Hallo zusammen, ich möchte gerne eine Batterie in meinem Wohnwagen einbauen. Im Moment liegt nur der Strom des Zugfahrzeugs am Eingang zum zum 12V "Netz". Mein Plan ist, die Batterie abzuschalten, wenn wenn der Wohnwagen an das Auto angeschlossen wird. Dies soll mit einem 40A Relais geschehen. Meine Frage ist: ist es notwendig, dies auch mit der Masse zu tun, wie wie in der beigefügten Zeichnung? Oder reicht ein einziges Relais auf der "Plusleitung" aus? Besteht da eine Gefahr für die Elektronik im Auto oder die Batterie, wenn ich nur in der Plusleitung ein Relais einbaue? Ich wünsche noch einen schönen Sonntag!
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Masterplaster schrieb: > ich möchte gerne eine Batterie in meinem Wohnwagen einbauen. dann hättest du 2 Batterien! Eine im PKW und eine im Wohnwagen, ergo stelle die folgenden Fragen sorgfältiger: Masterplaster schrieb: > Mein Plan ist, die Batterie abzuschalten die im PKW oder die im Wohnwagen? (ich rate mal die 2te im Wohnwagen!) Masterplaster schrieb: > Meine Frage ist: ist es notwendig, dies auch mit der Masse zu tun, wie > wie in der beigefügten Zeichnung? Oder reicht ein einziges Relais auf > der "Plusleitung" aus? üblicherweise reicht + Leitung zu trennen, die - oder Masse kannst du nicht trennen, die liegt üblicherweise an der Karosserie und ist selten isoliert, aber es gibt auch seltene Kraftfahrzeuge die + an der Karosserie haben! Bis jetzt wissen wir nicht mal um welches Auto es geht! (Merke ungenügende Informationen ergeben sehr viele Möglichkeiten die alle falsch oder richtig sein können, dir aber konkret als Antworten nicht helfen)
Hallo Masse kann verbunden bleiben. Es reicht wenn der Plus der Anhänger Batterie per Relais getrennt wird.
Es reicht die Plusleitung umzuschalten.
Pc-Freak schrieb: > Es reicht wenn der Plus der Anhänger MaWin schrieb: > Es reicht die Plusleitung umzuschalten und wenn Plus auf der Karosserie liegt? Es gibt halt diese seltenen Ausnahmen!
Man braucht für den Anhänger nur 10 und 13 des 13-poligen Steckers verwenden statt 9 und 13. Damit ist die Anhängerbatterie von der Fahrzeugbatterie getrennt, wenn der Motor steht.
Joachim B. schrieb: > und wenn Plus auf der Karosserie liegt? > Es gibt halt diese seltenen Ausnahmen! Und wo gibt es diese? - in Japan, Venezuela, ... Oh man. Jetzt kommen wieder 678 Beiträge für eine Lösung.
Pc-Freak schrieb: > Und wo gibt es diese? noch nie was von Importen und Oldtimer gehört? Auch wenn du meinst es ist irrelevant sollte es mal erwähnt werden. Aber klar was nicht sein darf ist es auch nie! Bei der dünnen Informationslage kann das auch ein Trollbeitrag sein oder es kommen noch viele Salamischeiben, darauf habe ich halt kein Bock!
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Joachim B. schrieb: > noch nie was von Importen und Oldtimer gehört? > Auch wenn du meinst es ist irrelevant sollte es mal erwähnt werden. > Aber klar was nicht sein darf ist es auch nie! > Bei der dünnen Informationslage kann das auch ein Trollbeitrag sein oder > es kommen noch viele Salamischeiben, darauf habe ich halt kein Bock! Drei von sieben Antworten sind von dir. Danke, dass du den Sonder-Sonder-Sonderfall erwähnt hast, aber einmal reicht. Jetzt ist's auch mal gut. So wichtig brauchst du dich auch nicht zu nehmen.
Wie meine Vorredner schon schrieben: Die Masse kann verbunden bleiben. Das hat vermutlich im Fehlerfall sogar Vorteile gegenüber einer geschalteten Masse, wenn die Massen dann doch nicht perfekt isoliert voneinander sind. BTW.: Dass die Wohnwagenbatterie (obwohl im Schaltbild nicht eingezeichnet) eine eigene Absicherung erhalten sollte, ist schon klar, oder? Joachim B. schrieb: > die im PKW oder die im Wohnwagen? (ich rate mal die 2te im Wohnwagen!) Im Eröffnungsposting war in auffallend eindeutiger Formulierung nur von einer einzigen Batterie im Wohnwagen die Rede (im Gegensatz dazu: "Strom des Zugfahreugs"), also ist die wohl auch gemeint. Dass es im Zugfahrzeug tatsächlich auch eine oder mehrere Batterien gibt, ist üblich, aber hier egal, weil er ja offensichtlich nicht das Zugfahrzeug modifizieren will. Joachim B. schrieb: > und wenn Plus auf der Karosserie liegt? Masterplaster schrieb im Eröffnungsposting: > Meine Frage ist: ist es notwendig, dies auch mit der Masse zu tun, wie > wie in der beigefügten Zeichnung? Oder reicht ein einziges Relais auf > der "Plusleitung" aus? Damit hat der TE gleich zu Beginn eindeutig klargestellt, dass Plus bei ihm wohl eher NICHT auf der Fahrzeugmasse liegt. Nix mit Salamischeiben, eher vorbildlich. HTH, (re)
Seit über 40 Jahren sind wir mit eigenen Wohnanhängern unterwegs. Und ebensolange werden, sobald der Stecker des Anhängers im Zugfarzeug steckt, die Fahrzeug- und Anhängerbatterie parallel geschaltet. Natürlich achte ich auf gleiche Batterietypen. Ebenso parallel ist das Ladegerät, und seit einigen Jahren auch die Solar-Ladetechnik geschaltet. Kein Trennrelaisquatsch oder Boosterquatsch stört den Betrieb. Das funktioniert auch auf Fernreisen in Regionen wo keine weitere Versorgung möglich ist. Auch über viele Wochen. Elektrisch völlig autark. Warum um alles in der Welt sollte man da irgendwas trennen wollen??? Wichtig ist an der AHK PIN 9/13 für die Batterie zu verwenden. Und falls ein Absorberkühlschrank über 12V betrieben werden soll, diesen an PIN 10/11 anzuschliessen. Und klar, Sicherungen sind an beiden Batterien zu vorzusehen!
Lädt halt nicht besonders schnell. Und musst aufpassen, dass nicht alle Akkus leer sind. Aber geht schon so. Der Kabelwiderstand is hoch genug, dass die 2,5qmm normal reichen. Mal den Fall eines Großverbraucher (500W) im WW während der Fahrt an und Akku leer ausgenommen.
Generell ist Masse schalten Doof! Das GND Potenzial sollte eigentlich immer anliegen. Stell dir vor der Schalter trennt aus irgendwelchen Gründen nur Masse auf dann sucht sich der Strom irgendwo einen Weg zurück zum Auto. Das ist dann die AHK die du gerade abhängst. Sind zwar nur 12V aber muss nicht sein.
Stephan schrieb: > Mal den Fall eines Großverbraucher (500W) im WW Nun, wer sich derart große elektrische Verbraucher mit in den WW nimmt ist selber schuld! Christian M. schrieb: > Das ist dann die AHK die du gerade abhängst. Die AHK, also die Kugelkupplung führt idR keinen Massestrom. Das Einschubrohr der Auflaufeinrichtung ist üblicherweise in Nylonbuchsen geführt. Sie liegt zwar auf Massepotential, aber ist WW seitig recht gut isoliert.
Hallo, vielen vielen Dank für die ganzen Antworten! Da ich mich offensichtlich nicht ausreichend ausgedrückt habe, hier noch ein paar Infos: Systemgrenzen: das 12V Netz ist ausschließlich im Wohnwagen, daher gibt es keine Masse über die Karosserie. In dem Wohnwagen ist ein Transformator verbaut. Dieser hat einen 12V Eingang (im "Schaltplan" die Glühbirne, auf den Fotos die Pins an dem einer abgezogen ist), an dem ist aktuell das Auto angeklemmt. Welche PIN belegt sind weiß ich noch nicht. In meiner Erinnerung funktionieren die Lichter/ist Spannung vorhanden, wenn der Motor aus ist. An diesen Eingang möchte ich auch die Batterie hängen. Welches Auto es ist (V70 BJ2002), ist unerheblich, da die Veränderungen ausschließlich den Wohnwagen betreffen. Ja, eine Absicherung der Batterien wird vorhanden sein. Rainer D. schrieb: > Stephan schrieb: >> Mal den Fall eines Großverbraucher (500W) im WW > Nun, wer sich derart große elektrische Verbraucher mit in den WW nimmt > ist selber schuld! > > Christian M. schrieb: >> Das ist dann die AHK die du gerade abhängst. > Die AHK, also die Kugelkupplung führt idR keinen Massestrom. Das > Einschubrohr der Auflaufeinrichtung ist üblicherweise in Nylonbuchsen > geführt. Sie liegt zwar auf Massepotential, aber ist WW seitig recht gut > isoliert. Mein eigentliche Frage ist: *Was ist wenn es zwischen der Masse der Batterie (der im Wohnwagen) und der Masse des Zugfahrzeugs eine Potentialdifferenz gibt?* Rainer D. schrieb: > Stephan schrieb: >> Mal den Fall eines Großverbraucher (500W) im WW > Nun, wer sich derart große elektrische Verbraucher mit in den WW nimmt > ist selber schuld! > > Christian M. schrieb: >> Das ist dann die AHK die du gerade abhängst. > Die AHK, also die Kugelkupplung führt idR keinen Massestrom. Das > Einschubrohr der Auflaufeinrichtung ist üblicherweise in Nylonbuchsen > geführt. Sie liegt zwar auf Massepotential, aber ist WW seitig recht gut > isoliert. Wird in einem Wohnwagen auch das Fahrgestell für die Masse genutzt?
Masterplaster schrieb: > *Was ist wenn es zwischen der Masse der Batterie (der im Wohnwagen) und > der Masse des Zugfahrzeugs eine Potentialdifferenz gibt?* Woher soll die kommen? Spätestens wenn der AHK Stecker gesteckt wird ist die weg. Masterplaster schrieb: > Wird in einem Wohnwagen auch das Fahrgestell für die Masse genutzt? Normalerweise nicht. Einige WW Hersteller haben das Chassis mit dem ge/gn aus der Netzverkabelung belegt. Grundsätzlich gibt es im W-anhänger getrennte Massekreise. Einmal Pin3 für die Beleuchtung, und einmal Pin 13 für die allgemeinen Verbraucher im WA. Und es gibt auch noch die separate Masse (Pin 11) für die geschalteten 12V auf Pin 10 (im WA üblich für die 100W Heizpatrone im Absorberkühlschrank verwendet). Die drei Masseleitungen dürfen im Anhänger nicht verbunden werden. Sie werden zum Teil für die "Anhänger vorhanden" Prüfung im Zugfahrzeug verwendet. Bis zum Jahr 2004 wurde dafür der Pin12 benutzt. Seit 2004 ist der Pin frei für ???zukünftiges.
Hier gibts die Belegung der 13pol Steckdose nach DIN ISO 11446: https://shop.grisu.li/Elektromaterial/Stecker-und-Dosen-15--13--7-pol/steckdose-13-polig-iso-11446.html https://shop.grisu.li/images/product_images/original_images/Belegungsplan13polig%20ISO%2011446_1.jpg
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Rainer D. schrieb: > Hier gibts die Belegung der 13pol Steckdose nach DIN ISO 11446: > https://shop.grisu.li/Elektromaterial/Stecker-und-Dosen-15--13--7-pol/steckdose-13-polig-iso-11446.html > https://shop.grisu.li/images/product_images/original_images/Belegungsplan13polig%20ISO%2011446_1.jpg Vielen Dank für die Infos! Das mit den verschiedenen Massen wusste ich nicht, ein sehr guter Hinweis. Das könnte vielleicht auch die beiden Ausgänge an dem Transformator erklären. Vielleicht finde ich einen Schaltplan für den Wohnwagen. Dann werde ich die Masse nicht über ein Relais trennen. Langfristig werde ich ein anderes Netzteil/Transformator einbauen, die 2A sind etwas schwach.
Joachim B. schrieb: > und wenn Plus auf der Karosserie liegt? Wenn Plus an der Karosserie des Zugfahrzeugs liegt und Minus an der Wohnwagenkarosserie wird es beim Ankuppeln brutzeln.
Andrea B. schrieb: > wird es beim Ankuppeln brutzeln. vielleicht oder auch nicht, da hier ja behauptet wird die Ankopplung erfolgt isoliert. Ausserdem soll mein Kommentar ja nichts wert sein weil der Fall + an Karosserie "nie" eintritt.
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Ich hatte erst 26 Autos aber eines mit Plus an der Karosserie habe ich nur im Museum gesehen. Natürlich habe ich im Wohnwagenbgroße Verbraucher, z.B. die beiden Fetten Motoren des Movers. Der hat auch kein Problem den Wohnwagen bei 12% Steigung Bergauf noch eine Boardsteinkante hoch zu fahren, was mir dank 1600kg in meinem Alter nicht mehr so recht gelingen mag. Auch wenn der elektrische Boiler mit 300Watt am Sinuswechselrichter zieht kommt da etwas raus. Die Kopplung beider Batterien im Zugfahrzeug und im Wohnwagen fand ich immer sehr praktisch, da ich oft eine Kühlbox im Zugfahrzeug betreibe, die nur so vom der Solaranlage auf dem Wohnwagendach immer genug Strom bekommt. Die Kühlbox ist natürlich eine Kompressorbox. Eine Trennung der Stromkreise fände ich kontraproduktiv. Mfg Michael
Beitrag #7096785 wurde von einem Moderator gelöscht.
michael_o schrieb: > Die Kopplung > beider Batterien im Zugfahrzeug und im Wohnwagen fand ich immer sehr > praktisch, da ich oft eine Kühlbox im Zugfahrzeug betreibe, die nur so > vom der Solaranlage auf dem Wohnwagendach immer genug Strom bekommt. Die > Kühlbox ist natürlich eine Kompressorbox. Eine Trennung der Stromkreise > fände ich kontraproduktiv. Volle Zustimmung!
Masterplaster schrieb: > das 12V Netz ist ausschließlich im Wohnwagen, daher gibt es keine Masse > über die Karosserie. Der Wohnwagen hat auch Lichter. Sicher, dass die alle per Massekabel vom Stecker angeschlossen sind?
Masterplaster schrieb: > Vielen Dank für die Infos! Das mit den verschiedenen Massen wusste ich > nicht, ein sehr guter Hinweis. Der Hintergrund ist relativ einfach: Die Ströme sollen sich nicht frei aussuchen können, über welches der Massekabel sie zurück fliessen. Das könnte sonst einzelne überlasten. Oliver
michael_o schrieb: > Ich hatte erst 26 Autos aber eines mit Plus an der Karosserie habe > ich nur im Museum gesehen. Natürlich habe ich im Wohnwagenbgroße > Verbraucher, z.B. die beiden Fetten Motoren des Movers. Der hat auch > kein Problem den Wohnwagen bei 12% Steigung Bergauf noch eine > Boardsteinkante hoch zu fahren, was mir dank 1600kg in meinem Alter > nicht mehr so recht gelingen mag. Auch wenn der elektrische Boiler mit > 300Watt am Sinuswechselrichter zieht kommt da etwas raus. Die Kopplung > beider Batterien im Zugfahrzeug und im Wohnwagen fand ich immer sehr > praktisch, da ich oft eine Kühlbox im Zugfahrzeug betreibe, die nur so > vom der Solaranlage auf dem Wohnwagendach immer genug Strom bekommt. Die > Kühlbox ist natürlich eine Kompressorbox. Eine Trennung der Stromkreise > fände ich kontraproduktiv. > Mfg > Michael Einen Mover habe ich (noch) nicht. Die meisten Lichter laufen aktuell auf 230V, die will ich aber auf 12V umklemmen. Da muss ich aber noch auf den Querschnitt achten. Noch mal zu der Parallelschaltung der Fahrzeugbatterie mit der Wohnwagen Batterie: meine Bedenken sind, dass der Wohnwagen die Starterbatterie des Autos leersaugt. Wenn alle Beleuchtung auf Dauerplus 9/13 und der Kühlschrank auf Zündungsplus 10/11 liegt, dann sollte aber die Autobatterie für Licht und kurz Händewaschen(Pumpe) reichten Karl schrieb: > Masterplaster schrieb: > >> das 12V Netz ist ausschließlich im Wohnwagen, daher gibt es keine Masse >> über die Karosserie. > > Der Wohnwagen hat auch Lichter. Sicher, dass die alle per Massekabel vom > Stecker angeschlossen sind? Ich werde heute nach einem Schaltplan schauen und messen wie die Kreise 10/11 und 9/13 im Wohnwagen angeschlossen sind. Dabei schaue ich auch im ob es eine Masse auf der "Karosserie" gibt. Aber bei einem Wohnwagen sehen ich da die Gefahr eines Wackelkontakts zu groß. Ich freue mich über die rege Beteiligung obwohl es hier nicht um Highend-Elektronik geht :-)
Wenn Plus Masse ist und auch an der Kupplung, dann knallt es mit Hänger-Licht so oder so. Egal ob da noch eine zweite Batterie (nicht) zugeschaltet wird
A. S. schrieb: > Wenn Plus Masse ist und auch an der Kupplung, dann knallt es mit > Hänger-Licht so oder so. Nun lasst doch das mal weg, welches Serienfahrzeug mit Anhängerkupplung, was jünger als 80 Jahre ist, hat denn den Plus auf Karosserie geklemmt? Das ist doch allenfalls ein theoretisches Problem, weil man in der Anfangszeit des Automobilbaus eben viele Innovationen ausprobiert hat. Mit halbwegs modernen Fahrzeugen dürfte Minus = Masse gesetzt sein. Nur weil irgendwer von seinem Uropa mal gehört hat, dass es das mal gab, muss man das nicht wirklich ernsthaft heute noch in die genannte Problemstellung einbeziehen. Ich persönlich habe keinen Wohnanhänger, würde aber, bei einem derartigen Konstrukt dazu raten, irgendetwas einzubauen, was bei Unterschreiten einer Mindestspannung den Fahrzeugakku definitiv vom Wohnwagen trennt. Die Mindestspannung muss so eingestellt sein, dass das Zugfahrzeug mit dieser auch im Winter problemlos den Motor starten kann. So ist sichergestellt, dass nicht durch ein versehentlich angelassenes Licht im Klo des Campers Abends nach einer Wanderung das Fahrzeug komplett leer gesaugt auf den Pannendienst warten muss. Und in der Folge dann mindestens 30 Minuten im Standgas nuckelt um wieder etwas Saft in die Batterie zu bekommen.
Masterplaster schrieb: > meine Bedenken sind, dass der Wohnwagen die Starterbatterie > des Autos leersaugt. Christian B. schrieb: > würde aber, bei einem derartigen Konstrukt dazu raten, irgendetwas > einzubauen, was bei Unterschreiten einer Mindestspannung den > Fahrzeugakku definitiv vom Wohnwagen trennt. Die Mindestspannung muss so > eingestellt sein, dass das Zugfahrzeug mit dieser auch im Winter > problemlos den Motor starten kann. So ist sichergestellt, dass nicht > durch ein versehentlich angelassenes Licht im Klo des Campers Abends > nach einer Wanderung das Fahrzeug komplett leer gesaugt Macht mal halblang mit euren absurden Albträumen! Zum einen kann man berechnen wie lange man mit welcher Kapazität auskommt. Zum anderen sind die aktuellen Leuchtmittel derart niedrig im Verbrauch das sie kaum noch eine Rolle spielen. Die Wasserpumpe im Wa ist auch nur ein Kurzzeitverbraucher. Der größte Verbraucher ist nach wie vor die Heizpatrone im Absorberkühlschrank. Und die wird tunlichst über Pin 10/11 betrieben, und ist damit aussen vor. Wer allerdings glaubt er brauche eine 12V Klimaanlage auf dem Dach, oder die 2kW Kaffeemaschine udgl, der ist beim Batteriebetrieb sowieso an der falschen Stelle.
Rainer D. schrieb: > Masterplaster schrieb: >> meine Bedenken sind, dass der Wohnwagen die Starterbatterie >> des Autos leersaugt. > > Christian B. schrieb: >> würde aber, bei einem derartigen Konstrukt dazu raten, irgendetwas >> einzubauen, was bei Unterschreiten einer Mindestspannung den >> Fahrzeugakku definitiv vom Wohnwagen trennt. Die Mindestspannung muss so >> eingestellt sein, dass das Zugfahrzeug mit dieser auch im Winter >> problemlos den Motor starten kann. So ist sichergestellt, dass nicht >> durch ein versehentlich angelassenes Licht im Klo des Campers Abends >> nach einer Wanderung das Fahrzeug komplett leer gesaugt > > Macht mal halblang mit euren absurden Albträumen! Zum einen kann man > berechnen wie lange man mit welcher Kapazität auskommt. Zum anderen sind > die aktuellen Leuchtmittel derart niedrig im Verbrauch das sie kaum noch > eine Rolle spielen. Die Wasserpumpe im Wa ist auch nur ein > Kurzzeitverbraucher. > Der größte Verbraucher ist nach wie vor die Heizpatrone im > Absorberkühlschrank. Und die wird tunlichst über Pin 10/11 betrieben, > und ist damit aussen vor. > Wer allerdings glaubt er brauche eine 12V Klimaanlage auf dem Dach, oder > die 2kW Kaffeemaschine udgl, der ist beim Batteriebetrieb sowieso an der > falschen Stelle. Ich habe leider schon mit dem Auto und dem Wohnwagen meines Schwiegervaters die Erfahrung gemacht, dass die Batterie des Autos über Nacht entladen wurde, da ging kein Funkschlüssel und kein Display mehr an. Nach einer Stunde auf der Autobahn dachte ich auf der Raststätte die Batterie sei voll, ich brauchte aber wieder Starthilfe. Was genau die Ursache war, konnte ich damals nicht feststellen. Masse ist an meinem Auto Minus und auf der Karosserie. Den Wohnwagen messe ich nachher nach.
Rainer D. schrieb: > Macht mal halblang mit euren absurden Albträumen! Zum einen kann man > berechnen wie lange man mit welcher Kapazität auskommt. Ich weiß aber, dass z.B. bei unserem Mazda die Innenraumbeleuchtung so schwach ist, dass man die nicht unbedingt von außen sieht und dennoch stark genug, um das Auto binnen 2 Tagen soweit zu entladen, dass man nicht mehr starten kann. Das haben meine Kinder nun schon mehrmals experimentell nachgewiesen. Da kann mir eine Berechnung helfen, wie sie will, am Ende ist es immer der eine vergessene Schalter, welcher dann die Probleme macht. Aber wenn du meinst, du brauchst das nicht: lass es halt weg. Es ist ja nur ein Rat, muss man nicht befolgen.
Christian B. schrieb: > So ist sichergestellt, dass nicht durch ein versehentlich angelassenes > Licht im Klo des Campers Abends nach einer Wanderung das Fahrzeug > komplett leer gesaugt auf den Pannendienst warten muss. Ich würde einfach eine entsprechende Powerbank für's Auto in den Wohnwagen legen. Wenn es wirklich nicht mehr zum Starten reicht, das Ding anklemmen und gut. Wo ist das Problem?? Irgendwie sehr ihr überall Probleme, wo gar keine sind.
Joachim B. schrieb: > und wenn Plus auf der Karosserie liegt? > > Es gibt halt diese seltenen Ausnahmen! Ja bei irgendwelchen seltenen Oldtimern, die heute keiner mehr kennt. Also wieder das übliche Getrolle in diesem Forum.
Und jetzt bitte auch noch den 7-poligen Stecker an älteren Wohnwagen berücksichtigen. Und natürlich den Fall, daß der englische Oldtimer eine 7polige Dose hat samt + an der Karosserie... Die Gefahr, daß die Starterbatterie entladen werden kann, ist schon real. Eine Nacht mit vergessener Innenbeleuchtung und schon war meine 80Ah Hauptbatterie entladen. Außerdem muß bei direkter Koppelung da unbedingt eine Sicherung dazwischen, weil das dünne 2,5qmm Kabel niemals die Anlasserströme tragen kann (im Falle, daß die Hauptbatterie plötzlich einen Defekt hat).
Masterplaster schrieb: > Ich habe leider schon mit dem Auto und dem Wohnwagen meines > Schwiegervaters die Erfahrung gemacht, dass die Batterie des Autos über > Nacht entladen wurde, da ging kein Funkschlüssel und kein Display mehr > an. Nach einer Stunde auf der Autobahn dachte ich auf der Raststätte die > Batterie sei voll, ich brauchte aber wieder Starthilfe. > Was genau die Ursache war, konnte ich damals nicht feststellen. Da wird die Heizpatrone des Kühlschgrankes (8 bis 10A) an Dauerplus angeschlossen worden zu sein. Das war früher eh üblich, da der Pin 2 der alten 7pol Steckdose dafür verwendet wurde. Anfangs wurde das auch nach der Einführung der 13pol Dose weiterhin so angeschlossen. Christian B. schrieb: > Ich weiß aber, dass z.B. bei unserem Mazda die Innenraumbeleuchtung so > schwach ist, dass man die nicht unbedingt von außen sieht und dennoch > stark genug, um das Auto binnen 2 Tagen soweit zu entladen, dass man > nicht mehr starten kann. Die üblichen Sofittenlampen brauchten 5W je Leuchtmittel. Je nach Fahrzeug waren 1 bis 3 Lampen verbaut. Bei einem Stromverbrauch von insgesamt ca 1A sollte die Batterie etliche Tage durchhalten. Es wäre dringend geboten über eine neue Batterie nachzudenken! Letzteres gilt auch für imÖD (Gast). Das Thema Sicherungen an jeder der eingebauten Batterien wurde oben schon abgehandelt.
Rainer D. schrieb: > Die üblichen Sofittenlampen brauchten 5W je Leuchtmittel. Je nach > Fahrzeug waren 1 bis 3 Lampen verbaut. Bei einem Stromverbrauch von > insgesamt ca 1A sollte die Batterie etliche Tage durchhalten. Es wäre > dringend geboten über eine neue Batterie nachzudenken! Ach, du bist ja ein ganz schlauer! Die Batterie ist neu, aber wenn da eine Lampe noch an ist, gehen die Steuergeräte nicht in den deep sleep modus und brauchen entsprechend deutlich mehr Strom. Das ist bei allen modernen Fahrzeugen so, nur bekommen es die meisten hin, nach einer gewissen Zeit die Lampe abzuschalten, Mazda aber nicht... Naja, das eine Jahr werden wir noch miteinander auskommen. Ist ja nur noch ein Winter, wo dieses Problem überhaupt auftreten kann.
Christian B. schrieb: > gehen die Steuergeräte nicht in den deep sleep > modus und brauchen entsprechend deutlich mehr Strom. Jadoch, ich weiss. Es sind dann max 180mA mehr. Bohhh, die Batterien werden glühen :-)) Aber was hat das mit der parallel geschalteten WA Batterie zu tun?
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otto schrieb: > Ja bei irgendwelchen seltenen Oldtimern, die heute keiner mehr kennt. Ja das Spezialistentum greift immer mehr um sich! Es gibt heute immer mehr Leute, die immer mehr von immer weniger wissen bis sie ALLES von NICHTS wissen!
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Beitrag #7099411 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer D. schrieb: > Letzteres gilt auch für imÖD (Gast). Nun es waren vier Halogen-Lampen mit jeweils 10W. Also 40W ~ 3,3A. Neue Batterie brauchte ich dann natürlich auch, weil ich bereits eine Woche zuvor vergessen hatte das Licht auszumachen. Da war dann leider die Batterie defekt.
svensson schrieb: > Nun es waren vier Halogen-Lampen mit jeweils 10W. Nur zur Erinnerung, wir leben im Jahr 2022! Halogen ist längst out, selbst Energiesparlampen sind historisch. Oldtimer mit Plus an Masse sind in diesem Thread genau so unerwünscht wie uralte Beleuchtungseinrichtungen. Bleibt doch einfach mal in der Jetztzeit!
Du brauchst gar nicht herumzustänkern, meine Fahrzeuge haben nun einmal Halogenlampen. Gut, sie sind schon etwas älter, aber noch keine Oldtimer, davon dürfte es noch sehr viele geben. Und ich behaupte einfach mal, daß jeder Fahrer schon einmal irgendein Licht vergessen hat, so daß die Batterie leer war. Und gerade bei einem Wohnwagen wäre es auch möglich, daß der mehrere Tage am selben Standort steht und dann auch entsprechend mehr Zeit hat, die Starterbatterie leer zu nuckeln. Und Ironie ist halt auch nicht jedermanns Sache.... > Wichtig ist an der AHK PIN 9/13 für die Batterie zu verwenden. > Und falls ein Absorberkühlschrank über 12V betrieben werden soll, > diesen an PIN 10/11 anzuschliessen. Wenn die denn überhaupt beschaltet sind. Zumindest bei einem meiner Fahrzeuge mit werksmäßiger AHK sind die Pole 10/11/12 nicht beschaltet.
Ich bin hier bis jetzt nicht aktiv gewesen, aber in anderen Foren (u.a. Motortalk, Windsurfen). Ich habe hier wirklich nützliche Infos bekommen, danke hierfür. Ich bin auch sicher nicht das letzte mal hier. Aber der Tonfall hier ist mir wo anders noch nicht begegnet. Ich denke Spezialfälle können sicher kurz erwähnt werden aber ein zivilisierter Umgangston ist auch angebracht Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, die PIN 10/11 und PIN 3 auf der Karosserie nach zu messen. Ich werde berichten, ein schönes Wochenende!
svensson schrieb: > meine Fahrzeuge haben nun einmal > Halogenlampen. Gut, sie sind schon etwas älter Ist das so schwer zu verstehen, es geht hier nicht um das Zugfahrzeug. Wenn Du dort das Licht vergisst dann ist die Starterbatterie leer, da helfen auch keine Relais im WA. Zudem geht es um die Neuinstallation einer Batterieversorgung im WA, und da wird der TS wohl keine verbrauchsintensiven Halogenlampen mehr installieren. svensson schrieb: > Zumindest bei einem meiner > Fahrzeuge mit werksmäßiger AHK sind die Pole 10/11/12 nicht beschaltet. Wer so ein unfertiges Produkt vom Händler abnimmt ist selber schuld.
Masterplaster schrieb: > Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, die PIN 10/11 und PIN 3 auf der > Karosserie nach zu messen. Was?! Jetzt erst -nachdem Du debn Wohnwagen schon besitzt? Laut der Empfehlung des nächsten Idioten muß man schon vor dem Kauf den Wagen bis auf die Grundfesten auseinandernehmen und Alles messen: Rainer D. schrieb: > svensson schrieb: >> Zumindest bei einem meiner >> Fahrzeuge mit werksmäßiger AHK sind die Pole 10/11/12 nicht beschaltet. > Wer so ein unfertiges Produkt vom Händler abnimmt ist selber schuld. Masterplaster schrieb: > Aber der Tonfall hier ist mir wo anders noch nicht begegnet. > Ich denke Spezialfälle können sicher kurz erwähnt werden aber ein > zivilisierter Umgangston ist auch angebracht Geht ab einem gewissen Grad der hier dargebotenen "hilfreichen" Antworten nicht mehr. Da kann es dann nur noch Ansagen geben, daß den Schwätzern die Haare liegen.
Ist ja nur der größte Automobilhersteller der Welt. Außerdem war es ein Gebrauchtfahrzeug; vielleicht hätte der Erstbesitzer eine Option mehr ankreuzen müssen. Und zwei meiner Fahrzeuge haben zwei Batterien mit Trennrelais. Das wird der Hersteller wohl nicht gemacht haben, damit die BWLer einen Schlag bekommen, sondern weil das Sinn macht. Masterplaster schrieb: > Aber der Tonfall hier ist mir wo anders noch nicht begegnet. Der Tonfall in diesem Forum ist wirklich heftig, da sich hier viele "Troublemaker" herumtummeln. Allerdings findet sich hier auch wirklich geballtes Wissen, daß muß man nur extrahieren.
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