Hi, jeder kennt die Bälle die in den Garagen von der Decke hängen... Auch ich möchte immer gerade knapp innen hinterm Tor parken, aber ohne dass was im Weg hängt. Außerdem parke ich rückwärts ein und hinten ist der Ball doof. Spiegelkonstruktionen sind auch nicht so meins, also das naheliegendsde: eine Lichtschranke. Gibt es optische Sensoren, die ein Auto am Lack erkennen können? Also die von oben runterschauen und bei Betonboden nicht schalten, bei Autolack aber schon? Ein Spiegel im Boden muss wohl regelmäßig getauscht oder gepflegt werden. Eine Lichtschranke quer müsste über beide Stellplätze gehen und dann muss man immer (!) den Lichtstrahl freilassen und herausfahren. Ob das klappt sei mal dahingestellt. Außerdem steht immer mal eine Mülltonne oder der Kinderwagen im Lichtstrahl. Kennt ihr Sensoren denen die Reflexion eines Autolacks genügt?
Kann ich damit auf 5cm genau einparken, wenn der von oben auf die Motorhaube und dann vor dem Auto auf den Boden schaut? Wie genau kann ich die "Vorderkante Auto" denn erfassen? Hab mit Ultraschall und Lichtschranken kein Praxiserfahrung.
Kleine Leiste auf den Boden an die man dranrollt. Ist aber wohl zu einfach.
Max schrieb: > Kennt ihr Sensoren denen die Reflexion eines Autolacks genügt? Alles, was Autolacke gemeinsam haben, ist die glänzende Oberfläche und entsprechend eine gerichtete Reflektion. Das ist das Prinzip von Stealth Fahrzeugen. Die Chance, dass der Reflex ausgerechnet auf den Empfänger trifft, ist wegen der Krümmung der Oberflächen ausgesprochen gering. Da wird es wohl besser sein, wenn du auf Unterbrechung des Lichtstrahles setzt.
Max schrieb: > Außerdem parke ich rückwärts ein und hinten ist > der Ball doof. Suchbegriff: Einparkhilfe Radstopper
Udo S. schrieb: > Kleine Leiste auf den Boden Peter W. schrieb: > Einparkhilfe Radstopper Ja aber da fliegt man immer drüber wenn kein Auto in der Garage ist... Trotzdem danke. Wolfgang schrieb: > gerichtete Reflektion Ja fas klingt nicht praktikabel. Ich denke nur immer an diese Abstandslaser (Triangulationsprinzip) die können mit ziemlich vielen Oberflächen, aber eben nur auf kurze Distanz. Noch andere Ideen?
Max schrieb: > Kann ich damit auf 5cm genau einparken, wenn der von oben auf die > Motorhaube und dann vor dem Auto auf den Boden schaut? Dafür ist der Öffnungswinkel der Ultraschallsensoren zu groß, das kann ich mir nur mit einer Lichtschranke vorstellen. Max schrieb: > Außerdem parke ich rückwärts ein und hinten ist > der Ball doof. Auch ich muß rückwärts rein und verlasse mich dabei erstmal auf die Einparksensoren meines Autos. Falls ich mal nicht ganz wach bin, steht hinten eine PU-Dämmplatte, die ich dann höre ohne dass Schaden entsteht. Passiert aber nicht: Wenn der rechte Außenspiegel in Höhe der Regalstrebe steht, bin ich weit genug vom Tor weg, ohne hinten dran zu sein. Wieso ist eigentlich der Ball doof? Sollte doch erkennbar sein, wenn der die Heckscheibe berührt?
Die Abstandslaser wären OK, wenn du nicht auf den Lack schauen läßt, sondern auf die reflektierende Nummerntafel. old style: ausgedienten Mopedreifen an die Wand hängen. :-)
Wolfgang schrieb: > Alles, was Autolacke gemeinsam haben, ist die glänzende Oberfläche Dann hast Du noch nie im Winter ein verschneites Auto gesehen? So gesehen ist eine Reflexion unzuverlässig. Ein Holzklotz auf dem Fußboden wurde ja schon empfohlen. Bei unterschiedlichen Fahrzeugen kann der Abstand zwischen Rad Stoßstange jedoch sehr verschieden sein!
Manfred schrieb: > Falls ich mal nicht ganz wach bin, So ähnlich läuft das gerade und ich will es eben bisschen optimieren um noch ein paar cm rauszuholen. Manfred schrieb: > Wieso ist eigentlich der Ball doof? Naja, er hängt halt auch im Weg. Manfred schrieb: > Außenspiegel in Höhe der Regalstrebe Jo, ähnlich wie bei mir. Helge schrieb: > Abstandslaser Da wäre auch Ultraschall von der Rückwand eine Lösung, aber da steht halt immer mal was davor...
oszi40 schrieb: > Dann hast Du noch nie im Winter ein verschneites Auto gesehen? > So gesehen ist eine Reflexion unzuverlässig. Es wurde nach der Reflektion vom Lack gefragt ;-) Eine Kamera an der Decke mit einer roten Linie in der SW, sollte den Abstand auch sehen können.
Max schrieb: > Udo S. schrieb: >> Kleine Leiste auf den Boden > > Peter W. schrieb: >> Einparkhilfe Radstopper > > Ja aber da fliegt man immer drüber wenn kein Auto in der Garage ist... Soweit ist es schon gekommen, dass dank KI Blinde autofahren. Es ist ja kein festgeschraubtes 10cm Kantholz, sondern ein lose liegendes 1cm Lättchen.
Armin schrieb: > Wenn da nur nicht immer die vielen "ja aber..." wären. Tja, das liegt in der Natur der Sache: Wer etwas möchte, findet Wege und Lösungen. Wer etwas nicht möchte, findet dagegen Gründe.
Max schrieb: > jeder kennt die Bälle die in den Garagen von der Decke hängen... Nein. Erzähl mal. > Auch ich möchte immer gerade knapp innen hinterm Tor parken Ach, als Einparkhilfe? Hat mein Auto eingebaut. Gibt es auch (als Bausatz?) zum an die Wand schrauben. I.d.R. Ultraschall.
Wie wäre ein Laser(pointer), der von oben oder seitlich oben auf die Motorhaube leuchtet, und dessen Lichtpunkt vor der Frontscheibe genau dann sichtbar wird, wenn du weit genug gefahren bist?
Der hängende Ball hinten stört niemanden, die Leiste auf dem Boden auch nicht - aber der Max will was Unpraktisches mit Sensor. Der stört dann auch mit seiner Signalisierung, wenn man hinten in der Garage zu tun hat, also: Sein Wille ist sein Himmelreich - aber nicht unseres. Dontcha feed them Trolls
michael_ schrieb: > Soweit ist es schon gekommen, dass dank KI Blinde autofahren. > Es ist ja kein festgeschraubtes 10cm Kantholz, sondern ein lose > liegendes 1cm Lättchen. Hast Du ein Auto? Steht es in einer Garage, die gerade mal 50cm länger ist? Axel S. schrieb: >> Auch ich möchte immer gerade knapp innen hinterm Tor parken > Ach, als Einparkhilfe? Hat mein Auto eingebaut. Komisches Auto. Wenn ich in die Garage fahre, ist mein Tor offen, da hilft die Einparkhilfe genau garnichts, weil sie kein Tor sieht. Thorsten S. schrieb: > Wer etwas möchte, findet Wege und Lösungen. > Wer etwas nicht möchte, findet dagegen Gründe. Das ist jetzt böse. Ich denke, Max kommt schon klar, aber sucht halt eine komfortablere Lösung - was ist daran zu beanstanden?
Beitrag #7122953 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max schrieb: > Also die von oben runterschauen und bei Betonboden nicht schalten, bei > Autolack aber schon? Ja, wobei Lack ja nicht unbedingt nach oben spiegelt, man erkennt also vor allem streuenden Betonboden gegenüber wegreflektierenden spiegelnden Oberflächen. Dazu sollen sie natürlich tageslichttoleranz sein und sich von Schmutz und Dreck nicht stören lassen. Aber warum den unzuverlässigen Aufwand, Holzlatte auf den Boden schrauben vor's Rad und gut is. Max schrieb: > da fliegt man immer drüber wenn kein Auto in der Garage ist. Kaum.
Manfred schrieb: > Komisches Auto. Wenn ich in die Garage fahre, ist mein Tor offen, da > hilft die Einparkhilfe genau garnichts, weil sie kein Tor sieht. Hat deine Garage keine Wand gegenüber vom Tor?
Manfred schrieb: > Wenn ich in die Garage fahre, ist mein Tor offen Du hast ja Tricks drauf - muß ich mir merken. @TO: wie wäre es mit eienr Heckkamera - das funktioniert dann auch in anderen Garagen...
Ich denke, du gehst das Problem von der falschen Seite an. Du willst, dass das Fahrzeug gerade soweit in der Garage ist, dass das Tor sicher schließt. Also warum baust du nicht direkt hinterm Tor eine Lichtschranke ein, die eine Lampe schaltet, welche dann eben an oder ausgeht (je nach persönlichem befinden), wenn die Lichtschranke frei ist? Diese Systeme gibt es für recht moderates Geld im Zubehörhandel von Garagentorantrieben. Musst nur schauen, die werden oft mit 12 oder 24V betrieben, ein Netzteil wird also wohl auch noch gebraucht. Und wegen der Bedenken, dass der Strahl blockiert sein könnte: Dann geht das Tor ja auch nicht zu, ist also egal.
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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Wie wäre ein Laser(pointer), der von oben oder seitlich oben auf die > Motorhaube leuchtet, und dessen Lichtpunkt vor der Frontscheibe genau > dann sichtbar wird, wenn du weit genug gefahren bist? So habe ich das - funktioniert einwandfrei.
Und sowas? https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/garagenampel-einparkhilfe-garage-unbenutzt/2078765014-87-14381 oder das: https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/garagen-laser-einparkhilfe-mit-netzteil-576375931/
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Time of Flight Sensor STM VL53L5CX. https://www.st.com/en/imaging-and-photonics-solutions/time-of-flight-sensors.html#products Damit ist eine Abstandsmessung im cm Bereich möglich. Ich spiele gerade damit herum, geht recht zuverlässig. Durch die 8x8 matrix ist auch Redundanz vorhanden, falls der Winkel etwas ungünstig ist. Den Sensor messen lassen, und das Ergebnis auf einem Display anzeigen.
michael_ schrieb: > lose liegendes 1cm Lättchen Bringt mal überhaupt nichts, ich richte das doch nicht jeden Tag neu aus?! Kurt schrieb: > Der hängende Ball hinten stört niemanden, die Leiste auf dem Boden auch > nicht Nicht jeder lässt sich mit allem abspeisen. Viele kommen auch ohne warmes wasser in der Küche aus. Muss aber nicht sein... Klar kann ich auch ohne all das leben, es ist ein Luxusproblem. Aber wenn fann will ich eine vernünftige Lösung. Der Ball ist ja noch am besten. Jan H. schrieb: > habe ich das - funktioniert einwandfrei. Den schaltet man dann wie ein, dass er nicht die Äuglein spielender Kinder wegbruzelt? Mit dem Torantrieb? Was ist wenn das Tor offen steht und die Ausschaltverzögerung abgelaufen ist? Tor neu triggern, dass der Laser angeht? Eine Zeichnung dazu würde mich auch interessieren. Wie siehts mit Beladung und Luftfahrwerk aus? Wird der Laser dann abh. von der Autohöhe sein? Danke!
michael_ schrieb: > Es ist ja kein festgeschraubtes 10cm Kantholz, sondern ein lose > liegendes 1cm Lättchen. das liegt bei jedem Einparken anders
Also ich experimentiere gerade in einem anderen Zusammenhang mit den typischen Arduino-Ultraschall-Sensoren (denen im "Feldstecher-Look" und die Version mit nur einem "wasserdichten" Transceiver). Ich kann bestätigen, dass die Genauigkeit bei Entfernungen bis ca. 2m auch ohne jede Temperatur- und Luftdruckkompensation sicher auf 2cm auflöst. Für ein Auto in der Garage sollte das reichen, ohne Schaden anzurichten. Entfernungen unterhalb von 20cm werden allerdings nicht mehr kleiner angezeigt.
bei aller Technikliebe, aber wenn ich zwischen 2 Optionen wählen kann und eine davon stromlos funktioniert, nehme ich die stromlose. So tu ich auch ohne irgendwelche Krisen.
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Wenn ich rückwärts einparke und so nah wie möglich an eine Wand ranfahren will, nutze ich meine Aussenspiegel und sehe mir das Muster an, das meine Rücklichter auf die Wand projizieren. Damit kann ich problemlos auf 5cm genau an die Wand ranfahren. Das funktioniert ganz ohne Hilfsmittel, die Wand ist ja eh da, und Rücklichter und Aussenspiegel sollten sich an heutigen Autos auch finden lassen.
Max schrieb: > Den schaltet man dann wie ein, dass er nicht die Äuglein spielender > Kinder wegbruzelt? Meiner schaltet sich mit einem Bewegungssensor ein. Weggebruzzelte Kinderaugen haben wir nicht trotz mehrerer Kinder. > Eine Zeichnung dazu würde mich auch interessieren. Wie siehts mit > Beladung und Luftfahrwerk aus? Wird der Laser dann abh. von der Autohöhe > sein? Laser ist an der Decke montiert und strahlt beinahe senkrecht runter. Bei mir so eingestellt, dass ich richtig stehe wenn der Laserpunkt an der Kante des Armaturenbretts steht. Damit auch unabhängig von Beladung (jedenfalls in meinem Toleranzrahmen von +-2cm, feiner kann ich den Wagen kaum parken).
Max schrieb: > Den schaltet man dann wie ein, dass er nicht die Äuglein spielender > Kinder wegbruzelt? Also wenn du rückwärts in die Garage einparkst während Kinder dort auf dem Rücken liegen und nach oben schauen, dann hast du etwas falsch gemacht. Zum anderen lässt sich der Laserpointer bestimmt erst dann einschalten wenn man einparkt und zum anderen sollst du ja keinen 1Watt Laser benutzen. Oh man... 🤦♂️
Max B. schrieb: > Oh man. Natürlich habe ich das überspitzt ausgedrückt, es ging ja darum, dass wenn die Garage leer ist und der Laser dauerhaft an ist, dann spielende Kinder gefährdet sein könnten. Aber ja mit anderer Sensorik oder Aktorik lässt sich das umgehen. Z.B.: Ultraschall erkennt Auto, Laser schaltet ein.
Jan H. schrieb: > Laser ist an der Decke montiert und strahlt beinahe senkrecht runter. > Bei mir so eingestellt, dass ich richtig stehe wenn der Laserpunkt an > der Kante des Armaturenbretts steht. Damit auch unabhängig von Beladung > (jedenfalls in meinem Toleranzrahmen von +-2cm, feiner kann ich den > Wagen kaum parken). Danke, diese Idee gefällt mir wirklich gut desto mehr ich darüber nachdenke.
Oder einen Sharp Distanzsensor? https://www.exp-tech.de/sensoren/entfernungnaeherung/5016/sharp-gp2y0a02yk0f-analog-distance-sensor-20-150cm Dann bleibt noch was zum Selberbasteln übrig.
Wenn man nicht einparken kann, dann ist entweder das Fahrkönnen zu klein oder die Karre zu groß. Folge: Fahrschule nochmal besuchen oder kleinere Karre kaufen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > michael_ schrieb: >> Es ist ja kein festgeschraubtes 10cm Kantholz, sondern ein lose >> liegendes 1cm Lättchen. > > das liegt bei jedem Einparken anders Nein!
Ich habe den selben Wunsch mit einem Ultraschallsensor gelöst. Auch ich parke rückwärts ein und will so stehen, dass das Tor anschließend problemlos zugeht, ich aber hinten maximal Platz habe für die Heckklappe. Da sind dann etwa 70cm Raum. Lösung: HC-SR04, Tiny25, LED WS2812. Sensor in Heckklappenhöhe hinten an der Wand, LED (rot-gelb-grün) nach oben abgesetzt, so dass sie sichtbar durch das Rückfenster ist. Versorgt mit einer 5V Wandwarze. Auflösung <1cm (50µs Ticks). Funktioniert seit 5 Jahren prima, Ehefrau war auch begeistert. Den Grün-Bereich habe ich auf wenige cm eingestellt. Viel präziser kann man ein Auto eh nicht abstellen. Die schwankende Umgebungstemperatur erzeugt natürlich einen Offset, den ich nicht korrigiert habe - war nicht notwendig, wäre aber möglich mit dem eingebauten Temperatursensor des Tiny. Auch so ist der Fehler weniger als 1cm für die Temperaturen in meiner Garage und kompensiert sich teilweise durch die Verwendung des internen 8MHz µC-Oszillators. Der im Fahrzeug eingebaute US-Sensor zeigt einfach zu unspezifisch an.
pegelwendler schrieb: > Wenn man nicht einparken kann, dann ist entweder das Fahrkönnen zu > klein > oder die Karre zu groß. Oder die Garage zu klein. > Folge: Fahrschule nochmal besuchen oder kleinere Karre kaufen. Folge: Garage abreißen und größer neu bauen? Oder: siehe Thread.
pegelwendler schrieb: > Wenn man nicht einparken kann, dann ist entweder das Fahrkönnen zu klein > oder die Karre zu groß. Nee, die heutigen Autos sind einfach unübersichtlich. Wenn du mal einen alten Kadett gefahren hast, siehst du, wie übersichtlich ein Auto sein kann. Aber die heutigen Fahrzeuge haben nach hinten eher Schießscharten als Fenster und die hinteren Seitenscheiben sind da nicht besser. Da lob' ich mir meinen alten Micra, der in der Heckklappe noch ein grosses Guckloch freilässt.
Christian B. schrieb: > Also warum baust du nicht direkt hinterm Tor eine > Lichtschranke ein, die eine Lampe schaltet, welche dann eben Ja aber da ist doch noch das zweite Auto ...
HildeK schrieb: > Auch ich parke rückwärts ein und will so stehen, dass das Tor > anschließend problemlos zugeht > Lösung: HC-SR04, Tiny25, LED WS2812. Sensor in Heckklappenhöhe hinten an > der Wand, LED (rot-gelb-grün) nach oben abgesetzt, so dass sie sichtbar > durch das Rückfenster ist. Versorgt mit einer 5V Wandwarze. Auflösung > <1cm (50µs Ticks). Ja, so hatte ich das gemeint. > Der im Fahrzeug eingebaute US-Sensor zeigt einfach zu unspezifisch an. Die 70cm natürlich nicht. Aber es reicht ja, ein Brett als Opferanode auf Höhe des Einparksensors so anzubringen, daß der Sensor gerade auf Dauerton springt, wenn man richtig steht. Reicht ja auf einer Seite. Ein paar cm Toleranz muß man natürlich zugeben. Habe ich nie geprüft, weil es mir egal ist. Wenn der Platz so knapp ist, daß man auf den Millimeter einparken muß, dann ist die Garage zu klein. ObStory: Garagenhof aus Beton-Fertigteil-Garagen (ex-DDR). Über 100 Garagen insgesamt. In den 80ern gebaut. Holztüren (wird noch wichtig). Dann kam die Wende und natürlich wollte jeder seinen Trabant oder Wartburg gegen ein schickes West-Auto tauschen. Der Nachbar (3 oder 4 Garagen von uns) hat den Hauptgewinn gezogen: ein Audi 100 mit Anhängerkupplung. Blöd nur: er paßt nicht in die Garage. Ohne Anhängerkupplung gerade so, wenn man einen weichen Anschlag an der rückwärtigen Garagenwand anbringt und dann press einparkt. Das Ende vom Lied: er hat dann das Tor ausgesägt um Platz für die Anhängerkupplung zu schaffen.
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Max schrieb: > Aber ja mit anderer Sensorik oder Aktorik lässt sich das umgehen. Z.B.: > Ultraschall erkennt Auto, Laser schaltet ein. Und wie machst du das, dass der Ultraschall deine spielenden Kinder vom Auto unterscheidet? Max schrieb: > Den schaltet man dann wie ein, dass er nicht die Äuglein spielender > Kinder wegbruzelt?
Axel S. schrieb: > Wenn der Platz so knapp ist, daß man auf den Millimeter > einparken muß, dann ist die Garage zu klein. Oder das Auto zu groß 😉. Nein, es passt gut rein, ich will nur bei meinem Kombi hinten möglichst viel Platz übrig haben fürs Be- und Entladen.
Hat die Garage eine Seitenwand? Dann könnte man an die einen Strich pinseln, der in Flucht mit dem rechten oder linken Außenspiegel sein muss (betrachtet aus Sitzposition des Fahrers).
DerEgon schrieb: > betrachtet aus Sitzposition des Fahrers Wenn es dem TO auf cm ankommt, dann ist die Sitzposition gar keine gute Idee...
hab mein Auto,so das es gut steht, einrangiert und dann rechts/links auf höhe der Spiegel ne Markierung an der Wand. Die Parksensoren von der Karre helfen aber auch ganz gut.
Man könnte den Strich auch vom Linienlaser aufs Auto projizieren, auf eine markante Linie an Scheibe oder Motorhaube als Referenz. Nur für den Fall, daß die Rückfahrkamera den hinten auf den Boden gemalten Strich nicht erkennt... Oliver
Gut, es geht also darum, eine möglichst komplizierte technische Lösung zu finden. Wie wäre es mit einem großen Flachbildfernseher, der hinten an die Wand gehängt wird, auf dem man das Bild einer an die Garagendecke geschraubten nach unten blickenden Kamera sieht? Auf dem Fernseher sieht mansomit das Autoheck und eine auf den Garagenboden gepinselte Linie. Mit drei festen Spiegeln könnte man das auch so lösen, einer in Augenhöhe an der Wand, um 45° nach oben gekippt, einer an der Wand unter der Decke, wieder um 45° gekippt und einer über dem Autoheck, wieder um 45° gekippt: +-------------------------------------------- | / \ | /+---------------+\ |/ . . \ | . . |\ . . ######### | \+---------------------------o | \ .######################## | .# # | .########################### | . ### ### +------------------x---------------------------- x ist der Strich auf dem Boden, das Ding aus ### das Auto, o der Kopf des Fahrers bzw. Blick in den Rückspiegel
Ah, ich sehe, wo das Problem liegt - die Spiegel müssen natürlich automatisch von Spinnweben befreit werden.
OT High Tech – Einparkhilfe für Piloten auf einem Airport: https://www.youtube.com/watch?v=vw7KHqekV0k
Matthias S. schrieb: > Oder einen Sharp Distanzsensor? > https://www.exp-tech.de/sensoren/entfernungnaeherung/5016/sharp-gp2y0a02yk0f-analog-distance-sensor-20-150cm > Dann bleibt noch was zum Selberbasteln übrig. Exp-Tech liefert schon seit Jahren nur noch B2B ... Ich muss allerdings darüber schmunzeln wie man mal wieder versucht eine einfache Lösung derart hoch zu züchten das sie kompliziert, schwer zu warten, vermutlich fehleranfällig und generell komplett overengineered sein wird... Wir haben es wirklich verdient auszusterben...
Max schrieb: > Auch ich möchte immer gerade knapp innen hinterm Tor parken, aber ohne > dass was im Weg hängt. Außerdem parke ich rückwärts ein und hinten ist > der Ball doof. Du willst also die Vorderkante des Autos nahe am dann geschlossenen Tor positionieren, wieso will man dann das Heck ausmessen? Ein Spiegel oben an der Torkante, der dann den Blick fast senkrecht nach unten lenkt und eine weisse Linie vorn unter den Auto - fertig.
Wie parkt der Fragesteller eigentlich in einem fremden Parkhaus genau ein? Nach Gehör? Was nützt die EINE Parkhilfe zu Hause, wenn er unterwegs ist? Evtl. sollte er das nächste Mal ein Auto mit Einparkhilfe beschaffen?
Warum den ganzen Schmodder von oben detektieren? An eine Seite der Garagenwand eine Reflexlichtschranke in Höhe der Stosstange. Eine grosse rote LED An die Wand in Augenhöhe. Einen Spiegel an die andere Seite der Garagenwand und der Fisch ist geputzt. Dann noch einen Nockenschalter an das Garagentor und das Gerät schaltet sich zum Akku sparen komplett aus. Wie im Kühlschrank. :)
keepit simpel schrieb: > Warum den ganzen Schmodder von oben detektieren? > > An eine Seite der Garagenwand wer weiß wie breit die Garage ist und was da noch alles rumsteht. Aber mit selbiger Lichtschranke von oben nach unten gemessen sollte mindestens so gut gut klappen. Ungeachtet Beladung, ungeachtet Geometrie der Karre. Obacht bei der Hängerkupplung, vielleicht leicht außermittig oder sogar in Richtung diagonal abfragen. Und trotzdem scheint mir die Holzleiste am Boden als geeignestes Mittel. Geht auch ohne Licht und ohne Strom.
Max schrieb: > Den schaltet man dann wie ein, dass er nicht die Äuglein spielender > Kinder wegbruzelt? Es gibt verschiedene Laserklassen - nur so als Hinweis.
Sarkast schrieb: > Du willst also die Vorderkante des Autos nahe am dann geschlossenen Tor > positionieren, wieso will man dann das Heck ausmessen? Viele Autos haben eine feste Länge. Bei denen ist es egal, ob man am Bug oder am Heck misst.
Ich hab sowas für meine Garage gebaut - mit einem Time-Of-Flight-Sensor am Garagentor (quer angebracht). Der Sensor misst den Abstand zu einem 'Ding' (egal ob ein Auto oder eine Person): wenn mehr als ein Meter dann ist da nix, wenns weniger als ein Meter ist steht (oder fährt :) da wohl ein Auto. Das funktioniert erstaunlich zuverlässig (seit 2 Jahren oder so). Ich denke man kann das auch für beide Seiten verwenden - das Auto auf der jeweils anderen Seite würde ja als ein großer Abstand gemessen werden. (solange man die Sensoren nicht genau aufeinander ausrichtet) Da ich einen Ultraschall-Sensor übrig hatte habe ich den 1m vom Tor entfernt an die Wand montiert und als 'car presence detector' verwendet. Ursprünglich hatte ich den als Tor-Sensor vorgesehen, aber er hat mit schrägen Flächen (Heckscheibe) Probleme die Entfernung einigermassen korrekt zu messen.
Ich A. schrieb: > Exp-Tech liefert schon seit Jahren nur noch B2B ... Macht ja nix, die Sensoren von Sharp kann man auch woanders kaufen. Die Exp-Techs haben halt eine Beschreibung des Dings gehabt. Ich bin mit den Vorgängern (GP2D02 und GP2D05) immer recht zufrieden gewesen. Durch das simple Interface ist der Betrieb mit Monoflop oder Tiny sehr einfach.
Wolfgang schrieb: > Viele Autos haben eine feste Länge. Bei denen ist es egal, ob man am Bug > oder am Heck misst. Warum will man dann hinten messen, wenn es vorn ein einfacher Spiegel tut? Noch dazu wo die Position vorn das Angestrebte ist?
oszi40 schrieb: > Wie parkt der Fragesteller eigentlich in einem fremden Parkhaus genau > ein? Nach Gehör? Och, da werden einfach zwei Parkplätze belegt. Sieht man doch oft ...
Ich check nicht warum ihr teilweise so doof seid und nicht versteht, dass das nichts mit Fahrkönnen oder fehlender Sensorik am Auto zu tun hat. Es geht darum ein Auto schnell und präzise mehrfach am Tag an der selben Position ohne Stress abzustellen. Wie bereits von mehreren geschrieben wurde möchte ich einfach den platz hinterm Auto maximal ausnutzen. Früher konnte man ja schnell die tür öffnen, handbremse lösen paar cm schieben und wieder alles abstellen. Heute muss man den Schlüssel holen, um die Feststellbremse zu lösen. Das nervt. Und wie mehrfach gesagt, ist das absolut unnötig, aber ich hab Bock drauf. Schaut euch hier mal die Projekte an. Wie viele sind einfach nur für den Spaß umgesetzt? Und neben dem Spaß habe ich hier auch noch ein winziges Problem meinerseits gelöst, das mit meine innere Stimme immer wieder auf den Tisch knallt. ;)
Einfach ein neues Auto mit Rückfahrkamera kaufen. Die zeigen einem heutzutage sehr präzise, wann weit zu weit war.
Markus F. schrieb: > Einfach ein neues Auto mit Rückfahrkamera kaufen. Die zeigen einem > heutzutage sehr präzise, wann weit zu weit war. Das hab ich alles bei einem Auto, trotzdem ;)
Max schrieb: > Heute muss man den Schlüssel holen, um die Feststellbremse zu lösen. Das > nervt. ach... ich dachte mit Keyless-Go wird alles viel besser. ;-) BTW, der Vorteil, ein Auto NICHT zu leasen und alle 2 Jahre ein anderes zu haben ist, dass sich die Abmessungen der Karre nicht ebenso oft ändern. Bei meiner sind die jetzt 10 Jahre die selben. Da kennt man das auch ohne Technik, wann nur noch ein paar cm frei sind.
Boris schrieb: > Ultraschall-Abstandsmessung? Das. Aber nicht am Auto, sondern statt der Lichtschranke an der Decke. Und dann einfach detektieren, wann der Abstand zum Betonboden plötzlich deutlich kleiner wird.
Max schrieb: > Früher konnte man ja schnell die tür > öffnen, handbremse lösen paar cm schieben und wieder alles abstellen. Aber nur, wenn die Karre bei Abwesenheit des Keyless-Transponders nicht von selbst verriegelt. Öffent man die Türe von innen durchs offene Fenster, meldet sich die Alarmanlage - neulich mit einem Leih-Mazda erlebt. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Max schrieb: >> Heute muss man den Schlüssel holen, um die Feststellbremse zu lösen. Das >> nervt. > ach... ich dachte mit Keyless-Go wird alles viel besser. > ;-) Hat nichts mit Keyless zu tun: Mein 2008er Ford hatte Keyless, aber noch den klassischen Handbremshebel, konnte man beliebig lösen. Mein 2018er hat eine elektronische Feststellbremse. Um diese zu lösen, muß der "Schlüssel" im Fahrzeug sein und der Fuß auf dem Bremspedal. Mal eben ein paar cm verschieben ist also nicht.
Armin schrieb: > Ja aber da ist doch noch das zweite Auto ... Das muss ja aber auch hinter der Torlinie stehen, sonst geht das Tor ja dann immer noch nicht zu. Somit ist das irrelevant und wenns 5 währen.
Wie wärs mit nem Seil das mit ner Feder oder so vom Boden zur Decke oder auch von Seite zu Seite gespannt ist, sobald sich das längt geht ne Hupe, Lampe oder so an. Ob man da jetzt nen Mikroschalter oder was anderes zum feststellen der Längenänderung nimmt, spielt keine Rolle.
Beitrag #7131553 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uli S. schrieb: > Wie wärs mit nem Seil das mit ner Feder oder so vom Boden zur Decke oder > auch von Seite zu Seite gespannt ist, sobald sich das längt geht ne > Hupe, Lampe oder so an. da gabs früher an Tankstellen so gewisse Klingeln. Wenn man auf den Hof gefahren ist, machte das 2 mal "DING" ...Also "DING DING" ;-) Das als Vorbild könnte man mit nem Schlauch nachbauen und statt ner Klingel alles mögliche nehmen, was auf Druckänderung im Schlauch reagiert.
Alle doof, außer Max. Nach Abschmettern aller doofen (simpel und praktisch brauchbar = doof) Vorschläge erwarten wir jetzt aber deinen eigenen genialen Hi-Tec-Geistesblitz! Da werden wir wohl laaaaaaange warten dürfen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > da gabs früher an Tankstellen so gewisse Klingeln. > Wenn man auf den Hof gefahren ist, machte das 2 mal "DING" > ...Also "DING DING" ;-) Gute Idee, aber da kann man wie bei einem 1cm Brettchen drüber stolpern, meint der TO.
Andrea B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> da gabs früher an Tankstellen so gewisse Klingeln. >> Wenn man auf den Hof gefahren ist, machte das 2 mal "DING" >> ...Also "DING DING" ;-) > > Gute Idee, aber da kann man wie bei einem 1cm Brettchen drüber stolpern, > meint der TO. muss ja nicht quer durch die ganze Garage gehen. legst eine Schlaufe von der Seite kommend, wo man evtl nicht oder nur sehr wenig am Auto vorbei geht.
Axel S. schrieb: > Holztüren (wird noch wichtig) Axel S. schrieb: > Das Ende vom Lied: er hat dann das Tor ausgesägt um Platz für > die Anhängerkupplung zu schaffen. Warum wäre das bei einem Tor aus Blech nicht genauso möglich gewesen? Sarkast schrieb: > Warum will man dann hinten messen, wenn es vorn ein einfacher > Spiegel tut? Weil diese Lösung weder einen µC noch digitale Elektronik erfordert, also hier hochgradig Off-Topic ist; selbiges trifft natürlich auf Bretter, Schläuche, Wandgemälde usw. ebenfalls zu. oszi40 schrieb: > Wie parkt der Fragesteller eigentlich in einem fremden > Parkhaus genau ein? Wozu sollte man in einem Parkhaus genau einparken wollen? Dort gibt es in aller Regel nicht für jeden Stellplatz ein eigenes Tor, das man schließen könnte. DerEgon schrieb: > Wie wäre es mit einem großen Flachbildfernseher, der hinten > an die Wand gehängt wird, auf dem man das Bild einer an die > Garagendecke geschraubten nach unten blickenden Kamera sieht? Noch besser wäre, die Kamera unterhalb des Bildschirms auf das Fahrzeugheck blicken lassen; dann stellt man den Zoom passend ein, daß das Kennzeichen in der gewünschten Parkposition genau schirmfüllend ist. Extrasbonus: Man merkt dann wenigstens zeitnah, daß einem das hintere Kennzeichen geklaut wurde.
Man kann auch alles mit Atomphysik lösen. Häng klassisch einen Tennisball von der Decke und das wars.
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