Hallo! Hier wurde ich bereits schon mal zwecks meiner Berufsleben gut beraten, deshalb versuche ich es nochmal. Habe ein rein rollentechnisch attraktives (Gruppenleitung) Angebot in einem Konzern bekommen (Einstufung: kein AT, sondern ERA und monetär auch kein Aufstieg für mich). Inhaltlich wäre es tatsächlich ein kleiner Branchenwechsel (weg von der Automobilbranche, sondern in Großantriebssysteme), tue mich aber mit der derzeitigen wirtschaftlichen Lage schwer: gerade in einer Rezessionsphase den sicheren Hafen verlassen und in die Probezeit gehen? Würdet ihr für eine Wunschposition, quasi ohne monetärem Mehrgewinn wechseln (wo ich im Bestfall im jetzigen Unternehmen noch 2-3 Jahre für dieselbige Position brauchen würde)? Ich wäre um Eure Hilfe dankbar! MfG
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Mehr Verantwortung - gleiches Gehalt? Macht sich im Lebenslauf gut, nützt dir aber hauptsächlich was, wenn du nochmal wechseln möchtest. Das mit der Probezeit... Joaaa. Also wenn eine Stelle in solchen Zeiten ausgeschrieben ist, dann braucht man sie höchstwahrscheinlich auch dringend. Dementsprechend würde ich mir da eher weniger Gedanken machen. Ich glaube ich würde eher die 2-3 Jahre abwarten und dann in deinem Unternehmen aufsteigen. Dann wahrscheinlich auch mit monatlich mehr Kohle
Raus aus der Automotivebranche ist eigentlich immer gut. Zur aktuellen Lage: Schwer zu sagen. Aber ein Wechsel jetzt wird einfacher als nächstes Jahr. Wir reiten uns gerade, jedenfalls sehe ich das so, in einen wirtschaftlichen Amoklauf rein. Ich würde mich da durchaus darauf einrichten, daß du in der Probezeit gegangen wirst, andererseits wird ein Wechsel in den nächsten Jahren nicht einfacher werden. Ich würde das Thema auf jeden Fall nochmal mit den zuständigen Leuten ansprechen, bevor du die Stelle antrittst.
Rezession bei gleichzeitigem Fachkräftemangel. Eigentlich eine äusserst interessante Kombination. Was davon zutrifft, erfährt man m.E. nur, wenn man Bewerbungen laufen hat. Einen Fachkräftemangel stelle ich mir so vor, wie man es aus Erzählungen von früher immer mal wieder hört. Hinfahren und fragen: Habta Arbeit? -Ja, kannst gleich morgen anfangen. ...probiers aus
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Ich würde nur wechseln, wenn ich mich dabei auch finanziell deutlich verbessern könnte. Das Risiko eines Wechsels hat eben ein Preis (in Euro!). Bei deinen Gegebenheiten mit Gruppenleitung beim neuen Job für das gleiche Gehalt und neuer Probezeit würde ich auf jeden Fall abwinken und lieber auf der aktuellen Position bleiben.
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Die Frage ist auch, wie zukunftsträchtig die potentielle neue Firma ist. Wenn es eine seit langem etablierte Firma ist, die nicht auf günstige Energie und Rohstoffe angewiesen ist und wenig exportorientiert ist (und für deren Kunden das auch zutrifft) ist das Risiko relativ gering, aber das wird wahrscheinlich nicht der Fall sein.
Wühlhase schrieb: > Die Frage ist auch, wie zukunftsträchtig die potentielle neue > Firma ist. > Wenn es eine seit langem etablierte Firma ist, die nicht auf günstige > Energie und Rohstoffe angewiesen ist und wenig exportorientiert ist (und > für deren Kunden das auch zutrifft) ist das Risiko relativ gering, aber > das wird wahrscheinlich nicht der Fall sein. die Frage könnte ich auch in die andere Richtung stellen, wie zukunftsträchtig die neugegründete "SW-Konstellation" beim OEM ist, denn genau diese Unsicherheit hat mich dazu bewogen, mich extern umzuschauen. Bzgl. dem letzten Absatz hast du vollends Recht: Es geht um Triebwerke, große Dieselaggregatoren,... partiell auch um "renewable technology".
Wühlhase schrieb: > Die Frage ist auch, wie zukunftsträchtig die potentielle neue > Firma ist. > Wenn es eine seit langem etablierte Firma ist, die nicht auf günstige > Energie und Rohstoffe angewiesen ist und wenig exportorientiert ist (und > für deren Kunden das auch zutrifft) ist das Risiko relativ gering, aber > das wird wahrscheinlich nicht der Fall sein. Was soll es denn sonst in der Industrie sein? Die Industrie ist stets auf Ressourcen und Energie angewiesen.
noname schrieb: > Hier wurde ich bereits schon mal zwecks meiner Berufsleben gut beraten, > deshalb versuche ich es nochmal. Das ja mal ein großes Lob! noname schrieb: > gerade in einer Rezessionsphase den sicheren Hafen verlassen und in die > Probezeit gehen? Probezeit wegverhandeln und gesetzl. Kündigungsschutz ab dem ersten Tag auf freiwilliger Basis vertraglich vereinbaren. Alternativ: Antrittsbonus oder fixe Abfindung bei AG-Kündigung innerhalb der Probezeit bzw. Vor Eintritt gesetzl. Kündigungsschutzes vertraglich vereinbaren. Die Summe sollte zu der Dauer der Betriebsangehörigkeit im derzeitigen Unternehmen angemessen sein. noname schrieb: > Würdet ihr für eine Wunschposition, quasi ohne monetärem Mehrgewinn > wechseln (wo ich im Bestfall im jetzigen Unternehmen noch 2-3 Jahre für > dieselbige Position brauchen würde)? Unter o.g. Voraussetzungen und ohne weitere Unannehmlichkeiten wie z.B. Umzug - ja, wenn das Bauchgefühl passt.
Jimbo schrieb: > Unter o.g. Voraussetzungen und ohne weitere Unannehmlichkeiten wie z.B. > Umzug - ja, wenn das Bauchgefühl passt. Wie kann das Bauchgefühl passen, wenn es nicht mal mehr Geld, dafür aber mehr Verantwortung gibt?
noname schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Die Frage ist auch, wie zukunftsträchtig die potentielle neue >> Firma ist. >> Wenn es eine seit langem etablierte Firma ist, die nicht auf günstige >> Energie und Rohstoffe angewiesen ist und wenig exportorientiert ist (und >> für deren Kunden das auch zutrifft) ist das Risiko relativ gering, aber >> das wird wahrscheinlich nicht der Fall sein. > > die Frage könnte ich auch in die andere Richtung stellen, wie > zukunftsträchtig die neugegründete "SW-Konstellation" beim OEM ist, denn > genau diese Unsicherheit hat mich dazu bewogen, mich extern umzuschauen. Klar...ich schrieb ja nicht umsonst, daß raus aus Automotive immer gut ist. ;) noname schrieb: > Bzgl. dem letzten Absatz hast du vollends Recht: > Es geht um Triebwerke, große Dieselaggregatoren,... partiell auch um > "renewable technology". Also anders gesagt: Um Dinge, die gebraucht werden. Wenn es die MTU ist: Die habe ich in sehr angenehmer Erinnerung, was aber maßgeblich an der Abteilung lag in der ich war und dort vor allem an dessen Führungspersonal. So geil wie dort soll es nicht überall sein, so zufrieden wie ich waren da längst nicht alle.
noname schrieb: > gerade in einer Rezessionsphase den sicheren Hafen verlassen Schiffe sind nicht für den sicheren Hafen gebaut!
noname schrieb: > Habe ein rein rollentechnisch attraktives (Gruppenleitung) Angebot ... > Würdet ihr für eine Wunschposition ... wechseln Ich hoffe, Du hast einen besseren Überblick über den Inhalt der neuen Arbeit als Du hier suggerierst. Wenn Du Gruppenleiter werden willst und Dich fachlich jetzt nicht mehr weiterentwickeln kannst/willst, dann wechsle besser heute als morgen. Und sprich vorab mit Deinem AL, dass dies Dein Ziel ist. Beim Gehaltsvergleich, ... hast Du da Fahrzeit/weg, Arbeitszeit, Überstunden, Entwicklung in den nächsten 3 Jahren mit eingerechnet? Inclusive Risiko von Firmenschließung/Stellenabbau?
Senf D. schrieb: > Jimbo schrieb: > >> Unter o.g. Voraussetzungen und ohne weitere Unannehmlichkeiten wie z.B. >> Umzug - ja, wenn das Bauchgefühl passt. > > Wie kann das Bauchgefühl passen, wenn es nicht mal mehr Geld, dafür aber > mehr Verantwortung gibt? z.B.: - Boreout - Branchenängste - toxische Chefs - toxische Kollegen - Umzug aus privaten Gründen - Karriereambitionen - etc.
Senf D. schrieb: > dafür aber mehr Verantwortung gibt? Wenn Du das als Synonym für "Mitarbeiterführung", "Entscheidungen treffen" oder "Meetings zu Unzeiten" siehst, agree. Aber "Verantwortung" ist bei einem Lockführer, Kindergärtner oder Programmierer meist höher.
Selbst in einer stabilen wirtschaftlichen Phase würde ich zu solchen Bedingungen nicht wechseln. Wenn du zum Gruppenleiter taugst wirst du das auch in dem alten Konzern. Wenn nicht fliegst du beim neuen Konzern. Ist irgendwas schlecht im alten Konzern? Du hast nichts gesagt? Bist du im Verbrennerbereich, dann weg! Denkst du die Wiese ist auf der anderen Seite grüner, dann bleibt!
Arbeitest du bei VW Cariad und gehst jetzt zu Siemens in den Turbinenbau? Da würde ich bei Cariad bleiben. Ist es ein Angebot der MTU würde ich von Cariad zur MTU. Das mit Probezeit wegberhandeln etc. Machen die Konzerne nicht. Würde ich auch nicht ansprechen und mich aufs Geld und die Tätigkeit konzentrieren.
MalEinPost schrieb: > Das mit Probezeit wegberhandeln etc. Machen die Konzerne nicht. Das ist richtig. Solche Extrawünsche sind bei Konzernen nicht drin, dafür gibt es einfach zu viele geeignete Bewerber.
Ich mal wieder schrieb: > noname schrieb: > >> gerade in einer Rezessionsphase den sicheren Hafen verlassen > > Schiffe sind nicht für den sicheren Hafen gebaut! Richtig. Goldtresore wurden auch nicht für Gold gebaut! Zumindest nicht für deines!
Senf D. schrieb: > MalEinPost schrieb: > >> Das mit Probezeit wegberhandeln etc. Machen die Konzerne nicht. > > Das ist richtig. Solche Extrawünsche sind bei Konzernen nicht drin, > dafür gibt es einfach zu viele geeignete Bewerber. Tja, dann ist es halt ein schlechtes Angebot und die sollen einen anderen nehmen... :')
Bei einem Konzern wird man als Gruppenleiter igrendwann von alleine AT. Nicht-AT Versträge haben quasi nur Neueinsteiger. Ansonsten wird eben intern gewechselt. Interessant finde ich übrigens die Kombination irgendwo in einer anderen Firma ohne Führungserfahrung direkt als Führungskraft einzusteigen. Vom Gefühl her eher selten.
noname schrieb: > gerade in einer Rezessionsphase den sicheren Hafen > verlassen und in die Probezeit gehen? Würdet ihr für eine > Wunschposition, quasi ohne monetärem Mehrgewinn wechseln (wo ich im > Bestfall im jetzigen Unternehmen noch 2-3 Jahre für dieselbige Position > brauchen würde)? Wenn Du vom Bauchgefühl her dort besser aufgehoben bist und das Deine Wunschposition ist: mach es! Eine Krise ist nur für diejenigen eine Krise, die Angst haben. Für alle anderen ist es eine Chance. Schon der alte Goethe wusste: "Zu allem Großen ist der erste Schritt der MUT!" Ich hab immer so gehandelt und tue es auch jetzt wieder.
Gerald M. schrieb: > Interessant finde ich übrigens die Kombination irgendwo in einer anderen > Firma ohne Führungserfahrung direkt als Führungskraft einzusteigen. Vom > Gefühl her eher selten. Wir schreiben durchaus öfter Stellen für Gruppenleiter aus, so ungewöhnlich ist das nicht. Und was sollen Mitarbeiter machen, die in ihrer ersten Firma nicht aufsteigen? Ausharren bis zum Lebensende? Abgesehen davon wären die privaten Lebensumstände des Threaderstellers interessant: Ledig und kinderlos fällt die Entscheidung einfacher als verheiratet, Kinder und Einfamilienhaus.
Markus schrieb: > Wir schreiben durchaus öfter Stellen für Gruppenleiter aus, so > ungewöhnlich ist das nicht. > Und was sollen Mitarbeiter machen, die in ihrer ersten Firma nicht > aufsteigen? Ausharren bis zum Lebensende? Wir schreiben die auch hin und wieder raus, allerdings ist dann auch immer mehrjährige Führungserfahrung gefordert. Der Mitarbeiter kann natürlich die Firmwa wechseln, und dort dann aufsteigen. Wie gesagt, ohne FÜhrungsverantwortung zur fremden Firma als Führungskraft sehe ich weiterhin als selten an.
Chris D. schrieb: > Eine Krise ist nur für diejenigen eine Krise, die Angst haben. Für alle > anderen ist es eine Chance. Angst ist menschlich und evolutionstechnisch notwendig. > Schon der alte Goethe wusste: "Zu allem Großen ist der erste Schritt der > MUT!" > > Ich hab immer so gehandelt und tue es auch jetzt wieder. Bist du mal richtig auf die Schnauze fällst. Mal gucken, was dann für dämliche Kalenderweißheiten hier kommen.
Chris D. schrieb: > Eine Krise ist nur für diejenigen eine Krise, die Angst haben. Für alle > anderen ist es eine Chance. Wäre ein Wechsel in einer Hausse sinnvoller?
Jetzt ist die Situation wirklich anders. Sowas gab es wohl nur im Krieg oder in der DDR: Wo die Politik die Wirtschaft zerstört. Was am Ende übrig bleiben wird, kann keiner sagen. (aus meiner Sicht wird die deutsche Wirtschaft untergehen) Ich würde jetzt nicht wechseln.
Terminator schrieb: > Was soll es denn sonst in der Industrie sein? Die Industrie ist stets > auf Ressourcen und Energie angewiesen. Und schaut dazu dieses Video von gestern an (bei Phoenix): https://www.youtube.com/watch?v=jpSkZQJqcSA ab 3:00 erzähtl Präsident der Bundesnetzagentur, dass bei uns sogar die Versorgung der Nachbarländer(!) mit Gas noch vor unserer Industrie steht. Die Osteuropäer kaufen kein Gas aus Russlang (gegen russische Währung) und wenn dort die Gasversorgung zusammenbricht, dann müssen wir sie mit Gas versorgen und unsere Wirtschaft von der Gasversorgung abschneiden. Damit ist im Prinzip alles gesagt und die Zukunft der deutschen Industrie ist auch klar: Die deutsche Industrie wird dieses Land verlassen.
alles ist anders schrieb: > ab 3:00 erzähtl Präsident der Bundesnetzagentur, dass bei uns sogar die > Versorgung der Nachbarländer(!) mit Gas noch vor unserer Industrie > steht. Das ist auch richtig so. Insbesondere Deutschland profitiert demnächst von der Solidarität anderer europäischer Länder (zum Beispiel von denen mit LNG Terminals), logischerweise muss Deutschland als Transitland auch Gas an andere Länder durch- und weiterleiten. Das ist doch selbstverständlich.
Senf D. schrieb: > Ich mal wieder schrieb: >> Wäre ein Wechsel in einer Hausse sinnvoller? > > Ja, auf jeden Fall. Hausse - Von da an kann es doch nur bergab gehen! In einer Rezession ist viel Platz nach oben!
Ich mal wieder schrieb: > Hausse - Von da an kann es doch nur bergab gehen! Es kann aber genauso auch noch viele Jahre weiter nach oben gehen.
Pleitegeier schrieb: > Chris D. schrieb: >> Eine Krise ist nur für diejenigen eine Krise, die Angst haben. Für alle >> anderen ist es eine Chance. > > Angst ist menschlich und evolutionstechnisch notwendig. Es gibt viele unangenehme menschliche Eigenschaften, die irgendwann einmal nützlich waren, jetzt aber nur behindern. Bspw. die Unfähigkeit, langfristig zu denken. Wir sind allerdings schon lange weg von bösen Tieren, die uns fressen wollen. Evolution findet schon lange nicht mehr großenteils genetisch sondern kulturell statt. Und Angst ist da ein ganz schlechter Ratgeber. >> Schon der alte Goethe wusste: "Zu allem Großen ist der erste Schritt der >> MUT!" >> >> Ich hab immer so gehandelt und tue es auch jetzt wieder. > > Bist du mal richtig auf die Schnauze fällst. Bin ich auch schon. Reichlich. Nennt sich Leben. Ändert nichts an der grundsätzlichen Tatsache, dass die, die etwas riskieren, langfristig deutlich weiter kommen. > Mal gucken, was dann für dämliche Kalenderweißheiten hier kommen. "Wollt Ihr weiter auf den Bäumen sitzen bleiben?"
alles ist anders schrieb: > (aus meiner Sicht > wird die deutsche Wirtschaft untergehen) Oh. Ist es schon wieder mal so weit? Wenn sich doch eins in allen bisherigen Krisen gezeigt hat, dann, dass unsere Wirtschaft äußerst robust ist. Und so wird es auch dieses Mal wieder sein.
Jimbo schrieb: > Probezeit wegverhandeln und gesetzl. Kündigungsschutz ab dem ersten Tag > auf freiwilliger Basis vertraglich vereinbaren. Na Toll, dann nicht die Kündigungsfrist von 2 Wochen sondern 4 Wochen zum Monatsende. Wichtig ist der Kündigungsschutz nach KSchG und der Tritt erst nach 6 Monaten ein!
Chris D. schrieb: > alles ist anders schrieb: > >> (aus meiner Sicht >> wird die deutsche Wirtschaft untergehen) > > Oh. Ist es schon wieder mal so weit? > Wenn sich doch eins in allen bisherigen Krisen gezeigt hat, dann, dass > unsere Wirtschaft äußerst robust ist. Und so wird es auch dieses Mal > wieder sein. Naja, wenn der deutsche Irrweg weiter gegangen wird, so dass sich Energie und auch Rohstoffe im Vergleich zum Rest der Welt am meisten verteuern, dann nicht. Und gerade was einmal im Produktionssektor kaputt gegangen oder weggewandert ist, ist quasi mindestens ne Generation lang weg, selbst wenn man gleich danach ne Kurskorrektur vornimmt. Wenn die Grünen und die USA jetzt ihr Programme durchziehen, liegt schon bis Ende 2023 ein nicht mehr mittelbar zu reparierender Scherbenhaufen vor. Jedenfalls ohne externe Aufbauhilfe.
Popolist schrieb: > Naja, wenn der deutsche Irrweg weiter gegangen wird Ich kann keinen Irrweg erkennen. Der Weg, den die Regierungskoalition eingeschlagen hat, ist genau der richtige in dieser nicht einfachen Zeit.
Senf D. schrieb: > Popolist schrieb: >> Naja, wenn der deutsche Irrweg weiter gegangen wird > > Ich kann keinen Irrweg erkennen. Jaja, das glaub ich dir sofort. ;) Popolist schrieb: > Naja, wenn der deutsche Irrweg weiter gegangen wird, so dass sich > Energie und auch Rohstoffe im Vergleich zum Rest der Welt am meisten > verteuern, dann nicht. Sieh es positiv: Hier alles kaputtzuschlagen schafft Platz für Neues...in drei oder vier Generationen, vielleicht. Chris D. schrieb: > Evolution findet schon lange nicht mehr großenteils genetisch > sondern kulturell statt. Und Angst ist da ein ganz schlechter Ratgeber. Naja, Degeneration würde ich nicht als Weiterentwicklung bezeichnen, aber das mag Ansichtssache sein. Ich vermute aber mal, das man im römischen Reich ganz ähnlich argumentiert haben wird.
Markus schrieb: > Und was sollen Mitarbeiter machen, die in ihrer ersten Firma nicht > aufsteigen? Ausharren bis zum Lebensende? Irgendjemand muss in der Firma ja arbeiten. Nicht jeder will in einen 2-Fronten-Krieg.
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Chris D. schrieb: > Wenn sich doch eins in allen bisherigen Krisen gezeigt hat, dann, dass > unsere Wirtschaft äußerst robust ist. Und so wird es auch dieses Mal > wieder sein. Beispielsweise die robuste deutsche U-Elektronik Industrie: Blaupunkt, Telefunken, Bauknecht, Dual, Schneider, Grundig... Das blühende Leben. Ob der nächste robuste Industriezweig die deutsche Automobilindustrie sein wird? Zum Thema: Ich würde in der derzeitigen Situation den Job nicht aufgeben. Aber vielleicht bin ich einfach nur zu pessimistisch. Prognosen sind schwierig, bekanntermaßen insbesondere die Zukunft betreffend...
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sonnenschein schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Wenn sich doch eins in allen bisherigen Krisen gezeigt hat, dann, dass >> unsere Wirtschaft äußerst robust ist. Und so wird es auch dieses Mal >> wieder sein. > > Beispielsweise die robuste deutsche U-Elektronik Industrie: Blaupunkt, > Telefunken, Bauknecht, Dual, Schneider, Grundig... Das blühende Leben. Und hat es der gesamten deutschen Wirtschaft nachhaltig geschadet? Nein. Unternehmen kommen, Unternehmen gehen. Dafür gibt es nun neue wie SMA. Die Industrieauftragseingänge sind auf einem Allzeithoch. Offenbar hat weder der schon bisher sehr hohe Strompreis noch die Lohnkosten das Ausland davon überzeugen können, nicht hier einzukaufen. Könnte daran liegen, dass wir in sehr vielen Branchen durchaus weitweit absolut konkurrenzfähig sind. > Ob der nächste robuste Industriezweig die deutsche Automobilindustrie > sein wird? Das weiß nur die Glaskugel :-) Machen sie ihre Hausaufgaben, wird es sie weiterhin geben, ansonsten eben nicht. Ich tippe auf Ersteres. > Ich würde in der derzeitigen Situation den Job nicht aufgeben. Aber > vielleicht bin ich einfach nur zu pessimistisch. Prognosen sind > schwierig, bekanntermaßen insbesondere die Zukunft betreffend... So ist es. Allerings sind in der Regel diejenigen, die etwas gewagt haben, dafür auch belohnt worden.
Chris D. schrieb: > Und hat es der gesamten deutschen Wirtschaft nachhaltig geschadet? Nein. > Unternehmen kommen, Unternehmen gehen. Dafür gibt es nun neue wie SMA. Sagen wir mal so, es hat den nichtakademischen Leuten massiv finanziell geschadet, die jetzt statt in der gutbezahlten Produktion im lau vergüteten DL-Sektor sind oder dauerarbeitslos wurden. Und dem Staat, der Schulden ohne Ende anhäufte. Industriejobs, die in Deutschland noch wettbewerbsfähig sind, sind die Denkerjobs und im Produktionsbereich hochtechnologische Spezialfertigung. Die relativ hohen Lohnneben- und Auflagenkosten hat man mit hoher automatisierter Fertigungstiefe und deutschen Tugenden kompensiert. Mit den aktuellen Energie- und Rohstoffbeschaffungskosten und dem Niedergang deutscher Tugenden durch Degeneration aber auch bald Geschichte, da nicht kompensierbar. Die einzige deutsche Massenproduktion gibt es noch im Automotivebereich und in der Chemieindustrie. Beide bei den aktuellen politischen Trends nicht überlebensfähig, selbst wenn die dort Handstände machen und sich die Beine ausreißen.
Chris D. schrieb: > So ist es. Allerings sind in der Regel diejenigen, die etwas gewagt > haben, dafür auch belohnt worden. 95% der Manager ins unserem Konzern sind dort weil sie der Firma treu geblieben sind. 5% der Manager kommen von extern. Von den 5% sind viele auch auf oberster Ebene, das stimmt. Aber Leute die für die oberste Ebene bestimmt sind, schreiben und lesen nicht in diesem Forum ;-)
Popolist schrieb: > Industriejobs, die in Deutschland noch wettbewerbsfähig sind, sind die > Denkerjobs Ja, das kann ich bestätigen. Dort befinden sich die lukrativsten Jobs mit der besten Work-Life-Balance.
> Chris D. schrieb: > >> Wenn sich doch eins in allen bisherigen Krisen gezeigt hat, dann, dass >> unsere Wirtschaft äußerst robust ist. Und so wird es auch dieses Mal >> wieder sein. Der Truthahn einen Tag vor der Schlachtung für Thanksgiving: Wenn sich doch eins in allen bisherigen Krisen gezeigt hat, dann, dass unsere Futterquelle äußerst robust ist. Und so wird es auch dieses Mal wieder sein.
Chris D. schrieb: > Bin ich auch schon. Reichlich. Nennt sich Leben. Ändert nichts an der > grundsätzlichen Tatsache, dass die, die etwas riskieren, langfristig > deutlich weiter kommen. Auf welche Studien beziehst du dich als "Fakt"?
Karl schrieb: > Jimbo schrieb: > >> Probezeit wegverhandeln und gesetzl. Kündigungsschutz ab dem ersten Tag >> auf freiwilliger Basis vertraglich vereinbaren. > > Na Toll, dann nicht die Kündigungsfrist von 2 Wochen sondern 4 Wochen > zum Monatsende. Wichtig ist der Kündigungsschutz nach KSchG und der > Tritt erst nach 6 Monaten ein! Äh... genau das war mit "gesetzl. Kündigungsschutz ab dem ersten Tag auf freiwilliger Basis vertraglich vereinbaren" gemeint: Die 6-M-Regelung aus dem KSchG übernehmen UND davon abweichend vorziehen. Und ja, sowas geht, das ist ein Textbaustein mehr. Viele wissen das nicht. Aber selbst wenn sie es wüßten, sie würden sich wohl nicht trauen danach zu fragen. Das ist traurig, weil so eine Vereinbarung lediglich die Abwälzung unternehmerischen Risikos zu Ungunsten des Arbeitnehmers erschweren soll. Man kann ja TROTZDEM noch gekündigt werden, nur eben schwieriger/kostspieliger. Wenn alles gut läuft kostet es den AG keinen Cent mehr.
Kündigungsschutz hilft nicht, wenn Du als letzter in die Firma kommst. Da wirst Du, mit den wenigsten Dienstjahren, der ERSTE sein, der gehen soll. Abgesehen davon, würde ich nur wechseln, wenn das Arbeitsklima besser ist und der Weg nach Hause kürzer wird. Eigentlich sollte ein Wechsel immer Vorteile oder mehr Geld bringen. Sonst lohnt es sich meist nicht.
Ich würde mich warm anziehen. Auf Deutschland rollen Probleme zu, die das Land seit 1945 nicht gesehen hat. Die letzten Jahre waren geprägt von einer Arroganz sondergleichen. Der Größenwahn hat mittlerweile alle Bereiche erfasst. Man rettet nicht nur das Weltklima, sondern auch alle Migranten der Welt. In Afghanistan hat man gut gesehen, wohin Größenwahn führt. Noch jubelt das Juste-Milieu. Noch wird Champagner geschlürft. Noch herrscht das Motto, es ist ja immer gut gegangen. Aber wie vor jeder Krise, gibt es immer die Beschwichtiger, die denken das alles immer so bleibt, weil es ja schon seit sie groß sind immer so war. Dekadenz im Endstadium.
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Stefan S. schrieb: > Ich würde mich warm anziehen. Kein Problem, ich habe warme Kleidung im Schrank, und sogar Decken, wenn es gar ungemütlich wird. ;-) Erstaunlich bis erschreckend finde ich nur, wie sehr manche Leute ganz offensichtlich eine perverse Lust und Freude an einem Untergangsszenario entwickelt haben. Sie können eine Katastrophe kaum erwarten und fiebern quasi darauf hin; je schlimmer, umso besser. Wie wird man so seltsam, und wie kann man das vermeiden?
Senf D. schrieb: > Kein Problem, ich habe warme Kleidung im Schrank, und sogar Decken, wenn > es gar ungemütlich wird. ;-) Warme Kleidung und Decken. LOL.
Stefan S. schrieb: > Ich würde mich warm anziehen. Auf Deutschland rollen Probleme zu, die > das Land seit 1945 nicht gesehen hat. So sieht es aus. Aber ich bin vorbereitet. Schon seit Monaten. Dafür musste ich mich als rechter Prepper beschimpfen lassen. > Die letzten Jahre waren geprägt von einer Arroganz sondergleichen. Der > Größenwahn hat mittlerweile alle Bereiche erfasst. Man rettet nicht nur > das Weltklima, sondern auch alle Migranten der Welt. In Afghanistan hat > man gut gesehen, wohin Größenwahn führt. So sieht es aus. Den Vogel haben die Idioten abgeschossen, die vor wenigen Wochen noch ein Gasembargo gegen Putin verhängen wollten. Ich werde mir ins Fäustchen lachen, wenn Senf sich mit den anderen Naivlingen demnächst um die letzten Lebensmittel- und Trinkwasservorräte prügeln muss, während ich mir mit meinen gehorteten Lebensmitteln den Ranzen vollfresse. > Noch jubelt das Juste-Milieu. Noch wird Champagner geschlürft. Noch > herrscht das Motto, es ist ja immer gut gegangen. Habeck wird es schon richten. Wer so dumm, sich in lebenswichtigen Energiefragen auf einen gescheiterten Kinderbuchautor zu verlassen oder auf Studienabbrecher, die am Studium der Theologie oder der Theaterwissenschaften gescheitert sind, der hat es nicht anders verdient. Leider wird das Mikrocontroller.net-Forum wegen Blackouts gerade dann nicht verfügbar sein, wenn hier alles zusammenkracht.
Senf D. schrieb: > > Erstaunlich bis erschreckend finde ich nur, wie sehr manche Leute ganz > offensichtlich eine perverse Lust und Freude an einem > Untergangsszenario entwickelt haben. Sie können eine Katastrophe kaum > erwarten und fiebern quasi darauf hin; je schlimmer, umso besser. Da irrst du dich. Ich fiebere keiner Katastrophe entgegen. Ich bin aber intelligent genug, um die dunklen Wolken am Horizont zu erkennen. Europa und Deutschland haben soviele Schulden, wie nie zuvor. Die deutschen Schlüsselindustrien werden frontal angegriffen. Europa hat kaum Rohstoffe, importiert jede Menge Energie, die mit sinkendem Euro immer teurer wird. Russland als billiger Rohstofflieferant wendet sich Asien zu. Erstmals seit 30 Jahren drehte unsere Handelsbilanz ins Negative. Die BRICS werden immer stärker. Gleichzeitig wird Deutschland von immer mehr Armutsflüchtlingen überrannt. In PISA geht es seit Jahren bergab. Die Infrastruktur verfällt. Der Sozialstaat explodiert. Mehr als ein Drittel aller in Deutschland erwirtschafteten Gelder fließen bereits in soziale Leistungen. Demnach wurden 2020 rund 1,1 Billionen Euro für soziale Zwecke ausgegeben. Tendenz weiter steigend. Wer bei der Summe an Problemen noch ruhig bleibt, ist zu beneiden oder hat selbst ausgesorgt.
Senf D. schrieb: > Wie wird man so seltsam, und wie kann man das vermeiden? Lieste hier. :D https://www.danisch.de/blog/2022/07/17/der-spiegel-fragt-wo-sind-die-nur-alle-hin/
Wühlhase schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Wie wird man so seltsam, und wie kann man das vermeiden? > > Lieste hier. :D > https://www.danisch.de/blog/2022/07/17/der-spiegel-fragt-wo-sind-die-nur-alle-hin/ Der Spiegel weiß es, er darf es nur nicht sagen. Nebenbei: Es wurde "versäumt" zu gendern, warum wohl?
Wühlhase schrieb: > Raus aus der Automotivebranche ist eigentlich immer gut. So pauschal erscheint mir die Aussage als ziemlicher Quatsch. Aber ich geb Dir ne Chance. Warum soll der Ausstieg aus Automotive gut sein?
Stefan S. schrieb: > Da irrst du dich. Ich fiebere keiner Katastrophe entgegen. Dein Sermon erweckt aber eindeutig den gegenteiligen Eindruck. Bei dir gilt eben: "Ja, Krise kann auch geil sein". Außerdem kannst du dann Allen sagen: "Siehst du, ich hatte mit Allem recht!", wenn es soweit kommen sollte. Genauso der Finanzberater, er freut sich doch schon so darauf, dass andere Menschen verhungern und verdursten, während er seine gebunkerten Vorräte genießt (was nebenbei bemerkt eine ziemlich kranke Haltung ist): F. B. schrieb: > Ich > werde mir ins Fäustchen lachen, wenn Senf sich mit den anderen > Naivlingen demnächst um die letzten Lebensmittel- und Trinkwasservorräte > prügeln muss, während ich mir mit meinen gehorteten Lebensmitteln den > Ranzen vollfresse. Wie wird man so seltsam, und wie kann man das vermeiden?
Senf D. schrieb: > Außerdem kannst du dann > Allen sagen: "Siehst du, ich hatte mit Allem recht!", wenn es soweit > kommen sollte. Der Hadmut Danisch (ohne Dr.) bläst genau ins gleiche Horn: "Natürlich bricht das Land zusammen. Aber es ist ein ungemein befriedigendes Gefühl, recht gehabt zu haben. Sollen jetzt mal die Frauen und die Migranten die Arbeit machen."
Senf D. schrieb: > "Natürlich bricht das Land zusammen. > Aber es ist ein ungemein befriedigendes Gefühl, recht gehabt zu haben. > Sollen jetzt mal die Frauen und die Migranten die Arbeit machen." https://kekememes.de/picture/warum-bei-50-authoren-frauenquote-100-allen-beruten-partei-www-IQhVJspu8 ;)
Wühlhase schrieb: > Senf D. schrieb: >> Wie wird man so seltsam, und wie kann man das vermeiden? > > Lieste hier. :D > > https://www.danisch.de/blog/2022/07/17/der-spiegel-fragt-wo-sind-die-nur-alle-hin/ Oh Mann. Der Typ ist wirklich hart Panne. Kann bitte jemand seine Webseite hacken? Danke.
Mark B. schrieb: > Wühlhase schrieb: > >> Senf D. schrieb: >> >>> Wie wird man so seltsam, und wie kann man das vermeiden? >> >> Lieste hier. :D >> > https://www.danisch.de/blog/2022/07/17/der-spiegel-fragt-wo-sind-die-nur-alle-hin/ > > Oh Mann. Der Typ ist wirklich hart Panne. Kann bitte jemand seine > Webseite hacken? Danke. Wieso, verträgst du die ungeschminkte Wahrheit nicht? Dann schau seine Seite nicht an. Aber er legt den Finger kräftig in die Wunde und verursacht beim wahlberechtigten Bürger ein ungutes Gefühl, weil dieser weiß, dass er jahrelang irreversible Scheiße an der Wahlurne gebaut und deshalb bald der selbstverschuldete Untergang erneut wiederkommt, wie es Goebbels schon damals in den letzten Kriegstagen gesagt hat.
Mark B. schrieb: > Warum soll der Ausstieg aus Automotive gut sein? Naja, du hast immerhin wieder eine Chance, vernünftige Produkte zu entwickeln, anstatt den Billigrotz von heute. Bei den Verwerfungen, die unsere Politelite anrichtet und bereits angerichtet hat, wird es für die Branche in Zukunft auch eher schwerer, aus vielerlei Gründen. Und wenn du dann noch beim Zulieferer arbeitest, dann hast du in den meisten Fällen sowieso allen Grund zu wechseln. Jedenfalls dann, wenn du gut bist. Es gibt da zwar noch die ein oder andere Ausnahme, z.B. habe ich Conti als recht angenehm empfunden, aber das war schon lange her, kurz vor meinem Studium.
●DesIntegrator ●. schrieb u.a.: > Rezession bei gleichzeitigem Fachkräftemangel. > Eigentlich eine äusserst interessante Kombination. Stimmt aber nicht überall und erst recht nicht auf Dauer. Gelegentlich gibt es leider mehr erstere (Saarland, Ostgebiete u.a.). Ausserdem bessert sich der "Mangel" schon länger; seit mindestens 7 Jahren kommen jede Menge 'Kräftiger' neu hinzu, zwecks Errettung unserer Rente...
Elektrofan schrieb: > Ausserdem bessert sich der "Mangel" schon länger; > seit mindestens 7 Jahren kommen jede Menge 'Kräftiger' neu hinzu, > zwecks Errettung unserer Rente... Ich bin mir sicher, du hast da was missverstanden.
Beitrag #7130071 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb im Beitrag
> Dein Sermon erweckt aber eindeutig den gegenteiligen Eindruck.
Deine selbstgefälligen und faktenresistenten Kommentare hier im Forum
sind einfach nur nervig und stellenweise peinlich.
Eine normale Diskussion ist mit dir offensichtlich gar nicht möglich.
Deine Spezialität beschränkt sich auf reinen ad personam Spam.
Stefan S. schrieb: > Deine selbstgefälligen und faktenresistenten Kommentare hier im Forum > sind einfach nur nervig und stellenweise peinlich. Schön, wie du dir selbst den Spiegel vorhältst. Aber Selbsterkenntnis ist bekanntermaßen der erste Weg zur Besserung. Also, mach was draus.
Stefan S. schrieb: > Eine normale Diskussion ist mit dir offensichtlich gar nicht möglich. > Deine Spezialität beschränkt sich auf reinen ad personam Spam. Das geht nur, wenn er recht hat. ;)
oszi40 schrieb: > Kündigungsschutz hilft nicht, wenn Du als letzter in die Firma kommst. > Da wirst Du, mit den wenigsten Dienstjahren, der ERSTE sein, der gehen > soll. Völlig richtig, es sei denn noname ist schwanger oder schwerbehindert oder beides. Deswegen ja der Vorschlag alternativ vorab eine Abfindung zu vereinbaren. Sauberste und schnellste Lösung.
Shorty schrieb: > > Das geht nur, wenn er recht hat. ;) Sieht ganz so aus. Er erinnert mich jedenfalls an so Leute, wie Frau Lagarde von der EZB. Die hat vor einem Jahr auch Durchhalteparolen und Jubelmeldungen zum Besten gegeben und behauptet die ganzen Inflationswarner wären ein Fall für den Therapeuten. Später faselte sie dann von temporärer Inflation. Irgendwie witzig diese Leute!
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F. B. schrieb: >> Noch jubelt das Juste-Milieu. Noch wird Champagner geschlürft. Noch >> herrscht das Motto, es ist ja immer gut gegangen. > > Habeck wird es schon richten. Wer so dumm, sich in lebenswichtigen > Energiefragen auf einen gescheiterten Kinderbuchautor zu verlassen oder > auf Studienabbrecher, die am Studium der Theologie oder der > Theaterwissenschaften gescheitert sind, der hat es nicht anders > verdient. Leider wird das Mikrocontroller.net-Forum wegen Blackouts > gerade dann nicht verfügbar sein, wenn hier alles zusammenkracht. Wenn mich so umhöre wird der Haarbeck und die Baerbock doch in höchsten Tönen gelobt für Ihre Performance. Der Hofreiter ist aber auch noch da als Basisarbeiter. Wobei ich die Umsteuerung der Wirtschaft in eine "CO2-arme" Variante immer noch als mögliche Variante ansehe. Nur brauche ich da die intelligentesten und fähigsten Physiker, Informatiker oder auch Energieexperten. Ich hoffe wirklich, dass die da als Fachberater an der Basis mittun damit es überhaupt klappen kann.