitern. Das sollte gehen. Dann muß er aber immer noch in der Länge passen. Das könnte evtl. sein. Aber- ein 32mm Lochabstand ist gefragt. Die gezeigten sind die große Ausführung, 45mm Lochabstand. Paßt nicht- zu groß. (Ich habe einen Abschnitt der 6mm-Achse per Bildbearbeitung ausgeschnitten, und konnte ihn von Schraube zu Schraube 7,5mal nebeneinander setzen -> 45mm Lochabstand) Ich habe inzwischen eine Ausführung, die die oberen Bedingungen erfüllt, allerdings auf Pertinax- (Hartpapier-) Basis, und da der Drehschalter im Eingang eines Meßgeräts mit >1GOhm Eingangswiderstand eingefügt ist, wurde mir abgeraten. Die originalen Drehschalter auf Kunststoff- Basis waren enorm empfindlich gegen Lötwärme- ein durch Wärmeeinwirkung im Kunststoff schiefer Kontakt, ähnlich wie im Beitrag vom 05.06.2022 13:16, machte eine Ebene unbrauchbar. Der gezeigte schiefe Kontakt entstand übrigens nicht beim Belöten/ Bestücken des Schalters, sondern beim Versuch, einen solchen Schalter von angelöteten Bauteilen und Drähten zu befreien, die leider noch zusätzlich um die Lötösen herumgewickelt wurden- der Schalter stammte aus einem sehr hochohmigen und hochwertigen Meßgerät, Widerstände daran waren in eigene Glasröhrchen eingeschmolzen, und der Hersteller rechnete nicht damit, daß da jemals irgendwer dran lötet. Ich konnte den schiefen Kontakt in meinem Gerät durch Erwärmung und vorsichtiges Zurückdrücken des Kontakts beheben, das ist aber eine Notlösung, und ich werde den Drehschalter ersetzen müssen. Trotzdem Danke für den Hinweis. Ich stelle hiermit nochmal die Anfrage nach einem solchen Drehschalter- Kunststoffbasis. Es sind 2 Schalter zu ersetzen, ein Meßzeit- und ein Meßbereichs- Schalter, der sehr hochohmige Eingangsspannungsteiler wird wohl oder übel mit einem Kunststoff- FEBANA- Schalter bestückt sein müssen.
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Wenn Du genug Kohle hast (12 Stufen): https://de.rs-online.com/web/p/drehschalter/0327822 https://de.rs-online.com/web/c/schalter/drehschalter-und-zubehor/drehschalter/?applied-dimensions=4293227167 Und dann gibt es da auch noch Grayhill, da solltes Du mal bei Mouser suchen
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Stephan S. schrieb: > Wenn Du genug Kohle hast (12 Stufen): > > https://de.rs-online.com/web/p/drehschalter/0327822 > https://de.rs-online.com/web/c/schalter/drehschalter-und-zubehor/drehschalter/?applied-dimensions=4293227167 Für 1 oder 2 Schalter werde ich die Kohle schon zusammenkratzen können, notfalls gehe ich Mucke machen. :-) (Nicht mal ein Gag- ich habe mich vor vielen Jahren mit Musik eine Weile über Wasser gehalten) Verdammt- das Ding sieht sehr gut aus, die Ebenen schön flach. Das könnte passen ! OK, sind's dann statt 4 Ebenen mit 2 x 10 Kontakten 8 Ebenen mit 12 Kontakten, die Schrittzahl ist ja einstellbar, nur die Beschaltung muß ich dann umverdrahten. Und 32mm Durchmasser wäre super. Da stehen allerdings oben, bei den Schaltebenen, 40mm und unten bei den Technischen Daten 32mm (?). Ich frage da mal an. Vielen Dank für den Hinweis ! Edi
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Stephan S. schrieb: > In der Zeichnung sind es 35 mm Danke für's Nachsehen- könnte passen, wenn die Länge mit doppelt so vielen Ebenen möglich ist, von der Montage her, und auch vom Platz im Gerät. Ich werde das messen. Ist auch nötig- das warme Zurückdrücken war eine notmaßnahme, der Kontakt ist -trotz GOhm- Eingangswiderstand nicht ausreichend (!).
Harald W. schrieb: > Edi M. schrieb: > >> Erinnert mich an den Briefträger, der eine Vinyl- Schallplatte zustellen >> sollte, paßte in der Breite nicht durch den Briefschlitz... Kein >> Problem, gefaltet ging sie durch. > > Da Vinylplatten ja verhältnismäßig weich sind, hat das > der Platte vermutlich noch nicht einmal geschadet. Mitte der 80er. In der Firma gab es den ersten Bürorechner zur Lohnrechnung. Die Ergebnisse mussten ins Rechenzentrum mittels einer 8" Diskette geschafft werden. Das übernahm, als Sicherheitsfrau, unsere 'Kadermieze'. Was macht man mit einem Blatt Papier, das nicht in das Handtäschchen passt? Falten! Das ging mit der Diskette mechanisch auch. Die Info darüber war noch VOR der Rückkehr dieser Frau in der Firma angekommen.
Thomas U. schrieb: > Was macht man mit einem Blatt Papier, das nicht in das Handtäschchen > passt? Falten! > Das ging mit der Diskette mechanisch auch. Ähnliches gab es Anfang der 80er auch in Bonn: 5,25" Floppy "Sicherungsdiskette" mit dem Bürolocher behandelt und fein säuberlich im Ordner abgeheftet. So gesehen beim BMFT. https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_f%C3%BCr_Bildung_und_Forschung
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