Ich hab da irgendwie eine Denkblockade: Wenn ich an einen ADC eine Ref-Spannung mittles Referenzspannungsregler gebe, müsste ich ja selbige auch für die Speisung der Sensoren benutzen. Tue ich das nicht, sondern hab für Versorgung der Sensoren z.B. einen einfachen LDO, schwankt die Versorgung ja im Worst-Case fröhlich hin und her und versaut mir (z.B. bei NTC) genauso die Messung als hätte ich ne schlechte Ref-Quelle. Nun kann man ja so eine Ref-Regler nicht wirklich benutzen um damit Dinge zu betreiben, dafür haben die einfach keine Leistung (exoten haben 250mA, das ist aber die Ausnahme). Was also tun?
Eine VCC- und eine GND-Senseleitung vom Sensor her führen. Oder jeweils eigene Referenz am Sensor anbringen. Wie groß ist denn der Spannungsabfall von und zu den Sensoren? mfg mf
HighDropOut schrieb: > ondern hab für Versorgung der Sensoren z.B. einen > einfachen LDO, schwankt die Versorgung ja im Worst-Case fröhlich hin und > her Niemand hindert dich daran, diese 'schwankende' Versorgung auch auf den AREF Pin zu legen.
Matthias S. schrieb: > HighDropOut schrieb: >> ondern hab für Versorgung der Sensoren z.B. einen >> einfachen LDO, schwankt die Versorgung ja im Worst-Case fröhlich hin und >> her > > Niemand hindert dich daran, diese 'schwankende' Versorgung auch auf den > AREF Pin zu legen. Dann kann ich nurnoch ratiometrisch messen. Da am ADC noch ein Channel für die Batteriespannung ist, kann man das vergessen, dort muss die Messung absolut sein wenn ich mich nicht irre.
HighDropOut schrieb: > Dann kann ich nurnoch ratiometrisch messen. Da am ADC noch ein Channel > für die Batteriespannung ist, kann man das vergessen, dort muss die > Messung absolut sein wenn ich mich nicht irre. Du kannst die Referenz doch umschalten. Sicher wirst du die Batteriespannung nicht so oft messen müssen. Aber vllt. solltest du doch mal den Typ des ADC preisgeben.
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Matthias S. schrieb: > HighDropOut schrieb: >> Dann kann ich nurnoch ratiometrisch messen. Da am ADC noch ein Channel >> für die Batteriespannung ist, kann man das vergessen, dort muss die >> Messung absolut sein wenn ich mich nicht irre. > > Du kannst die Referenz doch umschalten. Sicher wirst du die > Batteriespannung nicht so oft messen müssen. > Aber vllt. solltest du doch mal den Typ des ADC preisgeben. Das wäre eine Option. Aber bevor ich mir das antue baue ich lieber einen zweiten ADC dazu der dann absolut misst. Es handelt sich um den ADC ADS7953 (https://www.ti.com/lit/ds/symlink/ads7953.pdf?ts=1657538696564&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.ti.com%252Fproduct%252FADS7953) Als Stromversorgung ein LM2596 5.0
Naja, aber wenn dir eine normale Genauigkeit für die Batt. Spannung reicht und du die besten Ergebnisse für den Sensor haben möchtest, nimmst du die AREF vom Sensor eben auch für die Batteriemessung. Die wird ja nicht so genau erfasst werden müssen.
HighDropOut schrieb: > Nun kann man ja so eine Ref-Regler nicht wirklich benutzen > um damit Dinge zu betreiben, dafür haben die einfach keine > Leistung (exoten haben 250mA, das ist aber die Ausnahme). > > Was also tun? Einen Impedanzwander (ggf. noch mit einem externen Transistor verstärkt) verwenden?
Niemand kennt Deinen hochgeheimen Mikrocontroller, Deine geheimen Sensoren und Deinen A/D-Wandler. HighDropOut schrieb: > Batteriespannung ist, kann man das vergessen, dort muss die > Messung absolut sein Wenn, wegen ratiometrischer Messung, ARef die Betriebsspannung sein muß, kann man damit die Batterie messen, das Ergebnis taugt aber wenig. Jetzt braucht man noch einen weiteren A/D-Kanal, mit dem man eine Referenzspannung misst und kann dann zurückrechnen. Diesen "Trick" findet man ähnlich bei den Arduinos (ATMega328), der seine interne 1,1V-Referenz messen kann. Natürlich kann man auch alles gegen eine feste Referenz messen, auch die Versorgung der geheimen Sensorik und dann den eventuellen Fehler herausrechnen. Wenn man sich damit befasst, wird auch klar, ob überhaupt relevante Meßabweichungen auftreten. Einen eigenen, zusätzlichen A/D für die Batteriespannung zu verwenden, ist übertriebener Aufwand.
Manfred schrieb: > Niemand kennt Deinen hochgeheimen Mikrocontroller Es ist ein Teensy, aber warum das überhaupt relevant ist würde mich mal Interessieren. Wenn du mein gebrochenes Bein Untersuchen willst, sag ich dir ja auch nicht meine Sehstärke. Welcher IC uder uC da das SPI Interface benutzt ist doch Banane für die Problemstellung. Deine geheimen > Sensoren NTC, vowiegend aus dem Fahrzeugbereich, mal 10Kohm mal nur 3. In der Regel irgendwelche Bosch-Automotive(Kopien) und lässt sich nicht vorraus immer sagen. Manchmal sind es auch Drucksensoren, bzw. Absolutdruckgeber. Die Kennfelder muss man sich da selber erarbeiten, sofern man nicht den 6-er im Lotto hat und es ist ein Bosch-Sensor mit Datenblatt (Gott bewahre!) > und Deinen A/D-Wandler. Den habe ich genannt. > HighDropOut schrieb: >> Batteriespannung ist, kann man das vergessen, dort muss die >> Messung absolut sein > > Wenn, wegen ratiometrischer Messung, ARef die Betriebsspannung sein muß, > kann man damit die Batterie messen, das Ergebnis taugt aber wenig. Jetzt > braucht man noch einen weiteren A/D-Kanal, mit dem man eine > Referenzspannung misst und kann dann zurückrechnen. > > Diesen "Trick" findet man ähnlich bei den Arduinos (ATMega328), der > seine interne 1,1V-Referenz messen kann. Das ergibt Sinn. Ich werde schauen ob ich das so umsetzen kann. Danke für den tollen Tipp!
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