Hallo Zusammen, nach der Messung der Taktfrequenzen eines ICs mit Spektrum Analyser sind 3 verschiene Werten angetroffen , wie kann ich wissen, welche ist die richtige Frequenz?
Das kommt darauf an. Wenn du in deiner Schaltung nur den Takt hast, dann die niedrigste Frequenz, die Mehrfachen davon sind die Harmonischen. Wenn du mehrere Taktquellen hast, dann wird's schwer ohne Wissen.
Oussema J. schrieb: > nach der Messung der Taktfrequenzen eines ICs mit Spektrum Analyser sind > 3 verschiene Werten angetroffen , wie kann ich wissen, welche ist die > richtige Frequenz? Manche IC's haben mehrere Taktfrequenzen (-domäinen) intern (z.B, Core-, ADC, Peripgerie-, Uart-clock), manche takten aus Energiespargründen rauf und runter. Also können alle drei richtig sein, oder eine, oder keine.... Deshalb bestimmt man die Frequenz auch nicht per Specki sondern per scope an der Taktleitung. Und aus einem EMV-Plot den Takt zu bestimmen ist eh Kaffeesatz, nicht nur wegen Spread Spectrum EMV minderungstechniken.
in welchem Bereich sollen die Frequenzen liegen ? MHz oder KHz ! und warum ?
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Jack schrieb: > in welchem Bereich sollen die Frequenzen liegen ? MHz oder KHz ! und > warum ? Bei mir liegen im MHz-Bereich !
Oussema J. schrieb: > nach der Messung der Taktfrequenzen eines ICs mit Spektrum Analyser sind > 3 verschiene Werten angetroffen , wie kann ich wissen, welche ist die > richtige Frequenz? Zeig mal einen Screenshot. Bei Rechtecksignalen sind es mehrere Linien, meist auch mehr als drei. Dazu könnte noch eine Modulation auf dem Takt sein, das sieht dann ganz anders aus.
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Cartman schrieb im Beitrag #7138697: > Eine ganz sichere Methode hatten die Funkbummies frueher. > Eine Huehnerleter ausrollen, das Signal draufgeben und dann die > geometrischen Orte der Maxima und Minima feststellen. Nennt sich auch Lecherleitung. Nur, bei Frequenzen <100 MHz wird das schon sehr unhandlich (ohne Verkürzungsfaktor: 100 MHz = 3 m Wellenlänge). Hinzu kommt, daß die Amplituden schon groß sein müssen um die Max/Minima anzuzeigen. Ist also eher eine Methode um die Frequenz von Oszillatoren zu bestimmen. HildeK schrieb: > Zeig mal einen Screenshot. Genau. Wie sind die Amplituden der einzelnen Peaks? Sind das Vielfache? Vielleicht sind das nur Oberwellen der Taktfrequenz.
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hier ist die Taktfrequenz
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288 = 2⁵ * 3², das könnte also eine Harmonische von vielen glatten Frequenzen sein. Zoome mal raus, auf einen Bereich von mehreren 10 MHz, vielleicht sieht man dann mehr. Verschwindet der Peak beim Abschalten des Prüflings?
Mario M. schrieb: > 288 = 2⁵ * 3², das könnte also eine Harmonische von vielen glatten > Frequenzen sein. Zoome mal raus, auf einen Bereich von mehreren 10 MHz, > vielleicht sieht man dann mehr. Verschwindet der Peak beim Abschalten > des Prüflings? Ja !
Oussema J. schrieb: > hier ist die Taktfrequenz Und wo sind die angeprangerten drei verschiedenen Werte? Ich sehe nur einen. Außerdem scheint mir die Sweeptime ein wenig schnell für die 10 Hz RBW und VBW.
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