Ich habe ein Gerät welches eine Eingangsspannung von 7-27V DC benötigt und möchte es mit einem 24V AC Netzteil (also knapp 34V Peak) speisen. Normalerweise würde ich die Spannung gleichrichten, glätten und mit einem Linear- oder Schaltregler reduzieren. Nun hatte ich aber eine Idee um die mit den Reglern verbundenen Ineffektivitäten einzusparen: Was wäre wenn ich nach dem Brückengleichrichter einen high side Switch einsetzen würde welcher nur offen ist wenn die Ausgangsspannung kleiner als 27V ist? Sagen wir auch es schaltet nur im Nulldurchgang um EMI zu reduzieren (also höchstens mit 100Hz) Dies ist definitiv effektiver als ein Linearregler und wahrscheinlich auch effektiver als ein klassischer Schaltregler, da man auch kaum Schaltverluste und Widerstandsverluste durch die Spule hat. Klingt die Schaltung, so wie ich die beschrieben habe sinnvoll? Mir ist so etwas noch nicht begegnet, also habe ich wahrscheinlich irgendwo ein Denkfehler oder mir fehlt der richtige Suchbegriff.
Dann mußt du puffern mit einem relativ großen Kondensator. Neu ist es nicht. Gab's schon als Netzteilchip für geringe Lasten direkt an Netzspannung.
> Dann mußt du puffern mit einem relativ großen Kondensator. Das ist richtig, in dem speziellem Fall hab ich halt einen weiten zulässigen Ausgangsspannungsbereich von 7-27V da hab ich einiges an Spielraum was Ripple angeht. > Neu ist es nicht. Gab's schon als Netzteilchip für geringe Lasten direkt > an Netzspannung. Gibt es einen Fachbegriff für diese Art Schaltung?
Alex schrieb: > Ich habe ein Gerät welches eine Eingangsspannung von 7-27V DC > benötigt und möchte es mit einem 24V AC Netzteil (also knapp 34V Peak) > speisen. > Normalerweise würde ich die Spannung gleichrichten, glätten und mit > einem Linear- oder Schaltregler reduzieren. > Nun hatte ich aber eine Idee um die mit den Reglern verbundenen > Ineffektivitäten einzusparen: > Was wäre wenn ich nach dem Brückengleichrichter einen high side Switch > einsetzen würde welcher nur offen ist wenn die Ausgangsspannung kleiner > als 27V ist? > Sagen wir auch es schaltet nur im Nulldurchgang um EMI zu reduzieren > (also höchstens mit 100Hz) > Dies ist definitiv effektiver als ein Linearregler und wahrscheinlich > auch effektiver als ein klassischer Schaltregler, da man auch kaum > Schaltverluste und Widerstandsverluste durch die Spule hat. > Klingt die Schaltung, so wie ich die beschrieben habe sinnvoll? Mir ist > so etwas noch nicht begegnet, also habe ich wahrscheinlich irgendwo ein > Denkfehler oder mir fehlt der richtige Suchbegriff. Der MOSFET in folgender Schaltung von Winfield Hill aus s.e.d. arbeitet als Schalter der nur am Anfang jeder Halbwelle den Ladekondensator C2 niederohmig an den Trafo koppelt.
1 | rectified |
2 | ac in p-channel |
3 | Q1 FET +38V |
4 | --|>|---+----+-------+---+-- s d ----+----+---o 4A |
5 | | | | \_|_ g | | |
6 | --|>|---+ | R2 /_\ | IRF9Z | | C2 |
7 | | | | | D2 | 34N | === |
8 | C1 | | +---+-----' | | |
9 | === R1 | ,--------+ gnd |
10 | | | | | | |
11 | | | Q2 | Q3 | R5 R1 12k |
12 | gnd | 5V c c | R2 12k |
13 | +---- b b ------+ R3 4.7k |
14 | \_|_ e --+-- e | R4 2.49k |
15 | D1 /_\ | R4 R5 16.2k |
16 | | LM336- R3 | C1 100uF |
17 | | 5.0 | gnd C2 10,000uF |
18 | gnd gnd |
Einen Namen hat er ihr auch nicht gegeben.
Danke, die Schaltung hilft. Ich wollte da schon mit Komparatoren und ähnlichem anfangen.
Damit belastest du das Netz aber besonders hoch (bei jedem Laden des Kondensators). Letztendlich verschiebst du die Verluste nur ins Netz. Unterm Strich wird das vermutlich nicht effizienter sein, als ein guter Schaltregler.
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