Hallo! ich habe eine Elektronik, das einen Aktor mit 24V schaltet, Leistung maximal 5W. D.h. Output an einer Klemme sind einfach diese 24V. Wir wollen damit nun einen Aktor (gleiche Technologie) mit 12V schalten. Gibt es hier eine einfache, platzsparende Möglichkeit, am Ausgang irgeneinen Wandler auf 12V zwischenzuhängen (die Platine soll nicht angegriffen werden)? Gibt es für diese kleinen Leistungemn irgeneine Platinenexterne, schnelle Lösung? Gibt es sonst noch andere Ideen? Danke!
Kleinen Schaltregler dazwischen hängen. Aber ob deine Elektronik mit der kapazitiven Last zurecht kommt? Kann man denn sehen wie die Ausgangsstufe der Elektronik aussieht? https://www.ebay.de/itm/174479693760
Hallo, ja gerne, Ausgangsstufe siehe Anhang. Die Freilaufdiode müsste dann vermutlich auch an den Ausgang des Reglers - wir schalten hier einen kleinen Hubmagneten. Denkst du, würde es mit dem vorgeschlagenen Regler inkl Freilaufdiode am Ausgang funktionieren? Danke!
Manbi schrieb: > Hallo, ja gerne, Ausgangsstufe siehe Anhang. > > Die Freilaufdiode müsste dann vermutlich auch an den Ausgang des Reglers > - wir schalten hier einen kleinen Hubmagneten. > > Denkst du, würde es mit dem vorgeschlagenen Regler inkl Freilaufdiode am > Ausgang funktionieren? > > Danke! Das wird sicherlich funktionieren. Wegen der Kondensatoren wird sich allerdings eine kleine Zeitverzögerung beim Ein- und Ausschalten ergeben. Ob das Probleme machen kann müsst ihr selbst herausfinden.
Super danke für die info! D.h. die Freilaufdiode würdest du auch am Ausgang des Regler zusätzlich noch einfügen? Weitere Frage: Wenn der Strom der Last bekannt (und konstant!) ist, müsste es ja auch machbar sein, einen einfachen Vorwiderstand zu benutzen - spricht da irgendwas dagegen? Danke!
Dicke Z-Diode, 12 Volt. Evtl. auch zwei oder drei Z-Dioden mit entsprechend kleinerer Spannung in Reihe um die Verlustleistung auf mehrere Dioden zu verteilen. Wieviel Strom benötigt der Verbraucher denn?
Manbi schrieb: > Super danke für die info! > > D.h. die Freilaufdiode würdest du auch am Ausgang des Regler zusätzlich > noch einfügen? Schadet nicht. > Weitere Frage: Wenn der Strom der Last bekannt (und konstant!) ist, > müsste es ja auch machbar sein, einen einfachen Vorwiderstand zu > benutzen - spricht da irgendwas dagegen? Die Verlustleistung! Da wirds dann nett warm bis heiß.
Hanswurscht schrieb: > Dicke Z-Diode, 12 Volt. > > Evtl. auch zwei oder drei Z-Dioden mit entsprechend kleinerer Spannung > in Reihe um die Verlustleistung auf mehrere Dioden zu verteilen. Keine gute Idee, die werden heiß, und können dann durchlegieren. > Wieviel Strom benötigt der Verbraucher denn? Man kann wohl ebenfalls von 5W ausgehen, also etwa 400mA.
Hanswurscht schrieb: > Dicke Z-Diode, 12 Volt. > > Evtl. auch zwei oder drei Z-Dioden mit entsprechend kleinerer Spannung > in Reihe um die Verlustleistung auf mehrere Dioden zu verteilen. > > Wieviel Strom benötigt der Verbraucher denn? Sehr wenig, wir sind hier bei ca 1W, also keine 100mA. H. H. schrieb: > Die Verlustleistung! Da wirds dann nett warm bis heiß. Die 5W waren geschätzt, mit etwas Reserve - real hat der Verbraucher 1W, siehe oben... D.h. bei 100mA mit einem Spannungsabfall von 12V wäre das aus meiner Sicht mit einem bedrahteten Vorwiderstand auch wieder denkbar... Vielen Dank!
Manbi schrieb: > D.h. bei 100mA mit einem Spannungsabfall von 12V wäre das aus meiner > Sicht mit einem bedrahteten Vorwiderstand auch wieder denkbar... > > Vielen Dank! ich würde aber 2 STK. 1,3W Zdioden a 6V bevorzugen da ist die Spannung an den Z-Dioden wenigstens weniger vom Laststrom abhängig, denn am R ohne I=0V und somit 24V an Empfänger!
Joachim B. schrieb: > ich würde aber 2 STK. 1,3W Zdioden a 6V bevorzugen da ist die Spannung > an den Z-Dioden wenigstens weniger vom Laststrom abhängig, denn am R > ohne I=0V und somit 24V an Empfänger! Aber beim in-reihe-schalten beachten: Die Kühlung der Dioden erfolgt weitgehend über die Anschlussdrähte. heißer Draht an heißem Draht der andren Diode fällt für die Kühlung aus. Die 1,3W gelten wohl nur, wenn die Dioden auf Leiterplatte gelötet sind, mit Lötaugen von 20°C Manby schrieb: Danke für das Schaltbild, tut meinem schiefen Hals recht gut. Und die 2MB dazu machen das Bild besonders wertvoll.
H. H. schrieb: > Ein Widerstand ist robuster! und hat bei weniger bis 0 Strom welchen Spannungsabfall? Auch wenn du wieder mal Recht hast ist ein R eher contraproduktiv, es gibt zu wenig ohmsche Verbraucher! Der ominöse Aktor wurde ja nie benannt! Peter R. schrieb: > Die 1,3W gelten wohl nur, wenn die Dioden auf Leiterplatte gelötet sind, > mit Lötaugen von 20°C richtig, aber bei der 12V Gesamtleistung von 1,3W scheinen mir zwei 6V Dioden mit je 1,3W ausreichend.
Manbi schrieb: > Wir wollen damit nun einen Aktor (gleiche Technologie) Benenne den Aktor / dessen Technologie mit konkreten Daten! Joachim B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ein Widerstand ist robuster! > und hat bei weniger bis 0 Strom welchen Spannungsabfall? Haut Euch! > Der ominöse Aktor wurde ja nie benannt! Der könnte in der Tat ein K.O. für den WIderstand bedeuten. > Peter R. schrieb: >> Die 1,3W gelten wohl nur, wenn die Dioden auf Leiterplatte gelötet sind, >> mit Lötaugen von 20°C > > richtig, aber bei der 12V Gesamtleistung von 1,3W scheinen mir zwei 6V > Dioden mit je 1,3W ausreichend. Jetzt musst Du nur noch 6V-Dioden finden (Normreihe!) und 1,3W-Typen sind inzwischen eher Exoten. Wenn der unbekannte Aktor ohmsch ist, würde ich den Widerstand nehmen. Ist er es nicht, einen LM7812 rein.
Manfred schrieb: > Jetzt musst Du nur noch 6V-Dioden finden (Normreihe!) und 1,3W-Typen > sind inzwischen eher Exoten. https://www.segor.de/#Q=ZD6V81%252C3W&M=1 als 6,1V & 5,8V passt es fast, Manfred schrieb: > st er es nicht, einen LM7812 rein. aber du hast Recht für 1,2W tut es auch ein 7812 nur die Verlustleistung und Umgebung muss man rechnen wie eigentlich immer!
H. H. schrieb: >> Wieviel Strom benötigt der Verbraucher denn? > > Man kann wohl ebenfalls von 5W ausgehen, also etwa 400mA. Falls dein mysteriöser Aktuator eine Induktivität darstellt, nimm einen Schalttransistor mit dem du die Spannung nur 50% der Zeit anlegst. Die Speicherspule hättest du schon.
Ich würde versuchen, ein Schaltregler-IC auf den Nennstrom des Aktors auszulegen. Der Aktor ist die Speicherspule. Für die kleine Leistung vielleicht den MC34063.
Wolfgang schrieb: > Falls dein mysteriöser Aktuator eine Induktivität darstellt, nimm einen > Schalttransistor mit dem du die Spannung nur 50% der Zeit anlegst. Die > Speicherspule hättest du schon. Die EMV und Funkstörung kriegst Du dann gratis dazu, bei den langen Leitungen zum Aktuator ist die Antenne ebenfalls eingepreist.
Andrew T. schrieb: > Die EMV und Funkstörung kriegst Du dann gratis dazu, > bei den langen Leitungen zum Aktuator ist die Antenne ebenfalls > eingepreist. Was meinst du wohl, wie bei Proportionalaktuatoren im Automobilbereich oder bei üblichen Schrittmotorsteuerungen die Ansteuerung funktioniert?
Joachim B. schrieb: > aber du hast Recht für 1,2W tut es auch ein 7812 Warum das gewürge mit Z-dioden oder heisswerdenden linearreglern? Mach einen buck regler rein. Einstellbare mit 2A kosten 80ct.
Hmmm.. schrieb: > Warum das gewürge mit Z-dioden oder heisswerdenden linearreglern? Platzbedarf? 2 Z-Dioden brauchen weniger Platz! Ein Buckregler hat mehr Teile die ausfallen können Hmmm.. schrieb: > Einstellbare die doofen Potis sind nicht langzeitstabil!
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Manbi schrieb: > mit 24V *schaltet* Manbi schrieb: > Gibt es sonst noch andere Ideen? Schalten bedeutet eine kurze Aktion. Dauerhaft versorgen mit 5 W ist ganz etwas anderes. Für die Kurzumschalterinteressierten: Ein Schalten kann auch durch Impulse geschehen besonders wenn der Aktor ein Relais ist, der z.B. nur mit halber Spannung als aufgedruckt geschaltet werden soll. 1). mechanisch: Die Rückholfeder manipulieren 2). elektrisch: 2a).Testen - oft schalten Relais schon ab 1/3 Nennspannung, 2b). elektrisch Impuls aufdoppeln und Selbsthaltung aktivieren. (in Bussen/LKW gabs 24 Volt-Anlagen mit Relais - Findige lieferten einige Umschaltetricks ohne großen Aufwand aber mit großer Intelligenz. Zur Not hilft ein fetter Elko - ganz ohne ICs.
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