Moin, vorweg ich habe bereits mal vor langer Zeit den Anker vom Anlasser eines Aufsitzmähers neu gewickelt. War keine Meisterleistung, hat aber funktioniert. Jetzt habe ich hier einen Kompressor bei dem die Statorwicklung Rauchzeichen gegeben hat. Der Motor hat die Bezeichnung MEX001-115-3001 Typ 80/4 1,1Kw 1,5Hp Rpm 1450 Poles 4 Volt 230 Hz 50 Amp.6 Wenn jetzt jemand in seiner Restekiste dieses Modell vorrätig hätte wäre das super. Ansonsten setze ich mich zur Zeit mit dem Gedanken auseinander den Stator selbst neu zu wickeln. Ich habe das Teil noch nicht zerlegt, wichtig wäre mir z.B. wieviel Kupferlackdraht ich ca. benötigen würde. Wenn das bei den heutigen Preisen fast an den Neupreis des Motor kommt lohnt es sich eh nicht mehr. Bin für jeden Hinweis zum Vorhaben dankbar
Wie machst du denn das beim Wikeln mit den Wickelköpfen? Das Problem ist auch noch, dass so eine Wicklung danach in Harz getaucht werden muss. In der Regel ist ein Standardharz bis 150°C hitzestabil. Es gibt aber auch welche darunter und darüber. Das Hauptproblem bei der ganzen Wicklungsthematik ist das Abführen der Wärme. Wenn sich die Wickelköpfe zu sehr erwärmen, dann kann der Motor kaputt gehen und z.B. ein Leiterschluss entstehen, wenn die Kupferdrahtisolierung schmilzt und sich dann zwei Leiter berühren. Wie machst du das mit dem Sternpunkt? Willst du einen gemeinsamen Sternpunkt am Klemmbrett erzeugen oder verschaltest du ihn intern, so dass man keinen Zugriff drauf hat? Wenn man mit einem Leistungsmessgerät den Motor im Stern vermessen will, dann kann es praktisch sein, den Sternpunkt zu haben. Ansonsten kann man sich aber auch einfach selber einen zweiten Sternpunkt bauen, z.B. durch drei gleichgroße Widerstände. Dann sollte so ein Motor aber symmetrisch belastet werden, ansonsten gibt es eine Sternpunktverschiebung. Das sind alles Fragen über Fragen. Ich würde so ein Motor nicht selber wickeln.
Ich will hier keinen neuen Motor entwerfen sondern einen verschmorten wieder so herrichten wie er mal war. Also werden die Wicklungen wieder so reingeferkelt wie man sie raus popelt Außerdem hört sich deine Sternpunktverschiebung nach 3~ an. Ich rede von 1~ Motor
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Dirk L. schrieb: > reingeferkelt Dirk L. schrieb: > raus popelt Deine Ausdrucksweise ist sehr vulgär und ich werde nicht weiter dir helfen.
Dirk L. schrieb: > Außerdem hört sich deine Sternpunktverschiebung nach 3~ an. > Ich rede von 1~ Motor ach du kannst bis 3 zählen...
Hier ein paar Tipps, wie man Wickelköpfe kühlen kann: https://patents.google.com/patent/DE102012221325A1/de
> Das sind alles Fragen über Fragen. Ich würde so ein Motor nicht selber > wickeln. Scheint in China keine grosse Sache zu sein. Die Frau macht das andauernd: https://www.youtube.com/channel/UCNwBSVzAmfDaH2G04bA0jJQ/videos Olaf
Henry V. schrieb: > > Deine Ausdrucksweise ist sehr vulgär und ich werde nicht weiter dir > helfen. Lerne mal Satz Aufbau... ich werde dir nicht weiter helfen hört sich besser an Oder bist du dieser kleine Gnom aus Obi- Wan Kenobi Dann solltest du aber lieber "Möge die Macht mit dir sein" murmeln
Henry V. schrieb: > Das Problem ist > auch noch, dass so eine Wicklung danach in Harz getaucht werden muss. Ich habe mal einen Motorrad-Lichtmaschinenwickel neu gemacht und (in der Firma) vakuumgetränkt. Der war nach überschaubarer Zeit wieder kaputt, die Ursache habe ich erst später erkannt: Der Kupferlackdraht war nicht beständig gegen das Lösungsmittel vom Tränklack.
Manfred schrieb: > Der Kupferlackdraht war nicht > beständig gegen das Lösungsmittel vom Tränklack. Daran bist du selber schuld. Dann musst du einen Kupferlackdraht nehmen, der eben zu den Harzen passt. Du hättest als Alternative auch einfach einen lösemittelfreien Tränenlack nehmen können. Wenn man nicht weis, was man tut, sollte man es bleiben lassen. Den Tipp gebe ich aber nur dir, nicht dem Ersteller dieses Threads nach seinen vulgären und frechen Redensarten. Und mich dann auch noch dafür nieder machen. Er schein mit einem falschen Bein heute aufgestanden worden zu sein oder er war bekümmert, dass sein Horoskop nicht seinen Erwartungen entsprochen hat. Horoskope können die Wahrheit wiederspiegeln, je nachdem, wie man sie sich zurecht deutet. Man kann einen Berg hochsteigen, man kann aber auch - sofern vorhanden- mit einer Seilbahn hochfahren. In Köln gibt es die Möglichkeit, mit einer Seilbahn über den Rhein zu fahren. Bei der Benutzung eines Paternosters muss man am oberen und unteren Ende aussteigen. Beim Wechsel der Richtung werden die Kabinen zusammengequetscht. So entstehen auch Plattfische. Man wirft Fische in Paternoster, lässt sie hoch und runterfahren und dann sind sie beim Runterfahren platt. Es gibt zweidimensionale Welten. In dieser gut gemachten Dokumentation sieht man, wie das mit der 2 dimensionalen Welt ist: https://www.youtube.com/watch?v=aqce8WiR85Q
Beitrag #7103457 wurde von einem Moderator gelöscht.
Henry V. schrieb: > > Bei der Benutzung eines Paternosters muss man am oberen und unteren Ende > aussteigen. Beim Wechsel der Richtung werden die Kabinen > zusammengequetscht. ...und du möchtest ernsthaft Tipps zum Stator wickeln geben? Ich werde es einfach machen und schauen was heraus kommt. Gibt nur 2 Möglichkeiten: "Läuft" oder "Läuft nicht" Aber mit Sicherheit keine Plattfische
Henry V. schrieb: >> Der Kupferlackdraht war nicht >> beständig gegen das Lösungsmittel vom Tränklack. > Daran bist du selber schuld. Dann musst du einen Kupferlackdraht nehmen, > der eben zu den Harzen passt. Diese BelEErung hilft mir garnichts, weil ich es ja nun weiß. Meine Erfahrung habe ich gepostet, damit andere Leute nicht in sie gleiche Falle laufen. > Den Tipp gebe ich aber nur > dir, nicht dem Ersteller dieses Threads nach seinen vulgären und frechen > Redensarten. Und mich dann auch noch dafür nieder machen. Dein Benehmen ist einfach nur peinlich und an der Sache vorbei.
Opfere mal ein-zwei Abendstunden bei youtube und schau dir das Motorbewickeln aufmerksam an. Sieht ganz einfach aus (ist ja youtube) und ist bei den Stundenlöhnen in Indien sogar machbar, wenn man genug Übung hat. Aber auch dort lässt man bei 1kW-Motoren die Finger davon. Außerdem handelt es sich da um Motore, die schon alt sind und nicht aufs extremste eng ausgelegt sind. Da bestehen oft großzügige Toleranzen. Dann überleg dir, was beim Wickeln notwendig ist: Einige Erfahrung und Übung. Und, man braucht viel,viel speziell zum Wickelobjekt passendes Material. Normalerweise stellt man ja mit einem Wickelkörper lockere Spulen her, außerhalb des Stators, zum anschließenden "einträufeln". Hast du die passende Wickelform und den passenden Draht? Weißt Du beim Einkauf, welche Dicke, welche Isolation und welche Menge an Draht notwenig ist? Man kann den ja kaum innerhalb einer Wicklung anstückeln. Die Nutenwandungen werden mit genau passenden Isolierstreifen belegt, damit beim Einlegen die Drähte nicht an den Blechkanten beschädigt werden. Mit Bandagen wird dann der Wickelkopf gefestigt, auch da dürften die Stoffstreifen/Glasfaserstreifen nicht so einfach beschaffbar sein. Eigentlich gibt es aber in der 1kW-Größe sog.Normmotore, die weitgehend gleiche Abmessungen haben. Mit einem Foto und Maßen von Achsdurchmesser, Wellenhöhe usw. könnte man sich auf die Suche machen. sogar mit Hilfe dieses Forums.
Peter R. schrieb: > Dann überleg dir, was beim Wickeln notwendig ist: Einige Erfahrung und > Übung. Und, man braucht viel,viel speziell zum Wickelobjekt passendes > Material. Was für Material meinst du? Den Lackdraht? Erfahrung ist ja nicht so viel notwendig, wie man in dem Video sieht, das scheint recht einfach zu sein. Ich verstehe nur nicht, warum die Ritzen mit Papier ausgelegt werden. Peter R. schrieb: > Mit Bandagen wird dann der Wickelkopf gefestigt Was denn für Bandagen?
Beitrag #7105356 wurde von einem Moderator gelöscht.
alter Hase schrieb: > Erfahrung ist ja nicht so viel notwendig, wie man in dem Video sieht, > das scheint recht einfach zu sein. Ja, beim Stricken von Pullovern, gar mit Strickmuster, sieht das auch ganz einfach aus. Aber hast Du das schon mal gemacht? Schon beim Wickeln der Bündel auf der Wickelmaschine darf man nicht einfach kurbeln, da muss man Überschneidungen vermeiden. und gleichmäßigen Zug aufbringen,. Ganz abgesehen, fürs Einträufeln der Drahtbündel braucht man viel Gefühl sonst hat man schnell Knicke in den Drähten oder bekommt nur einen Teil in die Nut. Wie kommst Du an eine passende Wickelvorrichtung, was für eine Schnur brauchst zum Abbinden, Wieviele Windungen brauchen jeweils die Teilwicklungen.. In welchem Abständen (Zahl der Nuten) müssen die beiden Wicklungen gelegt werdem, wie werden die Wicklungsenden verbunden ... Das Band, mit den die Wickelköpfe gefestigt werden, welches Material muss/darf das sein... Alleine: Wie muss das Band um die Drahtbündel gewickelt werden? Wer früher Kabelbündel geknüpft hat, weiß dass das so gemacht werden muss, dass sich die Bandage nicht von selbst lockern kann. Die Einlagen in die Nuten sind kein bloßes Papier, sie müssen das Einpressen der Drahtbündel aushalten und später auch die Wärme. Früher gabs den Lehrberuf Motorenwickler und der war nicht umsonst notwendig.
Ja, gerade wenn ein Meister am Werk ist, sollte man sich nicht in der Richtung täuschen dass es einfach sei.
Peter R. schrieb: > Schon beim Wickeln der Bündel auf der Wickelmaschine darf man nicht > einfach kurbeln, da muss man Überschneidungen vermeiden. und > gleichmäßigen Zug aufbringen,. Was sind denn in diesem Fall Überschneidungen? Vielleicht, wenn die einzelnen Litzen miteinander verdrillt sind?
alter Hase schrieb: > Was sind denn in diesem Fall Überschneidungen? Vielleicht, wenn die > einzelnen Litzen miteinander verdrillt sind? Die Drähte müssen alle perfekt nebeneinander sein, wenn sie sich kreuzen bzw überschneiden hat man unnötige Hohlräume, und die Wicklung wird viel zu groß und passt nicht mehr rein.
Olaf schrieb: > Scheint in China keine grosse Sache zu sein. Die Frau macht > das andauernd: > https://www.youtube.com/channel/UCNwBSVzAmfDaH2G04bA0jJQ/videos Gut gemacht: Mädchen, Mädchen, Mädchen - kann alles, bekommt alles auf und macht alles mit links. Da gehen selbst bei total verrotteten Motoren alle Schrauben problemlos auf und alles fällt problemlos auseinander. Wer mal so ein 1-stündiges Video (mit ausgiebigen Werbeunterbrechungen alle 2 Minuten) mit Sachverstand betrachtet, wird bald bemerken, dass das hübsche asiatischen Mädchen nicht wirklich weiß, was es da macht. Perfekt! INSZENIERT das Ganze, um den Rest der Welt zu veräppeln. Da sieht man hinter dem auf ärmlich gemachten Mädchen (das hautenge Jäckchen sitzt aber wie angegossen) einen alten Bürostuhl mit aufgerissenem Bezug und zerfleddertem Schaumstoff - und plötzlich zückt das putzige Mädchen einen hydraulischen Abzieher. Solch ein Teil habe nicht mal ich in der Schublade liegen und ich habe sicher für 10.000 Euro Werkzeuge liegen. Das geschaute Video hatte bereits 5 Mio. Hits und ich zähle 62 solche Videos. Das auf ärmlich gemachte Mädchen erzielt mit der Youtube-Werbung sicher mehr Einnahmen, als mancher Ing. hier bei seinem IGM-Konzern.
> Wer mal so ein 1-stündiges Video (mit ausgiebigen Werbeunterbrechungen > alle 2 Minuten) mit Sachverstand betrachtet, wird bald bemerken, dass Du meinst es gibt bei Youtube immer noch Werbung? Haette ich gar nicht gedacht, aber man bekommt da halt garnichts mehr von mit heutzutage. Olaf
Alex E. schrieb: > Da gehen selbst bei total verrotteten Motoren > alle Schrauben problemlos auf und alles fällt problemlos auseinander. Wenn Du Dir mal mehrere Videos angeschaut hättest, wäre Dir aufgefallen dass das nicht so ist. Alex E. schrieb: > wird bald bemerken, dass > das hübsche asiatischen Mädchen nicht wirklich weiß, was es da macht. Na Hauptsache Du weißt was Du tust. Alex E. schrieb: > Perfekt! INSZENIERT das Ganze, um den Rest der Welt zu veräppeln. Genau wie ein Großteil der Kommentare hier in diesem Forum! Alex E. schrieb: > und ich habe sicher für 10.000 > Euro Werkzeuge liegen. Mit denen Du hoffentlich auch umgehen kannst! Alex E. schrieb: > Das auf ärmlich gemachte Mädchen erzielt mit der Youtube-Werbung > sicher mehr Einnahmen, als mancher Ing. hier bei seinem IGM-Konzern. So what! Spricht da etwa der Neid? Na dann leg los! Mach bessere Youtube Videos mit mehr Klicks ;-)
Alex E. schrieb: > und plötzlich zückt > das putzige Mädchen einen hydraulischen Abzieher. Solch ein Teil habe > nicht mal ich in der Schublade liegen Na dann: https://www.ebay.de/itm/352806841705?campid=5338731562&mkevt=1&mkcid=1&toolid=10050&customid=EAIaIQobChMI-qjz1aHG-AIVE49oCR1NrAUmEAQYCiABEgIZbvD_BwE&mkrid=707-53477-19255-0&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A14lEapcA8Qj6wEQLYad6D9A84&gclid=EAIaIQobChMI-qjz1aHG-AIVE49oCR1NrAUmEAQYCiABEgIZbvD_BwE Sicher made in China und irgendeiner hat das "putzige Mädchen" vermutlich gesponsert.
Alex E. schrieb: > und plötzlich zückt > das putzige Mädchen einen hydraulischen Abzieher. Solch ein Teil habe > nicht mal ich in der Schublade liegen und ich habe sicher für 10.000 > Euro Werkzeuge liegen. > China ist das komische Land wo es Straßenkehrer gibt, die in Lumpen gekleidet und mit ganz dünnen Gummistiefeln an den Füßen, den Schnee wegfegen und dann mit ihrem 5G Handy Vollzug melden
Hm, wie war das, war Motorenwickler nicht früher mal ein Ausbildungsberuf mit drei Jahren? Ansonsten ist das wirklich schwerer als es aussieht, weiß ich aus eigener Erfahrung. Vor geschätzten 25..30 Jahren war ich für "echte Motoren" noch zu jung und musste mich mit Slotcar-Rennen begnügen. Aber wie das bei Ben immer so ist, in Sachen Leistung mußte es schon damals etwas mehr sein. Also nur im Kreis fahren ist langweilig, man muß mit etwas im Kreis fahren, was auf der Geraden auch fast 100km/h schafft. Genau weiß ich es nicht mehr, dafür bin ich zu lange raus, aber die Dinger wogen fast nichts, hatten 200..250W Leistung an 12..14V und brauchten trotz sehr weichen Reifen noch auf die Strecke gesprühten Klebstoff, um die Kraft auf die Bahn zu bringen, in etwa vergleichbar mit der amerikanischen GP12-Klasse. Das geht in Sachen Platzbedarf und Leistungsfähigkeit weit über die heimische Carrera-Bahn hinaus. Jedenfalls kriegt man da auch den einen oder anderen Motor mal kaputt, vor allem wenn man die langsameren Motoren der Standard-Klassen auf den langen Strecken fährt. Die dann langen Vollgas-Anteile und 14 anstatt 12V mögen die nicht besonders. (In den schnelleren Klassen ist's nur einmal Vollgas antippen, dann sind aus dem Stand 15 Meter Gerade weg.) So einen durchgebrannten Standard-Motor habe ich mir von einem Vereinskollegen gegriffen und wollte probieren, den neu zu wickeln. Eigentlich war mir damals schon klar, daß ich das wegen Auswuchten und den hohen Drehzahlen wohl nicht hinkriegen werden, daß der nochmal auf der Bahn läuft - aber ich dachte wenigstens so, daß er wieder dreht, könnte man schaffen. Also den Motor zerlegt, unter Mitzählen abgewickelt, neuen CuL-Draht gab's aus einem alten Relais glaube ich, neu gewickelt, Kollektor wieder dran, alles verklebt. Kollektor basteln konnte ich damals richtig gut, in den schnelleren Klassen braucht man regelmäßig neue Kohlen und Kollektoren, weil die nach 2..3mal abdrehen und neu einlaufen lassen zu klein werden... man lernt, mit bloßen Auge einen guten Anker anhand der Stellung des Kollektor-Spalts zu den magnetischen Polen zu erkennen und Kollektor verdrehen für mehr Speed war eine sehr beliebte Modifikation. Also es ist sehr unwahrscheinlich, daß ich dabei einen Fehler gemacht habe. Das Ergebnis sah gar nicht so schlecht aus, nicht so schön eng gewickelt wie im Original, aber auch nicht völlig kreuz und quer. Also voller Stolz im Verein ausprobiert... und den Stolz schnell wieder eingepackt. Das Ding drehte zwar, aber genoss sportliche 30A im Leerlauf (normal wären so 3..5A maximal gewesen) und nach entsprechend wenigen Sekunden im Ist-mir-jetzt-scheißegal-Modus war's dann unter imposanter Rauchentwicklung mit einem kurzen Feuerwerk auch wieder vorbei. Es blieb mein einziger Motor-Neuwickel-Versuch.
Hallo, beschäftige mich ja in einem Nachbarthread Beitrag "Kondensatormotor Drehzahl" ebenfalls mit der Thematik. Bei mir ist jedoch die Leistung + erforderlicher Wickeldraht vermutlich viel geringer und selbst für die Erfahrung einen Versuch wert. Ich finde die Erfahrung (wenn man Lust darauf hat) sollte man auf jeden Fall mal machen. Man lernt dabei auch viel über den Aufbau/Wickeltechnik. @Ben: 30A deutet ja dann auf einen Wicklungsschluss hin, oder? Was denkst du was das Problem war? Papierisolation verrutscht und Drahtisolation aufgerissen?
Das war kein 230/400V Motor, sondern in etwa sowas wie auf dem Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=4NNJ0TmAPGY Wobei... das in dem Video ist schon etwas heißer als der Motor, den ich versucht habe, neu zu wickeln. Könnte 'nen Challenger-Anker sein, die lagen zwischen den Standard-Klasse und der GP12. Und fahren kann man das Ding im Video so nicht mehr, die Achse ist verbogen. Edit: Schade, über die GP12 findet man gar keine Videos mehr, auf denen rüberkommt wieviel Bumms so ein kleines Motörchen haben kann. Das Hobby ist wohl einfach zu alt bzw. von den Carrera-Schleichern und Scale-Bauten geplättet worden, die nicht allein auf Topspeed fahren. Und nochmal Edit: Ich weiß nicht wieso der Motor nicht mehr funktioniert hat. Vermutlich müssen die Drähte enger beieinander liegen, als ich es hinbekommen habe. Kann sein, daß die magnetische Kopplung einfach zu mies für den kleinen Motor mit so hoher Leistungsdichte war. Und es war noch nicht mal ein GP12-Anker. Wie gesagt, ich weiß es nicht, ich habe auch nie probiert, den Fehler zu finden.
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