Hallo zusammen, Ich suche ein magnetisch verstellbares Potentiometer, idealerweise 100kOhm linear, um dieses versteckt in ein Gerät einzubauen. Die Verstellung des Potis sollte über einen Magneten erfolgen können, welcher jedoch nach dem Einstellen wieder entfernt werden kann. Gesucht ist also explizit KEIN Folienpotentiometer (wie z.B. MagnetoPot), bei welchem der Magnet jeweils am Ort verbleiben muss. Gibt es da allenfalls schon entsprechende Produkte? Ansonsten würde ich vermutlich versuchen, einfach ein Schiebepoti mit einem Magneten als "Knopf" ausrüsten, so dass der "Magnet-Knopf" dann von einem zweiten Magneten (der nur zur Verstellung benötigt wird) verschoben werden kann. Falls mir jemand dazu ein dafür geeignetes, idealerweise sehr leichtgängiges und nicht allzu grosses, Schiebepoti empfehlen könnte, würde mir dies auch weiterhelfen. Zum Anwendungsfall: LED-Deckenleuchte im Aussenbereich, welche ich mit einem dimmbaren Treiber und (momentan) einem internen 100kOhm Trimmer zur Einstellung des Dimmungs-Grades ausgestattet habe. Momentan muss zur Verstellung des Trimmers die Leuchte jeweils geöffnet werden. Gewünscht ist nun, dass eine Verstellung des Dimmungs-Grades ohne Öffnung der Leuchte möglich ist, jedoch sollte die Verstellmöglichkeit (zumindest für Unwissende) weder frei zugänglich noch allzu offensichtlich sein. Aufgrund der baulichen und verkabelungstechnischen Situation ist es leider nicht möglich, die Dimmung an anderer Stelle (z.B. vom Innenbereich her) oder über irgendwelche SmartHome-Geräte (z.B. Shelly) vorzunehmen. Danke und viele Grüsse, Mike
Hi, es gibt auch diametral magnetisierte Magnete mit Loch. Dann könntest du ein klassisches Drehpoti nehmen und so ein Magneten draufstecken. Dann kannst du von außen mit einem weiteren diametralen Magneten eine Drehbewegung an das Poti übertragen. Am besten wäre wohl ein 10 Gang Präzisionspotentiometer die sind schön leichtgängig. Gruß Sven
Sven P. schrieb: > Am besten wäre wohl ein 10 Gang > Präzisionspotentiometer die sind schön leichtgängig. +1, guter Vorschlag!
Sven P. schrieb: > es gibt auch diametral magnetisierte Magnete mit Loch. Dann könntest > du ein klassisches Drehpoti nehmen und so ein Magneten draufstecken. > Dann kannst du von außen mit einem weiteren diametralen Magneten eine > Drehbewegung an das Poti übertragen. Am besten wäre wohl ein 10 Gang > Präzisionspotentiometer die sind schön leichtgängig. Ja, das klingt prinzipiell gut. Man bräuchte da außen am Gehäuse vielleicht eine Art Führungs-Ring. Der auch mit 2...5 Stiften in unauffällig winzige Gehäuse-Löchlein gesteckt werden könnte (infolgedessen mitsamt dem "Führungs-Magneten" entfernbar wäre). Denn diese Magnete müssen sich m.W. praktisch so gut wie perfekt axial überlagern (natürlich muß auch der Abstand minimalst sein), damit sie die - wenn auch nur ziemlich geringe - notwendige Kraft übertragen. Wobei ich aber wirklich von winzigsten Löchlein rede. Denn sofern sowas wie ein 3-5mm Loch optisch nicht zu sehr störte, gäbe es logischerweise die Möglichkeit, ganz simpel via Schraubendreher ein Poti/einen Trimmer zu verstellen - da Deckenleuchte, erscheinen Löcher eh nicht sehr groß, und sogar wenn Loch nach unten gerichtet sieht man nur begrenzt hinein.
prop schrieb: > Denn diese Magnete müssen sich m.W. praktisch so gut wie perfekt > axial überlagern Ziehen sie sich nicht von ganz alleine an und in die richtige Position?
Irgendein Hersteller von Induktionskochfeldern macht das als Kindersicherung. Die Knöpfe halten magnetisch am Bedienfeld und werden zur Sicherung abgenommen und hochgelegt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > prop schrieb: >> Denn diese Magnete müssen sich m.W. praktisch so gut wie perfekt >> axial überlagern > > Ziehen sie sich nicht von ganz alleine an und in die richtige Position? Ja, sicherlich großteils. Je nach Motorik ("Gefühl") des Verstellers könnte sich aber hakelige Nutzbarkeit ergeben, so meine Befürchtung. (Und ich wollte auch unbedingt die Frage anbringen, ob nicht mittels 3...5mm Loch lösbar, bei weniger Aufwand.) P.S.: Vielleicht zumindest eine optische Markierung (Ringform) oder sowas?
Mike P. schrieb: > Ich suche ein magnetisch verstellbares Potentiometer [...] > Zum Anwendungsfall: LED-Deckenleuchte im Aussenbereich [...] > Gewünscht > ist nun, dass eine Verstellung des Dimmungs-Grades ohne Öffnung der > Leuchte möglich ist, jedoch sollte die Verstellmöglichkeit (zumindest > für Unwissende) weder frei zugänglich noch allzu offensichtlich sein. OMG. Ein maximal idiotische Lösung für ein triviales Problem. Natürlich heißt die richtige Lösung: "Fernbedienung" und nicht "magnetisch verstellbares Potentiometer". Zumal bei einer DECKEN -Leuchte... Und der eigentliche Witz ist: Diese richtige Lösung ist so üblich, dass sie in vielen Deckenleuchten schlicht bereits integraler Bestandteil ab Werk ist...
Unser aller Meister nannte die_ultimative_Lösung ... und wie immer in unverwechselbar sympathischem Tonfall, eine wahre Freude. (Kriecht er mal aus seinem Loch, hustet er immer Gift und Galle.) c-hater schrieb: > OMG. (etc.) Ist "man" sich sicher, daß er bereit ist die (scheinbar Selbstbau-) Leuchte durch ein ferngesteuertes Fertigteil auszutauschen, dann ja. (Dann wäre eine simple Lösung: Fernbedienung, und sie verstecken.) Will er das nicht (sondern lediglich das, was er schrieb: festen Dimmgrad einstellen ohne das Gehäuse zu öffnen) sieht's anders aus. (Dann wäre die einfachste Lösung wohl ein Loch im Gehäuse - oder wer weiß, man könnte doch glatt auf die Idee kommen, magnetisch...) Und vielleicht käme ja so ein Neukauf eines Fertigteils nicht mal ansatzweise in Frage. Und egal ob aus finanziellen Gründen oder was auch immer: Überlaß doch bitte dem TO, was er "zu wollen hat". Ergo: Deine vermeintlich einzig perfekte Lösung, in unverwechselbar sympathischem Tonfall vorgebracht, könnte gänzlich wertlos sein... Schockierend, was? Das sollte Dir nun eigentlich zu denken geben. (Tut's nur bestimmt nicht, Gift und Galle begleiten Dich wohl ewig.)
c-hater schrieb: > Zumal bei einer DECKEN -Leuchte... Du hattest den Mann scheinbar sowieso ganz falsch verstanden: Mike P. schrieb: > Gewünscht > ist nun, dass eine Verstellung des Dimmungs-Grades ohne Öffnung der > Leuchte möglich ist, jedoch sollte die Verstellmöglichkeit (zumindest > für Unwissende) weder frei zugänglich noch allzu offensichtlich sein. "Ständig einfachstmöglicher Zugriff auf jene Verstellmöglichkeit" war nie eine Anforderung. Die paar mal wo er umstellen will nimmt er eben eine Staffelei, und fertig.
Mike P. schrieb: > Falls mir jemand dazu ein dafür geeignetes, idealerweise sehr > leichtgängiges und nicht allzu grosses, Schiebepoti empfehlen könnte, > würde mir dies auch weiterhelfen. Du kommst 30 Jahre zu spät. Heutzutage verwendet man für solche Lampen gewöhnlich einen kleinen Mikrocontroller mit integriertem EEPROM, der über IR- oder Funkfernbedienung gesteuert wird (wenn die Stromaufnahme nicht stört, auch WLAN, ggf. als Access-Point mit Bedienung über Smartphone). Ein "fernsteuerbares" Poti ist im Vergleich dazu zu teuer und nicht mehr Stand der Technik.
Für maximalen Aufwand könntest du einen Hallsensor nehmen, die Feldstärke erfassen und mit einem digitalen Poti regeln 😁
Wieso, ein Hallsensor liefert doch je nach Typ natürlich unterschiedlich je nach Feldstärke eine bestimmte Ausgangsspannung. Wobei das dann schon ein Sensor sein muss, kein einfacher Schalter.
Anselm schrieb: > Für maximalen Aufwand könntest du einen Hallsensor nehmen, die > Feldstärke erfassen und mit einem digitalen Poti regeln Finanziell dürfte der Aufwand für ein magnetbedienbares Poti höher liegen. Hall Sensoren, die einen Winkel oder lineare Verschiebungen erfassen, sind in Autos Massenware, z.B. von TDK, ams, Infineon o.ä.. Fly-by-Wire ist schon längst in der Automobilbranche angekommen.
c-hater schrieb: > OMG. Ein maximal idiotische Lösung für ein triviales Problem. Nicht der richtige Ton aber inhaltlich geht das in die richtige Richtung. Wer die notwendige Mechanik mal zuende denkt und wie das Gelumpe dauerhaft funktionieren soll, der kommt allein drauf. Ich würde Cap Touch Flächen nutzen, die unsichtbar hinter dem Gehäuse liegen und in einer bestimmten Kombination berührt werden müssen.
Hallo, Gehäuse ___________ | ______ + Readkontakt| |________| <- Magnet | | | | - Readkontakt| ____________| die Readkontakte pollst du alle x Milli/Sekdunge und erhöhst oder senkst helligkeit bzw Ein/Aus schalten. Würde gar kein Poti nehmen. Gruß
p.s brauchst dann zwei Digitale Eingeänge statt ein Analogen.
oder für die Readkontakte n klein Controller (Atiny) nehmen, der die Auswertung macht und dann ein digitalPoti [link] https://www.reichelt.de/ch/de/digitalpoti-1-kanal-257-schritte-10-kohm-dip-8-mcp-4151-103e-p-p90084.html?r=1 [/link] schaltet.
da Potis einen mech Endanschlag haben würde ich was mit 'nem Inkrementalgeber versuchen. Statt Drehknopf für die Hand kommt auf die Achse ein Magnet. So im Prinzip wie auch Magnetrührer funzen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > So im Prinzip wie auch Magnetrührer funzen. Kann man alles im Möbelbauzubehör fertig kaufen. Lamello Invis Oliver
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