Ich habe eine Hardware mit einem 10poligem Stecker (Male), der mit UART beschriftet ist. Ich vermute, dass es ein serieller Port ist. Ich bin mir aber nicht sicher. Hat jemand eine Idee wie ich das Pin-Layout des Anschlusses testen kann, ohne die Hardware zu beschädigen? Ich kann auf der Hardware ein Knoppix starten.
S. Z. schrieb: > Ich habe eine Hardware Ja welche denn? Hersteller, Typenbezeichnung, ggf. Foto. Ohne diese Angaben wird's schwierig.
S. Z. schrieb: > Ich habe eine Hardware Welche? Bezeichnung? Foto? Eine Kristallkugel ist auch Hardware...
S. Z. schrieb: > Hat jemand eine Idee wie ich das Pin-Layout des > Anschlusses testen kann, ohne die Hardware zu beschädigen? Ich würde mal damit beginnen, die Spannung an allen 10 Pins gegenüber des GND der "Hardware" im Ruhezustand zu messen.
Horst V. schrieb: > S. Z. schrieb: >> Ich habe eine Hardware > > Ja welche denn? Hersteller, Typenbezeichnung, ggf. Foto. > > Ohne diese Angaben wird's schwierig. Ich will es ja anhand der Software, die ich auf dem System starte und dem was ich an den PINs messe heraus finden.
S. Z. schrieb: > Ich habe eine Hardware mit einem 10poligem Stecker (Male), der mit UART > beschriftet ist. Ich vermute, dass es ein serieller Port ist. Vermutlich soll da ein SubD 9polig angeschlossen werden, aber da gibt es verschiedene Kabelversionen schon bei PC-Motherboards, bei unbekannter und geheimer Hardware erst recht. Ohne das Manual zur Hardware ist das kaum herauszukriegen, für 9 oder 10 Kabel gibt es viel zu viele mögliche Kombinationen. Bei PCs ist übrigens die Bezeichnung meistens COMx, nicht UART, also handelt es sich eher um was exotisches. Georg
S. Z. schrieb: > Ich will es ja anhand der Software, die ich auf dem System starte und > dem was ich an den PINs messe heraus finden. Dann mach's doch! Entweder du weißt, was du tust (dann ist es kein Problem) oder du weißt es halt nicht. Dann kannst du aber auch nicht wie ein Kleinkind aufstampfen, blau anlaufen und "ich will aber, ich will aber" rufen. So einfach ist das.
Georg schrieb: > S. Z. schrieb: >> Ich habe eine Hardware mit einem 10poligem Stecker (Male), der mit UART >> beschriftet ist. Ich vermute, dass es ein serieller Port ist. > > Vermutlich soll da ein SubD 9polig angeschlossen werden, aber da gibt es > verschiedene Kabelversionen schon bei PC-Motherboards, bei unbekannter > und geheimer Hardware erst recht. Das ist das Problem. Aber die Pins sind ja endlich: https://www.lammertbies.nl/comm/cable/rs-232 Mein Plan war nach und nach jedes einzelne Signal anzuschalten, um dann zu messen an welchem PIN es ist. Nur weiß ich nicht mit welcher Software ich die einzelnen PINs anschalte und was genau ich dann messen muss.
0 Suche dir alles erstes einen Punkt woanders auf der Hardware, der garantiert GND ist. 1 Messe die Spannungen an den Pins im Betrieb und schreibe sie auf. 2 Gerät aus und GND rauspiepsen. Es kommen nur Pins mit vorher 0V in Frage, bitte auch nur die durchpiepsen. 3 Dann nimm einen 10k oder so Widerstand und schalte den parallel zu einem Multimeter in Spannungsmessung. Gerät Einschalten. Spannungen an allen Pins die vorher nicht 0 waren messen. Jetzt kennst du alle Eingänge mit Pullup und alle Ausgänge, die in Ruhe High ausgeben. 4 Dann die Versorgung suchen und selbes Spiel aus 1 und 3 wiederholen. Du kennst jetzt alle Eingänge mit Pulldown und Ausgänge, die in Ruhe Low sind. 5 Serielle Schnittstelle mit Terminalprogramm bedienen und die ganze Belegung rausmessen. Oszi oder Logikanalysator sind da auch gut. mfg mf
c-hater schrieb: > S. Z. schrieb: > >> Ich will es ja anhand der Software, die ich auf dem System starte und >> dem was ich an den PINs messe heraus finden. > > Dann mach's doch! Entweder du weißt, was du tust (dann ist es kein > Problem) oder du weißt es halt nicht. Dann kannst du aber auch nicht wie > ein Kleinkind aufstampfen, blau anlaufen und "ich will aber, ich will > aber" rufen. > > So einfach ist das. Irgendwie gerade schlecht drauf?
S. Z. schrieb: > Ich will es ja anhand der Software, die ich auf dem System starte und > dem was ich an den PINs messe heraus finden. Also gibt es keinerlei Bezeichnung/Aufdruck auf der ominösen Hardware? Und ein Foto geht nicht? Mit ein bisschen Mühe kann man im Layout vielleicht erkennen, welche Pins überhaupt belegt sind. Eine UART-Schnittstelle braucht mindestens 3(RxD, TxD, Gnd). Um den Signalpegel abzuschätzen, könnte man verfolgen, wo die Signale herkommen, die zum Stecker führen (Teiber-IC). Bei all dem könnte dir hier geholfen werden, wenn du mehr Infos liefern würdest (s.o.)
S. Z. schrieb: > Irgendwie gerade schlecht drauf? Bei offensichtlichen Traffic-Trollen bin ich immer schlecht drauf.
c-hater schrieb: > S. Z. schrieb: > >> Irgendwie gerade schlecht drauf? > > Bei offensichtlichen Traffic-Trollen bin ich immer schlecht drauf. Was ist denn ein Traffic-Troll?
Horst V. schrieb: > S. Z. schrieb: >> Ich will es ja anhand der Software, die ich auf dem System starte und >> dem was ich an den PINs messe heraus finden. > > Also gibt es keinerlei Bezeichnung/Aufdruck auf der ominösen Hardware? > Und ein Foto geht nicht? Darf ich nicht machen.
Jeder 10jährige hat heute sein Smartphone dabei. Aber hier kann jemand noch nicht mal ein Bild des Steckers machen? Mal die Enkel fragen?
S. Z. schrieb: > Achim M. schrieb: > >> 3 Dann nimm einen 10k oder so Widerstand > > Wieso mache ich mit 10k nichts kaputt? Rechne mal den Strom bei 5V oder bei 3.3V aus. Lächerlich. Wenn da Pull-Widerstände sind wirst du einen Unterschied zu unbelastet feststellen, darauf kommt es an. mfg mf
Georg schrieb: > Vermutlich soll da ein SubD 9polig angeschlossen werden, aber da gibt es > verschiedene Kabelversionen schon bei PC-Motherboards, Ziemlich genau gab es da zwei, eine die sich an denn Pin-Nummern der Steckverbinder orientiert und eine, die sich an der Signalfolge auf einem 1:1 auf dem Sub-D aufgelegten Flachbandkabel orientiert.
S. Z. schrieb: > Nur weiß ich nicht mit welcher Software > ich die einzelnen PINs anschalte und was genau ich dann messen muss. Ist es ein PC? dann nimm Hammer Terminal. Damit kannst du die Handshake Signale schalten und anzeigen. Wenn du eine niedrige Baudrate einstellst, kannst du gesendete Daten mit einer LED (und Vorwiderstand) anzeigen. Einfach eine Zeile Text mit 300 baud senden, die LED an Tx flackert dann. Alle Ausgänge haben typischerweise +12V oder -12V (auf jeden Fall mehr als +/- 3V). Rx findest du, indem du es mit Tx verbindest und dann etwas sendest. Der Text kommt dann als "Echo" wieder zurück. Damit beim Durchprobieren nichts kaputt geht, kannst du einen 1kΩ Schutzwiderstand verwenden, statt direkt Drahtbrücke.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Alle Ausgänge haben typischerweise +12V oder -12V (auf jeden Fall mehr > als +/- 3V). Hier steht sogar +/-15 Volt: https://www.ti.com/lit/an/slla544/slla544.pdf?ts=1659001573854&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.google.com%252F Das sind doch dann 30 Volt? Ich meine für die Dimensionierung eines LED-Vorwiderstands.
S. Z. schrieb: > Das sind doch dann 30 Volt? Ich meine für die Dimensionierung eines > LED-Vorwiderstands. 15 Volt gegen GND. Nimm einfach 1kΩ .. 4,7kΩ (was auch immer du gerade da hast).
1 | rot |
2 | in o---[===]---+---|>|---+---| GND |
3 | | | |
4 | +---|<|---+ |
5 | grün |
Wenn die LED mal kurz mehr als 20mA abkriegt, wird sie deswegen nicht gleich abfackeln. Es ist ja nur ein Test, kein Dauerzustand.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Alle Ausgänge haben typischerweise +12V oder -12V Da da UART steht weiss man nicht mal das, es könnten auch TTL-Level sein. Zu behaupten, dass man zwar an der Hardware rumfummeln darf aber kein Foto machen ist schon irgendwie lächerlich. Es wird immer trolliger. Georg
Stefan ⛄ F. schrieb: > Alle Ausgänge haben typischerweise +12V oder -12V (auf jeden Fall mehr > als +/- 3V). Ein UART arbeitet gewöhnlich mit 5 oder 3.3V. Da verwechselst du wohl etwas mit RS-232.
Wolfgang schrieb: > Da verwechselst du wohl etwas mit RS-232. Der TO hat geschrieben, dass es RS-232 sei. S. Z. schrieb: > Aber die Pins sind ja endlich: > https://www.lammertbies.nl/comm/cable/rs-232
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der TO hat geschrieben, dass es RS-232 sei. Hmmh "Pin-Belegung UART-Port" Bei RS-232 würde man Tx und Handshake-Ausgänge dann ganz einfach schon mal mit dem Multimeter feststellen können.
Schau mal hier: https://pinoutguide.com/Motherboard/rs232_header_pinout.shtml Wenn GND entweder auf Pin 5 oder Pin 9 des Pfostensteckers ist, dann ist es fast sicher das Pinout in dem Link, insbesondere bei einer PC-Architektur. fchk
S. Z. schrieb: > Hier steht sogar +/-15 Volt: Vielleicht sind es auch nur 5V. Guck auf dein hochgeheimes Board und stelle fest, was dort für ein Treiberbaustein drauf sitzt.
Nein, der Film ist fast voll und ein neuer Film fürs Handy ist schweineteuer.
Gerald B. schrieb: > Nein, der Film ist fast voll und ein neuer Film fürs Handy ist > schweineteuer. Generation Instagram kann sich offenbar nur schwer vorstellen, dass nicht jedes Problem mit einem Handy und einem Foto gelöst werden kann. An die wenigen, die was Konstruktives geschrieben haben, richte ich meinen Dank! Den Rest hake ich einfach ab unter: das Forum war auch schon mal nützlicher, aber irgendwann geht alles den Bach runter.
S. Z. schrieb: > Generation Instagram Amüsant – normalerweise wird den Usern hier das komplette Gegenteil unterstellt. Der Spruch „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ ist auch schon ganz kurz vor Instagram geprägt worden, btw.
S. Z. schrieb: > Generation Instagram kann sich offenbar nur schwer vorstellen, dass > nicht jedes Problem mit einem Handy und einem Foto gelöst werden kann. Einem vernünftigen Foto lassen sich Informationen übernehmen, die du - aus welchem Grund auch immer - nicht liefern willst oder kannst. Viel Erfolg weiterhin ...
S. Z. schrieb: > > Generation Instagram kann sich offenbar nur schwer vorstellen, dass > nicht jedes Problem mit einem Handy und einem Foto gelöst werden kann. Wir habe Schränke voll mit den unterschiedlichsten Steckern/Buchsen. Davon auch Dutzende mit 10 Polen. Um dir einen Hinweis zu geben, wäre des Stecker-Typ oder ein Bild echt toll. Dann könnte man sich erinnern, weil man sowas selber auch mal hatte. Aber die alleinige Aussage "einem 10poligem Stecker (Male)" führt wohl bei keinem hier zu einer Erinnerung.
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