Hallo, ich möchte die 2m lange 230V Zuleitung zur PSU meines 3D-Druckers neu verkabeln. In der Spitze habe ich rund 600 Watt an Leistung gemessen. Daran hängt auch ein Raspberry, Lampe. Im Moment nutze ich ein Kabel, welches normalerweise in Wänden verlegt wird. Das ist mir zu hart, lässt sich auch nicht gut verlegen. Welches Kabel würdet ihr verwenden? Feinartrig, Ummantelung, Sicherheit? Ich habe zwar mal auf Wiki gelesen, was die einzelnen Bezeichnungen bedeuten, hilft mir aber nicht wirklich. Ich frage, weil so ein China-Drucker vielleicht ganz gerne mal abfackelt, und von daher will ich u.a. auch die Verkabelung perfekt herstellen. Vielen Dank
Beitrag #7139349 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn du schon so fragst, wäre es vielleicht das Beste, die Finger von Netzspannung zu lassen. Wenn du aber was tun willst, schau mal, ob das Netzteil Primärsicherungen hat und eine Netzentstörung. Das nachzurüsten, brachte bei meinem Gerät am meisten.
Sanfter LGBTQ+ 5GLTE Mensch ohne Hoden schrieb im Beitrag #7139349:
> Siemens Luftleitung hat sich bewährt. Gute Preise. Gute Besserung!
'Ohne Hirn' hat es im Namen vergessen.
H. H. schrieb: > Wäre nicht eine fertig konfektionierte Leitung am sinnvollsten? Da ich auch ein Schalter zum Ein-/Ausschalten und zwei Zusatzsteckdosen verkabeln will, geht das nicht.
Helmut -. schrieb: > Wenn du schon so fragst, wäre es vielleicht das Beste, die Finger von > Netzspannung zu lassen. Wenn du aber was tun willst, schau mal, ob das > Netzteil Primärsicherungen hat und eine Netzentstörung. Das > nachzurüsten, brachte bei meinem Gerät am meisten. Das Netzteil hat eine Sicherung. Ich denke es ist nicht das schlechteste am Markt: Mean Well RSP-500 24V. Was brachte das nachrüsten? Mir ging es um das Kabel. Darf man in diesem Forum keine Fragen stellen?
Was Du beschreibst klingt nicht als ob es zulässig wäre. Starre Kabel sind als Anschlußleitung für bewegliche Geräte nicht erlaubt. Du brachst H05VV-F 3G1,5mm² oder ähnliches. Das hört sich aber nach einer üblen Bastelei an, die sich auf jeden Fall jemand ansehen sollte der sich damit auskennt. Wenn Du einen Schalter und Steckdosen willst, was spricht gegen eine schaltbare Mehrfachsteckdose vor den Gerät?
An B. schrieb: > Darf man in diesem Forum keine Fragen stellen? Du wolltest sagen: "Darf man in diesem Forum keine dummen Fragen stellen?" Dürfen darf man natürlich. Nur muss man dann auch mit entsprechenden Antworten rechnen.
Jan-Thomas schrieb: > Dürfen darf man natürlich. Nur muss man dann auch mit entsprechenden > Antworten rechnen. Und einfach mal die Klappe halten ist dann zuviel verlangt?
N.O.N.A.M.E. schrieb: > Jan-Thomas schrieb: >> Dürfen darf man natürlich. Nur muss man dann auch mit entsprechenden >> Antworten rechnen. > > Und einfach mal die Klappe halten ist dann zuviel verlangt? Das wünsche ich mir auch sehr oft. Walta
An B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Wäre nicht eine fertig konfektionierte Leitung am sinnvollsten? > > Da ich auch ein Schalter zum Ein-/Ausschalten und zwei Zusatzsteckdosen > verkabeln will, geht das nicht. Dann mach doch mal eine Skizze und ggf ein paar Fotos.
So wie du fragst kommt eigentlich nur ein fertiges Verlängerungskabel in Frage. Zusätzliche zu deinen Fragen gibt es noch viel mehr zu beachten, was die Fachleute in ihrer Ausbildung lernen. Wir können dir dieses Know-How nicht hier im Forum vermitteln. An B. schrieb: > Da ich auch ein Schalter zum Ein-/Ausschalten und zwei Zusatzsteckdosen > verkabeln will, geht das nicht. Verwende einen Dreifachstecker mit Schalter.
N.O.N.A.M.E. schrieb: > Und einfach mal die Klappe halten ist dann zuviel verlangt? Ja, das ist zu viel Verlangt. Denn wenn ich zuschaue, wie jemand sich und andere in Gefahr bringt, ohne wenigstens zu warnen, mache ich mich mit schuldig.
Stefan ⛄ F. schrieb: > N.O.N.A.M.E. schrieb: >> Und einfach mal die Klappe halten ist dann zuviel verlangt? > > Ja, das ist zu viel Verlangt. Denn wenn ich zuschaue, wie jemand sich > und andere in Gefahr bringt, ohne wenigstens zu warnen, mache ich mich > mit schuldig. Das und durch das permanente Elektrikergebashe auch hier im Forum (Alles Taugenichtse, was die können kann ich durch Wikipedia mit links, alles viel zu teuer , VDE ist kein Gesetz,... ) kommt noch das nötigste für die eigene Erwartungshaltung dazu. Zum Spaß macht man nicht 3,5 Jahre Ausbildung. Und ja, der Aspekt Installation ist nur ein kleiner Aspekt, aber auch da spielt mehr rein als den meisten klar ist. Man sieht hier z.B. nur sehr selten eine komplett durchgeführte Leitungsberechnung in der ALLE Faktoren mit einbezogen wurden. Und das sagt eigentlich alles. Für meinen Geschmack gibt es, gerade durch das VDE bedingte Sicherheitsniveau, viel zu wenige Unfälle ... Um beim Thema zu bleiben: Wie bereits vorgeschlagen eine hochwertige Dreifachsteckdose mit Schalter und längerem Kabel ist hier das sinnvollste das man empfehlen kann.
Ich habe es (vor 28 Jahren) gelernt. Aber wenn du mal in meine Wohnung kommst, wirst du nur eine einzige Stelle finden, wo ich an einer 230V Leitung gebastelt habe: Ich habe den Anschluss einer Lampe verlängert um sie 2 Meter versetzt aufzuhängen. Ich weiß, wie viel man da falsch machen kann und dass mein Kenntnisstand veraltet ist. Ich kenne die Gefahren. Genau deswegen lasse ich als gelernter Fachmann die Finger davon.
Ich A. schrieb: > Man sieht hier z.B. nur sehr selten eine komplett durchgeführte > Leitungsberechnung in der ALLE Faktoren mit einbezogen wurden. Ich bin mir sicher, daß der Elektriker auf der Baustelle, wenn er eine Steckdose auf der anderen Seite des Raumes unterbringt, eine komplette Leitungsberechnung durchführen wird. Ganz doll sicher. Mit ALLEN Faktoren. Inklusive Schieflast.
DerEgon schrieb: > Ich bin mir sicher, daß der Elektriker auf der Baustelle, wenn er eine > Steckdose auf der anderen Seite des Raumes unterbringt, eine komplette > Leitungsberechnung durchführen wird. Ganz doll sicher. Mit ALLEN > Faktoren. Inklusive Schieflast. Ich finde unfair, dass du die Sache nun ins lächerliche ziehst. Der TO weiß nicht einmal, welche Kabel-Arten wo zu verwenden sind. Erzähle mir nicht, dass das völlig egal sei. Diese Wissenslücke ist ein schwerwiegendes Problem bei dem Vorhaben des TO, zumal seine anderen fragen weitere wichtige Lücken aufzeigen, die durchaus sicherheitsrelevant sind.
Das stimmt ja, aber "alopecosa" zieht genau diese Betrachtungen mit seiner Argumentation ins Lächerliche. Den mit Abstand besten Ratschlag hast Du hier gegeben: Beitrag "Re: Verkabelung eines 3D-Druckers"
An B. schrieb: > Welches Kabel würdet ihr verwenden? Gibt's fertig mit Stecker, z.B.: https://www.reichelt.de/netzkabel-schutzkontaktstecker-2-m-schw-offenes-ende-nkbk-h05vv-2m1-5-p141822.html
Netter Helfer schrieb: > An B. schrieb: >> Welches Kabel würdet ihr verwenden? > > Gibt's fertig mit Stecker, z.B.: > > https://www.reichelt.de/netzkabel-schutzkontaktstecker-2-m-schw-offenes-ende-nkbk-h05vv-2m1-5-p141822.html Der TE braucht das aber in dreiadrig, mit PE.
H. H. schrieb: > Der TE braucht das aber in dreiadrig, mit PE. Es ist dreiadrig und "Abbildung ähnlich"
Stefan ⛄ F. schrieb: > H. H. schrieb: >> Der TE braucht das aber in dreiadrig, mit PE. > > Es ist dreiadrig und "Abbildung ähnlich" Ah, die alte Plage.
Jochen schrieb: > Du brachst H05VV-F 3G1,5mm² oder ähnliches. Hallo Jochen, genau darum ging es mir, um die Fachbezeichnung eines solchen Kabels und ob statt VV besser eine andere Ummantelung zu wählen ist. Vielen Dank
Jochen schrieb: > Du brachst H05VV-F 3G1,5mm² oder ähnliches. Hallo Jochen, genau darum ging es mir, um die Fachbezeichnung eines solchen Kabels und ob statt VV eine andere Ummantelung vlt. zu bevorzugen wäre. Vielen Dank
An B. schrieb: > Das Netzteil hat eine Sicherung. Ich denke es ist nicht das schlechteste > am Markt: Mean Well RSP-500 24V. > > Was brachte das nachrüsten? Mein Ender 3 hatte kein Meanwell-Netzteil und nur eine Sicherung und keine Primärentstörung, obwohl in DL gekauft. Problem war, dass bei jedem Male Ausschalten der LED-Beleuchtung des Zimmers der USB-Bus abschmierte. Ist natürlich doof, wenn du schon 5 Stunden gedruckt hattest und das Teil noch 10 Minuten bräuchte. Also habe ich eine Kaltgerätebuchse mit 2poliger Absicherung, Schalter und Netzentstörung eingebaut sowie das Gerät mit an den Schutzleiter angeklemmt. Seitdem sind die Störungen weg. BTW: USB-Kabel ist mit 5m etwas lang.
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Bearbeitet durch User
An B. schrieb: >> Du brachst H05VV-F 3G1,5mm² oder ähnliches. > genau darum ging es mir, um die Fachbezeichnung eines solchen Kabels und > ob statt VV besser eine andere Ummantelung zu wählen ist. Natürlich reicht PVC Isolierung und Mantel hier völlig aus. Und 500V muss die Leitung auch nicht abkönnen, ein H03VV-F reicht völlig. Kein Kaltgerätekabel im Fundus? Das reicht für das Netzteil völlig aus. Die Kupplung daran einfach abschneiden. Aderendhülen aber nicht vergessen!
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