Hallo zusammen, ich habe ein ELV SPS 7330 Labornetzteil, welches ich gerne reparieren möchte. Fehlerbeschreibung: - Ich schalte das Netzteil ein. Dabei sind sowohl die beiden Spannungs- als auch der Stromregler auf null (= komplett nach links) gedreht. - Das Netzteil geht an und zeigt eine Ausgangsspannung von 0,1 V an. Die LED für die Strombegrenzung leuchtet. Mit dem Multimeter kann ich die 0,1 V ebenfalls am Ausgang messen. - Ich drehe den Stromregler etwas höher. Die LED für die Strombegrenzung geht aus, nach wie vor messe ich 0,1 V am Ausgang. - Drehe ich jetzt an den Spannungsreglern, bleibt die Anzeige konstant bei 0,1 V. Es stellt sich keine Spannung am Ausgang ein. - Drehe ich den Stromregler wieder auf null, geht die LED für die Strombegrenzung wieder an, unabhängig davon, an welcher Position sich die Spannungsregler befinden. Die Strombegrenzung scheint meiner Meinung nach korrekt zu arbeiten, aber die Spannungsregelung scheint ein Problem zu haben. Hier komme ich nicht weiter und finde den Fehler nicht. Folgende Punkte habe ich schon geprüft: - Der 7805 erzeugt stabile 5 V - Der 7905 erzeugt stabile -5 V - Die beiden Transistoren am Kühlkörper (T1/T6) sind in Ordnung (ausgelötet und mit Transistortester durchgemessen) - Hinter dem Gleichrichter liegen knapp 60 V an. - Ich habe fast alle Dioden mit dem Multimeter geprüft, die scheinen alle in Ordnung zu sein. - Die beiden Operationsverstärker habe ich wie folgt geprüft: Ich habe mit dem Oszilloskop den nichtinvertierenden und den invertierenden Eingang gemessen und geprüft, ob die Differenzenspannung 0 V beträgt. Das ist bei allen Kanälen der Fall. Ich gehe deshalb davon aus, dass die OPVs und die Gegen-/Rückkopplung in Ordnung ist. - Am LM393N habe ich ebenfalls die beiden Eingänge gemessen und dann geprüft, ob das Ausgangssignal dazu passt. Das war soweit in Ordnung. Den LM393N habe ich auch mal testweise getauscht, das hat am Problem nichts geändert. Folgende Bauteile sind im Detail verbaut: - T1 = SPD15P10P von Infineon (TO-220 Transistor (PNP) am Kühlkörper) - T6 = BD67 von CDIL (TO126-Transistor (Darlington-NPN) am Kühlkörper) - Vierfach-OPV rechts neben dem Kühlkörper = TI LM324N - Komparator = LM393N (ursprünglich von Motorola, getauscht gegen ST) - Vierfach-OPV unterhalb der schwarzen Leitung = TI TL074CN Die Leiterhahn von den beiden Spannungs-Potis geht auf IN4+ vom TL074CN. Ich vermute deshalb den Fehler in diesem Bereich. Im Anhang ein paar Fotos. Den einen Pin von der großen Drossel musste ich bereits nachlöten, da sich hier das Lötpad gelöst hat, vermutlich, weil ich die Platine schon oft umgedreht habe, um Messungen vorzunehmen. Der eine Pin vom Transistor war bereits so komisch verlötet, als ich das Netzteil erhalten habe. Hat jemand evtl. einen Schaltplan von dem Netzteil? Das würde die Fehlersuche vermutlich vereinfachen. Falls jemand eine Idee hat, wo der Fehler stecken könnte, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen. Danke! :-) Gruß
Schaltplan wäre nützlicher als Bilder. Interessant ist die fette Spule. Das Verhalten ist normal, wenn Strom und Spannungsregler um den Nullpunkt ihre Aufgaben verteilen. Nur sollte die Ausgangsspannung nicht fast 0 bleiben (Leckstrom des nicht angesteuerten Ausgangstransistors?). Hätte das Netzteil ein Relais, könnte man überprüfen ob dessen Kontakt schaltet. So würde ich die Quelle des Ansteuerstroms des Ausgangstransistors suchen, oft nur ein Widerstand, manchmal eine Konstantstromquelle von den +5V. Eventuell gibt es auch eine Schaltung die bei nicht-stabiler +/-5V Versorgung des Regelteils den Ausgang noch abschaltet und die sich irrt (defekt ist).
Achso, ich lese gerade Schaltnetzteil, daher die Spule. Da arbeitet wohl der ganze Schaltreglerteil nicht.
und bevor Du es bei der Fehlersuche übersiehst: ersetze C43 gegen einen brauchbaren Kondnsator, der faucht sein Leben in ein paar Jahren mit einer stinkenden Rauchwolke aus - die Sauerei willst Du nicht da drinnen haben. Ansonsten - ohne Schaltplan geht da nix.
Jaja, dekundär getaktete Schaltnetzteile hat man früher mal gemacht, als das mit der primären Taktung noch an entsprechenden Bauteilen gescheitert ist. Der Schalttransistor müsste im Moment voll aufgeregelt sein, weil seine Ansteuerung null Volt am Ausgang erkennt, aber mehr gefordert ist. Eigentlich sollte also Spannung an der Speicherdrossel anliegen. Wenn da nichts ist, ist der Schalttransistor (PNP) gesperrt, weil er entweder defekt ist oder einer der ansteuernden Transistoren bzw. der Komparator putt ist. Aufregeln erfordert, das die Basis des PNP Richtung Masse gezogen wird. Die ganze Nummer wird natürlich gepulst (ist ja ein SNT), Oszi ist also nützlich. Das Prinzip ist ein Buckkonverter (Stepdown), danach sollte man Suchergebnisse im Netz finden.
:
Bearbeitet durch User
Hier ist der Plan für den größeren Bruder, das ELV SPS 9000. Ob es allerdings genügend Ähnlichkeiten gibt, musst du selbst herausfinden. http://skory.gylcomp.hu/alkatresz/1993_04_21_sps9000.pdf Gruss
Erich schrieb: > Hier ist der Plan für den größeren Bruder, das ELV SPS 9000. > Ob es allerdings genügend Ähnlichkeiten gibt, musst du selbst > herausfinden. Das ist eine GANZ andere Baustelle! SPS9000 ist ein Primärschaltregeler, das des TE ein Sekundärschaltregler.
Beitrag #7128878 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ist der Shunt-Widerstandsdraht R6 noch in Ordnung? Ich habe auch so ein NT. Schon mehrfach wegen Unachtsamkeit den Leistungstransistor tauschen müssen. Überprüfe bitte die weiteren drei Treibertransistoren.
Danke für die zahlreichen Antworten. MiWi schrieb: > ersetze C43 gegen einen brauchbaren Kondnsator, der faucht sein Leben > in ein paar Jahren mit einer stinkenden Rauchwolke aus - die Sauerei > willst Du nicht da drinnen haben. Habe ich mir notiert. Sobald das Netzteil wieder läuft, bestelle ich einen passenden Kondensator. Ich löte ihn für die weiteren Reparaturversuche erstmal aus. Matthias S. schrieb: > Eigentlich sollte also Spannung an der Speicherdrossel anliegen. Wenn da > nichts ist, ist der Schalttransistor (PNP) gesperrt, weil er entweder > defekt ist oder einer der ansteuernden Transistoren bzw. der Komparator > putt ist. Ich habe vorhin mal gemessen, die B-E-Spannung beträgt 0 V, der Transistor wird also nicht angesteuert. Jetzt muss ich nur noch herausfinden warum :-) michael_ schrieb: > Ist der Shunt-Widerstandsdraht R6 noch in Ordnung? > > Ich habe auch so ein NT. > Schon mehrfach wegen Unachtsamkeit den Leistungstransistor tauschen > müssen. > Überprüfe bitte die weiteren drei Treibertransistoren. Danke für den Schaltplan! Damit arbeitet es sich schon mal deutlich besser :-). Der Shunt ist nach meinem Dafürhalten in Ordnung, ich messe mit dem Multimeter ca. 0,4 Ohm, wenn ich die Messstrippen an die Lötpunkte halte. Auf jeden Fall ist er nicht unterbrochen. Ich habe vorhin mal die Leiterbahnen verfolgt, die zur Basis des PNP-Transistors führen und die Bauteile geprüft. Leider habe ich hier bisher keinen Fehler finden können. Ich schaue mir jetzt mal den Schaltplan an und prüfe die drei Treibertransistoren wie vorgeschlagen. Sobald ich neue Infos habe, melde ich mich.
michael_ schrieb: > Hat die D6 am Ausgang etwa Kurzschluß Dann würde ja Strom fliessen - und zwar so viel, wie eingestellt ist. Ich würde erstmal prüfen, ob der Oszillator läuft, und was da so für Pegel an den beiden Komparatoreingängen liegen. Dann D20 (die Z-Diode) auf Kurzschluss checken und T7 ebenso. T4 und T5 sind die Treiber für den P-Kanal.
Es gibt gute Neuigkeiten :-) Im letzten Beitrag hatte ich ja schon erwähnt, dass die Basis von T1 nicht angesteuert wird und 0 V zwischen Basis und Emitter anliegen. Mithilfe des Schaltplans habe ich nun die Schaltung zur Ansteuerung von T1 unter die Lupe genommen. Ich hatte das zwar bereits versucht, bevor ich den Schaltplan hatte, aber hier habe ich keinen Fehler entdeckt. Relativ schnell fiel mir auf, dass die beiden Ausgänge des LM393N miteinander verbunden und 0 V messbar waren. Nachdem ich die Spannungen an den Eingängen geprüft hatte war klar, dass eigentlich 5 V anliegen sollten, um T4 durchzuschalten und so T1 anzusteuern. Da auf der einen Seite von R11 5 V messbar waren, mussten die beiden Ausgänge mit GND kurzgeschlossen sein. Kurz den Durchgangsprüfer drangehalten und bingo, Durchgang nach GND war messbar. Also schnell T4 ausgelötet, in den Transistortester gesteckt und nochmal bingo - 12 Ohm zwischen Basis und Emitter. Damit war ich mir ziemlich sicher, den Fehler gefunden zu haben und schaute mal in meiner Bastelkiste nach, ob ich zufällig einen BC546 auf Lager hatte. Leider hatte ich nur BC547 und BC548 da, deren Spannungsfestigkeit an dieser Stelle nicht ausreicht. Nach ein wenig Kramen fand ich einen TIP31C mit abgeschnittenen Beinchen, der mit 100 V Collector-Emitter Spannung ausreichend bemessen ist. Der TIP31C hat zwar andere Daten als der BC546, an dieser Stelle ist das aber nicht so kritisch, da der Transistor als Schalter genutzt und nur wenige mA geschaltet werden. Einziges Problem: Der TIP31C hat ein TO-220 Gehäuse, der alte Transistor ein TO-92... Da ich keine Lust hatte, einen Transistor für 10 Cent zu bestellen und ein Vielfaches an Versand zu zahlen, habe ich zum Lötkolben gegriffen und ein paar Stücke Silberdraht an die noch vorhandenen Stummel des TIP31C gelötet. Noch die Drähte und das Gehäuse (wegen der Metallfläche auf der Rückseite) mit Schrumpfschlauch isoliert und fertig war das Ersatzteil :-). Eingebaut sieht das Ganze aber schon etwas "murksig" aus, v.a. weil die Pinbelegung beim TIP31C anders ist und deshalb Pin 1 und 2 überkreuzt werden mussten. Nach dem Einschalten habe ich am Spannungsregler gedreht und voila - die Spannung lässt sich wieder regeln und nach dem Anschluss eines Multimeters konnte ich die anzeigte Spannung auch am Ausgang messen. Super! Ich habe dann noch schnell das Wima-Knallbonbon am Netzeingang durch einen anderen X2-Kondensator ersetzt, den ich auch aus meiner Bastelkiste gefischt habe. Ich habe ihn vermutlich mal aus einem anderen Netzteil ausgelötet, der Transistortester zeigt 86 nF Kapazität statt den aufgedruckten 100 nF. Nicht optimal, aber bevor mir der Wima explodiert, nehme ich lieber mit dem anderen Kondensator vorlieb. Sobald ich das Netzteil zusammengebaut habe, mache ich mal einen Lasttest über längere Zeit. Wenn das Netzteil dann keine Probleme macht, kommt es auf den Basteltisch. Vielen Dank für die vielen Beiträge und vor allem für das PDF mit dem Schaltplan. Wünsche noch ein schönes Restwochenende! Gruß
bema schrieb: > Sobald ich das Netzteil zusammengebaut habe, mache ich mal einen > Lasttest über längere Zeit. Wenn das Netzteil dann keine Probleme macht, > kommt es auf den Basteltisch. Gut! Prüfe alles ordentlich vor einem Zusammenbau. Was habe ich schon geflucht bei diesem Gehäuse mit den wackeligen Schrauben einfädeln. Wer diese Gehäuse nur verbrochen hat?
H. H. schrieb: > Hast du gut gemacht! Dennoch sollte er den deutlich langsameren und weniger stromverstärkenden TIP31 gegen einen geeigneteren NPN ersetzen und den TIP31 für die Reparatur des Kaffeevollautomaten aufheben.
MaWin schrieb: > H. H. schrieb: >> Hast du gut gemacht! > > Dennoch sollte er den deutlich langsameren und weniger > stromverstärkenden TIP31 gegen einen geeigneteren NPN ersetzen und den > TIP31 für die Reparatur des Kaffeevollautomaten aufheben. Der ist locker schnell genug, der Opamp zur Strommessung ist ja mit etwa 1nF/100k ausgebremst.
...es würde bestimmt jmd einen passenderen 546 per Brief sponsoren, wenn benötigt. Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...es würde bestimmt jmd einen passenderen 546 per Brief > sponsoren, wenn > benötigt. Oder gleich MPSA42/43/44...
bema schrieb: > Ich habe dann noch schnell das Wima-Knallbonbon am Netzeingang durch > einen anderen X2-Kondensator ersetzt, den ich auch aus meiner > Bastelkiste gefischt habe. Ich habe ihn vermutlich mal aus einem anderen > Netzteil ausgelötet, der Transistortester zeigt 86 nF Kapazität statt > den aufgedruckten 100 nF. Nicht optimal, aber bevor mir der Wima > explodiert, nehme ich lieber mit dem anderen Kondensator vorlieb. Für solche Zwecke nimmt man keine Bauelemente aus der Bastelkiste! Diese Kondensatoren kosten nicht die Welt. Die Abnahme der Kapazität kann auf eine innere Schädigung durch zu hohe Spannung hinweisen. Bei X Kondensatoren ist die Metallisierung auf der Folie so bemessen, das diese bei Durchschlag sofort verdampft. Das kann Unbemerkt durch Transienten auf der Netzspannung vorkommen. Auch die vor längerer Zeit erfolgte Spannungserhöhung des Netzes von 220 Volt auf 230 Volt bei gleichzeitiger Vergrößerung der plus Toleranz auf 10% beachten (Spitze also 253 Volt möglich) Die auf dem Kondensator angegebene Wechselspannung sollte also größer als 253 Volt sein, wenn man auf der sicheren Seite liegen will.
Klaus R. schrieb: > ...es würde bestimmt jmd einen passenderen 546 per Brief sponsoren, wenn > benötigt. Noch Geld ausgeben? Irgendwas wird sich zum schlachten im Keller finden. Und gibt es keine Freunde, Nachbarn, ... die sowas haben? Ich ernte die schon gar nicht mehr. Der BC546 erfüllt die Mindestforderung eines NPN-Transis. Ein TO-220 würde ich aber nicht endgültig im Gerät lassen.
bema schrieb: > habe ich zum Lötkolben gegriffen > und ein paar Stücke Silberdraht an die noch vorhandenen Stummel des > TIP31C gelötet. Noch die Drähte und das Gehäuse (wegen der Metallfläche > auf der Rückseite) mit Schrumpfschlauch isoliert und fertig war das > Ersatzteil :-) Gefällt mir! Schön zu lesen, dass Du den Fehler zeitnah finden konntest, Glückwunsch.
Jetzt habe ich hier aber eine Diskussion entfacht. Zunächst: Mir ist bewusst, dass der TIP31C als Ersatz nicht perfekt ist und es besser gewesen wäre, einen BC546 zu besorgen (allein schon wegen der notwendigen Isolierung mittels Schrumpfschlauch, damit die Metallfläche des Transistors nicht zum Kühlkörper kurzschließt). An den paar Euro soll es auch nicht scheitern, aber ich wollte gerne ausprobieren, ob der Fehler wirklich der BC546 war und außerdem habe ich in meiner Bastelkiste einige Bauteile, die ich vor Jahren aus Platinen ausgelötet habe und seitdem auf eine neue Verwendung warten. Und da mir der TIP31C als brauchbarer Ersatz erschien, habe ich eben diesen eingebaut. Ich habe auch die Platinen in meiner Elektroschrott-Kiste nach einem passenden Transistor durchsucht, leider bin ich auch hier nicht fündig geworden. Notfalls hätte ich auch einen SOT-23 auf der Platinenunterseite verlötet, aber auch hier Fehlanzeige. Insgesamt habt ihr mich aber überzeugt, ich bestelle jetzt doch einen BC546 (oder eine der Alternative, danke @hhinz) und einen passenden Kondensator gleich dazu (danke für die Infos @Nautilus). Da sich mein Lötzinn dem Ende neigt und mein Lötkolben auch mal eine neue Lötspitze gebrauchen könnte, bestelle ich das einfach mit und dann lohnen sich die Versandkosten auch.
bema schrieb: > ich bestelle jetzt doch einen > BC546 (oder eine der Alternative, danke @hhinz) Pass bei den MPSA auf die andere Pinbelegung gegenüber den BC auf!
Um das Thema abzuschließen: Es hat sich etwas verzögert, aber heute habe ich das Netzteil wieder zusammengebaut. Ich habe den TIP31C durch einen MPSA42 ersetzt. Dieser musste aufgrund der gespiegelten Pinbelegung ggü. dem BC546 um 180° gedreht eingebaut werden. Den Netzkondensator aus der Bastelkiste habe ich ebenfalls wieder entfernt und durch einen Wima X2-Kondensator ersetzt. Anschließend habe ich das Netzteil eine halbe Stunde mit 12 V und 3 A belastet. Das ist zwar nicht das Leistungslimit des Netzteils, aber trotzdem eine etwas höhere Last. Am Ende hatte der Kühlkörper eine Temperatur von 45°C, der Trafo ist leicht handwarm geworden - meiner Meinung nach soweit in Ordnung. Nach dem Einbau von zwei neuen Bananenbuchsen (die originalen Buchsen waren kaputt) habe ich das Netzteil in das Gehäuse eingesetzt. Beim Anschrauben der originalen Drehknöpfe ist mir dann bei den beiden großen Knöpfen jeweils die Madenschraube herausgebrochen, sodass diese jetzt nicht mehr greift. Ich habe schon beim Anziehen gespürt, dass das Material ziemlich spröde ist. Ich habe dann zwei neue Knöpfe aus der Bastelkiste angeschraubt. Nicht schön, aber funktional ;-). Das Netzteil funktioniert soweit sehr gut und ich bin zufrieden. Was etwas stört, ist ein Surren, welches sich last- und spannungsabhängig in der Lautstärke ändert. Der Trafo brummt ebenfalls leise. Das ist aber nichts, womit man nicht leben kann.
bema schrieb: > Der Trafo brummt ebenfalls leise. Das ist aber > nichts, womit man nicht leben kann. Dagegen kannste auch nicht viel machen. Sekundär getaktet bedeutet eben auch, das der Eisenkerntrafo pulsartig belastet wird und dann kanns ein wenig klappern. Und im Laufe der Jahre kann auch die Speicherdrossel ein wenig Klebstoff bröseln, so das sie mitsummt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.