Mit wie viel ppm genauigkeit ist ein 50MHz Oszillator zu wählen um durch einen PLL Synthesizer 4GHz zu erzeugen mit maximal 100Hz Abweichung?
Ein OCXO mit entsprechender Langzeitstabilität (über Jahre) kann ziemlich teuer werden, eventuell wäre ein GPSDO eine Alternative.
Bennu schrieb: > Ein OCXO mit entsprechender Langzeitstabilität (über Jahre) kann > ziemlich teuer werden, eventuell wäre ein GPSDO eine Alternative. Bin mir nicht sicher ob das notwendig ist. Die Anwendung ist impedanzmessung und da muss nur ein sweep gefahren werden. Wenn ich mir von kommerziellen Anbietern reflektometer ansehe glaube ich kaum, dass die GPS haben oder einen Ofenquarz.
Peter H. schrieb: > Die Anwendung ist impedanzmessung ... und da willst du offensichtlich mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Ich sage voraus dass du mit dem einfachsten Quarzoszillator als Referenz auskommen kannst. Denn eine Abweichung von ein paar zig oder hundert Kiloherz ist im Messergebnis weder relevant noch zuverlässig nachweisbar.
Auf deine Frage: Peter H. schrieb: > Mit wie viel ppm genauigkeit ist ein 50MHz Oszillator zu wählen um durch > einen PLL Synthesizer 4GHz zu erzeugen mit maximal 100Hz Abweichung? war die Logisch gerechnete Antwort: Hans W. schrieb: > 25 ppb Absolut richtig! ABER du hast die Falsche Frage gestellt, deshalb: hf werker schrieb: > ... und da willst du offensichtlich mit Kanonen auf Spatzen > schiessen. Ich sage voraus dass du mit dem einfachsten > Quarzoszillator als Referenz auskommen kannst. Denn eine > Abweichung von ein paar zig oder hundert Kiloherz ist > im Messergebnis weder relevant noch zuverlässig nachweisbar. absolut Verständlich und ebenfalls richtig. Was genau ist deine Anwendung, was genau willst du tun? Denn in der regel braucht so eine Anwendung oft nicht mal ein Quarz, es kommt darauf ann was du genau machen willst, denn wenn du von Sweep sprichst, ist die Frage wie genau muss die Frequenz stimmen und Stabil(Jitter) haben, oder muss nur die Differenz genau stimmen, oder die Auswertung oder...usw. Bitte die Frage etwas erläutern, dann kann man darauf auch gezielten "Rat" geben, ohne ein "Ratemal was ich machen will, Thread" zu generieren ;-) 73
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Der PLL-Regelkreis muß auch richtig dimensioniert sein, sonst jault der 4 Ghz-Oszillator.
Beitrag #7118555 wurde von einem Moderator gelöscht.
hf werker schrieb: > Denn eine > Abweichung von ein paar zig oder hundert Kiloherz ist > im Messergebnis weder relevant noch zuverlässig nachweisbar. Es sei denn es sollen anschließend Quarze vermessen werden ;-)
Peter H. schrieb: > ein 50MHz Oszillator > einen PLL Synthesizer 4GHz zu erzeugen mit maximal 100Hz Abweichung Hans W. schrieb: > 25 ppb Das muss dann aber ein idealer, jitterfreier Synthesizer sein. Die Umsetzung ist immerhin FAktor 80 aufwärts. Der Jitter es OSC wird damit statisch mit Wurzel (80) = 9 erhöht. Damit würde ich mal 3ppb ansetzen. Thomas R. schrieb: > Der PLL-Regelkreis muß auch richtig dimensioniert sein, sonst jault der > 4 Ghz-Oszillator. Nicht nur das, wenn der zu eng toleriert ist, um die relative Konstanz zu bringen, fängt der sich gfs nicht richtig. Das andere Thema ist die Langzeitstabilität. Die braucht sicher nicht so hoch zu sein, weil sie auch mit der besten GPS-Regelung nicht im Kurzzeitverhalten genau zu trimmen ist. Es sei denn Langzeitgenauigkeit ist ausdrücklich gefordert. Dann kann man bequem mit einem sehr viel schlechteren OSC arbeiten. Wahrscheinlich reicht für die meisten Anwendungen ein guter Quarz und eine Sicherstellung der internen Temperatur des Geräts.
Bernd schrieb: > Es sei denn es sollen anschließend Quarze vermessen werden ;-) Ja, schon klar ..... Quarze bei 4 GHz, gelle? Peter H. schrieb: > einen PLL Synthesizer 4GHz
> Hans W. schrieb: >> 25 ppb > >Das muss dann aber ein idealer, jitterfreier Synthesizer sein. Die Umsetzung ist immerhin FAktor 80 aufwärts. Der Jitter es OSC wird damit statisch mit Wurzel (80) = 9 erhöht. Damit würde ich mal 3ppb ansetzen. Ohne Kontext wuerde ich eher sagen - nein. Das Phasenrauschen hat keinen Zusammenhang zur Frequenzgenauigkeit.
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