Forum: PC Hard- und Software Welcher Laptop hat noch wechselbare Akkus?


von Steffen W. (derwarze)


Lesenswert?

Hallo
Leider sind bei den Internet Produktvergleichen und 
Händlerbeschreibungen solche, für mich, wichtigen Infos wie wechselbarer 
Akku, wechselbare HD und austausch und aufrüstbarer RAM nicht vorhanden.
Lebe hier auf dem Lande und da gibt es in der Nähe keine kompetenten 
Händler wo man mal fragen kann.

Hab hier einen Laptop der eigentlich gut bewertet wurde und eben total 
verklebt und somit nicht reparabel ist. Der hat aber nur ein Jahr 
gehalten und hat sich dann nicht mehr Einschalten lassen egal was 
versucht wurde. Also es muss ein neuer Laptop her.
Nun muss da aber eine Software drauf laufen die zwingend Win 10 verlangt 
so das viele der gebraucht erhältlichen ausscheiden.

Es kommen aber nur Geräte in Frage die sich auch ohne Gewaltanwendung 
öffnen lassen und somit reparabel sind und HD bzw. RAM wechsel möglich 
machen. Optimal wäre ein Wechselakku. HD ist auch wichtig, mit SSD habe 
ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Größe ist nicht so wichtig 
kleiner als 14" sollte der Bildschirm aber nicht sein.
Welcher Laptop kann dieses bieten?

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> mit SSD habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht
Welcher Art?
Ich nur gute. War ein Quantensprung zu den alten HDDs.

Steffen W. schrieb:
> wechselbarer Akku
Mein älterer gebrauchter T430 Thinkpad hat noch einen abnehmbaren Akku.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> Es kommen aber nur Geräte in Frage die sich auch ohne Gewaltanwendung
> öffnen lassen

Dürfte für zumindest viele Business-Laptops zutreffen, die sind 
verschraubt (gut, bei Apple gibt's die "beliebten" Pentalobe-Schrauben, 
aber auch dafür kann man Werkzeug kaufen). Dass die Akkus verklebt sind, 
ist im wahrsten Sinne des Wortes auch kein unlösbares Problem. ;-)

Aber Business-Laptops sind natürlich teurer als billiger Consumer-Kram, 
bei dem man an jedem Cent sparen musste.

Wenn man nicht ganz so viel Geld ausgeben will, dann gibt's bei diversen 
Händlern (u.a. Pollin, Notebooksbilliger) auch "refurbished"-Laptops, 
also Business-Laptops, die nach zwei oder drei Jahren aus den 
Leasingverträgen zurück gegeben worden sind. Die haben vielleicht mal 
einen Kratzer, und den Kauf eines neuen Akkus sollte man 
gedanklich-preislich gleich mit einplanen, aber habe jetzt viele Jahre 
einen derartigen Thinkpad (T510) benutzt. Leider war der abnehmbare Akku 
dort dann eher nachteilig, weil da irgendwas an der Halterung so 
verzogen ist, dass er nicht mehr richtig hält. Ist blöd, wenn man ihn im 
Sleep von A nach B transportieren will. Habe dann den Akku mit 
Heißkleber befestigt.

: Bearbeitet durch Moderator
von udok (Gast)


Lesenswert?

https://www.youtube.com/watch?v=JVpA-3RvLRE

Ich habe damit sehr gute Erfahrung gemacht.  Alle Komponenten lassen 
sich
leicht ausbauen.  Das Kühlsystem ist sehr gut, übertakten geht aber 
nicht.

von Oliver S. (oliverso)


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> Nun muss da aber eine Software drauf laufen die zwingend Win 10 verlangt
> so das viele der gebraucht erhältlichen ausscheiden.

Wenn du nur in der <100€-Klasse suchst, dann ja. Da gibt es aber eh nur 
kaputten Kernschrott. Ansonsten dürften 90% aller Gebrauchtgeräte 
Windows10-fähig sein.

> HD ist auch wichtig, mit SSD habe
> ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Genauso wie beim Betriebssystem scheint deine Wahrnehmung da etwas aus 
der Zeit gefallen zu sein.

Oliver

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Mein ASUS X550C hat auf der Unterseite sogar noch extra zwei 
Schnappverschlüsse, damit man den Akku leicht wechseln kann.

von rk (Gast)


Lesenswert?

Die meisten Thinkpads (Lenovo) sollten gut reparierbar sein. Bei manchen 
ist RAM verlötet, da müsste man dann drauf achten. Habe selbst ein T14, 
das sich mit Schraubendreher und dünnem Hebelwerkzeug leicht öffnen 
lässt (bereits mehrfach gemacht). Akku, SSD und ein Teil des RAMs (ein 
Slot, Rest verlötet) lassen sich leicht tauschen.

Eine HDD wird man in kaum ein halbwegs aktuelles Gerät mehr rein 
bekommen. Die haben alle M.2-SSDs. Natürlich kann es mit einer SSD 
Probleme geben, aber wohl weit seltener als mit einer HDD.

von udok (Gast)


Lesenswert?

rk schrieb:
> Natürlich kann es mit einer SSD
> Probleme geben, aber wohl weit seltener als mit einer HDD.

Gerade bei Laptops geht die HDD leicht kaputt, wenn man unterwegs ist,
und der Laptop ungewollt aus dem Standby aufwacht -> Head-Crash.

von Tobi (Gast)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> War ein Quantensprung

Du weisst schon, dass ein Quantensprung die überhaupt kleinstmögliche 
Änderung eines Zustandes darstellt?
Keine Ahnung, wann und warum sich die Bedeutung ins falsche Gegenteil 
umgekehrt hat. Aber es wird immer wieder nachgeplappert...

von Steffen W. (derwarze)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> Steffen W. schrieb:
>> mit SSD habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht
> Welcher Art?
> Ich nur gute. War ein Quantensprung zu den alten HDDs.
>
bereits 2, einer in einem Dell der andere in einem HP Elitebook sind 
ohne jegliche Vorwarnung ausgestiegen. Keine Chance irgendwelche Daten 
noch zu retten, alles was nicht auf den letzten Backup drauf war futsch. 
Bei Festplatten hab ich meist noch was retten können, bzw. man merkte 
rechtzeitig das die bald ausstieg und konnte noch schnell Daten sichern.
Ganz davon abgesehen das HD bei gleicher Größe in der Regel billiger 
sind.

von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> wichtigen Infos wie wechselbarer
> Akku, wechselbare HD und austausch und aufrüstbarer RAM nicht vorhanden.

- https://geizhals.de/?cat=nb&xf=16496_Akku+abnehmbar

Da gibt es auch noch "RAM-Slots frei:" und "RAM max. Erweiterbarkeit:"
SSD kann man eigentlich überall wechseln, die Frage ist meist nur 
wieviel man zuvor zerlegen muss um dort dran zukommen. Ein separater von 
außen verschraubter Schacht wie zu Uhralt-HDD Zeiten ist heutzutage eher 
selten.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> Leider sind bei den Internet Produktvergleichen und
> Händlerbeschreibungen solche, für mich, wichtigen Infos wie wechselbarer
> Akku, wechselbare HD und austausch und aufrüstbarer RAM nicht vorhanden.

Beim Akku und RAM schon. Wird halt übersichtlich.
https://www.heise.de/preisvergleich/?cat=nb&xf=16496_Akku+abnehmbar~18846_999999999

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Tobi schrieb:
> Du weisst schon, dass ein Quantensprung die überhaupt kleinstmögliche
> Änderung eines Zustandes darstellt?
> Keine Ahnung, wann und warum sich die Bedeutung ins falsche Gegenteil
> umgekehrt hat. Aber es wird immer wieder nachgeplappert...

Das stammt noch aus der Mondlandungszeit. Da ist Neil Armstrong mit 
seinen riesigen Moonbootquanten von der Leiter gesprungen. Das war dann 
der größtmögliche Schritt für die gesamte Menschheit :-)

von Christian R. (supachris)


Lesenswert?

Meine HP ProBooks 455 lassen sich leicht aufrüsten, Boden abschrauben, 
dann kann man Akku, SSD, RAM usw. tauschen. Im Business Bereich ist das 
durchaus üblich. Man darf halt nix vom Apfel und auch kein Surface 
kaufen.

von Tobi (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Das war dann
> der größtmögliche Schritt für die gesamte Menschheit :-)

:-)

von Oliver S. (oliverso)


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> Der hat aber nur ein Jahr
> gehalten und hat sich dann nicht mehr Einschalten lassen egal was
> versucht wurde.

Steffen W. schrieb:
> bereits 2, einer in einem Dell der andere in einem HP Elitebook sind
> ohne jegliche Vorwarnung ausgestiegen. Keine Chance irgendwelche Daten
> noch zu retten, alles was nicht auf den letzten Backup drauf war futsch.

Irgend etwas scheinst du mit den Geräten anders zu machen, als der große 
Rest der Welt.

Oliver

von Steffen W. (derwarze)


Lesenswert?

udok schrieb:
> rk schrieb:
>> Natürlich kann es mit einer SSD
>> Probleme geben, aber wohl weit seltener als mit einer HDD.
>
> Gerade bei Laptops geht die HDD leicht kaputt, wenn man unterwegs ist,
> und der Laptop ungewollt aus dem Standby aufwacht -> Head-Crash.

Gerade das ist mir noch nie passiert, obwohl ich mitunter nicht sehr 
sanft mit den Teilen umgegangen bin (Transport auf dem Fahrrad durch den 
Wald). Auch hatte ich mehr mit defekten 3,5" und nur selten mal mit 
gecrashten 2,5" HD zu tun. In den letzen Jahren hatte ich keine defekte 
HD mehr aber schon mehrere defekte SSD (nicht nur 2 bei mir auch bei 
Freunden)erlebt.

Danke für die Hinweise auf Geräte, scheinen nur z.Z. nicht zu bekommen 
zu sein. Mal noch ein bisserl suchen.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Tobi schrieb:
> Du weisst schon, dass ein Quantensprung die überhaupt kleinstmögliche
> Änderung eines Zustandes darstellt?
> Keine Ahnung, wann und warum sich die Bedeutung ins falsche Gegenteil
> umgekehrt hat. Aber es wird immer wieder nachgeplappert

Dein Beitrag war jetzt aber auch nicht viel mehr als plappern.
Und vor allem nichts zum Thema
https://de.wikipedia.org/wiki/Quantensprung

von Hmmm (Gast)


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> Leider sind bei den Internet Produktvergleichen und
> Händlerbeschreibungen solche, für mich, wichtigen Infos wie wechselbarer
> Akku, wechselbare HD und austausch und aufrüstbarer RAM nicht vorhanden.

https://geizhals.de/?cat=nb&xf=16496_Akku+abnehmbar~18846_999999999~82_allgsosd&sort=t&hloc=at&hloc=de&v=e

Das sollte es recht gut abdecken, bei den danach in Frage kommenden 
Modellen einfach mal bei YouTube nach Zerlege-Videos suchen.

Wenn Dich zahllose Schrauben nicht abschrecken, kannst Du auch die 
meisten "fest" verbauten Akkus wechseln.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> Dein Beitrag war jetzt aber auch nicht viel mehr als plappern.
> Und vor allem nichts zum Thema

Das ist erstmal zweitrangig. Ich fand den trotzdem gut und auch 
angebracht.

Danke an Tobi 😃👍

: Bearbeitet durch User
von Tobi (Gast)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> Tobi schrieb:
>> Du weisst schon, dass ein Quantensprung die überhaupt kleinstmögliche
>> Änderung eines Zustandes darstellt?
>> Keine Ahnung, wann und warum sich die Bedeutung ins falsche Gegenteil
>> umgekehrt hat. Aber es wird immer wieder nachgeplappert
>
> Dein Beitrag war jetzt aber auch nicht viel mehr als plappern.
> Und vor allem nichts zum Thema
> https://de.wikipedia.org/wiki/Quantensprung

Danke, dass du mich bestätigst:
Zitat Wiki:
1
Verglichen mit Vorgängen des alltäglichen Lebens ist ein 
2
physikalischer Quantensprung wegen seiner nur sehr geringfügigen 
3
Auswirkungen äußerst schwer zu beobachten. Im Gegensatz dazu 
4
versteht der (Werbe-)Sprachgebrauch in Wirtschaft und Politik 
5
unter einem Quantensprung einen (vorgeblich) ungewöhnlich großen
6
Fortschritt in einem bestimmten Bereich.
Also: Werbegeplapper, welches sich im Laufe der Zeit verselbständigt 
hat,
aber dadurch nicht richtiger wurde.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Christian R. schrieb:
> Man darf halt nix vom Apfel und auch kein Surface kaufen.

Was soll das Apfel-Gebashe denn?

Deren Laptops kannst du allesamt aufschrauben, die neueren halt mit dem 
Pentalobe-Dingsda. Der verklebte Akku lässt sich rauspopeln, auch ohne, 
dass man das für massig Geld irgend'ne Werkstatt machen lässt. Lediglich 
das Wechseln der Tastatur (Modell 2011) war 'ne Zumutung, weil man über 
100 Schrauben (ja wirklich) lösen muss – aber machbar trotzdem.

Tablets (und das Surface-Ding will wohl auch in dieser Liga spielen) 
sind was anderes, wenn man immer flacher werden will, reicht einfach die 
mögliche Einschraubtiefe für Schrauben nicht mehr. Dann geht wohl nur 
noch kleben.

von Hmmm (Gast)


Lesenswert?

Jörg W. schrieb:
> Christian R. schrieb:
>> Man darf halt nix vom Apfel und auch kein Surface kaufen.
>
> Was soll das Apfel-Gebashe denn?
>
> Deren Laptops kannst du allesamt aufschrauben, die neueren halt mit dem
> Pentalobe-Dingsda. Der verklebte Akku lässt sich rauspopeln

Beim RAM sieht's schon lange schlecht aus: 
https://support.apple.com/en-us/HT201165

Die SSD kannst Du inzwischen auch nicht mehr austauschen.

Der TO möchte (verständlicherweise) beides:

Steffen W. schrieb:
> Es kommen aber nur Geräte in Frage die sich auch ohne Gewaltanwendung
> öffnen lassen und somit reparabel sind und HD bzw. RAM wechsel möglich
> machen.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Hmmm schrieb:
> Beim RAM sieht's schon lange schlecht aus:

Wechselbare RAMs haben in den nächsten Notebook-Generationen generell 
einen schweren Stand. Ob auf dem Mainboard eingelötet, oder nach Apples 
Vorbild gleich Teil des CPU/GPU-Moduls. Letzteres hat technisch 
betrachtet erhebliche Vorteile.

Schon beim Tiger Lake von 2020 hatten die Gerätedesigner nur noch die 
Wahl zwischen eingelötetem LPDDR4-4266er und gesockeltem DDR4-3200. 
LPDDR4-4266er gibts als SO-DIMM nicht.

: Bearbeitet durch User
von Steffen W. (derwarze)


Lesenswert?

Jörg W. schrieb:
> Was soll das Apfel-Gebashe denn?

 Appel-Geräte jeglicher Art kommen mir ohnehin nicht ins Haus. Also ist 
jede Diskussion über diese Teile hier am Thema vorbei.
Die HP ProBooks sehen ganz gut aus, mal sehen.

(prx) A. K. schrieb:
> Wechselbare RAMs haben in den nächsten Notebook-Generationen generell
> einen schweren Stand. Ob auf dem Mainboard eingelötet, oder nach Apples
> Vorbild gleich Teil des CPU/GPU-Moduls. Letzteres hat technisch
> betrachtet erhebliche Vorteile.

Kann an auch anders sehen, ich habe jedenfalls es viel lieber frei 
Entscheiden zu können wie ich es haben will. Alles kompakt vorgegeben, 
nicht änderbar, engt auch ein, gerade das was mann möchte ist dann meist 
nicht möglich.
Nicht jede noch so tolle Verbesserung ist wirklich gut.

Sehe das so wie Malmsheimer: "Früher war nicht alles besser ,aber vieles 
war gut. Und das wär es auch heute noch wenn man nicht dran 
herumgefummelt hätte."

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> "Früher war nicht alles besser ,aber vieles
> war gut. Und das wär es auch heute noch wenn man nicht dran
> herumgefummelt hätte."

Ich bin eigentlich ganz froh, dass an dem PC-XT und seinen Nachfolgern 
immer wieder rumgefummelt wurde und ich heute nicht mehr zwei 5,25" 
Floppies mit je 360kB und 256kB RAM bei turboschnellem 4,7 MHz 
Systemtakt habe.
Ich bin auch froh, dass ich keinen Portabel PC für meine Firma 
rumschleppen muss mit 13kg Gewicht und einem 9 Zoll Grün Monitor mit 320 
x 200 Pixel Auflösung.
https://en.wikipedia.org/wiki/Compaq_Portable

Oder um bei Sprüchen zu bleiben: Das Bessere ist des Guten Feind.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> ich habe jedenfalls es viel lieber frei Entscheiden zu können wie ich es
> haben will.

Auch dann noch, wenn du damit Performance einbüßt (wie im von A.K. 
genannten Beispiel)?

RAM getauscht habe ich bei besagtem in die Jahre gekommenen Thinkpad ein 
einziges Mal, nämlich gleich, als ich ihn gekauft habe. Hätte man also 
stattdessen (bei fest verlötetem RAM) auch gleich mit entsprechend mehr 
Speicher kaufen können. (Die mitgekauften RAMs liegen halt dann dafür 
rum, die braucht keiner mehr.) SSD habe ich tatsächlich mal aufgerüstet 
und natürlich Akkus gewechselt.

Ansonsten ist meine Erfahrung, dass man am Ende doch sehr viel weniger 
an den Kisten herum schraubt, als einem diese eigentlich vorhandene 
Freiheit einräumen würde. Was wirklich eher mal passiert ist, sowas wie 
Tastatur oder Trackpad tauschen zu müssen, denn die nuddeln sich mit der 
Zeit schon mal ab.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> Kann an auch anders sehen, ich habe jedenfalls es viel lieber frei
> Entscheiden zu können wie ich es haben will.

Gut verständlich. Ich bezog mich aber ausdrücklich auf die technische 
Seite, konkret die Anbindung vom RAM an CPU/GPU. Da sind Zugriffszeit 
und Bandbreite ein wichtiger Aspekt, und die Integration auf dem Modul 
wie bei Apple verbessert und erleichtert das markant.

Vor längerer Zeit verfrachtete AMD die Speicheranbindung von der 
Northbrige direkt an den CPU(s). Und ärgerte Intel damit, denn das 
verbesserte die Performance deutlich. Heutzutage ist das 
selbstverständlich. Nun kommt der nächste Schritt in Form der 
Integration des RAMs auf dem Prozessormodul, mindestens bei Notebooks.

Apple liegt bereits seit vielen Jahren im Smartphone-Sektor deutlich 
vorne, was die Performance angeht. Diese Erfahrung dürfte die 
Entscheidung wesentlich beeinflusst haben, von Intel weg auf eigene 
Hardware zu gehen. Mit dem M1 haben sie ein Modul gebracht, das ich im 
grundlegenden Aufbau als Vorbild für die Entwicklung in den nächsten 
5-10 Jahre sehe, soweit es kompakte Mobilgeräte betrifft.

Für Apples Entscheidung im Umgang mit der SSD sehe ich bisher freilich 
keine technischen Gründe.

: Bearbeitet durch User
von herbert (Gast)


Lesenswert?

Mein HP hat noch Wechselakku...ist aber nicht der schnellste...

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> Hab hier einen Laptop der eigentlich gut bewertet wurde und eben total
> verklebt und somit nicht reparabel ist. Der hat aber nur ein Jahr
> gehalten und hat sich dann nicht mehr Einschalten lassen egal was
> versucht wurde. Also es muss ein neuer Laptop her.
> Nun muss da aber eine Software drauf laufen die zwingend Win 10 verlangt
> so das viele der gebraucht erhältlichen ausscheiden.

Irgendwie hast du keine richtige Übersicht über Laptop.
Obwohl du schon 800 Beiträge hier hast.

Bei einem Jahr hast du doch Gewährleistung.
Und W10 ist für Neucomputer veraltet.
Irgendwas stimmt hier nicht.
Gehe in einen Blödmarkt und lass dich beraten.

Such dir was gebrauchtes aus:

https://www.itsco.de/notebooks

von Dosenöffner (Gast)


Lesenswert?

Jörg W. schrieb:
> Dass die Akkus verklebt sind, ist im wahrsten Sinne des Wortes
> auch kein unlösbares Problem.

Genau! Wenn am neuen Auto die Motorraumhaube zugeschweißt ist, im das 
kein unlösbares Problem. Eine Flex, die richtigen Trenn- und 
Schleifscheiben helfen. Danach mit einem guten Schweißgerät alles wieder 
zugeschweißt, sauber verspachtelt und dann neu lackiert.

Wer das nicht kann, ist dumm.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Dosenöffner schrieb:
> Wenn am neuen Auto die Motorraumhaube zugeschweißt ist, im das kein
> unlösbares Problem.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Jörg W. schrieb:
> Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

So falsch ist der Vergleich nicht, wenn man Komponentenwechsel von 
schwer wartbaren Smartphones und Tablets betrachtet.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Zugeschweißt sicher nicht.
Eher zugeklipst.
Ich hatte ein Tablet in der Gewährleistung den Akku tauschen lassen.
Keinerlei Spuren, perfekt.
Sind eben Profis.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Zugeschweißt sicher nicht.

Aber manche sind sehr gründlich verklebt und mit versteckten booby traps 
versehen. Sowas wie Folienkabel unter dem Akku, die bei dessen 
Entfernung zerstört werden.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

(prx) A. K. schrieb:
> schwer wartbaren Smartphones und Tablets

War allerdings hier nicht das Thema, und dass sich der Laptop per 
Schrauben öffnen lassen soll, war ja eine Grundforderung im 
Eingangsposting.

Das dann mit 'ner eingeklebten Batterie zu vergleichen war das, was 
einfach nur hinkt. Das ist dann eher, ob ich erwarte, dass ich an der 
Tankstelle gleich den ganzen Tank aus dem Auto rausclipsen und gegen 
einen vollen tauschen kann, oder ob ich halt Werkzeug brauche, um ihn zu 
wechseln, wenn er verrostet ist.

: Bearbeitet durch Moderator
von Rolf M. (rmagnus)


Lesenswert?

udok schrieb:
> rk schrieb:
>> Natürlich kann es mit einer SSD
>> Probleme geben, aber wohl weit seltener als mit einer HDD.
>
> Gerade bei Laptops geht die HDD leicht kaputt, wenn man unterwegs ist,
> und der Laptop ungewollt aus dem Standby aufwacht -> Head-Crash.

HDDs leben in Laptops meiner Erfahrung nach weniger lange. Ich denke, 
das liegt daran, dass es dort zwei Dinge gibt, die sie nicht mögen: 
Höhere mechanische Belastung durch den häufigen Transport und höhere 
Temperaturen durch das kleinere Gehäuse mit kaum direkter Kühlung für 
die Platte.

Tobi schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> War ein Quantensprung
>
> Du weisst schon, dass ein Quantensprung die überhaupt kleinstmögliche
> Änderung eines Zustandes darstellt?
> Keine Ahnung, wann und warum sich die Bedeutung ins falsche Gegenteil
> umgekehrt hat. Aber es wird immer wieder nachgeplappert...

Weil der Spruch meist - wie auch von dir - falsch verstanden wird. Es 
geht eigentlich gar nicht um die Größe des Sprungs, sondern darum, dass 
es eben ein schlagartiger Sprung ist und keine klassische Bewegung, die 
Zeit braucht. Ein Quantensprung ist ein plötzlicher Wechsel in einen 
neuen Zustand. Und das passt auf den Wechsel von HDD zu SSD durchaus.

Steffen W. schrieb:
>> Gerade bei Laptops geht die HDD leicht kaputt, wenn man unterwegs ist,
>> und der Laptop ungewollt aus dem Standby aufwacht -> Head-Crash.
>
> Gerade das ist mir noch nie passiert, obwohl ich mitunter nicht sehr
> sanft mit den Teilen umgegangen bin (Transport auf dem Fahrrad durch den
> Wald). Auch hatte ich mehr mit defekten 3,5" und nur selten mal mit
> gecrashten 2,5" HD zu tun. In den letzen Jahren hatte ich keine defekte
> HD mehr aber schon mehrere defekte SSD (nicht nur 2 bei mir auch bei
> Freunden)erlebt.

Meine Erfahrung ist da gerade umgekehrt. Der größte Teil der 
Festplattendefekte, mit denen ich zu tun hatte, trat bei Platten auf, 
die in Laptops verbaut waren. SSD-Ausfall hatte ich bisher nur einen.

Jörg W. schrieb:
> Was soll das Apfel-Gebashe denn?
>
> Deren Laptops kannst du allesamt aufschrauben, die neueren halt mit dem
> Pentalobe-Dingsda.

Schon alleine, dass sie einen eigenen Schraubentyp erfunden haben, nur 
um die Reparierbarkeit zu verschlechtern, ist doch ein Unding. Gerade 
das ist ja für Apple inzwischen wohl ein wichtiges Ziel geworden. So 
sehr, dass ja auch die EU langsam anfängt, solchem Treiben 
entgegenzuwirken.

Jörg W. schrieb:
> RAM getauscht habe ich bei besagtem in die Jahre gekommenen Thinkpad ein
> einziges Mal, nämlich gleich, als ich ihn gekauft habe. Hätte man also
> stattdessen (bei fest verlötetem RAM) auch gleich mit entsprechend mehr
> Speicher kaufen können.

Nur sind dann die größeren RAM-Ausstattungen irre teuer, weil man ja 
keine Alternative mehr hat. Dazu kommt dann noch, dass man dann 
vielleicht beim Kauf lieber in den sauren Apfel beißt (pun intended) und 
das teure Upgrade gleich mit kauft, auch wenn man's gerade nicht 
unbedingt braucht. Schließlich kann man ja, falls man später doch mehr 
braucht, nicht mehr upgraden, sondern muss dann gleich den kompletten 
Rechner durch einen neuen ersetzen.

(prx) A. K. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Zugeschweißt sicher nicht.
>
> Aber manche sind sehr gründlich verklebt und mit versteckten booby traps
> versehen. Sowas wie Folienkabel unter dem Akku, die bei dessen
> Entfernung zerstört werden.

Und man muss dann auch für den späteren Wiederzusammenbau erst mal 
wissen, wie das wieder richtig verklebt werden muss - mit dem dafür 
nötigen Material, Werkzeug und handwerklichen Geschick - zumindest, wenn 
das am Schluss wieder vernünftig aussehen und auch richtig halten aber 
trotzdem nochmal geöffnet werden können soll.

von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

Rolf M. schrieb:
> Schon alleine, dass sie einen eigenen Schraubentyp erfunden haben, nur
> um die Reparierbarkeit zu verschlechtern, ist doch ein Unding.

Für 8€ (zumindest hat meines so viel gekostet) bekommst du ein Bitset 
das auch ein paar Reparaturen durchhalten wird. (ich hatte bei den Bits 
Schlimmeres erwartet)
Da ist so gesehen alles nötige für die Reparatur von Smartphone bis zum 
MacBook drin. Ich Repariere schon seit dem "iPhone", seit 2007 und hab 
sogar mit Apple Geräte angefangen bevor die ersten Samsung dazu kamen 
usw...

Hier, so in der Form hab ich ein Set:
https://www.amazon.de/Precision-Mechanics-Screwdriver-Smartphone-Electronics/dp/B088D6PXM7

Rolf M. schrieb:
> Schließlich kann man ja, falls man später doch mehr braucht, nicht mehr
> upgraden, sondern muss dann gleich den kompletten Rechner durch einen
> neuen ersetzen.

Auch das lässt sich heute meist in der passenden Werkstatt durchführen, 
wenn man an die benötigten Teile kommt.

Und wenn nicht gibt's versierte Bastler auf eBay die dir das auf dem 
Küchentisch löten.
Wenn man bedenkt das es Leuten auch gelingt den RAM am Raspberry Pi 
aufzurüsten, dann auch an einem Laptop.

: Bearbeitet durch User
von Steffen W. (derwarze)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Bei einem Jahr hast du doch Gewährleistung.
> Und W10 ist für Neucomputer veraltet.

Tja, die war bei dem Teil gerade schon abgelaufen.

Win 11, nein danke, nur mit Zwang. Da wird die Nutzerfreiheit noch mehr 
eingeschränkt. Dann wird man zum einrichten eines MS-Kontos gezwungen, 
nur bei der Pro-Version zu vermeiden wenn man weiß wie. Die Bedienung 
bei W10 gefällt mir schon nicht, wird mit W11 nicht besser. Außerdem 
braucht das viel mehr Ressourcen, die kann ich aber bei den Anwendungen 
besser brauchen als für verzichtbare Systemspielchen, die man dann auch 
nicht so ohne weiteres abschalten kann. Und damit nicht gleich die 
nächste Diskussion auftritt, Linux ist keine Alternative da dort viele 
Progs die ich nutze nicht gehen.

Hatte nicht erwartet mit der Eingangsfrage so eine Diskussion 
loszutreten.
Habe ja schon einige nützliche Tipps bekommen die mir weiterhelfen, 
danke.

von Tobi (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Gehe in einen Blödmarkt und lass dich beraten.

Finde den Fehler :-)

Das sind "Fachverkäufer".
Die heissen so, weil sie Sachen aus dem Fach nehmen und dir verkaufen;-)
Nur ganz selten trifft man dort jemanden, der einen beraten kann.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Auch der größte Dummling wird dort selbst sehen, ob ein Wechselakku 
vorhanden ist.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> Und damit nicht gleich die nächste Diskussion auftritt, Linux ist keine
> Alternative da dort viele Progs die ich nutze nicht gehen.

Naja, wenn du ein wenig in etwas mehr Hauptspeicher investierst, kannst 
du das heutzutage elegant (und ohne ernsthafte Performance-Einbuße) mit 
eine VM lösen. VMware Player oder Virtualbox sind privat kostenlos und 
leisten das.

Der Vorteil ist dann, dass du innerhalb der VM halt auch beliebig alte 
Systeme installieren kannst. Sicherheitsprobleme reduzierst du 
dahingehend, dass du denen keinen Internetzugang verpasst, sodass sie 
nur mit dem Host (kontrolliert) kommunizieren.

Fürs "Surfen", bissel Email und drei Briefe im Jahr arbeitest du dagegen 
auf dem Host selbst.

Das nur noch als Anregung. Habe selbst (dienstlich) viele Jahre lang 
beispielsweise Altium Designer auf so eine Weise verwendet, auch mit 
mehreren Monitoren.

von Tobi (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Auch der größte Dummling wird dort selbst sehen, ob ein
> Wechselakku vorhanden ist.

Danke für die Bestätigung, dass man keinen "Fach"verkäufer braucht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

eine vernünftige Zugangsmöglichkeit zur BIOS Batterie
 fehlt den Klapprechnern auch.

Wenn man nur den Rechner aufschrauben
und NICHT noch das ganze Motherboard raus holen muss,
ist das schon einfach!

von Arno (Gast)


Lesenswert?

Eine Gesamtübersicht ist mir nicht bekannt - schau auf ifixit nach, 
welches der Modelle, die für dich in Frage kommen, am besten zu öffnen 
wäre...

Für Thinkpads gibt es zudem sogenannte Hardware Maintainance Manuals, 
die ziemlich gut und detailliert beschreiben, wie man Teile wechselt. 
Ich hab mit dessen Hilfe z.B. letztens den Lüfter meines X220 mit neuer 
Kühlpaste versehen.

MfG, Arno

von udok (Gast)


Lesenswert?

Relativ günstig (250 Euro) ist momentan das Lenovo Ideapad 3.

Hier ein Video vom Innenleben: 
https://www.youtube.com/watch?v=PMdG1lZjtNQ

Die HDD/SSD lässt sich leicht wechseln, Akku lässt sich auch ausbauen, 
der RAM ist aber verlötet.

Für ein Surfen, Email und Büroarbeit gut geeignet.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Tobi schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Auch der größte Dummling wird dort selbst sehen, ob ein
>> Wechselakku vorhanden ist.
>
> Danke für die Bestätigung, dass man keinen "Fach"verkäufer braucht.

Doch!
Die Verpackungen selber aufrupfen oder in den Regalen rumfummeln kommt 
da nicht gut an.

von udok (Gast)


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> Win 11, nein danke, nur mit Zwang. Da wird die Nutzerfreiheit noch mehr
> eingeschränkt. Dann wird man zum einrichten eines MS-Kontos gezwungen,
> nur bei der Pro-Version zu vermeiden wenn man weiß wie. Die Bedienung
> bei W10 gefällt mir schon nicht, wird mit W11 nicht besser. Außerdem
> braucht das viel mehr Ressourcen, die kann ich aber bei den Anwendungen
> besser brauchen als für verzichtbare Systemspielchen, die man dann auch
> nicht so ohne weiteres abschalten kann. Und damit nicht gleich die
> nächste Diskussion auftritt, Linux ist keine Alternative da dort viele
> Progs die ich nutze nicht gehen.

Win 11 schaut gar nicht schlecht aus. Von den Ressourcen her braucht es 
auch nicht mehr als Win7, und läuft schneller.
Allerdings geht es in Richtung Apple Benutzer, die also möglichst wenig 
mit dem OS zu tun haben wollen und einfach ihre Arbeit machen wollen.

Hier ein Link wie du Win 11 Home ohne Konto einrichtest:
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_11_mit_einem_lokalen_oder_Microsoft_Konto_installieren#Windows_11_Home_oder_Pro_mit_einem_lokalen_Konto_installieren

Wobei es vielleicht besser ist, das einfach mal auszuprobieren.
Hat ja auch Vorteile, die Daten immer überall griffbereit zu haben.

Von Linux und VMS würde ich abraten, ausser du hast das nächste Jahr 
gerade nichts zu tun und Langeweile.

Kauf dir eher was Neues, da hat sich viel getan die letzten 5 Jahre 
(Laufzeit, Gewicht, Touchpad, TPM, Hardware Decoder, DirectX 12).

> Hatte nicht erwartet mit der Eingangsfrage so eine Diskussion
> loszutreten.

Ist ja nicht so schlimm, wir diskutieren ja gerne :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> eine vernünftige Zugangsmöglichkeit zur BIOS Batterie
> fehlt den Klapprechnern auch.

So sie überhaupt eine haben. Mittlerweile sollte ein 
Vielschichtkondensator genügen, um eine Uhr relativ lange zu betreiben, 
und alle anderen Daten kann man auch in einem EEPROM ablegen. Apple 
scheint dahingehend Vorreiter zu sein (bei denen ist das wohl schon seit 
mehr als 10 Jahren so bei den portablen Geräten), weiß nicht, ob da 
andere inzwischen nachgezogen haben. Kann mich jedenfalls nicht 
erinnern, dass ich mich da hätte bei besagtem T510 Thinkpad mal 
irgendwann drum kümmern musste.

von loeti2 (Gast)


Lesenswert?

udok schrieb:
> Wobei es vielleicht besser ist, das einfach mal auszuprobieren.
> Hat ja auch Vorteile, die Daten immer überall griffbereit zu haben.

Hat auch Vorteile daß Microsoft kräftig deine Daten analysieren und auf 
Anforderung an den Staat weitergeben kann...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


Lesenswert?

Kilo S. schrieb:

> Rolf M. schrieb:
>> Schließlich kann man ja, falls man später doch mehr braucht, nicht mehr
>> upgraden, sondern muss dann gleich den kompletten Rechner durch einen
>> neuen ersetzen.
>
> Auch das lässt sich heute meist in der passenden Werkstatt durchführen,
> wenn man an die benötigten Teile kommt.

So, so...
Erforderlicher Aufwand bei meinen Lenovos T510 und W520:

- Akku wechseln: eine Verriegelung verschieben
- Tastatur wechseln: RAM-Klappe öffnen (2 Schrauben) + 2 weitere 
Schrauben lösen
- RAM wechseln: zwei Schrauben der RAM-Klappe lösen (untere Bank) bzw. 
wie betreffend Tastatur erwähnt zusätzliche zwei Schrauben (obere Bank 
unter der Tastatur)

Die Schrauben sind ordinäre PH1-Schrauben.

Kann mir jemand verraten, warum heute das Pentalobe-Geraffel, verklebte 
Tastaturen und verlötetes RAM sein müssen?? Und warum es von den 
Apple-Fanboys auch noch verteidigt wird??

von udok (Gast)


Lesenswert?

loeti2 schrieb:
>> Wobei es vielleicht besser ist, das einfach mal auszuprobieren.
>> Hat ja auch Vorteile, die Daten immer überall griffbereit zu haben.
>
> Hat auch Vorteile daß Microsoft kräftig deine Daten analysieren und auf
> Anforderung an den Staat weitergeben kann...

Dafür sind Daten doch da...
Und es ist ja nichts dabei, was nicht schon übers Handy und Google 
bekannt wäre.

von Steffen W. (derwarze)


Lesenswert?

udok schrieb:
> Win 11 schaut gar nicht schlecht aus. Von den Ressourcen her braucht es
> auch nicht mehr als Win7, und läuft schneller.
> Allerdings geht es in Richtung Apple Benutzer, die also möglichst wenig
> mit dem OS zu tun haben wollen und einfach ihre Arbeit machen wollen

Da habe ich in Testberichten zu Win 11 anderes gelesen, da wurde von 
hohen Hardwareanforderungen geschrieben und es wäre viel RAM(min.16GB) 
nötig. Wär schön wenn es nicht mehr Ressourcen als Win7 braucht, bisher 
war das bei Win immer so das jede neue Version mehr benötigt.
Bedienung Richtung Apple ist gerade das was mich sehr stört.

> Hat ja auch Vorteile, die Daten immer überall griffbereit zu haben.

Gerade das die Daten Online sind stört mich da. Einerseits traue ich 
Onlinespeichern nicht, andererseits habe ich nicht überall im Gelände 
Onlinezugang. Soll aber überall funktionieren, auch z.B. in den 
rumänischen Karpaten. Gerade da wo nicht an jeder Ecke eine Steckdose 
zum Laden da ist macht ein Wechselakku viel Sinn.
Beim Bergwandern war ich schon öfters froh ein Smartphone mit 
Wechselakku zu haben (GPS zieht meist recht viel Strom). Ruck zuck den 
kleinen Reserveaku, der kaum Platz in der Tasche wegnimmt, rein und 
weiter ging es.

War schon geplant was neues zu kaufen, doch einiges von den 'tollen 
neuen Funktionen' brauch ich nicht. Und es kommt auch nicht auf 
möglichst billigen Preis an.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Rainer Z. schrieb:
> Kann mir jemand verraten, warum heute das Pentalobe-Geraffel, verklebte
> Tastaturen und verlötetes RAM sein müssen?

Pentalobe verstehe ich auch nicht, aber ist am Ende auch nicht so 
tragisch. Führt zumindest dazu, dass man sich nicht die Schrauben mit 
dem Billigstschraubendreher für drei Groschen zernüschelt, den man aus 
dem chinesischen Sonderangebot hat, ohne dass der Kreuzschlitz wirklich 
richtig passt … ich denke, letzteres kennen wir alle.

Verklebte Tastaturen? Keine Ahnung, ist mir noch nicht begegnet, aber 
ich hatte auch noch nie einen Billiglaptop.

Verlötetes RAM: wurde oben erklärt, hat durchaus technische Gründe – im 
Gegensatz zur verlöteten SSD, bei denen man kaum technische Gründe 
finden kann, höchstens effizientere Produktion.

Ansonsten: ich fand den Thinkpad T510 nie wirklich klobig, aber wenn ich 
ihn neben ein Macbook halte, dann isser das schon. Wenn man also flacher 
(und leichter) werden will, geht man notgedrungen irgendwo Kompromisse 
ein, und bei meinem aktuellen Dienstlaptop (Thinkpad T15) ist eben die 
Batterie auch nicht mehr separat abnehmbar. Weiß nicht, wie sie drin 
montiert ist, steht mir nicht zu, das Ding aufzuschrauben.

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


Lesenswert?

Konzeptionell ist der MNT Reform ziemlich cool: 
https://mntre.com/media/reform_md/2020-05-08-the-much-more-personal-computer.html

Normale 18650 Zellen als Akku. Aber nicht für jeden was, es ist Fett, 
weniger leistungsfähig als andere Laptops, und Windows wird darauf nicht 
laufen. Aber davon abgesehen, rein konzeptionell, so sollten Laptops 
sein!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Jörg W. schrieb:
> Kann mich jedenfalls nicht
> erinnern, dass ich mich da hätte bei besagtem T510 Thinkpad mal
> irgendwann drum kümmern musste.

je moderner der Rechner, desto mehr muss man da ran.
auch zum Resetten.
die Fehler, die mir da bisher schon vorgekommen sind
und deren Behebung habe ich bereits zur Genüge beschrieben.
allerdings waren das bisher nur Rechner mit "Batteriebiossen"

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Normale 18650 Zellen als Akku.

Verschwendet halt recht viel Platz im Vergleich mit prismatischen LiPos 
(1-π/4 "Luft", also ca. 20 %).

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> je moderner der Rechner, desto mehr muss man da ran

Kann ich nun überhaupt nicht bestätigen. Habe einige "moderne" Rechner 
in den letzten Jahren dienstlich gehabt, da habe ich nie was anfassen 
müssen, also zumindest nicht jenseits dessen, was man in den 
BIOS-Einstellungen abhandeln kann.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

🐧 DPA 🐧 schrieb:
> so sollten Laptops sein!

Also mit 12,5" Display, 4cm dick, 1,9 kg schwer, und darf inklusive WLAN 
und SSD 1300€ kosten.

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


Lesenswert?

Ich sag ja, abgesehen davon...

von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

Rainer Z. schrieb:
> Und warum es von den Apple-Fanboys auch noch verteidigt wird??

Apple fanboy?

Der angebissene Apfel Rotz kommt mir nicht ins Haus!

Wenn du zu unwillig bist dir einen Satz Bits zu kaufen und mit 
Reparaturen an Geräten vielleicht noch ein paar Mäuse zu verdienen bist 
du selbst Schuld.

Da der Rotz allerdings häufiger von irgendwo abgeschleppt wird ist es 
ganz gut sich die Werkzeuge dafür Zuhause hinzulegen.

Rainer Z. schrieb:
> verlötetes RAM sein müssen??

Das verstehe ich auch nicht, bin allerdings auch in der Lage diesem 
Problem Herr zu werden!

Wenn ich also schon die Option habe nur die IC's zu tauschen besorge ich 
mir halt diese, vorzugsweise sogar günstiger als es ein Modul wäre und 
Tausche sie selbst.

Ist es mein Problem das du das nicht möchtest?

Wenn ich es nicht kann, ist es am billigsten und einfachsten die 100€ in 
die Hand zu nehmen und jemanden in einer Werkstatt zu beauftragen mir 
das Upgrade einzulöten, natürlich sollte man dann schon die passenden 
IC's mitbringen.

Das aufwändigste ist es eine vertrauenswürdige Werkstatt zu finden, sind 
eben ein paar Stunden Google...

von Michael M. (do7tla)


Lesenswert?

Ich hab vor einiger Zeit einen Dell XPS Laptop (2010) aufgerüstet.
Da konnte ich die CPU und Arbeitsspeicher aufrüsten.
Die CPU war original irgendwas mit i3 dualcore und aufgerüstet auf ein 4 
Kerner i7.
Den RAM hab ich aufs Maximum 16 GB aufgerüstet und auch die interne 
Festplatte durch eine SSD ersetzt.
Das CD/DVD-Laufwerk ist rausgeflogen und wurde durch ein HDD Caddy 
ersetzt.
In diesen ist eine weitere SSD verbaut.
Nebenbei wurde auch die W-LAN Karte gewechselt in eine 
Combokarte.(2,4GHz und 5 GHz sowie Bluetooth).

Dabei auch die obligatorischen Arbeiten wie Lüfterreinigung, 
Wärmeleitpaste und Pads sowie die Biosbatterie erneuert.

Und was soll ich sagen, das Laptop läuft unter Windows 10 sehr flüssig 
und ohne Fehler.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Ich sag ja, abgesehen davon...

Und das alles um 18650er verwenden zu können?

Da nehme ich lieber ein Notebook mit mehr Leistung, besserem Bildschirm 
bei 1 kg Gewicht und ersetze den internen Akku nach 7+ Jahren durch eine 
externe Powerbank.

Wärs da nicht konzeptionell sinnvoller, die Akkus im Laptop im Aufbau 
ganz weg zu lassen und separat als Powerbank mit 18650ern mitzuführen? 
Da kann man sich dann je nach Tragfähigkeit die Kapazität 
zusammenstellen. Oder kann den Akku auch umweltfreundlich ganz 
weglassen, wenn das Gerät sowieso nie die Wohnung verlässt.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


Lesenswert?

Kilo S. schrieb:
> Wenn du zu unwillig bist dir einen Satz Bits zu kaufen und mit
> Reparaturen an Geräten vielleicht noch ein paar Mäuse zu verdienen bist
> du selbst Schuld.

Keine Sorge, ich habe keine billigen China-Bits gekauft, ich nehme 
grundsätzlich Qualitätswerkzeug.

https://www.amazon.de/WIHA-42464-PicoFinish-Petalobe-Fein-Schraubendreher/dp/B07PLF9CRK

Verdienen tue ich an den Reparaturen nicht. Ich brauchte es zum Tausch 
eines Akkus in einem iPhone, das ich geschenkt bekommen habe. 
Anschließend noch zweimal, weil das Antennenmodul eine Macke hatte und 
mir das Ding runtergefallen ist (Spider-App), also zum Display-Tausch. 
Und bei Freunden habe ich Akkus getauscht.

Der Pentalobe-Schraubendreher wurde also erstaunlich oft genutzt. 
China-Bits wären längst runtergenubbelt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Ich hab vor einiger Zeit einen Dell XPS Laptop (2010) aufgerüstet.

Also ähnlich alt wie das von mir genannte T510.

Das Hauptproblem, weshalb ich das Ding jetzt ablöse ist, dass die darin 
enthaltene Grafik keine neuen Treiber mehr bekommt und den alten diverse 
Funktionen fehlen, die aktuelle Systeme haben wollen. Daher sitze ich 
dort mit einem Ubuntu 16.04 fest, dafür bekomme ich zwar (nach 
Registrierung) nun noch Sicherheitsupdates, aber das Ende der 
Fahnenstange ist damit deutlich erreicht.

RAM habe ich schon vor X Jahren auf Maximum aufgestockt, die 1-TB-SSD 
wurde nie komplett belegt, noch mehr Geld da reinzustecken, lohnte jetzt 
einfach nicht mehr. Aber wenn ein Laptop 10 (oder mehr) Jahre gehalten 
hat, finde ich das insgesamt in der Bilanz so schlecht nicht – allemal 
sehr viel besser als das, was da im Eingangsposting zitiert worden war.

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


Lesenswert?

Mein Linux Phone hat eine MicroSD mit 512GB drin, die ich momentan als 
Hauptfestplatte für das Gesammte System nutze. Funktioniert erstaunlich 
gut. Ein paar 256GB MicroSDs hab ich auch noch rumliegen. Sind gar nicht 
so extrem teuer, wie man meinen würde.

Ich habe grosse Hoffnungen in SD Express. Die sind zwar noch ein paar 
Faktoren langsamer als gute SSDs oder M.2 Dinger, aber verglichen zu 
normalen SDs und zu HDDs doch sehr gut. Und die Dinger sind klein. Ich 
bin auch gespannt, wann jemand die MicroSD Express Variante hin kriegt. 
So viel so schneller Speicher auf so kleinem Raum, das ist doch einfach 
geil! Falls die Dinger im Markt ankommen, wird Speicher per SDe 
erweitern, oder gleich nur SDe als Speicher, endlich eine brauchbare 
Lösung!

(prx) A. K. schrieb:
> Wärs da nicht konzeptionell sinnvoller, die Akkus im Laptop im Aufbau
> ganz weg zu lassen und separat als Powerbank mit 18650ern mitzuführen?

Laptops und Smartphones sind eine Einheit, die man einfach herumtragen & 
mitnehmen kann. 2 Sachen rumtragen zu müssen ist da um einiges 
unpraktischer. Ausserdem hat sicher jeder schon 1 mal vergessen ein 
Kabel auszustecken, vor dem woanders hin gehen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


Lesenswert?

Jörg W. schrieb:
> Also ähnlich alt wie das von mir genannte T510.
>
> Das Hauptproblem, weshalb ich das Ding jetzt ablöse ist, dass die darin
> enthaltene Grafik keine neuen Treiber mehr bekommt und den alten diverse
> Funktionen fehlen, die aktuelle Systeme haben wollen.

Wenn Du den T510 jetzt oder später wegwirfst, kannst Du mich vorher 
fragen. Ich würde es Dir für einen symbolischen Preis abkaufen zuzüglich 
Portoersatz.

Das wäre dann als Ersatzteilspender gedacht (oder umgekehrt, falls mein 
T510 zuerst verreckt). Nur bitte Supervisor Passwort entfernen...

von ACDC (Gast)


Lesenswert?

Steffen W. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Steffen W. schrieb:
>>> mit SSD habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht
>> Welcher Art?
>> Ich nur gute. War ein Quantensprung zu den alten HDDs.
>>
> bereits 2, einer in einem Dell der andere in einem HP Elitebook sind
> ohne jegliche Vorwarnung ausgestiegen.

irgendwo auf dieser Welt (oder einer anderen) wird es immer einen 
Ausnahmefall geben dem das passiert. Trotzdem würd ich niemals mehr auf 
HDD zurück. Nur für BackUp.

Mir ist noch keine von 30 SSDs ausfallen. Auch nicht die älteste von 
2012.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Rainer Z. schrieb:
> Wenn Du den T510 jetzt oder später wegwirfst

Habe ich aktuell noch nicht auf'm Plan. Ich werde versuchen, dran zu 
denken, wenn's mal soweit ist. Passwort hat es meiner Meinung nach 
keins.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


Lesenswert?

Jörg W. schrieb:
> Habe ich aktuell noch nicht auf'm Plan. Ich werde versuchen, dran zu
> denken, wenn's mal soweit ist.

Alles gut! Es klang bei Dir anders, aber ich selber würde das Teil so 
lange wie möglich nutzen. Solch ergonomische Tastaturen wie auf dem T510 
werden wir heute nicht mehr finden. Hauptsache, es landet nicht auf dem 
Elektroschrott.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Rainer Z. schrieb:
> Es klang bei Dir anders

Naja, ich werde ihm zumindest einen Großteil seiner Aufgaben jetzt 
allmählich abnehmen. Tastatur, OK, die geht schon, das Touchpad ist 
lästig, aber kann man ja zum Glück einfach ausschalten. Ich komme mit 
dem "Knubbel" besser zurecht.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


Lesenswert?

Jörg W. schrieb:
> das Touchpad ist
> lästig, aber kann man ja zum Glück einfach ausschalten. Ich komme mit
> dem "Knubbel" besser zurecht.

Ja, Touchpad habe ich auch ausgeschaltet.

Leider funktionierten die Bluetooth-Mäuse nicht wirklich mit dem T510. 
Die setzten nach wenigen Minuten aus. Ursache ist offenbar das nicht 
ausgereifte Bluetooth-Modul im T510. Es lässt sich das Bluetooth-Modul 
aus dem T530 einbauen, welches auf dem Stecksockel auf dem Mainboard 
passt. Ist billig beim Ali zu bekommen, z.B. hier:

https://de.aliexpress.com/item/1005004003525256.html?spm=a2g0o.order_list.0.0.21ef5c5fugRae5&gatewayAdapt=glo2deu

Es muss anschließend nur ein neuer Treiber installiert werden:
https://support.lenovo.com/de/en/downloads/ds103428

So kann endlich eine Bluetooth-Maus stressfrei verwendet werden.

Das als Tipp an dieser Stelle.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.