Leider ist meine CFH Rolle Lötzinn nun verbraucht. Ich habe nach viel Suchen online ein Sn60Pb40 aus China gefunden aber irgendwie fließt das nicht mal ansatzweise so gut und "haftet" nur sehr bescheiden. Wo kriegt man denn 1mm Sn60Pb39Cu1 Lötzinn her? Die CFH Rolle hatte 2,5% Flussmittel.
DEGAILEn schrieb: > Wo kriegt man denn 1mm Sn60Pb39Cu1 Lötzinn her? Such dir erstmal aus, was du haben möchtest. https://www.felder.de/produkte/elektronikanwendungen.html?filter[legierung][]=Sn60Pb39Cu1 Es gibt bestimmt jemand, der das dann auch verkauft.
Ich hab ja explizit verbleites Lot bestellt aber das China Zeugs is trotzdem irgendwie Müll. Keine Ahnung ob es an dem fehlendem Kupferanteil liegt aber die Lötstellen werden direkt matt und perlen viel zu schnell ab.
Hier gab es mal einen Thread über "Bleilot" aus China. Das Zeug ist einfach falsch.
michael_ schrieb: > Hier gab es mal einen Thread über "Bleilot" aus China. > Das Zeug ist einfach falsch. Es gibt Gerüchte, dass es in CN nicht nur eine Sorte Lot gäbe, und dass es von dort sowohl zusammengeschmolzenes Altmetall, als auch präzise gefertigtes und einwandfrei verarbeitbares Lötzinn geben würde, das den hier bekannten Marken in nichts nachsteht.
Jack V. schrieb: > Es gibt Gerüchte, dass es in CN nicht nur eine Sorte Lot gäbe, und dass > es von dort sowohl zusammengeschmolzenes Altmetall, als auch präzise > gefertigtes und einwandfrei verarbeitbares Lötzinn geben würde, das den > hier bekannten Marken in nichts nachsteht. Die Gerüchte über einwandfreies Lötzinn aus China glaube ich Dir gerne, sie helfen aber nicht weiter, wenn Du sie nicht konkretisierst.
Warum sollte ich da was konkretisieren? Es ist einfach eine Erwiderung auf „das Bleilot aus CN taugt generell nix [weil’s aus CN kommt]“ – wen’s interessiert, der kann genausogut selbst suchen.
Lötzinn verbleit hatte ich bereits über Aliexpress bestellt. Handelname "Kaina" ... funktionierte ganz gut. Kein Problem damit. Billig sind die Sachen aus China aber m.E. nicht mehr.
DEGAILEn schrieb: > Ich hab ja explizit verbleites Lot bestellt aber das China Zeugs is > trotzdem irgendwie Müll. Kann sein. Wer billig kauft, kauft doppelt. > Keine Ahnung ob es an dem fehlendem Kupferanteil liegt Nö. Der ist eigentlich überflüssig, denn moderne Dauerlötspitzen diffundieren nicht mehr ins Lot. > aber die > Lötstellen werden direkt matt und perlen viel zu schnell ab. Entweder ist dein Lötkolben zu heiß oder es ist zu wenig Flußmittel im Lötdraht.
Hier: https://www.darisusgmbh.de/shop/index.php/cat/c2195_Halogenfrei.html Modernes Bleifrei-Lot lötet sich aber genau so gut. Bleihaltig ist obsolet.
Auf eBay(zB. aus Polen) und Kleinanzeigen gibt es noch verbleites Lötzinn
Jack V. schrieb: > Warum sollte ich da was konkretisieren? Es ist einfach eine Erwiderung > auf „das Bleilot aus CN taugt generell nix [weil’s aus CN kommt]“ – > wen’s interessiert, der kann genausogut selbst suchen. Das gilt m.E. auch für viele andere Sachen und Geräte aus China.
Jack V. schrieb: > Warum sollte ich da was konkretisieren? Warum? Weil offenbar Interesse an Erfahrungen mit BESTIMMTEN Produkten besteht. Die hast Du nicht, reißt aber die Fresse trotzdem auf, um nutzlosen Müll abzusondern: > Es ist einfach eine Erwiderung > auf „das Bleilot aus CN taugt generell nix [weil’s aus CN kommt]“ – > wen’s interessiert, der kann genausogut selbst suchen. Der TO HAT selbst gesucht -andere haben auch SELBST gesucht -und an deren Erfahrungen ist der TO (wie auch Andere, die keine Geld in den Sand setzen wollen) interessiert. Mein Gott -die Idioten vermehren sich hier offenbar durch Zellteilung.
MaWin schrieb: > Modernes Bleifrei-Lot lötet sich aber genau so gut. Was ist denn unter modern zu verstehen? Kann man beliebige Markenware kaufen oder sollte man auf bestimmte Bezeichnungen achten? Habe hier beispielsweise eine relativ neue Rolle Stannol S-Sn99,3Cu0,7. Damit kann ich zwar bei etwas höherer Temperatur löten, aber verbleites Lötzinn (gleiche Marke) geht dann doch erheblich besser. Löte aber auch nicht so oft.
Andi schrieb: > Was ist denn unter modern zu verstehen? Kann man beliebige Markenware > kaufen oder sollte man auf bestimmte Bezeichnungen achten? Nach dem Stöbern in diesem Forum habe ich mich auf Empfehlungen der löterfahrenen Leute hier verlassen und bleifreies Lötzinn von Felder mit 3,5% Flux genommen. Damit lässt es sich gut löten. Anderes habe ich noch nicht ausprobiert, aber die Leute sagen hier im Forum, dass die Lote nicht alle gleichwertig sind. Erst recht wird es unterschiedliche Qualitäten beim Chinesen geben. Crackle Jack schrieb: > Jack V. schrieb: >> Warum sollte ich da was konkretisieren? > > Warum? Weil offenbar Interesse an Erfahrungen mit BESTIMMTEN Produkten > besteht. > Der TO HAT selbst gesucht -andere haben auch SELBST gesucht -und an > deren Erfahrungen ist der TO (wie auch Andere, die keine Geld in den > Sand setzen wollen) interessiert. Genau so ist es!
Crackle Jack schrieb: > Mein Gott -die Idioten vermehren sich hier offenbar durch Zellteilung. Ja, sieht so aus. Anders lässt sich dein Geschreibsel nicht erklären – normale Leute hätten den Bezug spätestens anhand des Zitats erkennen können. Crackle Jack schrieb: > Der TO HAT selbst gesucht Hat er nicht.
Jack V. schrieb: > Crackle Jack schrieb: >> Der TO HAT selbst gesucht > > Hat er nicht. Hat er doch! DEGAILEn schrieb: > Ich habe nach viel Suchen online ein Sn60Pb40 aus China gefunden aber > irgendwie fließt das nicht mal ansatzweise so gut und "haftet" nur sehr > bescheiden.
Rainer Z. schrieb: > Hat er doch! Hat er nicht: es ging in diesem Kontext nicht darum, ob es Lötzinn auf Aliexpress gäbe (denn wer das nicht findet, hat andere Probleme), sondern um die Information, welches Lötzinn brauchbar wäre. Ich weiß, dass hier im Forum mindestens ein Thread ist, in dem jemand ein Lötzinn aus CN als von guter Qualität beschreibt. Hätte der TE gesucht, hätte er das finden können. Wäre normal gefragt worden, hätte ich den vielleicht auch selbst rausgekramt und verlinkt – aber angesichts der Attitüde oben? Sucht halt selbst.
Hab jetzt das Sn60Pb40 aus Polen mit 2,5% Flussmittel bei eBay bestellt. Sobald es da ist, gib ich ein kurzes Update.
DEGAILEn schrieb: > Hab jetzt das Sn60Pb40 aus Polen mit 2,5% Flussmittel bei eBay > bestellt. Sobald es da ist, gib ich ein kurzes Update. Zum Thema Bleivergiftung ? Siehe hier: https://youtu.be/IV3dnLzthDA
MaWin schrieb: > Zum Thema Bleivergiftung ? Es geht um Lötzinn, nicht um verbleites Benzin, Fake-MaWin.
MaWin schrieb: > Zum Thema Bleivergiftung ? Wieder einmal ein Beitrag des Psychopathen, der seinen Namen nicht kennt und stattdessen meinen ins Namensfeld einträgt. Er ist wieder einmal gut an seiner völligen Ahnungslosigkeit zu erkennen.
DEGAILEn schrieb: > Ich hab ja explizit verbleites Lot bestellt aber das China Zeugs > is > trotzdem irgendwie Müll. > Keine Ahnung ob es an dem fehlendem Kupferanteil liegt aber die > Lötstellen werden direkt matt und perlen viel zu schnell ab. Der fehlende Kupferanteil: da geht es "nur" ums Nachlegieren: Die Kupferspitze des Lötkolbens wird Mikrogrammweise weggefressen, und sehr dünne Kupferdrähte werden beim Löten (in der Masse der Lötstelle) aufgefressen. Nach deiner Formulierung deines Problems: eher ein Problem mit (fehlendem) Flux. Kann man "extern" zuführen. Falk B. schrieb: >> Keine Ahnung ob es an dem fehlendem Kupferanteil liegt > > Nö. Der ist eigentlich überflüssig, denn moderne Dauerlötspitzen > diffundieren nicht mehr ins Lot. > >> aber die >> Lötstellen werden direkt matt und perlen viel zu schnell ab. > > Entweder ist dein Lötkolben zu heiß oder es ist zu wenig Flußmittel im > Lötdraht. Temperatur (Flux verliert mit steigender Temperatur und Zeit an Wirkung) ist sicherlich auch ein guter ---und wichtiger!--- Einwand. Oder der zu lötende Kupferdraht ist extrem dünn. Dann (!) sind 2% Kupfer sogar beim Löten spürbar besser. Im Extrembereich zählt alles (Temperatur, Zeit, Flux, Kupferanteil); das scheint hier aber nicht das Problem? HTH
DEGAILEn schrieb: > Hab jetzt das Sn60Pb40 aus Polen mit 2,5% Flussmittel bei eBay > bestellt. > Sobald es da ist, gib ich ein kurzes Update. Ack. Falls das Zeug ---ohne weiteres Flux--- was taugt: Bestell-URL zum Nachbestellen für andere Mitleser nicht vergessen. Machs nicht für mich (ich bin satt eingedeckt); machs für andere Mitleser, bitte!
Habe jetzt entdeckt, dass der gleiche Anbieter bei eBay auch noch Sn60Pb38Cu2 hat. Im Vergleich zu dem Sn60Pb40 zwar nur 2,2% statt 2,5% Flux aber ich denke mal nicht, dass das einen großen Unterschied macht. Da das Sn60Pb40 laut eBay noch gar nicht verschickt wurde, hab ich jetzt nachgefragt, ob sich die Bestellung noch ändern lässt. Ich denke der erhöhte Kupferanteil könnte bei mir schon Sinn machen, da ich A) keine Lötstation/genaue Temperaturkontrolle hab und B) hauptsächlich PointToPoint löte wo es quasi bei jeder Lötstelle um dünne Kupferlitzen geht. Gerade da hat mir das Chinalot auch am meisten Probleme gemacht. Es war unmöglich die Litzen im Vorfeld vernünftig zu verzinnen, da das Lot einfach abgeperlt ist. Beim eigentlichen Löten gings dann halt irgendwie aber es war eben gefühlt eher Kleben als Löten. Das Chinalot (Sn60Pb40) hat übrigens 2,0% Flux gegenüber den 2,5% des CFH Lots, welches immer perfekt funktioniert hat.
MaWin schrieb: > Modernes Bleifrei-Lot lötet sich aber genau so gut. Auch wenn ich Deine Erfahrung sehr schätze, aber diese Behauptung ist schlicht falsch. Es gibt nur wenige Sorten bleifreies Lot, die überhaupt gut handlötbar sind, der instrumentelle Aufwand ist höher (Stichwort Regelung der Spitzentemperatur) und selbst die besten Sorten von Almit erreichen nicht annähernd die Fließfähigkeit von billigstem Pb60Sn40.
DEGAILEn schrieb: > da das Lot > einfach abgeperlt ist. Das kommt vom Flußmittel (zu mild, zu flüchtig), nicht vom Kupferanteil. Der Kupferanteil vermindert nur die Ablösung von Kupfer aus dem Bauteil. Das Auflösen dünner Litzen verhinderst Du damit zB.
Wilma schrieb: > diese Behauptung ist > schlicht falsch. Es gibt nur wenige Sorten bleifreies Lot, die überhaupt > gut handlötbar sind, der instrumentelle Aufwand ist höher (Stichwort > Regelung der Spitzentemperatur) und selbst die besten Sorten von Almit > erreichen nicht annähernd die Fließfähigkeit von billigstem Pb60Sn40. Stimmt. Um bleifreies Lot problemlos verarbeiten zu können, braucht man Profiwerkzeug, wie zum Beispiel eine Voltcraft LS50 mit maximal 20 Jahre alten Lötspitzen. Selbst große Firmen leisten sich oft nur JBC oder Weller, und keine Voltcraft.
DEGAILEn schrieb: > Gerade da hat mir das Chinalot auch am meisten Probleme gemacht. Es war > unmöglich die Litzen im Vorfeld vernünftig zu verzinnen, da das Lot > einfach abgeperlt ist. Beim eigentlichen Löten gings dann halt irgendwie > aber es war eben gefühlt eher Kleben als Löten. Hast du genau die betreffenden Litzen denn schonmal mit einem anderen Lötzinn verzinnen können? Falls nicht: abperlendes Zinn und kleben statt löten klingt eher nach CCA, dabei würde ein anderes Zinn dann auch nicht helfen können. Dussel schrieb: > Um bleifreies Lot problemlos verarbeiten zu können, braucht man > Profiwerkzeug, wie zum Beispiel eine Voltcraft LS50 Ironie hin oder her – dass auch heutiges bleifreies Lötzinn nunmal nicht so gut fließt und benetzt wie klassisches bleihaltiges Lot, lässt sich ja nun nicht direkt von der Hand weisen. Das bedeutet natürlich nicht, dass man mit bleifreiem Lot nicht arbeiten könnte, oder dass man spezielle Werkzeuge benötigen würde – nur, dass es einen Unterschied gibt.
Jack V. schrieb: > ... > Ironie hin oder her – dass auch heutiges bleifreies Lötzinn nunmal nicht > so gut fließt und benetzt wie klassisches bleihaltiges Lot, lässt sich > ja nun nicht direkt von der Hand weisen. Stimmt (schon lange) nicht (mehr). Der Unterschied ist beim Handlöten nicht mehr feststellbar. Wenns nicht fließt, liegts am (fehlenden) Flussmittel.
Roland E. schrieb: > Stimmt (schon lange) nicht (mehr). Wann hast du den letzten A-B-Vergleich gemacht? Ich vor etwa einer Stunde, als ich ein ESP-Board mit Stiftleisten versehen habe – der Unterschied war dann doch schon recht eindeutig. Kann natürlich sein, dass Felder ausgerechnet in dem bleifreien Lot das Flussmittel vergessen hat, aber so richtig glaube ich da grad nicht dran …
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DEGAILEn schrieb: > Habe jetzt entdeckt, dass der gleiche Anbieter bei eBay auch noch > Sn60Pb38Cu2 hat. Im Vergleich zu dem Sn60Pb40 zwar nur 2,2% statt 2,5% > Flux aber ich denke mal nicht, dass das einen großen Unterschied macht. Bei gleichem Flux ("gleiches FLux" nicht verwechseln mit "gleicher Menge") ist der Unterschied klein. Wenn (falls) spürbar: zusätzliches Flux verwenden. > Ich denke der erhöhte Kupferanteil könnte bei mir schon Sinn machen Probiers halt aus. Flux lässt sich beim Handling einfach dazuwerfen, Kupfer nicht. Wilma schrieb: > DEGAILEn schrieb: >> da das Lot >> einfach abgeperlt ist. > > Das kommt vom Flußmittel (zu mild, zu flüchtig), nicht vom Kupferanteil. > Der Kupferanteil vermindert nur die Ablösung von Kupfer aus dem Bauteil. > Das Auflösen dünner Litzen verhinderst Du damit zB. Genau. Mit aggressiverem Flux perlts nicht mehr ab, aber dann ist möglicherweise die dünne Litze aufgelöst. Es kommt also auf beides an, vorgelöstes Kupfer und (genug) aggressives Flux. Roland E. schrieb: > Jack V. schrieb: >> ... >> Ironie hin oder her – dass auch heutiges bleifreies Lötzinn nunmal nicht >> so gut fließt und benetzt wie klassisches bleihaltiges Lot, lässt sich >> ja nun nicht direkt von der Hand weisen. > > Stimmt (schon lange) nicht (mehr). Der Unterschied ist beim Handlöten > nicht mehr feststellbar. Wenns nicht fließt, liegts am (fehlenden) > Flussmittel. Oder am falschen Flussmittel. Aber: Wenn es dann später zu Kurzschlüssen durch Whisker kommt liegts meistens am fehlenden Blei.
2aggressive schrieb: > "gleiches FLux" nicht verwechseln mit "gleicher > Menge" Wie krieg ich denn raus welches Flußmittel enthalten ist? Letztendlich will ich so nah wie möglich an das CFH Lot rankommen, was ich bisher genutzt habe, da dieses einfach wunderbar gelaufen ist und die Lötstellen immer sehr schön aussahen. Ich hab ein Bild von der alten Rolle angehängt. Im Vergleich dazu finde ich bei der "Polenrolle" (https://www.ebay.de/itm/393418522513?hash=item5b99923f91:g:XaQAAOSwQktf2USt) nur eine einzige vergleichbare Bezeichnung, nämlich das "1.1.2".
DEGAILEn schrieb: > Die CFH Rolle hatte 2,5% Flussmittel. > Wie krieg ich denn raus welches Flußmittel enthalten ist? > irgendwie fließt das nicht mal ansatzweise so gut und "haftet" nur sehr > bescheiden. Wenn es eine uralte Rolle war, dann hat das 'Top-Zerfließen' selbst bei niedrigen Temperaturen nichts mit dem Flußmittel zu tun, sondern früher war Antimon oder sowas dabei. Ich hab noch 150g davon, die spare ich für feinste Arbeiten auf. Dieses Zeug kriegst nirgends mehr. Da zitterte man mit einem heißen Tropfen zur Lötstelle - und zack wars drauf. Ich habe vom reiche-lt von Felder ein verbleites 'Elektro-Lot', so ein Glump hab ich noch nie gehabt. So halbwegs Fliessen tuts nur bei sehr niedrigen Temperaturen, sobald nur bissel zu hoch, ist 'das Flußmittel' sofort verdampft. Im Schnitt gingen bisher 30-50% verloren, weil du pausenlos die Lötspitze abwischen mußt. Es haftet nicht richtig, es bildet immer so eine Art 'Quecksilberkugel' und ist dabei irre patzig. Ziehst du die Lötspitze weg, zieht es das Lötzinn: mit in die Höhe. Von einem 'Elektro-Lot' erwarte ich mir, daß man damit Kabel löten kann. Nicht einmal das kriegst damit (richtig) hin. Lötzinn zu kaufen ist sehr teuer geworden. Hast du 'das Richtige' gefunden, sofort ein paar Rollen nachkaufen. Mit der Zusammensetzung allein kommst jedenfalls nicht weit .
Da du das Zeug nicht zurückschicken kannst, wohin damit ? ein Tip: Kauf dir ein Döschen "Löt-Fett" , das ist eine SÄURE ! Mit einem Zahnstocher, da haftet nur wenig drauf, ganz geringe! Mengen auf das Kabel (sichtbare Spuren) und verlöten. Da es eine SÄURE ist, kanns passieren, daß, wenn du zuviel davon erwischst: das rinnt ja davon, zB Steckerkontakte -irgendwann mal- zu rosten beginnen (können) . Du kannst das aber Abwaschen oder mit einem nassen Tuch abwischen. Das Löten geht damit deutlich schneller von der Hand. Damit auf Platinen kleine Bauteile einzu löten, empfehle ich dir aber nicht.
Roland E. schrieb: > Stimmt (schon lange) nicht (mehr). Der Unterschied ist beim Handlöten > nicht mehr feststellbar. Wenns nicht fließt, liegts am (fehlenden) > Flussmittel. Für neue Lötstellen, ja. Bei Reparaturen ist Bleilot oft zwingend.
DEGAILEn schrieb: > Ich hab ein Bild von der alten Rolle angehängt. > Im Vergleich dazu finde ich bei der "Polenrolle" > (https://www.ebay.de/itm/393418522513?hash=item5b99923f91:g:XaQAAOSwQktf2USt) > nur eine einzige vergleichbare Bezeichnung, nämlich das "1.1.2". Was stört Dich an "F-SW 26"?
DEGAILEn schrieb: > Wie krieg ich denn raus welches Flußmittel enthalten ist? https://www.reichelt.de/reicheltpedia/index.php/L%C3%B6tzinn
Rudi Ratlos schrieb: > ein Tip: Kauf dir ein Döschen "Löt-Fett" , das ist eine SÄURE ! Rudi ! Ruhe ! Wir sind hier nicht im Klemptnerforum. Lötfett 3.3.1C FS22 ist komplett ungeeignet um langlebige Elektronik zu löten. Kolophonium ist das Mittel der Wahl, ob mit FS34 oder ohne FS32 Aktivatorzusätze.
michael_ schrieb: > Bei Reparaturen ist Bleilot oft zwingend. ziemlicher Unsinn. Wenn du das alte Bleilot erst wegsaugst, passiert da gar nichts. Und wenn du es drauf lässt und vermischst, dann auch nicht. Horrorgeschichten über gemischtes Lot gehören ins Reich der Legenden.
MaWin schrieb: > Wir sind hier nicht im Klemptnerforum. "sowie Technik und Wissenschaft im weiteren Sinne." https://www.mikrocontroller.net/user/conditions
DEGAILEn schrieb: > 2aggressive schrieb: >> "gleiches FLux" nicht verwechseln mit "gleicher >> Menge" > > Wie krieg ich denn raus welches Flußmittel enthalten ist? Garnicht wirklich, da kocht jeder sein eigenes Süppchen. Testen, testen, testen. Bei gefallen [***]: schnell nachbestellen, dann beten, beten, beten; möge die nächste Lieferung brauchbar sein! *** Dazwischen Jahrzehnte abwarten ob Haardrähte weggefressen werden. Klar: Verträgt sich nicht mit "_schnell_ nachbestellen". Mehr Info als: https://de.wikipedia.org/wiki/Flussmittel_(L%C3%B6ten)#Zum_Weichl%C3%B6ten kann ich leider nicht abliefern. > Letztendlich will ich so nah wie möglich an das CFH Lot rankommen, was > ich bisher genutzt habe, da dieses einfach wunderbar gelaufen ist und > die Lötstellen immer sehr schön aussahen. > > Ich hab ein Bild von der alten Rolle angehängt. Kein Patentrezept, _und kostet Geduld und Zeit_: Beim Handel/Versteigerung regelmässig nach Restbeständen suchen, möglicherweise finden sich gleiche Bestände aus einem Nachlass. Rainer Z. schrieb: > https://www.reichelt.de/reicheltpedia/index.php/L%C3%B6tzinn Prima link, danke! Afair (Vorsicht dementer Alkoholiker :D !) FSW32 nutze ich seit angedenken. Percy N. schrieb: > Was stört Dich an "F-SW 26"? Ist nach dem Löten, also bei bereits bei Zimmertemperatur, "bedingt" korrosiv. Meine Meinung: Das _muss_/_sollte_ man also unbedingt abwaschen. Abwaschen von in Litzendrähten einges[z]ogenem Flux ist allerdings unmöglich.
2aggressive schrieb: > FSW32 nutze ich seit angedenken. Ich habe noch F-SW26 (1.1.2) da, das ist bei älteren Bauteilen besser zu löten. > Percy N. schrieb: >> Was stört Dich an "F-SW 26"? > Ist nach dem Löten, also bei bereits bei Zimmertemperatur, "bedingt" > korrosiv. > Meine Meinung: Das _muss_/_sollte_ man also unbedingt abwaschen. Mal gut, dass die Geräte das noch nicht wussten und seit deutlich zweistelligen Jahren keine Ausfälle erleben. > Abwaschen von in Litzendrähten einges[z]ogenem Flux ist allerdings > unmöglich. Auch da sind mir keine Probleme bekannt. Die werden von schlauen Bastlern herbeigeredet und im Internet schön brav abgeschrieben.
MaWin schrieb: > Lötfett 3.3.1C FS22 ist komplett ungeeignet um langlebige Elektronik zu > löten. Hab ja nix anderes behauptet. Wenn du zB einen Widerstand einlötest und brauchst dazu Lötfett, dann kannst entweder nicht löten oder der Lötkolben hat was . Lötfett hat bei hohem Wärmebedarf durchaus nicht zu unterschätzende Vorteile. zB wenn du ein 2,5² Kabel an einen Plastik-Cinchstecker lötest. Insbesondere auch beim Kabelverzinnen. Ist einfach eine Frage des Umgangs damit - und der Materialkenntnisse. > Kolophonium ist das Mittel der Wahl, Wohl darum ist es quasi in -jedem- Lötzinn enthalten. Ich kenn gar nix anderes. Auch in diesem TO- besagten CFH-52325-Elektroniklot. Die Frage nach "Flußmittel" stellt sich für den Elektroniker gar nicht. Und die Frage nach "Zusatz-stoffen" wird uns wohl niemand beantworten. Wir kriegen nur die Reste der großen Spulen auf ganz kleinen Spulen . Die Frage nach "Qualitäts-Konstanz" stellt sich daher auch nicht mehr. !
Manfred schrieb: > Ich habe noch F-SW26 (1.1.2) da, das ist bei älteren Bauteilen besser zu > löten. > >> Percy N. schrieb: >>> Was stört Dich an "F-SW 26"? >> Ist nach dem Löten, also bei bereits bei Zimmertemperatur, "bedingt" >> korrosiv. >> Meine Meinung: Das _muss_/_sollte_ man also unbedingt abwaschen. > > Mal gut, dass die Geräte das noch nicht wussten und seit deutlich > zweistelligen Jahren keine Ausfälle erleben. Ist es das, was an Lötmaschinen benutzt wird? Müßte mal nachsehen. Jedenfalls habe ich sowas vor über 20 Jahren mal abfüllen lassen. Eigentlich sollte da gewaschen werden. Habe aber in der ganzen Zeit keine Probleme gehabt.
MaWin schrieb: > ziemlicher Unsinn. > Wenn du das alte Bleilot erst wegsaugst, Wäre schön, wenn es 'soviel altes' Bleilot gebe. Da mußt schon fast in die Sechziger-Jahre-Geräte zurückgehen. Man merkts ja sehr schnell über die Schmelztemperatur, ob Blei oder Bleifrei. Blei ist wie Quecksilber ... > Horrorgeschichten über gemischtes Lot gehören ins Reich der Legenden. Wennst was auslötest, mußt 'das Alte' ohnehin absaugen, also was genau willst da 'groß' vermischen ?
MaWin schrieb: > michael_ schrieb: >> Bei Reparaturen ist Bleilot oft zwingend. > > ziemlicher Unsinn. > Wenn du das alte Bleilot erst wegsaugst, passiert da gar nichts. > Und wenn du es drauf lässt und vermischst, dann auch nicht. > > Horrorgeschichten über gemischtes Lot gehören ins Reich der Legenden. Sehe ich erst jetzt. Seine Absaugerei hat nichts mit meinem Beitrag zu tun. Nur Aufhänger zum Rummotzen.
2aggressive schrieb: > DEGAILEn schrieb: > >> 2aggressive schrieb: >>> "gleiches FLux" nicht verwechseln mit "gleicher >>> Menge" >> >> Wie krieg ich denn raus welches Flußmittel enthalten ist? > > Garnicht wirklich, da kocht jeder sein eigenes Süppchen. > Testen, testen, testen. Warum, wenn in der Produktbeschreibung "F-SW 26" steht?
Rudi Ratlos schrieb: > Lötfett hat bei hohem Wärmebedarf durchaus nicht zu unterschätzende > Vorteile. zB wenn du ein 2,5² Kabel an einen Plastik-Cinchstecker > lötest. Insbesondere auch beim Kabelverzinnen. Ich hoffe ja, jeder weiß, dass der Typ trollt, aber bevor noch jemand drauf reinfällt: Gerade bei Kabeln wird das korrosive Lötfett durch die Kapillarwirkung unter die Isolierung gezogen, wo man’s dann nicht mal mehr ausgespült bekommt.
Rudi Ratlos schrieb: > sondern > früher war Antimon oder sowas dabei. Müsste dann nicht die Bezeichnung auf der Rolle eine andere sein?
michael_ schrieb: > Hier gab es mal einen Thread über "Bleilot" aus China. > Das Zeug ist einfach falsch. Das liegt an den Verunreinigungen. Nicht jedes Sn60Pb40 Bleilot ist auch solch eins. Meistens ist noch etwas Cobalt drinn und auch Mangan haben wir schon gefunden. Die Lötstellen sehen dann matt aus und heben auch nicht richtig.
michael_ schrieb: >>>> Was stört Dich an "F-SW 26"? > Ist es das, was an Lötmaschinen benutzt wird? Für F-SW26 wird beschrieben, dass es auf Kolophonium basiert. Tatsächlich hat man früher, Bad- oder Schwallötung, Leiterplatten damit benetzt, Schaumfluxer. Das Zeug hatte natürlich einen eigenen Namen, je nach Lieferant. > Eigentlich sollte da gewaschen werden. Das war viel Sauerei, alles klebrig und man musste viel waschen, natürlich mit Alkohol und anderer Chemie. Alkohol birgt Brandgefahr, andere Stoffe wurden verboten, FCKW. > Jedenfalls habe ich sowas vor über 20 Jahren mal abfüllen lassen. Das muß sehr lange her sein, für die Schwallötung haben sich schon vor Jahrzehnten andere Fluxmittel etabliert, z.B. Adipinsäure. Das Flußmittel, mit dem der Reparateur aktuell panscht, ist kein Kolophonium mehr. Der Hersteller schreibt nur "Harzfrei" und im Datenblatt "Dicarbonsäure", vermutlich enthält es Adipinsäure. Percy N. schrieb: >> Garnicht wirklich, da kocht jeder sein eigenes Süppchen. >> Testen, testen, testen. > Warum, wenn in der Produktbeschreibung "F-SW 26" steht? Du kannst davon ausgehen, dass die Norm keine detaillierte Zusammensetzung beschreibt. Das kann man auch riechen, wenn man im direkten Wechsel Lote verschiedener Hersteller benutzt. Wir hatten in der Firma gelegentlich abweichende Hersteller, trotz gleichartiger Beschreibung gab es ein 'Lieblingslot'. ====== Ganz nett: https://dewiki.de/Lexikon/Flussmittel_(L%C3%B6ten)
Manfred schrieb: > Wir hatten in der Firma gelegentlich abweichende Hersteller, trotz > gleichartiger Beschreibung gab es ein 'Lieblingslot'. Was da wäre?
Manfred schrieb: >> Eigentlich sollte da gewaschen werden. > > Das war viel Sauerei, alles klebrig und man musste viel waschen, > natürlich mit Alkohol und anderer Chemie. Alkohol birgt Brandgefahr, > andere Stoffe wurden verboten, FCKW. In den Schwallötmaschinen kein Problem. >> Jedenfalls habe ich sowas vor über 20 Jahren mal abfüllen lassen. > > Das muß sehr lange her sein, für die Schwallötung haben sich schon vor > Jahrzehnten andere Fluxmittel etabliert, z.B. Adipinsäure. Wie genannt, vor 20 Jahren :-) Aber Adipinsäure? Das ist ein Pulver. Klingt giftig, ist wohl auch im Backpulver enthalten. Wurde in der Fa. zum Reinigen der Formen für SW-Hochspannungswickel benutzt. Die wurden ja mit Chlornaphtalinn umspritzt. Das war giftig.
Jack V. schrieb: > Gerade bei Kabeln wird das korrosive Lötfett durch die > Kapillarwirkung unter die Isolierung gezogen, Wenn du damit nicht umgehen kannst, laß einfach die Finger davon ! DEGAILEn schrieb: >> früher war Antimon oder sowas dabei. > Müsste dann nicht die Bezeichnung auf der Rolle eine andere sein? Nein. Weil -Zusatzstoffe- nie aufscheinen. Das ist ja der Grund, warum es so viele verschiedene Zinne gibt. Du kannst zum (Felder) gehen und dir dein eigenes Lötzinn fabrizieren lassen. Das hat dann ganz spezielle Eigenschaften. WARUM es die nun hat, geht DICH aber nichts an. Es wie mit allen Legierungen, geringste Beigaben von artfremden Stoffen produzieren ein völlig anderes Metall . Das mit dem 'Antimon' (oder was immer) habe ich mal im Internet recherchiert, weil ich eben auch -genau solches- Lötzinn wieder haben wollte. Die Chinesen haben früher ja fast alles mit der Hand in winzigen Werkstätten gelötet. Diese riesigen Bestückungswerke gabs ja früher nicht.
Rudi Ratlos schrieb: > [sein üblich absurdes Zeug] https://islieb.de/fassungslosigkeit/ … wenn man „die“ und „sind“ durch „der“ und „ist“ ersetzt, spiegelt das meine Gedanken zu dem User ziemlich gut wieder …
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Bearbeitet durch User
Ich habe mir letztes Jahr das hier gekauft: https://www.mouser.de/ProductDetail/910-SMD2SW.0208OZ Allerdings damals für 12 €, nicht für 24 € wie jetzt. Ich verwende auch bleifreies Lötzinn für die meisten Arbeiten, wollte aber noch einen Vorrat mit Blei für SMD-Löten. Ich bin absolut kein Lötprofi, und ich hatte bei schwierigen Aufgaben mit bleihaltigem Lötzinn immer mehr Glück. Darum ist das verlinkte hier auch eher dünn im Durchmesser.
Jack V. schrieb: > https://islieb.de/fassungslosigkeit/ … schön, daß du auch wieder mal unter uns weilst . Hoffe, du hast die mikrocontroller-Krankheit gut überstanden .
Da die Rolle noch unterwegs ist, hab ich mal rumgefragt und mein Vater hatte tatsächlich noch eine CFH Rolle mit Pb40Sn38Cu2. Im direkten Vergleich zu der Chinarolle bin ich mir jetzt relativ sicher, dass es am Flussmittel liegt, konkret daran wie es im Draht verteilt ist. Bei der CFH Rolle sind wohl mehrere kleine Kanäle (genau wie bei der Polenrolle von eBay) welche sich quasi sofort verschließen. Die Chinarolle hingegen ist einfach komplett offen am Ende und verschließt sich nicht von selbst, weshalb wahrscheinlich viel zu viel Flussmittel einfach direkt rausläuft und wegdampft.
> Für F-SW26 wird beschrieben, dass es auf Kolophonium basiert.
Gab es auch als ganz normales 0.5er Loetzinn. Ich hab selbst hatte davon
auch eine vom Opa geerbte 500g Rolle die vor 2-3Jahren alle geworden
ist. (SCHLUCHZ)
Offiziell ist das nicht NoClean, muss also nach dem loeten gereinigt
werden. Ich hab dabei aber auch noch nie ein Problem gehabt. Und gerade
an alten Sachen die schon ein bisschen oxidiert waren konnte man damit
deutlich besser loeten.
Das heute uebliche Zeug ist alles NoClean weil die Industrie im
Normalfalle keinen Bock auf reinigen hat. Kostet halt. Ausserdem ist
heute in der Industrie ja conformal coating sehr verbreitet und da
stellt sich immer die Frage wie sich das mit alten Flussmitteln
vertraegt. Deshalb ist es wohl stark aus der Mode gekommen. Zumal es in
der Industrie, wo man nur neue Sachen loetet auch ueberfluessig ist.
Aber der Radio&Fernsehtechnik der an Opas 15Jahren alten Fernseher
rumgeloetet hat wusste es vermutlich zu schaetzen.
Kauft doch mal bei Reichelt einen exotischen 5-10W Widerstand den die
schon seit 30Jahren in der Kiste haben. Dann wuerdet ihr FSW26 auch zu
schaetzen wissen. :-)
Olaf
Wird altes verbleites Lötzinn eigentlich schlecht? Ich meine verschwindet über lange Zeit vielleicht das enthaltene Flussmittel? Kann man 35 Jahre altes Lötzinn bedenkenlos auf dem Flohmarkt kaufen?
DEGAILEn schrieb: >> Wir hatten in der Firma gelegentlich abweichende Hersteller, trotz >> gleichartiger Beschreibung gab es ein 'Lieblingslot'. > Was da wäre? Nichts davon ist noch als Originalware im Handel: Fluitin, Elsold. Olaf schrieb: >> Für F-SW26 wird beschrieben, dass es auf Kolophonium basiert. > > Gab es auch als ganz normales 0.5er Loetzinn. Ich hab selbst hatte davon > auch eine vom Opa geerbte 500g Rolle die vor 2-3Jahren alle geworden > ist. (SCHLUCHZ) > .. Und gerade an alten Sachen die schon ein bisschen oxidiert waren > konnte man damit deutlich besser loeten. Ich verstehe Dich, genau deshalb habe ich mein 26er lieb. Mein 0,5mm ist leider F-SW32, 1mm und 1,5mm habe ich noch als 26er da. > Kauft doch mal bei Reichelt einen exotischen 5-10W Widerstand den die > schon seit 30Jahren in der Kiste haben. Dann wuerdet ihr FSW26 auch zu > schaetzen wissen. :-) Dazu brauche ich Reichelt nicht, ich habe genug Bauteile, die alt genug sind. ark schrieb: > Wird altes verbleites Lötzinn eigentlich schlecht? Es wird nicht schlecht, mein Bestand dürfte bis zu 20 Jahre alt sein. Was nicht toll ist, wenn es in feuchter Umgebung lagert und die Oberfläche korrodiert. > Ich meine verschwindet über lange Zeit vielleicht das enthaltene Flussmittel? Wo soll es hin? Am Ende bildet sich meist ein Tropfen, der Kanal bleibt nur offen, wenn man es mechanisch abschneidet.
So, Polenrolle is da und funktioniert perfekt. Riecht auch schon ganz anders als das Chinazeugs, allerdings nicht ganz so lecker süßlich wie die alte CFH Rolle. Man sieht jedenfalls richtig die Säure brutzeln auf/um die Lötstelle. Also, das Lot kann man definitiv bestellen. Hier ist nochmal der Link: https://www.ebay.de/itm/393418522513?hash=item5b99923f91:g:XaQAAOSwQktf2USt Der gleiche Shop hat auch noch Sn60Pb38Cu2 im Angebot.
MaWin schrieb: > Modernes Bleifrei-Lot lötet sich aber genau so gut. > Bleihaltig ist obsolet. Ich bin mit dem ELV No-Clean Lötzinn (Sn99Cu1+ML, 0.5 mm) seit mehr als sechs Jahren zufrieden (seit ich gewechselt habe). M.E.n steht dieses dem Bleilot (abgesehen vom höheren Schmelzpunkt) in nichts nach. Die Lötstellen sehen auch nach Jahren noch schön frisch aus.
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