Ich habe mein HP Notebook mit einer neuen SSD ausgerüstet, die zu einem späteren Zeitpunkt eine zusätzliche Linux-Parallelinstallation aufnehmen soll. Windows braucht vier Partitionen (System, Windows, Recovery, meine Daten), Linux nochmal zwei (root, swap). Damit komme ich über die Maximalanzahl, die der MBR hergibt. Also das BIOS von CSM auf EFI umgestellt und die neue Platte als GPT eingerichtet und dort W10 neu installiert. * Hochfahren und Runterfahren funktioniert. * Standby und Ruhezustand funktioniert. * Neustart funktioniert nicht. Das BIOS meldet, dass kein Bootdevice vorhanden wäre: "BootDevice not found. Please install an operating System on your hard disk. Hard Disk -(3F8)". Jetzt kann ich den Rechner ausschalten, wieder einschalten, lande in den "HP PC Hardware Diagnostics UEFI", beende diese und Windows fährt hoch. Der hybride Standby ("Schnellstart") ist abgeschaltet. Runterfahren heisst also runterfahren und sämtliche Dateihandles schließen. Wie funktioniert ein Neustart unter UEFI? Man kann ja auch in andere Betriebssysteme neustarten. Irgedwo muss sich Windows also noteren, welches Bootfile das EFI nach dem Aufstart ausführen soll. Dieser Eintrag scheint irgendwie defekt zu sein. Die Ausgaben von "bcdedit /export" und "bcdedit /enum" habe ich mal angehängt.
Soul E. schrieb: > Windows braucht vier Partitionen (System, Windows, Recovery, meine > Daten) Das könnte man problemlos auf zwei eindampfen. Recovery braucht man garnicht. Und System und Windows kann man in einer Partition zusammenfassen. > Linux nochmal zwei (root, swap) Swap kann man auch als Datei im Root-FS haben. Zumal: wenn Swap wirklich nötig wird, ist i.d.R. sowieso irgendwas grundlegend faul. Fast immer ist es sowieso nur sinnlos brachliegender Plattenplatz. > Damit komme ich über die > Maximalanzahl, die der MBR hergibt. Nein, natürlich nicht. Es gibt seit unendlichen Zeiten das Konzept der "erweiterten Partition". Und von allen bisher erwähnten Partitionen muss nur genau eine zwingend eine primäre sein, nämlich die Windows-Bootpartition (egal ob "Stand-alone" oder mit dem eigentlichen Windows zusammengefaßt). Alles andere kann auch innerhalb einer erweiterten Partition liegen.
Soul E. schrieb: > * Neustart funktioniert nicht. Das BIOS meldet, dass kein Bootdevice > vorhanden wäre: Da ist etwas bei der Neuinstallation schief gegangen. Auf einer Partition liegen Treiber, die fehlen. Es werden dann die Win Defaulttreiber genommen. Da hättest Du noch etwas kopieren sollen. Für Linux mußt Du unter Windows eine Partition verkleinern. Sonst motzt das Windows und gibt Bootprobleme. In den freien Bereich kannst Du dann Linux installieren.
Dieter schrieb: > Da ist etwas bei der Neuinstallation schief gegangen. Auf einer > Partition liegen Treiber, die fehlen. Es werden dann die Win > Defaulttreiber genommen. Da hättest Du noch etwas kopieren sollen. Wie entscheidet denn das BIOS, was geladen wird? Der guckt doch zuerst auf der EFI-Systempartition nach und findet dort den \EFI\Microsoft\Boot\bootmgfw.efi. Der müsste dann irgendwie das BCD-File auswerten, so dass letztendlich C:\Windows\system32\winload.efi gebootet wird? Wie funktioniert diese Entscheidungsfindung beim Einschalten, und wie beim Neustart? > Für Linux mußt Du unter Windows eine Partition verkleinern. Sonst motzt > das Windows und gibt Bootprobleme. In den freien Bereich kannst Du dann > Linux installieren. Linux sollte sich doch einfach im unpartitionierten Bereich installieren lassen? Früher ging das problemlos. Kann denn Linux wirklich auf logischen Laufwerken innerhalb einer Erweiterten Partition installiert werden? Zurück auf MBR wäre mir schon sympathischer. Das wäre dann 1) primär aktiv "System" als Windows-Loader (50 MB) 2) primär "Windows" (120 GB) kein Recovery 3) Linux ext4 (120 GB) nit swap-Datei 4) Daten (700 GB) Irgendwo muss ja auch der Grub hin. Kommt der mit in die kleine Windows-Systempartition? c-hater schrieb: > Soul E. schrieb: > >> Windows braucht vier Partitionen (System, Windows, Recovery, meine >> Daten) > > Das könnte man problemlos auf zwei eindampfen. Recovery braucht man > garnicht. Und System und Windows kann man in einer Partition > zusammenfassen. Auf Recovery könnte man verzichten, dann muss halt extern c'tnotwin gebootet werden. Damit komme ich klar. Aber wie bringt man den Installer dazu, auf diese 50MB-Startpartition zu verzichten? Selbst wenn ich bei der Installation eine vorhandene Partition vorgebe, verkleinert Setup die und legt die zweite an.
Soul E. schrieb: > Wie funktioniert diese Entscheidungsfindung beim Einschalten, und wie > beim Neustart? Die Partitionen benötigt das Win10+ System. sda1, sda2 und sda7 müssen auf jeden Fall gesichert werden. Literaturliste zur Installation Dual Boot mit UEFI und Secure Boot: http://askubuntu.com/questions/221835/installingubuntualongsideapreinstalledwindowswithuefi http://www.pcmagazin.de/ratgeber/multibootuefifestplattepartitionieren2785863.html https://wiki.ubuntuusers.de/Dualboot/ Aus der Literaturrecherche: WindowsPartition muss unter Windows mit dessen Partitionswerkzeug verkleinert werden. Bei GPT ist die Reihenfolge der Partitionen bei der Anlage nicht vorbestimmt, wie bei MBR. Es kann also durchaus von sieben vorhandenen Partitionen, die dritte Partition verkleinert werden ohne die anderen Partitionen nach unten zu verschieben. In der Lücke zwischen der dritten und vierten Partition können die Partitionen für Linux angelegt werden. Hierzu wurde das Windows 10 gestartet, die Power Shell aufgerufen und der Befehl "diskmgmt" eingegeben. Es sollte die WindowsPartition (unter Linux sda3) verkleinert werden. Windows ließ nur eine Verkleinerung auf 260GB zu. Quellen: https://wiki.ubuntuusers.de/Dualboot/ https://wiki.ubuntuusers.de/EFI_Installieren/ http://www.tecmint.com/installubuntu1604alongsidewithwindows10or8indualboot/ http://linuxbsdos.com/2016/06/05/dualbootubuntu1604andwindows10onapcwithuefifirmware/ http://www.everydaylinuxuser.com/2015/11/howtoinstallubuntulinuxalongside.html Die wichtigste Quelle ist https://wiki.ubuntuusers.de/EFI_Installieren/ Für die Untersuchung und weitere Einstellungen bnötigst Du den efibootmgr. sudo efibootmgr Unter (U)EFI wird gerade die Bootpartition benötigt.
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Dieter D. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Wie funktioniert diese Entscheidungsfindung beim Einschalten, und wie >> beim Neustart? > > Die Partitionen benötigt das Win10+ System. > sda1, sda2 und sda7 müssen auf jeden Fall gesichert werden. Linux ist noch nicht installiert, das kommt später dazu. Zunächst will ich, dass unter Windows auch der Neustart funktioniert. Und dazu möchte ich gerne wissen, welche Dateien das BIOS bei einem Systemstart durch Einschalten lädt (was funktioniert) und welche bei einem Systemstart durch Neustarten (was nicht funktioniert). > Literaturliste zur Installation Dual Boot mit UEFI und Secure Boot: > (...) Wie ich Linux auf eine GPT-Platte bekomme ist mir klar. Interessant ist die Frage, würde das wirklich auch auf einer MBR-Platte in einem logischen Laufwerk innerhalb einer erweiterten Partition funktionieren? Alle meine Linuxe liefen bisher in primären Partitionen. Das hat aber nichts mit meinem aktuellen Problem zu tun. > WindowsPartition muss unter Windows mit dessen Partitionswerkzeug > verkleinert werden. Auf der Platte sind genau dafür 150 GB unpartitionierter Bereich. Die sollte Linux verwenden können, ohne irgendwelche Windows-Partitionen verändern zu müssen. Und ja, die liegen nicht am Ende, denn dort ist die Datenpartition.
Soul E. schrieb: > Kann denn Linux wirklich auf logischen Laufwerken innerhalb einer > Erweiterten Partition installiert werden? Ja klar, überhaupt kein Problem. Nur die erste Stufe des Bootloaders/Bootmanagers (heute typisch grub) muss im MBR und den drauf folgenden Sektoren liegen. Der Rest ist egal. > Irgendwo muss ja auch der Grub hin. Kommt der mit in die kleine > Windows-Systempartition? Nein. Die erste Stufe liegt halt außerhalb jeder Partition, zum Teil im MBR, der Rest in den darauf folgenden Sektoren. Der Hauptteil aber liegt innerhalb von /boot des Linux-Systems. > Aber wie bringt man den Installer > dazu, auf diese 50MB-Startpartition zu verzichten? Selbst wenn ich bei > der Installation eine vorhandene Partition vorgebe, verkleinert Setup > die und legt die zweite an. Das wäre mir neu. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass es wirklich so sein könnte. Über welchen Installer genau reden wir hier?
c-hater schrieb: > Das wäre mir neu. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass es wirklich > so sein könnte. Über welchen Installer genau reden wir hier? Das Ding nennt sich Media Creation Tool. Damit erzeugt man eine DVD oder einen bootfähigen USB-Stick, und der installiert dann Windows. https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10 Früher gab es ISOs zum runterladen und brennen. Die Installation erfolgte aber genauso. Wenn ich dem W10-Installer eine MBR-Partition vorgebe, verkleinert er die und macht da System, Windows und Recovery draus. Drei primäre.
Soul E. schrieb: > Früher gab es ISOs zum runterladen und brennen. Die Installation > erfolgte aber genauso. Nein. Selbst zu Windows10-Zeiten hatte der Installer noch eine gewissen Respekt vor bestehenden Partitionen. Entweder hat da MS was geändert oder du benutzt ihn schlicht nicht richtig. Kann ich derzeit nicht sagen, müsste ich erstmal ausprobieren. Als ich das letzte Mal ein Multiboot-System mit Windows10 aufgesetzt habe (ca. 3 Jahre her), war es jedenfalls mit dem damaligen Installer (der natürlich auch aus einem Media-Creation-Tool stammte) noch recht problemlos möglich, das ganze Windows10 in eine einzige vorgefertigte Primärpartition zu packen. Ich hatte aber natürlich auch dafür gesorgt, das es weder unpartitionierten Platz gab noch freie Einträge in der Partitionstabelle des MBR. Da wird es dann doch echt eng für die Möglichkeiten des Installers... ;o)
c-hater schrieb: > Nein. Selbst zu Windows10-Zeiten hatte der Installer noch eine gewissen > Respekt vor bestehenden Partitionen. Entweder hat da MS was geändert > oder du benutzt ihn schlicht nicht richtig. Kann ich derzeit nicht > sagen, müsste ich erstmal ausprobieren. Habe ich ausprobiert. Mehrfach. Ich hatte vier MBR-Partitionen als Platzhalter angelegt. Eine primäre für Windows, eine primäre für Linux root, eine weitere primäre für Linux swap, und eine erweiterte für meine Daten. Die waren alle noch unformatiert, aber der Platz war reserviert. > (...) Ich hatte aber natürlich auch dafür gesorgt, > das es weder unpartitionierten Platz gab noch freie Einträge in der > Partitionstabelle des MBR. Da wird es dann doch echt eng für die > Möglichkeiten des Installers... ;o) Wenn die MBR-Partitionstabelle voll ist, der Installer also nicht seine zusätzliche 50MB-Systempartition anlegen kann, erscheint die Meldung "Windows kann nicht auf Laufwerk 0 installiert werden". Das war der Grund, warum ich dann auf GPT umgestellt habe. Wenn Linux auch auf logischen Laufwerken innerhalb einer erweiterten MBR-Partition läuft, dann kann ich zu MBR zurück. Das wäre ein Workaround. Es interessiert mich aber trotzdem, was (bei GPT/UEFI) bei einem Systemstart durch Einschalten anders verläuft als bei einem Systemstart durch Neustarten.
Soul E. schrieb: > Es interessiert mich aber trotzdem, was (bei GPT/UEFI) bei einem > Systemstart durch Einschalten anders verläuft als bei einem Systemstart > durch Neustarten. BIOS: PC Bootet. Holt die Partitionstabelle. Startet an der Stelle der Festplatte, wo der Bootvektor hinzeigt. Im nun zu ladenden Block befindet sich der Programmteil, um die System-Partition NTFS lesen zu können. Liest dann die weiteren Dateien in der NTFS Systempartition ein. UEFI: PC Bootet. Holt die Partitionstabelle. Kann die Bootpartition lesen (muss daher vfat sein). Im UEFI ist abgelegt, welches der Betriebssysteme aus der Bootpartition gestartet werden soll. In den zu ladenden Anwendungen der Bootpartition befindet sich der Programmteil, um die System-Partition NTFS lesen zu können. Liest dann die weiteren Dateien in der NTFS Systempartition ein.
Dieter schrieb: > UEFI: > PC Bootet. > Holt die Partitionstabelle. > Kann die Bootpartition lesen (muss daher vfat sein). > Im UEFI ist abgelegt, welches der Betriebssysteme aus der Bootpartition > gestartet werden soll. > In den zu ladenden Anwendungen der Bootpartition befindet sich der > Programmteil, um die System-Partition NTFS lesen zu können. > Liest dann die weiteren Dateien in der NTFS Systempartition ein. Beim Einschalten oder beim Neustart? Was ist der Unterschied zwischen Einschalten (funktioniert) und Neustart (funktioniert nicht)? Welche Dateien werden da in welcher Reihenfolge gelesen, und wo ist abgelegt was gelesen werden soll? Beim Einschalten funktioniert es ja, beim Neustart wird ebendiese Datei nicht gefunden. Meine Vermutung ist, dass es irgendeine Form von Marker gibt, mit der Windows beim Neustart kennzeichnet, welche Startdatei nach dem Neustart ausgeführt werden soll. Und da verhakt es sich dann. Wenn man den Rechner aus- und wieder einschaltet, nimmt er wieder die gewünschte {89ddabd8-0079-11ed-b833-d2211208c474}\EFI\Microsoft\Boot\bootmgfw.efi
c-hater schrieb: > Soul E. schrieb: >> Linux nochmal zwei (root, swap) > > Swap kann man auch als Datei im Root-FS haben. Zumal: wenn Swap wirklich > nötig wird, ist i.d.R. sowieso irgendwas grundlegend faul. Fast immer > ist es sowieso nur sinnlos brachliegender Plattenplatz. Die SWAP braucht man heutzutage, sofern man keine SWAP als Datei anlegt, für die Schlaf Funktionen. Also RAM to Disk und so Sachen. Das Problem: Die meisten Distris legen keine SWAP als Datei an, das muss man explizit einstellen, damit sie das tun. Wenn man seinen Linuxrechner in den Ruhezustand versetzt und der daraus dann nicht mehr hochkommt, dann hat man ein gutes Indiz woran das liegen könnte. Grundsätzlich ist heutzutage die SWAP als Datei zu bevorzugen, denn eine eigene Partition belegt nur unnötig viel Speicherplatz und müsste als RAM to Disk Ersatz mindestens so groß, wie das RAM sein. Womit das bei modernen Rechnern mit 16 oder 32 GiB gleich 16 GiB bzw. 32 GiB wertvoller SSD Speicher wäre. Das Problem hat man bei einer SWAP als Datei zwar auch noch, aber da ist dieser Platz in der Regel nicht ständig belegt und könnte im Bedarfsfall dann auch mal anderweitig benutzt werden.
Soul E. schrieb: > Meine Vermutung ist, dass es irgendeine Form von Marker gibt, mit der > Windows beim Neustart kennzeichnet, welche Startdatei nach dem Neustart > ausgeführt werden soll. Und da verhakt es sich dann. Wenn man den > Rechner aus- und wieder einschaltet, nimmt er wieder die gewünschte > {89ddabd8-0079-11ed-b833-d2211208c474}\EFI\Microsoft\Boot\bootmgfw.efi Die Startdatei steht im UEFI NVRAM. Und UEFI unterschiedet an der Stelle nicht zwischen Kalt- und Warmstart. Wenn, dann ist da irgendwas im Windows defekt, und es gelten die drei R's (Retry, Reboot, Reinstall), und je nach User auch die drei G's (Gesehen, Gelacht, Gelöscht). Das Zurückgehen auf MBR und CSM ist auch nur eine kurzfristige Lösung, weil aktuelle Rechner schon gar kein CSM mehr haben. fchk
Soul E. schrieb: > Linux sollte sich doch einfach im unpartitionierten Bereich installieren > lassen? Früher ging das problemlos. Auch Linux benötigt ein Dateisystem und somit eine eigene Partition. Unter Windows wird die dann in der Regel als unbekannte Partition geführt. > Kann denn Linux wirklich auf logischen Laufwerken innerhalb einer > Erweiterten Partition installiert werden? Ja, schon eine Ewigkeit. Damals, als der MBR noch üblich war, war es lediglich nötig, den Grub Bootloader in den MBR zu installieren. > Zurück auf MBR wäre mir schon sympathischer. Davon würde ich abraten. Neue Rechner werden bald kein Legacy BIOS mehr haben, dann gibt es nur noch UEFI. Und spätestens dann musst du ohnehin alles als GBR einsetzen. Außerdem bootet der Rechner im reinen UEFI+GBR Modus schneller.
Nano schrieb: > Soul E. schrieb: >> Linux sollte sich doch einfach im unpartitionierten Bereich installieren >> lassen? Früher ging das problemlos. > > Auch Linux benötigt ein Dateisystem und somit eine eigene Partition. > Unter Windows wird die dann in der Regel als unbekannte Partition > geführt. Selbstverständlich braucht Linux ein Dateisystem. Aber die heutigen Distributionen bringen alle einen Installer mit, der auf der Festplatte Partitionen anlegen und als ext4 formatieren kann. Daher ist es nicht erforderlich, unter Windows irgendwelche Partitionen für Linux einzurichten, zu vergrößern oder zu verkleinern. Das macht der Linux-Installer selber. Frank K. schrieb: > Die Startdatei steht im UEFI NVRAM. Und UEFI unterschiedet an der Stelle > nicht zwischen Kalt- und Warmstart. Dann scheint Windows bei einem Neustart diesen Eintrag zu verbiegen. Bei einem Kaltstart (Strom einschalten) funktioniert es, da wird der richtige genommen. Windows kann ja über das "Herunterfahren" Menü auch in andere Betriebssysteme booten. Dazu muss es ja in der Lage sein, den Eintrag für den nächsten Systemstart zu verändern. > Das Zurückgehen auf MBR und CSM ist auch nur eine kurzfristige Lösung, > weil aktuelle Rechner schon gar kein CSM mehr haben. Diese Lösung hätte aber den Charme, dass ich mein Backup zurückspiele und fertig bin. Die neue SSD hat dann hinten 500 GB freien Platz, der wird der erweiterten Partition zugeschlagen und da zieht dann Linux Mint mit ein. Der Rest bleibt original so, wie er die letzten Jahre störungsfrei lief. Durch den Wechsel auf GPT/UEFI musste ich Windows neu installieren. Mit den hier diskutierten Problemen.
Soul E. schrieb: > Wenn die MBR-Partitionstabelle voll ist, der Installer also nicht seine > zusätzliche 50MB-Systempartition anlegen kann, erscheint die Meldung > "Windows kann nicht auf Laufwerk 0 installiert werden". Das ist dann neu, also neuer als 3 Jahre. Wäre mal interessant, wann genau (also mit welcher Version von Win10) diese Beschränkung eingeführt wurde. Weil: dann wäre die Lösung natürlich: Win10 mit einer Version "davor" wie gewünscht zu installieren und dann upzudaten. Das muss definitiv gehen, sonst hätte ich kein aktuelles Win10 ;o)
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