Guten Tag zusammen, an einer speziellen Wiegestation soll mithilfe einer zusätzlichen Sicherheitshürde erschwert werden, dass Nutzer leere Behälter aus zerbrechlichen Materialien verwenden. Dabei geht es in erster Linie um Glas, aber auch Porzellan oder Keramik. Mit welcher Art von Sensoren würdet ihr diese Hürde umsetzen, sodass Nutzer möglichst nur bruchsichere Behälter aus Kunststoff, Metall, Holz etc. nutzen können? Wenn die Materialauswahl zu komplex ist, wäre ein Fokus ausschließlich auf Glas (transparent, möglicherweise auch farbig) denkbar. Vielen Dank für eure Denkanstöße! VG, Chris
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Man könnte vor Start des Wiegeprozesses eine Stahlkugel in den Behälter fallen lassen. Wenn hinterher noch das vollständige Gewicht + Kugel auf der Wage liegt, ist das Gefäß nicht zerbrochen. Ich glaube, du solltest noch ein paar Salamischeiben mehr abschneiden und konkreter beschreiben, wofür der Bums ist.
Ist doch gaaanz einfach, da sich die genannten Materialien in der Dichte stark unterscheiden brauchst du einfach das Volumen des Behälters bestimmen und dann nachwiegen.
Chris S. schrieb: > an einer speziellen Wiegestation Bist du in einer Entbindungsklinik? Ansonsten hilft eigentlich ein Pappschild, wo drauf steht "keine Behälter aus Glas oder Keramik oder anderen leicht zerbrechlichen Materialien verwenden". Wer sich dann nicht dran hält, ist selber schuld und wird im Unglücksfall auch noch von der Oberschwester ausgeschimpft. W.S
Erst einmal danke für die Antworten. Hier noch ein paar Details: Es geht um eine freistehende Kundenwaage in einem Markt (ähnlich einer Gemüsewaage im Supermarkt) Die Behälter sollen vom Kunden von zu Hause mitgebracht werden und sind mir dementsprechend vorher unbekannt. Material, Maße und Wandstärke sind offen. Im Markt stellt der Kunde sein Gefäß auf die Waage um das Tara zu bestimmen. Behälter aus zerbrechlichen Materialien sind aus Sicherheitsgründen verboten und sollen daher an dieser Stelle vom System erkannt und der Wiegeprozess daraufhin unterbrochen werden. Andernfalls nimmt der Kunde nach der Tara-Ermittlung sein Gefäß von der Waage und erhält ein Etikett. Die Frage ist, wie ließe sich so etwas praktisch und mit welcher Sensorik umsetzen? Das gängigste, zerbrechliche Behältermaterial ist voraussichtlich Glas (z.B. Einwegglas). Andere Materialien wie Keramik oder Porzellan werden möglicherweise eher die Seltenheit sein und könnten, wenn nötig, vernachlässigt werden.
Das klappt nur mechanisch. Man denke an Behaelter aus duennem Polystyrol oder an Plaste, das jahrelang in der Sonne stand und jetzt beim Anhusten broeckelt.
Die Materialbestimmung über das Volumen in Kombi mit dem Gewicht, stelle ich mir schwer vor, da ich nur die Außenmaße der Behälter bestimmen könnte. Im Zweifel würde ich so doch auch quasi z.B. dickwandige Kunststoff- oder Holzbehälter rausfiltern oder?
> Behälter aus zerbrechlichen Materialien sind aus Sicherheitsgründen verboten
Und nebenan stehen die 5-l-Gurkengläser und die Einweckgläser...
Irgenwie werden hier alle immer bescheuerter!
Würde sich hier zur Umsetzung beispielsweise ein kapazitiver Sensor eignen, der die Permittivität des aufgestellten Behälters misst und bei Überschreitung eines bestimmten Wertes schaltet?
Chris S. schrieb: > Andernfalls nimmt der Kunde nach der Tara-Ermittlung sein Gefäß von der > Waage und erhält ein Etikett. ... und pappt es auf die Tupperdose, nachdem diese zuvor zusammen mit ein paar Stahlkugeln verwogen worden war oder gar ein völlig anderer, schwererer Behälter. Ist diese Waage am vorgesehenen Standort überhaupt eichfähig?
Percy N. schrieb: > ... und pappt es auf die Tupperdose, nachdem diese zuvor zusammen mit > ein paar Stahlkugeln verwogen worden war oder gar ein völlig anderer, > schwererer Behälter. So ist es, das kannst du nicht bringen. Geschäftsidee, verkaufe daneben Mehrwegbehälter deren genaues Gewicht du kennst und nur die werden akzeptiert. Du kannst sie an der Kasse bei Verdacht zur Kontrolle nachwiegen.
Doris schrieb: > Du kannst sie an der Kasse bei Verdacht zur Kontrolle nachwiegen. Das wird schwierig, wenn die Leberwurst schon hineingeschmiert wurde.
Chris S. schrieb: > Die Materialbestimmung über das Volumen in Kombi mit dem Gewicht, stelle > ich mir schwer vor, da ich nur die Außenmaße der Behälter bestimmen > könnte. Na wenn Du das Volumen bestimmen kannst, könnte man Tara und Volumen ins Verhältnis setzen. Da Glas meist schwerer als Kunststoff ist könnte man darüber ableiten ob ein Glasgefäß benutzt wird. Allerdings muß ja dazu das Dingens auch auf die Waage gestellt werden, was ja eigentlich nicht soll.
Ich vermute mal, dass das maximale Gewicht eines dort sinnvollen Kunststoffbehälters noch unter dem der meisten Einweckgläser liegt. Also einfach erstmal mit einer Tara-Obergrenze probieren. Was für geheimes Material wird denn dort abgewogen?
Beitrag #7143627 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich könnte alle meine Gefäße underscheiden durch drantippen, wenn sie leer sind . Meine Glass und Porzellansachen klingen brilliant, meine Edelstahldinge klingen blechern, Kunststoff dumpf. Das sind Erfahrungswerte für die Sachen bei mir. Kann auch Ausnahmen davon geben. Wenn man nicht drantippen will, dann igendwie in Eigenresonanz bringen und den Klang analysieren mit Oberwellen. Nur so eine Idee aus dem Haushalt
Pavel schrieb: > Meine Glass und Porzellansachen klingen brilliant, meine > Edelstahldinge klingen blechern Ich kann auch ein dickwandiges Stahlrohr von einem dickwandigen Glassgefäß unterscheiden. Aber wo sind Stahlgefäße aus dickwandigem Rohr
Ehrlich? Wenn ich da eine gute Idee hätte (wer weiß? :)) dann würde ich damit zum Patentanwalt meines Arbeitgebers latschen und das hier nicht öffentlich verkünden.
Ich würde ein versuch über die Akustik eines Behälters vorschlagen. In der Industrie wird so zum Beispiel beim herstellen von bestimmten Dingen, überprüft ob das Produkt ggf. risse oder beschädigungen hat. du kennst sicher diese alten wecker oder auch Türklingeln, dort wird mittels Magnetspule ein kleiner "Hammer" auf die Glocke geschlagen. In der Industrie wird nun die Schwingung des "Behälters" erfasst und somit erkannt ob es Haarrisse gibt oder andere Beschädigungen. Glas/Keramik klingt nun mal anders als Plastik oder Holz. Das wäre jetzt so spontan eine Überlegung die ich versuchenwürde zu verfolgen.
Mit einem einer Spitze, an einem Piezoelement befestigt, leicht von der Seite gegen den Behälter stoßen (evtl. klopfen). Der Stoß sollte so klein sein, dass der Behalter nicht verrutscht. Dann kann man die Spannung am Piezoelement auswerten. Bei einem größeren Spannungsausschlag ist es ein harter Behälter. Dad Signal muss man natürlich verstärken und evtl. muss irgendwas Behälter nach unten drücken falls man einen stärkeren Stoß benötigt. Eventuell muss das Piezoelement auch gefedert werden.
Einfach ein Schild an der Kasse und der Waage: "Es werden aussließlich bei uns gekaufte Behälter akzeptiert! Bei Zuwiderhandlung erfolgt Hausverbot! Aufwandsentschädigung für Reinigung ungeeigneter Behälter 50€"
Danke für eure ganzen Antworten! Auch wenn es tatsächlich deutlich einfachere und günstigere Lösungen gibt, wie ein Schild aufstellen, muss ich leider prüfen, ob es auch eine praktikable Sensorlösung gebe. Eine akustische Lösung bei der Behälter "angeklopft" wird, ist leider in diesem Anwendungsfall schwierig. Ich habe zwei Fragen: 1) Wenn man ausschließlich wissen möchte, ob es Glas ist, Ja oder nein, und sämtliche andere zerbrechliche Materialien ausklammert, gebe es dann ein passenden Sensor? 2) Bezugnehmend auf die Idee, über das Verhältnis von Gewicht & Volumen, das Material abzuschätzen: Welche Sensoren oder Lichtschranken wären aus eurer Sicht am geeignetsten, um die Maße eines Behälters zu bestimmen?
Suche mal bei Google "klarsicht Tupperdose". Da findest du genug durchsichtige Gefäße aus PET, die man auf den ersten Blick nicht von Glas unterscheiden kann. Wie soll das ein Billigsensor in einem Verkaufsraum schaffen?
Chris S. schrieb: > muss ich leider prüfen, ob es auch eine praktikable Sensorlösung gebe. Du hast sicher schon bei den einschlägigen Sensorherstellern wie Sick, Keyence, ifm, ... mal solche Marterialerkennungssensoren angefragt. > Wenn man ausschließlich wissen möchte, ob es Glas ist, Ja oder nein, und > sämtliche andere zerbrechliche Materialien ausklammert, gebe es dann ein > passenden Sensor? Und nur zur Sicherheit, dass nicht hinterher kommt "mehr als 20€ darf das aber nicht kosten!!": wieviel ist dir der Sensor wert, wenn er z.B. mit einer Erkennungsgenauigkeit von 80% arbeitet? Wieviel würdest du bezahlen, wenn er 95% schafft? > Bezugnehmend auf die Idee, über das Verhältnis von Gewicht & Volumen, > das Material abzuschätzen: Welche Sensoren oder Lichtschranken wären aus > eurer Sicht am geeignetsten, um die Maße eines Behälters zu bestimmen? Ich würe aus Erfahrung sagen: ohne Einschränkungen bezüglich der Form, der Oberflächenbeschaffenheit und der Transluzenz des Behälters ist diese Aufgabe nicht für überschaubares Geld lösbar. Zeno schrieb: > Na wenn Du das Volumen bestimmen kannst, könnte man Tara und Volumen ins > Verhältnis setzen. Also vorher den Behälter vollständig in einem danebenstehenden Wasserbecken untertauchen und durch den Anstieg des Wasserpegels das Volumen berechnen. Joa schrieb: > Glas/Keramik klingt nun mal anders als Plastik Ich kann dir einen Kunststoff zeigen, der klingt wie Glas, ist aber im freien Fall (aus haushaltsüblicher Höhe bis 10m) unzerbrechlich. Und das ist jetzt besonders doof, wenn gerade so ein Behälter abgewiesen wird. BTW: das Ganze ist nun sicher kein Thema digitaltechnischer Art. Ich habe es als mechanische Aufgabe eingestuft, damit nicht angemeldete User auch mitmachen können.
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Chris S. schrieb: > 1) Wenn man ausschließlich wissen möchte, ob es Glas ist, Ja oder nein, > und sämtliche andere zerbrechliche Materialien ausklammert, gebe es dann > ein passenden Sensor? Dazu fallen mir ein: Härtebestimmung Brechungsindex Transparenz bei unterschiedlichen Wellenlängen. Nur da bei dir das System 1. Dausicher sein soll 2. Alle möglichen Arten von Kunststoff oder Glasbehälter (auch Edelstahl?) erkannt werden sollen. 3. Auch die Form der Behälter komplett undefiniert ist. 4 Für Kunden frei zugänglich ist fällt mir wenig dazu ein wie man sowas mit alle den Randbedingungen sinnvoll machen könnte. Vieleicht müsste man sich mal schlau machen wie in automatisierten Recyclinganlagen Kunststoffe und Glas entsprechend erkannt werden?
Imho gibt es sowas in jedem Pfandflaschenautomaten. Die erkennen recht zuverlässig ob in der Bierkiste die passenden Bier-Glasflaschen, oder in der Mineralwasserkiste die richtigen Kunststoffflaschen enthalten sind.
> Die erkennen recht zuverlässig
Wiegen dürfte in diesem Falle voll ausreichend sein.
Rainer D. schrieb: > Imho gibt es sowas in jedem Pfandflaschenautomaten. Die erkennen recht > zuverlässig ob in der Bierkiste die passenden Bier-Glasflaschen, oder in > der Mineralwasserkiste die richtigen Kunststoffflaschen enthalten sind. Kunststoffflaschen erkennen sie am Barcode. Bei Glasflaschen bin ich mir ziemlich sicher dass auch da nur Flaschen angenommen werden die durch den Barcode als gültige Pfandflaschen erkannt werden. Es wird also nur der Barcode gescannt.
Rainer D. schrieb: > Imho gibt es sowas in jedem Pfandflaschenautomaten. Die > erkennen recht zuverlässig ob > in der Bierkiste die passenden Bier-Glasflaschen, oder > in der Mineralwasserkiste die richtigen Kunststoffflaschen > enthalten sind. Solche Automaten haben es aber deutlich einfacher, weil sie überhaupt nur einige wenige Flaschenformen akzeptieren müssen; außerdem ist bei gegebener Form das Gewicht ein problemloses Unterscheidungsmerkmal zwischen Glas und Kunststoff.
Glas/Keramik/Edelstahl ist im Normalfall schwerer als Kunststoff. Also Tara mehr als 25/50/100 g = Meldung "Bitte leichteren Behälter verwenden".
Matthias B. schrieb: > Glas/Keramik/Edelstahl ist im Normalfall schwerer als Kunststoff. > Also Tara mehr als 25/50/100 g = Meldung "Bitte leichteren Behälter > verwenden". In wie fern ist ein Edelstahlbehälter nicht bruchsicher?
Die Schallgeschwindigkeit wäre vielleicht noch ein mögliches Kriterium um Glas und Plastik zu unterscheiden. In Glas ist sie nämlich mehr als doppelt so hoch wie in Plexiglas oder Hart-PVC und in weicheren Kunststoffen dann noch niedriger.
In Amerika wäre sowas ein Arbeitsplatz. Einer der für solche Dinge bereitsteht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Einer der für solche Dinge bereitsteht. Den haben die da auch nicht. Nicht den Arbeitsplatz, sondern den Mindestlohnempfänger für den Job.
DerEgon schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Einer der für solche Dinge bereitsteht. > > Den haben die da auch nicht. Nicht den Arbeitsplatz, sondern den > Mindestlohnempfänger für den Job. nö, weil sich da so eine Recycling-Frage garnicht erst auftut, wie bei den bescheuerten Deutschen!
●DesIntegrator ●. schrieb: > nö, weil sich da so eine Recycling-Frage garnicht erst auftut, > wie bei den bescheuerten Deutschen! Du meinst, weiterhin die Landschaft mit einmal gebrauchten Plastikverpackungen zuzumüllen ist eine sinnvollere Vorgehensweise?
Lothar M. schrieb: > Chris S. schrieb: >> muss ich leider prüfen, ob es auch eine praktikable Sensorlösung gebe. > Du hast sicher schon bei den einschlägigen Sensorherstellern wie Sick, > Keyence, ifm, ... mal solche Marterialerkennungssensoren angefragt. Ja, ich habe eine Anfrage gestartet. Danke dir! >> Wenn man ausschließlich wissen möchte, ob es Glas ist, Ja oder nein, und >> sämtliche andere zerbrechliche Materialien ausklammert, gebe es dann ein >> passenden Sensor? > Und nur zur Sicherheit, dass nicht hinterher kommt "mehr als 20€ darf > das aber nicht kosten!!": wieviel ist dir der Sensor wert, wenn er z.B. > mit einer Erkennungsgenauigkeit von 80% arbeitet? Wieviel würdest du > bezahlen, wenn er 95% schafft? Der Sensor darf schon mehr als 20€ kosten, aber eher im unteren dreistelligen Bereich bleiben. Eine Erkennugsgenauigkeit von 80%-85% wäre ausreichend. >> Bezugnehmend auf die Idee, über das Verhältnis von Gewicht & Volumen, >> das Material abzuschätzen: Welche Sensoren oder Lichtschranken wären aus >> eurer Sicht am geeignetsten, um die Maße eines Behälters zu bestimmen? > Ich würe aus Erfahrung sagen: ohne Einschränkungen bezüglich der Form, > der Oberflächenbeschaffenheit und der Transluzenz des Behälters ist > diese Aufgabe nicht für überschaubares Geld lösbar. Eine 100% wasserdichte Lösung ist nicht gesucht, bzw. zu aufwendig. Allerdings habe ich die Sorge, dass Edelstahl- und Glasbehälter gewichtsmäßig bei ähnlichen Abmessungen schon sehr eng beieinander liegen. > Joa schrieb: >> Glas/Keramik klingt nun mal anders als Plastik > Ich kann dir einen Kunststoff zeigen, der klingt wie Glas, ist aber im > freien Fall (aus haushaltsüblicher Höhe bis 10m) unzerbrechlich. Und das > ist jetzt besonders doof, wenn gerade so ein Behälter abgewiesen wird. Das wäre tatsächlich nicht optimal :D > BTW: das Ganze ist nun sicher kein Thema digitaltechnischer Art. Ich > habe es als mechanische Aufgabe eingestuft, damit nicht angemeldete User > auch mitmachen können. Danke für den Hinweis!
Hallo Chris s. Chris S. schrieb: > Behälter aus > zerbrechlichen Materialien sind aus Sicherheitsgründen verboten und > sollen daher an dieser Stelle vom System erkannt und der Wiegeprozess > daraufhin unterbrochen werden. 1) Und der Suipermarkt hat auch sonst nur Marmeladengläser und Gurkengläser aus Kunststoff? 2) Für "zerbrechlich" ist "aus Glas oder Keramik" kein echtes Argument. Stecke eine Glasflasche in einen robusten Lederbezug und Du hast eine extrem robuste, wenn auch etwas schwere Feldflasche. Es gibt auch Kunststoffe, die zum scharfkantigen Splittern neigen. 3) Was ist mit Metallbehältern? Je nach Ausfürung zerbeulen die oder bilden auch scharfkantige Splitter aus (z.B. Gusseisen) Ich hoffe mal, dass das nur eine Seminaraufgabe ist. Für einen echten Supermarkt erscheint mir diese Einschränkung etwas zu etepetete. Auf den Gedanken, jedem Kunden bei Betreten einen Betreuer zur Seite zu stellen sind die noch nicht gekommen? ;O) Zur Aufgabenstellung: Glas und Keramik sind relativ schwer. Im allgemeinen sogar schwerer als vergleichbare Metallbüchsen, weil diese eher dünnwandig sind. D.h. über die geplante Füllmenge die Größe des Behälters abschätzen und ein Fenster für das passende Gewicht ermitteln. Restproblem: Jemand nimmt einen leichten Plastikbehälter, der für das geplante Volumen viel zu groß ist. Der fällt dann auch raus. Ebenso extreme Formen. Lang und dünn hat halt im Verhältnis eine größere Oberfläche als zylindricher Behälter wo Durchmesser und Höhe in etwa gleich sind. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Udo S. schrieb: > Rainer D. schrieb: > >> Imho gibt es sowas in jedem Pfandflaschenautomaten. Die erkennen recht >> zuverlässig ob in der Bierkiste die passenden Bier-Glasflaschen, oder in >> der Mineralwasserkiste die richtigen Kunststoffflaschen enthalten sind. > > Kunststoffflaschen erkennen sie am Barcode. > Bei Glasflaschen bin ich mir ziemlich sicher dass auch da nur Flaschen > angenommen werden die durch den Barcode als gültige Pfandflaschen > erkannt werden. > Es wird also nur der Barcode gescannt. Bei Einzelflaschen mag das gehen, aber in der Kiste?
Percy N. schrieb: > Bei Einzelflaschen mag das gehen, aber in der Kiste? Das ist tatsächlich ein interessanter Einwand. Ich würde jetzt mal spekulieren dass bei Kisten nur erkannt wird ob 20 Flaschen drin sind. Aber es wird schon interessant wie erkannt wird ob das eine Kiste ist die man vertreibt und deshalb auch annimmt. Bei Einzelflaschen braucht es aber das Etikett mit dem Barcode, sonst geht nach meiner Erfahrung nichts.
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Udo S. schrieb: > Bei Einzelflaschen braucht es aber das Etikett mit dem Barcode, sonst > geht nach meiner Erfahrung nichts. Kommt darauf an. Bei Einwegflaschen wird nach dem Logo gesucht.
Bernd W. schrieb: > Ich hoffe mal, dass das nur eine Seminaraufgabe ist. Für einen echten > Supermarkt erscheint mir diese Einschränkung etwas zu etepetete. Auf den > Gedanken, jedem Kunden bei Betreten einen Betreuer zur Seite zu stellen > sind die noch nicht gekommen? ;O) Vermutlich so ein "Unverpackt" Laden. Ist aber ein großes Hygenie Prolem. > Zur Aufgabenstellung: Glas und Keramik sind relativ schwer. Im > allgemeinen sogar schwerer als vergleichbare Metallbüchsen, weil diese > eher dünnwandig sind. Nö, die Ossis kennen unzerbrechliche leichte Biergläser. Die wurden aber mit der Einheit entsorgt. Udo S. schrieb: > Bei Glasflaschen bin ich mir ziemlich sicher dass auch da nur Flaschen > angenommen werden die durch den Barcode als gültige Pfandflaschen > erkannt werden. > > Es wird also nur der Barcode gescannt. Weich doch mal ein Etikett ab. In der Einzelannahme dreht die dann eine zweite, viel längere Runde. Bierflaschen, die die Einzelannahme verweigert, muß man in den Kasten stellen. Das geht dann :-)
Hallo michael- michael_ schrieb: > Vermutlich so ein "Unverpackt" Laden. Dann würde ich den Ausschluss von Glas und Keramik und das Zurückziehen auf Kunststoff auch eher bedenklich finden. Was ist mit Stoffsäcken oder Weidenkörben? > Ist aber ein großes Hygenie Prolem. Das sehen nur Mindesthaltbarkeitsfetischisten so eng. Was ist sonst mit dem Kram, den ich mir im Wald zusammensammel, oder aus Mülltonnen rette? ;O) Ich lebe übrigens schon Jahrzehnte ohne Kühlschrank. ;O) Wie haben wohl die Leute im 19. Jhd. oder indigene Völker so ganz ohne Einwegverpackungen überlebt? Ich halte die Grundidee von Unverpacktläden jedenfalls für sehr sinnvoll. >> Zur Aufgabenstellung: Glas und Keramik sind relativ schwer. Im >> allgemeinen sogar schwerer als vergleichbare Metallbüchsen, weil diese >> eher dünnwandig sind. > > Nö, die Ossis kennen unzerbrechliche leichte Biergläser. > Die wurden aber mit der Einheit entsorgt. Ich habe Laborgeräte aus Glas gesehen, die sehr leicht und erstaunlicht robust waren. Dass das auch für profane Biergläser verwendet wurde, wusste ich nicht. Ich war vor der Wende nur einmal kurz als Tourist in Ostberlin, und der Kaffe und das Mineralwasser dort wurde nicht in Biergläsern gereicht. Bier- und anderen Alkohol habe ich noch nie getrunken. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Ich halte die Grundidee von Unverpacktläden jedenfalls für sehr > sinnvoll. Die sind eigentlich ein alter Hut. Im den 60er Jahren war es noch üblich, Kaffee lose zu kaufen; man konnte sich da beim Händler seine eigene Mischung zusammenstellen und auswägdn lassen (das gleiche kenne ich aus den 9üern für Pfeifentabak). Milch wurde lose in Pfandflaschrn gefüllt, die mit einer Papierscheibe verschlossen wurden, ähnlich wie Joghurt. Auch Butter kenne ich aus der Zeit noch lose aus dem Fass. In den 80er Jahren hat mindestens eine Kette versucht, zumindest den Verkauf von loser Milch zu reetablieren, ustxaber darsn gescheitert (ebenso wie an der Idee, loses Obst durch Kunden abwägen und labeln zu lassen; da war die Versuchung für viele Mitbürger wohl gat zu groß). Molkereiprodukte (außer Milch) bekommst Du heute noch lose am Servicetresen, ebenso Fleisch und Wurst. Nur stimmt das Konzept unverpackt da nicht: der Schinken, den man in den 70ern kaufen konnte, den konnte man ein halbes,Jahr in die Speisekammer hängen, ohne dass er Wasser verlor. Heutige Schinken schrumpfen in lürzester Zeit auf etwa ein Drittel.
Hallo Percy N. Percy N. schrieb: >> Ich halte die Grundidee von Unverpacktläden jedenfalls für sehr >> sinnvoll. > Die sind eigentlich ein alter Hut. eigentlich tradiert durch die Jahrhunderte. Eigentlich brachte ich als Kind in den 60ern noch oft den eigenen Behälter zum Einkaufen mit. 60er Jahre, Ruhrgebiet. "Behälter" konnte auch "alte Zeitung" bedeuten, zum einschlagen oder um eine Tüte daraus zu winden. > Milch > wurde lose in Pfandflaschrn gefüllt, die mit einer Papierscheibe > verschlossen wurden, ähnlich wie Joghurt. Auch Butter kenne ich aus der > Zeit noch lose aus dem Fass. Ein Nachbar war Milchmann und hat so etwas an Kunden im Abo ausgeliefert. > (ebenso wie an der Idee, loses Obst durch > Kunden abwägen und labeln zu lassen; da war die Versuchung für viele > Mitbürger wohl gat zu groß). Das kenne ich aber noch aktuell so. > Nur stimmt das Konzept > unverpackt da nicht: der Schinken, den man in den 70ern kaufen konnte, > den konnte man ein halbes,Jahr in die Speisekammer hängen, ohne dass er > Wasser verlor. Er muss schon etwas Wasser verloren haben, weil er war komplett steinhart und grau. Man monnte den fast nicht schneiden. ;O) Die meisten Leute aus meiner Umgebung würden das heutzutage nicht als Nahrungsmittel erkennen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ich erkenne das Problem einfach nicht. Die Gläser sind doch sehr stabil. Kunden, die ein Glasgefäß füllen, werden es ja nicht mit voller Kraft an die Wand klatschen? (Kommt natürlich auf den Endpreis an :-) Gläser sind stabil, hygienisch zu säubern und mit passendem Deckel super verschließbar. Also, warum kein Glas? Oder ist das Problem im aufgedrucken Barcode der ehemaligen Ware? Ein Glas Gurken/ ein Glas Leberwurst? Grüße Bernd
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Wenn das in irgend nem Laden stehen soll, dann gäbs eigentlich nur die Möglichkeit, das mit ner Kamera zu kombinieren, die muss dann erkennen, ob das Gefäss erlaubt ist. Das sollte anhand der Grösse und dem Gewicht gehen. Ein Marmeladenglas aus Glas ist wesentlich schwerer als eines der gleichen Form und Grösse aus Plastik. Dazu ist Glas in der Regel komplett durchsichtig während anderes Material häufig trüb bis komplett lichtdicht ist. Auch wenn man immer wieder in Werbefilmen sieht, wie simpel so eine optische Erkennung ist, ich glaube nicht dran, dass man, wenn man nicht Dr sonstwas ist, der seit Schulende nix anderes gemacht hat, als sich mit sowas zu beschäftigen, das innerhalb mehrerer Jahre hinkriegt. Und in dem Fall ists ja noch so, dass das jemand machen soll, der ganz offenbar vom ganzen Thema wenig Ahnung hat. Das ist dasselbe, wie ich schon vor über 40 Jahren in der Lehre die Idee hatte, man könnte ja ne Kamera, eventuell kombiniert mit Radar in ein Auto einbauen, um Unfälle zu verhindern. Das war zu der Zeit wo grade Apple I, Schneider CPC, ZX81 und später mal der Brotkasten die erhältlichen Computer waren. Heute ist man langsam soweit, dass das eingeführt wird. Mag gut sein, dass solche Sachen wie gefragt in 30 Jahren normal sind. Heute ist das recht illusorisch.
Es ist ein Hirngespinst. Mindestens für den Zweck ökonomisch nicht machbar. Anderes Beispiel. Schon bei der Unterscheidung, ob bei einer LED Lampe der Kolben aus Glas oder Kunststoff ist, wird es scheitern. Merkt man erst, wenn man es mit einer Feile unritzt. Oder die Salbgefäße der Weiber. Kann man kaum unterscheiden. Die aus Plaste sammle ich als Drehrohlinge. Bernd W. schrieb: >> Ist aber ein großes Hygenie Prolem. > > Das sehen nur Mindesthaltbarkeitsfetischisten so eng. Was ist sonst mit > dem Kram, den ich mir im Wald zusammensammel, oder aus Mülltonnen rette? > ;O) > Ich lebe übrigens schon Jahrzehnte ohne Kühlschrank. ;O) Arme Sau! Wir werden mal für dich hier den Hut rumgehen lassen. Hygenie ungleich mit Haltbarkeit. Früher hat das Tante Emma mit mehr oder wenig gewaschenen Händen verteilt. Und dann bist du ein Typisch reicher Städter, der jeden Tag frisch im 100m entfernten Supermarkt einkauft. In guten Geschäften oder Supermärkten gibt es keinen Kontakt über den Thresen vom Kunden in den Verkaufsraum. Wenn ich sehe, in Supermärkten, wie da in den Auslagen von Obst, Gemüse, Nüssen mit den Fingern rumgewurschtelt wird. Vorher hat da jemand seine Katze gegrault und der Nächste nimmt sich da etwas und steckt sich das ungewaschen in den Mund. Pfui Teufel!
DerEgon schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> nö, weil sich da so eine Recycling-Frage garnicht erst auftut, >> wie bei den bescheuerten Deutschen! > > Du meinst, weiterhin die Landschaft mit einmal gebrauchten > Plastikverpackungen zuzumüllen ist eine sinnvollere Vorgehensweise? meine ich das? wo? zeigs mir!
Genau im von Dir zitierten Teil. Was sonst soll Deine "Recycling-Frage" bei "den bescheuerten Deutschen" denn anderes sein, wenn es um die USA geht? Na?
Chris S. schrieb: > Erst einmal danke für die Antworten. Hier noch ein paar Details: > > Es geht um eine freistehende Kundenwaage in einem Markt (ähnlich einer > Gemüsewaage im Supermarkt) Die Behälter sollen vom Kunden von zu Hause > mitgebracht werden und sind mir dementsprechend vorher unbekannt. > Material, Maße und Wandstärke sind offen. Im Markt stellt der Kunde sein > Gefäß auf die Waage um das Tara zu bestimmen. Behälter aus > zerbrechlichen Materialien sind aus Sicherheitsgründen verboten … Sprech doch mal ne hübsche Gebietsleiterin von Tupperware an. Die könnte neben der Waage nen eigenen Verkaufsstand für deren Dosen aufmachen - denn die Mehrheit der Leute, die verpackungsfrei einkaufen wollen, haben auch die Knete jedesmal in ne Tupperware Dose zu investieren! Und die ganzen Tupperware Dosen könnte die dann hinterher an die Tafeln spenden, denn dann müssten deren Kunden nicht mehr den billigen plastedreck aus Aldi und Co nutzen. Das hätte doch dann ganz viel von „sozial“, „Gerechtigkeit“ und natürlich von moralischer Überlegenheit, derer die sich das auch gerne was kosten lassen
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NIR Spektrometer.. ob es die unter 4 Stellig gibt? Klang: Auf der Waage ist ein Piezokörperschallaufnehmer, ein kleines Pendel schlägt den Topf an. Dichtemessung mit Waage und Volumenbestimmung: Waage ist schon da :) Volumenänderung kann man akustisch machen. Stichwort: Acoustic Volumeter. Zylinder fährt über die Waage und erzeugt ein geschlossenes Volumen. Eine Lautsprecher mit konstanten Volumen dahinter erzeugt Druckschwankung, 2 Mikrofone messen in beiden Volumen die Amplituden, aus den Differenzen zur Leermessung kann das Volumen geschätzt werden.
Das zuverlässigste dürfte IR-Spektroskopie sein. Da Du ja keine genaue Materialanalyse brauchst, könnte evtl. schon eine (breitbandige) IR-Quelle und mehrere IR-Empfänger für jeweils unterschiedliche Wellenlängen ausreichen. Dann sich einfach mal ein paar Tests machen und schauen, ob man aus den Meßergebnissen eine Korrelation zum Werkstoff herstellen kann.
eine Flamme ran halten. Alles was brennt aussondern. ;-) Plastik will man heute nicht und Holz ist letztlich unhygienisch, weil sich das nicht richtig reinigen lässt. Daher im Gastro-Bereich nicht mehr zu finden. Früher gabs noch Pizza-Bretter...
Auch wenn ich nach meinem bisherigen Verständnis des Problems diese Regel als sinnlose Gängelei empfinde, hier ein Vorschlag: Ich würde über die Dichte gehen und bei der Messung ausnutzen, dass Glas deutlich schwerer ist als Plastik und dass es sich um Behälter handelt. Ich würde also eine Kamera auf die Wiegefläche richten und die Außenmaße des Behälters darüber berechnen. Evtl. muss die Wiegefläche dafür ein Karomuster oder einen einzuhaltenden Mittelpunkt aufgedruckt bekommen. "Behälter" bedeutet, dass er im Wesentlichen rotationssymmaterisch ist (-> 2D Messung reicht für Größenermittlung) und die Wände nicht wesentlich dicker sind als notwendig. Natürlich ist diese Annahme recht ungenau, aber der Dichteunterschied zwischen den Materialien wird diesen Fehler dominieren.
US Sender im Boden und den Reflexionsgrad messen? Glas und Keramik sind härter und "spiegeln" den US besser zurück. US Sender im Boden, mit einem Impuls anregen und das Abklingen der Schwingung bestimmen. Glas und Plastik dämpfen sicher um Faktor 1000 unterschiedlich. sg
Früher gingen die Becher vom Joghurt, Kaltgetränken etc. über die Ost/West-Grenze. Getrennt wurde dort automaitisch. Hier wurde viel gerätselt, wie die das machten. Diese hatten nur den Strichcode gelesen und danach sortiert. Was nicht auf Anhieb lesbar war ging zurück in die Schleife. Wenn es auf der Rücklaufschleife zu viel wurde, wurde aus dieser manuell noch zusätzlich aussortiert. Ganz einfach, aber wirkungsvoll.
Selbst schon ein paarmal erlebt: Junge Frau steht ratlos mit den Flaschen vor den Containern, fragend ist das Plastik oder Glas. Was soll das noch werden mit der Wirtschaft, wenn die dann nicht mal mehr eine KI anlernen könnten.
Vergaß noch zu erwähnen, wenn nicht vom Haus gegenüber mir nicht die alten Damen zugewunken hätten, wäre ich wegen mansplaining & molesting of women dran gewesen. So hat sich die Lage heute geändert.
Dieter schrieb: > Junge Frau steht ratlos mit den Flaschen vor den Containern, fragend ist > das Plastik oder Glas. Analog dazu gabs mal einen Metallfacharbeiter in der Kollegenschaft ...Zerspanungsfachangestellter ... oder so... ;-) der den Unterschied zwischen Titan und Edelstahl nicht kannte. (denk) hmmmkaaaaay...? (/denk)
michael_ schrieb: > In guten Geschäften oder Supermärkten gibt es keinen Kontakt über den > Thresen vom Kunden in den Verkaufsraum. > Wenn ich sehe, in Supermärkten, wie da in den Auslagen von Obst, Gemüse, > Nüssen mit den Fingern rumgewurschtelt wird. > Vorher hat da jemand seine Katze gegrault und der Nächste nimmt sich da > etwas und steckt sich das ungewaschen in den Mund. > Pfui Teufel! Na gut, dass Obst im Reinraum hergestellt wird, nicht dass da noch ein Vogel drauf geschissen hätte. Die Leute schreien Bio und lokal, aber wenn die Lebensmittel in der Quantität und Qualität wie zu Urgroßvaters Zeiten im Supermarkt liegen würden, wär es vorbei.
Karl schrieb: > Na gut, dass Obst im Reinraum hergestellt wird, nicht dass da noch ein > Vogel drauf geschissen hätte. Die Leute schreien Bio und lokal, aber > wenn die Lebensmittel in der Quantität und Qualität wie zu Urgroßvaters > Zeiten im Supermarkt liegen würden, wär es vorbei. Bist du in "Die Leute" enthalten oder bist du eine andere Kategorie?
Mombert H. schrieb: > Bist du in "Die Leute" enthalten oder bist du eine andere Kategorie? Da haben wir den Salat: Diese Pflaume macht sich eine Rübe, ob irgendeine Kirsche nach einer Tomate greift, wenn sie sich vorher an der Birne gekratzt hat. Mensch -das ist doch völlig Banane!
Ein Leut schrieb: > Mombert H. schrieb: >> Bist du in "Die Leute" enthalten oder bist du eine andere Kategorie? > > Da haben wir den Salat: Diese Pflaume macht sich eine Rübe, ob > irgendeine Kirsche nach einer Tomate greift, wenn sie sich vorher an der > Birne gekratzt hat. Mensch -das ist doch völlig Banane! Wollen wir mal eine Brücke schlagen nach Ontopic "In der BILD-Zeitung vom 19. Januar 2007 bezichtigte der Alleinunterhalter Fips Asmussen Hallervorden des Diebstahls des Sketches aus seinem Programm. Daraufhin erklärte Hallervorden, er habe den Sketch von dem ostdeutschen Entertainer Heinz Quermann, mit dem er häufiger Sketche und Witze austauschte, für ungefähr 500 Mark erworben. Tatsächlich findet sich auf der Langspielplatte „Witze am laufenden Band“ von Fips Asmussen aus dem Jahre 1973 ein Witz mit derselben Pointe, nur dass statt Pommes frites Blumenkohl in Flaschen verkauft werden soll.[4]" Wikipedia
michael_ schrieb: > In guten Geschäften oder Supermärkten gibt es keinen Kontakt über den > Thresen vom Kunden in den Verkaufsraum. > Wenn ich sehe, in Supermärkten, wie da in den Auslagen von Obst, Gemüse, > Nüssen mit den Fingern rumgewurschtelt wird. > Vorher hat da jemand seine Katze gegrault und der Nächste nimmt sich da > etwas und steckt sich das ungewaschen in den Mund. > Pfui Teufel! haha. deswegen wäscht man Obst und Gemüse ja auch vorm Verzehr. BTW, viele Leute sind echt Angsthasen. Ich hab neulich 6Pfund Erdbeeren aus ner Supermarktmülltone gezogen. nach Verschnitt waren noch ca 60% davon essbar. gemixert, damit man das einfrieren kann. Davon gab es lange Zeit immer schön was zu Vanille-Eis ...Glauben Sie ja nicht wen sie vor sich haben.
Früher stellte der Supermarkt diese Reste für die Bauern am Ort für ihre Schweine bereit zum Abholen. Durch die EU-Regelungen, die zugleich mit dem Euro kamen, war das dann auch verboten. Wenn man bedenkt, dass der Virus durch aftermarkt Containern auch verbreitet wurde. Das BSE-Fleisch landete auch in den Containern. Wer diese nicht abgeschlossen hatte und Containernde sich infizierten hatte Ärger gehabt. Aber die Containernden konnte nicht beweisen, dass diese es nur von dort haben konnten, weil man belegen konnte, dass diese an anderen Containern auch waren. Das restliche Problem hat dann das BSE über die Zeit erledigt.
Dieter schrieb: > Früher stellte der Supermarkt diese Reste für die Bauern am Ort > für ihre Schweine bereit zum Abholen. Durch die EU-Regelungen, die zugleich mit > dem Euro kamen, war das dann auch verboten. Wenn man bedenkt, dass der > Virus durch aftermarkt Containern auch verbreitet wurde. > Das BSE-Fleisch landete auch in den Containern. Wer diese nicht > abgeschlossen hatte und Containernde sich infizierten hatte Ärger > gehabt. Aber die Containernden konnte nicht beweisen, dass diese es nur > von dort haben konnten, weil man belegen konnte, dass diese an anderen > Containern auch waren. Das restliche Problem hat dann das BSE über die > Zeit erledigt. Hast du einen Link zu einer Gerichtsverhandlung oder einen seriosen Zeitungsartikel in dem dieser "Ärger" nachlesbar ist?
Dieter schrieb: > Früher stellte der Supermarkt diese Reste für die Bauern am Ort für ihre > Schweine bereit zum Abholen. Durch die EU-Regelungen, die zugleich mit > dem Euro kamen, war das dann auch verboten. ist ja klar, weil da keiner so recht dran verdienen kann. Das geht ja dann zu Lasten der Produzenten, die Schweinefutter "frisch" produzieren. Und vor allem lässt sich das nicht verbuchen. Wenn ich diesen Satz schon höre... Aber wegschmeissen und vernichten kann man verbuchen.
Mombert H. schrieb: > Hast du einen Link zu ... Das ist nun zwanzig Jahre her und damals dachte ich gar nicht daran, das aufzuheben und zu sammeln. Das mit den Resten wußte ich von einem ehemaligen Klassenkameraden, der heute Bauer eines kleinen Betriebes ist.
Dieter schrieb: > Mombert H. schrieb: >> Hast du einen Link zu ... > Das ist nun zwanzig Jahre her und damals dachte ich gar nicht daran, das > aufzuheben und zu sammeln. Das mit den Resten wußte ich von einem > ehemaligen Klassenkameraden, der heute Bauer eines kleinen Betriebes > ist. Der hat sich beim Containern (BSE-Verseuchtes Fleisch aus einem Müllcontainer sammeln) mit CJK angesteckt und Probleme gehabt mit ... was genau?
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