Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Case Study für Start Up


von A. B. (sfalbuer)


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Hallo!

Ich habe mich bei einem Start Up beworben und soll nun in der zweiten 
Runde eine Problemlösung für ein internes Projekt skizzieren. Ingesamt 
umfasst die Aufgabe sieben Teilaufgaben. Zum einen sollen verschiedene 
Lösungsansätze für die gestellte Problematik erarbeitet werden und 
miteinander verglichen werden.  Dann soll außerdem ein Flow Chart 
erstellt werden der den Prozess abbildet.. und einiges mehr.

Ist sowas üblich und was ist davon zu halten?
Komme mir etwas vor wie in der Schule.

: Bearbeitet durch User
von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Ja, das ist überall so. Wir sind hier in Deutschland und nicht in den 
USA:

: Bearbeitet durch User
von I. G. (Gast)


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Sehe ich das so richtig, daß man in einigen Firmen hauptsächlich 
PowerPoint beherrschen muss.
Oder lassen die ihre Bewerber ihre Arbeit machen und suchen sich die 
beste Lösung aus?
(Bin heute schlecht drauf ..)
Trotzdem viel Erfolg!

von Arno Dübel (Gast)


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A. B. schrieb:
> was ist davon zu halten?
Schnellstens das Weite suchen?

von Zocker_61 (Gast)


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> von A. B. (sfalbuer)
> 01.08.2022 21:35

> Ist sowas üblich und was ist davon zu halten?
> Komme mir etwas vor wie in der Schule.

Die würde ich fragen ob sie noch alle Tassen im Schrank haben.

> von I. G. (latzhoseintolleranz)
> 01.08.2022 21:45

> Oder lassen die ihre Bewerber ihre Arbeit machen und suchen sich die
> beste Lösung aus?

Sehe ich auch so.

von A. B. (sfalbuer)


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Hinzu kommt noch dass ich das Produkt zwar grob kenne es aber noch nie 
in der Hand hatte und daher auch nicht weißt wie man das überhaupt 
bearbeiten kann. Um die Aufgabe vernünftig lösen zu können fehlen also 
auch infos.

Es ist natürlich ein amerikanisches Unternehmen. Aber ist hier sowas 
üblich?

: Bearbeitet durch User
von Mark B. (markbrandis)


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Was jetzt, ist es ein Startup in Deutschland oder ein amerikanisches 
Unternehmen? Beides gleichzeitig dürfte wohl eher nicht zutreffen.

von A. B. (sfalbuer)


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Ist eine GmbH aber CEO und Gründer aus USA. Warum die ausgerechnet in D 
sind weiss ich auch nicht.

: Bearbeitet durch User
von As-I-Roved-Out (Gast)


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Ich habe einen guten Einblick in die Start-up-community.
Was du beschreibst ist tatsächlich das, was die Kollegen hier schon 
angerissen haben.
Auf der einen Seite ein unbeholfener Versuch festzustellen
1.) charakterliche Eignung - lies dir ein paar Kommentare zu Assessment 
centers durch - die muss man hier ja nicht wiederholen
2.) zur "fachlichen" Eignung und da eben in 3 Gesichtspunkten -
    Umgang mit Szenarien - Ob nun Szenario das aktuell in der Firma 
auftritt
           oder komplett frei konstruiert oder einfach copy-paste aus 
einem
           "Lehrbuch"
    Umgang mit Software - bekannt? unbekannt? herangehen?
    Umgang mit Wissen/Erfahrungen - akademisches / sonstig erworbenes
           Wissen transferieren
3.) Generieren von Lösungsansätzen

Konkrete Antworten auf deine Fragen:
"Ist sowas üblich und was ist davon zu halten?" - Nur bei Unternehmen 
die in die Kriterien oben fallen

"Komme mir etwas vor wie in der Schule." - Sollst du ja auch. 
Praktisches Arbeiten ist in einem Start-Up nicht gewünscht, das 
"outsourced" man

Zum post 2 von dir "01.08.2022 22:24" - Es ist für einen Thread nicht 
hilfreich solche Informationen häppchenweise reinzuschreiben. Sehr 
trollig ;)

Rat von mir: Lass es sein. Du zweifelst jetzt schon also wird das auf 
Dauer nicht befriedigend. Von Firmenseite aus hätten die von mir einen 
"suspekt" Stempel auf der Stirn

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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A. B. schrieb:
> Komme mir etwas vor wie in der Schule.
So wie sich Firmen beim Bewerbungsprozess verhalten, werden sie auch 
später sein.

> Warum die ausgerechnet in D sind weiss ich auch nicht.
Irgendwelche Fördergelder für irgendwelche hippe Technologien 
(Automotive, Pharma, Energie) könnten ein Grund sein.

von Eingangskontrolle (Gast)


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A. B. schrieb:

> Komme mir etwas vor wie in der Schule.

Ja und? Sollte man nicht in der Schule fürs reale Leben lernen?!
Wo ist jetzt das Problem das du mit dem üblichen Aufgabenlösungskasten 
(Analyse, mehrere Lösungswege auf- und gegenüberstellen, den 
geeignetesten auswählen und umsetzen) Dein Geld verdienen sollst? Oder 
das Du die Firma über Fallstudien kennen lernst. Und die Firma Dich (Und 
deine Schwächen)?!

> So wie sich Firmen beim Bewerbungsprozess verhalten, werden sie auch
> später sein.

Neee, das einem gleich zur Begrüßung Kaffee und Kekse angeboten werden 
ist nicht an jedem Arbeitstag so ;-)

Und der "Bewerbungsprozeß" wird nicht von den selben Leuten gestaltet 
wie der Arbeitsalltag.

Und bei der TO-Schilderung geht es auch weniger um die Vorstellung der 
Firma sondern um das Aussieben der "Luschen" oder sonstwie "nicht in die 
Firma passenden", für die eine detailierte Firmenvorstellung ohnehin 
vergebliche Liebesmüh ist.

Beitrag #7146600 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter (Gast)


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Das sind die Folgen eines zerstörten Studiensystems durch Bachelor, 
Master und die vielen Modestudiengangsbezeichnungen. Dem wird und kann 
nicht mmehr vertraut werden. Insbesondere gibt es die Quoten um 
bestimmte Gender hindurchzuloben. Es ist aber nicht zulässig, dann nur 
diese solchen Checks zu unterziehen. Also müssen alle daran glauben. 
Daher testet jede Firma selber.

Beitrag #7146627 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F104G (Gast)


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A. B. schrieb:
> und soll nun in der zweiten
> Runde eine Problemlösung für ein internes Projekt skizzieren. Ingesamt
> umfasst die Aufgabe sieben Teilaufgaben. Zum einen sollen verschiedene
> Lösungsansätze für die gestellte Problematik erarbeitet werden und
> miteinander verglichen werden.

So kommt man auf jeden Fall günstig an ausgearbeitete 
Lösungsmöglichkeiten. Auch ohne Angestellte.

von Dennis E. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Irgendwelche Fördergelder für irgendwelche hippe Technologien
> (Automotive, Pharma, Energie) könnten ein Grund sein.

Kommt da der typisch deutsche Neid raus?

von Pfeifen-Dynamik (Gast)


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I. G. schrieb:
> Sehe ich das so richtig, daß man in einigen Firmen hauptsächlich
> PowerPoint beherrschen muss.

Streich hauptsächlich.

Es gibt genügend Pfeifen mit Budget, die sich von anderen Pfeifen mit 5 
min Google und Textfolien leimen lassen. Das geht gut, solange so ein 
Pfeifenkreis in einen Kreis aus Nicht-Pfeifen eingebettet ist.

Falls die Nicht-Pfeifen keinen Bock mehr auf die Pfeifen haben, dann 
öffnet sich der Kreis der Nicht-Pfeifen. Der Kreis der Pfeifen wird wie 
ein Abfallprodukt aus einer Amöbe hinausbefördert, bis sich eine andere 
Amöbe findet, die zurzeit Pfeifen gebrauchen kann.

Du kannst entweder Pfeife sein oder Nicht-Pfeife.
Als Pfeife findest du schneller was, weil du gut blenden kannst, bist 
aber dafür auch schnell wieder draußen, wenn du mal nicht gut blendest 
und beim Buddeln nichts mit Substanz gefunden wird.
Als Nicht-Pfeife findest du nicht so schnell was, dafür hast du es nicht 
nötig zu blenden, weil auch ohne Buddeln bei dir Substanz festgestellt 
wird.

Dieses Start-Up scheint so ein Kreis aus Pfeifen zu sein, die gerade auf 
der Suche nach einem Kreis von Nicht-Pfeifen sind, um sich für ein paar 
nichtssagende Folien durchfüttern zu lassen.

Aber ein Kreis von Pfeifen, der zurzeit nicht in einem Kreis aus 
Nicht-Pfeifen eingebettet ist, lebt von der Substanz und jede 
zusätzliche Pfeife sorgt dafür, dass die anderen Pfeifen weniger lang 
oder weniger üppig von der Substanz leben können. Während so einer Phase 
kämpft insgeheim jede Pfeife gegen jede Pfeife, um länger Pfeife bleiben 
zu können. Ansonsten müsste man entweder was sinnvolles tun oder sich 
eingestehen, dass man eine Pfeife ist.

Wenn du Nicht-Pfeife bist, willst du sowieso nicht zu den Pfeifen. Wenn 
du Pfeife bist, dann ist das der falsche Zeitpunkt, um zu diesen Pfeifen 
zu stoßen. Dann bist du besser beraten, in einem funktionierenden 
Unternehmen anzufangen und dich dort dem Kreis der Pfeifen 
anzuschließen.

von Ukrainer (Gast)


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Sei froh dass es doch so einfach ist. Ich hatte 2010 mich bei NVIDIA 
beworfen. Das Ganze hat 8 Monate gedauert und beinhaltete insgesamt 8 
Runden. Die letzte war in Headquarter in CA   8 Aufgaben – Whiteboard 
mit 8 unterschiedlichen Ingenieuren.

P.S. ich habe es nicht geschafft

von A. B. (sfalbuer)


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OK sorry für die häppchenweisen Infortionen.
Aber ich habe noch mal genau hineingeschaut. In der letzten Teilaufgabe 
soll der Prozessablauf den man vorher skizzieren sollte dann auf ein 
größeres maß skaliert werden. Man soll beschreiben welche Zulieferer man 
dafür kontaktieren würde und WIE?!

Na per Fax oder Brieftaube oder wie?

Da ich die Aufgabe ganz interessant finde werde ich mal schnell was 
zusammen kloppen aber nicht auf alle sieben Punkte eingehen.

Mal schauen wie es weiter geht.

: Bearbeitet durch User
von F104G (Gast)


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A. B. schrieb:
> In der letzten Teilaufgabe
> soll der Prozessablauf den man vorher skizzieren sollte dann auf ein
> größeres maß skaliert werden.

Kopierer nehmen und von A4 auf A3 kopieren => fertig und für den Job 
voll qualifiziert.

von Alltag in Embedded (Gast)


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A. B. schrieb:
> In der letzten Teilaufgabe
> soll der Prozessablauf den man vorher skizzieren sollte dann auf ein
> größeres maß skaliert werden. Man soll beschreiben welche Zulieferer man
> dafür kontaktieren würde und WIE?!
>
> Na per Fax oder Brieftaube oder wie?

Über die firmeneigene Abteilung "Einkauf" neudeutsch Sourcing natürlich.
Echt, nie ein Praktikum gemacht? Oder wenigstens einen Grundkurs BWL 
absolviert?

Beim Hochskalieren macht man nichts mehr selbstsondern delegiert die 
teilaufgaben in extra dafür geschaffene Abteilungen.

Lass dir mal zum Geburtstag dieses Buch schenken: 
https://www.amazon.de/-/en/gp/product/3831041121?ref_=dbs_m_mng_rwt_calw_thcv_7&storeType=ebooks&qid=1659440632&sr=8-14

von Dieter (Gast)


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A. B. schrieb:
> Man soll beschreiben welche Zulieferer man
> dafür kontaktieren würde und WIE?!

Stakeholderanalyse nicht vergesssen. Welche sich die Idee am ehesten 
klauen und wie man dagegegen vorbaut.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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A. B. schrieb:
> Man soll beschreiben welche Zulieferer man dafür kontaktieren würde und
> WIE?!
Als was bewirbst du dich auf welchen Posten?

von Dieter (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Als was bewirbst du dich auf welchen Posten?

Das wird schwierig sein für den TO so zu umschreiben, dass ein zufällig 
im Netz suchender der Firma nicht draufkommen könnte.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Dieter schrieb:
> Das wird schwierig sein für den TO so zu umschreiben, dass ein zufällig
> im Netz suchender der Firma nicht draufkommen könnte.
Ja, und falls?
Nicht, dass er sich als Universalist(*) auf einen Posten als 
Projektmanager bewirbt. Dann wäre das, was da zu tun ist, einfach nur 
Tagesgeschäft. Und das Fazit müsste lauten: "Augen auf bei der 
Berufswahl!"



(*) z.B. vom Maschinenbauer über Hiwi und Künstler zum freien 
Programmierer und Systementwickler

: Bearbeitet durch Moderator
von Alltag in Embedded (Gast)


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Dieter schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Als was bewirbst du dich auf welchen Posten?
>
> Das wird schwierig sein für den TO so zu umschreiben, dass ein zufällig
> im Netz suchender der Firma nicht draufkommen könnte.

Naja, das klingt nach irgendwelch Einstellungstest per AC 
Plan-Spielchen, das muß nichts mit der realen Firma zu tun haben. Da 
werden auch schon mal wilde Szenarien wie: "U-Boot abgesoffen, nur ein 
Rettungsanzug vorhanden - wer soll den bekommen" durchgespielt um 
irgendwelche Charakterzüge und Führungstalente zu erkennen.
https://www.karriereakademie.de/assessment-center-fallstudie-beispiel

von A. B. (sfalbuer)


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Alltag in Embedded schrieb:
> Naja, das klingt nach irgendwelch Einstellungstest per AC
> Plan-Spielchen

Naja ich dachte auch erst es geht um sowas, aber dafür ist die 
Aufgabenstellung zu nah an dem Produkt der Firma.

von Arno Dübel (Gast)


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Ukrainer schrieb:
> Ich hatte 2010 mich bei NVIDIA
> beworfen. ich habe es nicht geschafft

Dann biste wo gelandet?

von Dennis E. (Gast)


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Arno Dübel schrieb:
> Dann biste wo gelandet?

Beim Dienstleister.

von Dieter (Gast)


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Alltag in Embedded schrieb:
> "U-Boot abgesoffen, nur ein
> Rettungsanzug vorhanden - wer soll den bekommen"

Das ist das Spiel mit der Obergrenze. Das ist etwas was jene Fraktion, 
"Wir haben Platz" und "Es gibt keine Obergrenzen" nicht kapieren, das in 
einem Land Wasser, Energie, Wohnraum doch beschränkte Ressourcen 
darstellen.
Solche Spiele gingen daher in der Jugendbetreuung durchgeführt jedesmal 
schief, wenn es zu realitätsnah durchgeführt wurde mit Jugendlichen der 
Wokeness-Generation und linkslastigen Einstellung.

von Ukrainer (Gast)


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Arno Dübel schrieb:
> Ukrainer schrieb:
>> Ich hatte 2010 mich bei NVIDIA
>> beworfen. ich habe es nicht geschafft
>
> Dann biste wo gelandet?

Die schöne Schweiz

von Anti Glasses Gang (Gast)


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A. B. schrieb:
> Ich habe mich bei einem Start Up beworben und soll nun in der zweiten
> Runde eine Problemlösung für ein internes Projekt skizzieren.

Mieses Gehalt + zum Hampelmann machen?

Alltag in Embedded schrieb:
> "U-Boot abgesoffen, nur ein
> Rettungsanzug vorhanden - wer soll den bekommen" durchgespielt um
> irgendwelche Charakterzüge und Führungstalente zu erkennen.

Ich. Ganz klar.

von Anti Glasses Gang (Gast)


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Dieter schrieb:
> Das ist das Spiel mit der Obergrenze. Das ist etwas was jene Fraktion,
> "Wir haben Platz" und "Es gibt keine Obergrenzen" nicht kapieren, das in
> einem Land Wasser, Energie, Wohnraum doch beschränkte Ressourcen
> darstellen.
> Solche Spiele gingen daher in der Jugendbetreuung durchgeführt jedesmal
> schief, wenn es zu realitätsnah durchgeführt wurde mit Jugendlichen der
> Wokeness-Generation und linkslastigen Einstellung.

Wer da nicht "ICH" schreit hat den Selbsterhaltungstrieb einer Amöbe.

Frauen und Kinder haben auf einem U-Boot zum Glück nichts verloren.

Beitrag #7151803 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Anselm (Gast)


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Wenn man so liest "Für was brennst du?", da denke ich nur an 
Feuerlöscher :=)
Arbeit ist da um das zum Leben notwendige Geld zu erwirtschaften.
Macht die Arbeit dann noch Spaß oder entspricht den eigenen 
Neigungen/Vorstellungen, dann noch besser.
Diese "Für was brennst du?" Firmen wollen dich nur 8h bezahlen und gerne 
12-16h/Tag beschäftigt halten (Startup halt).

Genug der Vorurteile
Anselm

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