Eigentlich war ich bis vor kurzem nicht unbedingt vom E-Auto Hype begeistert. Allerdings war ich vor kurzem bei jemandem zu Gast, der seinen Tesla mit der eigenen Solaranlage lädt und sonst noch so einige andere Verbraucher im Haus damit versorgt. Das hat mich ein wenig von der Sache überzeugt und versuche jetzt, Informationen zu Preisen und Typen zu sammeln. Beim Tesla stören mich die vielen Kameras und die automatischen Software-Updates. Ich bin die letzten Jahrzehnte mit ziemlich gut mit Autos gefahren, die kein Softwareupdate brauchten und bei denen man keine Angst haben musste, dass irgendwelche Dinge plötzlich anders funktionieren. Wenn ich es richtig verstehe, ist der Tesla bzgl. CW-Wert und KWh/km wohl am energieeffizientesten, den Preis von knapp 57k€ für die zweimotorige 500Ps Variante ist mir deutlich zu hoch. Das günstigste brauchbare Auto scheint mir bisher der Renault-Zoe. Preislich zwar eigentlich auch zu hoch (34k€) aber von der Reichweite ausreichend. Habt ihr Erfahrungen mit E-Autos? Preise, Verfügbarkeit, notwendige Sonderausstattungen, Reichweite und insbesondere laufende Kosten und Reparaturen?
Hallo Ich bin selber Tesla Fahrer und würde jedem dazu raten. Die Softwareupdates könntest du abstellen aber dann verlierst du nach einer weile auch die Supercharger Ladefunktion. Oft sind die Updates eher was gutes aber es gab auch schon dinge die mir nicht gefallen haben. Zb Ladeleistung wurde reduziert. Im Hintergrund weiß ich aber das das gemacht wurde um die Akkus zu schonen. Zu den Kosten. Ich habe ein Model S85 bj 14 mit schon ungefähr 300t Km auf der Uhr. Ich bin davon ca 50t gefahren. Es wurde mal der Akku und der Motor auf Garantie getauscht vor meiner Zeit. Ich habe die Bremsen machen lassen. Die Scheiben waren noch die originalen also fast 300tkm alt. Die Klötze wurden schon einmal vorher gemacht. Ich habe auch die Querlenker gemacht bei ca 280t. Hat ungefähr 400 gekostet. Sonst bislang nix und war erst grade beim Tüv.
Ich würde kein E-Auto mehr kaufen! Ich hatte selber eines und auch Solar auf dem Dach. Allerdings habe ich mir heimlich eine Wallbox eingebaut. Zudem habe ich noch einen Tag/Nachttarifzähler. Nach ca einem halben Jahr hat mir das E-Werk geschrieben das ihnen bekannt ist dass ich ein E-Auto lade. Mir wurde im Januar der Stromnpreis für Tag auf 48,xx Cent erhöht und der Nachtstrom auf 39,xx Cent. Alternativstromanbieter sind noch weitaus teurer. Zudem wurde mir untersagt die PV als Quelle zu nutzen und musste auf Volleinspeisung umstellen. Da bekomme ich nur 7,2 Cent laut Vertrag. Meine PV wurde im Zuge der EEG-Novellierung von 10 auf 30kWp erweitert und liefert momentan nun 19kWp was im Durchschnitt ca 11-13 kW sind. Perfekt um Auto und Haus bezugslos zu versorgen. Allerdings hab ich als Volleinspeiser davon nichts mehr :-( Die E-Konzerne wollem am E-Mobilhype richtig mitverdienen. Deshalb habe ich nun am Ende vomn Jahr sogar weniger auf dem Konto als zuvor.
Ronald schrieb: > Ich würde kein E-Auto mehr kaufen! ... ... > > Die E-Konzerne wollem am E-Mobilhype richtig mitverdienen. Deshalb habe > ich nun am Ende vomn Jahr sogar weniger auf dem Konto als zuvor. Hast du was anderes erwartet? Wir haben MARKTWIRTSCHAFT! Jeder kämpft mit seinen Mitteln für Maximalprofit. Da stören solche Prepper wie du ganz gewaltig. Die dazu notwendigen Gesetze und Verordnungen werden von den Profiteuren über gute Lobbyarbeit GEKAUFT!
Ich denke da hast du dich gut selbst verarscht. Also die Wallbox 11kW ist anmeldepflichtig und ab 22kW Genehmigungspflichtig. Bislang waren Autotarife sogar günstiger als Normalstrom. Ronald schrieb: > Zudem > wurde mir untersagt die PV als Quelle zu nutzen und musste auf > Volleinspeisung umstellen. Das ist eigentlich nicht möglich. Es gibt Gesetze und auch Energieversorger sollten sich daran halten. Allerdings bekommst du als Volleinspeiser mehr Cent pro kWh. Wenn man aber gegenrechnet das man Strom fürs Auto und Haus kaufen muss ist voll einspeisen meistens nicht rentabel. Ronald schrieb: > PV wurde im Zuge der EEG-Novellierung von 10 auf 30kWp erweitert > und liefert momentan nun 19kWp was im Durchschnitt ca 11-13 kW eine 30er Anlage die nur 19 liefert? wo ist der Rest? im Durchschnitt 11-13kW 11kWp schaffe ich mit meiner "9,9kWp" Anlage manchmal
Christoph M. schrieb: > Habt ihr Erfahrungen mit E-Autos? Preise, Verfügbarkeit, notwendige > Sonderausstattungen, Reichweite und insbesondere laufende Kosten und > Reparaturen? Zu Deinen Fragen findest Du hier die Antworten: https://www.carwow.de/ratgeber/elektroauto/lieferzeiten-elektroautos Wir haben drei Autos in der Familie. Das erste wurde vor etwas über ein Jahr ausgetauscht (jetzt e-up!), das Zweite vor einer Woche (jetzt Corsa-e) und das letzte Auto folgt im Dezember (wird Kona Elektro).
Sven schrieb: > eine 30er Anlage die nur 19 liefert? wo ist der Rest? Ich lese das so: erhat bisher 19 auf dem Dach von 30 erlaubten. Siehe: Ronald schrieb: > Meine PV wurde im Zuge der EEG-Novellierung von 10 auf 30kWp erweitert > und liefert momentan nun 19kWp was im Durchschnitt ca 11-13 kW sind. Die Anlage wurde auf 30kwp (p=Peak?) erweitert. Angeschlossen sind wohl erst 19kwp. Dass die 11kw bringen kann passen, wegen den Zellentemperaturen, welche den Wirkungsgrad verschlechtern.
Sven schrieb: >> R scherib: >> Zudem >> wurde mir untersagt die PV als Quelle zu nutzen und musste auf >> Volleinspeisung umstellen. > Das ist eigentlich nicht möglich. Es gibt Gesetze und auch > Energieversorger sollten sich daran halten. Allerdings bekommst du als > Volleinspeiser mehr Cent pro kWh. Wenn man aber gegenrechnet das man > Strom fürs Auto und Haus kaufen muss ist voll einspeisen meistens nicht > rentabel. Eventuell hat man ihn gesagt er müsse einen Einspeisevertrag unterzeichnen. Wenn er dem gefolgt ist kann der Netzbetreiber machen was er will. Deshalb wohl auch die 17 Cent. Als PVBetreiber bist du immer Gewerbetreibender. Somit gelten keine Verbraucherschutzrechte. Schlauer Netzbetreiber :-)
Tesla ist eine üble Datenkrake. https://www.zdf.de/politik/frontal/datenkrake-tesla-das-auto-als-spion-102.html https://bigbrotherawards.de/2020/mobilitaet-tesla
ioio >Zu Deinen Fragen findest Du hier die Antworten: >https://www.carwow.de/ratgeber/elektroauto/lieferzeiten-elektroautos Danke für die Liste. Die Lieferzeiten sind recht lang. Wenn ich es richtig sehe, würde es schwierig, dieses Jahr noch ein E-Auto zu bekommen und man denkt ja darüber nach, die Förderung zu beenden. >Wir haben drei Autos in der Familie. Das erste wurde vor etwas über ein >Jahr ausgetauscht (jetzt e-up!), das Zweite vor einer Woche (jetzt >Corsa-e) und das letzte Auto folgt im Dezember (wird Kona Elektro). Ich versuche mal auf die Schnelle die Preise aus dem Internet abzulesen: e-up: 220km Reichweite, 27k€, Lieferzeit: 13 Monate Corsa-e: 280km Reichweite, 30k€, Lieferzeit: 12-15 Monate Kona-Elektro: 430km Reichweite, 16.7kWh/100km, 42k€, 6 Monate
Ich fahre jetzt seit 8 Jahren sElektrisch und möchte sicher kaum noch einmal einen Verbrenner kaufen. Vor 8 Jahren habe ich meinen damaligen Zweitwagen einen Getz GT gegen einen gebrauchten Kangoo ZE mit 10.000km zweijährig für 10k€ eingetauscht. Der ist noch bei mir und hat jetzt 125.000km auf dem Tacho. Zu reparieren war eine Unterdruck Pumpe für den Bremskraftverstärker und zwei Spurstangenköpfe, sowie einmal alle Bremsklötze und Scheiben. Ein paar Sommer- und ein Satz Winterreifen. Strom gibt es überwiegend vom TZ AG. Zu Anfang kostete die Batterie noch 100€ Miete, wurde nach drei Jahren dann für 2k€ gekauft. Vor gut 4 Jahren kam dann ein zweiter kurzer Kangoo ZE der französischen Post mit 60.000km dazu der für 3500€ inkl. Batterie aus Dänemark abgeholt wurde. Der hat jetzt 95.000km auf dem Tacho und ebfalls neue Bremsen, ein paar Leuchtmittel Scheibenwischer und ein kurzes Stück Bremsleitung neu bekommen. Sowie neu Reifen. Vor zwei Jahren gab es dann Leasingangebote für den E-UP für 2000 Euro Anzahlung 59€ Leasingrate bei 4 Jahren und 15.000km pro Jahr inkl. Wartung. Da sich die BAFA während der Lieferung von 2000 € auf 6000€ erhöht hat fahre ich den für 0 Euro - wenn meine Frau mich mal läßt. Vor einem Jahr habe ich dazu noch einen E-Expert als Vorführwagen mit 99km statt Liste 55,5k€ für 35,5k€ erstanden, der jetzt knapp 20.000km runter hat. Vor 3,5 Jahren habe ich den Ursprünglichen Erstwagen einen i30CRDI gegen einen Mercedes Neuwagen der C-klasse als Diesel getauscht - gut 5000€ EURO 5 Diesel eintausch Prämie und diverse Rabatte waren einfach unwiderstehlich. Dank Corona hat der erst 36.000 km auf dem Tacho. Allein die Wartung mit knapp 1000€ im Jahr, 300€ Steuern und 800€ Versicherung von dem Tier Nerven zusammen mit über 12€ / 100km schon sehr aber mein Lastenanhänger und auch der Caravan brauchen hohe Zugkraft. Jetzt geht die Überlegung zu einem Nissan Ariya, auch wenn SUV nicht so meins sind, und ich lieber wieder einen Kombi hätte finde ich die 89kWh Batterie, den 300PS Allrad und die 1500kg Anhängelast der Allradversion schon recht überzeugend. Nur der Preis ist happig. Dazu gibt es als Bonbon noch für die PKW bis 500€ und die LKW bis 700€ aus der THG Quote was bei 10 Jahren Steuerfreiheit auch nett ist. Die alten Kangoo ZE kosten jetzt aber beide 62€ / Anno an Steuern und 117€ für die Haftpflicht. Da bei der Wartung bestenfalls der Innenraumfilter getauscht wird mache ich die lieber selbst als dafür über 100€ zu bezahlen. MfG Michael
Ronald schrieb: > Zudem > wurde mir untersagt die PV als Quelle zu nutzen und musste auf > Volleinspeisung umstellen. Bitte das Schreiben anonymisiert zur Verfügung stellen.
Christoph M. schrieb: > Ich versuche mal auf die Schnelle die Preise aus dem Internet abzulesen: > > e-up: 220km Reichweite, 27k€, Lieferzeit: 13 Monate > Corsa-e: 280km Reichweite, 30k€, Lieferzeit: 12-15 Monate > Kona-Elektro: 430km Reichweite, 16.7kWh/100km, 42k€, 6 Monate Stimmt nicht ganz, mit den Förderungen ergeben/ergaben sich für uns folgende Zahlen: e-up!: 14k€, Lieferzeit 13 Monate, Reichweite Sommer 280km, Winter 200km Corsa-e: Leasing über 3 Jahre, Einmalzahlung 4k€, Monatsrate ca. 118€, Lieferzeit 9 Monate, Reichweite lt. Hersteller 359km Kona-Elektro (150kW): 34k€, Lieferzeit 6 Monate, Reichweite lt. Hersteller 484km Die Autos sind bis 2030 Steuerbefreit. Zur Zeit erhalten wir für jedes Auto ca. 370€ pro Jahr für die verkauften CO2-Zertifikate. Der Anbieter für unseren Wallbox-Strom hat kürzlich den Preis auf ca. 0,4€/kWh erhöht. Beim Kraftstoff-Preisvergleich der Fahrleistung mit Verbrennermotoren kostetet uns somit jeder Kilometer nur die Hälfte. Das Angebot und die Lieferzeiten von E-Autos ändern sich permanent. Eine Kaufentscheidung kann Du zur Zeit nur "Tagesaktuell" treffen.
Vor ein paar Jahren stand etwas über eine Studie in der Zeitung zu dem Marktpotential von EAutos. Da stand so etwas, wie nur 15% der Autobesitzer haben die Möglichkeiten eine eigene Ladeinfrastruktur mit Parkmöglichkeit am Hause zu realisieren.
@ Dieter: So wirklich verstehe ich nicht, was Du aussagen möchtest. Als Besitzer eines E-Autos muss es Dir lediglich gelingen, das Auto im Durchschnitt ca. 3 bis 4 Stunden pro Woche neben einer Lademöglichkeit abzustellen. Das ist auch ohne eigene Wallbox meistens ein durchaus lösbares Problem.
Er möchte zuhause laden, nicht irgendwo anders. Er sagt, dass das nur ein geringer Teil jemals verwirklichen wird können. In der Themenüberschrift heisst es ja "Analyse", jeder sieht es halt anders. An der klassischen Benzintankstelle kann man halt "kurz halten" und volltanken, da spielt es nur eine untergeordnete Rolle, wo die ist. Nach dem paar-Minuten-Vorgang hat man ja genug Treibstoff für >500 km dabei (und frische Brezen, Zigaretten, Gummibärchen, Cola). Sich nachts, allein, irgendwo im Industriegebiet 4 Stunden die Füsse zu vertreten, das teure E-Mobil gar dort allein zu lassen, ist halt nicht jedermanns Sache. Hausbesitzer ist auch nicht jeder.
Nichtverzweifelter schrieb: > Sich nachts, > allein, irgendwo im Industriegebiet 4 Stunden die Füsse zu vertreten, > das teure E-Mobil gar dort allein zu lassen, ist halt nicht jedermanns > Sache. Im Bekanntenkreis kenne ich ca. 10 E-Auto-Besitzer in sehr unterschiedlichen Wohnsituationen. Dabei auch in der Innenstadt in einer Mietwohnung wohnend und auf öffentliche Ladesäulen angewiesen. Ohne Ausnahme zeigen alle eine gewisse Begeisterung für Ihr E-Auto und möchten nicht zurück. Fälle wie von Dir geschildert kenne ich nicht. Welche konkrete Wohngegend ist denn denn der Ort für Deine Schilderung?
Dieter schrieb: > Vor ein paar Jahren stand etwas über eine Studie in der Zeitung zu dem > Marktpotential von EAutos. Da stand so etwas, wie nur 15% der > Autobesitzer haben die Möglichkeiten eine eigene Ladeinfrastruktur mit > Parkmöglichkeit am Hause zu realisieren. Ich wohne in einem Dorf. Da hat jedes Auto eine zum Haus oder Wohnung bezoge Parkmöglichkeit. Jede Parkmöglichkeit kann mit einer Ladestelle ausgerüstet werden. Natürlich 3,7kW und nicht 22kW. Da lobe ich mir das Landleben.
ACDC schrieb: > Natürlich 3,7kW und nicht 22kW. Die übliche Wallbox hat 11kW. Nicht jedes Auto kann mit dieser Leistung geladen werden, so zum Beispiel der e-up! nur mit ca. 8kW. Damit stellen die 3,7kW-Ladeleistung meist keine echte Einschränkung dar, zumal die Autos in der Woche wohl meist deutlich länger als 10 Stunden auf dem eigenen Parkplatz stehen werden.
ioio schrieb: > Die übliche Wallbox hat 11kW. Nicht jedes Auto läd über 3 Phasen. Manche nur über 1 oder 2. Weshalb es beim Nissan Leaf eben 3,7 kW sind, oder 4,6 kW bei verbreiteten Stromanbieter-Limit von 20A und entsprechender Wallbox. > der e-up! nur mit ca. 8kW 2 Phasen mit zusammen 7,4 kW?
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ioio schrieb: > Fälle wie von Dir geschildert kenne ich nicht. Welche konkrete > Wohngegend ist denn denn der Ort für Deine Schilderung? Das geht Dich gar nichts an, genauso wenig benennst Du ja die Adressen deiner mindestens 10, wenn nicht 100 E-Auto-Bekannten, die zu 1000 Prozent überglücklich sind. Und erst der 2,3kW Anschluss, ein echter Fortschritt!
Nichtverzweifelter schrieb: > Das geht Dich gar nichts an, genauso wenig benennst Du ja die Adressen > deiner mindestens 10, wenn nicht 100 E-Auto-Bekannten, die zu 1000 > Prozent überglücklich sind. Und erst der 2,3kW Anschluss, ein echter > Fortschritt! Hier erübrigt sich jetzt jeglicher Kommentar.
Nichtverzweifelter schrieb: > Und erst der 2,3kW Anschluss, ein echter > Fortschritt! Wir haben seit 2016 3,1kW. Da hätten 2,3kW auch keinen Unterschied gemacht.
ioio schrieb: > Beim Kraftstoff-Preisvergleich der Fahrleistung mit > Verbrennermotoren kostetet uns somit jeder Kilometer nur die Hälfte. Welchen Verbrenner hast du für deine Rechnung denn genommen? Einen Porsche oder VW Polo?
Und noch keine Zeile über "Klima retten"? Haben unsere Weltretter endlich verstanden woher (vorallem jetzt) der Strom kommt und wie sich die Preise entwickeln werden? ;-) Ich würde mich nicht wundern, wenn die Ladezeiten demnächst festgeschrieben werden (und ein "Update" das auch umsetzt). Nur noch "der böse Putin" kann man noch als ein Argument durgehen lassen. Alles andere ist WEG. Kohle verbrennen um die E-Autos zu laden - das Land der Dichter und Denker ;-)
äpfel und birnen schrieb: > Welchen Verbrenner hast du für deine Rechnung denn genommen? Einen > Porsche oder VW Polo? Die Autos müssen von Leistung und Größe schon etwa gleich sein: Golf 140kW: 5,8L/100km x 2€ = 11,6€/100km Kona elektro 150kW: 14,7kWh/100km x 0,4€ = 5,88€
@TO: bestell Dir einen Tesla online. Den kannst Du zurückgeben (wiederrufen) wenn es nix ist oder behalten, wenn sich der aktuelle Preis deutlich erhöht.
äpfel und birnen schrieb: > Haben unsere Weltretter endlich verstanden woher (vorallem jetzt) der > Strom kommt Ja, kann man nachlesen: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/HandelundVertrieb/SMARD/Aktuelles/start.html Der Anteil der erneuerbaren Energieen steigt übrigens stetig, somit wird es auch immer sinnvoller, auf Elektromobilität umzusteigen.
äpfel und birnen schrieb: > ioio schrieb: >> Golf 140kW: 5,8L/100km x 2€ = 11,6€/100km > > Und davon sind 2/3 die Steuern Beim Strom liegen die Beschaffungskosten bei gut einem Drittel des Endkundenpreises.
ioio schrieb: > Der Anteil der erneuerbaren Energieen steigt übrigens stetig, Ja, das sieht man bei der Preisentwicklung. Ihr seid wirklich weltfremd. Aber keine Angst, dieser Winter wird für die Heilung sorgen. Ich habe so ein Gefühl, dass die Bevölkerung nicht mitmachen wird ;-)
ioio schrieb: > Die Autos müssen von Leistung und Größe schon etwa gleich sein: > Golf 140kW: 5,8L/100km x 2€ = 11,6€/100km > Kona elektro 150kW: 14,7kWh/100km x 0,4€ = 5,88€ Der Kona fährt keine 170. Da wäre ein Golf mit 100PS (also halbe Leistung) eher vergleichbar. O.k. macht so viel nicht aus.
äpfel und birnen schrieb: > Ich habe so ein Gefühl, dass die Bevölkerung nicht mitmachen wird ;-) Mit dem Tankinhalt von zufällig günstig rumstehenden Dieselauto füllt sich der Öltank leichter als mit dem Strom aus dem daneben stehenden Tesla.
Am Schrottplatz in der Nähe kommen gelegentlich Renault Zoe an, eigentlich noch super Zustand, aber bei Inverterdefekt lohnt sich die Reparatur nicht. Da ist schnell der Zeitwert kleiner als die Reparaturkosten. Würde mich mal interessieren, ob das bei anderen Modellen ähnlich ist.
ioio schrieb: > Golf 140kW: 5,8L/100km x 2€ = 11,6€/100km > Kona elektro 150kW: 14,7kWh/100km x 0,4€ = 5,88€ Der Vergleich ist ganz gut. Nehmen wir 8.5 KWh/l Benzin sind das 49.3 KWh. Nehmen wir einen mittleren Wirkungsgrad von 30% für den Benziner an, dann kommen wir auch auf 14.8 KWh.
Helge schrieb: > Würde mich mal interessieren, ob das bei anderen Modellen ähnlich ist. Warum? Fährst du Diesel?
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Übrigens gibt es für dein E-Auto dieses Jahr bis zu 400 Mäuse aus der THG Quote zurück. Für meinen kleinen Kewet bezahlt das komplett die Kfz Versicherung. Laden tue ich ausschliesslich zuhause mit PV. Für Stadtbewohner ist es tatsächlich ein Problem mit den Ladestationen. Da musste oft nochmal nachts raus, um die Kiste umzuparken. Ich denke auch deswegen, das im Moment nicht jeder Kunde für ein E-Auto ist. Am sinnvollsten ist eigener Stellplatz mit Wallbox (oder Steckdose) und mit PV aufm Dach. Ich kann gut verstehen, das man in der Innenstadt mit den Autos nichts anfangen kann. In Berlin gibt es z.B. nur einen Tesla Supercharger (und 2 im Bau). Und die Bezahlpolitik mit gefühlt einem Dutzend Karten und Abos ist im Moment noch nicht wirklich zumutbar.
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ioio schrieb: > Golf 140kW: 5,8L/100km Traumwerte aus dem Katalog oder Sonntag am Nachmittag über die Dörfer getragen.
Manfred schrieb: > Traumwerte aus dem Katalog oder Sonntag am Nachmittag über die Dörfer > getragen. Allerdings auch beim Kona. Statt kombiniertem WLTP-Wert würde ich für realistische Angaben unabhängig von der Treibstoff-Art eher die Durchschnittswerte aus z.B. https://www.spritmonitor.de nehmen. Da sind zwar auch einige Extrem-Sparer dabei, aber insgesamt ists doch näher an der Realität als der kombinierte WLTP. Oder besser noch die Verbrauchsangaben zu bestimmten Geschwindigkeiten aus Auto-Reviews vergleichen und schauen zu welchen Anteilen man selbst die einzelnen Geschwindigkeitsprofile fährt. (Dennoch "gewinnt" da meist der Elektro) Matthias S. schrieb: >Für Stadtbewohner ist es tatsächlich ein Problem mit den Ladestationen. Ja das wird wirklich noch eine Herausforderung. Städte wie Amsterdam lösen das recht gut, aber hierzulande befürchte ich eher das man im öffentlichen Bereich oft doch meist eher mit suboptimalen Verhältnissen rechnen darf. Oder dass der Mieter bei seinem ggf. vorhandenem Stellplatz zusätzlich nochmal über ne Monatsgebühr für die Wallbox+Wartung gemolken wird (zzgl. Ladestrom). Matthias S. schrieb: > In Berlin gibt es z.B. nur einen Tesla Supercharger (und 2 im Bau) Du meinst Standorte? goingelectric listet in Betrieb auf: "Parkhaus Gleisdreieck" mit 20x V3-Superchargern und "EUREF Campus" mit 12x V3-Superchargern. (In etwas größerer Enfernung dann noch weitere wie z.B. "HEM-Tankstelle Panketal" mit 8x) Matthias S. schrieb: > die Bezahlpolitik mit gefühlt einem Dutzend Karten und Abos ist im > Moment noch nicht wirklich zumutbar. Ich nutze eine Ladekarte als primäre Ladekarte (in meinem Falle derzeit enbw mobility+ "Standardtarif"), wo die Kosten nach AC/DC/Ionity gestaffelt überall immer gleich sind - Was bei vielen Ladekarten so gehandhabt wird. Und davon abgedeckte Ladesäulen peile ich dann auch primär an, wenn ich denn mal öffentlich laden muss. Habe noch Plugsurfing und Shell Recharge als Backup-Karten (und beide bisher nur mal zum Testen genutzt, aber noch nie wirklich aktiv gebraucht). Hab die Thematik bisher nicht als Zumutung eingestuft.
Christoph M. schrieb: > den Preis von knapp 57k€ für die > zweimotorige 500Ps Variante ist mir deutlich zu hoch. Ein Nachbar hat sich einen richtig fetten Tesla raus gelassen (mit Null Zins komplett finanziert), den hat er eben (nach 6 Monaten) mit knapp 10.000 Euro Gewinn verkauft. Der nächste Tesla ist schon bestellt. Das macht er noch paar Jahre, dann haben Staat und Käufer seinen fetten Tesla komplett bezahlt. Frei nach dem Motto: Geld dorthin, wo schon vieles ist. @TO: Klotzen - und nicht kleckern, Entenklemmer sind chancenlos.
E-Auto Analyseur >Ein Nachbar hat sich einen richtig fetten Tesla raus gelassen (mit Null >Zins komplett finanziert), den hat er eben (nach 6 Monaten) mit knapp >10.000 Euro Gewinn verkauft. Der nächste Tesla ist schon bestellt. Das >macht er noch paar Jahre, dann haben Staat und Käufer seinen fetten >Tesla komplett bezahlt. Frei nach dem Motto: Geld dorthin, wo schon >vieles ist. Die Preise für Elektroautos sind tatsächlich ziemlich gestiegen. Das dürfte aber am Bauteilemangel und der daraus folgenden Lieferverzögerung liegen. Außerdem fährt der Staat die E-Auto Förderung zurück, was zu zusätzlicher Torschlusspanik führt und jeder noch vor Jahresende ein E-Auto will. Deshalb ist ganz klar abzusehen, dass die Idee auf auf lange Sicht über den an- und Verkauf von E-Autos Geld zu verdienen, nicht funktionieren wird (so die Inflation will ..)
Christoph M. schrieb: > Die Preise für Elektroautos sind tatsächlich ziemlich gestiegen. Das > dürfte aber am Bauteilemangel und der daraus folgenden Lieferverzögerung > liegen. Genau, denn auch die Preise für gebrauchte Benziner und Diesel sind deutlich gestiegen.
Die Förderung wird ja wohl auch Ende des Jahres eingestellt, dann ist das kaufen verkaufen Spiel eh zu Ende. Matthias S. schrieb: > Und die Bezahlpolitik mit gefühlt einem Dutzend Karten und Abos ist im > Moment noch nicht wirklich zumutbar. Ich habe genau eine Karte: EnBW. Für Deutschland und angrenzende Länder vollkommen ausreichend. Zudem haben immer mehr Anbieter Adhoc bezahl Möglichkeiten, wenn man will. Zum Thema: ZOE ist gut, aber die Basis schon sehr alt.
ioio schrieb: > Als Besitzer > eines E-Autos muss es Dir lediglich gelingen, das Auto im Durchschnitt > ca. 3 bis 4 Stunden pro Woche neben einer Lademöglichkeit abzustellen. Für viele sind das häufig 2x 3-4h pro Woche. Die nächste Säule häufig gerade belegt und die nächste freie Säule so weit weg, dass das Klapprad mitgenommen werden muss. Wer hat schon die Zeit so viele Stunden am Auto herumzulungern und zu warten bis es wieder geladen ist. Der Stromtarif ist auch ungünstiger als an einer eigenen Ladesäuse zu Hause. Da werden auch nicht so viele Ladekabel wegen des Metalls gestohlen. In den Niederlanden haben Diebe Elektroauto-Ladekabel entdeckt Ende 2020. Das ist in D nun auch angekommen. Für die Mehrheit der Aotobesitzer geht deshalb nur eine hybride Lösung. Der Motor muss dabei nur ausreichen mit den LKW gut mitschwimmen zu können, wenn das Laden in der Nähe nicht geklappt hat. D.h. 10 kW pro Tonne Benzinmotor reicht durchaus und nicht wie die heutigen Modelle mit 70 bis 180 kW bei 1,4-1,9t Gewicht.
Zeitliche Vergleichsrechnung: PetrolCar: Fahrzeit: 5x2x1h=10h Summe 10h E-Auto: Fahrzeit: 5x2x1h=10h 2x4h Laden plus ca. 1h Ladesäusensuche Summe 19h Bahn: Fahrzeit: 5x2x2h Summe 20h Hybrid: 1x PetrolAuto 2h 4x Bahn 16h Summe 18h
@ Dieter: Komische Rechnung. Wieso suchst Du eine Stunde nach Ladesäulen??? Kennst Du das Internet nicht? Beispiel: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Deutschland/Muenchen/
Dieter schrieb: ... ... > > Für die Mehrheit der Aotobesitzer geht deshalb nur eine hybride Lösung. > Der Motor muss dabei nur ausreichen mit den LKW gut mitschwimmen zu > können, wenn das Laden in der Nähe nicht geklappt hat. D.h. 10 kW pro > Tonne Benzinmotor reicht durchaus und nicht wie die heutigen Modelle mit > 70 bis 180 kW bei 1,4-1,9t Gewicht. Deshalb auch die favorisierten 30/60/90?
ioio schrieb: > Komische Rechnung. Wieso suchst Du eine Stunde nach Ladesäulen??? Du kennst den Verkehr in München, Dein Beispiel, nicht so gut. Es gibt mehrere, die eine Ladesäule suchen. Bis Du dort bist, ist diese schon wieder belegt. Als Clanboss oder über 2m Kleiderschrank, wo andere aus Überlebensgründen freiwillig die Säule räumen, mag das klappen.
Dieter schrieb: > Du kennst den Verkehr in München, Dein Beispiel, nicht so gut. Es gibt > mehrere, die eine Ladesäule suchen. Weshalb ich mich darüber wundere, noch nichts von Ladesystemen mit Buchungsmöglichkeit via App gelesen zu haben. Das liegt doch auf der Hand.
(prx) A. K. schrieb: > Buchungsmöglichkeit via App Steht dann nicht so selten jemand auf dem Platz und versucht vergeblich zu buchen. Du stehst dann dahinter oder daneben und blockierst die Straße, weil Du nicht auf den Parkplatz an der Säule fahren kannst. Tja, Clanboss oder über 2m Kleiderschrank müßte man sein. Dahinter wird schon gehupt und geschimpft. Habe ich alles schon mitbekommen. Die freundliche Variante ist der Geschäftsmann, der Studenten mit einem Reanult oder VW-Up 5 Euro bietet, wenn er vorgelassen wird um 30min Schnellzuladen.
E-Auto Analyseur schrieb: > Ein Nachbar hat sich einen richtig fetten Tesla raus gelassen (mit Null > Zins komplett finanziert), den hat er eben (nach 6 Monaten) mit knapp > 10.000 Euro Gewinn verkauft. Der nächste Tesla ist schon bestellt. Das > macht er noch paar Jahre, dann haben Staat und Käufer seinen fetten > Tesla komplett bezahlt. Unsinn, der Staat kassiert mit jedem Auto kräftig ab: Mehrwertsteuer, Zölle
äpfel und birnen schrieb: > Ich habe so > ein Gefühl, dass die Bevölkerung nicht mitmachen wird ;-) Es wird bestimmt lüstig sein, wenn vor euch ein paar Millionen Menschen stehen, die sich keinen Strom und kein warmes Wasser mehr leisten können und er erklärt denen "dann sollt ihr Kuchen... ähm Tesla mit einer eigenen PV-Anlage laden" ;-)
>Zeitliche Vergleichsrechnung: >PetrolCar: >Fahrzeit: 5x2x1h=10h >Summe 10h >E-Auto: >Fahrzeit: 5x2x1h=10h >2x4h Laden plus ca. 1h Ladesäusensuche >Summe 19h >Bahn: >Fahrzeit: 5x2x2h >Summe 20h >Hybrid: >1x PetrolAuto 2h >4x Bahn 16h >Summe 18h Der Teslafahrer, den ich kenne fährt in 18 Stunden 1700km in ein südliches europäisches Land (2x pro Jahr). Er hat den Tesla daheim mit der Solaranlage geladen und muss dann noch 3x unterwegs 30 Minuten am Supercharger nachladen. Nach seinen Angaben sorgt der Autopilot für ein recht entspanntes fahren (Er hält die Hand trotzdem am Lenkrad). Insgesamt haben mich diese Angaben ziemlich davon überzeugt, dass die Elektromobiliät im brauchbaren Bereich angekommen ist.
Christoph M. schrieb: > Insgesamt haben mich diese Angaben ziemlich davon überzeugt, dass die > Elektromobiliät im brauchbaren Bereich angekommen ist. Die Bedenkenträger scheinen i.A. auch kein E-Auto zu fahren. Hier wurde ja auch schon die Überzeugung kundgetan, dass man beim Laden (wie beim Tanken) neben dem Auto stehen bleiben muß. Die E-Auto-Besitzer kennen die Vorteile, besonders auch beim Blick auf das eigene Konto. Die Abschätzung, ob ein E-Auto von Vorteil ist, kann aber je nach Lebenssituation durchaus unterschiedliche Ergebnisse bringen.
Christoph M. schrieb: > Insgesamt haben mich diese Angaben ziemlich davon überzeugt, dass die > Elektromobiliät im brauchbaren Bereich angekommen ist. Nicht nur das, die Elektromobilität hat die thermische Fahrzeugfraktion bereits deutlich überholt. ioio schrieb: > Hier wurde ja auch schon die Überzeugung kundgetan, dass man beim Laden > (wie beim Tanken) neben dem Auto stehen bleiben muß. Niemand stellt sich 2 Stunden wartend, in der prallen Sonne, neben die Ladesäule. Das verlangt auch niemand. ioio schrieb: > Die Abschätzung, ob ein E-Auto von Vorteil ist, kann aber je nach > Lebenssituation durchaus unterschiedliche Ergebnisse bringen. Ein E-Auto ist grundsätzlich immer von Vorteil. Alle Abneigungen gegen das E-Auto sind an den Haaren herbeigezogen.
ioio schrieb: > Die Bedenkenträger scheinen i.A. auch kein E-Auto zu fahren. Hier wurde > ja auch schon die Überzeugung kundgetan, dass man beim Laden (wie beim > Tanken) neben dem Auto stehen bleiben muß. Ein paar Kilometer laufen, oder mit der Bahn zum E-Auto fahren ist aber auch doof.
äpfel und birnen schrieb: > Es wird bestimmt lüstig sein, wenn vor euch ein paar Millionen Menschen > stehen, die sich keinen Strom und kein warmes Wasser mehr leisten > können Mit dem Tesla fahr ich vor denen wech...
Michael M. schrieb: > Ein E-Auto ist grundsätzlich immer von Vorteil .. wenn man sich's leisten kann. Meinen transporter hab ich um 2.500 gekauft, fährt schon 6 Jahre gut und es ist kein Ende abzusehen (außer ich kann mir den Kraftstoff nicht mehr leisten). Für ein elektro-retrofit würd ich gern €10k hinlegen, gibts aber nicht.
äpfel und birnen schrieb: > und er erklärt denen "dann sollt ihr Kuchen... ähm Tesla mit > einer eigenen PV-Anlage laden" ;-) Christoph M. schrieb: > Er hat den Tesla daheim mit > der Solaranlage geladen und ... Alle Befürworter schreiben hier aus dem Blickwinkel der 15% die auf Grund des Wohneigentums zu Hause laden können. Die Beispiele belegen das. Michael M. schrieb: > Niemand stellt sich 2 Stunden wartend, in der prallen Sonne, > neben die Ladesäule. Wenn keine freie Ladesäule in der Nähe ist, weil nicht zu Hause geladen werden kann, dann ist das die verbleibende Alternative. Das Pech hat man mindestens so häufig, wie dass man Zeit verliert wegen Zugausfall, S-Bahnstörung, großer Verspätungen im ÖPNV oder ähnlichen. Bin schon öfters an einer Ladestation vorbei gefahren, die in der prallen Sonne steht. Da wird es dem Auto zu warm und drosselt die Ladung. Über Mittag wird dadurch im Sommer das Auto nur wenig geladen.
BirneHeleneUndApfelImSchlafrock schrieb: > Mit dem Tesla fahr ich vor denen wech... Ohne Tesla wirst Du vor denen wech ... laufen. Dank Bevölkerungsumzugsgesetz habe ich auch bald eine Chance auf wohnen in einem Haus mit eigener Ladestation.
Dieter schrieb: > Alle Befürworter schreiben hier aus dem Blickwinkel der 15% die auf > Grund des Wohneigentums zu Hause laden können. Die Beispiele belegen > das. Gegenbeispiel: Ich gehöre nicht zu den 15%, befürworte E-Autos aber dennoch, was sich darin manifestiert, dass ich demnächst selber E-Autofahrer sein werde. Trotzdem werde ich niemandem ein E-Auto empfehlen, denn wenn kurzfristig alle Fossilautos durch E-Autos ersetzt würden (was durch die maximal unflexible Autoindustrie sowieso verhindert wird), wären weder die Ladeinfrastruktur noch das Stromnetz noch die Stromerzeugung darauf vorbereitet. Viel besser ist es, wenn jeder für sich selber entscheidet, wann für ihn die Zeit reif ist. Wenn für viele ein E-Auto erst in 10 bis 20 Jahren in Frage kommt, ist das sehr gut, denn das verschafft den Stromerzeugern, den Netz- und den Ladesäulenbetreibern die erforderliche Zeit, das alles ordentlich umzusetzen. DANIEL D. schrieb: > ioio schrieb: >> Die Bedenkenträger scheinen i.A. auch kein E-Auto zu fahren. Hier wurde >> ja auch schon die Überzeugung kundgetan, dass man beim Laden (wie beim >> Tanken) neben dem Auto stehen bleiben muß. > > Ein paar Kilometer laufen, oder mit der Bahn zum E-Auto fahren ist aber > auch doof. Immer mehr Leute sehen im Laufen sogar einen Selbstzweck, und es soll sogar ziemlich gesund und figurförderlich sein. Warum also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden? ;-)
Michael M. schrieb: > Alle Abneigungen gegen das E-Auto sind an den Haaren herbeigezogen. Wenn man nur ein wenig weiter denkt, dann faellt einem auf, dass der Staat eine Alternativfinanzierung fuer die wegfallenden Mineraloelsteuereinnahmen finden muss. Eine Abneigung gegen Abgezocktwerden empfinde ich absolut nicht als "an den Haaren herbeigezogen" Aber wird erfolgreich ausgeblendet.
Wendels B. schrieb: > Wenn man nur ein wenig weiter denkt, dann faellt einem auf, dass der > Staat eine Alternativfinanzierung fuer die wegfallenden > Mineraloelsteuereinnahmen finden muss. Musste er schon, denn die Einnahmen aus der Mineralölsteuer sind 0€. Der hiesige Strompreis besteht zu 30% aus Stromerzeugung, zu 27% aus Stromverteilung und zu 43% aus Steuern und Abgaben. Da sind also schon ordentlich Steuern drin.
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Yalu X. schrieb: > Gegenbeispiel: ... Vor vier Jahren blieb mangels Lademöglichkeiten keine andere Wahl übrig. Im Mietswohnblock würde der Umbau eine Änderung der gesamten Elektroinstallation des Hauses nach sich ziehen. Daher sind auch Eigeninitiativen die Hände gebunden. Hypbrides Fahren abwechselnd Zug und Auto bleibt da nur noch übrig. Wendels B. schrieb: > Alternativfinanzierung fuer die wegfallenden > Mineraloelsteuereinnahmen Das wird die Sonnensteuer, die auf den selbsteingefangenen Solarstrom erhoben wird. Deshalb müssen die Anlagen auch registriert werden. Wird dann auch mit den Satellitenbildern abgeglichen, ob alles stimmt.
Dieter schrieb: > Bin schon öfters an einer Ladestation vorbei gefahren, die in der > prallen Sonne steht. das sind 95%. Also kein Wunder. Dieter schrieb: > Da wird es dem Auto zu warm und drosselt die > Ladung. Über Mittag wird dadurch im Sommer das Auto nur wenig geladen. Du fährst selbst kein E-Car, oder? Das passiert nicht.
Dieter schrieb: > Im Mietswohnblock würde der Umbau eine Änderung der gesamten > Elektroinstallation des Hauses nach sich ziehen. Zusätzlicher Zähler in einem Schaltschrank am Parkplatz? Also eigener Stromanschluss? Kommt mir sinniger vor.
ACDC schrieb: > Das passiert nicht. Doch das passiert leider. Statt mit 22kW wird dann nur noch mit 16kW oder noch weniger geladen. Dieter schrieb: > Michael M. schrieb: > >> Niemand stellt sich 2 Stunden wartend, in der prallen Sonne, >> neben die Ladesäule. > > Wenn keine freie Ladesäule in der Nähe ist, weil nicht zu Hause geladen > werden kann, dann ist das die verbleibende Alternative. Man muss aber nicht neben der Säule stehen bleiben, sondern man kann während des Ladevorgangs auch lecker Pommes Currywurst mit doppelt Mayonnaise zu sich nehmen. 🍟 Oder Einkaufen gehen.
Euro schrieb: > Zusätzlicher Zähler in einem Schaltschrank am Parkplatz? Also eigener > Stromanschluss? Oder einen portablen Zähler in die Ladeleitung einschleifen. Den kann man bei dauernd wechselden Ladestandorten, allen Vermietern vor und nach dem Laden, zum Ablesen vorzeigen! Den gibt es bei der Ladesystemtechnik unter der Artikelnummer 10031208. Den Zähladapter kann man sich auch selbst bauen. Man muss nur darauf achten, dass der Typ 2 Stecker um 10mm gekürzt wird, damit der CP-PIN guten Kontakt in der Typ 2 Kupplung bekommt!
Michael M. schrieb: > ACDC schrieb: >> Das passiert nicht. > > Doch das passiert leider. Statt mit 22kW wird dann nur noch mit 16kW > oder noch weniger geladen. das hast Du selbst erlebt?
ACDC schrieb: > Das passiert nicht. Das passiert. Das erfährst Du auch, wenn Du auch einfach die Personen an der Ladestation frägst weil diese sich ärgern, dass viel weniger geladen wurde als erwartet. Michael M. schrieb: > sondern man kann > während des Ladevorgangs In Mehrzahl der Fälle paßt das nicht. Die meist noch freie Ladestation liegt meistens nicht so fußmarschgünstig, um die Zeit noch sinnvoll herumzubringen, außer einem langenn Spaziergang um viele Blöcke.
Dieter schrieb: > ACDC schrieb: >> Das passiert nicht. > > Das passiert. Das erfährst Du auch, wenn Du auch einfach die Personen an > der Ladestation frägst weil diese sich ärgern, dass viel weniger geladen > wurde als erwartet. wir reden hier von AC und nicht DC Ladung. bei AC passiert das nicht. Fertig.
Dieter schrieb: > In Mehrzahl der Fälle paßt das nicht. Die meist noch freie Ladestation > liegt meistens nicht so fußmarschgünstig, um die Zeit noch sinnvoll > herumzubringen, außer einem langenn Spaziergang um viele Blöcke. Nach über ein Jahr Fahrt mit dem E-Auto, incl. Urlauben, habe ich von solchen Problemen überhaupt noch nichts bemerkt.
Michael M. schrieb: > Doch das passiert leider. Statt mit 22kW wird dann nur noch mit 16kW > oder noch weniger geladen. Bei welchem Fahrzeug? Der Grund Nr1 für zu warmen Akku ist zunächst mal das (DC) Laden selbst, dann das Fahren. Bei meinen e-Golf hab ich es auch schon erlebt das der Akku nach einem Tag stehen in der prallen Sonne recht warm geworden ist, bei popeliger AC Landung sollte man das bei jedem Fahrzeug ausschließen können.
ACDC schrieb: > bei AC passiert das nicht. > Fertig. Wir wissen bereits, dass Du nicht zugeben kannst Dich vergallopiert zu haben. ioio schrieb: > Nach über ein Jahr Fahrt mit dem E-Auto, incl. Urlauben, habe ich von > solchen Problemen überhaupt noch nichts bemerkt. Was wiederum bestätigt, dass Du Dich nur in Deiner Blase der genannten 15% bewegst und die auch während des Urlaubs nicht verläßt. Solche Leute kenne ich auch. Denen riet ich zum EAuto, als diese mich mal fragten.
Dieter schrieb: > Was wiederum bestätigt, dass Du Dich nur in Deiner Blase der genannten > 15% bewegst und die auch während des Urlaubs nicht verläßt. Du meinst, die Leute, die überall nur Probleme sehen sind die Realisten?
ACDC schrieb: > bei AC passiert das nicht. > Fertig. Oh doch, das passiert auch bei AC. Und im Winter bei zu kaltem Akku, wird die Ladeleistung ebenfalls reduziert. ACDC schrieb: > das hast Du selbst erlebt? Klar, sogar mehrfach! Fahrzeug: Renault ZOE.
Propagandistengeschwätz! Die stundenlang zu verzehrenden "lecker" 🤮 Pommes mit der Salmonellenmayo. Oder nachts einkaufen gehen, ganz toll. Die eingekauften Sachen heimtragen. Mit dem Benziner kann man derweil "Einkaufen fahren", klingt praktikabler, bequemer, zeitsparender, praktischer.
Nichtverzweifelter schrieb: > Mit dem Benziner kann man derweil > "Einkaufen fahren", klingt praktikabler, bequemer, zeitsparender, > praktischer. Und noch toller ist es, wenn das E-Auto gleichzeitig kostenlos während das Einkaufs am Supermarkt geladen werden kann.
ACDC schrieb: > bei AC passiert das nicht. Was aus eine AC Ladesäule real rauskommt, kann leider so vorhersagbar sein, wie das Wetter in zwei Wochen. Das Fahrzeug ist da allerdings unschuldig.
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Michael M. schrieb: > ACDC schrieb: >> bei AC passiert das nicht. >> Fertig. > Oh doch, das passiert auch bei AC. Und im Winter bei zu kaltem Akku, > wird die Ladeleistung ebenfalls reduziert. Das die Temperatur Einfluss hat bestreitet keiner. Das aber AC laden den Akku zu stark erhitzt, ist mit Sicherheit die Ausnahme. Ich vermute mal ZOE mit 22kWh Akku? Dann wären 22kW AC schon 1C. Da ist das vorstellbar. Aber Autos die 1C oder mehr mit AC schaffen kannst du an einer Hand abzählen. ZOE, Smart,...?
ioio schrieb: > Und noch toller ist es, wenn das E-Auto gleichzeitig kostenlos während > das Einkaufs am Supermarkt geladen werden kann "Norma" betreibt aber gar keine Lademöglichkeit auf deren Parkplatz. Auch keine "kostenlose". Der nähergelegene "Netto" macht das auch nicht, der "real" im Nachbarort auch nicht. Warum sollte ich also lobpreisen oder mich gar versündigen, durch "falsches Zeugnis ablegen"?
(prx) A. K. schrieb: > Was aus eine AC Ladesäule real rauskommt, kann leider so vorhersagbar > sein, wie das Wetter in zwei Wochen. Das Fahrzeug ist da allerdings > unschuldig. Jörg S. schrieb: > Das aber AC laden den Akku zu stark erhitzt, ist mit Sicherheit die > Ausnahme. Nicht das Laden erhitzt den Akku nennenswert, sondern die Außentemperatur im Sommer. Bei zu hoher, oder zu geringer Akkutemperatur bestimmt der Akku, mit welcher Stromstärke geladen wird und nicht die Säule. Die Säule gibt nur den maximal möglichen Ladestrom vor!
Nichtverzweifelter schrieb: > "Norma" betreibt aber gar keine Lademöglichkeit auf deren Parkplatz. > Auch keine "kostenlose". Der nähergelegene "Netto" macht das auch nicht, > der "real" im Nachbarort auch nicht. Noch gibt es aber viele, wo es geht: https://efahrer.chip.de/e-wissen/nach-dem-aldi-aus-wo-sie-ihr-e-auto-noch-gratis-laden-koennen_10372
Gegenüber vom "Netto" ist eine Tankstelle, für Benzin, Diesel, Autogas. Mit kostenloser Toilette, Waschstrasse, Backwaren, Zeitschriften, Zigaretten, Eis, Getränke heiss und kalt, sogar nachts geöffnet. Mit Personal. Da kann man sogar problemlos bar zahlen. Weder Datenschnüffelei noch Kartenzwang.
Nichtverzweifelter schrieb: > Gegenüber vom "Netto" ist eine Tankstelle, für Benzin, Diesel, Autogas. > Mit kostenloser Toilette, Waschstrasse, Backwaren, Zeitschriften, > Zigaretten, Eis, Getränke heiss und kalt, sogar nachts geöffnet. Mit > Personal. Da kann man sogar problemlos bar zahlen. Weder > Datenschnüffelei noch Kartenzwang. Das war früher so. Für diesen Service kostet dann aber auch jeder Kilometer etwa der doppelte Preis gegenüber der Fahrt mit dem E-Auto. Kann man natürlich wollen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Gegenüber vom "Netto" ist eine Tankstelle, Dann geh doch zu Netto :) https://youtu.be/rqFPtPKpnpo
Nö, das ist jetzt so, ich kann zu "meinem" Netto rüberschauen, die Tankstelle ist dann auf der anderen Strassenseite. Die Semmeln sind ein Traum. Und die Schinkenhörnchen erst. Lecker. Sonntags machen die eine zweite Kasse auf, damit die ganzen Croissant-Käufer schneller bedient werden können, damit sichs nicht staut, wie an so komischen Ladesäulen.
Ich brauch auch keinen "Tesla" für 57.000 Euro, der also 100.000 gute alte D-Mark kostet, mit "...dem ich dann spare". Mir tuts ein Gebrauchtwagen für wenige tausend Euro mit frischem TÜV. Da brauch ich dann nicht zwanghaft lesen, wo ich vielleicht kostenlos Strom schnorren könnte, derweilen aber stundenlang "einkaufen" muss. Die Supermärkte haben nachts selbstverständlich nicht geöffnet. Also könnte ich da nur doof warten, warten, oder im Kreis laufen, ah, schon 3% geladen, geil...
Nichtverzweifelter schrieb: > Die Semmeln sind ein > Traum. Und die Schinkenhörnchen erst. Lecker. In dem unten verlinktem Artikel ist mir folgender Satz aufgefallen: Benzinbestandteile können in Lebensmitteln aus Tankstellen vorhanden sein. https://www.lebensmittelunvertraeglichkeiten.de/lebensmittelunvertraeglichkeiten-durch-verunreinigungen-der-lebensmittel-kontaminanten/
Nichtverzweifelter schrieb: > Ich kann zu "meinem" Netto rüberschauen, die Tankstelle ist dann auf der > anderen Strassenseite. Das ist natürlich beneidenswert. Dann ist es für dich vorläufig erst einmal am sinnvollsten, wenn du am thermischen Fahrzeug anhaftest. Das E-Auto kommt sicherlich erst zu einem späteren Zeitpunkt in dein Leben. Nichtverzweifelter schrieb: > Die Semmeln sind ein Traum. Da werde ich richtig neidisch :)
ioio schrieb: > Benzinbestandteile können in Lebensmitteln aus Tankstellen vorhanden > sein. Nichtverzweifelter schrieb: > Die Semmeln sind ein Traum. Und die Schinkenhörnchen erst. Lecker. Könnte es einen Zusammenhang geben?
Also hier wäre ein Parkplatz zum Aufladen innerhalb von 400m zu erreichen, aber der ist wirklich sehr oft belegt, es steht fast immer irgendein Auto da. Naja aber als E-Autofahrer kennt man sicher seine Möglichkeiten.
Michael M. schrieb: > Das ist natürlich beneidenswert. Dann ist es für dich vorläufig erst > einmal am sinnvollsten, wenn du am thermischen Fahrzeug anhaftest. Das > E-Auto kommt sicherlich erst zu einem späteren Zeitpunkt in dein Leben. Das finde ich auch. Ich kenne einige alte Leute, die einfach keinen Bock haben sich mit dem neumodischen Kram zu beschäftigen. Sie haben auch nie den Sprung zum Mobiltelefon geschafft, sind dabei aber sehr glücklich geblieben. Es ist gut, dass jeder entscheiden kann, wie er lebt und mit welchen Dingen er sich umgibt.
ioio schrieb: > Ich kenne einige alte Leute, die einfach keinen Bock > haben sich mit dem neumodischen Kram zu beschäftigen. Ja, die gibts. Aber wieso die sich alle hier in µc.net einfinden, leuchtet mir noch nicht ein. ;-)
Michael M. schrieb: > Nicht das Laden erhitzt den Akku nennenswert, sondern die > Außentemperatur im Sommer. Das müssen aber schon viele Stunden sein. > Bei zu hoher, oder zu geringer Akkutemperatur > bestimmt der Akku, mit welcher Stromstärke geladen wird und nicht die > Säule. Das ist generell so.
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Also ich finde es auf jeden Fall nicht dumm sich sowas nur zu kaufen, wenn man eine sichere Lademöglichkeit hat.
DANIEL D. schrieb: > Also ich finde es auf jeden Fall nicht dumm sich sowas nur zu kaufen, > wenn man eine sichere Lademöglichkeit hat. Ich denke, es geht nur so. Mit dem Thema Lademöglichkeit sollte man sich aber dann schon beschäftigen, vielleicht können ja auch Möglichkeiten geschaffen werden.
(prx) A. K. schrieb: > Ja, die gibts. Aber wieso die sich alle hier in µc.net einfinden, > leuchtet mir noch nicht ein. ;-) Sicherlich gibt es Einige, die nur wegen Deiner 69598 Beiträge hier sind (auf blauen Zusatznamen hinter dem nicknamen clicken). Sie wollen nicht einen Einzigen Deiner wertvollen Beiträge vermissen. Du bist ja auch erst seit 2008 hier. Nöö, so ne E-Karre für 100.000 D-Mark brauch ich nicht. Auch kein starbucks, subway oder i-phone, das ist eher was für Profilneurotiker, die "brauchen" immer irgendwas und fuchteln dann wichtigtuerisch Anderen damit vor der Nase herum. Manchmal zum Fremdschämen. Ich schau da immer diskret weg.
ioio schrieb: > Mit dem Thema Lademöglichkeit sollte man sich aber dann schon > beschäftigen, Vor allem vor einer Kaufentscheidung.
Sehe ich das richtig? Wenn ich mein Auto daheim lade bekomme ich besseren Strom? Also einen der deutlich teurer = besser ist? Dachte bisher immer, rein in die Steckdose, passt!
ioio schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Die Semmeln sind ein >> Traum. Und die Schinkenhörnchen erst. Lecker. > > In dem unten verlinktem Artikel ist mir folgender Satz aufgefallen: > Benzinbestandteile können in Lebensmitteln aus Tankstellen vorhanden > sein. > > https://www.lebensmittelunvertraeglichkeiten.de/lebensmittelunvertraeglichkeiten-durch-verunreinigungen-der-lebensmittel-kontaminanten/ Dann hat er eben 'Benzin im Blut' und muss vorsichtig sein, dass er nicht die militante Aufmerksamkeit gewisser Pubertiere erlangt!
Nach zum höheren Verbrauch kommen noch ein paar Dinge dazu. Mein Mercedes braucht im Schnitt 6,2 Liter Diesel also 13€ / 100 km. Dazu sind 1000€ / Jahr für die Inspektionen dran, 350€ Steuern, 850€ Versicherung. Dazu die Abschreibung eines 55k€ Fahrzegs. Mein E-Expert ebenso 55,5k€ Abschreibung, 800€ Versicherung, 100€ Wartung, nur 58€ beim TüV, 0 Steuern für 10 Jahre, 7€ / 100km für Strom und als Sahnehäubchen gibt es 700€ als THG Quote im Jahr zurück. Eine ZOE auf dem Schrottplatz habe ich noch nicht gesehen, die Reste werden für mindestens 6000€ bei mobile.de verkauft, selbst wenn die Batterie fehlt. MfyG Michael
Ich hatte ja schon geschrieben, das E-Autos nicht für alle sind. Wie immer gibt es ein paar Vorreiter für neue Technologie, und wer ein Grundstück hat mit PV, ist sicher dafür besser geeignet. Auch Leute, die jeden Tag 300km oder mehr fahren müssen, ohne entspannt am Arbeitsplatz oder so laden zu können, sind raus. Es fangen also am besten die Leute an, die es können. Solaranlage und E-Auto sind ein Dreamteam. Und ich fahre richtig gerne mit meinem kleinen EL-Jet 4 in Berlin rum und zaubere den Leuten ein Lächeln ins Gesicht. http://www.kewet.de
Matthias S. schrieb: > Ich hatte ja schon geschrieben, das E-Autos nicht für alle sind. Wie > immer gibt es ein paar Vorreiter für neue Technologie, und wer ein > Grundstück hat mit PV, ist sicher dafür besser geeignet. > Auch Leute, die jeden Tag 300km oder mehr fahren müssen, ohne entspannt > am Arbeitsplatz oder so laden zu können, sind raus. Es fangen also am > besten die Leute an, die es können. Solaranlage und E-Auto sind ein > Dreamteam. > Und ich fahre richtig gerne mit meinem kleinen EL-Jet 4 in Berlin rum > und zaubere den Leuten ein Lächeln ins Gesicht. > http://www.kewet.de Hoffentlich verstehst du dieses 'Lächeln' nicht falsch!
michael_o schrieb: > Nach zum höheren Verbrauch kommen noch ein paar Dinge dazu. Mein > Mercedes braucht im Schnitt 6,2 Liter Diesel also 13€ / 100 km. Dazu > sind 1000€ / Jahr für die Inspektionen dran, 350€ Steuern, 850€ > Versicherung. Dazu die Abschreibung eines 55k€ Fahrzegs. Mein E-Expert > ebenso 55,5k€ Abschreibung, 800€ Versicherung, 100€ Wartung, nur 58€ > beim TüV, 0 Steuern für 10 Jahre, 7€ / 100km für Strom und als > Sahnehäubchen gibt es 700€ als THG Quote im Jahr zurück. Eine ZOE auf > dem Schrottplatz habe ich noch nicht gesehen, die Reste werden für > mindestens 6000€ bei mobile.de verkauft, selbst wenn die Batterie fehlt. Na, dann rechnen wir doch mal: Kosten Mercedes für 1 Jahr: Kraftstoff (15.000km): 1.950€ Inspektion: 1.000€ Steuern: 350€ Versicherung: 850€ Abschreibung 55.000€/6: 9.167€ Summe: 13.317€ Kosten E-Expert für 1 Jahr: Kraftstoff (15.000km): 1.050€ Wartung/TÜV: 158€ Versicherung: 800€ THG-Quote: -700€ Abschreibung 55.500€/6: 9.250€ Summe: 10.558€
Thomas U. schrieb: > Hoffentlich verstehst du dieses 'Lächeln' nicht falsch! Lass die anderen doch lachen. Um zur Pommesbude zu fahren, reicht's jedenfalls. Bekommt man denn auch noch eine Kiste Bier in den Kofferraum vom EL-Jet 4 rein? Beim neuen Opel Rocks-e passt so gut wie nix in den Kofferraum rein. Der ist komplett aus Kunststoff. Heck und Front sind aus Kostengründen aus der gleichen Form gepresst. Man kann Vorne von Hinten nur durch die Farbe der Beleuchtung unterscheiden, Hinten rot und Vorne weiß. Neupreis etwa 9000 Euro.
Ronald schrieb: > Ich würde kein E-Auto mehr kaufen! (...) Danke für diese Rezension. Ich kann im E-Auto auch noch keinen Vorteil sehen. Speziell nicht, wenn die "Intelligenz" vor gewissen Problemen steht, die einem Menschen nie aufkommen würden. Z.B. dass diese kleinen 60 ... 80 Kmh Schildchen auf LKW-Anhängern ECHTE Verkehrsschilder seien. solange aber die Hardwareplattform meines Autos (reiner Verbrenner) noch TÜV-fähig ist, bleibt die auch in Betrieb. Da kann auch kein 9EUR-Ticket locken. Heisst aber nicht, dass ich schon mal 30m NYM 5x6² liegen hab. ich fahre die Kiste jetzt seit 10 Jahren, von 24Mm auf jetzt 260Mm die 300Mm sollen es mindestens noch werden.
Michael M. schrieb: > Beim neuen Opel Rocks-e passt so gut wie nix in den Kofferraum rein. Entweder Frau oder Kiste Bier - ist das bei dir ein Problem? ;-) https://edison.media/wp-content/uploads/Rocks-e_020-980x551.jpg
(prx) A. K. schrieb: > Entweder Frau oder Kiste Bier - ist das bei dir ein Problem? ;-) Endlich mal ein gutes Argument nur mit dem Bier im Auto loszuziehen. :o) Nur der Rückweg mit dem leeren Kasten ist dann nicht organisiert. :o( Man kann nicht alles haben.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Z.B. dass diese kleinen 60 ... 80 Kmh Schildchen > auf LKW-Anhängern ECHTE Verkehrsschilder seien. das ist nun jetzt kein E-Auto spezifisches Problem. Die Sensorik dafür ist auch in neuen Verbrennern vorhanden und schlägt dort mit den gleichenVor- und Nachteilen zu. ●DesIntegrator ●. schrieb: > solange aber die Hardwareplattform meines Autos (reiner Verbrenner) > noch TÜV-fähig ist, bleibt die auch in Betrieb. Das ist ja auch absolut sinnvoll ●DesIntegrator ●. schrieb: > Heisst aber nicht, dass ich schon mal 30m NYM 5x6² liegen hab. Wozu braucht man das?
Dieter schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Entweder Frau oder Kiste Bier - ist das bei dir ein Problem? ;-) > > Endlich mal ein gutes Argument nur mit dem Bier im Auto loszuziehen. :o) > Nur der Rückweg mit dem leeren Kasten ist dann nicht organisiert. :o( > > Man kann nicht alles haben. "Wusstet Ihr schon: An 90% aller Verkehrsunfälle sind Männer schuld. Und wisst Ihr auch warum: Weil sie der Frau den Schlüssel zum Auto gegeben haben." ;-))
Christian B. schrieb: > Das ist ja auch absolut sinnvoll Es sei denn, man rechnet mal nach, ob vielleicht ein E-Auto gegenüber einem Verbrenner über einen Zeitraum von vielleicht fünf Jahren nicht doch günstiger ist. Wer solch eine Rechnung hinbekommt, kann dabei durchaus überrrascht werden.
ioio schrieb: > Wer solch eine Rechnung hinbekommt, kann dabei durchaus überrrascht > werden. Das schon, erst recht, wenn man das Fahrzeug privat nutzt und somit die Abschreibung ignorieren kann. Aber nichtsdestotrotz ist es nicht sinnvoll, ein voll funktionsfähiges Verbrennerfahrzeug gegen einen neuen Stromer zu tauschen, nur weil man es grad kann. Sinnvoll ist das in meinen Augen nur dann, wenn der Verbrenner sowieso ersetzt werden soll. Aber momentan spielt das fast keine Rolle, da man keine E Fahrzeuge bekommt, selbst, wenn man wöllte... (Esseidenn, man will für einen gebrauchten mehr als den Neupreis ausgeben. das gabs zuletzt in der DDR :) )
Christian B. schrieb: > Aber nichtsdestotrotz ist es nicht sinnvoll, ein voll funktionsfähiges > Verbrennerfahrzeug gegen einen neuen Stromer zu tauschen, nur weil man > es grad kann. Somit macht es wohl auch keinen Sinn, ... ... ein Schnurtelefon gegen ein Mobiles zu tauschen ... den alten funktionsfähigen Win95-Rechner gegen einen Neuen zu tauschen ... den Röhrenfernseher gegen ein 55"-Modell zu tauschen ... Glühbirnen gegen LED-Lampen auszutauschen ... Solange der Preis und weitere Annehmlichkeiten keine Rolle spielen, kann man es natürlich so machen. Christian B. schrieb: > Aber momentan spielt das fast > keine Rolle, da man keine E Fahrzeuge bekommt, selbst, wenn man > wöllte... Es hat sich hier nur die Vorlaufzeit verlängert, bekommen kann man noch nahezu jedes Modell. Mit etwas Planung (z.B. jetzt schon an 2023/24 denken) gibt es eigentlich keine echten Probleme.
ioio schrieb: > Es hat sich hier nur die Vorlaufzeit verlängert, bekommen kann man noch > nahezu jedes Modell. Mit etwas Planung (z.B. jetzt schon an 2023/24 > denken) gibt es eigentlich keine echten Probleme. Na klar, einfach Laufen, statt fahren. Ist ja eigentlich kein echtes Problem.
Christian B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Heisst aber nicht, dass ich schon mal 30m NYM 5x6² liegen hab. > > Wozu braucht man das? für I > 16A pro Phase
Christian B. schrieb: > (Esseidenn, man will für einen gebrauchten mehr als den > Neupreis ausgeben. das gabs zuletzt in der DDR :) ) Alles Propaganda!
Interessanterweise scheints grad weder neue noch gebrauchte Autos zu geben, jedenfalls zu halbwegs normalen Preisen oder Lieferzeiten. Bekannter hatte vor einem halben Jahr €10k für einen guten gebrauchten Trafic bezahlt, und jetzt grade für €17k wieder verkauft. Und sich dann gewundert, daß er überhaupt kein passendes Auto bekommt. Jetzt muß Frau's Kleinwagen auf die Baustelle, schaut lustig aus mit einem Bündel Rohre am Dachgepäckträger :-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Christian B. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Heisst aber nicht, dass ich schon mal 30m NYM 5x6² liegen hab. >> >> Wozu braucht man das? > > für I > 16A pro Phase da reichen 2,5mm² gemäß https://elektroinstallation-ratgeber.de/kabelquerschnitt-berechnen/ (normalerweise reichen 1,94mm² bei 16A Drehstrom, 30m und 3V Spannungsfall) wenn man auf absolut Nummer sicher gehen will, 4mm² aber 6 halte ich doch für übertrieben ioio schrieb: > Es hat sich hier nur die Vorlaufzeit verlängert, bekommen kann man noch > nahezu jedes Modell. Mit etwas Planung (z.B. jetzt schon an 2023/24 > denken) gibt es eigentlich keine echten Probleme. Auch wieder war, zum Glück muss ich nun nur noch 10,5 Monate warten. ioio schrieb: > Somit macht es wohl auch keinen Sinn, ... > ... ein Schnurtelefon gegen ein Mobiles zu tauschen... Mit beidem kann man telefonieren. Wenn das alte noch geht, brauch man es nicht ersetzen. Sagen wir mal so es ist nicht notwendig und dem Klima nützt es auch nichts. Dem kommt nur zu Gute, wenn das Verbrennerfahrzeug dann auch tatsächlich nicht mehr fährt und mit nicht mehr, meine ich gar nicht mehr. Allerdings gibt es ja auch einen Gebrauchtwagenmarkt, welcher sich für Elektrofahrzeuge erst aufbauen muss. Da erst seit ca. 2 Jahren vernünftige Modelle für die breite Masse verfügbar sind, wird das wohl noch 2-8 Jahre dauern, bis hier für jeden Geldbeutel etwas dabei ist. Pro: die Kilometerleistung ist dann relativ egal, was der Tachoschieberei ein Ende bereitet. Man brauch halt dann ein entsprechend aussagekräftiges SOH Dokument, am besten von einer Prüforganisation (TÜV, Dekra, GTÜ...) damit man sich auch drauf verlassen kann.
> am besten von einer Prüforganisation > (TÜV, Dekra, GTÜ...) damit man sich auch drauf verlassen kann. Der war wirklich gut!
nicht doch schrieb: > Der war wirklich gut! Naja, besser das als von irgendeinem Hinterhofhändler ein Zertifikat zu erhalten. Oder was schlägst du vor?
ioio schrieb: > Wer solch eine Rechnung hinbekommt, Nach ungefähr 1000 Zyklen berechnet gegenüber der Kapazität. Z.B. Auto hat 40kWh-Akku, d.h. nach 40MWh. In dem Falle ab ca. 250 tkm. Täglich 50% der Kapazität verfahren, dh 2000/365 = 5,5J. Idealer wäre auf dem Hinweg 50% verfahren, dort geladen und auf dem Rückweg wieder 50% verfahren und nachts geladen. Dann werden es 2000/(2*365) = 2,25J Da darfst Du aber keinen Tag wegen Krankheit oder Homeoffice ausfallen.
Christian B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Christian B. schrieb: >>> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>>> Heisst aber nicht, dass ich schon mal 30m NYM 5x6² liegen hab. >>> >>> Wozu braucht man das? >> >> für I > 16A pro Phase > > da reichen 2,5mm² gemäß Thema Reserve? Vielleicht will ich im gleichen Abwasch endlich mal einen Anschluss haben, der auch mal mehr können darf?
Michael M. schrieb: > Bekommt man denn auch noch eine Kiste Bier in den Kofferraum > vom EL-Jet 4 rein? Sicher, auch zwei übereinander (dänisches Auto = Tuborg). Einer der grossen Vorteile des E-Antriebes ist ja das Fehlen grosser Aggregate. Ausserdem kann man den Beifahrersitz leicht rausnehmen und hat dann auch Platz für längeres oder sperriges Ladegut. > Um zur Pommesbude zu fahren, reicht's > jedenfalls. Und auch deutlich weiter. Berlin decke ich jedenfalls mit der Reichweite ab. Und dazu ist das Auto gedacht. Spitzengeschwindigkeit ist nicht so hoch, aber ist in Berlin auch sinnlos. Parkplatz finden ist viel wichtiger und das geht mit dem kleinen Kerl bestens.
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Matthias S. schrieb: > Berlin decke ich jedenfalls mit der Reichweite > ab. Das gilt wohl für alle Ballungsräume. Ich wohne im Ruhrgebiet und habe auch die gennanten Vorteile. Und obwohl es für manchen Nicht-E-Aotobeitzer nahezu unvorstellbar ist, auch das Laden an öffentlichen Ladesäulen funktioniert hier gut.
Christian B. schrieb: > da reichen 2,5mm² gemäß > https://elektroinstallation-ratgeber.de/kabelquerschnitt-berechnen/ > (normalerweise reichen 1,94mm² bei 16A Drehstrom, 30m und 3V > Spannungsfall) > wenn man auf absolut Nummer sicher gehen will, 4mm² aber 6 halte ich > doch für übertrieben Besser ist wenn man in die Tabelle der verlegearten schaut weil ganz so trivial ist es dann doch nicht. Bei mehr belasteten Adern geringere Strombelastbarkeit, je nachdem wie das Kabel verlegt ist geringere strombelastbarkeit usw usw.
DANIEL D. schrieb: > Besser ist wenn man in die Tabelle der verlegearten schaut weil ganz so > trivial ist es dann doch nicht. Bei mehr belasteten Adern geringere > Strombelastbarkeit, je nachdem wie das Kabel verlegt ist geringere > strombelastbarkeit usw usw. Und was will mir der Künstler nun damit sagen? Bei 30m Kabellänge gehe ich mal davon aus, dass es sich um eine freistehende Garage bzw. Carport handelt der entsprechend mit einem Kabel angefahren wird. Häufung ist somit irrelevant, Verlegeart wird ja nun vermutlich im Boden sein, das kann man mit unter Putz vergleichen. Bei letzterem würden 2,5mm² genügen, bei der Garage könnte man ja noch ne UV setzen und dann mehreres noch anschließen. Da könnte ein dickeres Kabel sicher sinnvoll sein. Und doch, das ist relativ trivial. Solange Elektriker B16 mit 1,5mm² verwenden ohne nachzudenken, solange brauch man hier nicht über irgendwas wie Verlegearten nachzudenken. Außerdem bin ich bei Drehstrom mit 16A gewesen, da darf man wohl mindestens von 3 belasteten Leitern im 5 adrigen Kabel ausgehen.
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klassischer E-auto Troll Thread. so viele wurden wieder getriggert! Merkt ihr es nicht? lg. Heiner
Heiner schrieb: > Merkt ihr es nicht? Natürlich merken wir es! Das ist ja gerade das Schöne an den E-Auto Threads, sie machen einfach Spaß und geben einem das Gefühl, zu Hause angekommen zu sein :)
Christian B. schrieb: > Solange Elektriker B16 mit 1,5mm² verwenden ohne nachzudenken, > solange brauch man hier nicht über irgendwas wie Verlegearten > nachzudenken. Man sollte hier aber vom Worst Case Szenario ausgehen! D.h. das Kabel wird unter eine mit Styropor wärmegedämmten Wand verlegt und der maximale Strom fließt mehrere Stunden.
manche wollen halt, genau wie ihr Auto, Ihre Hardware im Grenzbereich fahren. Da kannst mal einen auf lassen, dass ich den ganzen Kram WENN ÜBERHAUPT nur einmal anfassen werde
Ich wollte nur sagen das Spannungsfall nicht alles ist, in die Verlegearten Tabelle schauen ist auch ein muss. Habe auch 6mm² in die Garage verlegt, aber keine Wallbox usw leider zu spät reagiert.
Christian B. schrieb: > Bei letzterem würden 2,5mm² genügen du kippst beim tanken auch immer 5 liter daneben? ;-)
Die Rechnung der beiden Fahrzeuge ist nett ab unrichtig. Beide Fahrzeuge haben einen Lidtenpreis von Brutto über 55k€. Mercedes hat mir 10% Firmenrabatt, 15 % Rabatt weil ich zu der Zeit einen Diesel gekauft habe und 5000€ Eintauschprämie für meinen Euro 5 Diesel gegeben. Die MwSt. hat unser Finanzminister übernommen. Der E-Expert hat als Vorführwagen schon 99km auf dem Tacho gehabt, die 6000€ BAFA Prämie hat der Händler eingesteckt und ich durfte ihn mit 6 Monaten für 35k€ vom Hof mitnehmen. Auch hier gehen die knapp 7k€ MwSt. wieder ab wie bei jedem Vorsteuer abzugberechtigten. Die Abschreibung geht vom Fimenumsatz, also etwa die Hälfte vom Gewinn. Sonst wäre das ganze ja auch Luxus und so etwas leisten ich mir nicht ;-) Die Stromkosten der E-Autos gehen überwiegend zu Lasten meines TZ Brötchengebers sieht beim Diesel leider ganz anders aus. MfG Michael
Matthias S. schrieb: > Am sinnvollsten ist eigener Stellplatz mit Wallbox (oder Steckdose) und mit > PV aufm Dach. Nur doof, wenn man das Auto woanders benutzt, während am heimischen Stellplatz die Sonne scheint.
Wolfgang schrieb: > Nur doof, wenn man das Auto woanders benutzt, während am heimischen > Stellplatz die Sonne scheint. Wenn man möchte, findet man dutzende von Gründen, die gegen ein Auto im Allgemeinen und ein E-Auto im Besonderen sprechen. Das ist nichts neues und hilft nicht bei einer Analyse. Das ist doch albern - wenn du kein E-Auto willst, dann lass es sein.
Beitrag #7142599 wurde vom Autor gelöscht.
Wolfgang schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Am sinnvollsten ist eigener Stellplatz mit Wallbox (oder Steckdose) und mit >> PV aufm Dach. > > Nur doof, wenn man das Auto woanders benutzt, während am heimischen > Stellplatz die Sonne scheint. Nur doof, wenn du erst nach dem Kauf auf solche Sachen draufkommst. Walta
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