Hallo, meine Frage, gibt es für die Fritzbox, in meinen Fall die 7590, einen USB 3.0 Speicher Stick der für so eine Box besonders geeignet ist. Der Stick sollte eine Größe von 512 GB oder 1TB. haben. Die Frage deshalb, weil der Stick permanent angesteckt bleibt und den Stromverbrauch nicht unnötig erhöhen soll. Es gibt in der Box die Einstellmöglichkeit einen USB Speicher nach einer bestimmten Zeit ohne Zugriff in den Standby Modus zu versetzten. Gilt das auch für USB Sticks? Ich hatte mal eine Festplatte dran, hier wurde der Motor abgeschaltet. Aber was macht so ein Stick.
Wassermann schrieb: > Gilt das auch für USB Sticks? hängt vom Stick ab. Hab das grad mal mit ein paar Verschiedenen getestet, keiner hat auf hdparm --idle-immediate, -y, -Y reagiert, was nicht bedeutet, dass es da keine gibt. Evtl. in die Richtung "USB-SSD" (Marketingsprech) schauen? Stromverbrauch war hier (ohne Zugriffe) konstant bei 100mA, also ein halbes Watt. Wär so ca. 1 € / Jahr an zusätzlichen Stromkosten.
Εrnst B. schrieb: > "USB-SSD" Hab tatsächlich einen etwas älteren Test gefunden, der den Stromverbrauch mit betrachtet... https://notebooks-und-mobiles.de/samsung-portable-ssd-t5-im-test Ob das auch noch für die aktuelleren Samsung T7 gilt?
Aktuellen USB-Verbrauch siehe Fritzbox-Erweiterte Einstellungen--->Energiemonitor (in Prozent) Mal Sticks vergleichsweise anfassen sagt auch was aus. Allerdings ist mir die USB-Geschichte recht langsam über die FB.
oszi40 schrieb: > Allerdings ist > mir die USB-Geschichte recht langsam über die FB. Ist sie, sogar im LAN. Und über's Internet sind Speichergrößen im TB-Bereich sowieso völlig nutzlos, jedenfalls wenn man über einen üblichen Provider für Privatleute daran angebunden ist. Da ist dann keinesfalls die FB der Engpaß, sondern der Upstream, den der Provider bietet. Was nützt ein 1TB, wenn man Wochen brauchen würde, um sie irgendwo in der Welt herunter zu laden?
> Was nützt ein 1TB
Richtig! Für die P.0nsammlung schon eindeutig zu klein.
Also besser einen grösseren nehmen.
Aber reicht der Durchsatz auch für HD und UHD?
oszi40 schrieb: > Allerdings ist > mir die USB-Geschichte recht langsam über die FB. Etwas das sehr Schade ist. Ein USB 3.0 Stick an der Fritz Box 7590 per Gigabit LAN mit dem PC Verbunden ist schon eine langweilige Sache. Der gleiche Stick direkt am PC angesteckt ist richtig schnell. Als NAS ist die Fritzbox nur bedingt brauchbar. Liegt wohl dran, dass man sonst für die FB. einen deutlich Leistungsfähigeren Prozessor bräuchte und dann wieder mehr Leistung aufgenommen wird. Vielleicht bringt AVM hier mal was das auch als NAS geeignet ist. Oder gleich ein NAS mit DSL Modem drin.
Wassermann schrieb: > Die Frage deshalb, weil der Stick permanent angesteckt bleibt und den > Stromverbrauch nicht unnötig erhöhen soll. > Es gibt in der Box die Einstellmöglichkeit einen USB Speicher nach einer > bestimmten Zeit ohne Zugriff in den Standby Modus zu versetzten. > Gilt das auch für USB Sticks? > Ich hatte mal eine Festplatte dran, hier wurde der Motor abgeschaltet. > Aber was macht so ein Stick. Ich habe es mit einigen USB-Sticks getestet und bei denen war die Stromsparfunktion ohne Wirkung. Je nach Stick wurde im Standby-Betrieb vergleichsweise viel Strom gezogen meist deutlich über 50mA. Bei SSD mit dem erforderlichen USB-SATA- (oder USB-PCie)-Adapter noch ungünstiger, denn was nutzt eine SSD, die im Standby nur 10mA braucht, wenn die USB-Elekronik ständig 70mA zieht ... Kurzzeitig ist das sicher irrelevant aber für 24/365 nicht eben "grün". Und ob der Dauerbetrieb für den Speicher so gesund ist ... ? Besser wäre - denke ich -, wenn im Standby der USB-Port spannungslos geschaltet werden würde. Bei USB-Sticks/SSD sollte dies im Gegensatz zu HDD auch kein Problem darstellen. Wenn das auch durch ein Firmware-Update nicht möglich ist oder AVM es nicht einbaut - vielleicht läßt sich da eine kleine und selbst (!) sehr stromsparende Zusatzschaltung basteln, die auf diesen Ausschalt-Befehl der F!B hin die Spannungsversorgung des angeschlossenen USB-Teils kappt und erst beim Anschalt-Befehl hin wieder durchschaltet? Ich habe nach so etwas gesucht, bin aber nicht fündig geworden ... Solange das nicht möglich ist hilft nur, auf SSD zu verzichten und einen USB-Stick zu suchen, der mit wirklich wenig Strom im Standby auskommt.
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Mark K. schrieb: > Und ob der Dauerbetrieb für den Speicher so gesund ist ... ? Der wird nur mit Spannung versorgt, "betrieben" wird der nicht. Das stört Flash-Speicher überhaupt nicht. Wäre es anders, würden Geräte wie Fritzboxen sterben wie die Fliegen, denn was ist da drin? Flash-Speicher.
Harald K. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Und ob der Dauerbetrieb für den Speicher so gesund ist ... ? > Der wird nur mit Spannung versorgt, "betrieben" wird der nicht. Da aber einige zehn bis hundert mA fließen "passiert" ja elektronisch irgendetwas. Und die Teile werden teils sehr deutlich warm, was übrigens auch für die USB-SATA/PCIe-Adapter gilt. Also sind sie im Betrieb. Und ganz gewißt wird diese Zeit bei z.B. SSD in den SMART-Werten als Betriebszeit gewertet/gezählt. Davon abgesehen: Ich habe bei einem 64GB-USB-Stick von SanDisk (CruzerForce) angeschlossen allein an +5V einen Ruhestrom von unter 1mA gemessen. Angeschlossen an eine F!B 7490 steigt laut deren Energiemonitor der Energieverbrauch der USB-Geräte dadurch dauerhaft von 10% auf 30% (was immer auch diese %-Angabe tatsächlich aussagt); bei einer SSD mit USB-SATA-Interface, deren Ruhestrom bei über 80mA lag, war es ein Anstieg auf "nur" 60%. Also scheint selbst im Ruhezustand der USB-Stick irgendwie "in Betrieb" zu sein. > Das stört Flash-Speicher überhaupt nicht. Wäre es anders, würden Geräte > wie Fritzboxen sterben wie die Fliegen, denn was ist da drin? > Flash-Speicher. Abgesehen davon, daß man vielleicht einen Unterschied zwischen den in F!Ben verbauten Flsah-Speichern und solchen in "billigen" USB-Sticks oder SD-Karten bzw. der Elektronik an sich machen kann/muß (Router sind ja für den 24/365-Betrieb ausgelegt, USB-Sticks an sich nicht) - ich habe nicht den Eindruck, daß F!Ben wirklich so lange in Betrieb sind, daß sich eine dadurch bedingte Verküzrung der Lebensdauer auswirkt. Aber egal. Stromverbrauch ist Stromverbrauch, den einen stört es nicht, der andere möchte ihn vermeiden, und darum geht es hier, ihn möglichst niedrig zu halten, die Geräte irgendwie "abzuklemmen", wenn sie nicht aktiv in Betrieb sind.
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Stromhungrige Router verbrauchen mit 15 Watt soviel wie ein Kühlschrank! Aus diesem Grund habe ich die Fritz 7510 (gebraucht 60€ )weil nur 4,5Watt (gemessen). Als USB.NAS eine Samsung 980-1TB (84€) im NVme-case(12€) zieht im Standby 0,2A (1W) unabhängig von den Energiespareinstellungen. Wenn ich 20% Energie einsparen kann juckt es mir in den Fingern und habe eine echte USB-Abschaltung für 5€ realisiert (Bild). USB An/Aus schalte ich über die hintere Buchse FON (0,5sec LOW(10V) ) . Telefon über die linke TAE-Buchse funktioniert weiterhin. Dann blinkt die FON-LED kurz auf als Steuersignal für den Attiny45. Der schaltet dann über einen P-FET die 5V zur USB-Buchse durch (die ich zuvor von der 5V Stromversorgung getrennt hatte). Es wäre doch für AVM ein Klacks eine echte USB- Abschaltung zu realisieren !
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Nummer E. schrieb: > Stromhungrige Router verbrauchen mit 15 Watt soviel wie ein Kühlschrank! Interessanten Kühlschrank Du hast.
Klaus schrieb: > Interessanten Kühlschrank Du hast. In Alaska kein Problem. Da braucht es nur das Birnchen drinnen.
Klaus schrieb: > Interessanten Kühlschrank Du hast. Andreas B. schrieb: > In Alaska kein Problem. Da braucht es nur das Birnchen drinnen. Einfach mal auf ein Jahr rechnen: 15W x 24h x 365Tage = 131,4 kWh Jetzt in den (angeblichen) Jahrestromverbrauch schauen was ein Kühlschrank braucht, da sind 130kWh für ein standard Schrank mit Gefrierfach im Mittelfeld. https://www.stromverbrauchinfo.de/stromverbrauch-kuehlschraenke.php Also stimmt... Nummer E. schrieb: > Stromhungrige Router verbrauchen mit 15 Watt soviel wie ein Kühlschrank!
Simon schrieb: > Also stimmt... Da hatte mich glatt meine Erinnerung getäuscht, ich hatte so 90W bei ~50% Laufzeit im Hinterkopf.
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habe Kühlschrank beidseitig isoliert und den gemessenen Stromverbrauch von 0.60 auf 0.40 KWh/Tag reduziert: Nach 365 Tagen : 0.2* 0,3€/KWh *365=22€ Ersparnis pro Jahr bei 27€ Kosten.
Nummer E. schrieb: > habe Kühlschrank beidseitig isoliert Wie gut isolieren Postkarten und Kühlschrankmagnete?
Nummer E. schrieb: > Die 5cm Styroporplatten(seitlich) fallen nicht auf ? Ach. Du könntest aber Deine Dämmwirkung verbessern, wenn Du da auch eine Styroporplatte vor die Tür packst (und dann 'ne neue Blechplatte drauf, für die Magneten). Zusätzlich solltest Du den Kühlschrank auf kleine Füßchen stellen, damit unter dem Gerät mehr Luft durchströmen kann, um für den großen Wärmetauscher auf der Geräterückseite zur Verfügung zu stehen. Das erhöht den Wirkungsgrad. Oder steht das Ding mit Abstand zur Wand? Davon abgesehen: Du plenkst.
Nummer E. schrieb: > pro Jahr bei 27€ Kosten. Dafür musst du jeden Tag dieses Gemurkse schon in der Früh anschauen, dadurch vergeht dir der Apetit, so dass du weniger einkaufen musst, sprich der Kühlschrank wird selten bis gar nicht mehr geöffnet oder es kann gleich der Stecker gezogen werden. Da sparste du dann nochmal Geld. Genial!
Wassermann schrieb: > Die Frage deshalb, weil der Stick permanent angesteckt bleibt und den > Stromverbrauch nicht unnötig erhöhen soll. Beide USB auf das sparsamere 2.0 einstellen. Die Performance beim Speicherzugriff nimmt nur unmerklich ab.
Wolf17 schrieb: > Beide USB auf das sparsamere 2.0 einstellen. Sparsamer? Wie kommst Du auf diese interessante Idee? Warum soll langsamer sparsamer sein?
Nummer E. schrieb: > Stromhungrige Router verbrauchen mit 15 Watt soviel wie ein Kühlschrank! Wie bei allen Kleingeräten klingt die Wattzahl zunächst nach peanuts, erreicht dank 24h-Betrieb aufs Jahr gerechnet aber durchaus beachtliche Werte, die jedenfalls in der Summe nicht mehr ganz irrelevant sind. > Als USB.NAS eine Samsung 980-1TB (84€) im NVme-case(12€) zieht im > Standby 0,2A (1W) unabhängig von den Energiespareinstellungen. Sofern sie in den Standby gelangt. Siehe meine nachfolgende Antwort. > Wenn ich 20% Energie einsparen kann juckt es mir in den Fingern und habe > eine echte USB-Abschaltung für 5€ realisiert (Bild). Das ist auch mein Gedanke und dazu habe ich auch schon wiederholt mit dem AVM-Support korrespondiert. Nach meinem Eindruck führt diese Thematik bei AVM aber ein solchen Schattendasein, daß sich dort keiner mit dem USB-Standby etc. auszukennen scheint. > > USB An/Aus schalte ich über die hintere Buchse FON (0,5sec LOW(10V) ) . Interessante Lösung, aber mir, offen gesagt, zu aufwändig, von der Realisierung wie auch der Bedienung her - zumal ich beide FON-Buchsen als solche benötige. Ich hatte in meinem obigen post auf eine "automatische" Lösung gezielt, die also zwischen USB-Port und USB-STick/SSD geschaltet ist und beim Zugriff via USB automatisch den USB-Speicher mit Spannung versorgt. Zugleich müßte natürlich der zugreifenden F!B signalisiert werden, noch einen Moment zu warten und/oder den Zugriff zu wiederholen. > Es wäre doch für AVM ein Klacks eine echte USB- Abschaltung zu > realisieren ! JA! Vor allem, da dieser Standby-Modus angeblich vorhanden ist und eingestellt werden kann, und da man nicht davon ausgehen kann, daß jeder USB-Speicher oder -Adapter eigenen eigenen Standby-Modus besitzt, müßte diese Standby-Funktion der F!B doch "Strom-aus" bedeuten.
Pascal Müller-Senner schrieb: > oszi40 schrieb: >> Allerdings ist >> mir die USB-Geschichte recht langsam über die FB. > Etwas das sehr Schade ist. > Ein USB 3.0 Stick an der Fritz Box 7590 per Gigabit LAN mit dem PC > Verbunden ist schon eine langweilige Sache. > Der gleiche Stick direkt am PC angesteckt ist richtig schnell. > Als NAS ist die Fritzbox nur bedingt brauchbar. Ja, leider. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem 2.0- und 3.0-Betrieb ist jedenfalls bei meiner hiesigen F!B7490 wirklich nur sehr gering. Und beides ist wirklich lahm. Allerdings gilt das auch für den 1GB-Betrieb der LAN-Ports. Ich kann bestenfalls etwa 250MBit/s erzielen, meist weniger. Die Funktionsvielfalt der F!B ist zwar beeindruckend, eine eierlegende Wollmilchsau oder eine Art Schweizer Taschenmesser, aber das geht anscheinend sehr zu Lasten der Leistung.
Harald K. schrieb: > Wolf17 schrieb: >> Beide USB auf das sparsamere 2.0 einstellen. > Sparsamer? Wie kommst Du auf diese interessante Idee? Warum soll > langsamer sparsamer sein? Weil das vielleicht eine Art Grundgesetz ist? Um mehr herauszubekommen muß man mehr hineinstecken? Jedenfalls bei identischer Technik .... Auch bei den LAN-Ports der F!B heißt es: "grün", weniger Energiebedarf, erfordert 100MBit/s, bei 1GBit/s steigt die Stromaufnahme. Aber: Ich habe hier an einer F!B 7490 eine Samsung T3 angeschlossen, weil ich an unterschiedlichen PC arbeite und für kleineren, fakultativen Datenaustausch/-transfer einen kleinen Speicher im LAN "brauche" - und das "richtige" NAS deswegen fast 24h durchlaufen zu lassen wirklich unnötige Stromverschwendung wäre. Die T3 habe ich wegen des angeblich geringen Standby-Verbrauchs gekauft. Die T3 hat auf der Rückseite, neben dem USB-Anschluß, eine rote/blaue LED. Die Doku sagt dazu nichts, aber Beobachtungen legen nahe, daß diese den Zugriff/Aktivität und Ruhezustand/Standby signalisieren soll. Bei Zugriff flackert sie blau, ohne Zugriff aber (noch) aktiver SSD leuchtet sie permanent blau und beim Wechsel in den Ruhezustand/Standby leuchtet sie kurz rot und ist dann im Standby aus. Nach einigen Tests zeigte sich: Ist der F!B-USB-Port im Modus 2.0 erlischt die LED kurz nach dem Anschließen der T3 und leuchtet danach (ohne Zugriff) niemals mehr auf. Ausweislich der Anzeige des F!B7490-USB-Energiemonitor-Energieverbrauchs bleibt die T3 beständig auf 50% (ohne angeschlossene T3 sind es 0%), gleichgültig wie die USB-Ruhezeit-Einstellung ist und wie lange ich warte. Was immer auch diese "50%" wirklich besagen. Ist der USB-Port im Modus 3.0 und ändere ich nach dem Umstellen auf 3.0 / Anschließen der T3 die Einstellung der Ruhe-/Standby-Zeit auf irgendeinen Wert und danach zurück auf 1min, so wechselt die LED bei bleibender Inaktivität der T3 nach ca. 1min kurz auf rot und erlischt dann - also Ruhezustand/Standby. Zugleich geht die F!B-Anzeige des USB-Energieverbrauchs von 89% zurück auf 5%. Nach diesem erstmaligen Versetzen in den Ruhezustand/Standby gilt: Bei jedem Zugriff auf die T3 blinkt/flackert die LED blau und leuchtet nach dem Ende des Zugriffs zunächst konstant blau. Der USB-Energieverbrauch zeigt 89%. Nach ca. 10 bis 15 Sekunden Dauer der Inaktivität - und unabhängig von der in der F!B eingestellten Zeit für den Ruhemodus -, also konstantem "Blaulicht", leuchtet die LED kurz rot und erlischt, zugleich zeigt der USB-Energieverbrauch nur noch 5%. Diese Beobachtungen führen zu der Vermutung, daß das Versetzen der T3 in den Ruhezustand nur im USB-Modus 3.0 funktioniert - ob dies an der F!B7490 liegt oder der T3 vermag ich nicht zu beurteilen. Andere Geräte habe ich nicht im Modus 3.0 ausprobiert, da ich bei keiner der anderen meiner SSD/USB-Adapter/-Sticks definitiv weiß (bzw. Informationen dazu habe), daß diese einen stromsparenden Ruhemodus besitzen. Allerdings scheint unerfreulicherweise während des vermuteten Ruhezustands der T3 im Modus 3.0 der Betriebsstundenzähler der T3 weiterzulaufen. Einerseits "logisch", da auch im Standby "an", andererseits auch wieder nicht, da das RAM ja nicht im Betrieb ist.
Mark K. schrieb: > Allerdings gilt das auch für den > 1GB-Betrieb der LAN-Ports. Ich kann bestenfalls etwa 250MBit/s erzielen, Dann stimmt mit deiner Übertragungsmimik etwas nicht. Meine Fritzbox überträgt auch 1Gbit auf allen LAN-Ports.
Mark K. schrieb: > Weil das vielleicht eine Art Grundgesetz ist? Um mehr herauszubekommen > muß man mehr hineinstecken? Jedenfalls bei identischer Technik .... > Auch bei den LAN-Ports der F!B heißt es: "grün", weniger Energiebedarf, > erfordert 100MBit/s, bei 1GBit/s steigt die Stromaufnahme. Falscher Vergleich. Wenn USB zur Übertragung von Daten zu einem Massenspeicher genutzt wird, dauert die Übertragung bei höherer Datenrate weniger lang, und der Massenspeicher kann schneller in einen stromsparenden Idle- oder Standbybetrieb übergehen. Ein Netzwerk ist --welch' Überraschung-- aber etwas dauerhaft aktives. Mark K. schrieb: > Allerdings gilt das auch für den > 1GB-Betrieb der LAN-Ports. Ich kann bestenfalls etwa 250MBit/s erzielen, > meist weniger. Dann ist mit Deiner Netzwerkinstallation was nicht in Ordnung, oder Du misst irgendwas komplett anderes.
Harald K. schrieb: > enn USB zur Übertragung von Daten zu einem Massenspeicher genutzt wird, > dauert die Übertragung bei höherer Datenrate weniger lang, und der > Massenspeicher kann schneller in einen stromsparenden Idle- oder > Standbybetrieb übergehen. Das stimmt nur, wenn die CPU auch die nötige Performance hat. Und das hat die Fritzbox eben nicht: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/175_USB-Speicherzugriff-langsam/
Klaus schrieb: > Und das hat die Fritzbox eben nicht: > https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/175_USB-Speicherzugriff-langsam/ Das bezieht sich auf die steinalte 7490; ich könnte mir glatt vorstellen, daß AVM in neueren Modellen andere Prozessoren/Controller/SOCs einsetzt.
Hiermal meine Geschichte in Kürze: Meine O2 Homebox 6641 schafte USB2-Speed /8MByte/s-FTP/ und /4MByte/s -SMB1/ Dann klingelten die Telekom-Mitarbeiter wegen Glasfaser Sturm. Ich hatte eine Woche die FB5590 im Test : USB3-Speed-1GB-LAN /12MByte/s-FTP/ und /30MByte/s -SMB2/ Mein Nadelöhr ist vermutlich das 10m Cat6-LAN-Kabel schafft angeblich nur 250Bit/s also ~40Mbyte/s und entspricht USB2 (auch WLAN war nicht schneller). Ich kam zur Entschluß das mir USB2 mit 40Mbyte/s im NAS vollkommen reicht und habe die Glasfaser aufgegeben (teuer). Ich ging dann den Weg USB2 mit Kostenminimierung(Kosten,Strombedarf) und kam zur FB7510 : USB2-Speed 38MByte/s-FTP gemessen . Mehr wollte ich nicht! Die Fritzbox7510 Markteinführung :12/2021 hat gemessen am Strombedarf ~5W eine Super-Performance und gebraucht super günstig. Meine blaue LED am NVme-case blinkte oft auch ohne Zugriff was auf Dauer nicht gesund für die Samsung 980 sein kann. Das war mit ein Grund für die USB-Abschaltung ! Bei Zugriff steigt der Strom auf ~0,5A (schafft USB2 gerade noch ). Durch den 5-fachen Speed(von 8 auf 38MByte/s) ist die "Platte" aber bei Filmen immer bei 0,2A !
Mark K. schrieb: > USB An/Aus schalte ich über die hintere Buchse FON (0,5sec LOW(10V) ) . >>Interessante Lösung, aber mir, offen gesagt, zu aufwändig, von der Realisierung wie auch der Bedienung her - zumal ich beide FON-Buchsen als solche benötige. Die Bedienung über FON bedeutet du must die Buchsen FON/TAE nicht benutzen und schaltest über einen Kurzanruf (zB. ziffer"1" wählen und sofort wieder auflegen). Die LED FON leuchtet für ~2.5 Sekunden auf und der AT45 reagiert darauf. Die Buchse FON benutze ich weil ich mit dem LAN-Kabel ein weiteres Kabel verlegt habe zu meinem PC-Arbeitsplatz . Dort drücke ich die Taste. (Habe das Telefon nicht immer zur Hand).
Nummer E. schrieb: > Mein Nadelöhr ist vermutlich das 10m Cat6-LAN-Kabel schafft angeblich > nur 250Bit/s also ~40Mbyte/s und entspricht USB2 (auch WLAN war nicht > schneller). Kann es sein, daß Du da zwei Dinge durcheinanderwirfst? Die Geschwindigkeit Deines Internetanschlusses hat wenig mit der Geschwindigkeit Deines LANs zu tun. Wenn Du in Deinem LAN natürlich nur zwei Netzwerkgeräte hast (Deine Fritzbox und Deinen PC), dann hat ein Netzwerk, das schneller ist als Dein Internetzugang ist, keine Chance, wahrnehmbar zu sein. 250 MBit/sec ist übrigens deutlich langsamer als 40 MByte/sec ... > Ich kam zur Entschluß das mir USB2 mit 40Mbyte/s im NAS vollkommen > reicht und habe die Glasfaser aufgegeben (teuer). Auch hier erschließt sich mir der Zusammenhang nicht. Dein NAS hat mit Deinem Internetzugang gar nichts zu tun, selbst wenn Du die Fritzbox als NAS nutzt.
Wassermann schrieb: > Gilt das auch für USB Sticks? > Ich hatte mal eine Festplatte dran, hier wurde der Motor abgeschaltet. Ob die FB Sticks grundsätzlich runterfährt, kannst du ja im Energie-Monitor der Box sehen, wenn du irgendeinen Stick ansteckst. Was am Ende bei deinem gekauften Stick am Watts verbraucht wird, musst du ausprobieren.
von Harald K. schrieb:
>Dein NAS hat mit Deinem Internetzugang gar nichts zu tun,
STIMMT ,habe ich mich unklar ausgedrückt ?
Über die Glasfaser bin ich in das Problem eingetaucht um festzustellen
was geht, was ich will, und was ich bereit bin dafür zu zahlen.
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Nummer E. schrieb: > Über die Glasfaser bin ich in das Problem eingetaucht um festzustellen > was geht, was ich will, und was ich bereit bin dafür zu zahlen. Nee, Du bist nicht "in das Problem eingetaucht".
Mein NAS braucht über 100 Watt, wird aber über einen Shelly Plug eingeschaltet. Per VPN auf den Shelly, einschalten, das NAS steht auf ein wenn Power da, nach dem Shutdown unter 5 Watt und dann kann man manuell den Shelly ausschalten.
Harald K. schrieb: > Sparsamer? Wie kommst Du auf diese interessante Idee? Warum soll > langsamer sparsamer sein? AVM sagt im 7590 Handbuch: Green Mode (USB 2.0) Beim Betrieb von Geräten mit USB 3.0 • Reduzierter Stromverbrauch • Reduzierte Übertragungsleistung USB2.0 geht bis 480Mbit/s. Nach meiner Beobachtung bekommt man von der Fritzbox selbst mit schnellen Sticks unter USB3.0 die Daten nur langsamer geliefert. Wenn natürlich ein Medium unter USB2.0 keinen Energiesparmodus macht, dann hat man an der falschen Stelle gespart. Haben Sticks überhaupt sowas?
Also ich nutze das Fritz-NAS nur als Archiv. Sozusagen als Sicherheitkopie für alles was mir irgendwie wichtig ist. Dazu habe ich einen 1TB Stick. Die Geschwindigkeit dabei ist mir völlig egal. Wenn ichs mal eilig hätte, würde ich den Stick abziehen und an meinen Hauptrechner hängen. Insofern ist Fritz-NAS völlig okay und die meisten Leute brauchen auch nicht mehr.
Harald K. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Allerdings gilt das auch für den >> 1GB-Betrieb der LAN-Ports. Ich kann bestenfalls etwa 250MBit/s erzielen, >> meist weniger. > Dann ist mit Deiner Netzwerkinstallation was nicht in Ordnung, oder Du > misst irgendwas komplett anderes. Tja. Was sollte da falsch sein? Die PCs und das NAS haben 1GB-Ports. Und stehen auf "Auto". Die Kabel sind 1GB-tauglich. Sie stecken in den 1GB-Ports der F!B. Und diese sind auf 1GB geschaltet. Und F!B wie die PCs bzw. Win melden 1GB-Anschluß.
Mark K. schrieb: > Tja. Was sollte da falsch sein? Die PCs und das NAS haben 1GB-Ports Und in der Konstellation (d.h. vom NAS auf den PC oder umgekehrt) werden nur 250 MBit/sec übertragen? Das ist kaputt. Die Fritzbox sollte hier nichts anderes abliefern als ein simpler GBit-Ethernet-Switch.
Mark K. schrieb: > Tja. Was sollte da falsch sein? Dein PC! Ich habe hier 5 Rechner im Netz, verschiedene Generationen, jeder hängt über einen Switch an der Fritzbox, aber nur mein Hauptrechner erreicht die volle Speed. Ich kann auch die Anschlüsse der Rechner tauschen, das änder nichts, es liegt definitiv an den Rechnern. Ist mir aber egal, es reicht allemal.
Tja. Ich habe das mit drei PC (einer ein brandneuer schneller Spiele-PC meiner Tochter), getestest, alle hingen wie das NAS direkt an der F!B, und zusätzlich auch noch mit der internen "SSD" der F!B und via USB angeschlossenen USB-Speicher gestestet, aber jeweils nur die Lese-Werte berücksichtigt, Schreib-Werte waren noch deutlich langsamer, bei keinem waren es mehr als allerhöchsten mal 300MB/s. Soweit möglich habe ich auch mal die Kabel ausgetauscht, keine Änderung. Bei den via USB an die F!B angeschlossenen Geräte ist das nicht ganz so schlimm, die sind ja eh nicht sehr schnell, aber hinsichtlich des NAS ärgert mich das schon etwas.
Mark K. schrieb: > alle hingen wie das NAS direkt an der F!B, Dann mal NAS und PC direkt verbinden. Wenns dann schnell wird, ist die Fritzbox kaputt, ansonsten das NAS.
Lade dir mal diesen LAN-Speedtest runter: https://totusoft.com/lanspeed Damit kannst du umfangreiche Tests machen.
Klaus schrieb: > Mark K. schrieb: >> alle hingen wie das NAS direkt an der F!B, > Dann mal NAS und PC direkt verbinden. Wenns dann schnell wird, ist die > Fritzbox kaputt, ansonsten das NAS. Kann ich nal tun, aber Du hast nicht beachtet, daß sowohl der Test mit dem internen Speicher und externen USB-Speichern der F!B als auch dem NAS dasselbe Ergebnis bringen. Beide, NAS und F!B, kaputt? Welcher Art sollte/könnte ein Defekt der F!B sein, daß zwar mehr als 100 MB/s aber deutlich weniger als 1 GB/s übertragen werden? Und daß es im übrigen keine Probs gibt? btw: Sind "normale" 8adrige Cat5-Kabel ausreichend oder müssen es Cat5e sein? Lodda schrieb: > Lade dir mal diesen LAN-Speedtest runter: > https://totusoft.com/lanspeed > Damit kannst du umfangreiche Tests machen. Danke für den Link. Genau damit habe ich getestet. :-)
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Mark K. schrieb: > daß sowohl der Test mit dem internen Speicher und externen USB-Speichern > der F!B als auch dem NAS dasselbe Ergebnis bringen. Interner Speicher und USB an Fritzbox sind durch die CPU der Box limitiert. Bleibt halt entweder dein NAS, das auch kein Wirespeed schafft oder ein kaputtes Netzwerk. Glaskugel ist kaputt. Mark K. schrieb: > Welcher Art sollte/könnte ein Defekt der F!B sein, daß zwar mehr als 100 > MB/s aber deutlich weniger als 1 GB/s übertragen werden? Keine Ahnung. Vielleicht Irgendwie so kaputtkonfiguriert, dass der gesamte Traffic über die CPU läuft statt nur im Switch der FB.
Mark K. schrieb: > Danke für den Link. Genau damit habe ich getestet. :-) Dann solltest du herausgefunden haben, daß nicht die FB das Nadelöhr bei der LAN-Speed ist.
Klaus schrieb: > Mark K. schrieb: >> daß sowohl der Test mit dem internen Speicher und externen USB-Speichern >> der F!B als auch dem NAS dasselbe Ergebnis bringen. > Interner Speicher und USB an Fritzbox sind durch die CPU der Box > limitiert. Ja, das ist bekannt. > Bleibt halt entweder dein NAS, das auch kein Wirespeed schafft oder ein > kaputtes Netzwerk. > Glaskugel ist kaputt. Wir reden aneinander vorbei. Natürlich kann ein Defekt des NAS die Ursache sein (aber ich habe das NAS-Gehäuse, die Elektronik, zwei mal, lange Geschichte, kein Unterschied), aber was soll "kaputtes Netzwerk" bedeuten? "Das" Netzwerk besteht aus Switch, Kabel und den Endgeräten. > > Mark K. schrieb: >> Welcher Art sollte/könnte ein Defekt der F!B sein, daß zwar mehr als 100 >> MB/s aber deutlich weniger als 1 GB/s übertragen werden? > > Keine Ahnung. Vielleicht Irgendwie so kaputtkonfiguriert, dass der > gesamte Traffic über die CPU läuft statt nur im Switch der FB. Aha. Ist mir neu, daß sich da irgendetwas konfigurieren oder überhaupt insofern Einfluß auf den LAN-Teil nehmen läßt.
Lodda schrieb: > Mark K. schrieb: >> Danke für den Link. Genau damit habe ich getestet. :-) > Dann solltest du herausgefunden haben, daß nicht die FB das Nadelöhr bei > der LAN-Speed ist. Sorry, das verstehe ich nicht. Wie/woran kann ich das erkennen?
Mark K. schrieb: > Sorry, das verstehe ich nicht. Wie/woran kann ich das erkennen? Wie hast du denn mit diesem Programm deine LAN-Speed gemessen? Um deine LAN-Speed zu testen, brauchst du einen zweiten Rechner. Um dann die Speed zu messen, braucht das Signal ja nicht über die FB zu laufen, das kann ja auch von Rechner zu Rechner laufen. Beim Einschleifen der FB sollte es dann keinen Unterschied geben.
Lodda schrieb: > Um deine LAN-Speed zu testen, brauchst du einen zweiten Rechner. > Um dann die Speed zu messen, braucht das Signal ja nicht über die FB zu > laufen, das kann ja auch von Rechner zu Rechner laufen. > > Beim Einschleifen der FB sollte es dann keinen Unterschied geben. Zumindest keinen auffälligen. Ein klein wenig langsamer kann es schon werden, aber der Unterschied sollte unter 1% liegen.
Ob S. schrieb: > Ein klein wenig langsamer kann es schon > werden, Kommt auch auf die Kabel und deren Führung an. Meistens jedoch bestimmt der Rechner die Speed und ein 1Mbit-Port bedeutet noch lange nicht, daß auch 1Mbit darüber läuft.
Die usb3 Sticks an Routern sind so eine Sache.. Spätestens bei rsync und tausenden Dateien geht es ans problematische Eingemachte. Fritzbox ist wie Medion bei Aldi.. Da hat man etwas vernünftiges ;) Dann gibt man 250€ für einen vernünftigen Router aus und hätte so ein geiles Teil für den gleichen Preis bei den Konkurrenten bekommen.
Lodda schrieb: > Mark K. schrieb: >> Sorry, das verstehe ich nicht. Wie/woran kann ich das erkennen? > Wie hast du denn mit diesem Programm deine LAN-Speed gemessen? Mit der "Einfach"-Testmöglichkeit, eine Freigabe zu benutzen. Wie es auch auf der verlinkten Homepage lautet: "First, you pick a folder to test to. This folder can be on a local drive or USB drive, etc. to test the drive speed, or a shared folder on your network to test your network speed." Also die Netzwerkfreigaben, die freigegebenen Ordner der FB (intern/extern) bzw. des NAS. > Um deine LAN-Speed zu testen, brauchst du einen zweiten Rechner. Nicht zwingend. s.o. > Um dann die Speed zu messen, braucht das Signal ja nicht über die FB zu > laufen, das kann ja auch von Rechner zu Rechner laufen. > Beim Einschleifen der FB sollte es dann keinen Unterschied geben. Danke, jetzt verstehe ich, was Du meinst.
Mark K. schrieb: > Mit der "Einfach"-Testmöglichkeit, eine Freigabe zu benutzen misst du nur die schwächste Komponente im Setup, und das ist selten die LAN-Geschwindigkeit.
Mark K. schrieb: > Also die Netzwerkfreigaben, die freigegebenen Ordner der FB > (intern/extern) bzw. des NAS. Du hast aber geschrieben: Mark K. schrieb: > Allerdings gilt das auch für den > 1GB-Betrieb der LAN-Ports. Ich kann bestenfalls etwa 250MBit/s erzielen, So what?
Klaus schrieb: > und das ist selten die LAN-Geschwindigkeit. Kann natürlich am nach wie vor nicht zufriedenstellend beschriebenen "Messverfahren" liegen. Eine einfache Variante wäre es, eine ausreichend große Datei zu kopieren und die Dauer des Vorgangs zu messen. Tatsächlich genügt sogar die Geschwindigkeitsanzeige des Windows-Explorers, der das als hübsches grünes Diagramm darstellt. Ausreichend groß: 1 GByte oder mehr. Da sollte auch ein mit Festplatten bestücktes NAS eine GBit-Verbindung bis zum Anschlag auslasten können, das muss dafür auch kein superduperperformantes Modell sein. (Wenn man den Test mit vielen kleinen Dateien ausführt, fällt einem der Dateisystemoverhead auf die Füße, und der ist erheblich).
Harald K. schrieb: >Da sollte auch ein mit Festplatten bestücktes NAS eine GBit-Verbindung >bis zum Anschlag auslasten können, Klappt niemals ! von Mark K.schrieb: >>Ich kann bestenfalls etwa 250MBit/s erzielen, Probier mal einen USB Ethernet Adapter 1000Mbps, USB auf RJ45 Gigabit Ethernet LAN .
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Nummer E. schrieb: > Klappt niemals ! Hä? Kannst Du das irgendwie belegen? PS: Du plenkst. Lass' das.
Nummer E. schrieb: > Harald K. schrieb: >>Da sollte auch ein mit Festplatten bestücktes NAS eine GBit-Verbindung >>bis zum Anschlag auslasten können, > > Klappt niemals ! Doch natürlich klappt das. Ist nur eine Frage der Zahl der Platten im NAS und wie die benutzt werden. Da kann u.U. sogar eine 10GBit-Verbindung zum Engpass werden.
Ob S. schrieb: > Doch natürlich klappt das. Ist nur eine Frage der Zahl der Platten im > NAS und wie die benutzt werden. Da kann u.U. sogar eine > 10GBit-Verbindung zum Engpass werden. Da muss man unterscheiden zwischen dedizierter Hardware, Router mit NAS und fertigem NAS. Klar kann man ein 1000€ NAS kaufen das so etwas kann. Man kann auch ein ARM-Board kaufen mit 2,5GB und nvme Onboard.. dann hat man auch die 250MB/s. Ein Router mit USB Stick liegt da soweit meine älteren erfahrungen sind längen dahinter,dazu ist der USB Stick nach Performanten und täglichem Gebrauch nach nem Jahr Schrott.
Philipp K. schrieb: > Klar kann man ein 1000€ NAS kaufen das so etwas kann. Ein 1-GBit-Verbindung sollte jedes noch so popelige NAS mit einer noch so popeligen Festplatte auslasten können - das sind nur 100 MByte/sec, und praktisch jede Festplatte ist beim linearen Lesen (oder schreiben) schneller. Wenn die Festplatte an das NAS via USB2.0 angeschlossen ist, dann geht das natürlich nicht mehr, aber ich würde in so einem Fall auch nicht mehr von NAS sprechen. Eine 10-GBit-Verbindung bekommt man hingegen mit einem festplattenbasierten NAS nur ausgelastet, wenn entweder das NAS über einen ausreichend großen SSD-Cache verfügt oder aber das NAS so etwas wie RAID-0 nutzt. Denn die 1 GByte/sec, die über eine 10-GBit-Verbindung rauschen, die liefert keine Festplatte (die schaffen unter guten Bedingungen vielleicht ein Drittel davon).
Harald K. schrieb: > Eine 10-GBit-Verbindung bekommt man hingegen mit einem > festplattenbasierten NAS nur ausgelastet, wenn entweder das NAS über > einen ausreichend großen SSD-Cache verfügt oder aber das NAS so etwas > wie RAID-0 nutzt. Oder was Besseres als RAID-0. Oder das UND SSD-Cache UND RAM-Cache. All das kann deine Syno. Das NAS von "Nummer E." und einigen anderen wohl nicht. Nunja, man muß halt abwägen, was man braucht. Liegt der Schwerpunkt auf Performance, kann man nicht mit kleinen Preisen und geringem Energiebedarf rechnen. Umgekehrt gilt dasselbe. Die Crux sind Leute, die einfach nicht verstehen wollen und können, das diese gegenläufigen Anforderungen eben nicht unter einen Hut gebracht werden können. Man muss den für den eigenen Anwendungsfall passenden Kompromiss finden. Und schlicht das dazu passende Gerät kaufen.
Ob S. schrieb: > Das NAS von "Nummer E." und einigen anderen wohl nicht. Nun, "Nummer E." scheint ein NAS zu haben, das das noch nicht mal mit 'ner 1-GBit-Verbindung schafft. Und das ist dann selbst für einen Billigheimer erbärmlich.
Harald K. schrieb: > Nun, "Nummer E." scheint ein NAS zu haben, das das noch nicht mal mit > 'ner 1-GBit-Verbindung schafft. Und das ist dann selbst für einen > Billigheimer erbärmlich. Das ist wohl wahr. Zwei neuzeitliche HDD im RAID0 sollten die maximal 112MByte/s vom Netzwerk völlig problemlos wegschreiben können. Selbst eine einzelne neuzeitliche HDD sollte wenigstens noch irgendwas bei 70..80MByte/s wegschreiben können. Lastet damit allerdings dann das Netzwerk wirklich nicht mehr aus. Ist aber immer noch weit über dem von Nummer E. angegebenen Wert.
Ob S. schrieb: > Selbst eine einzelne neuzeitliche HDD sollte wenigstens noch irgendwas > bei 70..80MByte/s wegschreiben können. Wie kommst Du auf so unterirdisch niedrige Datenraten? Festplatten sind schneller.
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