Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Zukunftsfähigkeit der "grünen" Berufe


von Lillilein (Gast)


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Hallo zusammen :)

Ich hoffe hier ist jemand der mir weiterhelfen kann.

Ich spiele mit dem Gedanken etwas in die Umwelt-Richtung zu studieren, 
konkret zb. Umwelt und Ressourcentechnologie / Umweltingenieurswesen.
Auf den Uni-Seiten als auch in Zeitungsartikeln wird oft die 
Zukunftsfähigkeit dieser "grünen Berufe" angepriesen.
Natürlich ist Geld nicht der einzige Faktor in der Berufswahl, aber ich 
möchte natürlich auch nicht studieren und dann kaum Berufsmöglichkeiten 
oder nur Möglichkeiten mit schlechtem Verdienst haben.

Deswegen meine Frage, gibt es jemanden der vielleicht einen ähnlichen 
Studiengang absolviert hat / in der Branche oder im Personalwesen 
arbeitet und mir etwas konkret zum Arbeitsmarkt sowohl in der freien 
Wirtschaft als auch im öff. Dienst erzählen kann?
Würdet ihr oben genannte Studiengänge für gut befinden oder ist es 
sinnvoll zb. in die Richtung Verfahrensing. / Bauing. / Chemieing. gehen 
und im jeweiligen Studiengang dann nur einen Schwerpunkt auf Umwelt 
setzen?

Falls das eine Rolle spielt, ich lebe in Bayern und bin sehr 
heimatverbunden also ein Umzug würde nicht in Frage kommen.

: Gesperrt durch Moderator
von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Mach erst einen allgemeinen Studiengang und dann maximal noch einen 
Master zur Spezialisierung. Sonst verschließt du dir direkt von Anfang 
an viele Türen.

Beitrag #7106167 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lillilein (Gast)


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Heute schon BILD gedowngeloaded? schrieb im Beitrag #7106167:
> Werde Forstwirt bei den Bayrischen Staatsforsten. Gerne.

Hallo :)
Im Allgemeinen leider überhaupt nicht hilfreich, denn du hast auf keine 
meiner Fragen geantwortet oder überhaupt darauf Bezug genommen :)  Falls 
ich bei den Baysf arbeiten wollen würde, dann würde ich es gerne als 
Revierleiter tun. Das wäre ich aber gerne in meiner Heimat und nicht 
einfach irgendwo in Bayern, wo gerade Bedarf ist.

Der Beruf des Forstwirts kommt für mich aus diversen Gründen überhaupt 
nicht in Frage. Gerne.

von Wühlhase (Gast)


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Vergiß Technikberufe für die man studieren muß, das ist nix für dich. 
Wenn es etwas für dich wäre, hättest du das schon während der Schulzeit 
bemerkt.

Ideologie, und sei es "Ich will was für die Umwelt tun", ist eine 
schlechte Motivation.

Und vergiß Bindestrichstudiengänge, vergiß um Gottes Willen 
Spezialstudiengänge. Mit einem Abschluß als E-Techniker kannst du machen 
was du willst. Als Automatisierer hast du es schwer z.B. in die 
Energietechnik, als Energietechniker schwer in die Automatisierung zu 
kommen. Obwohl sich beide Spezialisierungen bei uns durch zwei 
lächerlich umfangarme Spezialisierungsmodule unterscheiden. Und mit 
diesem Abschluß - ich habe streng darauf geachtet, keine Spezialisierung 
irgendwo auftauchen zu lassen, das ging, bin ich in der 
Hardwareentwicklung gelandet.

Wir haben übrigens damals einen Studiengang "Umwelttechnik" gehabt, das 
wäre das gewesen was du suchst.
Für ingenieurstechnische Studiengänge völlig untypisch, waren da zwei 
Drittel Mädels im ersten Semester, die wie erschrockene Hühner geschaut 
haben als sie damit konfrontiert wurden daß sie jetzt hier als 
Ingenieure ausgebildet werden und sich mit solchem Kram wie 
Thermodynamik befassen sollten.

Viel gelernt haben können diese Leute aber nicht. Die, die dort mit 
Intelligenz, Befähigung und Interesse drinsaßen, mußten massiv 
ausgebremst worden sein, zumindest die Mädels haben durch die Bank weg 
Physik usw. im Abi abgewählt. Ich spekuliere zwar, aber wir haben das 
Tutorim E-Technik Grundlagen im ersten Semester mit denen 
zusammengehabt, und ich habe allen Grund zu dieser Annahme: Während wir 
im letzten Tutorium vor der Klausur (zwischendurch habe ich keins mehr 
besucht) nochmal ernsthaft komplexe Wechselstromtechnik rechnen wollten 
- war ja noch neu für uns - kamen die Weiber ständig mit dem Kram aus 
den ersten sechs Wochen rum, Strom- und Spannungsteiler.

Im Master hatten wir einen, der seinen Bachelor auch in diesem 
Umweltstudiengang gemacht hat. Er sagte, er macht seinen Master 
E-Technik nur weil er mit einem Bachelor Umwelttechnik nichts anfangen 
kann: Er hätte gerne Windkraftanlagen konstruiert, das wäre genau sein 
Ding und das könne er, aber die Firmen nähmen lieber richtige 
Maschinenbauer für solche Aufgaben.

von Bad U. (bad_urban)


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Grüne Berufe kenne ich jetzt so nicht. Ich denke viele die dort arbeiten 
werden später durch Spezialisierung da reingekommen sein.
Zum Ende meines Studiums wurde damals allerding ein Masterstudiengang 
mit Schwerpunkt regenerative Energien angeboten. Keine Ahnung was es 
heute da so gibt.

Aber ich denke es ist zielführender einfach im Bereich E-Technik oder 
Maschinenbau das zu studieren was einen interessiert und in den grünen 
Bereich dann durch Auswahl des AG reinzukommen. Gibt ja keine Brance 
mehr wo das kein Thema ist.

von Lillilein (Gast)


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Wo soll ich da nur anfangen?

1. Vielleicht habe ich es ja in der Schulzeit gemerkt, denn wie du 
leider nicht weißt bin ich erst von der Schule abgegangen aber nun gut.

2. Ich habe mit keinem Wort erwähnt, meine Motivation wäre "Ideologie" 
oder "Ich will was für die Umwelt tun."

3. Blöd, dass die "Weiber" oder "Mädels" überrascht waren oder "wie 
erschrockene Hühner geschaut haben" als in einem Ing.-Studiengang Themen 
wie Thermodynamik behandelt wurden - ich bin mir dem aber bewusst, denn 
ich sehe mir die Studienverlaufspläne und Modulhandbücher an. Wie da 
bestimmte FRAUEN aus deinem Studiengang mit umgegangen sind, 
interessiert mich leider überhaupt nicht, aber danke für die tolle Info.

Und zu guter Letzt: ich weiß leider im Allgemeinen nicht wie du so 
vielfältige Sachen aus meinem Post interpretieren konntest, aber ich hab 
verdammt nochmal nicht einer Beratung gefragt, sondern ganz klar nach 
der Zukunftsfähigkeit und dem Arbeitsmarkt bestimmter Studiengänge. Das 
hätte auch einfach gereicht. Danke.

Vielleicht wäre die Antwort anders ausgefallen, wäre mein Nutzername 
männlich? Ich weiß es nicht.

von Lillilein (Gast)


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Bad U. schrieb:

> Aber ich denke es ist zielführender einfach im Bereich E-Technik oder
> Maschinenbau das zu studieren was einen interessiert und in den grünen
> Bereich dann durch Auswahl des AG reinzukommen. Gibt ja keine Brance
> mehr wo das kein Thema ist.

Danke für eine Antwort! Es freut mich wirklich auch mal etwas rein 
konstruktives zu lesen!

von Maxe (Gast)


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Bei uns hatten die "Uschis" (Studiengang Umweltschutztechnik) schon an 
der Uni keinen guten Ruf.

von Bad U. (bad_urban)


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Eine Möglichkeit wäre auch sich bei Praktika, Semesterarbeiten Themen 
und Firmen in dem Bereich auszusuchen um Erfahrung zu sammeln.
Viele Arbeiten nach einier Zeit eh nicht mehr in der Brance zu der ihr 
Studium mal gepasst hat. Vieles Ändert sich mit der Zeit, auch die 
eigenen interessen :)

von Lillilein (Gast)


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Maxe schrieb:
> Bei uns hatten die "Uschis" (Studiengang Umweltschutztechnik)
> schon an
> der Uni keinen guten Ruf.

Schön für dich. An welcher Uni warst du denn? Dann weiß ich direkt, wo 
ich nicht studieren werde, bei so tollen Kommilitonen.

Es wäre mir recht angenehm, wenn ihr künftig eure ungefragten Meinungen 
für euch behalten würdet und nur antwortetet, wenn ihr auch wirklich 
fachlich etwas beitragen könnt. Ihr macht euch damit nur lächerlich.

Die Beste in meinem Abiturjahrgang in Physik und Mathe war übrigens eine 
Dame, die jetzt Maschinenbau studiert. Dame. Keine "Uschi", kein "Weib", 
kein "Mädel" und vor allem: kein Mann ;)

von Bad U. (bad_urban)


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Lillilein schrieb:
> und vor allem: kein Mann ;)

DAS ist jetzt aber diskriminierend :)

von Shorty (Gast)


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Bin ich der einzige, der im Text oben erfolglos die intrinsische 
Motivation sucht?

von Lillilein (Gast)


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Bad U. schrieb:
> Lillilein schrieb:
>> und vor allem: kein Mann ;)
>
> DAS ist jetzt aber diskriminierend :)

Das war ein Fakt. Sie ist nunmal kein Mann. Immerhin bleibe ich bei den 
normalen Geschlechtsbezeichnungen und benutze keine abwertenden 
Begrifflichkeit wie "Weib" wie andere es hier so tun.

von Lillilein (Gast)


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Shorty schrieb:
> Bin ich der einzige, der im Text oben erfolglos die intrinsische
> Motivation sucht?

Spielt die Motivation bei der Fragestellung nach der Zukunftsfähigkeit 
eines Studiengangs eine Rolle?

von Rente mit 76 (Gast)


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In einem bekannten Berliner EMV-Labor bin ich auf jemanden gestoßen, der 
das (EMV-Zeugs im weiten Sinne) studiert hat - im Rahmen eines 
Studiengangs Umwelttechnik. Bitte mal selbst nachbohren. Aber das wäre 
in meinen Augen was sinnvoll grünes.

von fwm (Gast)


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Shorty schrieb:
> Bin ich der einzige

Nö. Du könntest aber der erste werden, der sie findet...
Der Eröffnungspost klingt schon typisch Mann.

von Shorty (Gast)


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Lillilein schrieb:
> Shorty schrieb:
>> Bin ich der einzige, der im Text oben erfolglos die intrinsische
>> Motivation sucht?
>
> Spielt die Motivation bei der Fragestellung nach der Zukunftsfähigkeit
> eines Studiengangs eine Rolle?

Fundamental. Wenn die der Job egal ist, dann hast du keine Zukunft drin, 
außer du hoffst auf den "Frauenbonus".

Beitrag #7106273 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wühlhase (Gast)


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Shorty schrieb:
> Bin ich der einzige, der im Text oben erfolglos die intrinsische
> Motivation sucht?

Nein. Ich finde aber intrinsische Motivation in den späteren Beiträgen, 
wenn auch nicht zu studieren.


Lillilein schrieb:
> 1. Vielleicht habe ich es ja in der Schulzeit gemerkt, denn wie du
> leider nicht weißt bin ich erst von der Schule abgegangen aber nun gut.

Nun, wenn dem so wäre würdest du nicht mit einer derartigen Frage um die 
Ecke kommen.

Lillilein schrieb:
> 2. Ich habe mit keinem Wort erwähnt, meine Motivation wäre "Ideologie"
> oder "Ich will was für die Umwelt tun."

Aha, und welche Motivation treibt dich sonst zu einem derart eng 
interessenselektiven Studiengang?


Lillilein schrieb:
> 3. Blöd, dass die "Weiber" oder "Mädels" überrascht waren oder "wie
> erschrockene Hühner geschaut haben" als in einem Ing.-Studiengang Themen
> wie Thermodynamik behandelt wurden - ich bin mir dem aber bewusst, denn
> ich sehe mir die Studienverlaufspläne und Modulhandbücher an.

Das ist gut, damit bist du ziemlich selten, die wenigsten tun das 
vorher. (Man denke nur an die Mädels im ersten Semester 
Nachrichtentechnik, die denken sie würden dort lernen wie man Fernsehen 
moderiert. SCNR)


Lillilein schrieb:
> Und zu guter Letzt: ich weiß leider im Allgemeinen nicht wie du so
> vielfältige Sachen aus meinem Post interpretieren konntest, aber ich hab
> verdammt nochmal nicht einer Beratung gefragt, sondern ganz klar nach
> der Zukunftsfähigkeit und dem Arbeitsmarkt bestimmter Studiengänge. Das
> hätte auch einfach gereicht. Danke.

Nun, solltest du tatsächlich mal was später ein wertvolles Mitglied der 
Gesellschaft sein wollen, d.h. daß nicht nur dein gesamtes Leben nimmt 
ohne je geben zu wollen oder gar zu können, könntest du aus meinem Post 
oben durchaus etwas Wertvolles mitnehmen, denke ich. Kann ja niemand 
ahnen daß du ausschließlich auf der Gefühlswelle ansprechbar bist und 
alles auf dich beziehst. Narzismuß? Geht sonst auch immer alles 
ausschließlich gegen dich?

Wenn du aber eine Quotenfrauenkarriere anstrebst, z.B. in der Politik, 
wo Titel und Abschlüsse nettes Blendwerk sind aber sonst "Quality is a 
myth", und jegliche Befähigung hinter dem Papier fehlt, so wie z.B. 
derzeit "Dr." Laura Sophie Dornheim in München, dann wirst du das auch 
ohne unsere Beratung hier schaffen.


Lillilein schrieb:
> Vielleicht wäre die Antwort anders ausgefallen, wäre mein Nutzername
> männlich? Ich weiß es nicht.

Soll ich dir mal was verraten? Deinen Nutzernamen habe ich gar nicht zur 
Kenntnis genommen. Du hast hier genau die Antwort erhalten, die ein Mann 
bekommen würde. Jetzt weißt du es.

von Wühlhase (Gast)


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Lillilein schrieb:
> Immerhin bleibe ich bei den
> normalen Geschlechtsbezeichnungen und benutze keine abwertenden
> Begrifflichkeit wie "Weib" wie andere es hier so tun.

Von seinem herrlichem Weibe zu schwärmen würde ich jetzt nicht gerade 
als abwertend bezeichnen (meine Freundin sicher auch nicht), aber nun 
ja...

von Lillilein (Gast)


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Shorty schrieb:
> Lillilein schrieb:
>> Shorty schrieb:
>>> Bin ich der einzige, der im Text oben erfolglos die intrinsische
>>> Motivation sucht?
>>
>> Spielt die Motivation bei der Fragestellung nach der Zukunftsfähigkeit
>> eines Studiengangs eine Rolle?
>
> Fundamental. Wenn die der Job egal ist, dann hast du keine Zukunft drin,
> außer du hoffst auf den "Frauenbonus".

Wo keine Nachfrage ist für Arbeitskräfte, findet man selbst mit der 
besten Motivation nur schwer einen Arbeitsplatz.

von Shorty (Gast)


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Lillilein schrieb:
> Wo keine Nachfrage ist für Arbeitskräfte, findet man selbst mit der
> besten Motivation nur schwer einen Arbeitsplatz.

Dann geh ins Handwerk!

Wühlhase schrieb:
> Lillilein schrieb:
>> Vielleicht wäre die Antwort anders ausgefallen, wäre mein Nutzername
>> männlich? Ich weiß es nicht.
>
> Soll ich dir mal was verraten? Deinen Nutzernamen habe ich gar nicht zur
> Kenntnis genommen. Du hast hier genau die Antwort erhalten, die ein Mann
> bekommen würde. Jetzt weißt du es.

Aber es wurd anders auf die Antwort reagiert. :-O

von Lillilein (Gast)


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Wühlhase schrieb:

>
> Nun, wenn dem so wäre würdest du nicht mit einer derartigen Frage um die
> Ecke kommen.

Nur weil man schon länger für etwas Interesse hegt, darf man keine 
Fragen mehr stellen, denn man muss schon alle wissen?


> Aha, und welche Motivation treibt dich sonst zu einem derart eng
> interessenselektiven Studiengang?

Auf jeden Fall nicht mein weibischer Drang die Welt zu retten. Hat aber 
nichts mit meiner Fragestellung zu tun und ich wüsste auch nicht wieso 
ich meine Motivation mit aller Welt teilen muss.

>
> Nun, solltest du tatsächlich mal was später ein wertvolles Mitglied der
> Gesellschaft sein wollen, d.h. daß nicht nur dein gesamtes Leben nimmt
> ohne je geben zu wollen oder gar zu können, könntest du aus meinem Post
> oben durchaus etwas Wertvolles mitnehmen, denke ich. Kann ja niemand
> ahnen daß du ausschließlich auf der Gefühlswelle ansprechbar bist und
> alles auf dich beziehst. Narzismuß? Geht sonst auch immer alles
> ausschließlich gegen dich?

Ich gebe bereits seit mehreren Jahren durch beispielsweise ehrenamtliche 
Arbeit und bin zudem aktuell in einer Vollzeitbeschäftigung. Natürlich 
bin ich noch nicht vollwertig ausgebildet,  um unseren schönen Land als 
Ingenieur o.ä. dienen zu können. Trotzdem wäre es schön von dir ständig 
diese aus der Luft gegriffenen Tatsachen über mich sein zu lassen.
Übrigens sind nicht mal Psychologen dazu berechtigt oder in der Lage 
Ferndiagnosen zu treffen. Dann könntest du es doch auch bitte lassen mir 
psychische Krankheiten zu unterstellen.

>
> Wenn du aber eine Quotenfrauenkarriere anstrebst, z.B. in der Politik,
> wo Titel und Abschlüsse nettes Blendwerk sind aber sonst "Quality is a
> myth", und jegliche Befähigung hinter dem Papier fehlt, so wie z.B.
> derzeit "Dr." Laura Sophie Dornheim in München, dann wirst du das auch
> ohne unsere Beratung hier schaffen.

Ich schaffe jegliche Karriere ohne eure Beratung? Ihr tragt keinen 
nennenswerten Beitrag zu meiner Bildung.

>
> Soll ich dir mal was verraten? Deinen Nutzernamen habe ich gar nicht zur
> Kenntnis genommen. Du hast hier genau die Antwort erhalten, die ein Mann
> bekommen würde. Jetzt weißt du es.

Nun gut, wenn du einem Mann also auch erstmal einen Vortrag darüber 
gehalten hättest wie sich die Weiber in deinem Studiengang verhalten 
haben etc., nehme ich das einfach kommentarlos so hin. :)

von DANIEL D. (Gast)


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Lillilein schrieb:
> Ich schaffe jegliche Karriere ohne eure Beratung? Ihr tragt keinen
> nennenswerten Beitrag zu meiner Bildung.

Klar du bist beleidigt, und deswegen noch viel motivierter. Aber ich 
würde trotzdem auch versuchen den Fokus auf etwas zu legen wo man auf 
Grund von Interesse Spaß an der Arbeit haben wird. Und deswegen ergibt 
die Frage nach der Intention jedenfalls sinn. Fragen zu stellen, und 
beleidigt reagieren wenn man nicht das zu hören bekommt was man sich 
vorstellt, ist irgendwie sehr unreif.

von Bad U. (bad_urban)


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Lillilein schrieb:
> Wo keine Nachfrage ist für Arbeitskräfte, findet man selbst mit der
> besten Motivation nur schwer einen Arbeitsplatz.

Diese ganze Situatuin wird sich aber im Laufe Deines Beruflebens wohl 
noch mehrmals grundlegend ändern.
Ich sehe jetzt auch nicht, dass heute Ingenieure die heut um die 60 sind 
und damals gottweißwas studiert haben nicht gefragt wären.

Im Berufsleben muss man immer dazulernen und in 20 Jahren gibt es 
vielleicht Bereiche an die heute noch keiner denkt.

von Lillilein (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Lillilein schrieb:
>> Ich schaffe jegliche Karriere ohne eure Beratung? Ihr tragt keinen
>> nennenswerten Beitrag zu meiner Bildung.
>
> Klar du bist beleidigt, und deswegen noch viel motivierter. Aber ich
> würde trotzdem auch versuchen den Fokus auf etwas zu legen wo man auf
> Grund von Interesse Spaß an der Arbeit haben wird. Und deswegen ergibt
> die Frage nach der Intention jedenfalls sinn. Fragen zu stellen, und
> beleidigt reagieren wenn man nicht das zu hören bekommt was man sich
> vorstellt, ist irgendwie sehr unreif.

Naja ich habe danach gefragt, ob es hier jemanden gibt, der selbst 
entweder in der genannten Branche oder im Personalwesen angesiedelt ist, 
der mir fachlich etwas darüber erzählen kann wie die Situation auf dem 
Arbeitsmarkt ist, da mir diese glorreichen Prognosen von den 
Universitäten zu schön vorkommen.

Statt auf die Frage zu antworten hält man mir einen Vortrag, der damit 
beginnt ich solle besser nichts technisches studieren. Von jemanden der 
keine Auskunft über meine Motivation o.ä. hat.

Meine Motivation spielt außerdem auch keine Rolle darin, wie die 
Situation auf dem Arbeitsmarkt ist. Ohne Nachfrage nach Arbeitskräften, 
finde ich selbst mit der höchsten Motivation keinen Arbeitsplatz.

von DANIEL D. (Gast)


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Lillilein schrieb:
> Meine Motivation spielt außerdem auch keine Rolle darin, wie die
> Situation auf dem Arbeitsmarkt ist. Ohne Nachfrage nach Arbeitskräften,
> finde ich selbst mit der höchsten Motivation keinen Arbeitsplatz.

Ja im Grunde ist das richtig, aber am Ende betrachten die meisten 
Menschen das alles etwas differenzierter, und sehen mehrere Dinge als 
wichtige Kriterien. Wenn es nur darum geht ein Arbeitsplatz zu finden 
könntest du ja im Handwerk anfangen.

Andere Menschen haben aber auch noch andere Wünsche, wie z.b viel Geld 
verdienen, etwas zu lernen was sie interessiert, Spaß an der Arbeit 
haben. Und die haben halt angenommen dass es dir ähnlich geht, und etwas 
umfangreicher und differenzierter geantwortet.

von Wühlhase (Gast)


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Lillilein schrieb:
> Nur weil man schon länger für etwas Interesse hegt, darf man keine
> Fragen mehr stellen, denn man muss schon alle wissen?

Natürlich nicht. Aber man hätte zumindest eine bessere Vorstellung von 
dem, was einen erwartet. Und wer einen inneren Antrieb hat sich zu so 
einem Studium aufzuraffen, den interesiert normalerweise weniger was in 
HR-Abteilungen gedacht wird.
"Interesse haben" heißt nicht sich möglicherweise, eventuell, vielleicht 
mal vorstellen können etwas zu machen, sondern diesem Interesse aktiv 
nachgegangen zu sein.


Lillilein schrieb:
> Auf jeden Fall nicht mein weibischer Drang die Welt zu retten. Hat aber
> nichts mit meiner Fragestellung zu tun und ich wüsste auch nicht wieso
> ich meine Motivation mit aller Welt teilen muss.

An sich will ich deine Motivation nicht wissen (die Frage war eher eine 
Reaktion auf deine Antwort), ich wollte dir lediglich mitteilen aus 
welcher Motivation du soetwas NICHT studieren solltest. Das sind zwei 
verschiedene Dinge.


Lillilein schrieb:
> Ich gebe bereits seit mehreren Jahren durch beispielsweise ehrenamtliche
> Arbeit und bin zudem aktuell in einer Vollzeitbeschäftigung. Natürlich
> bin ich noch nicht vollwertig ausgebildet,  um unseren schönen Land als
> Ingenieur o.ä. dienen zu können. Trotzdem wäre es schön von dir ständig
> diese aus der Luft gegriffenen Tatsachen über mich sein zu lassen.
> Übrigens sind nicht mal Psychologen dazu berechtigt oder in der Lage
> Ferndiagnosen zu treffen. Dann könntest du es doch auch bitte lassen mir
> psychische Krankheiten zu unterstellen.

Ich stelle keine Diagnose, ich mache mir ein Bild von dir anhand deiner 
Reaktionen. Im Moment siehst du darin aus wie eine beleidigte junge 
Göre, die einerseits Gleichberechtigung und Emanzipation schreit, sobald 
sie allerdings behandelt wird wie jeder andere ist es ihr plötzlich auch 
nicht mehr recht, mit einer gewaltigen Portion Egozentrik und 
Selbstbezogenheit.

Aber ich kann mich auch irren.


Lillilein schrieb:
> Ihr tragt keinen nennenswerten Beitrag zu meiner Bildung.

Wahrscheinlich ist das so, ja.


Lillilein schrieb:
> Nun gut, wenn du einem Mann also auch erstmal einen Vortrag darüber
> gehalten hättest wie sich die Weiber in deinem Studiengang verhalten
> haben etc., nehme ich das einfach kommentarlos so hin. :)

Nun, vielleicht solltest du meinen Beitrag nochmal lesen. Du fragtest 
ja, was Firmen und HR-Abteilungen von solchen grünen Studiengängen 
halten, und ich habe dir das Beispiel eines Bekannten gegeben, was die 
von solchen Studiengängen halten. Deine Eingangsfrage also direkt 
beantwortet.

Das ich dir den Studiengang bzw. dessen Absolventen beschrieben habe, 
hätte dir eine mögliche Antwort auf das Warum dazu geliefert...wenn dich 
Antworten interessieren.

Ich hatte im Master übrigens vier nette Frauen unter den Kommilitonen, 
und drei davon waren sogar echte Perlen, auch fachlich. Ich weiß, daß 
das anders gehen kann. Oder eben auch nicht (siehe Kommillitonin Nr. 
vier).

Beitrag #7106391 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Lillilein schrieb:
> aber ich möchte natürlich auch nicht studieren
Das ist ein brauchbarer Ansatz.

> zb. in die Richtung Verfahrensing. / Bauing. / Chemieing. gehen und im
> jeweiligen Studiengang dann nur einen Schwerpunkt auf Umwelt setzen?
Was ist denn an MIKROCONTROLLER.NET so unheimlich schlecht zu verstehen? 
Stell die Frage doch bitte in einem geeigneteren Forum.

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