Moin Forum, da ich bis dato keine Erfahrungen mit DACs besitze, bin ich auf euch angewiesen. Ich habe ein 12bit-Parallelwort, das ich in ein analoges Signal umwandeln muss. Meine Recherche ergab den MAX507 https://www.mouser.de/datasheet/2/256/MAX507-MAX508-1513259.pdf als recht passend, da er eine interne Vref besitzt, die max. Ausgangsspannung bis zu 10V beträgt und in jedem Fall für die Anwendung schnell genug ist. Gibt es sinnvollere bzw. bessere Empfehlungen (vlt. auch preiswerter?)?
Michael M. schrieb: > Gibt es sinnvollere bzw. bessere Empfehlungen (vlt. auch preiswerter?)? Das kommt drauf an, womit du ihn ansteuern willst. Vor 30 Jahren waren parallele Datenleitungen eher verbreit. Heutzutage liegen die Daten meist als Parallelwort in einem uC/FPGA vor und man schiebt sie per SPI zum DAC, gerade wenn es nicht sonderlich schnell sein muss. Für langsame Signale ist PWM mit nachfolgendem TP auch oft eine preiswerte Lösung.
Michael M. schrieb: > Gibt es sinnvollere Na ja, der MAX macht es für dich einfach: Eingang passt und Ausgang passt. Er ist halt steinalt und daher teuer. Moderne Chips halten keine 15V mehr aus, und bieten kein Parallelinterface, dafur ist der Chip viel winziger und billiger zu fertigen. Da muss man das Eingangssignal wandeln, z.B. mit einem uC und seriell zum Chip übertragen, und man muss die Ausgangsspannung wandeln, mit einem OpAmp auf 10V. Trotzdem werden die 3 Chips in Summe billiger sein als der eine uralte. Etwas Geld sparst du mit externer Referenz, MAX501.
Michael M. schrieb: > da ich bis dato keine Erfahrungen mit DACs besitze, bin ich auf euch > angewiesen. Welche Erfahrungen besitzt du? Digital? Analog? Kannst du die vorgeschlagenen Lösungen mit Parallel -> µC -> SPI -> DAC umsetzen? > und in jedem Fall für die Anwendung schnell genug ist. Wie schnell wäre das denn? > die max. Ausgangsspannung bis zu 10V beträgt Welche(n) Ausgangsspanung(sbereich) brauchst du? Welche Versorgungsspannung(en) hast du? > Ich habe ein 12bit-Parallelwort Welche Pegel haben diese 12V?
Wolfgang schrieb: > Heutzutage liegen die Daten > meist als Parallelwort in einem uC/FPGA vor und man schiebt sie per SPI > zum DAC, gerade wenn es nicht sonderlich schnell sein muss. Für langsame > Signale ist PWM mit nachfolgendem TP auch oft eine preiswerte Lösung. Die Daten liegen nun mal in paralleler Form vor; da kann ich wenig dran ändern. ;-) _______ MaWin schrieb: > Moderne Chips halten keine 15V mehr aus, und bieten kein > Parallelinterface, dafur ist der Chip viel winziger und billiger zu > fertigen. Da muss man das Eingangssignal wandeln, z.B. mit einem uC und > seriell zum Chip übertragen, und man muss die Ausgangsspannung wandeln, > mit einem OpAmp auf 10V. Trotzdem werden die 3 Chips in Summe billiger > sein als der eine uralte. > > Etwas Geld sparst du mit externer Referenz, MAX501. Drei anstatt ein Chip... Ja, kann ich mir vorstellen. :-) Der 507 war quasi für mich die eierlegende Wollmilchsau... Die Lösung mit externer Ref sehe ich mir nochmal an, fürchte allerdings, dass es nur unwesentlich billiger wird. Dem 507 kann man wohl keine externe Ref verpassen. Den MAX501/502 sehe ich mir mal an, allerdings mit ext. Ref macht es nicht viel Unterschied... _________ Lothar M. schrieb: > Welche Erfahrungen besitzt du? Digital? Analog? > Kannst du die vorgeschlagenen Lösungen mit Parallel -> µC -> SPI -> DAC > umsetzen? Erfahrungen: Handgestrickte digitale Technik á la 4000er und HC-Logik usw., analog, uC/SPI überhaupt keine. >> und in jedem Fall für die Anwendung schnell genug ist. > Wie schnell wäre das denn? Ich habe an der Stelle mind. ca. 800 ms Zeit, Wiederholrate ist i.A. deutlich länger. Da ist die Settlingtime von 5 us mehr als genug. :-) >> die max. Ausgangsspannung bis zu 10V beträgt > Welche(n) Ausgangsspanung(sbereich) brauchst du? Ich benötige um die 8 V; daher passen die max. 10 V sehr gut. > Welche Versorgungsspannung(en) hast du? U.a. 5 V, 15 V, wenn nötig, auch mehr... >> Ich habe ein 12bit-Parallelwort > Welche Pegel haben diese 12V? Das steht mit CMOS-Pegel zur Verfügung. Danke für eure Antworten.
Der MAX502 scheint auch geeignet zu sein, trotz dualer Ub-Versorgung und ext. Ref. Ein Problem (https://www.mouser.de/datasheet/2/256/MAX501-MAX502-1515802.pdf Seite 10): Sie sprechen da bei unipolarer Konfig. von einem AC-Signal am REF-Anschluss?? Das verwirrt mich... :-/ Als REF: REF01 oder was besseres??
Michael M. schrieb: > recht passend, da er eine interne Vref besitzt, die max. > Ausgangsspannung bis zu 10V beträgt und in jedem Fall für die Anwendung > schnell genug ist. > > Gibt es sinnvollere bzw. bessere Empfehlungen (vlt. auch preiswerter?)? Okay, was haben wir: - 12 Bit parallel - 0 = 0V ; 4095 = 10V - Rate 1/800ms - Settl. Time 5µs Also, ein paar mehr Daten wären schon noch sinnvoll: Was darf/muss: - Stromverbrauch? - Ausgangsstrom? - Rauschen/Dynamik? - Linearität - Gehäuse? - Temperatur - Drift Michael M. schrieb: > AC-Signal am > REF-Anschluss?? Das verwirrt mich... :-/ Du KANNST AC an Ref anschließen. Siehe Bild 3 Seite 9. Dann kannst Du digital die Wechselspannung in der Amplitude einstellen. Könntest z.B. Audio an Ref anlegen und dann digital die Lautstärke einstellen. (Aber eben nur 12 x 6 = 72 dB) Gruß Jobst
Hallo Jobst, danke für deine Einlassungen. Jobst M. schrieb: > Also, ein paar mehr Daten wären schon noch sinnvoll: > > Was darf/muss: > - Stromverbrauch? > - Ausgangsstrom? > - Rauschen/Dynamik? > - Linearität > - Gehäuse? > - Temperatur > - Drift Strombedarf: absolut zweitrangig; wenn es einen solchen DAC in "Micropower" gäbe, wollte ich ihn wahrscheinlich nicht bezahlen. :-( Ausgangsstrom: minimal; wird eh per OPV gepuffert. Rauschen/Dynamik: Solange das Rauschen bei wenigen mV (< 2mV ?) liegt, stört es nicht. Es folgt eh noch ein TP 1. O. mit sehr niedriger fg. Linearität: lt. Daten Seite 2 absolut zufriedenstellend. Gehäuse: egal. Temp.: konstant bei 25-30°C, wenig Schwankung. Drift: s. Datenblatt ist OK. > Du KANNST AC an Ref anschließen. Siehe Bild 3 Seite 9. > > Dann kannst Du digital die Wechselspannung in der Amplitude einstellen. > > Könntest z.B. Audio an Ref anlegen und dann digital die Lautstärke > einstellen. (Aber eben nur 12 x 6 = 72 dB) Es geht mir einzig um die Wandlung des 12Bit-Wertes in (meist sehr kleine) DC-Werte, mehr nicht. ;-)
Michael M. schrieb: > Ausgangsstrom: minimal; wird eh per OPV gepuffert. Wozu brauchst du dann einen DAC der 10V ausgibt, ein OpAmp könnte gleich verstärken, z.B. 5V auf 10V, und er könnte I auf U Ausgang umsetzen, und schon wird die Auswahl grösser und billiger.
MaWin schrieb: > Wozu brauchst du dann einen DAC der 10V ausgibt... Nun, es war ein Punkt, den man als "nice to have" beschreibt, aber kein absolutes Muss. ;-) Aber nach deinem Beitrag (danke!) habe ich nochmals die Suche bemüht und bin z.B. auf den LTC1450 https://www.mouser.de/datasheet/2/609/14500lf-2953810.pdf gestoßen, der den vorherigen Preis fast halbiert. :-)) So langsam finde ich mich auch in der DAC-Welt zurecht....
Michael M. schrieb: > Linearität: lt. Daten Seite 2 absolut zufriedenstellend. Ich meinte nicht was der Chip, den Du Dir gerade anschaust so hat. Das habe ich selbst gesehen. Ich möchte eigentlich wissen, was DEINE Anforderungen sind. Schau Dir mal den DAC7821IPWG4 an. Dürfte Dir vertraut vorkommen. Senkt den Preis nochmals. Und mit SPI wäre es davon nur noch 1/4 ... Gruß Jobst
Michael M. schrieb: > Aber nach deinem Beitrag (danke!) habe ich nochmals die Suche bemüht und > bin z.B. auf den LTC1450 Wie wäre http://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/ad7541a.pdf Gebraucht gibt rs den billiger (neu teurer). Wenn der OpAmp 12-bit-exakt 0V ausgeben können soll, benötigt sogar ein R2R OpAmp eine negative Versorgungsspannung.
Das wird ja immer besser... :-) Warum finde ich die bloß mit der param. Suche bei mouser nicht? :-/ Jobst M. schrieb: > Ich möchte eigentlich wissen, was DEINE > Anforderungen sind. Auf etwa 2 mV (8 V ./. 4096) sollte der Ausgang schon stimmen, wenn möglich. Woher sollte der DAC7821IPWG4 mir vertraut vorkommen? Ich beschäftige mich seit 2 Tagen mit DACs... Aber DER ist schon sehr vielversprechend! SPI scheidet aus, habe ich nirgends vorliegen und keine Erfahrung. ____ MaWin schrieb: > Gebraucht gibt rs den billiger (neu teurer). Es kommt nur Neuware in Frage. Der mouser-Preis schockt dann schon. :-( > Wenn der OpAmp 12-bit-exakt 0V ausgeben können soll, benötigt sogar ein > R2R OpAmp eine negative Versorgungsspannung. Ja, ist mir bewusst. Ich muss gestehen, ein Salamischeibchen vergessen zu haben: Die Ausgangsspannung wird sich fast ausschließlich im mittleren Bereich (Ua/2) bewegen; nahe 0 V und Ua-max sind nicht Normalfall und kommen nur selten bis garnicht vor. ___ Ich muss die Datenblätter ansehen und vergleichen.
Michael M. schrieb: > Das wird ja immer besser... :-) Warum finde ich die bloß mit der > param. Suche bei mouser nicht? :-/ Weiß nicht? > Jobst M. schrieb: >> Ich möchte eigentlich wissen, was DEINE >> Anforderungen sind. > > Auf etwa 2 mV (8 V ./. 4096) sollte der Ausgang schon stimmen, wenn > möglich. Okay, mehr wirst Du bei 12 Bit auch nicht erwarten können. > Woher sollte der DAC7821IPWG4 mir vertraut vorkommen? Ich fand ihn auf den ersten Blick sehr ähnlich zum MAX508. Nun, auf den 2. Blick nun aber auch nicht mehr ... :-/ > Ich beschäftige > mich seit 2 Tagen mit DACs... Aber DER ist schon sehr vielversprechend! Ich glaube auch, mehr wird es nicht mehr werden. > SPI scheidet aus, habe ich nirgends vorliegen und keine Erfahrung. Außerdem brauchst Du, da Deine Daten parallel vorliegen, dafür zusätzliche Hardware die wieder Geld und Platz benötigt, wenn ich das richtig sehe. DAC diskret aufbauen wird Dir auch keine Ersparnis bringen. (Nur Erkenntnisse) Mach eine Platine und fang an! :-) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Mach eine Platine und fang an! :-) Danke für den Zuspruch.... Es wird ein "paar Tage" dauern, da mein Hobby-"Labor" nach Umzug noch eingemottet ist, aber ich bin zuversichtlich. :-) DAC diskret... Naja, bis 4 Bit traue ich mir das zu, darüber keinesfalls. Ich werde vlt. für die Datenleitungen einen (3-State-??)Latch spendieren, um das Feedthrough in den Griff zu bekommen. Die Kostenfrage hat sich ja so erfreulich entwickelt; der DAC alleine ca. 8EUs ggü. 35EUs vorher, als ich anfing, darüber nachzudenken .... ;-)) Gut, OPV, Latch + Ref kommen noch dazu... Jedenfalls ein sehr positiver Abschluss des Ganzen; ich freu' mich ... Danke an alle Mitwirkenden und die rein sachliche Kommunikation hier! Michael
Michael M. schrieb: > DAC diskret... Naja, bis 4 Bit traue ich mir das zu, darüber > keinesfalls. Bis 7 Bit ohne weiteres hinzubekommen. Mit Justage, aber ohne sonstige spezielle Ansprüche an die Widerstände auch 8 Bit. Dann wird es langsam ungemütlich. (Siehe Bild. R2R könnte man allerdings auch machen.) Michael M. schrieb: > die rein sachliche Kommunikation hier! Da hast Du wirklich Glück gehabt! Gruß Jobst
... wobei, für absolute Genauigkeit ist mein Vorschlag so Käse ... Gruß Jobst
Hallo Jobst, ich behalte das mal im Hinterkopf für evtl. später... ;-) Nochmal über 3-St-Puffer nachgedacht: Ich denke, dass normale Latches wegen dem definierten Pegel die Aufgabe besser/ordentlich erfüllen. EDIT: Man kann bei diesem die Registerdaten zurücklesen. Dann ist wohl doch Tristate angesagt... Jobst M. schrieb: > Da hast Du wirklich Glück gehabt! Nun, wie man in den Wald hineinruft... :-)
Für die DAC Eingänge, also für die erwähnten DAC-Chips benötigst Du keine Treiber. Das bringen die Chips alle selbst mit um auch ihre Specs einzuhalten Michael M. schrieb: > Nun, wie man in den Wald hineinruft... :-) Nein, ich meine damit die üblichen verdächtigen Störer. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Für die DAC Eingänge, also für die erwähnten DAC-Chips benötigst Du > keine Treiber. Da geht es mir nicht um Treiberfähigkeit... Es ist der einzige DAC, den ich bis jetzt gesehen habe, der die gepeicherten DAC-Registerdaten an den Eingängen lesbar präsentiert, so dass man sie (einmal geladen) wieder auslesen kann. Währenddessen kommen aber von der Quelle ganz andere neue Daten. Das kollidiert dann doch, oder? Siehe DB S. 5 "Terminal Functions", Befehle R/W und CS. In anderen DB wird davor ein Latch wg. dem Feedthrough empfohlen.
Lege R/W fest auf GND. Es zwingt Dich ja keiner die Daten zu lesen. Ein Latch wird nicht benötigt. Das ist ein Businterface. Du könntest parallel noch RAM, ROM, Peripherie und natürlich einen Prozessor anschließen. Hast Du aber nicht. Du bekommst irgendwoher 12-Bit an Daten. (Woher eigentlich?) Und die willst Du einfach gewandelt haben. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Es zwingt Dich ja keiner die Daten zu lesen. Nein, will ich auch nicht. Es reicht aus, wenn die eingelesenen Daten im DAC-Register bleiben (Ub vorausgesetzt). > Ein Latch wird nicht benötigt. > > Das ist ein Businterface. Du könntest parallel noch RAM, ROM, Peripherie > und natürlich einen Prozessor anschließen. Wird das in Systemen nicht generell so gemacht, dass die nicht aktiven Teilnehmer per 3-State weggeschaltet werden (um den Bus nicht belasten)? > Du bekommst irgendwoher 12-Bit an Daten. > (Woher eigentlich?) Die stammen aus einer Zählerkette (4x4Bit), die annähernd 90 ms rauf- und runterzählt.
Michael M. schrieb: > Jobst M. schrieb: > Es zwingt Dich ja keiner die Daten zu lesen. Nein, will ich auch nicht. Es reicht aus, wenn die eingelesenen Daten im DAC-Register bleiben (Ub vorausgesetzt). > Ein Latch wird nicht benötigt. > Das ist ein Businterface. Du könntest parallel noch RAM, ROM, Peripherie > und natürlich einen Prozessor anschließen. Wird das in Systemen nicht generell so gemacht, dass die nicht aktiven Teilnehmer per 3-State weggeschaltet werden (um den Bus nicht belasten)? > Du bekommst irgendwoher 12-Bit an Daten. > (Woher eigentlich?) Die stammen aus einer Zählerkette (4x4Bit), die annähernd 90 ms lang fortlaufend rauf- und runterzählt.
Michael M. schrieb: > Wird das in Systemen nicht generell so gemacht, dass die nicht aktiven > Teilnehmer per 3-State weggeschaltet werden (um den Bus nicht belasten)? Bei größeren Bussystemen kann man das machen. Hast Du aber nicht. > Die stammen aus einer Zählerkette (4x4Bit), die annähernd 90 ms rauf- > und runterzählt. Dann wird ein Dreieck draus ... Den Takt, mit dem der Zähler zählt, musst Du auch an CS anschließen. Ich habe noch einen diskreten Wandler angehängt :-) Der erzeugt eine Pulsdichtemodulation. Gruß Jobst
OK, ich nehme dich mal beim Wort mit dem Bus... ;-) Jobst M. schrieb: > Dann wird ein Dreieck draus ... Nein, am Ausgang mit absoluter Sicherheit nicht. :-) Real bildet der Zählerstand natürlich eine Dreieckfunktion ab, darf sie jedoch nicht im DAC "abliefern". Er saldiert eine Zeitlang den Tastgrad einer Rechteckschwingung und gibt nach ca. 90 ms den Mittelwert aus. > Ich habe noch einen diskreten Wandler angehängt... Bei aller Liebe: Das ist mir zu viel Drahtverhau. :-D Michael
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