Ich kellnere auf Schützenfesten und Partys in vollbesetzten Bierzelten. Im Getümmel wurde Kolleginnen das Smartphone geklaut. Ich lasse es daher heruntergefahren und nicht sichtbar im Auto liegen. Nun meinte jemand, dass heruntergefahrene Smartphones im Auto von außen geortet werden können. Ich kenne mich da nicht aus und würde daher fragen wollen, ob das stimmt. Geht das mit einfachen Mitteln wie bespielsweise einem anderen Smartphone oder braucht es da aufwendige Technik und eingehende Kenntnisse? Wie aufwendig wäre das Orten, wenn das Smartphone nicht heruntergefahren ist?
Beitrag #7097645 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #7097645:
> Nimm Deine Tabletten.
Mal wieder so ein selten dämlicher und hilfloser Kommentar.
Ja, ausgeschaltete Smartphones lassen sich durchaus orten. Apple bietet
da etwas auf Bluetooth Basis an. Es müsste also auch erkennbar sein,
dass sich ein Apple Gerät im Auto befindet. Das könnte dann allerdings
auch ein AirTag sein oder ein Paar schmalzige AirPods. Ob es sich lohnt
das Auto aufzubrechen, sollte daraus nicht erkennbar sein.
Insgesamt gilt für alle Smartphones: Du kannst ihnen nicht trauen. Laut
Snowden Enthüllungen kann die NSA auch ausgeschaltete Smartphones orten.
Das gilt aber wohl nur, wenn es vorher mit Schadsoftware infiziert
wurde.
Mona schrieb: > Wie aufwendig wäre das Orten, wenn das Smartphone nicht heruntergefahren > ist? Leicht. "Handy finden".
Beitrag #7097655 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7097658 wurde von einem Moderator gelöscht.
Carla Audimarie schrieb: > Insgesamt gilt für alle Smartphones: Du kannst ihnen nicht trauen. Trotzdem nutzt der ignorante Bürger diese Geräte gern und viel. Denn was gibt es geileres, als ein Gerät zu nutzen, dem man nicht trauen kann.
Mona schrieb: > Wie aufwendig wäre das Orten, wenn das Smartphone nicht heruntergefahren > ist? Dir geht es ja weniger um die Ortung, als viel mehr die Detektion, dass sich ein Smartphone im Auto befindet. Ein eingeschaltes Gerät lässt sich leicht erkennen und sogar auf Basis seiner Mac Adresse einem Hersteller zuordnen. Ein Laptop genügt dafür.
Carla Audimarie schrieb: > sogar auf Basis seiner Mac Adresse einem Hersteller zuordnen. Also mein Smartphone macht schon seit ewigen OS Versionen MAC Randomozation.. Das will ich sehen wie man die Mac einem Hersteller zuordnet. Und wie man ein auageschaltetes Smartphone orten können soll möchte ich dann doch gerne selbst nachlesen. Nur weil einer sas behauptet... Und für einen OUI Lookup brauch ich keinen Laptop. Das geht mit jedem Internet fähigen Gerät. Und zur Not drucke ich mir die Liste aus und suche in dem daraus entstandenen Buch händisch ...
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Manuel X. schrieb: > Also mein Smartphone macht schon seit ewigen OS Versionen MAC > Randomozation.. Du meinst wohl Randomization. Was nicht bedeutet, dass die drei Herstellerbytes ebenfalls zufällig sind. Ebenfalls muss Mac Randomization für manche WLANs (Hotspots mit Captive Portal) ausgeschaltet sein. Auch das kann ich mir durch Aussendung der entsprechenden SSIDs zu Nutze machen. Manuel X. schrieb: > Und wie man ein auageschaltetes Smartphone orten können soll möchte ich > dann doch gerne selbst nachlesen. Wie man ein "auageschaltetes" Smartphone ortet, weiß ich auch nicht. Falls du aber ein ausgeschaltetes Smartphone meinst, dann mach das mal: https://www.heise.de/news/iOS-15-Ausgeschaltete-und-geloeschte-iPhones-lassen-sich-weiter-tracken-6066734.html Das ist bei Apple ein öffentlich dokumentiertes Feature. Hat nichts mit Aluhut zu tun. Manuel X. schrieb: > Nur weil einer sas behauptet... Was hat SAS mit einem Smartphone zu tun? Manuel X. schrieb: > Und für einen OUI Lookup brauch ich keinen Laptop. Das geht mit jedem > Internet fähigen Gerät. Und zur Not drucke ich mir die Liste aus und > suche in dem daraus entstandenen Buch händisch ... Ach was. Und wie sniffst du die Mac Adressen mit deinem Buch? Man bist du dumm!
Was wäre, wenn man das (ausgeschaltete) Handy in eine Blechkassette einschließt? Ähnlicher Schutz wie bei den Hüllen für die Geldkarten? Lässt sich das dann immer noch orten?
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Unter Ortung verstehe ich, dessen Position nicht erst im Nahbereich festzustellen, wenn man schon fast drauftritt, sondern auf grosser Entfernung. Ohne Hilfe durch andere Geräte muss dazu mindestens ab und zu eine Mobilfunkverbindung bestehen. Das hat einen unangenehmen Nebeneffekt in Form vom Stromverbrauch. Den man leicht feststellen kann. Im Nahbereich ist das anders. Der Verbrauch von Bluetooth ist so gering, dass es auch in abgeschaltetem Zustand aktiv sein kann, ohne dass es arg auffällt. Einzeln betrachtet taugt das aufgrund der geringen Entfernung nur, um dich eindeutig zu identifizieren, oder um das verlegte Gerät unter dem Sofakissen wiederzufinden. Allerdings lässt sich eine Identifikation des Gerätes im Nahbereich per Schwarmintelligenz für Ortung/Tracking nutzen. Ein anderes eingeschaltetes Smartphone kann die Signatur aller Geräte im Nahbereich erkennen und per Mobilfunk dem grossen Bruder mitteilen. Bei Apple ist diese Feature auch offen dokumentiert.
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Das schöne an aktuellen Handys ist, daß sie nicht ausgeschaltet sind, wenn man ihnen sagt, sie sollen runter fahren. Ich nutze auf der Arbeit Geräte zur Handydetektion und sehr viele Geräte melden sich auch im ausgeschalteten Zustand regelmäßig im Netz. Wenn man die zum Schweigen bringen will, nimmt man den Flugmodus.
Bringt bei entsprechender Software auch nix. Also Akku raus. Aber wer macht das schon...
Jürgen schrieb: > Ich nutze auf der Arbeit Geräte zur Handydetektion und sehr viele Geräte > melden sich auch im ausgeschalteten Zustand regelmäßig im Netz. Was verstehst du unter "ausgeschaltet"? Oliver
(prx) A. K. schrieb: > Im Nahbereich ist das anders. Der Verbrauch von Bluetooth ist so gering, > dass es auch in abgeschaltetem Zustand aktiv sein kann, ohne dass es arg > auffällt. Auch so eine Urban Legend, die nicht aussterben will. Früher dachte ich, es läge einfach nur an meinem Handy, daß wenn ich es im Auto an der Freispercheinrichtung hängen habe, der Akku sichtbar (also alle paar Minuten ein Prozent weniger auf der Anzeige) entlädt aber mehrere Handys später, scheint das generell ein Problem zu sein. Der Computer meines E-Bikes ist per Bluetooth mit dem Handy gekoppelt, auf dem Rad habe ich mittlerweile ein USB-Kabel angeschlossen, das das Handy aus dem Fahrradakku speist. Wenn ich am Ziel nicht sofort Bluetooth abschalte, habe ich alleine in der Zeit, in der ich das Rad in die Garage stelle, abschließe und in meine Wohnung gehe, 5-6% der Ladung (ist auf dem Fahrrad ja voll) weg. Und nein, mein Akku ist nicht hinüber, ohne Bluetooth hält das locker 1-2 Tage durch. Ich habe Bluetotth bisher immer als Stromfresser erster Güte erlebt, von daher bleibt das aus, wenn es nicht gebraucht wird. Ja, es gibt Geräte, bei denen Bluetooth wenig Strom braucht, aber bei Smartphones, egal ob HTC, Samsung oder LG habe ich da komplett gegenteilige Erfahrungen gemacht.
Bluetooth ist nicht gleich Bluetooth. Es gibt z.B. auch Bluetooth Low Energie (BLE). Das hat mit dem normalen BT, bis auf den Namen, nichts mehr gemein. Und wenn man linke Dinger machen will war es schon immer logisch, daß möglichst unbemerkt zu tun. Auch wenn Reichweite und Bandbreite dadurch sinken. Alles hat halt seinen Preis...
Oliver S. schrieb: > Was verstehst du unter "ausgeschaltet"? Unter Android: - Ausschaltknopf drücken - Ausschalten antippen - Bestätigen was sonst?
Paul, du hast die Frage vom Oliver nicht verstanden.
Nachdenklicher schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Im Nahbereich ist das anders. Der Verbrauch von Bluetooth ist so gering, >> dass es auch in abgeschaltetem Zustand aktiv sein kann, ohne dass es arg >> auffällt. > > Auch so eine Urban Legend, die nicht aussterben will. Siehe Heise-Artikel, der oben schon einmal verlinkt wurde. iPhones arbeiten ab iOS 15 auch in abgeschaltetem Zustand ähnlich wie ein Airtag. https://www.heise.de/news/iOS-15-Ausgeschaltete-und-geloeschte-iPhones-lassen-sich-weiter-tracken-6066734.html Lutz schrieb: > Und wenn man linke Dinger machen will war es schon immer > logisch, daß möglichst unbemerkt zu tun. Apple kennt seine User. Geheim ist nicht nötig, und "iOS 15 weist den Nutzer zudem darauf hin, dass sein Gerät auch bei leerem Akku ortbar bleibt."
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(prx) A. K. schrieb: > iPhones arbeiten ab iOS 15 auch in abgeschaltetem Zustand ähnlich wie > ein Airtag. Was bedeutet, dass sie eben nicht vollständig abgeschaltet sind.
Karl schrieb: > Was bedeutet, dass sie eben nicht vollständig abgeschaltet sind. Ist aus technischer Sicht korrekt, aber aus Anwendersicht elitäre Haarspalterei. Für den gilt das Teil als abgeschaltet, wenn offiziell runtergefahren. Oder baust du aus deinem PC die Uhrenbatterie aus, um ihn abzuschalten?
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Ausgeschaltet mit oder ohne heruntergefahrenes OS? (D.h. Ausschalter kurz oder Lange gehalten!!!) Das ist hier die Frage! Flugmodus ist noch eine andere Angelegenheit, da läuft das OS noch. Markus Was mir noch einfällt ist die Frage, ob ein SP in einem der beiden Zustände von der Basisstation geweckt werden kann?
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Markus W. schrieb: > Ausgeschaltet mit oder ohne heruntergefahrenes OS? Steht schon im Titel des Threads.
Nachdenklicher schrieb: > Wenn ich am Ziel nicht sofort > Bluetooth abschalte, habe ich alleine in der Zeit, in der ich das Rad in > die Garage stelle, abschließe und in meine Wohnung gehe, 5-6% der Ladung > (ist auf dem Fahrrad ja voll) weg. Komplett Wahnsinn. Da kann doch irgendetwas überhaupt nicht stimmen. Ich weiß, in diesem Forum sind gefühlt 90% der User notorische Apple-Hasser, aber bei iPhones kommt das SO nicht vor. Bei Bekannten mit Android aber auch nicht. Was wahnsinnig am Akku nuckeln kann, sind im Hintergrund eingeschaltete Ortungsdienste wie Navis oder Radarwarner. Beitrag zur Ausgangsfrage: Du sagst ja, das den Kolleginnen das Handy gestohlen wurde und Du dich fragst, ob es mit BT ausgeschaltet im Auto sicher ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass da ein falscher Zusammenhang konstruiert wird. Ob es im Auto besser liegt, kann man doch überhaupt nicht sagen. Es liegt doch daran, ob jemand unterwegs ist, der Autos aufbricht und/oder jemand, der im Bierzelt Gelegenheits-Diebstähle begeht. Mit Bluetooth hat das überhaupt nichts zu tun. Theoretisch mag es den Dieb geben, der per BT-Scan sein Wunschhandy findet. In der Praxis wird es doch einfach geklaut, ohne Technik-Schnickschack.
sucht da jemand eine Möglichkeit zu erkennen, ob es sich lohnt das Auto aufzubrechen?
@von (prx) A. K. galt dem Thread's der Vorschreiber, da war der Zustand nicht eindeutig. Markus
Smartphones haben mehrere unabhängig arbeitenden Prozessoren. Wenn der Hauptprozessor mitsamt RAM abgeschaltet ist, bedeutet das nicht zwangsläufig, dann wirklich alles permanent abgeschaltet ist. Da könnte beispielsweise der Baseband-Komplex mit seinem Bluetooth-Kram durchaus noch in stromreduziertem Zustand weiterlaufen. Wie schon geschrieben läuft auch beim PC mindestens die Echtzeituhr weiter, kann den automatisch aufwecken und der sich nach Erledigung wieder runterfahren. Um das totsicher zu verhindern, musst du schon den Stecker ziehen (Desktop) oder den Akku ausbauen (Laptop).
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Händy in Alufolie einwickeln. damit ortest Du niggs mehr. allenfalls vielleicht noch, dass da ein zusätzliches Magnetfeld im Handschuhfach "liegt"
Wenn es die Leute mit Aluhüten für ihre Lieblinge übertreiben, dann kommt eben eine Ultraschallsignatur. ;-)
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Markus W. schrieb: > D.h. Ausschalter kurz oder Lange gehalten!!! Naja, Standby/Display aus und Ausschalten/Herunerfahren sind dann doch zweierlei paar Schuhe...
Früher konnte man bei den Dingern wenigstens den Akku rausnehmen...
Stefan M. schrieb: > Früher konnte man bei den Dingern wenigstens den Akku rausnehmen... heute kann man es in eine Schutzhülle stecken: https://www.kopp-verlag.de/a/anti-tracking-handyhuelle da muss man dem kleinen Ding nicht die energiezelle aus dem Leib reissen ...
Stefan M. schrieb: > Früher konnte man bei den Dingern wenigstens den Akku rausnehmen... [Aluhut] "Die" haben dafür gesorgt das man das nicht mehr kann, damit die Drohnen weiterhin überwacht werden können. Ja, nicht nur BT, GPS und WLAN bleiben aktiv, auch das Mikro!!eins!elf! Die wissen wo ihr seid, bei wem ihr seid, welche Tiere ihr habt, was ihr hört/kuckt und was ihr erzählt, echt jetzt! [/Aluhut] Nachdenklicher schrieb: > in der Zeit, in der ich das Rad in > die Garage stelle, abschließe und in meine Wohnung gehe, 5-6% der Ladung > (ist auf dem Fahrrad ja voll) weg. Dann solltest du nicht die ganzen Treppen zum 54. Stock hochlaufen, es gibt sicher einen Lift. Und das Fahrrad in der gleichen Stadt parken hilft auch. Nein, im Ernst, ich habe schon seit ewigen Jahren immer BT & WLAN aktiv, und das Handy kommt locker über zwei Tage. Es geht sich aktuell um ein Redmi, also nicht das allerwertigste, davor war's ein Sony Z3, Z1, Motorola Razr, alle mit Android. Bluetooth verbraucht bei mir unmerklich Strom, die Standortdienste sind auch immer aktiv (GPS aber nur mit Anforderung, also selten) und kaum Akkufressend. BT ist nur für die Freispreche im Auto aktiv, und das Radio kommt nicht drauf klar wenn der Partner nicht aktiv ist wenn die Zündung kommt, also bleibt BT an, und ich hab da keinerlei Probleme, noch nie gehabt. Also, 5% in den 10 Minuten von "Absteigen" bis "Auf's Sofa setzen" kann ich nicht glauben.
Pack das Smartphone in eine Keksdose aus Blech.
Stefan M. schrieb: > Früher konnte man bei den Dingern wenigstens den Akku rausnehmen... Das war eine schöne Methode jemandem den Unterschied zwischen ausgeschaltet und wirklich aus zu zeigen. Ein 'ausgeschaltetes' Handy startete etwa fünf mal schneller als eins, in den der Akku wieder eingesetzt wurde
Jens M. schrieb: > Dann solltest du nicht die ganzen Treppen zum 54. Stock hochlaufen, es > gibt sicher einen Lift. Ist nur 2. Stock. 😅 > Und das Fahrrad in der gleichen Stadt parken hilft auch. 🤡 > Nein, im Ernst (...) 5% in den 10 Minuten von "Absteigen" bis "Auf's Sofa setzen" kann > ich nicht glauben. Damit bist du nicht der einzige. Aber leider ist es wahr. Und es war bisher bei allen meinen Smartphones so, selbst bei meinem alten MDA Vario mit Windows CE. (Glaub vorher hatte ich nichts mit Bluetooth)
ths schrieb: > Pack das Smartphone in eine Keksdose aus Blech. Gerade ausprobiert. Klingelt auch in der dänischen Rundkeksdose.
Abdul K. schrieb: > Gerade ausprobiert. Klingelt auch in der dänischen Rundkeksdose. Ubur nur gunz dumpf.
Jens M. schrieb: > Ja, nicht nur BT, GPS und WLAN bleiben aktiv, auch das Mikro!!eins!elf! > Die wissen wo ihr seid, bei wem ihr seid, welche Tiere ihr habt, was ihr > hört/kuckt und was ihr erzählt, echt jetzt! Zunächst kann man ja mittels ADB (Android Debug Bridge) vom Rechner aus mittels Skript sämtliche "Blähware" vom Gerät wegknacken. Das erspart Lauscher, die das Mikrofon benutzen wollen und Akkukapazität. Wenn man nicht das neueste Gerät haben MUSS, dann tut es auch eines wie das Galaxy S5 Mini. Bei dem kann man noch den Akku einfach entnehmen. Jens M. schrieb: > Nein, im Ernst, ich habe schon seit ewigen Jahren immer BT & WLAN aktiv, > und das Handy kommt locker über zwei Tage. Warum ist das aktiv? Ohne bzw. nur bei Bedarf eingeschaltet, komme ich mit dem o.g. Gerät auf 5-6 Tage Einschaltzdauer, bevor ich mal an das Nachladen denken muss.
Carla Audimarie schrieb: > Manuel X. schrieb: >> Also mein Smartphone macht schon seit ewigen OS Versionen MAC >> Randomozation.. > > Du meinst wohl Randomization. Was nicht bedeutet, dass die drei > Herstellerbytes ebenfalls zufällig sind. Doch, genau das bedeutet es. Dafür gibt es das Bit "Locally Administered Address" in der MAC-Adresse. Wenn das gesetzt ist, stehen 46 Bits (ein weiteres geht für Broadcast-Adressen drauf) für eine zufällige Adresse zur Verfügung. Carla Audimarie schrieb: > Man bist du dumm! Das Wort "dumm" wird auffallend häufig von Menschen benutzt, die ganz offensichtlich nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind. Kann man z.B. daran erkennen, dass sie ihren Namen vergessen und deshalb erst "Carl A." und dann plötzlich "Carla A." heissen. Oder daran, dass sie als "Carla A." dieses "hässliche Forum" verlassen, das aber vergessen und als "Carla Audimarie" wieder auftauchen.
Hmmm schrieb: > Dafür gibt es das Bit "Locally Administered Address" in der MAC-Adresse. > Wenn das gesetzt ist, stehen 46 Bits (ein weiteres geht für > Broadcast-Adressen drauf) für eine zufällige Adresse zur Verfügung. Und woher weißt du, dass jedes Handy das nutzt? Ich habe das vor ein paar Jahren abseits der Theorie mal ganz praktisch ausprobiert. Die konkreten Implementierungen waren, zumindest damals, überraschend schlecht. Ja, es gibt Smartphones, die das richtig implementieren. Das habe ich nie angezweifelt. Es gibt aber auch eine ganze Menge Fälle, in denen die Randomization kaum wirksam ist. Hmmm schrieb: > Das Wort "dumm" wird auffallend häufig von Menschen benutzt, die ganz > offensichtlich nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind. Bitte nicht immer von sich selbst auf andere schließen. Hmmm schrieb: > Kann man z.B. daran erkennen, dass sie ihren Namen vergessen und deshalb > erst "Carl A." und dann plötzlich "Carla A." heissen. Die Änderung seines/ihres Pronomens ist das Recht eines jeden Menschen. Hmmm schrieb: > Oder daran, dass sie als "Carla A." dieses "hässliche Forum" verlassen, > das aber vergessen und als "Carla Audimarie" wieder auftauchen. Habe ich auch. Damit meinte ich aber in erster Linie das Löschen meines Benutzers, da ich keine Lust mehr auf die Anfeindungen per DM hatte.
Wenn man der einzige ist, der mit einer zufälligen MAC-Adresse ankommt, ist das ja auch irgendwie auffällig. Außerdem gibt es noch weitere Methoden zur Identifizierung: https://de.wikipedia.org/wiki/OS-Fingerprinting
Sumsung Guluxy schrieb: > Warum ist das aktiv? Ohne bzw. nur bei Bedarf eingeschaltet, komme ich > mit dem o.g. Gerät auf 5-6 Tage Einschaltzdauer, bevor ich mal an das > Nachladen denken muss. BT, weil ich im Auto mit Freispreche telefoniere und ab und an den Lautsprechermodus zum Musikhören benutzen möchte, mein Radio aber Probleme hat wenn das Mobilgerät beim KfZ-Start nicht aktiv ist. Das Verbinden on the fly ist mühsam (doofes Menü) und oft nicht erfolgreich, weder vom Radio noch vom Handy aus. WLAN, weil es einfach bequem ist und ich in der Regel keine Mobildaten nutze. In passendes WLAN reinlatschen, ding Mails. Und da ich in der Regel eh nachts lade (je nachdem wie der Tag war mit 85%, meist so um 50 und ab und an auch 3) weil das Ding ja nunmal da liegt, dann kann ich auch das Magnetkabel anschnipsen. Im Urlaub oder speziell am WE kommt es aber auch mal vor, das ich es 2 Tage kaum nutze und auch nicht lade, und das sind dann 85+% nach 36 Stunden, mit aktivem BT & WLAN, aber kein BT-Gerät verbunden. Meine WLANs sind alle sichtbar, so das das Handy nicht ständig ruft ob da einer ist. Vielleicht hast du das Problem eher damit? Sumsung Guluxy schrieb: > Zunächst kann man ja mittels ADB (Android Debug Bridge) vom Rechner aus > mittels Skript sämtliche "Blähware" vom Gerät wegknacken. Das würde ich so nicht pauschalisieren. Zumindest mein Redmi ist gerootet und entseucht, aber die Blähware zuverlässig zu entfernen ist da schwer: der Bootloader bzw. Systemstart stellt die Apps oft wieder her, obwohl der Bootloader entsperrt ist. Die APKs lassen sich nicht löschen, nur im Launcher und den Appmenüs sind sie weg. Und das war harte Arbeit mit "Installationsskripten" im Recovery, weil es per ADB nur Bootloops gab. Hab da aber auch nur 3 Monate dran gebastelt, jetzt läufts und bleibt so. Mag also sein, das ich was falsch gemacht habe.
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Bearbeitet durch User
Mona schrieb: > Ich kellnere auf Schützenfesten und Partys in vollbesetzten Bierzelten. Einmal roten Hering, bitte!
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