Ich habe zuweilen hinten auf meinem Ebike ein Funkgerät, das,aus einem eigenen Akku gespeist wird., Ist es möglich, dafür den Fahrrad-Akku anzuzapfen, ohne dass die Bordelektronik gestört wird ?
Ja. Nein. Vielleicht, oder auch nicht. Was für eine andere Antwort hättest du erwartet? Es gibt gerüchteweise mehr als nur ein Modell am Markt. Oliver
Kommt darauf an welches E-Bike Du hast und wieviel Watt das Funkgerät verbraucht. Bei einem Bosch Performance Line CX Gen. 4 kannst Du ein 3rd-Party-Kabel einbauen und den Port freischalten lassen (selber machen geht nicht, da der Zubehörport per Diagnose-Software freigeschaltet werden muss). Dann hättest Du 12V/18,5W max./1A max. Oder parallel zum Scheinwerfer, aber da bekommst Du möglicherweise Probleme mit Überlast, das E-Bike schaltet dann ab.
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Oliver S. schrieb: > Ja. Nein. Vielleicht, oder auch nicht. > Was für eine andere Antwort hättest du erwartet? Es gibt gerüchteweise > mehr als nur ein Modell am Markt. > Oliver Wer nichts zu sagen hat, sollte besser den Mund halten.
Und wer als Fragesteller und Gast eine sinnvolle Antwort erwartet, der sollte sich solche Äusserungen sparen. Ohne konkrete Nennung von Ross und Reiter kanns keine Antwort geben.
@ Rene Deine Antwort war die einzig vernünftige ohne Besserwisserei, aber einen Vorschlag oder eine Frage kann ich darin nicht sehen. Es ist mir klar, dass man keinen Strom entnehmen kann, wenn nicht eine Schnittstelle dafür vorgesehen ist. Die einzige Möglichkeit wäre vielleicht direkt an den Anschlüssen des abnehmbaren Akkus, aber da kommt man nur schwer ran.
eric schrieb: > Die einzige Möglichkeit wäre vielleicht direkt an den Anschlüssen des > abnehmbaren Akkus, aber da kommt man nur schwer ran. Das solltest Du lassen. Bosch z.B. hat einen Schutz drin. Wenn was nicht passt, macht die Steuerung dicht, dann muss ggf. kostenpflichtig von einem Fachhändler wieder freigeschaltet werden. Und Garantie und Gewährleistung bist Du dann auch los. Investiere das Geld, dann hast Du etwas vernünftiges was auch funktioniert ohne Probleme zu verursachen. Wenn Du es Dir zutraust, kannst Du das Kabel auch selber montieren (Motordeckel öffnen, Kabel einstecken und eventuell durch das Rohr schieben und Motordeckel wieder schließen). Das Kabel bekommst Du ab 9,90 Euro. Der Port muss dann noch freigeschaltet werden. https://www.elektrofahrrad24.de/bosch-kabel-stromversorgung-third-party
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eric schrieb: > Die einzige Möglichkeit wäre vielleicht direkt an den Anschlüssen des > abnehmbaren Akkus, aber da kommt man nur schwer ran. Das ist übrigens nicht so schwer wie Du glaubst. Ist sogar leicht. Du benötigst nur eine Crimpzange, Schrumpfschlauch und Kabelschuhe mit Verteilung. Beispiel für Bosch Mittelmotor mit Intube-Akku: 1. Akku entfernen. 2. Motor entfernen. 3. Akku-Anschlußkabel suchen. 4. Anschlußkabel durchtrennen. 5. Versorgungskabel für Funkgerät durch den Rahmen nach hinter legen. 6. Kabel sauber abmandeln, Schrumfschlauch aufziehen, Kabel an die Kabelschuhe crimpen, Schrumpschlauch über die Kabelschuhe schieben und schrumpfen. 7. Motor wieder einbauen 8. Akku einsetzen. 9. Erst jetzt das Funkgerät anschließen. Und Du benötigst eine Elektronik, die die 36V des Akkus entsprechend sauber auf die für das Funkgerät erforderliche Spannung reduziert. Da solltest Du schon etwas Hochwertiges nehmen, was auch der EMV-Richtlinie (2014/30/EU) entspricht. Aber: Wie bereits erwähnt, solltest Du das lassen. Wenn Du schon vor der Bordelektronik Energie/Leistung aus dem Akku abziehst, könnte an der Bordelektronik zu wenig Energie/Leistung ankommen. Die Bordelektronik könnte das als Akkufehler werten und auf Störung gehen.
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René H. schrieb: > Wenn Du schon vor der > Bordelektronik Energie/Leistung aus dem Akku abziehst, könnte an der > Bordelektronik zu wenig Energie/Leistung ankommen. Die Bordelektronik > könnte das als Akkufehler werten und auf Störung gehen. Ja, genau das habe ich befürchtet, als ich schrieb dass die Bordelektronik gestört werden könnte. Darum werde ich mir für das Funkgerät einen separaten grösseren Akku zulegen. Dank für die Hilfe.
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