Hab' mal wieder was auf dem Tisch liegen --> Metravo 4S. Die Schutzschaltung ist defekt, wenn ich das Relais mit der Hand schliesse sind die angezeigten Werte plausibel. Hat wer einen Schaltplan zur Hand, bei den üblichen Verdächtigen elektrotanya und ko4bb hab ich nichts gefunden, die Radiomuseums Leutchen haben eine Paywall davor. Für die Tonne irgendwie zu schade. Butzo
Klaus B. schrieb: > Hab' mal wieder was auf dem Tisch liegen --> Metravo 4S. > Hat wer einen Schaltplan zur Hand, Braucht man den? Soviel an Bauteilen wird in dem Gerät wohl nicht stecken.
Andrea B. schrieb: > radiomuseum org ist die zweite Bildersuche bei Gooooogle https://www.radiomuseum.org/r/metrawatt_metravo_4s.html Wie vermutet, viel an Bauteilen ist da nicht drin. Da würde ich mit einer Sichtkontrolle anfangen und dann als erstes einfach mal die Transistoren und Dioden messen. Klaus B. schrieb: > ..die Radiomuseums Leutchen haben eine Paywall davor. > Für die Tonne irgendwie zu schade. Nein, den Plan kannst Du laden. Klaus B. schrieb: > Die Schutzschaltung ist defekt, wenn ich das Relais mit der Hand > schliesse sind die angezeigten Werte plausibel. Das Relais muss angezogen sein damit Messwerte angezeigt werden? Oder was verstehst Du unter schließen? Was sind das für Relais die von Hand betätigt werden können? Das kenne ich eigentlich nur von großen Relais, z.B. Relais für die Hutschienenmontage.
:
Bearbeitet durch User
Klaus B. schrieb: > Hab' mal wieder was auf dem Tisch liegen --> Metravo 4S. > > Die Schutzschaltung ist defekt, wenn ich das Relais mit der Hand > schliesse sind die angezeigten Werte plausibel. Metrawatt hat anfangs gerne selbsthaltende Relais verbaut. Ob auch noch im Metravo 4S kann ich dir allerdings nicht sagen. Sollte es ein selbsthaltende Relais sein, dann ist das Relais die rein elektromechanische Schutzschaltung. Ein Permanentmagneten hält den mit einer Feder vorgespannten Relaiskontakt. Der Magnet ist so ausgelegt dass er den Kontakt zwar halten aber nicht gegen die Federkraft schließen kann. Wird der Strom durch das Relais zu groß öffnet der Kontakt und das Relais muss von Hand zurückgesetzt werden. > die Radiomuseums > Leutchen haben eine Paywall davor. Ich bin auch kein Fan von denen. Mittlerweile kann man ein paar Schaltpläne ohne Bezahlung bekommen, wenn man mit seiner E-Mail Adresse "bezahlt".
Hannes J. schrieb: > Klaus B. schrieb: >> Hab' mal wieder was auf dem Tisch liegen --> Metravo 4S. >> >> Die Schutzschaltung ist defekt, wenn ich das Relais mit der Hand >> schliesse sind die angezeigten Werte plausibel. > > Metrawatt hat anfangs gerne selbsthaltende Relais verbaut. Ob auch noch > im Metravo 4S kann ich dir allerdings nicht sagen. > > Sollte es ein selbsthaltende Relais sein, dann ist das Relais die rein > elektromechanische Schutzschaltung. Ein Permanentmagneten hält den mit > einer Feder vorgespannten Relaiskontakt. Der Magnet ist so ausgelegt > dass er den Kontakt zwar halten aber nicht gegen die Federkraft > schließen kann. Wird der Strom durch das Relais zu groß öffnet der > Kontakt und das Relais muss von Hand zurückgesetzt werden. Ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste, aber diese Art von Relais kenne ich nicht. Hast Du zufällig ein Foto (Link) von so einem Relais? >> die Radiomuseums Leutchen haben eine Paywall davor. > > Ich bin auch kein Fan von denen. Mittlerweile kann man ein paar > Schaltpläne ohne Bezahlung bekommen, wenn man mit seiner E-Mail Adresse > "bezahlt". Ja, aber das finde ich nicht so tragisch. Und wenn jemand mehr Bedarf hat zahlt man einmalig 20,- Euro. Das wäre es mir wert, würde ich öfter Informationen dieser Art benötigen.
Hannes J. schrieb: > Ich bin auch kein Fan von denen. Mittlerweile kann man ein paar > Schaltpläne ohne Bezahlung bekommen, wenn man mit seiner E-Mail Adresse > "bezahlt". Kriegt man eigentlich als „Mitglied“ schärfere Varianten der Schaltpläne? Ich habe kürzlich 2 Stück mit meiner E-Mail-Adresse bezahlt, die waren allerdings so pixelig, das man rein gar nichts damit anfangen konnte.
Marc X. schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Ich bin auch kein Fan von denen. Mittlerweile kann man ein paar >> Schaltpläne ohne Bezahlung bekommen, wenn man mit seiner E-Mail Adresse >> "bezahlt". > > Kriegt man eigentlich als „Mitglied“ schärfere Varianten der > Schaltpläne? Ich habe kürzlich 2 Stück mit meiner E-Mail-Adresse > bezahlt, die waren allerdings so pixelig, das man rein gar nichts damit > anfangen konnte. Ich habe mir den Plan von dem Messgerät geladen, einwandfrei. Der lässt sich problemlos auf 400% vergrößern. Vermutlich liegt die schlechte Qualität an den Vorlagen die verwendet werden. Die werden eingescannt und sind im Original teilweise von schlechter Qualität. Interessant ist ein Spannungsteiler aus Widerständen mit einer Wertangabe von z.B. 16,13 Milliohm. An dem Messgerät würde ich auch gerne mal messen.
Man "bezahlt" bei radiomuseum.org nicht mit seiner Email-Adresse. Die Daten werden für die Personalisierung der Pläne verwendet. Mir und anderen haben die oft seltenen Pläne schon geholfen. Die Leute, die am Lautesten "meckern" stellen in der Regel selber keine Pläne den Kollegen zur Verfügung!!!!!! MfG
Dienstleistung kostet Geld. Ist doch normal. Oder arbeitest du für umme??
Marc X. schrieb: > Kriegt man eigentlich als „Mitglied“ schärfere Varianten der > Schaltpläne? Nein, das sind dieselben Dokumente. Auch ohne Anmeldung oder Bezahlung kann man per eMail bis zu 3 Dokumente am Tag bei radiomuseum.org herunterladen (bzw. sich schicken lassen). Ich finde das in Ordnung. Und dort findet man auch Schaltpläne von älteren, historischen Geräten.
:
Bearbeitet durch User
HabNix schrieb: > Die Leute, die am Lautesten "meckern" stellen in der Regel selber keine > Pläne den Kollegen zur Verfügung!!!!!! Wie immer im Leben, sollte ein Geben und Nehmen sein. Wird also niemand daran gehindert selber Schaltpläne zur Verfügung zu stellen.
Mohandes H. schrieb: > Auch ohne Anmeldung oder Bezahlung kann man per eMail bis zu 3 Dokumente > am Tag bei radiomuseum.org herunterladen (bzw. sich schicken lassen). > Ich finde das in Ordnung. Und dort findet man auch Schaltpläne von > älteren, historischen Geräten. Danke, wusste ich nicht. Mit der Personalisierung der Dokumente habe ich kein Problem aber 20 Euro für den Plan eines alten Multimeters eines Bekannten ist mir zuviel. Funktionierende Analogmultimeter finden sich ich den ebay-ka fast kostenlos. Habe aber Mitleid mit den schönen Instrumenten. Zwei Tantalperlen und den Elko am Relais habe ich erneuert, irgendwo war noch eine kalte Lötstelle. Jetzt geht's wieder, fein! Ungewohnliches Schutzkonzept, Elko mindestens 5 Sekunden laden, dann "Anlassen" und zurück zur Messung. Jetzt klickt das bistabile Relais wieder :-) Beim Elavi 5n geht ohne die vier Batterien auch nix. Wie man bei einem Multimeter mit 5 Kiloohm/Volt Eingangswiderstand einen Verstärker braucht ist mir ein Rätsel. Siemens hat da 100 Kiloohm/Volt mit purem Know-How ohne Elektronik hinbekommen. Butzo
Klaus B. schrieb: > Siemens hat da 100 Kiloohm/Volt mit purem Know-How ohne Elektronik > hinbekommen. Dazu muss das Messwerk schon bei 10µA Vollausschlag erreichen. So was ist ziemlich filigran und mechanisch empfindlich - nicht unbedingt die beste Voraussetzung für ein Multimeter.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.