Hallo, habe hier einen etwas älteren MP3-Player von JVC, der zieht ausgeschaltet gemessene 18µA. Ist das nicht etwas viel? Der Player wird aus einer einzigen AAA-Batterie versorgt. Gerd
Gerd U. schrieb: > Der Player wird > aus einer einzigen AAA-Batterie versorgt. eine Alkali-Mangan Microzelle(AAA) hat so 1200mAh. Bei 18µA ist die erst nach 7½ Jahren Leerlauf leer. Nach so langer Zeit sollte man die wegen Selbstentladung/Auslaufgefahr sowieso wechseln.
OK, das hätte ich dann auch selber rechnen können. Wobei mir schon öfter aufgefallen ist, dass immer die Batterie leer ist, wenn man das Teil mal nutzen möchte. Dann habe ich Geräte, da gelingt es mir nicht, den Leerlaufstrom zu messen, weil um 1µA. Diese Geräte sind dann zudem mit AA-Batterien bestückt.
Gerd U. schrieb: > habe hier einen etwas älteren MP3-Player von JVC, der zieht > ausgeschaltet gemessene 18µA. Ist das nicht etwas viel? Der Player wird > aus einer einzigen AAA-Batterie versorgt. Gibt MP3 Player, die machen exakt dort weiter wo sie ausgeschaltet wurden. Ist zb. bei Hörbüchern interessant. Die Speicherhaltung lebt aber nicht von Luft und Liebe...
herbert schrieb: > Die Speicherhaltung lebt aber nicht von Luft und Liebe... Das liese sich aber auch per Software lösen. Beim Ausschalten eine entsprechende Datei erstellen die nach dem Wiedereinschalten eingelesen wird. Bei meinen Sony-MD-Playern ging es auch nach dem Batteriewechsel an der letzten Stelle weiter.
René H. schrieb: > Beim Ausschalten eine > entsprechende Datei erstellen die nach dem Wiedereinschalten eingelesen > wird. Ein simples EEPROM würde dafür genügen, dazu muss man nicht im Dateisystem herumchreiben (was viel aufwendiger ist als es nur zu lesen).
Als Faustregel kann man sich merken: "100 uA sind etwa 1 Ah pro Jahr"
Hochgerechnet auf Millionen von Geräten kommt auch Einsparpotential zusammen. 😉
Fan von Yussif schrieb: > Als Faustregel kann man sich merken: "100 uA sind etwa 1 Ah pro Jahr" Naja. Da fehlt die Spannung. Bei 1v oder 12V gibt es da schon Unterschiede in der Leistung.
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