Beitrag "USB-Kamera Kunststoffummantlung klebt. Was tun?" Ebenso eine Beschichtung befindet sich auf dieser Kamera. Muss man sich das gefallen lassen, dass nach der Garantiezeit diese Substanz diese Geräte verschmiert? Gibt es einen rechtlichen Weg den Hersteller zur Verantwortung zu ziehen? "Softtouch" Wenn sich etwas modern und verheißungsvoll anhört muss es automatisch immer etwas mit Verarschung zu tun haben? In dem Fall hat Küchentuch + Spiritus und viel Rubbeln geholfen. Das Zeug fühlt sich nach der Garantiezeit wie alter Aufkleber Klebstoff an, die Leute sollen sagen, igitt, wie eklig, damit versau ich mir nicht meine Klamotten und es in die Mülltonne pfeffern. Und dann den selben Mist von einem andren Hersteller kaufen. Hatte das schon öfters, z.B. auf ner Logitech PC Maus, da war die schicht nen Millimeter dick "Logitech ifeel mouseman".
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Findet man überall. zB auch bei meinem 5 Jahre alten Dell Laptop.
Willkommen im auf Wachstum aufgebauten Wirtschaftssystem. Nach Ablaufen der Garantie darf das Gerät zu Staub zerfallen. Wie sollte man da jemanden zur Verabtwortung ziehen koennen?
Der eine heult, der andere freut sich so oftmals relativ günstig an Dinge ran zu kommen. Bei mir vor kurzem erst ein NodalNinja der deswegen in die tonne ging weil die Befestigungen mit dem Zeug beschichtet waren. Hat mich 20min mit isopropanol und küchentuch gekostet und das Ding ist wieder fein. Halt ohne 'tolles' Softtouch.
Wenn der asiatische Zulieferer damit beim Hersteller durchkommt, zeigt und beweist das die Überlegenheit der Asiaten. Die Wahrheit tut weh, gell?
Bei den Asiaten läuft auch der Keller voll wenns Überschwemmungen gibt. Heute schauen die Produktentwickler Gameshows, morgen könnten deren Kinder die Mieten nicht mehr bezahlen. Wenn das leicht defekte Zeug wenigstens nicht verschrottet wird, aber der Wertstoffhof hat scheinbar einen Auftrag von der Wirtschaft dafür zu sorgen, dass er das Zeug in seinem Besitz bleibt und niemand sich etwas wegnehmen kann. Richtig wäre, alles was Ersatzteile enthält erst mal einzulagern und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Vorwand ist: Die Leute müssen vor sich selbst geschützt werden, sie könnten sich mit dem Gerät verletzen.
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dasselbe bei meiner Lieblings BT Notebook Maus ms5000 https://www.amazon.de/Microsoft-Notebook-bluetooth-weiss-schwarz-Handelsverpackung/dp/B000TSIAQO die seitlichen Flächen, ekelhaft, aber geputzt echt toll!
Der G. schrieb: > Geplante Obsoleszenz „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“ https://de.wikipedia.org/wiki/Hanlon%E2%80%99s_Razor
Martin schrieb: > Findet man überall. zB auch bei meinem 5 Jahre alten Dell Laptop. Mich würde mal interessieren, ob das wirklich Vorsatz ist, oder ob man den Prozess nicht im Griff hat. Habe so meine Zweifel, dass eine Firma DELL (Hersteller von teuren Business-Notebooks) begeistert ist, wenn man im Internet lesen kann, dass ihre hochwertigen Geräte nach 5 Jahren schmierig und klebrig werden (würg). Denn diese Beschichtung gibt es auch in haltbar. Z.B. bei meinen alten IBM und IBM/Lenovo Notebooks. Das älteste Notebook (T23) ist 20 Jahre alt und da klebt nichts. Anders z.B. bei einem ausziehbaren Bandmaß, das war in der Schublade festgeklebt, ich musste es mit Hammer und Meißel aus der Schublade klopfen. Mir scheint, einige dieser Beschichtungen sind einige Jahre stabil und zersetzen sich dann. Die Frage ist, ob das wirklich gewollt ist. Vor Jahrzehnten gab es mal ein doppelseitiges Teppich-Klebeband (TESA?), dass nach einem Jahr erst zu Schleim wurde und dann aushärtete. DAS war vielleicht eine Schweinerei! Damit hatte ich die Schildchen meines Widerstandssortiments (CONRAD) an dem hinteren Fach der Schublädchen angeklebt. Das doppelseitige Klebeband war im schleimigen Zustand so kraftlos, dass es nicht mal der Erdanziehungskraft des Schildchens aus Papier etwas entgegen zu setzen hatte. Man schaue die Bilder. Ist bei JEDEM Fach so. Mit dem doppelseitige Klebeband hat die Industrie mal richtig ins Klo gelangt.
Der G. schrieb: > "Softtouch" Wenn sich etwas modern und verheißungsvoll anhört muss es > automatisch immer etwas mit Verarschung zu tun haben? Nicht automatisch aber wer (alt-) bewährte Materialen wie Metall-eloxiert, Hartplastik oder Leder ausschlägt, muss eben mit unangenehmen Überraschungen rechnen. Früher war mal ein Kriterium -Pflegeleicht- also am besten 'spülmaschinenenfest. oder robuste Metalltastaturen wie das IBM Model M. . Und man nahm das Produkt vor dem Kauf im Laden mal in die Hand und schätzte daran die Haltbarkeit ab. Aber wer nur auf das Preisschild sieht der gibt auch die Entscheidungskompetenz ab. Und manche Gegenden sind einfach nicht für Haltbarkeit gemacht. Man denke da an Norddeutschland, wo man den Büchern fast beim Schimmeln im regal zu schauen kann. Oder die gegenstände aus "Racherhaushalten"
Heinrich B. schrieb: > Vor Jahrzehnten gab es mal ein doppelseitiges Teppich-Klebeband (TESA?), > dass nach einem Jahr erst zu Schleim wurde und dann aushärtete. DAS war > vielleicht eine Schweinerei! > Mit dem doppelseitige Klebeband hat die Industrie mal richtig ins Klo gelangt. Es wird einen Grund haben, dass in der Industrie 3M der Marktführer ist. Im Gegensatz zu anderen kann 3M langzeitstabile Klebebänder / -folien.
Softtouch-Oberflächen fühlen sich schon im Neuzustand widerlich an. Ich bin froh, dass dieser Unsinnige Trend so langsam ausstirbt. Das einzige Gerät mit einer solchen Beschichtung, dass sich nicht nach ein paar Jahren in kompletten Siff verwandelt hat, ist mein Thinkpad x230. Trotzdem sieht die Beschichtung nicht mehr schön aus, weil sich auch Fett von den Händen schön einsaugt und mit Hausstaub aushärtet. Sehr schwer zu reinigen.
Ihr wollt das so. Biologisch abbaubar. Selbst gewählt.
Fpgakuechle K. schrieb: > Und manche Gegenden sind einfach nicht für Haltbarkeit gemacht. Man > denke da an Norddeutschland, wo man den Büchern fast beim Schimmeln im > regal zu schauen kann. Welch ein Unsinn. Solch ein Dummschwatz kommt meist von irgendwelchen Schwaben, die noch nie ihr Häusle verlassen haben.
Fpgakuechle K. schrieb: > Und manche Gegenden sind einfach nicht für Haltbarkeit gemacht. Man > denke da an Norddeutschland, wo man den Büchern fast beim Schimmeln im > regal zu schauen kann. Wie, waaas??? Im Herbst/Winter, in Haushalten die bereits vorbildlich dekarbonisiert und auch sonst von jeglicher Energiezufuhr abgeschnitten sind? Oder wo?
Manfred schrieb: > Heinrich B. schrieb: >> Vor Jahrzehnten gab es mal ein doppelseitiges Teppich-Klebeband (TESA?), >> dass nach einem Jahr erst zu Schleim wurde und dann aushärtete. DAS war >> vielleicht eine Schweinerei! > >> Mit dem doppelseitige Klebeband hat die Industrie mal richtig ins Klo gelangt. > > Es wird einen Grund haben, dass in der Industrie 3M der Marktführer ist. > Im Gegensatz zu anderen kann 3M langzeitstabile Klebebänder / -folien. Ich hatten vor einigen Jahren selbstklebende Gerätefüße original von 3M, die sind irgendwann mit flüssigem Kern davon gelaufen! Echt widerliche Sauerei! Es ging mit einigen los, umd irgendwann wren es alle, selbst die, ie noch auf der Trägerfolie waren. Heutzutage passiert das sogar bei elektr. Markenzahnbürsten!
Martin schrieb: > Findet man überall. zB auch bei meinem 5 Jahre alten Dell Laptop. und auf meiner 4 Jahre alten Logitech-Tastatur sowie am Gehäuse der rot-schwarzen Multi-LED-Lampe aus dem Obi und den Kopfhörer-PADs meines Bose QC-Lautsprechers
Die klebrige Oberfläche ist noch das kleinere Übel. Bei der chemischen Reaktion der Beschichtungsmaterialien mit Stoffen, die in der Umgebungsluft enthalten sind, entstehen Reaktionsprodukte deren Toxizität auf Grund fehlender Informationen der Hersteller nicht bekannt ist. Dieser Umstand beunruhigt mich viel mehr als die veränderte Oberflächeneigenschaft. Wer schützt unsere Gesundheit?
Nautilus schrieb: > Wer schützt unsere Gesundheit? Ich nehme an, dass macht dann Karl Lauterbach: z.B. mit Meldepflicht und Quarantäne, wer solche Soft Touch Oberflächen ohne Schutz angegrabscht hat.
Hi, Nasenbaer schrieb: > Ich hatten vor einigen Jahren selbstklebende Gerätefüße original von 3M, > die sind irgendwann mit flüssigem Kern davon gelaufen! Echt widerliche > Sauerei! Es ging mit einigen los, umd irgendwann wren es alle, selbst > die, ie noch auf der Trägerfolie waren. Diese ganze "Kunststoff verändert sich" Sache ist ja nicht neu. Am bekanntesten ist wohl einfach das aushörten. Aber auch das Verkleben etc. gibt es bei den "richtigen" Lagerbedingungen schon bei der Islorierung von Kabel/Schaltlitze die in den 70er (oder früher) hergestellt wurde. Diese Soft-touch Oberflächen heben das nur auf ein neues Niveau. Aber es scheint auch sehr viel mit den Umgebungsbedingungen zu tun zu haben. Sowohl was sonst so in der Nähe gelagert wird als vielleicht auch bei häufig berührten Dingen was man so an den Händen hat, welche Creme verwendet wird etc. Hatte z.B. erst vor zwei Wochen den Fall das ich (nach 14 JAhren im Keller endlich) eine Kiste ausgepackt hatte wo ich damals als ich mit meiner Freundin zusammengezogen bin allerhand Kleinzeug aus meiner Bude was noch beim Einpacken übrigblieb einfach reingepackt (und vergessen) habe. Darin auch waren dann bunt gemischt neben Elektronikkrams, Nippes, Kleber vom Arbeitstisch etc. auch noch ein paar Schuhe die sie bei mir damals als "bequeme Hausschuhe" benutzt hat. (Samtschuhe/Chinaschuhe, waren mitte der 90er sogar mal eine Zeit lang Alltagsmode bei den Mädels meiner Altersgruppe...) https://i.ebayimg.com/images/g/WeAAAOxy1klRai0X/s-l1600.jpg Alles wild verteilt in der Kiste. Die nette Mischung in der Kiste (oder etwas anderes im Keller, z.B. Gussmasse o.ä. im selben Regal) hat dann mit der Zeit dazu geführt das sich die schwarze Sohle des einen Schuhs in bröckeliges weiches SChmiergummi verwandelt hat wo es reichte den nur kurz auf den Tisch zu legen damit ich danach die schwarzen Spuren mit Isopropanol entfernen musste. Und ein Krümel der sich in meiner Sohle verklemmte hat den Kellerboden an meheren Stellen "markiert" Die Sohle vom anderen Schuh der an anderer Stelle im Karton lag war das genaue Gegenteil, steinhart und schon bei leichtester Biegung in viele Teile zerspringend. Unterschied war nur die Lage in der Kiste selbst! Das so wenig unterschied bei ansonsten selben Bedingungen ausreicht fand ich dann schon interessant! Original wäre ziemlich Hart aber flexibel/zäh. Schuhsole hat... Gab noch ein paar andere Dinge mit Veränderungen, aber das war schon das interessanteste. Deutlich über 90% des Inhalts der Kiste habe ich dann auch schnell entsorgt ;-) Ein anderes Beispiel mit Soft-Touch habe ich auch noch: Ich setze mehrere dieser Mäuse ein: https://www.amazon.de/Revoltec-RE122-Fightmouse-Elite/dp/B004FI3RQ2 Nach dem ich die erste getestet und für gut befunden hatte, habe ich noch welche "auf vorrat" nachgekauft. An allen Rechnern die selbe Maus mit identischer Programmierung halt. Die hat auch so eine Soft-Touch Oberfläche. Eine aus meinem Bestand habe ich dann auch bei meiner alten Arbeitsstelle am Rechner verwendet. Weiß sogar noch das ich die da das erste mal ausgepackt habe. Die Mäuse sind jetzt alle 10 JAhre alt und 3 davon auch so lange in Verwendung. Bei zweien ist die Oberfläche dementsprechend nicht mehr schön, aber nicht klebrig/Schmierig etc. Die in der Fa. verwendete Maus hatte ich aber schon etwas vor meinen Stellenwechsel erst einmal ausgesondert weil die Oberfläche gammelig und schmierig wurde. Die Reinigung mit demselben Spray mit dem ich die Mäuse daheim immer gereinigt hatte führte zur Auflösung der Oberfläche. Lösung war dann, da ich die erhalten wollte denn die sind nicht mehr zu bekommen, mit etwas Aufwand die ganze Oberfläche gründlich zu scheuern und um alle Spuren der Soft-Touch Oberfläche zu entfernen. Jetzt ist es halt eine normale, glänzende Plastikoberfläche... Gruß Carsten
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Persönlich finde ich diese gummiartig beschichteten Oberflächen auch zum kotzen, manchmal geht es aber nicht anders. Solange die Oberfläche ansich noch intakt ist und noch nicht "chemisch klebrig" ist kann man diese mit einem Schmutzradierer Schwamm richtig gut reinigen. Damit haben wir so richtig versiffte DELL Laptops wieder aufgearbeitet die eigentlich keiner mehr anfassen wollte.
Carsten S. schrieb: > Nach dem ich die erste [Maus] getestet und für gut befunden hatte, > habe ich noch welche "auf vorrat" nachgekauft. Ganz großer Fehler. Das neumodische Ex und Hopp Zeugs darf man nicht auf Vorrat kaufen. Das zerfällt in der OVP. Habe mal die "ultimativen Schuhe" gekauft (super bequem und wertig verarbeitet). Dann paar Tage später im gleichen Laden noch einen Satz auf Vorrat gekauft. Nach ca. 2 Jahren waren die Schlappen platt, also weg damit und die Reserve aus dem Keller geholt (aus dem OVP-Schukarton). Angezogen und am Sonntag mit Bekannten einen Spaziergang gemacht. Nach ca. 2 km stimmte mit einem Schuh irgendwas nicht. Bei der Kontrolle stellte ich fest, dass die Sohle im vorderen Drittel teilweise gebrochen war. Nach paar hundert Meter war die Sohle in zwei Teilen, man konnte nicht mehr damit laufen. Also den Spaziergang abgebrochen und humpelnd den Rückweg angetreten. Dummerweise ist dann rel. schnell die Sohle des anderen Schuhs ebenfalls komplett gebrochen. Da an Laufen nicht mehr zu denken war, musste ich barfuß nach Hause laufen. Die Leute haben vielleicht geschaut ... Fazit: Alles aus Gummi oder Plastik hat eine begrenzte Lebensdauer. Inwieweit sich die Lebensdauer einstellen lässt (und dann auch vorsätzlich eingestellt wird), keine Ahnung. Wobei es so eine Mär gibt, dass Elastomere "in Bewegung" bleiben sollen. Vielleicht weiß jemand, ob da was dran ist. Bei den Schuhen würde es zutreffen. Denn bei den ersten Schuhen war die Sohle noch voll intakt.
Ich würde meinen, dass der Prozess mittlerweile so auf Profitmaximierung getrimmt ist, dass selbst namhafte Hersteller so langsam aber sicher nur noch schlechte Qualität abliefern. Hochwertige Kunststoffe sind sicherlich nicht billig, also näht man mehr und mehr auf Kante.
So eine Oberfläche ist es nicht. Aber so ein Gummizug in einer Haartrockenhaube. Da war so ein honigfarbiger Plastegummi drin. Gut, dachte ich, ziehe dort einen neuen Gummifaden ein. Aber das alte Zeug von Plastegummi hatte sich zersetzt und machte Schwierigkeiten. Wie fester Schmierpopel .* Ich habe aber gewonnen :-) * Kennt ihr den Unterschied von Schmierpopel und Rollpopel?
Softtouch scheint öllöslich zu sein, d.h. kommt Hautfett dran löst sich das Zeug auf. Da gehe ich nicht von Dummheit aus sondern von Vorsatz. Es stimmt, die Oberflächen fühlen sich neu schon eklig und unhygienisch an. Was Carsten mit seinen Schuhsolen erlebt hat ist das gleiche Spiel, das Material reagiert mit Luftfeuchtigkeit, zuerst wird es weich und bröckelig, später spröde. Hanwag arbeitet das gerne in seine high end Wanderschuhe ein, nach 5 Jahren kannst du die in den Müll pfeffern. Es gibt wesentlich haltbarere Materialien, aber die Kunden kaufen trotzdem den PU Schaum Mist, also wird es weiterhin verwendet, gerade weil das dem Umsatz gut tut. Hier liegt die Dummheit bei Käufer, könnte man sagen, aber der Käufer ist nicht der Experte, der vertraut darauf dass er nicht über den Tisch gezogen wird, wie eben von solchen Herstellern von PU Schaum Schuhen und Soft Touch verwenden. Meist sind es die teuren Produkte die solche eingebauten "Fehler" haben, die günstigsten werden oft mit den einfachsten Mitteln hergestellt, die zugleich auch die haltbarsten sein können. Auch kann man den Plunder meist recht einfach reparieren, während bei den teuren Produkten Reparaturerschwerungen oder softwareseitige Deaktivierung, oder Chips mit der gleichen Aufgabe ( Drucker, Akkus etc. ) eingebaut sind. https://stories.hanwag.com/de/wanderschuhe-sohle-loest-sich-das-kannst-du-tun/
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Laufzeiten von Geräten mit eingebautem Timer: 2^26 Sekunden nach erstmaligem Einschalten. = 2 Jahre und fast 47 Tage und falls Tage oder Wochen gezählt werden: 1024 oder 128 ...ein Zeitraum "kurz nach Garantieende" lässt sich mit "Digitalzahlen" prima abbilden
Der G. schrieb: > Ebenso eine Beschichtung befindet sich auf dieser Kamera. Witzig (oder auch nicht), ich habe vor 2 Wochen das exakt selbe Kameramodell aus dem gleichen Grund entsorgt. (Hätte aber auch sonst keine Verwendung mehr dafür gehabt)
Es ging ja schon mal anders... Schönes Beispiel: Die Masseleitung von den Tastköpfen TEK6139A hatten sich ziemlich aufgelöst und waren schmierig-klebrig, diese wurden für ein DPO4034 zuletzt ersetzt. Das wesentlich ältere TDS640 ca. 25Jahre alt, hat noch die Originale dran und die sehen heute nicht nur Tipp-Top aus, sondern sind auch wunderbar verwendbar. Nichts ausgehärtet und auch nicht verweicht und klebrig. Und auch da steht auf den Tastköpfen TEK6139A drauf.
was ganz ähnliches hatte ich früher in der Verpackung einer Autorennbahn. Das Kabel für den Trafo schmolz sich ins Styropor ein. Und das wurde in dem Bereich dann "glashart". Das hätte optisch für die Vorlage eines Transporterunfalls (Beamen) dienen können.
So' halbdurchsichtiges, elastisches "Fitness-Band" hat sich auch komplett im Schubfach verflüssigt. (Gut, lag auch ewig und drei Tage da drinn) Was für ne Sauerei. Geht überigens mit Waschbenzin dreimal besser weg, als mit Alkohol. Bin aber kein Chemie-Guru, keine Ahnung, was das fürne Ausfallerscheinung war.
Der G. schrieb: > Ebenso eine Beschichtung befindet sich auf dieser Kamera. Eine solche Beschichtung findet sich hier auf einem DVB-T1778 Gerät. Nur echt mit festgeklebten Spinnenbeinen, s. Bild 1 (würg). Im letzten Bild ist der Bereich so kleblig, dass die Fingerabdrücke im Klebedreck verbleiben. Wenn ich bei meiner besseren Hälfte einen Schreikrampf auslösen möchte, muss ich ihr das Teil nur auf den Schreibtisch legen. > Gibt es einen rechtlichen Weg den Hersteller zur Verantwortung > zu ziehen? Gute Frage, denn eigentlich möchte ich ein neues Gehäuse haben. Und zwar ohne diese widerliche und Lebensdauer beschränkende Beschichtung.
Heinrich B. schrieb: > Im letzten Bild ist der Bereich so kleblig, dass die Fingerabdrücke im > Klebedreck verbleiben. Mein MP3-Player von Archos hat auch so eine klebrige wabernde Oberfläche. Bei Berührung mit dem Finger, klebt das Gerät sofort fest und muss operativ von der Haut entfernt werden. Aber der MP3-Player spielt noch. 😅
Meine erste Digicam Canon Powershot Pro 90 IS war seinerzeit sauteuer. Leider hat sich diese Beschichtung auch in eine klebrige Oberfläche verwandelt. Mit Alkohol habe ich dann das Zeug abgemacht. Bein kaufen achtet man besser auf so etwas...und lässt es bei Händler liegen. Letztens hatte ich ein Küchenmesser dessen Griff auch zu kleben angefangen hat. Ich hatte dann die Idee über den Griff einen schwarzen Schrumpfschlauch zu stülpen. Ein passendes Stück hatte ich noch. Nach dem schrumpfen sah das richtig ordentlich aus und gepappt hat nix mehr...
Der G. schrieb: > Gibt es einen rechtlichen Weg den Hersteller zur Verantwortung zu > ziehen? Nein, kann man nicht. Der Kunde hat das bekommen was er wollte, nämlich billigst. Da müsste der Hersteller schon versprochen haben, dass die Oberfläche ewig hält. In der Rechtspraxis bezeichnet "Lebenslang" nicht das Menschenleben, sondern den Produktzyklus (Stellt ein Hersteller ein Produkt z.B. nach drei Jahren ein, ist das Lebensende des Produktes erreicht, der Herstellee muss dann nichts mehr nachliefern, z.B. bei Navigationsgeräten).
herbert schrieb: > Ich hatte dann die Idee über den Griff einen schwarzen > Schrumpfschlauch zu stülpen. Holzgriff! Wie früher. Dann feinschleifen und ölen.
Gaast schrieb: > Holzgriff! Das würdest du machen und ich auch (bzw. hab ich schon), aber viele Leute hier kriegen sowas nicht hin, denen kommt nicht mal der Gedanke dazu - sondern allenfalls "Schrumpfschlauch". W.S.
VW hat auch seine Probleme mit dieser gummiartigen Beschichtung, die v. a. an Türgriffen, also an Stellen mit hohem Abnutzungsgrad aufgebracht ist. Hab noch nie nen gebrauchten gesehen, wo das nicht schon zur Hälfte weg war. Kennt ihr bestimmt... Wens nicht stört, wenn die Beschichtung fehlt: https://m.youtube.com/watch?v=BT7eI73nDGU Qualität sieht jedenfalls anders aus.
René H. schrieb: > Nein, kann man nicht. Der Kunde hat das bekommen was er wollte, nämlich > billigst. "Billigst" würde aber heissen: ohne Beschichtung. > Da müsste der Hersteller schon versprochen haben, dass die > Oberfläche ewig hält. In der Rechtspraxis bezeichnet "Lebenslang" nicht > das Menschenleben, sondern den Produktzyklus (Stellt ein Hersteller ein > Produkt z.B. nach drei Jahren ein, ist das Lebensende des Produktes > erreicht, der Herstellee muss dann nichts mehr nachliefern, z.B. bei > Navigationsgeräten). Beim Auto ist das aber nicht so, da muss der Hersteller 15 Jahre Ersatzteilversorgung sicherstellen. Bedeuted logischerweise, wenn ein Fahrzeugmodell ausläuft, ist das noch lange nicht der Produktlebenszyklus. Man sagt 15 Jahre oder 300.000 km.
Hermann S. schrieb: > Beim Auto ist das aber nicht so Ich sprach nicht von Autos. Bei Autos hat man den Vorteil, dass sich technisch kaum etwas ändert.
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René H. schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Beim Auto ist das aber nicht so > > Ich sprach nicht von Autos. Bei Autos hat man den Vorteil, dass sich > technisch kaum etwas ändert. Ich hab Dich so verstanden, dass das von Dir geschilderte immer gilt. Also hast Du dich rein auf Kameras oder Elektronik Kleingeräte bezogen?! Oder bilden da nur KFZ's die Ausnahme? "technisch kaum etwas ändert"...wie kommst du da drauf? Vergleich mal n 20 Jahre altes Auto mit nem neuen (gleiche Klasse), z. B. ne S-Klasse. An den dicken Karren sieht man am Meisten was abgeht, da kann man alles reinpacken, weil der Kunde bereit ist zu zahlen. Allein schon was in der Zeit Gesetzesvorschriften aufgetaucht sind (Assistenzsysteme). Ich glaub wenn ich anfangen würde aufzuzählen wär ich morgen noch nicht fertig. -Klar, wenn man denkt...4 Räder mit Motor...da hat sich die letzten 100 Jahre nix verändert, da geb ich Dir sogar Recht😁 Und was sich in der Elektronik neues tut wird im Auto auch eingesetzt...Nachtsichtkameras, RFID, update ota, ..........
Hermann S. schrieb: > technisch kaum etwas ändert"...wie kommst du da drauf? Man könnte z.B. den Bordcomputer eines 2018er Twingo theoretisch auch in einem 2016er Twingo verbauen. Das was im 2016er Twingo nicht gebraucht wird, wird im Bordcomputer einfach deaktiviert.
René H. schrieb: > Hermann S. schrieb: >> technisch kaum etwas ändert"...wie kommst du da drauf? > > Man könnte z.B. den Bordcomputer eines 2018er Twingo theoretisch auch in > einem 2016er Twingo verbauen. Das was im 2016er Twingo nicht gebraucht > wird, wird im Bordcomputer einfach deaktiviert. Das liegt aber eher daran, dass der Twingo ein Billigauto ist und Renault sich die Neuentwicklung spart. Aber in dem Fall muss man sagen, solange keine neuen Funktionen gebraucht werden und das Design egal ist, warum was neues entwickeln? Iso doch wo anders auch nicht anders...warum nen neuen timer IC entwickeln, wenn ein NE555 auch das tut was man braucht? 2016er und 2018er sind ja auch das gleiche Auto, gleiche Generation, was soll sich da viel tun? Die Frage ist doch eher...passt der BC von Gen.2 auch in den Gen.3? Ich vermute mal eher nicht.
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Der G. schrieb: > Es > gibt wesentlich haltbarere Materialien, aber die Kunden kaufen trotzdem > den PU Schaum Mist, Die Leute kaufen den "PU Schaum Mist", weil das Material leicht ist und keiner mehr mit richtigen Gummisohlen herumlaufen will. Die sind nämlich sack-schwer. Gugscht schrieb: > Die Masseleitung von den Tastköpfen TEK6139A hatten sich ziemlich > aufgelöst und waren schmierig-klebrig, Nochmal (wurde hier schon gesagt): Kunststoffe sind alles, aber nicht inert. Und es gibt Bakterien, die das Zeug zum Fressen gern haben. Die Leitungen mit Lösungsmittel abputzen, und sie sind wieder vollkommen i.O. Natürliche Alterung des Kunststoffes ist Versprödung, weil die Weichmacher mit der Zeit verloren gehen. Aber dann wird der Kunststoff nicht schmierig, sondern brüchig. Also das Gegenteil davon. Heinrich B. schrieb: > Bei der Kontrolle > stellte ich fest, dass die Sohle im vorderen Drittel teilweise gebrochen > war. Lass mich raten: Du hast eine Ölheizung zuhause?
Martin S. schrieb: > Die Leute kaufen den "PU Schaum Mist", weil das Material leicht ist und > keiner mehr mit richtigen Gummisohlen herumlaufen will. Die sind nämlich > sack-schwer. Würde die Industrie darauf verzichten, müssten die Leute das kaufen was es gibt. Die übliche Aussage "Die Kunden wollen das" ist m.E. nur eine saudumme Ausrede. In Wirklichkeit geht es um niedrige Produktionskosten und schnellem Verschleiß.
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René H. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Die Leute kaufen den "PU Schaum Mist", weil das Material leicht ist und >> keiner mehr mit richtigen Gummisohlen herumlaufen will. Die sind nämlich >> sack-schwer. > > Würde die Industrie darauf verzichten, müssten die Leute das kaufen was > es gibt. Die übliche Aussage "Die Kunden wollen das" ist m.E. nur eine > saudumme Ausrede. In Wirklichkeit geht es um niedrige Produktionskosten > und schnellem Verschleiß. Da geb ich Dir z. T. Recht. In diesem Fall ist es anfangs erstmal das, was die Industrie will um Kosten zu senken (und billiger heisst ja oft, aber nicht immer, nicht so langlebig). Aber wenn das Produkt etwas taugt, wollen die Kunden das irgendwann nicht mehr missen. Dass dadurch die Industrie noch mehr verdient ist eh klar...weil die werden ja auch nicht billiger verkauft deswegen. Und mal ganz ehrlich...ich lauf auch auf PU, weich, leicht, bequem. Und bevor ich die Sohle durchgelaufen hab, gibt das Innenfutter schon den Geist auf. Es gibt aber noch andere Beispiele, wo man als Kunde den billigen Mist kaufen muss, weils was gescheites nicht mehr gibt. Farben z. B. Hab noch ein paar alte Eimer Bundeswehr Flugzeuglacke...mann sind die geil!^^ Das zeug hält überall bombenfest und ist trocken bevor man mitm lackieren fertig ist, fast unmöglich mitm Pinsel zu streichen. (gut, das gabs auch nie so zu kaufen). Perfekte Farbe für nen GTA-Paintshop^^
Bei mir sind die Sohlen nach spätestens 15 Monaten durch. Selbst bei Schuhen über 100,- Euro.
René H. schrieb: > Bei mir sind die Sohlen nach spätestens 15 Monaten durch. Selbst bei > Schuhen über 100,- Euro. Der Preis hat bei Kleidung 0,0 Aussagekraft. Abgesehen davon: Was heißt "durch"? Ich laufe meine Schuhe bis ultimo. Die Sohlen habe ich noch nie durchgelaufen. Eher ist das Problem, dass ich als fersenbetonter Geher den Fall habe, dass sich irgendwann die Sohle vom Rahmen außenrum löst, und dass dann Wasser rein kommt.
Hermann S. schrieb: > Es gibt aber noch andere Beispiele, wo man als Kunde den billigen Mist > kaufen muss, weils was gescheites nicht mehr gibt. Farben z. B. Hab noch > ein paar alte Eimer Bundeswehr Flugzeuglacke...mann sind die geil!^^ Das > zeug hält überall bombenfest und ist trocken bevor man mitm lackieren > fertig ist, fast unmöglich mitm Pinsel zu streichen. (gut, das gabs auch > nie so zu kaufen). Perfekte Farbe für nen GTA-Paintshop^^ Das mag für Flugzeuglack gelten, aber der BW-Lack, den ich hier vom Vadder "geerbt" habe, braucht Tage um oberflächenfest zu werden und dann nochmal einige Wochen zum richtigen Durchhärten - so wie bei Kunstharzlacken üblich. Dafür ist das Zeug danach nicht mehr ab zu bekommen (außer mit dichlormethanhaltiger Abbeize, aber die ist ja ohnehin verboten). Im Gegenteil dazu sind heutige, wasserverdünnbare Lacke zumeist so schnell trocken, dass man beim Pinselauftrag Schicht 2 anfangen kann, wenn man mit Schicht 1 gerade fertig ist. Zumindest bei der schönen Wärme, die gerade herscht und niedriger Luftfeuchte. Das sind aber keine Kunstharz/Alkydharzlacke mehr, sondern Dispersionslacke. Vorteil Nr. 2: Sie stinken nicht mehr so barbarisch, brauchen aber zum Durchhärten auch ihre Zeit.
Thema Schuhe, da gabs mal die Phase, wo "Alle" Doc Martens brauchten. Gabs eigentlich ein Paar, wo die Sohlen nicht nach kurzer Zeit durchgebrochen sind?
Martin S. schrieb: > Was heißt "durch Löcher im Fersenbereich. Kommt von einem "Schrittfehler", und teilweise von den Schottersteinen und vom Splitt. Früher, als es noch richtig feste Sohlen gab, hatte ich das Problem nicht. Leider gibt es hier keine Schuster mehr, sonst würde ich mir ein paar Schuhe gönnen, da liese sich die "Obersohle" tauschen.
Naja dann fahr halt in die nächste Stadt oder geh zu nem medizinischen Schuhgeschäft - die können sowas m.W.n. auch. In Afrika schneiden sie aus der Lauffläche eines alten Reifen die Schuhsohlen heraus. Ich denke so gute Schuhe, wie die, haben wir schon lange nicht mehr.
Die orthopädischen Schuhe schauen s****e aus. Und in der nächsten Stadt (FN, 30 Kilometer entfernt) gibt es auch keine Schuster.
Martin S. schrieb: > Im Gegenteil dazu sind heutige, wasserverdünnbare Lacke zumeist so > schnell trocken, dass man beim Pinselauftrag Schicht 2 anfangen kann, > wenn man mit Schicht 1 gerade fertig ist. Zumindest bei der schönen > Wärme, die gerade herscht und niedriger Luftfeuchte. Das sind aber keine > Kunstharz/Alkydharzlacke mehr, sondern Dispersionslacke. Vorteil Nr. 2: > Sie stinken nicht mehr so barbarisch, brauchen aber zum Durchhärten auch > ihre Zeit. Ja der Flugzeuglack stinkt echt höllisch. Schnell trocken vll. Aber besser sind die nicht: https://retromotion.com/blog/wie-viel-taugen-wasserlacke-wirklich-ein-profi-packt-aus Ist wohl auch recht gesundheitsgefährdend...das haben mir Lackierer in der Arbeit auch schon mehrfach berichtet dass damit nicht zu spaßen ist. Beim Pinselauftrag ists natürlich wurscht.
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Martin S. schrieb: > In Afrika schneiden sie aus der Lauffläche eines alten Reifen die > Schuhsohlen heraus. Ich denke so gute Schuhe, wie die, haben wir schon > lange nicht mehr. Es gibt damit beworbene Arbeitsschuhe für Dachdecker und sonstige Leute, die auf Dächern rumlaufen. Ansonsten scheinen gerade die billigen Schuhe mittlerweile ja eher als Einjahresprodukt designed zu werden – entweder bricht die Sohle, oder sie löst sich, oder innen rubbelt sich alles auf, bzw. der Kleber für die Innensohle wird schmierig (was dann zumindest wieder in die Nähe des Threadtitels kommt), oder das Obermaterial bricht einfach, wo es belastet wird.
Wer Schustern will: Dieser Kleber nennt sich Kövulfix, damit klebt ein Schuster die Sohlen an. Wenn man solchen Service nötig hat, nie vorher selbst mit 'nem anderen Kleber versuchen, das versaut die Klebestelle und da kann dann ein Schuster auch nix mehr machen.
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Hermann S. schrieb: ... > Ist wohl auch recht gesundheitsgefährdend...das haben mir Lackierer in > der Arbeit auch schon mehrfach berichtet dass damit nicht zu spaßen ist. > Beim Pinselauftrag ists natürlich wurscht. Einige enthielten 6-wertiges Chrom. Arno
Jack V. schrieb: > Ansonsten scheinen gerade die billigen Schuhe mittlerweile ja eher als > Einjahresprodukt designed zu werden – entweder bricht die Sohle, oder > sie löst sich, oder innen rubbelt sich alles auf, bzw. der Kleber für > die Innensohle wird schmierig (was dann zumindest wieder in die Nähe des > Threadtitels kommt), oder das Obermaterial bricht einfach, wo es > belastet wird. Am Markt zählt heute billig und nichts als billig. Denn die Leute kaufen billig, als ob sie nicht bei Verstand wären. Gestern bei Stromgeneratoren geschaut, je billiger (Noname) je mehr wird das Zeug gekauft. 1000 Watt für 169 Euro, da wurden 14 Stück in den letzten 24 Stunden verkauft. Und die Bewertungen sind voll des Lobes.
Roland D. schrieb: > Am Markt zählt heute billig und nichts als billig. Denn die Leute kaufen > billig, als ob sie nicht bei Verstand wären. Gestern bei > Stromgeneratoren geschaut, je billiger (Noname) je mehr wird das Zeug > gekauft. 1000 Watt für 169 Euro, da wurden 14 Stück in den letzten 24 > Stunden verkauft. Und die Bewertungen sind voll des Lobes. Diese Leute haben die Generatoren noch nicht angeworfen. Ob sie es jemals schaffen werden?
Rattenschwanz schrieb: > Diese Leute haben die Generatoren noch nicht angeworfen. Ob sie es > jemals schaffen werden? Vermutlich schon, und am Anfang funktionieren selbst die billigsten Sachen oft erstaunlich gut – nur die Haltbarkeit wird nicht gegeben sein, weil das „billig“ halt über das Material reingeholt wird, das den Anforderungen dann nicht dauerhaft gewachsen ist. Das ist ja auch das Geheimnis billigen Werskzeugs im Super- oder auch Baumarkt: bei den ersten paar Einsätzen macht’s oft einen guten Job, und wenn man es alle paar Monate mal rausholt, um was damit zu machen, kann es durchaus Jahre halten.
René H. schrieb: > Die orthopädischen Schuhe schauen s****e aus. Du bekommst, was Du bestellst. Ich kenne einen jungen Nann, dessen eines Bein nachxeinem Motorradunfall etwas kürzer was aks das andere. Der Orthopädieschuhmacher hat ihm richtig schicke Cowboystiefelchen (nach Design des Patienten!) gebaut; die Zuzahlung zur Kassenleistung war durchaus überschaubar. > Und in der nächsten > Stadt (FN, 30 Kilometer entfernt) gibt es auch keine Schuster. Ja, das Leben ist fies zu Dir! Oder gerade nicht: worüber solltest Du jammern, wenn immer alles von allein glatt ginge?
Rattenschwanz schrieb: > Diese Leute haben die Generatoren noch nicht angeworfen. Ob sie es > jemals schaffen werden? Doch haben sie: Schon beim 2. Mal ziehen lief das Ding ... Aber wohl nur im Leerlauf oder mit einer 100 Watt Glühbirne. Nebenbei: Der Motor ist ein 2-Takter. Das wirkliche Problem: Es gibt keinen Service und keinerlei Ersatzteilversorgung. Innerhalb der Garantie gibt es ein Neugerät, danach kann das Ding in die Tonne. Solange es solchen Strukturen gibt, ist Umwelt- und Ressourcenschutz reine Makulatur.
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