Ich habe einen dicken SMD Steckverbinder mit einer Auflagefläche auf der Leiterpolatte von knapp 30mm². Von welchem Übergangswiderstand zwischen dieser Kontaktfläche und der Leiterplatte kann ich bei normalem, bleifreiem Lötzinn ausgehen? Oder ist das Lötzinn so dünn, das dessen Widerstand nicht berücksichtigt werden muss? Wie sieht es bei einem THT Stecker aus? Da hätte ich einen mit quadratischen Pins (1mm) und 1.6mm emppfohlenen Bohrlochdurchmesser. Der Rest vom Loch wird dann ja hoffentlich voll mit Lot gefüllt. Wie schätzt man da den Widerstand ab? Oder ist das auch irrelevant im Vergleich zu allen anderen Widerständen?
Luky S. schrieb: > Oder ist das Lötzinn so dünn, das dessen Widerstand nicht berücksichtigt > werden muss? Das sollte es - kommt drauf an, wie dein Lötprozess und dein restlicher Kontakt aussieht. Um welche Ströme geht es überhaupt?
Luky S. schrieb: > wir reden hier von ca. 40-50A Spitze Wofür benötigst du den Übergangswiderstand und warum misst du ihn nicht per 4-Leiter-Messung?
Ich war mal bei einem Seminar von Würth, auf dem sie etwas über ihre Redcube-Stecker erzählt haben. Das sind Leiterverbinder (Stecken ist da relativ, viele werden geschraubt, einige kann man aber auch einklinken) für, je nach Typ, um die 100A (Korrektur: bis zu 500A, wobei ich gerade welche mit 80A auf dem Schreibtisch habe). Diese Stecker sind verzinnt, und sollen in verzinnte Löcher eingepresst werden. Das gibt am Ende eine Kaltverschweißung und wir wurden gewarnt, da irgendwas löten zu wollen, auch nachträglich, da daß die Verbindung immer schlechter und niemals besser macht. Da gibt es bestimmt noch einen Haufen Lesestoff, der dir bei deinem Vorhaben weiterhilft. https://www.we-online.com/katalog/media/o120137v410%20BCF_REDCUBE-PRESS-FIT-Design%20Guide_DE.pdf Auf jeden Fall gibt es dir vielleicht eine Idee zum Übergangswiderstand von Lötstellen. Andererseits wird dein Stecker – welchen auch immer du verwendest – doch sicher eine Spezifikation aufweisen, wo drinsteht wieviel Strom der kann und wie der gelötet werden muß.
Beitrag #7142473 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Stecker hat schon eine Spezifikation, aber halt bis zu seiner Kontaktfläche. Messen ist gar nicht mal so einfach, wenn man gerade die Platine zeichnet.... Die Würth Pressfit kenne ich, wirklich brauchbare Angaben zu den Widerständen zur Platine hin habe ich aber nicht gefunden. 100 bis 400uOhm schreiben sie.
Das hilft aber verständlicherweise nicht wirklich weiter bei meiner Frage, wie viel Übergangswiderstand ein 30mm³ Pad oder ein 1mm nicht eingepresster THT Kontakt hat...
Luky S. schrieb: > Das hilft aber verständlicherweise nicht wirklich weiter bei meiner > Frage, wie viel Übergangswiderstand ein 30mm³ Pad oder ein 1mm nicht > eingepresster THT Kontakt hat... OK, das ist auch nicht ganz einfach. Zumindet bei Pressfit ist sicher kalt das es von diversen Randbedinungen abhängt: - Toleranz Stift un Tolerant Bohrung - ggfs. Verschleiss, sodass die obigne Toleranzen während xxTausend Löchern schwanken. - toleranz Zusammensetzung oberflächen (sidn ja meist Legierungen, und da hast Du partielle unterschiede, also >> als auf atomarem Distanzlevel. - Einpressvorgang: Druck, Verkantung, etc. Das zur hilfestellung warum Würth so ein "breites" Tolerantfenster einträgt. Auf Anfrage bei den dortigne Speis ist das aber einnegbar. Zu den 30..40A bei EINEM Einpresspin: Das wird mal gerade bei Raumtemperatur etwas. Und auch das verflixt knapp. Du mußt mind. 3, besser 4 derartige Pin vorsehen für jeden Steckverbinder.
@ Andrew T. Es geht doch überhaupt nicht um Einpresskontakte....
Luky S. schrieb: > Ich habe einen dicken SMD Steckverbinder mit einer Auflagefläche > auf der > Leiterpolatte von knapp 30mm². Von welchem Übergangswiderstand zwischen > dieser Kontaktfläche und der Leiterplatte kann ich bei normalem, > bleifreiem Lötzinn ausgehen? Oder ist das Lötzinn so dünn, das dessen > Widerstand nicht berücksichtigt werden muss? > Wie sieht es bei einem THT Stecker aus? Da hätte ich einen mit > quadratischen Pins (1mm) und 1.6mm emppfohlenen Bohrlochdurchmesser. Der > Rest vom Loch wird dann ja hoffentlich voll mit Lot gefüllt. Wie schätzt > man da den Widerstand ab? Oder ist das auch irrelevant im Vergleich zu > allen anderen Widerständen? Schaufel nicht rum, denn dann gibt es keine sinnvolle Antworten.
Merkeltrine schrieb: > Luky S. schrieb: >> Ich habe einen dicken SMD Steckverbinder mit einer Auflagefläche >> auf der >> Leiterpolatte von knapp 30mm². Von welchem Übergangswiderstand zwischen >> dieser Kontaktfläche und der Leiterplatte kann ich bei normalem, >> bleifreiem Lötzinn ausgehen? Oder ist das Lötzinn so dünn, das dessen >> Widerstand nicht berücksichtigt werden muss? >> Wie sieht es bei einem THT Stecker aus? Da hätte ich einen mit >> quadratischen Pins (1mm) und 1.6mm emppfohlenen Bohrlochdurchmesser. Der >> Rest vom Loch wird dann ja hoffentlich voll mit Lot gefüllt. Wie schätzt >> man da den Widerstand ab? Oder ist das auch irrelevant im Vergleich zu >> allen anderen Widerständen? > > Schwafel nicht rum, denn dann gibt es keine sinnvolle Antworten. Welchen Steckverbinder? Typ, Hersteller?
Es geht überhauopt nicht um den Typ von Steckverbinder, das Datenblatt ist nicht relevant bzw. gibt es gar nicht, ist was selbstgebautes. Die Fragen sind: Von welchem Übergangswiderstand zwischen einem Stück Kupfer mit 30mm² Kontaktfläche und der Leiterplatte kann ich bei normalem, bleifreiem Lötzinn ausgehen? und: Welchen Widerstand hat das Lötzinn bei einem quadratischer Pin (1mm Kantenlänge) in einem 1.6mm durchkontaktierten Bohrloch? Damit nicht noch weitere Fragen kommen: 1.6mm 4Lagen Leiterplatte, 35µ CU Das sind anscheinend ganz schön knifflige Fragen, aber wer keine Antworten weiß, kann ja einfach mal nichts dazu sagen anstatt abzulenken versuchen...
Luky S. schrieb: > Es geht überhauopt nicht um den Typ von Steckverbinder, das Datenblatt > ist nicht relevant bzw. gibt es gar nicht, ist was selbstgebautes. Oh je...es ist schlimmer als ich dachte. Luky S. schrieb: > Die Fragen sind: Von welchem Übergangswiderstand zwischen einem Stück > Kupfer mit 30mm² Kontaktfläche und der Leiterplatte kann ich bei > normalem, bleifreiem Lötzinn ausgehen? Der Widerstand berechnet sich zu
Der Wert für
steht garantiert in einem Tabellenbuch...gibts heute auch im Internet. So jedenfalls die Laienabschätzung. Für ernsthafte Sachen müßte man noch die Stromverteilung genauer untersuchen, aber ab da wird es kompliziert.
Was intressiert dich ? Die Produzierte Wärme ? Der Spannungsabfall ? Die Verfälschung einer Messung ?
Rüdiger B. schrieb: > Was intressiert dich ? > Die Produzierte Wärme ? > Der Spannungsabfall ? > Die Verfälschung einer Messung ? Vielleicht hat er Angst, dass sich bei dem Stromfluss das Lot erhitzt und der Stecker abfällt. Er redet ja von 40-50A in der Spitze und 4Lagen. Selbst bei "nur" 40A und einem Widerstand von 0,2Ohm reden wir von 320W. Jetzt ist nur noch die Frage wie heiß das Lot bei 320W and den Pins wird.
0,2Ohm werden es sicher nicht sein :-) Die Frage war schon am anfang, wie dick sich die Lötzinnschicht ausbildet. Wenn man die Dicke nicht kennt, wird es auch mit den Formeln aus dem Tabellenbuch schwierig...
https://www.avt.et.tu-dresden.de/fileadmin/saet/Archiv_2011_2020/Treffen57/2011-02_Nowottnick_Zuv.pdf Dort als beispiel auf Seite 5 0,25 µOhm, ist das jetzt im Vergleich zu Leiterbahn und Stecker viel oder wenig ?
@ Rüdiger B.Danke, das ist ja ein plausibler Wert. 50µm Dicke macht Sinn. Was machst du noch im Mikrocontroller.net Forum? :-D
Rüdiger B. schrieb: > Was intressiert dich ? > Die Produzierte Wärme ? > Der Spannungsabfall ? > Die Verfälschung einer Messung ? Es interessiert der Übergangwiderstand - steht jedenfalls im Titel CIA schrieb: > Vielleicht hat er Angst, dass sich bei dem Stromfluss das Lot erhitzt > und der Stecker abfällt. Er redet ja von 40-50A in der Spitze und > 4Lagen. Für die Temperatur kommt es auf die Dauer der Spitzenbelastung bzw. - bei höherer Frequenz -auf das Tastverhältnis an.
Luky S. schrieb: > @ Rüdiger B.Danke, das ist ja ein plausibler Wert. 50µm Dicke macht > Sinn. > Was machst du noch im Mikrocontroller.net Forum? :-D Bei mich intressierenden Fragen Google bemühen.
Immer wieder faszinierend, wie unselbstständig die Menschen heute so sind. Wenn man keinen Wert für die Dicke der Lötzinnschicht hat, kann man ja auch einfach mal schätzen, und mit dem Schätzwert rechnen, und schauen in welcher Größenordnung man landet. Also, angenommen die 30mm² sind 0,1mm dick. Dann braucht man noch den spezifischen Widerstand für Lötzinn, der ist in unter einer Minute gegoogelt, und beträgt z.B. für SN60Pb40 z.B. 0,2 Ohm*mm²/m. Auch wenn man nachher bleifrei lötet, sieht man doch schon am spezifischen Widerstand, das man sofort aufhören kann zu rechnen: Die Schicht ist bei 0,1mm um den Faktor 10.000 dünner als ein Meter, und die Fläche ist noch 30 mal größer: 0,2 Ohm*mm²/m * 0,0001m / 30mm² = 0,0000007 Ohm Da spielt es auch keine Rolle, ob die Lötschicht 1mm dick ist und der spezifische Widerstand vom tatsächlich verwendeten bleifreien Lot um den Faktor 10 höher wäre (was er nicht ist). Und genau diese Unselbstständigkeit heute ist der Grund, warum man in den 60er Jahren mit Reißbrett und Rechenschieber auf dem Mond gelandet ist, und heute so viele nicht mehr einfachste Dinge zu Wege bringen. Der Aufwand für das Eingangsposting, lesen und Antwort schreiben, ist ein vielfaches als kurze googeln, einfache Schätzung und Überschlag der Größenverhältnisse.
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