Hallo an die Experten, ich versuche die Problemstellung so gut wie moeglich zu beschreiben, bin aber ein ziemlicher Laie, der einen Lötkolben bedienen kann und auch ein Multimeter (wobei ich bei letzterem nicht sicher bin ob ich da immer richtig messe). Situation: Mit Hilfe eines Labornetzteils werden 2 Spulen (in einem Metallzylinder) mit variabler Gleichspannung (5V bis max. 25V und dazu verschiedenen Stromstärken 0,2A bis 2A) beaufschlagt um als Elektromagneten zu arbeiten. Problem: Mit einem unbelechtetem Schalter an einem langen Kabel, wird dieser Elektromagnet zu und ausgeschaltet. Nun ist es leider oft vorgekommen, das die Spulen durchgebrannt sind, weil das Labornetzteil nicht in "Sichtweite" war und somit der EIN/AUS Zustand nicht eindeutig. Ziel ist es nun einen beleuchteten Schalter zu verwenden um sicher festzustellen ob der E-Magnet noch an ist. Wie kann man es bewerkstelligen, mit einem beleuchtetem Schalter (APEM IPC1SAD1L0S) das ganze zu realisieren? Sprich die LED in diesem Schalter braucht 2 Volt/350 mA, ich schalte aber über den Schalter wie oben geschrieben unterschiedliche Spannungen/Stromstärken? Geht das irgendwie?
Alfred G. schrieb: > Sprich die LED in diesem Schalter > braucht 2 Volt/350 mA Muss ja eine höllisch helle Beleuchtung sein! Oder ist die LED doch nur mit max 20mA Spezifiziert? Wenn ja, dann reicht ein 1,2kOhm Vorwiderstand. Die LED wird dann bei nur 5V etwas dunkler sein, aber wenn das nicht die letzte Funzel ist immer noch gut zu sehen. Ansonsten müsste man eine 20mA Stromquellenschaltung aufbauen, was auch nicht allzu kompliziert ist.
Alfred G. schrieb: > Mit einem unbelechtetem Schalter an einem langen Kabel, wird dieser > Elektromagnet zu und ausgeschaltet. Nun ist es leider oft vorgekommen, > das die Spulen durchgebrannt sind, weil das Labornetzteil nicht in > "Sichtweite" war und somit der EIN/AUS Zustand nicht eindeutig. Ziel ist > es nun einen beleuchteten Schalter zu verwenden um sicher festzustellen > ob der E-Magnet noch an ist. Dazu braucht es keinen beleuchteten Schalter, sondern eine Kontrolleuchte die parallel zur Last geklemmt wird. Alfred G. schrieb: > Sprich die LED in diesem Schalter > braucht 2 Volt/350 mA Garantiert nicht. Schau mal grnau ins Datenblatt oder verlinke es hier dann kam man dir zeigen was du da missverstehst.
Alfred G. schrieb: > Sprich die LED in diesem Schalter braucht 2 Volt/350 mA, Wie kommst Du denn auf die Idee? ich lese da was von 20mA! Mit 350mA wird die LED wohl schnell durchbrennen. Um eine Kontrolle für "Spule durchgebrannt" zu bekommen, könnte man die LED in Reihe mit einer Stromquellenschaltung para- llel zum Schalter schalten. Dann würde die LED leuchten, wenn die Spule ausgeschaltet und nicht durchgebrannt ist.
Alfred G. schrieb: > Sprich die LED in diesem Schalter > braucht 2 Volt/350 mA, ich schalte aber über den Schalter wie oben > geschrieben unterschiedliche Spannungen/Stromstärken? Geht das > irgendwie? Ich hätte jetzt eine Konstantstromquelle vorgeschlagen. Aber wenn deine Schalterbeleuchtungs-LED 350mA benötigt, dann wird wohl eine geschaltete Stromquelle notwendig sein. Was für ein Schalter ist das denn, der so eine stromfressende LED eingebaut hat? Oder muss das auch erkennbar sein, wenn die Sonne drauf scheint? Sollte es tatsächlich auch mit einer gehen, die nur 5-10mA benötigt, dann würde ich eine Konstantstromquelle mit zwei Transistoren verwenden. Die im Anhang liefert im Bereich 4-30V rund 9-10mA.
HildeK schrieb: > Aber wenn deine Schalterbeleuchtungs-LED 350mA benötigt, dann wird wohl > eine geschaltete Stromquelle notwendig sein. Nein, die LED braucht nur 20 mA siehe Datenblatthier: https://de.rs-online.com/web/p/drucktaster-schalter/0223874
Oh muss mich entschuldigen, habe das Datenblatt des Schalters falsch gelesen, ja es sind nur 20mA bzw 10mA je nach Farbe. Darf man links von Online Versendern hier verlinken? https://docs.rs-online.com/1eaa/0900766b80be85a8.pdf Ich habe keine anderen Schalter gefunden, die richtig hell beleuchtet sind, das wäre schon gut. Momentan verwenden wir einen "Handschalter" ohne irgendwelche Elektronik wo einfach nur der Schalter drin sitzt. Viel Platz für eine komplexe Schaltung ist da nicht drin, leider.
HildeK schrieb: > Ich hätte jetzt eine Konstantstromquelle vorgeschlagen. Ja, aber mit einer mit LM317 müsste er weniger basteln.
Ich habe das kurz mit dem LM317 überflogen, konnte dem jetzt aber nicht entnehmen ob er automatisch mit unterschiedlichen Spannungen/Stromstärken umgehen kann. Sprich zuerst 7.5V/0,4A und im nächsten Moment 11V/1,2A als Eingangspannung akzeptiert und mir dabei immer die gewünschten 2Volt/20mA ausgibt?
Alfred G. schrieb: > Ich habe das kurz mit dem LM317 überflogen, konnte dem jetzt aber nicht > entnehmen ob er automatisch mit unterschiedlichen > Spannungen/Stromstärken umgehen kann. Das, was du suchst nennt sich "PSRR". Und die Antwort auf deine implizite Frage ist: "Ja, er kann das ausreichend schnell für die LED." Denn > im nächsten Moment ist eben in der Realität eigentlich "ein paar µs später"...
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Alfred G. schrieb: > Ich habe das kurz mit dem LM317 überflogen, konnte dem jetzt aber nicht > entnehmen ob er automatisch mit unterschiedlichen > Spannungen/Stromstärken umgehen kann. Sprich zuerst 7.5V/0,4A und im > nächsten Moment 11V/1,2A als Eingangspannung akzeptiert und mir dabei > immer die gewünschten 2Volt/20mA ausgibt? Das Wesen einer Stromqelle ist, das durch sie immer ein konstanter Strom unabhängig von der anliegenden Spannung fliesst. Natürlich gibt es da bei realen (im Gegensatz zu idealen Stromquellen) gewis- se Grenzen je nach Schaltung. Nach wie vor unklar ist: Willst Du eine Anzeige, die leuchtet, wenn Spannung an der Magnetspule liegt unabhängig davon, ob diese durchgebrannt ist oder willst Du eine Signalisierung bei einer durchgebrannten Spule?
Alfred G. schrieb: > Ich habe das kurz mit dem LM317 überflogen, konnte dem jetzt aber > nicht > entnehmen ob er automatisch mit unterschiedlichen > Spannungen/Stromstärken umgehen kann. Sprich zuerst 7.5V/0,4A und im > nächsten Moment 11V/1,2A als Eingangspannung akzeptiert und mir dabei > immer die gewünschten 2Volt/20mA ausgibt? Kann der bestens! https://www.dieelektronikerseite.de/Tools/LM317.htm Und eben als Konstantstromquelle!
Nach wie vor unklar ist: Willst Du > eine Anzeige, die leuchtet, wenn Spannung an der Magnetspule liegt > unabhängig davon, ob diese durchgebrannt ist. Genau DAS möchte ich. Es geht ja eben darum, das Durchbrennen zu verhindern, indem man es am Schalter optisch sieht. Spule an LED an. Spule aus LED aus. Entschuldigt bitte das etwas holperige Verständnis meinerseits.
Noch was: Freilaufdiode nicht vergessen!
Alfred G. schrieb: > Nach wie vor unklar ist: Willst Du >> eine Anzeige, die leuchtet, wenn Spannung an der Magnetspule liegt >> unabhängig davon, ob diese durchgebrannt ist. > > Genau DAS möchte ich. Es geht ja eben darum, das Durchbrennen zu > verhindern, indem man es am Schalter optisch sieht. > Spule an LED an. Spule aus LED aus. Wie willst Du das Durchbrennen verhindern, wenn Du noch nicht einmal erkennen kannst, ob die Spule überhaupt noch i.O. ist? Übrigens brauchst Du am Schalter drei Leitungen, wenn Du die LED parallel zur Spule schaltest. Hast Du die?
In sowas muss das Ganze eingebaut werden.
Alfred G. schrieb: > In sowas muss das Ganze eingebaut werden. Da passt doch ein LM317 im TO-220 Gehäuse problemlos rein. Aber so zweipolig wird das nichts, du brauchst eine dritte Ader.
> Wie willst Du das Durchbrennen verhindern, wenn Du noch nicht einmal > erkennen kannst, ob die Spule überhaupt noch i.O. ist? Übrigens > brauchst Du am Schalter drei Leitungen, wenn Du die LED parallel > zur Spule schaltest. Hast Du die? Das Durchbrennen passiert nur wenn es zulange anbleibt. Ob die Spule funktioniert weiss ich wenn ich einteste und kalibriere und neben dem Labornetzteil sitze, da sehe ich ja die Stromaufnahme. Der Schalter hat nur zwei Leitungen wie im Bild zu sehen. Ich dachte das die LED in diesem speziellen Schalter liesse sich da mittels einer geeigneten Schaltung einbinden.
Alfred G. schrieb: > APEM IPC1SAD1L0S) das ganze zu realisieren? Sprich die LED in diesem > Schalter braucht 2 Volt/350 mA, Wow, der beleuchtet ja das Zimmer. Es sind wohl eher 20mA Yellow (L0Y) 20 mA 2 V 2.05 V Das sollen maximal 20mA sein egal ob 5V oder 25V eingestellt sind. Dazu ist ein simpler Vorwiderstand wie im Datenblatt vorgeschlagen nicht ausreichend. Aber eine Konstantstromschaltung. Im einfachsten Fall eine Konstantstromdiode wie E153 https://datasheet.datasheetarchive.com/originals/library/Datasheets-A1/DSAUTAZ004895.pdf , handelsüblicher ein Konstantstromregler wie https://www.onsemi.com/products/power-management/led-drivers/linear-led-drivers/nsi45020 oder https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-BCR402-DS-v02_01-EN.pdf?fileId=5546d4626102d35a01617524e8f40619 Vergiss LM317, den brauchst du nur bei 350mA.
MaWin schrieb: > Vergiss LM317, den brauchst du nur bei 350mA. Der funktioniert aber auch bei 20mA, und er ist keine Sonderspezialteil, sondern bei zahllosen Händlern für kleines Geld zu haben.
Es gibt ja den LM312L, der ja nur 0.1 A liefert, geht das damit? Das mit den 3 Adern verstehe ich nicht so ganz, warum? Ich dachte bei schliessen das Stromkreises über den Schalter und die Spule, wäre die dritte Ader ja quasi der Ausgang des LM317 an die LED. Braucht die LED separat ground? Oder bringe ich grad was komplett durcheinander? Wenn dann müsste in den Schalter noch ein Kabel rein.
Alfred G. schrieb: > Der Schalter hat nur zwei Leitungen wie im Bild zu sehen. Ich dachte > das > die LED in diesem speziellen Schalter liesse sich da mittels einer > geeigneten Schaltung einbinden. Ja, wenn Du die von mir oben beschriebene Schaltung mit etwas anderer Funktion benutzt.
Harald, ich stehe irgendwie auf dem Schlauch. Ich möchte ja das die LED mir signalisiert das der Schalter noch an ist und somit Strom auf den Elektromagneten. Nicht den umgekehrten Fall, wie du es beschrieben hast. Die Stromquelle für die LED soll ja die eingestellte Spannung/Stromstärke für die Elektromagneten sein. Sitze ich am Tisch sehe ich das alles auf der Anzeige des Labornetzteils. Es geht mir darum, wenn ich in einen Behälter rein muss, und somit kein Feedback habe ob Schalter ein oder aus ist, zumindest optisch eine Signalisierung zu haben. Dazu wird das Schalterkabel so weit verlängert, das es bis zum Labornetzteil kommt. Eine Ader geht direkt in die Prüfsonde und die andere dann in diesen Handschalter. Dazu kommt das Problem, den Spulen ist ja die Polarität egal. Der Konstantspannungsquelle, sprich seinem Eingang wird die Polarität ja nicht egal sein nehme ich an?
Alfred G. schrieb: > Dazu kommt das Problem, den Spulen ist ja die Polarität egal. Der > Konstantspannungsquelle, sprich seinem Eingang wird die Polarität ja > nicht egal sein nehme ich an? Nein, um das zu erreichen, brauchst Du zusätzlich einen Brücken- gleichrichter. Und um "Beleuchtung bei Spule eingeschaltet" zu bekommen brauchst Du zwingend die dritte Ader zum Schalter.
H. H. schrieb: > Ja, aber mit einer mit LM317 müsste er weniger basteln. Ich stimme zu! Alfred G. schrieb: > Das mit den 3 Adern verstehe ich nicht so ganz, warum? Es ist so gemeint wie auf dem Bild. Die gestrichelte Leitung brauchst du extra. Und die Diode parallel zur Spule. Es gäbe zwar noch eine andere Alternative, aber dann fehlen dir an der Spulenspannung ca. 5V. Wenn du das ausgleichen kannst, indem du an der Spule misst und deine Versorgung entsprechend höher einstellst, dann wäre das auch möglich. Benötigt 4-5 Dioden für 3A, die LED und einen Widerstand, der für eine 2V-LED mit 5 Dioden und 10mA etwa 150Ω haben sollte. Sieht dann in etwa so aus wie auf dem zweiten Bild.
HildeK schrieb: > Benötigt 4-5 Dioden für 3A, die LED und einen Widerstand, der für eine > 2V-LED mit 5 Dioden und 10mA etwa 150Ω haben sollte. Ist aber recht viel Verlustleistung für so einen kleinen Handschalter.
H. H. schrieb: > Ist aber recht viel Verlustleistung für so einen kleinen Handschalter. Ja, beim Maximalstrom sind dann gleich mal 7-8W fällig - das geht nur außerhalb des Schalters. Fällt dir eine bessere Lösung ein für eine Zweidrahtvariante?
HildeK schrieb: > H. H. schrieb: >> Ist aber recht viel Verlustleistung für so einen kleinen Handschalter. > > Ja, beim Maximalstrom sind dann gleich mal 7-8W fällig - das geht nur > außerhalb des Schalters. > Fällt dir eine bessere Lösung ein für eine Zweidrahtvariante? Nur zwei Dioden nehmen, und so einen kleinen Schaltregler wie in den billigen Solarlaternen.
H. H. schrieb: > MaWin schrieb: > >> Vergiss LM317, den brauchst du nur bei 350mA. > > Der funktioniert aber auch bei 20mA, und er ist keine Sonderspezialteil, > sondern bei zahllosen Händlern für kleines Geld zu haben. Alfred G. schrieb: > Es gibt ja den LM312L, der ja nur 0.1 A liefert, geht das damit? Du meinst wohl LM317L. Geht da durch deine LED mehr als 10mA fliessen sollen. Allerdings kostet ein LM317 1.23V für den Widerstand und mehr als 1.5V drop out bei 20mA https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/172036/ONSEMI/LM317L.html so dass seine Funktion bei 5V recht knapp ist (2.1+1.23+1.5 sprich: mit Glück geht es, mit Pech hält er dann nicht mehr den Strom konstant).
Jungs, die Verlustleistung oder ähnliches ist für uns irrelevant, solange das ABS Gehäuse (aus meinem obigen Bild) nicht soooo warm wird, das man es nicht mehr in der Hand halten kann. Schalter und LED sind ja eine Einheit die ins Gehäuse eingeschraubt wird und zwar dieser Schalter hier https://de.rs-online.com/web/p/drucktaster-schalter/0223874 Jetzt gehts nur noch darum, was alles ins Gehäuse reinmuss.
Alfred G. schrieb: > Jungs, die Verlustleistung oder ähnliches ist für uns irrelevant, > solange das ABS Gehäuse (aus meinem obigen Bild) nicht soooo warm wird, > das man es nicht mehr in der Hand halten kann. Wirst du mit der Diodenvariante von HildeK nicht länger halten wollen.
H. H. schrieb: > Ist aber recht viel Verlustleistung für so einen kleinen Handschalter. Der nächste Winter kommt bestimmt. :-)
H. H. schrieb: >> Jungs, die Verlustleistung oder ähnliches ist für uns irrelevant, >> solange das ABS Gehäuse (aus meinem obigen Bild) nicht soooo warm wird, >> das man es nicht mehr in der Hand halten kann. > > Wirst du mit der Diodenvariante von HildeK nicht länger halten wollen. Ja, der flüssige Kunststoff klebt gut auf der Hand. :-)
Alfred G. schrieb: > Jetzt gehts nur noch darum, was alles ins Gehäuse reinmuss. Das Einbauloch ist ja 13.6mm. Sind im Inneren 17mm diagonal Platz? Dann ginge auch ein step-down converter (z.B. https://www.ebay.de/itm/112488159472) auf 3V und dann noch ein kleiner Vorwiderstand zur LED. Womöglich findest du auch noch kleinere die bis 25V am Eingang gehen ... LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Das Einbauloch ist ja 13.6mm. Sind im Inneren 17mm diagonal Platz? Dann > ginge auch ein step-down converter (z.B. > https://www.ebay.de/itm/112488159472) auf 3V und dann noch ein kleiner > Vorwiderstand zur LED. Womöglich findest du auch noch kleinere die bis > 25V am Eingang gehen ... Funktioniert aber nicht als Zweidrahtlösung.
H. H. schrieb: > Funktioniert aber nicht als Zweidrahtlösung. H. H. schrieb: > Nur zwei Dioden nehmen, und so einen kleinen Schaltregler wie in den > billigen Solarlaternen. OK. Sind dann nur noch 3W - schon besser. Oder Joule-Thief. Aber es noch nicht geklärt, ob er mit dem Spannungsverlust überhaupt klar kommt. MaWin schrieb: > so dass seine Funktion bei 5V recht knapp ist Ich hätte vermutet, dass es die min. 5V an der Spule haben will. Das Netzteil muss dann entsprechend höher eingestellt werden und dann reicht die Spannung. Wie oben gesagt: mit dem Drop muss er leben können.
HildeK schrieb: > H. H. schrieb: >> Funktioniert aber nicht als Zweidrahtlösung. > > H. H. schrieb: >> Nur zwei Dioden nehmen, und so einen kleinen Schaltregler wie in den >> billigen Solarlaternen. > > OK. Sind dann nur noch 3W - schon besser. Mit LDO auf 1,2V + Dropout wäre auch noch möglich. > Oder Joule-Thief. Ja, sind aber wieder mehr Teile. > Aber es noch nicht geklärt, ob er mit dem Spannungsverlust überhaupt > klar kommt. So ist es.
Alfred G. schrieb: > Es geht mir darum, wenn ich in einen Behälter rein muss, und somit kein > Feedback habe ob Schalter ein oder aus ist, zumindest optisch eine > Signalisierung zu haben. Dazu wird das Schalterkabel so weit verlängert, > das es bis zum Labornetzteil kommt. Eine Ader geht direkt in die > Prüfsonde und die andere dann in diesen Handschalter. Kannst du die Prüfsonde sehen, wenn du im Behälter bist? Dann könnte man die Stromquelle + LED parallel zur Spule anschliessen, und kommt mit den 2 Leitungen aus. > Dazu kommt das Problem, den Spulen ist ja die Polarität egal. Der > Konstantspannungsquelle, sprich seinem Eingang wird die Polarität ja > nicht egal sein nehme ich an? Schon der LED ist die Polarität nicht mehr egal. Das musst du mit einer vernünftigen farblichen Kennzeichnung der Stecker am Labornetzteil lösen.
So, kann jetzt erst wieder antworten. Ich hätte nicht geglaubt das eine simple Lichtquelle so schwierig sein kann, ojeeee. Also es "wäre schön" eine Zweidrahtlösung zu haben, um es einfach zu halten und auch fix reparabel. Das Handstück könnte man sicher anders bauen lassen, eine Drehbank gäbe es bei uns im Haus. Die "Prüfsonden" wandern an HPE Kabeln in Rohre verschiedener Innendimension und sind deshalb auch unterschiedlich im Durchmesser. Daher rühren auch die unterschiedlichen Spannungen/Stromstärken für die Gleichstromvormagnetisierung mittels 2 Spulen in diesen Prüfsonden. Ich sehe sie also in 3-15 m langen Rohren nicht. Gleichzeitig sitzt das Prüfequipment ausserhalb des Sichtbereichs, auf nem Tisch z.B. und wir im Mannloch des Behälters. Vom Labornetzteil geht eine Leitung direkt ins Sondenkabel und das andere zum (jetzt gewolltem leuchtendem Schalter im "Einzustand") Schalter um die Magnetisierung ein- und auszuschalten. Ich brauche keine 5V oder 25V als solches in dem Sinne. Es ist eher so das die kleinsten Sonden bei 7.5 mm Durchmesser nicht mehr als 0,3 bis 0,4 Ampere in der Spulenwicklung ziehen um ausreichend Magnetfeld auszubauen. Je nach Kabellänge des Messkabels sind das zwischen 5 und 7 Volt. 3" Sonden ziehen 2A bei biszu 25V, was bisher unser Maximalwert war. Sollte es einen Ampere Drop geben, ziehen wir manuell die Spannung hoch, bis die Spule wieder ihre benötigte Stromstärke zieht, das regeln wir manuell nach beim Einjustieren des Messsystems abhängig von der verwendeten Kabellänge Und ja bisher wars egal wieherum die Polarität am Labornetzteil hängt, weils nen simpler Ein/Aus Schalter war. Wenn das jetzt zusätzlich zu beachten wäre dann ist es so, jedoch "beleuchtet" ist das Ziel. Ist saublöd wenn man, wie ich, nicht vom Fach ist und sich dachte, kann ja nicht so schwer sein heutzutage Ich hoffe alles beantwortet zu haben.
Alfred G. schrieb: > Also es "wäre schön" eine Zweidrahtlösung zu haben, um es > einfach zu halten und auch fix reparabel. Solche Lösungen gibt es; sie sind aber deutlich komplizierter.
Alfred G. schrieb: > kann ja nicht so schwer sein heutzutage Na ja, wenn du zwei Leitungen hast, und eine davon geht zu einer durchgebrannten Spule, wie sollen denn da noch die 20mA Strom für die LED fliessen? LG, Sebastian
Alfred G. schrieb: > Sollte es einen Ampere Drop geben, Du meinst wohl "ein Volt"? > ziehen wir manuell die Spannung > hoch, bis die Spule wieder ihre benötigte Stromstärke zieht, das regeln > wir manuell nach beim Einjustieren des Messsystems abhängig von der > verwendeten Kabellänge Das finde ich ehrlich gesagt Quatsch. Elektromagneten brauchen einen definierten Strom, den scheint Ihr auch zu kennen - und außerdem ein Labornetzteil zur Versorgung zu nutzen. Labornetzteile haben eine Konstantstromquellen-Funktion. Dabei muß nur die eingestellte Maximalspannung REICHEN - den Strom auf den jeweiligen E-Magnet angepaßt (von 0A langsam und vorsichtig hoch, mit angeschlossenem E-Magnet). Bei Konstantstrombetrieb ist ein Durchbrennen praktisch unmöglich. E-Magneten betreibt man sowieso mit Konstantstrom (vom Stromwert hängt die Stärke des Magnetfeldes ab - Konstantstrom ist in der Lage, einen "kalten" E-Magneten mit demselben Strom zu treiben wie einen "warmen"), und wie gesagt geht dann auch nichts kaputt. Der derzeitige Ansatz (trotz angebl. vorh. Labornetzteil) ist mir da völlig schleierhaft, ganz ehrlich. (Für häufige, lange, ausgiebige Nutzung diverser Magnete natürlich eher für jeden seine eigene Stromquelle, statt das Labornetzteil überhaupt verstellen zu müssen - DAS würde ich dann definitiv mit einem Schaltnetzteil (außer Trafonetzteil schon vorh.) plus zwei kleinen Step-Down-Schaltreglern als KSQs machen. Signal-LEDs kann man überall leicht dazuhängen, aber zum hier beschriebenen Zweck erscheinen die völlig unnötig.)
another Alfred meinte im Beitrag #7103691: > E-Magneten betreibt man sowieso (besser) mit Konstantstrom Ähhhm... für sensorische Zwecke (worum es hier zu gehen scheint). Da ist i.A. ein konstant starkes Magnetfeld das Wichtigste. Bei starken E-Magneten zum Lastenheben ist aber i.d.R. eine feste Versorgungsspannung definiert. Ob der Magnet sobald er warm ist (was schnell geht, den Strom bei DC begrenzt der Drahtwiderstand) ein paar Promille schwächer wird juckt da eher keinen. Worum es genau geht weiß man hier ja nicht, aber jedenfalls ist Konstantstromspeisung - und sei sie auch nicht NOTWENDIG für den genauen Vorgang - in vieler Hinsicht klüger, und hier ja offenbar einfach möglich. Übrigens auch, wenn die Ströme variabel sein sollen: Hat man ein Labornetzteil, einfach E-Magnet anschließen und - vorsicht, das habe ich oben unzureichend beschrieben - am besten erst die Spannung von 0V weit genug hochdrehen, dann den Strom auf den gewünschten Wert. (Schließt man an einen Netzteilausgang eine kleine Spule oder LED an, kann die Ladung des Ausgangskondensators gefährlich sein, wenn die Spannung schon bei Anschluß einen gewissen (zu hohen) Wert hat. Dann fließt evtl. kurz ein (evtl. zu) hoher Strom, und zerstört kleine, empfindliche Bauteile. Da hilft auch der noch auf 0A eingestellte Strom nichts.)
another Alfred schrieb: > . Da hilft auch der noch > auf 0A eingestellte Strom nichts.) Ich hab mich als Bubi gewundert, warum das "mobile" Netzteil (Batterie-Betrieben) 0-10V/0-100mA die LEDs grillst. Spannung voll aufgerissen und 20mA eingestellt. Die LED ran und Puff.
Alfred G. schrieb: > Ich hätte nicht geglaubt das eine simple Lichtquelle so schwierig sein > kann, ojeeee Was ist an EINEM Bauteil in der Leitung zur LED schwierig ? Auch bei fester Spannung benötigst du extern einen passenden Vorwiderstand. Ja, vielleicht die Beschaffung, eine E153 oder BCR402 muss man erst kaufen, und vielleicht liegt ein LM317L mit dem passenden 68...120 Ohm Widerstand schon rum, dann eben 2 Bauteile, dann liegt vielleicht auch ein BF256B rum das alleine ausreichen würde. Es gibt auch eine Lösung mit 4 Bauteilen, in dem man das im BCR402 enthaltene aus 2 Transistoren (NPN wie BC547 oder PNP wie BC557) und 2 Widerständen (39 bis 68 Ohm und 4k7 bis 22k) nachbaut. Schwierig mag lediglich sein, sich 1 aus den vielen einfachen möglichen Lösungen auszusuchen.
MaWin schrieb: >> Ich hätte nicht geglaubt das eine simple Lichtquelle so schwierig sein >> kann, ojeeee > > Was ist an EINEM Bauteil in der Leitung zur LED schwierig ? Anscheinend hat er jetzt dadurch, das er drei statt zwei Kabel stecken muss, einen um 50% höheren Arbeitsaufwand.
Harald W. schrieb: > Anscheinend hat er jetzt dadurch, das er drei statt zwei Kabel > stecken muss, einen um 50% höheren Arbeitsaufwand. Das Problem dürfte sein, das idiotensicher zu machen, das bei Vertauschung der Kabel nichts passiert, aber das ist hier ja auch schon genannt worden (Brückengleichrichter). Vielleicht sollten wir den Schalter in ein Gehäuse verpflanzen, damit genug Platz für die zusätzlichen Bauteile ist und er nur 2 Ltg. zum LNG und 2 Ltg zum Magneten hat. Für Alfred solltet Ihr dann eine komplette Bestelliste erstellen und ein ordentliches Bild, wie alles verbunden wird.
Alfred G. schrieb: > Genau DAS möchte ich. Es geht ja eben darum, das Durchbrennen zu > verhindern, indem man es am Schalter optisch sieht. > Spule an LED an. Spule aus LED aus. Du brauchst keine LED, sondern eine Übertemperatursicherung für die Spule. Du könntest den Spulenwiderstand aus Spannung und Strom bestimmen und bei zu stark angestiegenem Widerstand geeignete Maßnahmen ergreifen, z.B. den Strom automatisch auf einen ungefährlichen Wert reduzieren.
Wolfgang schrieb: > Du könntest Nein, kann er nicht, er hat schon Probleme eine LED zu betreiben, und du kannst es auch nicht, sonst wüsstest du dass er es nicht kann.
another Alfred schrieb: > another Alfred meinte im Beitrag #7103691: >> E-Magneten betreibt man sowieso (besser) mit Konstantstrom > > Ähhhm... für sensorische Zwecke (worum es hier zu gehen scheint). > Da ist i.A. ein konstant starkes Magnetfeld das Wichtigste. > Lieber Namensvetter, warum wir was wie mit den Elektromagnete veranstalten ist hier nicht Thema, das würde zu weit gehen. Es handelt sich um zerstörungsfreie Werkstoffprüfung mittels Wirbelstrom. Das wie und warum es funktioniert würde hier zu weit gehen und ist auch nicht das Objekt der Betrachtung. Ich bitte nur um mögliche Lösungswege für mein Problem.
Volker S. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Anscheinend hat er jetzt dadurch, das er drei statt zwei Kabel >> stecken muss, einen um 50% höheren Arbeitsaufwand. > Das Problem dürfte sein, das idiotensicher zu machen, das bei > Vertauschung der Kabel nichts passiert, aber das ist hier ja auch schon > genannt worden (Brückengleichrichter). Vielleicht sollten wir den > Schalter in ein Gehäuse verpflanzen, damit genug Platz für die > zusätzlichen Bauteile ist und er nur 2 Ltg. zum LNG und 2 Ltg zum > Magneten hat. Für Alfred solltet Ihr dann eine komplette Bestelliste > erstellen und ein ordentliches Bild, wie alles verbunden wird. Danke genau das suche ich. Ich bin kein Elektroniker der sowas zusammenstellen kann, daher suchte ich hier Hilfe. Wenn ich eine Liste mit den zu beschaffenden Bauteilen und einem Schaltplan von jemandem hier bekommen kann, wäre ich aufrichtig dankbar. So kann ich das dann auch hier umsetzen. Es geht auch gar nicht um den Aufwand. Sondern das es robust ist. Ich schrieb ja bereits, wenn es mehr als 2 Anschlüsse benötigt und einen Brückengleichrichter, dann wird es auch so gemacht. Danke Alfred
Alfred G. schrieb: > Ich bin kein Elektroniker der sowas > zusammenstellen kann, daher suchte ich hier Hilfe. Manchmal ist es besser und einfacher, sich diese Hilfe vor Ort zu suchen. Dann kann dieser Helfer auch nachbessern, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert. Da es bei Dir anscheinend um Ansteuerung von Magnetspulen geht, wäre die erste Maßnahme, von Spannungs- auf Stromsteuerung überzugehen. Damit wäre der ganze Betrieb schon einmal betriebssicherer. Oder arbeitest Du nach dem Motto: "Das hamma schon seit hundert Jahren immer so gemacht. Da wird nichts geändert."
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Harald W. schrieb: Da es bei Dir anscheinend um > Ansteuerung von Magnetspulen geht, wäre die erste Maßnahme, > von Spannungs- auf Stromsteuerung überzugehen. Harald, es geht nicht um die Ansteuerung der Magnetspulen. Das sind Miniaturspulen die wenige Watt Leistung aufnehmen. Dafür laufen sie auch an einem Labornetzteil. Da gibts keine Sicherheitsbedenken. Sie werden IM Rohr nicht so schnell warm, weil das umgebende Metall die Abwärme aufnimmt. Das Problem ist wenn sie an Luft sind und die Spulen noch an sind, kann die Wicklung schmelzen (weil wir mit Übersättigung arbeiten müssen). Die Sondentechnik ist aber extrem teuer und schwer zu reparieren, daher suche ich eine Möglichkeit den "Noch AN Zustand" zu signalisieren, um einem Durchbrennen vorzubeugen. Bitte nicht weiter das Wie und Warum thematisieren.
Alfred G. schrieb: > Bitte nicht weiter das Wie und Warum thematisieren. Nun, Du machst Dir unnötig Probleme wo möglicherweise gar keine sind, weil Dir wichtiges Grundlagenwissen fehlt. Aber wie bereits gesagt: "Das hamma schon immer so gemacht".
Harald, es GIBT keine Fertiglösung für das was ich umsetzen möchte. Warum sagst du dann: Das hamma schon immer so gemacht? Das bringt Dich und auch Mich keinen Schritt weiter. Es ist sehr schwer, auf Dinge in einem Elektronikforum einzugehen, die aus der Werkstoffwissenschaft kommen. Es muss also 3 adrig ausgelegt werden, dann wird es so gemacht. Polarisierung wird mit Stecker/Buchsen Kombination so ausgelegt das Vertauschung von + und - nicht mehr möglich ist. Welche Bauteile benötige ich noch? Wie muss der Schaltplan aussehen? Danke
Alfred G. schrieb: > Harald, es GIBT keine Fertiglösung für das was ich umsetzen möchte https://www.amazon.de/LED-Konstantstromquelle-Mikro-20mA-Miniatur-4-28V/dp/B0758BT47N/ref=asc_df_B0758BT47N/ Ist halt grösser als eine E153 oder BCR402 oder BF256B.
Alfred G. schrieb: > Es ist sehr schwer, > auf Dinge in einem Elektronikforum einzugehen, die aus der > Werkstoffwissenschaft kommen. Nun, ich komme aus der Rauheitsmessungswissenschaft. Das ist garnicht soweit weg davon. :-)
Danke für den Link. Habe es bestellt. Alfred
Harald in der Tat, da bist du nicht sooo weit weg. Wir benutzen Geräte von Surtronic für Rauhigkeitsmessungen. Ich nehme an du bist bei einem Hersteller beheimatet, falls ich fragen darf.
Alfred G. schrieb: > Harald in der Tat, da bist du nicht sooo weit weg. > Wir benutzen Geräte von Surtronic für Rauhigkeitsmessungen. > Ich nehme an du bist bei einem Hersteller beheimatet, falls ich fragen > darf. Da ich schon mal Probleme hatte, als ich meinen AG genannt habe, würde ich darauf nur per pmail antworten.
Alfred G. schrieb: > Sie werden IM Rohr nicht so schnell warm, weil das umgebende Metall die > Abwärme aufnimmt. Das Problem ist wenn sie an Luft sind und die Spulen > noch an sind, kann die Wicklung schmelzen (weil wir mit Übersättigung > arbeiten müssen). Dann nimm doch einfach eine selbstrückstellende Thermosicherung in Form eines PTCs oder Bimetall Schalters in der Sonde? Schon brennt nichts mehr durch, ist völlig idiotensicher und die Polung ist auch weiterhin egal..
another Alfred schrieb: > Das finde ich ehrlich gesagt _Quatsch_ Tut mir leid, so freimütig dieses Wort benutzt zu haben. Alfred G. schrieb: > Lieber Namensvetter, warum wir was wie mit den Elektromagnete > veranstalten ist hier nicht Thema, das würde zu weit gehen. Es handelt > sich um zerstörungsfreie Werkstoffprüfung mittels Wirbelstrom. > Das wie und warum es funktioniert würde hier zu weit gehen und ist auch > nicht das Objekt der Betrachtung. > > Ich bitte nur um mögliche Lösungswege für mein Problem. Du mußt natürlich auch nichts weiter dazu sagen. Daß das von Vorteil sein könnte, war nur eine Zusatzbemerkung. Kann sein, daß ich das zu wenig kenntlich gemacht, und allgemein etwas zu viel geschrieben habe. In der Hauptsache war es mir HIERUM gegangen: another Alfred schrieb: > Elektromagneten brauchen einen > definierten Strom, den scheint Ihr auch zu kennen - und außerdem ein > Labornetzteil zur Versorgung zu nutzen. > > Labornetzteile haben eine Konstantstromquellen-Funktion. > > Dabei muß nur die eingestellte Maximalspannung REICHEN - den Strom > auf den jeweiligen E-Magnet angepaßt (von 0A langsam und vorsichtig > hoch, mit angeschlossenem E-Magnet). > > Bei Konstantstrombetrieb ist ein Durchbrennen praktisch unmöglich. Wenn die Versorgung schon Konstantstrom kann (nicht mal Modifikationen erforderlich sind, nur das beschr. Vorgehen), kann man sich dadurch solche Probleme/Gefahren ersparen. Daß vermutlich Konstantstrom auch noch "besser" wäre ist nur die Kirsche auf der "geschenkten" Torte, die ich meinte.
Ach so: Das mit "Spannung von 0 hoch" habe ich geschrieben weil es offenbar zu Nutzung ganz diverser Spul(ch)en kommen kann, um diese nicht zu gefährden - gilt also nur für sehr kleine. Und: Den Stromwert muß man in keinem Fall auch noch immer, bei jeder Einzelnutzung, langsam hochfahren. Sondern "nur" ein mal an die Spule anpassen, und das geht halt entweder mit der jew. Spule dran - dann muß halt die Spannung auf >= nötigen Wert um diesen Strom durch den Spulenwiderstand treiben zu können eingestellt werden davor - aber bei NICHT SO DERMASSEN KLEINEN Spulen nur einmalig, nicht "immer wieder". Oder aber - sofern das Labornetzteil das kann (typabhängig, aber KURZ sollte das JEDES "Labornetzteil" können (Datenblatt enthält diese Info - falls Interesse daran, nachschauen oder uns Typ/LNG nennen bzw. Datenblatt zeigen)) im Kurzschluß - also ohne Last. Du kannst das Geschriebene auch ignorieren, nur dachte ich vielleicht nützt's Dir - oder sonst einem Leser - ja doch was. LG, Fred
another Alfred schrieb: > Ach so: > > Sondern "nur" ein mal an die Spule anpassen, und das geht halt > entweder mit der jew. Spule dran - dann muß halt die Spannung > auf >= nötigen Wert um diesen Strom durch den Spulenwiderstand > treiben zu können eingestellt werden davor - aber bei NICHT SO > DERMASSEN KLEINEN Spulen nur einmalig, nicht "immer wieder". > > LG, Fred Das ist prinzipiell auch genauso, wie es gemacht wird. In einem vordefiniertem, in "Neuzustand" befindlichem Kalibrierkörper. Nur die zu prüfenden Objekte weichen immer davon ab, sprich vorhandene Korrosion bzw Ablagerungen leitender oder nicht leitender Art, daher muss dann "nachgeregelt" werden um in ausreichende Hysterese zu kommen. Dieser Zustand kann die kleinen Spulen mitunter etwas überfordern, läßt sich aber nicht vermeiden, da bauliche Grenzen durch die vorhandenen Innendurchmesser vorhanden sind Danke dennoch für deinen Gedankengang LG Alfred
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