Hallo genossen, ich würde gerne den Unterschied zwischen Funkwelle und Strahlung verstehen, kann das jemand in einer kurzen Antwort beschreiben ? Vielen Dank. BA
BlueAvians schrieb: > ich würde gerne den Unterschied zwischen Funkwelle und Strahlung > verstehen, > kann das jemand in einer kurzen Antwort beschreiben ? Ja. Die Wellenlänge ist unterschiedlich. Funk-wellen bspw. UKW 2m, Infrarot-strahlung so 780nm bis 1 mm .
"Funkwelle" = elektromagnetische Wellen kleiner 3 THz. "Strahlung" = Teilchenstrahlung oder elektromagn. Wellen sehr kurzer Wellenlänge
ok, danke für die Rückmeldung. Aber wiese nennt man das dann alles nicht Funkwelle, statt Funkwelle/Strahlung, da muss es doch einen kleine feinen unterschied geben ?
Es gibt keinen Unterschied, Infrarot sind auch elektromagnetische Wellen.
Es sei denn, es sind Teilchenstrahlen, Wasserstrahl, Sandstrahl, Elektronenstrahl, das sind keine elektromagnetischen Wellen.
Günter Lenz schrieb: > Es sei denn, es sind Teilchenstrahlen, Wasserstrahl, Sandstrahl, > Elektronenstrahl, das sind keine elektromagnetischen Wellen. Elektronenstrahl, Lichtstrahl: Teilchenstrahl oder Welle?
Nochmal Beispiele. Alphastrahlen sind keine elektromagnetischen Wellen, Gammastrahlen sind elektromagnetische Wellen. Teilchenstrahlen können sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. https://de.wikipedia.org/wiki/Alphastrahlung
Günter Lenz schrieb: > Es sei denn, es sind Teilchenstrahlen, Wasserstrahl, Sandstrahl, > Elektronenstrahl, das sind keine elektromagnetischen Wellen. Der TO fragte doch nach 'Strahlung' und nicht nach "Strahl" ?! Also gehört wohl der Sandstrahl, der Wasserstrahl wie der Pissstrahl nicht in die Diskussion weil es eben keine "Wasserstrahlung", "Sandstrahlung" oder "Harnstrahlung" gibt.
BlueAvians schrieb: > ich würde gerne den Unterschied zwischen Funkwelle und Strahlung > verstehen, > kann das jemand in einer kurzen Antwort beschreiben ? Eine kurze Antwort darauf gibt es nicht. Es kommt darauf an in welchem Umfeld das gesehen wir. Ich habe mal in der Medizintechnik gelernt, daß der Unterschied darin besteht, daß elektromagnetische Wellen in einem biologischen Umfeld, Wassermoleküle anregen und somit erwärmen, jedoch biologischen Zellen, außer der Wärmeerzeugung, keinen weiteren Schaden zufügen. Strahlung dagegen ist so kurzwellig, daß sie in Zellen eindringen und deren Strukturen zerstören kann. Wie gesagt, das bezieht sich auf das biologische Umfeld.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich habe mal in der Medizintechnik gelernt, daß der Unterschied darin > besteht, daß elektromagnetische Wellen in einem biologischen Umfeld, > Wassermoleküle anregen und somit erwärmen, jedoch biologischen Zellen, > außer der Wärmeerzeugung, keinen weiteren Schaden zufügen. Was aber auch nicht so genau stimmt. Es gibt thermische (Erwärmung) und athermische (Einfluss auf den Stoffwechsel der Zelle) Wirkungen von elektromagnetischen Wellen auf lebende Zellen. Allerdings wurden nur die thermischen Wirkungen zur Festlegung von gesetzlichen Grenzwerten berücksichtigt. Weil die athermischen Wirkungen wenig erforscht sind. Daher ja auch der ewige Streit von Mobilfunkgegnern. Ob die athermischen Wirkungen wie sie durch Mobilfunk entstehen nun schädlich sind oder gar positiv oder irrelevant da zu gering, konnte noch nicht nachgewiesen werden.
Alex schrieb: > Allerdings wurden nur die > thermischen Wirkungen zur Festlegung von gesetzlichen Grenzwerten > berücksichtigt. Weil die athermischen Wirkungen wenig erforscht sind. Du sagst es ja selbst, andere als von mir genannte Effekte sind nicht nachgewiesen und somit halte ich mich lieber an das was nachgewiesen werden konnte. Siehe: Alex schrieb: > Ob die athermischen > Wirkungen wie sie durch Mobilfunk entstehen nun schädlich sind oder gar > positiv oder irrelevant da zu gering, konnte noch nicht nachgewiesen > werden. Also bleibt es bei dem was ich schrieb.
strahler schrieb: > Günter Lenz schrieb: >> Es sei denn, es sind Teilchenstrahlen, Wasserstrahl, Sandstrahl, >> Elektronenstrahl, das sind keine elektromagnetischen Wellen. > > Elektronenstrahl, Lichtstrahl: Teilchenstrahl oder Welle? Beides ist beides. Das Doppelspaltexperiment hat es bewiesen.
Beitrag #7138016 wurde vom Autor gelöscht.
Phasenschieber S. schrieb: > Wassermoleküle anregen und somit erwärmen, jedoch biologischen Zellen, > außer der Wärmeerzeugung, keinen weiteren Schaden zufügen. Kommt darauf an wie hoch das Wasser dabei erwärmt wird. Ab 42°C beginnt Eiweiß, aus dem die Zellen neben Wasser hauptsächlich bestehen, zu gerinnen, womit die Zelle abstirbt - das ist eigentlich der größtmögliche Schaden. Überlege mal warum 42° Fieber für den menschlichen Organismus auf Dauer nicht so pralle ist.
Ich denke mal, der Übergang von der "harmlosen" elektromagnetischen Welle zur "malignen" Strahlung ist nicht hart, sondern weich. In diesem Übergang kann alles Mögliche passieren, das ist noch wenig erforscht; in Bezug auf die Biologie. Wo genau dieser Übergang liegt, weiß ich nicht. Es ist jedoch bekannt, daß Zellen welche sich gerade in der Teilung befinden, besonders vulnerabel sind. aus diesem Grund sollen Patienten während dem Röntgen eine Bleischürze tragen. Die Keimzellen (Ei und Sperma) befinden sich auch bei Erwachsenen meist in einer Zellteilungsphase. Auch die Bestrahlung von Tumoren basiert auf dieser Theorie, da Tumore schnellwachsende Zellsysteme sind. Eigentlich wollte ich nur ganz rudimentär auf den Unterschied der Wellenlängen hinweisen, da gibt es ganz sicher mittlerweile schon weitere Erkenntnisse von denen ich nichts weiß. Ist halt schon eine Weile her :-)
BlueAvians schrieb: > ich würde gerne den Unterschied zwischen Funkwelle und Strahlung > verstehen, Interessanterweise spricht man bei Antennen, die Funkwellen aussenden vom Strahlungsdiagramm.
Zeno schrieb: > Kommt darauf an wie hoch das Wasser dabei erwärmt wird. Ab 42°C beginnt > Eiweiß, aus dem die Zellen neben Wasser hauptsächlich bestehen, zu > gerinnen, womit die Zelle abstirbt Ja klar, deshalb schrieb ich ja: Phasenschieber S. schrieb: > außer der Wärmeerzeugung, keinen weiteren Schaden zufügen und da kommt es eben auf den Grad der Erwärmung an :-) Nicht jede elektromagnetische Welle hat das Potential biologische Zellen so zu erhitzen, daß sie sterben. Natürlich gibt es das auch, das nennt man dann Verbrennung. .... und glaube mir, ich habe mir schon unzählige Male die Finger an meiner Antenne verbrannt.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich denke mal, der Übergang von der "harmlosen" elektromagnetischen > Welle zur "malignen" Strahlung ist nicht hart, sondern weich. Immerhin gibt es den harten Übergang zwischen "nichtionisierender" und "ionisierender" Strahlung im UV-Bereich. Zur Frage des TEs: "Funkwellen" ist ein eher von Laien benutzter Begriff, der nicht eindeutig definiert ist. Drundsätzlich gibt es den Unterschied zwischen Wellen und Strahlung, der hier bereits angesprochen wurde. Den Unterschied dieser beiden Begiffe kann man aber m.E. nicht "in einer kurzen Antwort beschreiben". Es gibt im allwissenden INet aber genug Seiten, wo näher darauf eingegangen wird.
Hallo, die vorhergehenden Ausführungen haben schon angedeutet, wie schwierig es ist, darauf direkt zu antworten. Mit Strahlung ist im umgangssprachlichen und halbwissenschaftlichen Bereich oft eine unsichtbare Einwirkung gemeint, die schädlich, tödlich oder in irgend einer Form "böhöööse!" ist. Denken wir z.B. an die mit starkem Schall wirkenden Waffen, die Menschenansammlungen auseinander treiben sollen. Mit Mikrowellenwaffen, die nicht lethal sein sollen, ist es ähnlich. Gut, die Mikrowellenwaffen nutzen "Funkwellen" im weitesten Sinne. Oder so ein altes Radio sollte immer Störstrahlungssicher sein. Was machte es nur? Es sendet entweder elektromagnetische Funkwellen vom Lokal-Oszillator zu stark aus oder als Audion die Empfangsfrequenz wieder als Sendesignal aus. Und schon sendet es Strahlung aus, nicht Funkwellen. Funkwellen können moduliert oder unmoduliert sein. In den meisten Fällen dienen sie der Übertragung von Information und sind deshalb notwendigerweise moduliert, wie auch immer. Im Mikrowellenherd genügen unmodulierte elektromagnetische Wellen, bei denen nur deren Wärmeleistung ausgenutzt wird. Man könnte die Welllen da drin auch als Mikrowellenstrahlung bezeichen, wenn man sich damit die Augen kaputt macht oder schädliche Experimente damit anstellt. Der Sprachgebrauch ist da mit entscheidend. Licht sind auch elektromagnetische Wellen, obwohl da auch von Photonen die Rede ist. Was macht die Sonne daraus? Nichtsahnend schickt sie uns Sonnenstrahlen, die wir benennen oder uns zu Nutze machen können, wie es uns beliebt. Sie könnte uns auch Lichtwellen schicken, aber das kostet extra :-) mfg
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Phasenschieber S. schrieb: > und glaube mir, ich habe mir schon unzählige Male die Finger an > meiner Antenne verbrannt. ...sprach ein Roboter, der sich wegen eines klitzekleinen Programmierfehlers immer wieder selbst an die Antenne greift... nix für ungut. mfg
Ja, Strahlung ist umgangssprachlich eben ein Universalbegriff. Wie weit strahlt ein Scheinwerfer, Wie weit strahlt mein Gartenschlauch, wie weit strahlt meine Antenne, Mikrowellenherde strahlen, die LEDs strahlen, alles mögliche strahlt und letztendlich ich, wenn ich eine Rentenerhöhung bekomme :-) Meine Einlassungen bezogen sich jetztmal nur auf die Medizintechnik. In anderen Bereichen sieht es sicher anders aus.
Hier im Wiki ist ein guter Überblick: https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlung https://de.wikipedia.org/wiki/Radiowelle https://www.chemie.de/lexikon/Funkwelle.html Wenn man diesen Informationsquellen Glauben schenken darf, bezeichnet man dann nur Funkwellen als technisch erzeugte Strahlung wo eine bestimmte Wellenlänge absichtlich schmalbandig produziert wird. Ein Funkeninduktorsender war zwar auch nur eine technische Einrichtung, erzeugte aber ein extrem breitbandiges Energiespektrum, daß nur durch Selektionsmittel wie abgestimmte Schwingkreise etwas "gebändigt" werden konnte und es heute undenkbar wäre damit zu "Funken". Ein Sender erzeugt Funkwellen Eine (Glüh) Lampe erzeugt eine Lichtstrahlung mit breitem Spektrum Eine Natriumdampflampe erzeugt schmalbandige einzelne Wellenlängen Eine Röntgenröhre erzeugt aufgrund der Wellenlänge nur noch eine entsprechende Strahlung und der Begriff Funkwellen trifft da nicht zu Ein radioaktives Präparat emittiert eine charakteristische Strahlung wie Alpha, Beta, Gamma Strahlung Die Sonne erzeugt ein extrem breitbandiges Spektrum an Strahlung und Teilchen. Ist aber kein Funkwellenerzeuger weil es prinzipbedingt anders funktioniert. Eine Atombombe erzeugt ein extrem breites Spektrum an Strahlung, einschließlich im Funkwellenbereich. Technisch gesehen ist das also auch ein Funkwellenerzeuger weil die AB ja ein technisches Erzeugnis ist auch wenn daß nur ein unbeabsichtigtes Nebenprodukt ist. Trotzdem spricht jan hier nicht von einem "Funksender". Die Frage ist, wäre ein modulierter Laserstrahl eine Lichtstrahlung oder eine Funkwelle mit extrem hoher Frequenz im Lichtwellenbereich? Für mich eher nur ein Lichstrahl. Die Definition scheint oft stark vom Kontext abhängig zu sein. Naja, die Experten werden es bestimmt besser wissen...
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Ham schrieb: > Interessanterweise spricht man bei Antennen, die Funkwellen > aussenden vom Strahlungsdiagramm. Die Wellen müssen von der Antenne abgestrahlt werden, sonst wäre es nur Wellen ohne Funk.
Gerhard O. schrieb: > Ein Funkeninduktorsender war zwar auch nur eine technische Einrichtung, > erzeugte aber ein extrem breitbandiges Energiespektrum, Von dem stammt ja auch das Wort "Funkwellen", weil er mit Hilfe von "Funken" "Wellen" erzeugte.
Gerhard O. schrieb: > Die Frage ist, wäre ein modulierter Laserstrahl eine Lichtstrahlung oder > eine Funkwelle mit extrem hoher Frequenz im Lichtwellenbereich? Für mich > eher nur ein Lichstrahl. Und wer sagt dem "Lichtstrahl" jetzt, das er sich gefälligst wie eine Welle zu benehmen hat, wenn man ihn in ein Interfero- meter "reinstrahlen" lässt?
Harald W. schrieb: > Funkwellen Jo, andernfalls würden wir sagen, ich strahle dich mal an, oder wir würden Strahlstationen betreiben und uns Strahlamateure nennen, oder auch Amateurstrahler...oder auch blubb....blubb
Funkwellen sind ein kleiner Teil des großen Gebiets der elektromagnetischen Wellen und sie dienen zur Kommunikation zwischen Menschen oder Maschinen. Damit ist der Begriff ziemlich eng definiert. Strahlung dagegen ist mehr wie ein "Dingsbums" und kann alles mögliche sein. Hauptsächlich wird damit ein (nicht an ein Übertragungsmedium gebundener) Energietransport verstanden, der auch im Vakuum (z.B. im Weltall) funktioniert. Das sind eben z.B. alle elektromagnetischen Wellen, aber auch alle frei herumfliegenden Elementarteilchen. Wieso man aber einen Wasserstrahl nicht Strahlung nennt, wohl aber die ganz ähnlich aufgebauten Alphateilchen, kann ich auch nur dadurch erklären, das Menschen auf Genauigkeit keinen großen Wert legen (außer beim Geld). Der Geburtstag ist ja auch nicht der Tag der Geburt, sondern die Wiederholung des Tages der Geburt.
Im Englischen ist alles ziemlich radio; sogar bis zum radioactiv nuklearer Strahlung und als noun ist es immernoch radiation. Warum machen es sich die Deutschen immer so schwierig?
Mein Gesicht strahlt übermäßig witzig, wenn ich die Beiträge hier lese. Sende ich dann auch radioaktive Strahlen aus?
BlueAvians schrieb: > kann das jemand in einer kurzen Antwort beschreiben ? Plenk = das Leerzeichen am Satzende weglassen. In Frankreich ist das OK - mais tu ne parles pas francais ! https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlung https://de.wikipedia.org/wiki/Knallfunkensender
Strahl: Gerade mit Ursprungspunkt Welle: dreidimensionale Änderung der Raumeigenschaften Damit ist das einzige was strahlt der Laser.
Dummdidumm schrieb: > Der TO fragte doch nach 'Strahlung' und nicht nach "Strahl" ?! Der Begriff "Strahlung" hat seinen Ursprung im Wort Strahl. In der Geometrie ist ein Strahl als Gerade definiert, die einen Anfang hat und sich in die Unendlichkeit ausbreitet. Wie es Strahlung eben tut. https://de.wikipedia.org/wiki/Strahl_(Geometrie)
Dummdidumm schrieb: > Damit ist das einzige was strahlt der Laser. Ein Lichtstrahl ist nur eine Interferenzerscheinung. Jeder Ort einer Wellenfront ist der Ausgangspunkt von Kugelwellen. https://de.wikipedia.org/wiki/Huygenssches_Prinzip
Dummdidumm schrieb: > Welle: dreidimensionale Änderung der Raumeigenschaften: Bei einer Antenne, nahezu kugelförmig (Bild). Dummdidumm schrieb: > Damit ist das einzige was strahlt der Leser. Und auch der Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch. 🌞
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von Michael M. schrieb:
>Bei einer Antenne, nahezu kugelförmig (Bild).
Auch eine kugelförmige Strahlung ist eine Strahlung,
nicht nur ein einziger dünner Strahl.
Günter Lenz schrieb: > Auch eine kugelförmige Strahlung ist eine Strahlung, > nicht nur ein einziger dünner Strahl. Genau, wenn Kinder eine Sonne malen, hat die auch Strahlen in alle Richtungen. :-)
Filmer schrieb: > Plenk = das Leerzeichen am Satzende weglassen. In Frankreich ist das OK > - mais tu ne parles pas francais ! Ein ganzes Leerzeichen ist auch in Frankreich nicht ok. Wenn es kein schmales (und möglichst geschütztes) Leerzeichen gibt, werden ! und ? geklempt. Auf keinen Fall darf dort auch noch umgebrochen werden. Der kleine Abstand dient nur der Ästhetik des Schriftsatzes. Sorry, völlig off-topic, aber sollte doch erwähnt sein.
Phasenschieber S. schrieb: > wenn ich eine Rentenerhöhung bekomme Müsste doch spätestens heute gekommen sein, oder etwa nicht? Ich habe meine gestern bekommen! Ansonsten pflichte ich völlig der Aussage bei, dass "Strahlung" im Gegensatz zu "Wellen" in der Bevölkerung eher als "gefährlich" wahrgenommen wird (Sonnenbrand, Radioaktivität, postulierte [nichtexistente] Erdstrahlen), während "Wellen" eher etwas Angenehmes oder Schönes sind (Wellen am Strand, La Ola,...)
Josef L. schrieb: > Müsste doch spätestens heute gekommen sein, oder etwa nicht? Ich habe > meine gestern bekommen! Ja, gestern, der letzte Arbeitstag im Monat der Banken 😎 Wir bekommen zwar alles im Nachhinein (auf den letzten Drücker), müssen aber alles im Voraus bezahlen. So wegen dem sozialverträglichen Ablebens ....oder so ähnlich ;-) Naja, nicht ganz, die Betriebsrente wird im Voraus bezahlt. Josef L. schrieb: > Ansonsten pflichte ich völlig der Aussage bei, dass "Strahlung" im > Gegensatz zu "Wellen" in der Bevölkerung eher als "gefährlich" > wahrgenommen wird (Sonnenbrand, Radioaktivität, postulierte > [nichtexistente] Erdstrahlen), während "Wellen" eher etwas Angenehmes > oder Schönes sind (Wellen am Strand, La Ola,...) Yep, aber die Unwissenheit der Bevölkerung wird von bestimmten Gruppen total ausgenutzt, indem auch bei bekanntermaßen harmlosen Wellen von Strahlung gesprochen wird, z.B. strahlende Handies. Da es dazu keine eindeutige Definition gibt, kann man es anwenden wie es eben gerade in den Kram passt.
Josef L. schrieb: > Ansonsten pflichte ich völlig der Aussage bei, dass "Strahlung" im > Gegensatz zu "Wellen" in der Bevölkerung eher als "gefährlich" > wahrgenommen wird Bestes Beispiel: Wärmestrahlung ;-)
Wolfgang schrieb: > Bestes Beispiel: Wärmestrahlung ;-) Tja, nun sind auch wir Franken in den Sommerferien, mit dem Rest-Bayern zusammen. Das wäre noch eine schöne letzte Deutschklausuraufgabe gewesen: "Erörterung: Was ist gefährlicher - Wellen oder Strahlung? Begründen Sie Ihre Meinung!" - Und das in einer Klasse, die in Physik noch nichts dergleichen dran hatte, um die Meinung der Eltern plus das aus den (a)sozialen Medien aufgesogene abschöpfen zu können. Wie würde Ludwig sagen? "Man fasst es nicht!"
BlueAvians schrieb: > kann das jemand in einer kurzen Antwort beschreiben ? Nach 40 Antworten resümiere ich: nein. :-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlung Nach der dort wiedergegebenen allgemein anerkannten Darstellung gibt es Teilchenstrahlung und Wellenstrahlung. insofern ist die Frage "Unterschied Funkwelle und Strahlung" in etwa so wie "Unterschied Bier und Getränk", also a) "Strahlung" ist ein Sammelbegriff für bestimmte physikalische Effekte b) "(Funk)Wellen(strahlung)" (präziser: "elektromagnetische Wellen") ist eine bestimmte Beschreibungsform von Strahlung (im Gegensatz zu Teilchenstrahlung) Von "Radiowellen" spricht man vor allem dann, wenn der Teilchencharakter keine (erkennbare) Rolle spielt und die Energie der Photonen nicht hoch ist. Letztendlich sind es aber immer Teilchen und Wellen.
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