Moin, ich würde gernen einen 230V Heizstab stufenlos regeln, laut TAB sind dafür Phasenanschnitt usw. nicht zu verwenden, da der Heizstab 4kW hat. Da die Leistung aus einem PV Überschuss kommen soll bringt mir eine einfache "PWM " Regelung auch nichts, sprich 10s an, 10s aus =50%. Ich bin auch auf einen Wellenpaket Steuerung gestoßen die jede Halbwelle schalten kann, sprich 1% =1 Halbwelle. Die Frage ist wie genau saldieren die digitalen Stromzähler heutzutage, können diese so genau saldieren? Mir bringt es auch nichts wenn ich dann meinetwegen bei 50% Leistung die Hälfte der Halbwelllen Strom ausm Netz ziehe und dann die anderenn 50 nichts verbrauche. Ich bin zuletzt noch auf einen Heizstab mit 20kHz PWM Steuerung gestoßen. Dieser regelt wohl indirekt die Spannung in dem er die Wechselspannug zerhackt, hat jemand eine Idee wie dieser das genau macht? So richtig finde ich dazu im internet nichts. Mfg Hanno
Du brauchst einen Sinusdimmer, wenn der Stromzähler befriedigt werden soll. Der ist im Prinzip eine 20kHz PWM mit glättender Spule, also ein Tiefsetzsteller. Aber weil kommerziell angebotene Sinusdimmer nicht nur für ohm'sche Lasten geeignet sein sollen, sind sie aufwändiger und teurer. Wellenpaket ist nichts anderes als langsames PWM, wegen der 4 Sekunden Flickergrenze zu langsam für Stromzähler. Der zählt, wenn du 1kW verbrauchen willst und dazu 1 Sekunde den 4kW Heizstab an machst und 3 Sekunden aus, eben 3kW.
Dein Vertragspartner ist Dein EVU Welle impliziert Wechselstrom. Phasenan/Abschnitt (ab- oder an) ~ 50 Hz sind Phasenzerhacker PWM Pulsweitenmodulation kenn ich nur von zerhacktem Gleichstrom - Wie soll der nun ohne Gleichrichtung erzeugt werden - dann ist aber Schluß mit Wellen oder Halbwellenzählen oder schalten - oder willste den DC aus der PV ziehen?
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MaWin schrieb: > Der ist im Prinzip eine 20kHz PWM mit glättender Spule, also ein > Tiefsetzsteller. zeig mal einen Plan falls Du kannst bitte bitte, wir wollen nicht dumm sterben!
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Warum machst Du das nicht mit einem Solid-State-Relay? Einfach z.B. im 20 sek. Takt an-aus-an-aus.
Hab ich ja schon geschrieben, wenn ich gerade 1kw Überschuss erzeuge und mein heizstab 3 kw hat. Würde ich bei bei deinem 20 sec Takt, 20sec 2 kw ausm Netz ziehen und 20 sec 1 kw ins Netz einspeisen. Bringt mir also nichts… https://www.ta.co.at/x2-energiemanagement/heizstab-3000-w-stufenlos-regelbar/ Dieser heizstab hat so eine Reglung verbaut… diese arbeitet im 20khz Bereich
https://www.ta.co.at/news/es-ist-nicht-egal-welchen-pv-heizstab-sie-verwenden/ Hier ist die Funktion ein wenig erklärt
Die Angaben sind etwas diffus, es ist auch viel Wirrwarr enthalten. Nur so zum Überlegen Hanno schrieb: > da der Heizstab 4kW hat. Glaub ich nicht so recht, alleine wegen der Wärmeabfuhr gäbs da Probleme. >... Und mit 4 kW im 10s-Takt am 230V-Netz herumschalten... ??? Die Umgebung würde sich freuen. Die Überschuss-Heizstäbe haben am Netz erstmal nichts zu suchen. Nur der Wandler PV-Anlage-Netz wird dort angeschlossen, Eine getrennte Steuerung an der PV-Seite wird dann beim Erreichen der max. Übergabeleistung stufenweise die Heizer an die PV-Seite schalten. angenommen, dass Heizstufen mit 1-1-2kW vorhanden sind. Dann kann in 1kW-Schritten geschaltet werden.
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Warum sollte es Probleme geben bei der wärmeabfuhr? Es gibt so Wärmetauscher dafür, es ist ja nur eine Frage wie Medium umflossen wird, und ob dieses in der verweilzeit die Temperatur aufnehmen kann! Ich muss es AC seitig machen, ich habe ein Siemens Logo Programm geschrieben worüber ich per modbus tcp die Werte aus dem wechselrichter raus lese und danach Regel… es arbeiten zwei Regler Parallele.. einmal um den Überschuss Richtung null zu fahren und einer der die Temperatur halten soll, damit es nicht überhitzt. Diese Regelung funktioniert sehr gut in der simulation. Ich muss nun nur ein Baustein haben der mir eigentlich die Spannung verringert vom Sinus, hier ein Auszug aus der Anleitung von dem heizstab: Wir haben hierfür eine technisch interessante Lösung entwickelt. Einerseits werden die notwendigen Hardwarekomponenten auf den Energiezähler und den stufenlos regelbaren 3 kW-Heizstab reduziert. Der Energiezähler ermittelt über die angeschlossenen Klappsensoren den Überschuss und gibt diesen über Funk direkt an den Heizstab weiter. Die ausgefeilte Elektronik im Heizstab schaltet diesen wiederum mit 20.000 Impulsen pro Sekunde ein und aus. Das Resultat ist ein sinusförmiger, verzögerungsfreier und möglichst exakter Verbrauch der verfügbaren Überschussleistung
Hanno schrieb: > Hat keiner eine idee, wie der heizstab das macht ? Ich weiß vor allem nicht was „Ohme“ bedeutet, habe aber eine wage Vermutung. So bescheuerte Abkürzungen müssen einfach nicht sein, nur weil Du zu faul bist den Begriff auszuschreiben.
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