hallo, hab hier einen solchen Wandler und wollte fragen, wie man checken kann was da kaputt wäre. Scheint eventuell etwas älter zu sein. Conrad T150 heisst er. Leiterbahnunterbrechung hab ich mal überbrückt, eventuell defekten Widerstand in der N Leitung auch. Visuell scheint nichts defekt zu sein. Beim 12V Ausgang messe ich 0V, aber Low leuchtet beim Messgerät.
Das ist ein Halogennetzteil, da kommt keine Gleichspannung raus. Dran gedacht beim Messen?
Patrizius schrieb: > hab hier einen solchen Wandler und wollte fragen, wie man checken kann > was da kaputt wäre. Wenn was kaputt wäre. Vielleicht funktioniert er, der elektronische Halogenlampentrafo. Denn er liefert mit 100Hz pulsierende WECHSELSPANNUNG mit ca. 30kHz. Patrizius schrieb: > Beim 12V Ausgang messe ich 0V, aber Low leuchtet beim Messgerät. Im Gleichspannungsmessbereich ? Kaputt sind ublicherweise die Transistoren und manch die Kondensatoren. Hast du einen Transistortester ?
Noch nie etwas von einem Halogen Netzteil gehört. 12V waren Gleich, Wechsel sagt es 0,25V und auch Low. Kann man das für Led verwenden? Google sagt grundsätzlich ja? Transistor Tester hab ich keinen.
Patrizius schrieb: > Noch nie etwas von einem Halogen Netzteil gehört. Siehst du, man lernt nie aus: https://www.google.com/search?q=Halogen+Netzteil > Kann man das für Led verwenden? Kommt auf die LED an. Aber normalerweise sind LED gepolte Bauteile, die nicht besonders gut mit Wechselspannung arbeiten. > Google sagt grundsätzlich ja? Zeig doch mal, wie du gesucht hast... Warum nimmst du für LED nicht eines der zigtausend Netzteile, die für LED vorgesehen sind?
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Patrizius schrieb: > 12V waren Gleich, Wechsel sagt es 0,25V und auch Low. 30kHz sind mehr, als einfache Multimeter (auch im AC-Bereich) messen können. Und mit "Low" meinst du die "Batterie Leer"-Anzeige vom Multimeter? Dann hast du da evtl. ein besonders schrottiges Model, das die 30kHz von der Messleitung kapazitiv irgendwie in seine Versorgung einkoppelt... Patrizius schrieb: > Kann man das für Led verwenden? würde ich nicht. Selbst wenn es scheinbar funktionieren sollte, geht das arg auf die Lebensdauer.
Messgerät hat eine logic low und high Anzeige. Obwohl google meint es geht mit led, wenns ein Halogen Teil ist kann ich nichts damit anfangen wenns leds eher zerstört, laut Lothar. Wird es weggeworfen, danke.
Patrizius schrieb: > Obwohl google meint es geht mit led LED Stecksockel-Lampen als Ersatz von 12V Halogenbirnen enthalten einen (Brücken)gleichrichter und eine Strombegrenzung, damit sie mit Halogentrafos in den Lampen zusammen funktionieren. Es sind keine nackten LED und keine 12V LED Streifen, sondern GU5.3 o.ä. Nicht alle 12V Stecksockel-LED kommen aber mit den ca. 30kHz der elektronischen Halogenlampentrafos klar, manche rauchen ab weil sie langsame Dioden nur ausreichend für konventionelle 50Hz Trafos beinhalten wie ich mal rauchenderweise erleben musste.
LOL! Den gleichen Fehler hab ich damals bei meinen ersten Schaltnetzteil-Versuchen gemacht und mich gewundert wieso so'n verdammter Brückengleichrichter komplett ohne Last verdunstet.
Vorsicht bei Mindestlasten, das sind Leuchtmittel- und (Mess-)Gerätekiller. "Der elektronische Halogentrafo kann bei Unterschreitung der Mindestlast entweder nicht gar nicht einschalten oder Spannungsspitzen abgeben, die das Leuchtmittel zerstören. Das gilt auch, wenn ein elektronischer Halogentrafo mit einem Messgerät (Stromprüfer) überprüft werden soll." [frei nach Internetquelle] Bei der zu hohen Mindestlast von 50 Watt ist die Umrüstung sinnlos: https://www.reichelt.de/reicheltpedia/index.php5/Umr%C3%BCsten_von_Halogen-_auf_LED-Leuchtmittel
Die brauchen eine Last am Ausgang, sonst geht da nix
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