Forum: Fahrzeugelektronik LiFePo4-Zellen von Pollin


von Karl (Gast)


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Hallo,

kann man diese Zellen empfehlen?

https://www.ebay.de/itm/134094829881?hash=item1f38acb939:g:N0kAAOSwT3NiYwJ-

Soll ein E-Bikeakku werden 12S3P.

von Forist (Gast)


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Lithium Akkus, deren Chemie mit auf Polonium basiert, müssen erst noch
erfunden werden.

Den Schwachsinn hatten wir doch gerade im anderen Thread.

von Tobi (Gast)


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Forist schrieb:
> Lithium Akkus, deren Chemie mit auf Polonium basiert, müssen erst
> noch
> erfunden werden.
>
> Den Schwachsinn hatten wir doch gerade im anderen Thread.

Keine Ahnung, wo unser Super-Forist das Polonium sieht. Es steht überall 
nur LiFePo4, also LithiumEisenPhosphat.

Hier nochmal zum Nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator

Beitrag #7086134 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl (Gast)


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Tobi schrieb:
> Keine Ahnung, wo unser Super-Forist das Polonium sieht.

Das O ist nicht groß.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Karl schrieb:
> Soll ein E-Bikeakku werden 12S3P.

Warum willst du dafür auf die geringere Energiedichte von LiFePO4 setzen 
im Vergleich zu den "klassischen" LiMn… oder LiCo… Systemen? Der einzige 
wirkliche Vorteil von LiFePO4 ist doch, dass man mit 3S-Kombinationen 
einen klassischen 12-V-Bleiakku ganz gut ersetzen kann, und dass sie ein 
paar Ladezyklen mehr schaffen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Zellchemie

von Karl (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Warum willst du dafür auf die geringere Energiedichte von LiFePO4 setzen
> im Vergleich zu den "klassischen" LiMn… oder LiCo… Systemen?

Weil "klassische Systeme" nach 3/4 Jahren den Geist aufgeben und LiFePO4 
da deutlich länger halten soll.
Die Kapazität reicht mir.

von Karl (Gast)


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Forist schrieb:
> Lithium Akkus, deren Chemie mit auf Polonium basiert, müssen erst noch
> erfunden werden.
>
> Den Schwachsinn hatten wir doch gerade im anderen Thread.

Hast du auch was sinnvolles beizutragen?

von Sean G. (atmega318)


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von Karl (Gast)


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Sean G. schrieb:
> Hier gibt's das ganze in günstiger:
> 
https://www.nkon.nl/rechargeable/lifepo4/26650/jgne-26650-3200mah-9-6a-lifepo4.html

Leider "Niet op voorraad"

Sean G. schrieb:
> und brutaler:
> https://www.nkon.nl/rechargeable/lifepo4/prismatisch.html

Davon passen leider keine 12 Stück ins Gehäuse.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Karl schrieb:
> Weil "klassische Systeme" nach 3/4 Jahren den Geist aufgeben

Mit "Jahren" hat das nicht viel zu tun, sondern eher mit der Anzahl der 
Ladezyklen. Ja, da hat LiFePO4 ein wenig die Nase vorn (siehe 
Wikipedia).

von Karl (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Mit "Jahren" hat das nicht viel zu tun, sondern eher mit der Anzahl der
> Ladezyklen.

In der Theorie schon, ich lade aber nur 2 mal im Monat, macht in 4 
Jahren keine 100 Zyklen. Und nein ich fahre nicht bis der Akku 
tiefentladen ist.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Karl schrieb:
> In der Theorie schon, ich lade aber nur 2 mal im Monat, macht in 4
> Jahren keine 100 Zyklen.

Dann dürfte das ziemlich schnuppe sein.

Ich habe hier ein Macbook rumliegen, das ist 10 Jahre alt, und der Akku 
schafft immer noch etwa die Hälfte der ursprünglichen Betriebsdauer.

von Karl (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Karl schrieb:
>> In der Theorie schon, ich lade aber nur 2 mal im Monat, macht in 4
>> Jahren keine 100 Zyklen.
>
> Dann dürfte das ziemlich schnuppe sein.
>
> Ich habe hier ein Macbook rumliegen, das ist 10 Jahre alt, und der Akku
> schafft immer noch etwa die Hälfte der ursprünglichen Betriebsdauer.

Was soll mir das jetzt sagen, ich soll mit einen MacBook fahren. Fakt 
ist doch dass 100 Zyklen (und und wahrscheinlich noch deutlich drunter, 
im Winter wird nicht 2-mal geladen) doch deutlich unter den 500-700 
Zyklen liegt, die die Hersteller angeben.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Karl schrieb:
> Was soll mir das jetzt sagen

Dass die Dinger nicht "nach 3/4 Jahren" per se kaputt sind.

Zellen miserabler Qualität wirst du vermutlich ganz unabhängig von der 
Chemie kaufen können. Ob die da von Pollin nun so viel besser sind, 
weißt du auch erst in "3/4 Jahren".

: Bearbeitet durch Moderator
von Karl (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Zellen miserabler Qualität wirst du vermutlich ganz unabhängig von der
> Chemie kaufen können.

Wenn eine LiFePO4-Zelle in guter Qualität 50 Jahre hält dann hält sie in 
schlechter Qualität 10 Jahre. Wenn eine LiIo-Zelle in guter Qualität 10 
Jahre hält, dann hält sie in schlechter Qualität 2 Jahre. Die schlechte 
LiFePO4-Zelle hält also 3 Jahre länger. Soweit die Logik verstanden? Es 
gibt Techniken die sind robuster und welche die anfälliger sind.
Ich frage hier deshalb nach belastbaren Erfahrungen nicht nach MacBooks.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Karl schrieb:
> Soweit die Logik verstanden?

Ich trau deiner Logik nur nicht übern Weg. Man kann sich Dinge auch 
schön reden, bspw. dass nur die Änderung der Zellchemie einem plötzlich 
einen prima lang ausdauernden Akkupack bescheren wird.

> Ich frage hier deshalb nach belastbaren Erfahrungen

Warum ausgerechnet mit etwas, was bei Pollin verscherbelt wird? Du weißt 
doch, dass das primär ein Restposten-Höker ist. Die Zelle, die es da 
gerade günstig gibt, wird's sehr wahrscheinlich also nächstes Jahr nicht 
mehr geben. Wie willst du da Erfahrungsberichte bekommen, am besten noch 
welche nach mehrjährigen Erfahrungen?

von Egon J. (Gast)


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Karl schrieb:
> Weil "klassische Systeme" nach 3/4 Jahren den Geist aufgeben

Totaler Blödsinn! Wenn du einen sauber designeden Akku mit guten und 
frischen Markenzellen erwischt und den Akku artgerecht nutzt, halten 
LiIon sehr lange und machen keine Probleme. Gegenüber LiFePo bleibt 
einzig das Brandrisiko.

> und LiFePO4 da deutlich länger halten soll.

Aber nicht, wenn du NoName-Zellen aus einer Reste- und Ramschquelle 
beschaffst. Viele Anbieter verticken Zellen, wo die Industrie die ganze 
Charge abgewiesen hat, weil fehlerhaft oder Ausschuss. Bevor man die 
Zellen dann kostspielig entsorgt, vertickt man selbige an die überall 
rumlungernden Billigheimer. Schon mal überlegt, wie viele Jahre die 
Zellen möglicherweise schon irgendwo rumgammeln?

Nebenbei: Hast du einen leistungsfähigen Balancer für LiFePo? Also kein 
China-Gelumpe, was 50mA Ausgleichsstrom kann. Sollten eher paar Ampere 
sein. Ohne einen kräftigen Balancer kannst du mit LiFePo nichts 
anfangen..

von Egon J. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Karl schrieb:
>> Soweit die Logik verstanden?
>
> Ich trau deiner Logik nur nicht übern Weg.

Da spricht einer mit Lebenserfahrung. Im Gegensatz zum TO, der noch 
nicht weiß, was auf dieser Welt so alles gespielt wird.

von Karl (Gast)


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Egon J. schrieb:
> Da spricht einer mit Lebenserfahrung. Im Gegensatz zum TO, der noch
> nicht weiß, was auf dieser Welt so alles gespielt wird

Hochmut kommt vor dem Fall.

Egon J. schrieb:
> Totaler Blödsinn! Wenn du einen sauber designeden Akku mit guten und
> frischen Markenzellen erwischt

Da kann man auch Lotto spielen.

Egon J. schrieb:
> Nebenbei: Hast du einen leistungsfähigen Balancer für LiFePo?

Wie kommst du wieder zu der Behauptung? Ich dachte an einen Aktiven 
Balancer.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Karl schrieb:
> Ich dachte an einen Aktiven Balancer.

Klar, wie sollte auch ein "passiver Balancer" funktionieren? Einfach 
Widerstände über alle Zellen klemmen, oder was? :-)

> Da kann man auch Lotto spielen.

Wenn du dir ordentliche Hersteller suchst, nicht. Aber die Zellen von 
Markenherstellern bekommst du schätzungsweise nicht bei Pollin hinterher 
geworfen.

von Karl (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Klar, wie sollte auch ein "passiver Balancer" funktionieren? Einfach
> Widerstände über alle Zellen klemmen, oder was? :-)

Du hast offensichtlich keine Ahnung von der Materie

von Forist (Gast)


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Tobi schrieb:
> Keine Ahnung, wo unser Super-Forist das Polonium sieht. Es steht überall
> nur LiFePo4, also LithiumEisenPhosphat.

Hier z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Periodensystem#Darstellung
https://de.wikipedia.org/wiki/Polonium

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Karl schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Klar, wie sollte auch ein "passiver Balancer" funktionieren? Einfach
>> Widerstände über alle Zellen klemmen, oder was? :-)
>
> Du hast offensichtlich keine Ahnung von der Materie

Weiß nicht, dass ich selbst schon einen Balancer entworfen, gebaut und 
über Jahre betrieben habe, ist in deinen Augen "keine Ahnung"?

Macht nichts, für mich ist damit EOD. Ich verbringe meine Zeit lieber 
mit interessanteren Themen.

von Egon J. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Karl schrieb:
>> Da kann man auch Lotto spielen.
>
> Wenn du dir ordentliche Hersteller suchst, nicht.

So ist es! Allerdings bleibt ein Restrisiko, denn es reicht eine 
"faulige" Zelle im Verbund und du hast nur Theater mit dem Akku. Das 
gehört leider mit zum Spiel.

Ich nutze einen LiIon-Akku eines Markenherstellers mit Markenzellen, 
damit habe ich nach 3 Jahren nun über 10.000km runter, entsprechend ca. 
300 Ladezyklen. Obwohl der Akku teilweise 14A liefern muss, bisher nur 
leichter Kapazitätsverlust und etwas erhöhter Ri. Ich schätze mal, dass 
ich den Akkus nochmal 3 Jahre und nochmal 300 Zyklen nudeln kann. Also 
nichts mit platt nach 3/4 Jahren.

von Karl (Gast)


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Hilfreich wäre der Name des Herstellers

von temp (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Weiß nicht, dass ich selbst schon einen Balancer entworfen, gebaut und
> über Jahre betrieben habe, ist in deinen Augen "keine Ahnung"?
>
> Macht nichts, für mich ist damit EOD. Ich verbringe meine Zeit lieber
> mit interessanteren Themen.

Komisch, dann würden nicht immer diese dämlichen Sprüche kommen dass man 
bei LiFePO4 einen viel besseren Balancer braucht. Klar ist eins, die 
Zellen verhalten sich komplett anders als normale Li-Zellen. Zum einen 
kann man aus der Spannung absolut nicht auf den Ladezustand schließen 
und zum anderen ist der Spannungsanstieg auf dem letzten Meter 
(3.45-3.6V) eine einzige Lotterie aus der man kam auf den Ladezustand 
bzw. Zellzustand schließen kann.
Ich habe an einem meiner BionX Räder einen selbst gebauten LiFePO4 Akku 
mit 10Ah Headway Zellen, den ich jetzt ca. 6000km gefahren bin. Da hängt 
auch ein SmartBMS dran mit dem ich die Zellspannungen auch während der 
Fahrt sehen kann wenn ich will. Das hat mich am Anfang mal interessiert, 
jetzt nicht mehr. Das Balancing ist komplett abgeschaltet und ich lade 
auch nicht weiter als bis die erste Zelle 3.45V hat. Bisher war weder 
ein Kapazitätsrückgang noch ein Auseinanderlaufen festzustellen. Und der 
Motor lädt da beim Bremsen/Rekupieren bis zu 10A in jede Zelle. Für mein 
"Dienstrad" ideal auch gerade im Winter. Wenn es um viel Kapazität bei 
kleinen Gewicht geht kommt aber der 12s8p Akku mit Samsung 35E dran.
Und wenn doch mal die Headway Zellen auseinander laufen sollten, kann 
ich das extern mit genügend Strom und Zeit effektiver Balancieren als 
mit den Alibiwiderständen in üblichen BMSen.

von Karl (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Weiß nicht, dass ich selbst schon einen Balancer entworfen, gebaut und
> über Jahre betrieben habe, ist in deinen Augen "keine Ahnung"?

Dann war dein Spruch getrolle. Jedem der ein bisschen gelesen hat, ist 
der Unterschied zwischen aktiven und passiven balancieren klar.

Jörg W. schrieb:
> Macht nichts, für mich ist damit EOD.

Na was hilfreiches kann ja eh nicht.

von Manfred (Gast)


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Karl schrieb:
> xttps://www.ebay.de ...

Man muß nicht unnötig ebay füttern, für 5,99 Versand kannst Du besser 
direkt bei Pollin bestellen!

> kann man diese Zellen empfehlen?

Das weiß meine Glaskugel nicht, zumindest ist ja ein Datenblatt 
vorhanden.

Jörg W. schrieb:
> Der einzige
> wirkliche Vorteil von LiFePO4 ist doch, dass man mit 3S-Kombinationen
> einen klassischen 12-V-Bleiakku ganz gut ersetzen kann, und dass sie ein
> paar Ladezyklen mehr schaffen.

Und ihr Nachteil ist, dass sie sehr sensibel auf Tiefentladung 
reagieren, weitaus intoleranter als LiIon.

Jörg W. schrieb:
> Zellen miserabler Qualität wirst du vermutlich ganz unabhängig von der
> Chemie kaufen können. Ob die da von Pollin nun so viel besser sind,
> weißt du auch erst in "3/4 Jahren".

Er kann sich einen ersten Eindruck verschaffen und den Kram reklamieren, 
in den ersten zwei Jahren sollte das klaglos laufen.

Ich hatte einen BleiAkku, Katalogtext:
"Bleiakku mit AGM-Technologie (Absorbent Glass Mat) und hervorragender 
Energiedichte. Der Akku zeichnet sich aus durch gute Regeneration nach 
Tiefentladung, geringe Selbstentladung und lange Lebensdauer."

Der hat sich nach 20 Monaten verabschiedet, im Herbst 2019, Pollin hat 
mir die 12,50 € ohne Meckerei gutgeschrieben!

von Jörg R. (solar77)


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Jörg W. schrieb:
> Der einzige wirkliche Vorteil von LiFePO4 ist doch, dass man
> mit 3S-Kombinationen einen klassischen 12-V-Bleiakku ganz gut
> ersetzen kann, und dass sie ein paar Ladezyklen mehr schaffen.

Ein weiterer wichtiger Vorteil ist meiner Meinung nach die flache 
Entladekurve von LiFePo4, also die Spannungsstabilität bis kurz bevor 
der Akku leer ist.

von Lothar J. (black-bird)


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Naja, um 12V mit LiFePo4-Akku-Zellen zu erhalten, müssen schon 4 Zellen 
in Reihe geschaltet werden.

Was mich an den Zellen von Pollin stört, sind die fehlenden Lötfahnen. 
Bei den Lade- und Entladeströmen für diese Anwendung wäre mir eine Löt- 
oder besser: eine Schraubverbindung sicherer.

Blackbird

PS: Diese würde ich empfehlen: 
https://www.i-tecc.de/shop/lifepo4-batterien/bausaetze/12v-lifepo4-bausatz-4s/56/bausatz-lifepo-akku-12v-10ah-headway?c=92

Zwar doppelt so teuer, aber richtig hochstromfest.

: Bearbeitet durch User
von Karl (Gast)


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Danke für die Rückmeldungen. Die 10 Ah Zellen sehen nicht verkehrt aus, 
passen aber nicht mehr ins Gehäuse.
Ich habe mittlerweile die hier gefunden, im 33140 Format:
https://batteryzone.de/products/12-stucke-3-2v-33140-15ah-lifepo4-3-2v-batterie-fur-diy-4s-12v-24v-36v-48v-20ah-30ah-ebike-elektroroller-elektrowerkzeug-akku?variant=39909753913552&currency=EUR&utm_medium=product_sync&utm_source=google&utm_content=sag_organic&utm_campaign=sag_organic&gclid=EAIaIQobChMI9f6Akq2S-AIVw4ODBx3xBwiNEAQYASABEgKDsfD_BwE

Scheinen relativ neu auf dem Markt zu sein, bei youtube gibt es ein paar 
Videos. 15Ah und 3C Entladestrom sollten passen, der Controller hat 7A 
Dauerleistung und 14A maximal. Der im Controller eingebaute 
Unterspannungsschutz greift bei 31 V, was 2,5 V pro Zelle macht. Das 
alte Ladegerät mit 42 V würde ich auch weiter verwenden, da kommt man an 
3,5 V Ladeschlussspannung. Das wäre dann ein ähnlicher Betriebsbereich 
wie bei temp oben.
Dazu kommt ein BMS 12S und ein aktiver Balancer aus der Bucht, falls 
irgendwenn mal eine Zelle aus dem Ruder läuft. Scheint ja doch etwas zu 
bringen:
https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?threads/active-balance-erfahrungen-modelle-und-praktischer-einsatz.90636/

Ich frag mich übrigens, warum in den Forum, wo sonst soviel Wert auf 
Sicherheit gelegt wird, das Thema Eigenssicherheit der Zellen so gering 
bewertet wird, gerade beim Selbstbau. Gleichzeitig gibt es ellenlange 
Threads zum Thema explodierende und brennende Akkus.

von Lothar J. (black-bird)


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12 Stück haben zusammen "15Ah" für 125€?
Einzeln also 1,25Ah pro Zelle.

Wie wäre es damit: 
https://www.i-tecc.de/shop/einzelzellen/lifepo4/a123/6/a123-anr26650m1b-2500mah-lifepo4-akku-mit-loetfahne?c=97

12 Stück haben hier "28Ah" und kosten ebenfalls nur 125€.

Außerdem sind sie kleiner (65x26 statt 140x33)
Sie haben einzeln 2,5Ah.

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Karl (Gast)


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Lothar J. schrieb:
> 12 Stück haben zusammen 15Ah für 125€?

Jain, ein Stück hat 3,2 V 15 Ah, 12 Stück haben 36 V, 15 Ah, 540 Wh

Lothar J. schrieb:
> 12 Stück haben hier 28 Ah und kosten ebenfalls nur 125€.

Dann aber nur 3,2 V, 90 Wh.

von Lothar J. (black-bird)


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Diese Zelle hat 15Ah, echte Amperestunden, bei 40mm x 180mm: 
https://www.i-tecc.de/shop/einzelzellen/lifepo4/headway/356/lifepo4-akku-40152se-15ah-headway?c=97

Die 10Ah-Zelle hat die Abmessungen 38mm x 147mm.

Bei 33mm x 140mm wäre ich da sehr skeptisch, dass da 15Ah drin sind.

Aber es ist Deine Entscheidung.


Blackbird

von Lothar J. (black-bird)


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Die Beschreibung:

"12 stücke 3.2V 33140 15Ah lifepo4 3.2V batterie für DIY 4S 12v 24V 36V 
48V 20AH 30AH ebike Elektroroller Elektrowerkzeug"

und die Daten:

Kapazität: 15-16Ah
Eingangsladespannung: 3,65 V / Abschnitt
Eingangsladestrom: 5A
Dauerentladestrom: 75A
Maximaler Entladestrom: 5C
Entladeschlussspannung: 1,80V/Abschnitt

sind sowas von zusammengewürfelt, da kann sich jeder seine Daten selber 
zusammenstellen.
Bei der Kapazitätsangabe fehlt der Zusatz "/Abschnitt", was ja 
anscheinend pro Zelle gemeint ist.

Die Ladespannung stimmt nicht und Dauerentladestrom und Maximaler 
Entladestrom sind gleich?

Blackbird

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