das noch heute funktioniert. Meiner Meinung nach ist das beste WINNT 4.0 gewesen. XP wurde wohl am längsten weiter entwickelt. Und damit ist es wohl eines das die wenigsten Fehler beinhaltet.
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>Ich suche das Schlechteste OS von Mikrosoft
Brauchst Du nicht suchen. Es findet DICH ;-)
Ausserdem arbeitet MS immer noch daran etwas das endlich funktioniert
wieder kaputtzubasteln oder etwas das mit alter HW zurecht kommt so
sinnlos aufzublasen das man neue HW kaufen muss.
Also ist 'schlechtestes OS' im MS Umfeld ein wirklich dehnbarer Begriff.
Win ME wäre sonst ein Kandidat.
Wenn Du die Bewertung nach der Hunderstelstelle nach dem Komma rankst, dann könnte das funktionieren.
Max M. schrieb: > Win ME wäre sonst ein Kandidat. Schliesse mich an! Von DOS bis Win 10 war ME wohl der grösste Rohrkrepierer. Windows 8 war aber auch nicht mein Favorit (auch nicht mit .1 am Hintern)! Mit Windows 11 bin ich noch nicht warm geworden...
Definitiv Windows 8/8.1 Bin Neuerungen durchaus aufgeschlossen und probiere sie aus. Aber Windows 8 ohne Startmenü war die Hölle. Dazu fuhr am rechten Rand ein unbrauchbares und nervtötendes Menü aus, wenn man mit der Maus dort zu nahe kam. Für dieses Produkt gehören Microsoft-Verantwortliche eingesperrt - am besten in der Hölle und einer ewigen Windows 8-Verdammnis.
Lucky Luke schrieb: > das noch heute funktioniert. Windows ME oder Windows 8. > Meiner Meinung nach ist das beste WINNT 4.0 gewesen. Eher Windows 2000 > XP wurde wohl am längsten weiter entwickelt. Und damit ist es wohl eines > das die wenigsten Fehler beinhaltet. Oder das. Wobei man ja auf Windows 10 den gleichen Anspruch erhob. Sieht man von dem gewöhnungsbedürftigen Userinterface, den chaotisch verteilten Einstellungen / Systemsteuerung und dem entfallenen 16 bit-Support einmal ab, der einiges an alter Software inkompatibel zu W10 macht. Wer zwar XP mag, aber kein Microsoft, der sollte sich mal ReactOS angucken. Das ist zwar mehr Spielerei, aber eine tolle Leistung, was die Leute da auf die Beine gestellt haben. Und wenn es aussehen soll wie XP, aber eigentlich egal ist was drin ist, dann empfiehlt sich Linux Mint mit Cinnamon-Desktop. Die Umgewöhnung von XP nach Mint ist für nicht-Computerfachleute einfacher als von XP nach W10.
Soul E. schrieb: > Lucky Luke schrieb: >> Meiner Meinung nach ist das beste WINNT 4.0 gewesen. > > Eher Windows 2000 *Full ACK!* Auf Windows 2000 bin ich ewig geblieben. XP ausprobiert, aber wieder runtergeworfen, war zu bunt (ich weiß, es gab auch andere Schemata zum Einstellen) und telefonierte zu viel nach Hause, was mir damals unheimlich war. XP habe ich übersprungen, Vista auch, erst Windows 7 gefiel mir wieder.
Alle genannten Betriebssysteme sind aber von Microsoft. Mikrosoft kenne ich nicht, aber ich vermute mal, dass das Linux ist, das auf Windows macht und aus China kommt.
Εrnst B. schrieb: > https://www.pcjs.org/software/pcx86/sys/windows/1.00/ > > Auf Vollbild schalten :) Oh, da weiß man was man hat. :-)
Langjährige Erfahrung zeigt, dass stets das jeweils neueste Windows für eine Weile das schlechteste Windows aller Zeiten ist. Bis es ein neues Windows gibt. Dann übernimmt der schreckliche Vorgänger die Rolle des guten alten Windows, dem man nachtrauert (Win8* darf man bei dieser Betrachtung überspringen).
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Windows for Gamegroups, äh, Workgroups soll auch ganz toll gewesen sein. Ich betrachte das eher mit Sicherheitsabstand, daher bin ich nicht so sehr in dem Thema drin welche Variante jetzt noch schlechter ist als der Durchschnitt.
Soul E. schrieb: > Wobei man ja auf Windows 10 den gleichen Anspruch erhob. Sieht man von > dem gewöhnungsbedürftigen Userinterface, den chaotisch verteilten > Einstellungen / Systemsteuerung und dem entfallenen 16 bit-Support > einmal ab Der Support für das 16-Bit-Subsystem ist bei Windows10 noch NICHT entfallen, sondern erst bei Windows11. Bis einschließlich Windows10 hatten die 32Bit-Varianten immer das 16Bit-Subsystem an Bord, die 64Bit-Varianten hingegen nie, schon seit der allerersten (XP64) nicht. Das endgültige Entfallen des 16-Bit-Subsystems bei Windows11 liegt also schlicht nur daran, dass es davon keine 32Bit-Variante mehr gibt.
Not Lucky schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> https://www.pcjs.org/software/pcx86/sys/windows/1.00/ >> >> Auf Vollbild schalten :) > > Oh, da weiß man was man hat. :-) Erinnert mich irgend an den C64, GEOS…
Lucky Luke schrieb: > das noch heute funktioniert. > Meiner Meinung nach ist das beste WINNT 4.0 gewesen. > XP wurde wohl am längsten weiter entwickelt. Und damit ist es wohl eines > das die wenigsten Fehler beinhaltet. Jedes funktioniert heute noch - auf geeigneter Hardware. Im Gegensatz zu Android, das sich so lange von selbst updatet mit immer mehr Nicht-funktionierendem bis es schlussendlich sogar den Update-Mechanismus selbst zerstört hat. Achsoja, gilt auch bei Microsoft: ein XP kann sich nicht mehr online updaten, der angesprochene Server existiert nicht mehr. Es gab mal (so 2005) eine Veröffentlichung mit den bekannten Programmier-Fehlern der Betriebssysteme von Microsoft. So genau erinnere ich die Zahlen nicht mehr, aber ungefähr so: MS-DOS: 5 Fehler. Windows 3.11: 65 Fehler. Windows XP: 65000 Fehler. Seit dem ist es nicht besser geworden, nur werden viele Fehler heute gar nicht mehr behoben. "Stand der Technik".
Lucky Luke schrieb: > XP wurde wohl am längsten weiter entwickelt. Und damit ist es wohl eines > das die wenigsten Fehler beinhaltet. Wohl kaum. MS hat nämlich die Neigung, grundlegende Fehler zumindest innerhalb einer Grundversion nicht wirklich zu beheben, sondern nur notdürftig zu flicken. Eine Behebung könnte bestehende Programme untergehen lassen und das riskiert man bei MS nicht gerne. Dieses Vorgehen zeigt sich besonders bei Sicherheitslücken. Oft reicht es, wenn der Exploit geringfügig modifiziert wird, und das ursprüngliche Problem ist wieder da. Es wurde dann nicht das Problem behoben, sondern der konkrete Exploit blockiert, weil man sich an das Problem nicht rantraute. Erst bei grösseren Revisionen ändern sich Dinge auch mal grundlegend. Sind also im alten System prinzipielle Schwächen, dann bleiben die erhalten.
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MaWin schrieb: > MS-DOS: 5 Fehler. > Windows 3.11: 65 Fehler. > Windows XP: 65000 Fehler. Das sicherste Programm besteht aus einer sofortige Beendigung, ohne jede Funktion. Je mehr zusätzlichen Code man einfügt, desto mehr Fehler hat das Programm. Diese Regel darf man getrost einrahmen und an die Wand hängen. Insoweit gleicht Windows 11 dem Menschen. Der erste sich fortpflanzende Einzeller hatte garantiert viel viel weniger Fehler als der menschliche Organismus. Obwohl sich also im Verlauf der Evolution Fehler über Fehler stapelten, kam es bis zum Menschen. Man könnte also über die Rolle von Fehlern mal nachdenken. Deren schiere Zahl scheint nicht das entscheidende Kriterium zu sein.
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MaWin schrieb: > So genau erinnere ich die Zahlen nicht mehr, aber ungefähr so: > > MS-DOS: 5 Fehler. Also, aus eigener Erfahrung kann ich sagen: das liegt mindestens zwei Größenordnungen zu niedrig. > Windows 3.11: 65 Fehler. Das ist mindestens eine zu niedrig. > Windows XP: 65000 Fehler. Das passt dann endlich ungefähr. Sprich: da wollte wohl irgendein Hirni eine exponentielle Tendenz herbeirechnen und hat einfach passende Werte gewählt, die aber rein garnichts mit der Realität zu tun haben. Wenn man nun noch den Umfang des Codes in die Betrachtung einbezieht, dann sieht man, dass die relative Zahl der Fehler sogar leicht rückläufig ist. Da liegt an den Werkzeugen, die im Laufe der Jahre deutlich besser geworden sind. Sowohl bezüglich der Fehlervermeidung als auch bezüglich der Fehlersuche.
Gilt MS Bob als OS? Hatte es nie in den Händen, aber wie gut/schlecht war MS Phone OS? Ach ja, und dann wär ja noch Windows RT ein Kandidat für diesen Titel...
(prx) A. K. schrieb: > Obwohl sich also im Verlauf der Evolution Fehler über Fehler > stapelten, kam es bis zum Menschen. WEIL sich im Verlauf der Evolution Fehler über Fehler stapelten, kam es zum Menschen. Solche Fehlkonstruktionen kann man nicht absichtlich entwickeln!
Guido K. schrieb: > Windows for Gamegroups, äh, Workgroups soll auch ganz toll gewesen sein. Kann man auch online testen: https://www.pcjs.org/software/pcx86/sys/windows/3.11/ > Ich betrachte das eher mit Sicherheitsabstand, Ein Emulator der nach WebASM compiliert wurde und in der Browser-Sandbox unter Linux läuft könnte genug Sicherheitsabstand sein...
"Ich suche das Schlechteste OS von Mikrosoft" [sic!] Jedes. Ausnahmslos.
Meiner Meinung nach ist Win 8 das schlechteste OS von MS ( gefolgt von Vista und Win11).
@ Lucky Luke (Gast)15.07.2022 14:17 "schlecht" ist kein messbares Kriterium.
Die Firme 'Mikrosoft' gibt es nicht, jedenfalls ist sie nicht dafür bekannt das sie betriebssysteme vertreibt. SCNR Und was heisst schon schlecht, es gibt halt kein System das 100% Idiotenfest ist.
trollolo schrieb: > @ Lucky Luke (Gast)15.07.2022 14:17 > "schlecht" ist kein messbares Kriterium. Es lassen sich Kriterien benennen.
Lucky Luke schrieb: > Es lassen sich Kriterien benennen. Die sind aber recht individuell... z.B: - Win 10 und 11 sind die besten Microsoft-Betrübsysteme, weil da WSL(2) dabei ist, und man endlich damit auch Arbeiten, und nicht nur Spielen kann.
Εrnst B. schrieb: > Die sind aber recht individuell... z.B: > und man endlich damit auch Arbeiten, und nicht nur Spielen > kann. Auch unter DOS wurde bereits gearbeitet, beispielsweise AVR Softwareentwicklung. Oder man hat mit Turbo-Pascal Mess- und Steuerprogramme geschrieben ... >trollolo schrieb: >> @ Lucky Luke (Gast)15.07.2022 14:17 >> "schlecht" ist kein messbares Kriterium. >Es lassen sich Kriterien benennen. Die aber diametral interpretiert werden können. Manche Eheweiber finden es gut wen OS auch mit der weiblichen Denkweise zurechtkommt, während der Haushaltschef es zum Kotzen findet wenn sich der Computer wie eine Frau verhält ... ;-)
Na ja, hatte mit Win95 auch so meine Probleme, das ständige Neuinstallieren müssen war aber vielleicht auch dem jugendlichen Leichtsinn geschuldet damals - mit DOS rumärgern musste man sich damals so oder so noch, nützlicher als 3.11 wars auf jeden Fall. Windows ME war wirklich grottenschlecht, das blieb vielleicht ne Woche drauf, dann flogs weg. XP hab ich nicht groß genutzt, weil ich damals meine Linux-Phase hatte. Vista fand ich konzeptuell mit der UAC einen Schritt in die richtige Richtung (unter Linux musste man auch root sein) - und so schlecht wars meiner Meinung auch nicht. Win7 war richtig gut. Win8(.1) konntste in der Pfeife rauchen mit den blöden zwei Startmenüs/Systemsteuerungen. Hatte mich irgendwie an DOS/3.11 erinnert, die Zweiteilung der Bedienung... Win10 war endlich halbwegs sicher, ähnlich wie Win7 richtig gut, auch wenn am Anfang glaube irgendwas nicht ging. Und Win11 find ich fast eines der besten Windowse überhaupt, hauptsächlich wegen der WSL2. Aufm Laptop mitm Mac war ich ne Shell und Paketverwaltung eh gewohnt - gute Sache, dass Win11 diesbezüglich sowohl von der GUI als auch von der Shell-Benutzbarkeit nen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat. Einzig nen halbwegs neueren Rechner brauchts - auf meiner Intel-Quadcore-Kiste von 2013 liefs deutlich langsamer als Win11. Sonst nix zu meckern daran bis jetzt.
Beitrag #7128289 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lucky Luke schrieb: > Ich suche das Schlechteste OS von Mikrosoft das noch heute funktioniert. Funktionieren tun alle noch, in einer geeigneten VM oder einem alten PC.
Nur mal so als Einwand: Gefragt war nach Betriebssystemen, nicht nach grafischen Benutzeroberflächen. Da gerät ja selbst W95 noch in Verdacht, kein OS zu sein.
Lucky Luke schrieb: > Ich suche das Schlechteste OS von Mikrosoft Gab es von Microsoft (das meinst du wohl mit "Mikrosoft") jemals eine Software, die die Bezeichnung OS (also Betriebssystem) verdient? Lucky Luke schrieb: > das noch heute funktioniert. Hat jemals eine Software von Microsoft funktioniert? Dein Anliegen läuft also darauf hinaus, das Minimum der leeren Menge zu finden. Leider reichen dafür meine Mathekenntnisse nicht aus :)
c-hater schrieb: > Also, aus eigener Erfahrung kann ich sagen: das liegt mindestens zwei > Größenordnungen zu niedrig. Deine Erfahrung. Da war die Quelle besser. Sie basierte auf dem Sourcecode und dessen Review durch mehrere Universitätsklassen, warum gewisse Dinge wie (falsch) funktionieren. Allerdings wurde das Betriebssystem betrachtet, also BIOS und BDOS und COMMAND (hiessen vielleicht anders). Nicht Applikationen. > Das ist mindestens eine zu niedrig. Auch hier: Code Review des Sourcecode, auch hier nur das System selbst: gdi.exe user.exe win.cnf lzexpand.dll ver.dll shell.dll commdlg.dll commctrl.dll ncdw.dll sconfig.dll während bei Windows XP die ungefixten aber konsolidierten Eintrage in der Microsoft-internen Bugliste gezählt wurden, also mit grösserem Scope (da waren wahrscheinlich sogar Rechtschreibfehler in der Hilfe dabei).
Rattenschwanz schrieb: > Soul E. schrieb: >> Lucky Luke schrieb: >> Eher Windows 2000 > > *Full ACK!* Auf Windows 2000 bin ich ewig geblieben. War bei mir auch so. Ein sehr schlankes System, 32bit, preemptive multitasking, OpenGl an Bord - ich habe das mehr als 10 - wahrscheinlich sogar 12 Jahre - gerne genutzt. Erst mit Win10 konnte ich mich wieder mit einem Nachfolger anfreunden.
Offtopic Win Me (many errors) Win Se (some errors) Win Xp (experimental) /Offtopic
Vista WinXP war und sit das beste OS/2 Warp, war ja nicht komplett von MS, sonst wäre das auch Platz1 der besten
Lucky Luke schrieb: > Ich suche das schlechteste OS von Microsoft das noch heute funktioniert. Nö. Du willst einfach gegen Windows schießen. Langweilig? Frustriert von der schleppenden Linux-Verbreitung? Rattenschwanz schrieb: > Aber Windows 8 ohne Startmenü war die Hölle. Meine Güte. Dafür gabs simple Programme die Dir das Startmenü zurückgeben. Habe Win8.1 immer noch im Einsatz. Es wird in punkto Stabilität und Kompatibilität lediglich von Win10 übertroffen. Windows war ist und bleibt die Nummer 1 auf dem Desktop- wenn es Microsoft nicht mit den Abhängigkeiten übertreibt (Konten/Cloud/Onlinezwang) oder mit ZwangsWerbung nervt.
> Ich suche das Schlechteste OS von Mikrosoft
Microsoft Bob
Ok, ist nicht direkt ein OS, aber doch quasi wie die User damit
interagieren.
Das mieseste Windows war 100 % das Windows-ME. Bei den neueren war es das VISTA gefolgt von Win-8. Das beste war Win-2000 + aktuell bei mir hauptsächlich Win-7. Wobei das bei Win-7 nur gilt ab SP-1. Die Original-Auslieferung hat mit eine NTFS- Formatierte Platte gekillt. Platte war /ist prima. Aber 2 x die Datenstruktur gekillt. Nach/mit SP-1 wurden da gewaltig die Bugs beseitigt, Seit den gilt für mich. Nutze ein OS erst 6 Monate nach SP-1. Oder wie immer man das jetzt nennt. ;) Allerdings nur zum testen. Zum Arbeiten liebe ich Win-7.
Windows Mobile. Das dem Windows 8 "nachempfundene" mobile BS war m.E. ein kläglicher Versuch, ein eigenes Smartphone-BS zu etablieren. Hat nicht funktioniert.
c-hater schrieb im Beitrag #7128289: > Windows ist doch nur ein OS. Arbeiten tut man mit Anwendungen. Und es > gibt viele, viele Anwendungen, mit denen durchaus produktiv gearbeitet > wird und die es nur für Windows gibt. > > Z.B. ist das gesamte Segment des Chipdesigns (also die Grundlage von > allem, einschließlich der Hardware, auf dem Linux-only-Linkswichser ihre > Selbstbeschäftigung mit ihrem OS betreiben und das dann auch noch für > eine "produktive" Tätigkeit halten)... Irgendwie entzieht sich mir der Sinn des letztenSatzes. Falls Du ausdrücken wolltest, dass Chipdesign hauptsächlich unter Windows passiert, dann liegst Du leider falsch. Die beiden meistbenutzden Toolsupplier sind ja Cadence & Synopsys. Und z.B. Cadence unterstützt nur sehr wenig unter Windows (siehe https://www.cadence.com/content/dam/cadence-www/global/en_US/documents/support/2022-2023-cadence-compute-platform-roadmap-v1.pdf). Auch den Synopsys Design compiler gibt es (afaik) nicht für Windows. Und ja, Du kannst sicherlich auch ein IC mit Orcad/PSpice basteln. Aber seit wann bietet z.B. TSMC dafür Technologiefiles an? Viel Spass ;) /regards
René H. schrieb: > Windows Mobile. Das dem Windows 8 "nachempfundene" mobile BS war m.E. > ein kläglicher Versuch, ein eigenes Smartphone-BS zu etablieren. Hat > nicht funktioniert. Den Bogen kann man noch weiter spannen - bis diesen unsäglichen „Windows10 für Embedded“
Windows Me ist besser als sein Ruf, wenn man es als Windows 9x und nicht als DOS Ersatz einsetzen wollte. Windows ME verlangte vor allem WDM Treiber. WDM war die gemeinsame Treiberschnittstelle für die Win9x/Me und NT/2K Schiene die Microsoft erarbeitet hat, damit die NT basierten Betriebssysteme besseren Treibersupport bekommen. Windows 95a und 95b nutze ausschließlich nur das VxD Treibermodell, WDM gab es da noch nicht. WDM wurde mit Win 98 aus obigen Gründen eingeführt und in Win ME nochmals erweitert. Windows 98 und ME verstanden auch das alte VxD, aber viele VxD Treiber nutzten noch einen DOS Mischmasch, z.B. wurde Firmware mit DOS geladen die der VxD Treiber dann erwartete und das war unter WinME ein Problem, weil der DOS Support weitgehend entfernt bzw. versteckt wurde. Microsoft gibt sogar selbst an, dass Win 98 das letzte OS mit DOS wäre, WinME zählt Micorsoft da nicht dazu. Als reines Windows 9x Betriebssystem war WinME weiterentwickelt als alle seine Vorgänger und mit reinen WDM Treibern lief es für ein Win9x OS den Umständen entsprechend gut. Ich hatte WinME mehrere Jahre im Einsatz und kenne es daher auch entsprechend gut, bei mir wurde das nicht nur eine Woche ausprobiert. Letztere Schicksal erleidete bei mir Anfangs nur W2K, weil die Treiber der Grafikkarte damals noch massiv instabil war und ich W2k somit nicht zu einem fehlerfreien Betrieb überreden konnte. Das änderte sich erst viele Jahre später, als ich W2K dann wegen einer Software benötigte, die unter Win9x/ME nicht mehr lief. Das und die Zwangsaktivierung bei WinXP waren sicher auch ein Grund, warum ich Anfangs noch viele Jahre bei WinME blieb. Viele Nutzer, die WinME gleich wieder den Rücken zukehrten, hatten noch alte DOS Software und alte Hardware mit VxD Treiber, weswegen für die WinME nicht so geeignet war wie Win98 SE und früher. Ich hatte dieses Problem nicht, da ich keine spätere DOS Software für leistungsfähige >= Pentiumrechner aus der Zeit von ca. 1995 bis zum DOS Ende hatte und daher den echten DOS Modus, der bei WinME zusammengeschnitten war, daher auch nicht mehr brauchte. Für die DOS Software davor hatte ich immer noch meinen 486er. Und die Windows Programme liefen alle unter Win ME für typische Win9x Verhältnisse entsprechend mehr oder weniger stabil. Abgestürzt ist da meist der Netscape Communicator 4.x und frühe Mozilla Versionen, der Rest lief aber. Auch hatte ich keine alte Hardware, die VxD Treiber benötigten. Was ich als Hardware einsetzte war zu dem Zeitpunkt neu und nutzte WDM Treiber und damit gab's bei mir unter WinME keine Probleme, die über das Maß eines Win9x üblichen Maßes hinaus eintreteten. Ein Problem in der Zeit, der wohl viele Nutzer betraf, war noch kaputter Speicher. Auf so etwas arbeitet kein OS zuverlässig. Da hatte ich Glück, das RAM meines Rechner war, wie sich später mit memtest86 herausstellte, ohne Fehler. Und wenn man dann nur auf der Windows 9x Schiene war, also nur WDM Treiber einsetzte und nur Windows Anwendungen nutzte, dann gab es mit WinME keine Probleme, die über daß Maß eines Win9x typisches OS hinaus, lagen. Das WinME schlechter sei als Win95 oder Win98 kann ich in diesem Kontext, also wenn man DOS und alte HW nicht benutzen muss, nicht behaupten. Unter der Haube war es weiterentwickelt als seine Vorgänger und hatte somit objektiv betrachtet auch weniger windowsspezifische Bugs. Das WDM Treibermodell war, da WinME nach Win2K (auch WDM) erschien, gegenüber Win98 weiter fortgeschritten und bot Funktionen, die Win98 noch nicht unterstützte. Entsprechend gab es in den späteren Jahren für WinME gegen Ende der Wi9x Ära dann noch Treiber für neue Hardware, die es für Win98 schon nicht mehr gab, weil Win98 die erweiterten Funktionen des WDM Treibermodells nicht unterstützte. Insofern kommt es ganz darauf an, was man von einem Windows 9x OS erwartet. Wenn man den DOS Unterbau benötigte, dann dürfte Win 98 SE das beste Win9x artige Windows gewesen sein. Wenn man aber nur die Windows 9x Schiene nutzte und aus anderen Gründen noch nicht auf die NT Schiene wechselte und entsprechende WDM Treiber einsetzte, dann war WinME das beste Windows 9x artige OS, denn es hatte Angefangen bei den WDM Treibern mit erweiterter Funktionalität, bis zu einer besseren DirectX Integration und ZIP Dateisupport out of the Box mehr zu bieten als seine Vorgänger und Bugs, die Win95 noch hatte, hatte es oft nicht mehr. Der Kernel von WinME ist nämlich auch ein paar Versionen weiter. Zwischen Win98 SE und WinME liegen 1 und zwischen Win98 und WinME 2 Jahre Entwicklungszeit. Die SE Version konnte man nur mit einem Rechner kaufen. Gegen die NT Reihe (W2K, XP usw.) hat es, wie jedes Win9x OS keine Chance, das ist, denke ich unbestritten. Nun noch zu der Eingangsfrage. Das Windows 8 und 8.1 aufgrund der GUI Änderungen absolut unbeliebt sein dürfte, ist, denke ich ebenfalls unbestritten. Ich mag es auch nicht. Gegenüber Windows 7 hat es aber unter der Haube eine ganze Reihe von Sicherheitsmerkmalen, die Windows 7 noch nicht hat. Das sollte man hier nicht übersehen. Ich habe Win8 wegen dem ganzen Kachel Desktopumbau nicht eingesetzt und daher trotz der Schwächen unter der Haube lieber Windows 7 bevorzugt. Dennoch ist der Kernel von Win 8 gegenüber dem von Windows 7 der bessere. Als Windows 7 Nutzer kam ich also erst mit Windows 10 in den Genuss dieser Funktionen. Subjektiv ist Win8 daher aufgrund seiner Usability unbeliebt, ein schlechtes OS und da kommt es auf die Kernelfeatures an, kann es dadurch aber nicht sein. Soviel muss man Win 8 und seiner Win 8.1 Minorversion schon noch zugestehen. Ein wirklich schlechtest OS von Microsoft, was aber noch nicht genannt wurde und sicherlich mit dem Alter der Nutzer in diesem Forum zu tun hat, ist MS-DOS 4.0. MS-DOS 4.0 brauchte gegenüber MS-DOS 3.x nicht nur massiv viel Speicherplatz von dem damals "kostbarer als Gold" konventionellen RAM, sondern es hatte bei Einführung sogar *massive schwerwiegende Bugs,* die dazu führten, dass es gleich wieder wenige Wochen nach Markteinführung vom Markt genommen wurde und von einer fehlerbreinigten Version als MS-DOS 4.01 dann abgelöst wurde. Einen großen RAM Bedarf hatte diese Version allerdings immer noch, womit auch diese Version schlecht im Sinne von nur wenig brauchbar war. Denn ein OS ist besonders dann schlecht, wenn man die dafür gedachten Anwendungen darauf nicht ausführen kann. So ein Problem hatten weder Windows Me (bezogen auf Win Anwendungen) noch Windows 8 oder 8.1. Abhilfe gab es bei MS-DOS daher erst mit MS-DOS 5.0, das war dann wieder gut. Siehe dazu auch: https://de.wikipedia.org/wiki/MS-DOS#Versionsgeschichte Fazit: Das schlechteste OS, das Microsoft auf den Markt brachte, ist meiner Meinung nach daher MS-DOS 4.0
Nano schrieb: > Windows ME verlangte vor allem WDM Treiber Nicht falsch verstehen, WinME verlangte WDM Treiber für einen brauchbaren Betrieb. Die Unterstützung von VxD war noch vorhanden, aber eben nicht empfehlenswert. So, dass wollte ich noch einmal etwas besser betonen, ich dachte ich hätte das klarer herausgearbeitet.
Ihr ganzen Möchtegernexperten könnt doch nur nicht damit umgehen. Euer Problem ist doch, dass euch Microsoft gnadenlos aufzeigt, dass der Trottel vor dem Computer sitzt. Immer.
Dyson schrieb: > Ihr ganzen Möchtegernexperten könnt doch nur nicht damit umgehen. > Euer > Problem ist doch, dass euch Microsoft gnadenlos aufzeigt, dass der > Trottel vor dem Computer sitzt. Immer. Nicht wenn man Aktionär ist. :p
Windows für Embedded wurde schon erwähnt. Ich erhöhe um Windows 10 IoT Core. https://docs.microsoft.com/en-us/windows/iot-core/tutorials/rpi
Hallo, Nano schrieb: > Nano schrieb: >> Windows ME verlangte vor allem WDM Treiber > > Nicht falsch verstehen, WinME verlangte WDM Treiber für einen > brauchbaren Betrieb. Die Unterstützung von VxD war noch vorhanden, aber > eben nicht empfehlenswert. Das war wohl auch die große Schwachstelle. Manche PCs im Bekannten und damals auch noch Kundenkreis liefen mit ME einwandfrei, andere eben nicht. Man konnte aber kein wirkliches System darin entdecken. Ansonsten: Win3.11 für Workgroups, damit habe ich meine ersten CDs gebrannt. W95 lief, W98SE hat sich hier lange gehalten, lief durchaus stabil. W98SE lief durchaus auch ein paar Wochen mit einem Kassenprogramm 24/7 durch, entgegen anderer Behauptungen damals. NT4 ist mir nur kurz auf einer Warenwirtschaft begegnet, da lief eine Orcale Datenbank. War stabil, habe das allerdings dann auf neue Hardware und W2000 gewechselt, auch stabil. W2000 war auch privat sehr lange bei mir im Einsatz, abgelöst dann durch WinXP SP3. Beides hier stabil, auch XP mit sehr wenig Problemen. W2000 flog hier runter, weil es immer mühsamer wurde, den damals in Mode gekommenen und auch von mir mal genutzten Multimediakrempel nachzuinstallieren. Das ging durchaus, war aber bei XP eben schon dabei. Von XP auf Win7 Pro, teilweise wegen 64Bit, die XP-Version war nie wirklich brauchbar. Unter Win7 nur ein Problem: mein uraltes MS-VB 6 ließ sich nicht mehr freiwillg installieren, ging mit etwas Mühe aber dann halbwegs. Ich habe da nur ein eigens Projekt, da werde ich wohl nie mehr was ändern, aber trotzdem. Außerdem hängt da ein Eigenbau-Logicanalyzer mit einem AVR dran, der sollte weiter nutzbar sein. Win10 dann mal ziemlich spät angeschaut per MS-Upgrade. Mit relativ wenig Updaterei meiner Anwendungen lief fast alles problemlos. Oberfläche ließ sich auch mit Boardmittel auf "Win7" Style bringen, der Mensch ist ein Gewohnheitstier... W10 warf natürlich mein VB6 raus, Neuinstallation war aus Kompatibiliätsgründen verboten. Dank Internet aus den Entwicklertools von MS das Verwaltungstool der Kompatibilitätsliste installiert, mein VB6 gesucht und das Verbotsflag gelöscht. Oh Wunder: es ließ sich in Win7 Kompatibilitätsmode ohne jedes Problem komplett installieren, incl. der letzten Patches und der genutzten Erweiterungen. Es läuft alles komplett und ohne Fehlermeldungen... Win11 wird wohl noch sehr lange bei mir keine Chance haben, ich werde aber das Upgrade wohl mal zum Test machen und schauen, was da passiert. Mein aktuelles Image zurückspielen dauert ja nicht sonderlich lange. Vista und Win8/8.1 hatten bei mir nie eine Chance, wie bei ME vielzuviele Ungereimtheiten beim Wechsel vom Vorgänger. Gruß aus Berlin Michael
Lucky Luke schrieb: > XP wurde wohl am längsten weiter entwickelt. Und damit ist es wohl eines > das die wenigsten Fehler beinhaltet. Naive Denkweise. Was war das für ein Gemecker bei der Einführung von XP wegen Teletubbie-Optik und dem Nach-Hause-Telefonieren für die Aktivierung... Ich fand ja WinME ganz gut, lief brauchbar und konnte USB-Sticks einfach so und war tauglich für die ganzen (älteren) Spiele von mir. Ansonsten eher Win2k, auch wenn das, ähnlich Android, mit jedem größerem Update langsamer wurde.
Mit Abstand waren Windows 98, Windows ME sowie Windows Vista und 8 die schlechtesten Windowsversionen. Am besten waren Windows 95C, Windows 98SE, Windows 2000, Windows XP Sp3, Windows 7 und die letzten Versionen von Windows 10. Windows 11 ist wieder schlecht wegen den künstlich hinzugefügten hohen Hardwareanforderungen. Wenn man die Weg patcht, (mit Rufus) dann läuft es auch sehr gut auf alter Hardware! Zum Teil sogar besser als Windows 10.
Win ME. Ich habe schon mehrere Neuinstallationen hinter mir. Defragmentieren war leicht verbuggt. Installiert man sich andere Programme, etwa die Norton Tools, welche eine Dos-Partition brauchten, gab es ein großes Durcheinander. Das schnelle Hochfahren, bzw. booten war auch dahin, mit DOS-Boot Partition. Aber man konnte wieder ordentlich defragmentieren. Neuinstallieren von Zeit zu Zeit ist aber schwierig, weil man immer auch viele Programm-Cds braucht, die eine Neuinstallation wollen. Die sind aber nicht immer verfügbar und so wirkt die Nutzung ein wenig wie Wellenreiten. (Ist ja grundsätzlich nicht schlecht, so ein Neuanfang, und man wird auch nicht dümmer. Diesbezüglich sind aber die neueren Windosis doof, wegen UEFI, und nix DOS - Auch wenn man für Linuxe ausprobieren jetzt keine Umstellungen im Bios mehr machen braucht. Bei UEFI möchte man das auch gar nicht.) Die WSL - Hinweise ( https://docs.microsoft.com/de-de/windows/wsl/install ) sind ganz ähnlich wie bei Cygwin. Das ist nichts so neues) Ach so, wenn meine aktuelle Win Me Kiste wieder eine Neuinstallation braucht, könnte es wieder anders werden, weil die alten Datensicherungen auf CD möglicherweise Fehler haben. Teilweise ist aber vieles noch auf Usb-Sticks, nur müsste ich da dann wieder einiges zusammensuchen, oder neu aus dem Internet. Wie gesagt, öfter Neuanfang..) (Neben einer Datensicherung sollte ich mal ein Inhaltsverzeichnis erstellen).
Das beste Windows war ganz klar 9.0 . Niemand hatte sich über Bugs oder falsche Designentscheidungen beschwert. Alle Benutzer waren vollkommen zufrieden. Im Vergleich zu 9.0 gibt es zwischen den anderen Versionen keine wesentlichen Unterschiede.
Ein Kommentar schrieb: > Das beste Windows war ganz klar 9.0 . Niemand hatte sich über Bugs oder > falsche Designentscheidungen beschwert. Alle Benutzer waren vollkommen > zufrieden. Das schlechteste Windows war ganz klar 9.0 - nirgends findet man positive Berichte und Lob dazu :D
Lucky Luke schrieb: > das noch heute funktioniert. Wie ist das eigentlich gemeint? - auf aktueller Hardware? - für aktuelle Spiele? - für wieviel Arbeitsspeichergröße? - für welche Schnittstellen? - für welche Zusatzgerätschaften und Programme? - für welche Programmierkultur (Basic, oder kein Basic) Beim besten Windows hätte ich Vista gesagt. Aber ich hätte mir auch Terminal-Nutzung gewünscht, also zwei Leute nutzen einen Computer gleichzeitig. Leistungstechnisch wäre vieles gegangen. https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrplatzrechner Komisch, dass das kein Standard geworden ist, wo doch viele nur Surfen wollen oder Programmieren - und da braucht man doch nicht immer einen extra Compi.
René H. schrieb: > Windows 9? https://www.deskmodder.de/blog/2022/03/06/hinweis-auf-windows-9-in-windows-11-immer-noch-enthalten/
Reinhard S. schrieb: > Das schlechteste Windows war ganz klar 9.0 - nirgends findet man > positive Berichte und Lob dazu :D Genau wie das iPhone 9. Was uns das wohl sagen soll?
(prx) A. K. schrieb: > Genau wie das iPhone 9. Was uns das wohl sagen soll? Dass das neue (Turbo) Windows eigentlich win 22 heißen müsste.
rbx schrieb: > Komisch, dass das kein Standard geworden ist, wo doch viele nur Surfen > wollen oder Programmieren - und da braucht man doch nicht immer einen > extra Compi. Naja, selbst bei Unixoiden, wo Multiuser/Multiseat Teil der ureigenen DNA ist spielt das im Endanwenderbereich keine Rolle mehr. Bei den Preisen eines Thin-clients ist halt "1 Rechner pro Platz" günstiger und einfacher in der Handhabung. ontopic: Ich hatte mit ME die meisten Probleme, mit XP die wenigsten. Danach kam privat kein Windows mehr, deswegen bin ich da raus. Auf Arbeit scheinen Win7/10 recht solide zu laufen. Wie es unter der Haube aussieht kann ich nicht beurteilen.
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Nano schrieb: > Als reines Windows 9x Betriebssystem war WinME weiterentwickelt als alle > seine Vorgänger und mit reinen WDM Treibern lief es für ein Win9x OS den > Umständen entsprechend gut. > Viele Nutzer, die WinME gleich wieder den Rücken zukehrten, hatten noch > alte DOS Software und alte Hardware mit VxD Treiber, weswegen für die > WinME nicht so geeignet war wie Win98 SE und früher. Und das ist die Crux dabei - es sah aus wie Win98 (wo DOS und Abwärtskompatibilität da war), hat aber eben gerade diesen Zopf abgeschnitten, der damals durchaus noch sehr häufig anzutreffen war. Realistisch betrachtet war das das Betriebssystem, mit dem Microsoft seine Win98-Linie wegveröden wollte. Für die These spricht auch, weil W2K damals wirklich gut war, aber noch nicht so richtig für die Spieler-Fraktion geeignet war (zu der ich mich damals noch bissl gezählt hatte). Und ja, da geb ich dir recht, das WDM-Treibermodell hatte so Sachen wie USB-Drives und so besser möglich gemacht - kann mich aber trotzdem an nen Haufen Bluescreens in meiner Testphase erinnern, obwohl ich mit nem 700er K7 nicht die älteste Hardware am Start hatte. Wenn man heute nen Retro-Rechner zu bauen hätte für Software aus den 90ern - WinME wäre die schlechsteste Wahl dafür imho. Und für Windows-Software aus den 2000ern eben auch :) Zum Thema DOS kurz: den Hype um Win95 konnte ich damals nicht so richtig verstehen, was da so toll dran sein sollte. Im Nachhinein find ich es aber durchaus beeindruckend, dass auf meinem 486erDX2/66 mit 4MB RAM da Win95 überhaupt drauf gelaufen ist (hatte zwar später auf 12MB aufgerüstet, aber trotzdem gings glaube ich). Diese Ressourceneffizienz hat die Grundlage für WinCE geliefert, das weder sonderlich schön, noch sonderlich praktisch war - aber dennoch ne solide Plattform für die Entwicklung gewesen ist (auch Echtzeit). Was man glaube ich von Windows Embedded Compact & Friends nicht unbedingt behaupten kann... glaube nicht, dass das je gegen Embedded Linux/Yocto o.ä. wirklich wettbewerbsfähig war. Allerdings fand ich die Win10-Offensive mit dem Windows 10 IoT für den Raspberry ne lustige Sache und ne schöne Alternative zum allgegenwärtigen Raspbian.
N.N. schrieb: > Ich erhöhe um Windows 10 IoT Core. Um so moderner der Kram, um so schrottiger das Produkt. Softwaeentwicklung ausgelagert nach Indien. Statt Fehlerbehebung wird jedes Jahr eine neue Schicht draufgenagelt. Ich erinnere mich an Gehversuche unter Windows 10 UWP. Strikt nach den simpelsten first step Beispielen von der Microsoft WebSeite: die meisten Beispiele liessen sich nicht mal kompilieren, weil sie für eine Version 0.001 vorher geschrieben waren. Liess sich ein Beispiel kompilieren, war oft die optische Darstellung kaputt, weil man mal wieder an der Metrik der Dialogelemente gespielt hatte. Nahm man minimale Änderungen am zugällig erfolgreich kompilierbaren und lauffähigen Beispiel vor, lief nichts mehr. Der Dialogeditor war nicht mehr in der Lage den Dialog umzusetzen, der Compiler kompilierte nicht mehr, oder das Endprodukt lief aus unbekannten Gründen nicht mehr. Der Debugger stürzte sowieso dauernd ab. Der Scheiss war dermassen mit der heissen Nadel gestrickt, und 'dank' Scrum jeden Tag anders, dass, wenn etwas funktionierte, es nur daran lag, dass die Abfolge der Fehlerreaktionrn zufällig das gewünschte Endergebnis lieferte. Softwareentwicklung ist im Arsch, und Scrum hat daran grossen Anteil.
Michael M. schrieb: > Windows 11 ist wieder schlecht wegen den künstlich hinzugefügten hohen > Hardwareanforderungen. Speziell die Anforderungen an das TPM verhindern erst mal recht zuverlässig die Installation auf vielen gar nicht so alten Rechnern. Allerdings gibt es da einen Workaround, so das es am Ende dann doch funtioniert. Ich stand genau vor diesem Problem weil ich eine Software auf Kompatibilität für Win11 testen sollte. Die Versionsabfrage für's TPM kann man aber während der Instiallation abschalten bzw. beeinflussen. Dazu muß man an einem bestimmten Punkt der Installation auf die Kommandozeile wechseln und mit dem Registrierungseditor ein paar Änderungen an der Registrierung machen. Danach läuft die Installation dann fehlerfrei durch und das System funktioniert dann auch. Ich denke mal das man an dieser Stelle auch noch andere Kompatibilitätsabfragen beeinflussen kann, was aber bei mir nicht möglich war. Ich für meinen Teil arbeite eigentlich noch recht gern mit XP/SP3 - das läuft eigentlich recht stabil, Abstürze wie unter W98 hatte ich da eigentlich noch nicht. Für zu Hause reicht ein XP allemal. Das deutlich bessere Sicherheitskonzept von Win7 bzw. Win10 brauche ich da nicht. Bei mir läuft für alte SW auch noch ein Rechner mit W98 und auch das macht eigentlich keine Probleme, solange man nicht allzuviel Gebrauch von Multitasking macht. Das normale Tagesgeschäft mache ich mittlerweile mit dem Mac.
rbx schrieb: > Komisch, dass das kein Standard geworden ist, wo doch viele nur Surfen > wollen oder Programmieren - und da braucht man doch nicht immer einen > extra Compi. Manches kommt immer wieder. Heutzutage nennt sich das "Cloud". Du musst halt irgendwie Bildschirm, Tastatur und Maus damit verbinden. Dazu nutzte man früher ein Text- oder Grafik-Terminal, heute einen Web-Browser. Chrome OS ist primär ein Cloud-Terminal. Ich hatte Chrome OS Flex unlängst auf einem alten Netbook ausprobiert. Wenn man sich auf den damit verbundenen wolkigen Umgang mit den Daten einlässt, funktioniert das ausgesprochen gut.
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Zeno schrieb: > Ich für meinen Teil arbeite eigentlich noch recht gern mit XP/SP3 - das > läuft eigentlich recht stabil, Abstürze wie unter W98 hatte ich da > eigentlich noch nicht Dafür erfreuen sich Benutzer von Win11 wieder über Abstürze wie bei W98. Gestern ging's noch, heute nach update kann es nicht mal mehr booten, weil entweder der Netzwerktreiber oder der Graphiktreiber abstürzen. Das ging bis hin dazu, dass Rechner an den Händler zurück gingen, weil sie auf die Art bricked waren.
Reinhard S. schrieb: > Ein Kommentar schrieb: >> Das beste Windows war ganz klar 9.0 . Niemand hatte sich über Bugs oder >> falsche Designentscheidungen beschwert. Alle Benutzer waren vollkommen >> zufrieden. > > Das schlechteste Windows war ganz klar 9.0 - nirgends findet man > positive Berichte und Lob dazu :D „Die heute noch funktioniert“ haste vergessen.
Lucky Luke schrieb: > „Die heute noch funktioniert“ haste vergessen. Wieso? Windows 9 funktioniert heute nicht schlechter als vor einigen Jahren.
Le X. schrieb: > Bei den Preisen eines Thin-clients ist halt "1 Rechner pro Platz" > günstiger und einfacher in der Handhabung. Liegt wahrscheinlich auch an den Produktionsgrößen. Wenn pro Rechner Zusatzequip wie Bildschirm (der 2.), Tastatur und Schnittstellen mit dazu kämen, dann hätten diese "Terminals" vermutlich auch eine gute Verkaufsmenge. (prx) A. K. schrieb: > Manches kommt immer wieder. Heutzutage nennt sich das "Cloud". Du musst > halt irgendwie Bildschirm, Tastatur und Maus damit verbinden. Dazu > nutzte man früher ein Text- oder Grafik-Terminal, heute einen > Web-Browser. Chrome OS ist primär ein Cloud-Terminal. Man könnte auch sagen Telefon. Mehrplatzbenutzung an einer Software oder ähnlichen ist natürlich toll. Von dieser Seite her kann man gute Ressourcen zusammentragen, Probleme lösen, oder sogar Programmcode "optimieren". Assemblercode optimieren mit den richtigen Leuten macht viel Spaß. Aber heute ist eher python optimieren en vogue, da gibt es auch ganz gute Internetseiten oder Hilfen, NumPy, PyCUDA, YT-Tutorials dazu, auch Mathevorträge u.v.m. Allerdings gibt es da auch negative Entwicklungen. Teilweise liegt das in der Natur der Sache, gewisse Arbeiten kann nicht jeder machen. Teilweise aber auch nicht: (vorsicht, bissige Hunde (die normalerweise positiv denken)) https://www.reddit.com/r/skyrimmods/comments/tfowqh/rant_i_hate_the_unofficial_patch/
Zeno schrieb: > Speziell die Anforderungen an das TPM verhindern erst mal recht > zuverlässig die Installation auf vielen gar nicht so alten Rechnern. > Allerdings gibt es da einen Workaround, so das es am Ende dann doch > funtioniert. Ich stand genau vor diesem Problem weil ich eine Software > auf Kompatibilität für Win11 testen sollte. > Die Versionsabfrage für's TPM kann man aber während der Instiallation > abschalten bzw. beeinflussen. Dazu muß man an einem bestimmten Punkt der > Installation auf die Kommandozeile wechseln und mit dem > Registrierungseditor ein paar Änderungen an der Registrierung machen. Noch einfacher: die Datei appraiserres.dll aus der Windows 11-ISO löschen, dann läuft die Installation glatt durch.
Die Frage ist eine volle Provokation. Sie zu beantworten- sich drauf einzulassen.
Nö. Das erkennt man hier an der gesittet ablaufenden Diskussion. :)
Dyson schrieb: > Ihr ganzen Möchtegernexperten könnt doch nur nicht damit umgehen. Euer > Problem ist doch, dass euch Microsoft gnadenlos aufzeigt, dass der > Trottel vor dem Computer sitzt. Immer. Der "Trottel" ist immer der Programmierer.
rbx schrieb: > Le X. schrieb: >> Bei den Preisen eines Thin-clients ist halt "1 Rechner pro Platz" >> günstiger und einfacher in der Handhabung. > > Liegt wahrscheinlich auch an den Produktionsgrößen. Wenn pro Rechner > Zusatzequip wie Bildschirm (der 2.), Tastatur und Schnittstellen mit > dazu kämen, dann hätten diese "Terminals" vermutlich auch eine gute > Verkaufsmenge. Thin-Clients lohnen sich finanziell erst ab einer großen Menge an Arbeitsplätzen, dies liegt aber an den teuren Software-Lizenzen und der Notwendigkeit eines entsprechenden Servers und den anfangs großen Konfigurationsaufwand. Läuft die Geschichte erst mal, ist das eine super Alternative zu klassischen Computern. Ich habe damals in einem Konzern gearbeitet und in den 6 Jahren hat sich die IT stark weiterentwickelt, anfangs wurden die Rechner noch per Images auf den gleichen Stand gebracht und in die Domäne eingebunden, später wurde die Software über Active Directory verteilt, irgendwann ist man dazu übergegangen Software wie Microsoft Dynamics NAV mittels Citrix zu streamen und kurz bevor ich dort aufgehört habe ist man den Weg gegangen die ältesten Kisten durch Thin-Clients zu ersetzen. Kleine Sidestory: Die IT konnte man in der Pfeife rauchen, später hatte ich als Entwickler ein Notebook, welches ich bis auf Domäne, Firewall und Antivirus komplett selbst konfigurieren konnte und mein Reise-Netzteil ist verreckt, die IT war unflexibel bis zum geht nicht mehr. Antrag für den Austausch des Netzteils gestellt, das Ticket wurde pausiert, weil keine neuen Netzteile mehr auf Lager waren und kurzzeitig auch nicht beim Hersteller lieferbar waren. Das die IT aber regelmäßig gute Docking Stationen und Netzteile entsorgt war egal. Bei einem Kollegen stand der Austausch des Laptops an und wir haben dann einfach Netzteile getauscht, er hat dann mein kaputtes von der IT entsorgen lassen und ich habe sein altes Netzteil weiterverwendet, bis es nach 8 Wochen durch die IT ausgetauscht wurde, weil ich vergessen hatte das Ticket zu stornieren. Das traurige an der Geschichte ist halt einfach, das im IT-Schrott ein gute Menge gebrauchter aber funktionierender Netzteile gelegen hat und sich nur einer der IT-ler hätte erbarmen müssen mein Netzteil in die Gitterbox zu werfen und mir ein anderes aus der Gitterbox zu geben. Zurück zum Thema @rbx, die Anzahl solcher Thin-Clients sind nicht zu unterschätzen, der Markt ist definitiv da, sonst hätte Dell auch nicht vor einigen Jahren Wyse übernommen.
Was man zumindest sagen kann, ist, dass Windows schon immer besonders schlecht war, wenn es darum ging: 1. Paralleles Rechnen 2. Mehrplatz-Rechnen Man kann aber auch sagen: Die Spielkultur hat die Mainfraimtechnik mit allem drumherum - selbst Hochleistungsrechenzentren - überholt, und den Großrechnern IHREN Stempel aufgedrückt. Die Parallelrechnerei ging vor allem durch die Linux/Unix-Tür. Was man vermisst, ist ein Linuxspiel, das gerade diesem Punkt ausnutzt. Tut auch weh, wenn die ganzen Altrechner nicht mitrechnen können, obwohl sie könnten. Marc X. schrieb: > Das traurige an der Geschichte ist halt einfach, > das im IT-Schrott ein gute Menge gebrauchter aber funktionierender > Netzteile gelegen hat und sich nur einer der IT-ler hätte erbarmen > müssen mein Netzteil in die Gitterbox zu werfen und mir ein anderes aus > der Gitterbox zu geben. Die Überlegung, "Computerschrott" besser zu verwerten war damals auch der Ausgangspunkt für das berühmte "Stone Soupercomputing". (https://www.spektrum.de/magazin/der-selbst-gebastelte-supercomputer/828514 ) Zitat von der Seite: "Die Lösung unseres Problems fanden wir im Wortsinne auf dem Schrott."
https://en.wikipedia.org/wiki/TempleOS Ich würde dir gerne eine Alternative vorschlagen und zwar TempleOS. Nutze ich bereits seit Jahren und man kann echt alles damit machen. Habe bisher kein annähernd so gutes OS gefunden und werde es demnächst im Cooprate Umfeld im Konzern ausrollen. Linux/BSD ist dagegen Abfall.
Anti Glasses Gang schrieb: > Linux/BSD ist dagegen Abfall. Ein allzuenger religiöser Blickwinkel mag zu dieser Einschätzung führen. Daß es hier um ein Microsoft-OS ging liegt wohl hinter dem gleichen Horizont...
Yalu X. schrieb: > Hat jemals eine Software von Microsoft funktioniert? Natürlich. Wäre es anders, hätte Windows unmöglich >>90% Marktanteil im Desktop-Breich erreichen und dauerhaft halten können. Das sagen schon die Gesetze der Logik. Von denen allerdings die OSS-Dschihadis nix halten, wie man an deinem Posting wieder einmal sehr schön sehen kann. Was natürlich klar und unbestritten ist: Microsoft-OS enthalten massig Fehler. Das habe sie allerdings mit Linux oder Mac-OS durchaus gemeinsam...
War nicht W98 dasjenige, das Gates bei der Vorführung bei der Messe so schön abgestürzt ist, dass er nen halben Tag brauchte, das wiederzubeleben. Sonst schliess ich mich ME an, das war doch die Abkürzung für MüllEimer
db8fs schrieb: > Für die These spricht auch, weil W2K damals wirklich gut war, aber noch > nicht so richtig für die Spieler-Fraktion geeignet war Ja, die Grafikkarte, um die es bei mir oben ging und bei der ich bei meinem ersten ausprobieren von Windows 2000 gleich einen Bluescreen bekam war eine Voodoo 3. Also eine Grafikkarte die fürs Gaming produziert wurde, die im damals Win9x Gamerbereich zwar üblich war, aber von 3DfX nicht als Office Grafikkarte, für dessen Einsatzzweck ja die Windows NT Linie beworben wurde, gesehen wurde. D.h. die Treiber waren entsprechend unausgereift und mit der heißen Nadel gestrickt. Das war zwar noch in den ersten Wochen, als W2K nagelneu war, aber bei mir hat das gereicht, Windows 2000 gleich wieder zu deinstallieren. Denn ein Desktop, der schon beim Betrachten des Dateimanagers einen BlueScreen liefert hat halt nur einen sehr geringen Nutzen und der Grafikstack lief seit NT 4.0 aus Performancegründen schon lange nicht mehr im Userspace, daher konnte ein verbuggter Grafikkartentreiber das OS recht leicht zum Absturz bzw. Unbenutzbarkeit bringen. Zu Windows 2000 bin ich dann erst wieder gewechselt, nach dem ich bereits auf dem Hauptrechner Windows XP drauf hatte und für den Zweitrechner ein OS mit aus der NT Linie brauchte, da war die W2K Lizenz in der Schublade dann durchaus noch hilfreich. Zu WinXP bin ich erst gewechselt, als es ein Service Pack dafür gab. Entsprechend lange hatte ich WinME im Einsatz und als Windows Gamer OS war es ideal. Die Gamingprobleme, die NT Schienenutzer anfangs hatten, bis die Spieleentwickler die ganzen Spiele nachgebesser hatten, hatte ich somit nicht. > Wenn man heute nen Retro-Rechner zu bauen hätte > für Software aus den 90ern - WinME wäre die schlechsteste Wahl dafür > imho. Und für Windows-Software aus den 2000ern eben auch :) Retro Rechner kosten ja nicht mehr viel. Man braucht im Prinzip 3 Retro Rechner. Einen reinen MS-DOS Rechner, der die alten DOS Spiele bis ca. Ende 1993 bedient. Dann einen weiteren MS-DOS Rechner, der alle DOS Spiele bedient, die danach kamen. Für beides reicht ein MS-DOS 6.x locker aus. MS-DOS 7.x das Teil der Win9x Betriebsysteme ist, bringt außer, das man mal kurz Windows 9x booten kann um die Netzwerkfunktionalität zu nutzen, keine nennenswerten Vorteile, denn die DOS Programme können ohnehin nicht mit langen Dateinahmen umgehen, also braucht man auch kein Fat32. Und einen Windows Rechner, der die Win9x Spiele bedient und da reicht dann wieder völlig Windows Millenium. Es ist hier sogar zu empfehlen, weil man hier die ganz späte Hardware einsetzen kann, denn in Windows wird die HW weitgehend abstrahiert und Spiele für die man die CPU ausbremsen muss, gibt es als Windows Spiel auch keine mehr. Also kann man hier die späteste Hardware einsetzten, die von einem Win9x OS noch unterstützt wird und dann ist hier WinME am sinnvollsten. Lediglich die GPU sollte eine Voodoo 3 oder besser gleich eine Voodoo 5 sein. > Zum Thema DOS kurz: den Hype um Win95 konnte ich damals nicht so richtig > verstehen, was da so toll dran sein sollte. Warum das? Die Vorteile und Gründe liegen doch klar auf der Hand: DOS: - Real Mode System, (Protected Mode und lineare Speicheradressierung gibt es da nur mit DOS Extendern.) - DOS Programme mussten BIOS Funktionen aufrufen. - DOS Programme mussten Hardware gezielt selber unterstützen. - Kommandozeilenpflicht. Die DOS-Shell brauchte als Starter zu viel vom wertvollen konventionellen RAM. - für jedes Spiel bzw. DOS Programm musste die HW einzeln eingestellt werden. Von der Soundkarte bis zur Netzwerkkarte. - Abgesehen von ein paar TSR Programmen und Spezial DOS Versionen kein Multitasking vs. Win9x - Protected Mode + lineare Speicheradressierung - die Hardware war durch die entsprechenden Windows APIs komplett abstrahiert - letzterer Punkt erlaubte es somit auch weiterführende Features, wie bspw. Beschleunigerfunktionen einer Hardware zu nutzen. Die Treiber mussten es nur entsprechend abstrahieren und umsetzen. Für den Userspaceprogrammierer machte das anfangs kaum einen Unterschied, für den wurde das erst wieder relevant, als die Softwarerenderer nicht mehr mithalten konnten. - man musste die Hardware somit auch nur einmal für das OS einstellen und jede Anwendung konnte sie dann nutzen. - intuitive GUI Oberfläche geeignet für jedermann. - Präemptives Multitasking - Fat32 und lange Dateinamen (ab AFAIK Win95b) - bis zu 512 MiB RAM Und auf Entwicklerebene: - deutlich geringerer Entwicklungsaufwand für Userspaceprogramme - deutlich geringerer Supportaufwand für die eigenen Programme und Spiele.
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