Forum: PC Hard- und Software 1-TB-Laufwerk wird nach Secure Erase als 2048 GB angezeigt


von Preter G. (peter887)


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Hallo alle.

Ich habe eine Ersatz-Samsung 1 TB Samsung 970 EVO Plus.

Ich gebe es einem Freund und möchte es löschen, damit er es als 
Systemfestplatte verwenden kann.

Ich habe Samsung Magician verwendet, um Secure Erase auf einem 
bootfähigen USB-Gerät einzurichten, und das Laufwerk mit Secure Erase 
gelöscht.

Nach dem Löschen wird das Laufwerk in Samsung Magician als fehlerfrei 
angezeigt, wird aber im Windows-Datei-Explorer nicht angezeigt. Fair 
genug, es ist nicht formatiert. Datenträgerverwaltung geöffnet und 
aufgefordert, GPT oder MBR auszuwählen, ich habe GPT gewählt. Jetzt wird 
das Laufwerk in der Datenträgerverwaltung als "Intakt 
(GPT-Schutzpartition)" angezeigt, zeigt jedoch an, dass es sich um ein 
2048,00-GB-Laufwerk handelt, obwohl es nur ein 1-TB-Laufwerk ist.

Ich würde es hassen, wenn mein Freund bei der Installation von Windows 
auf dem Laufwerk auf Probleme stößt. Ist das richtig? Was soll ich tun, 
um es richtig für sie vorzubereiten?

von Dieter (Gast)


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Komischer Fehler. Könnte aber durchaus sein, dass es eine 2TB HD war mit 
zu vielen defekten Flashspeicherzellen und man umgeändert hatte auf 1TB 
mit deutlich mehr Ersatzzellen zum Tauschen durch den Chipsatz.

Kann auch sein, dass irgendwie die Windows Laufwerksvollkomprimierung 
eingeschaltet wurde. Da kann es sein, dass auch eine größere Festplatte 
anzeigt wird. Wie man das unter Windows prüfen kann, muss ich passen.

von (prx) A. K. (prx)


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Preter G. schrieb:
> Was soll ich tun, um es richtig für sie vorzubereiten?

WIMRE gibt es von Heise/c't ein Programm, um echte von falschen 
USB-Sticks zu unterscheiden. Das hilft vielleicht auch hier.

Dieter schrieb:
> Könnte aber durchaus sein, dass es eine 2TB HD war mit
> zu vielen defekten Flashspeicherzellen und man umgeändert hatte auf 1TB
> mit deutlich mehr Ersatzzellen zum Tauschen durch den Chipsatz.

Das ist erklärtermassen eine Ersatz-SSD. Würde mich nicht wundern, wenn 
man aus logistischen Gründen keine 1 TB SSDs als Ersatz lagert, sondern 
nur 2 TB SSDs, und die dann runterlabelt.

: Bearbeitet durch User
von Guido C. (guidoanalog)


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Hallo,

(prx) A. K. schrieb:
> WIMRE gibt es von Heise/c't ein Programm, um echte von falschen
> USB-Sticks zu unterscheiden. Das hilft vielleicht auch hier.

Stimmt, H2testw 1.4
https://www.heise.de/download/product/h2testw-50539

Ich würde damit das Laufwerk testen.

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von Schlaumaier (Gast)


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Sowas hatte ich auch mal vor ganz vielen Jahren.

Da war Parameter des Laufwerk verstellt. Vielleicht ist das hier auch 
der Fall. Damals hab ich die Parameter noch mit einen Mäuseklavier 
eingestellt. Wurde aber sehr schnell in die Firmware gelegt.

Ich würde mal die Firmware überprüfen. Da liegen die wirklichen Daten. 
Und schau auf den Aufkleber von den Zeug. Ich habe noch nie gehört das 
die Hersteller eine Platte (egal o. mit Motor o. nicht) falsch gelabelt 
haben.

Das man mit FW-Manipulation beschei**t ist bekannt. Siehe wie erwähnt 
die falschen USB-Sticks.

von (prx) A. K. (prx)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich habe noch nie gehört das
> die Hersteller eine Platte (egal o. mit Motor o. nicht) falsch gelabelt
> haben.

Runterlabeln von voll ausgestattetem Equipment ist seit Äonen 
branchenüblich. Nur macht man es meist so, dass es nicht ins Auge 
springt.

WIMRE gab es das auch bei HDDs. Wenn die Kundschaft zwecks 
Marktsegmentierung kleine Kapazitäten nachfragte, aber die kleinste Disk 
der aktuellen Serie selbst mit nur einer Scheibe schon zu gross war, 
dann wurde von der eben nur die Hälfte genutzt.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Runterlabeln von voll ausgestattetem Equipment ist seit Äonen
> branchenüblich. Nur macht man es meist so, dass es nicht ins Auge
> springt.

Das ist ja nicht FALSCH gelabelt. Das entspricht der funktionsfähigen 
Spezifikation. Und DIE Stehen auf den Label.

Und JA das ist seit Ewigkeiten üblich. Nannte man damals 
LOW-LEVEL-Formatierung und war unter Freaks ein gutes Mittel noch ein 
paar MB aus der Platte raus zu quetschen.

Wenn man bei einer SSD wirklich wissen will was die für eine Kapazität 
hat, hilft nur "öffnen und Datenblätter der Chips (soweit erhältlich) zu 
Studieren.

Aber es gibt Tools die so "Fehler" wie sie das Prg. da scheinbar gemacht 
hat wieder korrigieren.

Und so nebenbei. Das Tool von Samsung ist Mist. Das erkennt eine 
gestörte Sector-Initialisierung  als "Platte kaputt" . Die bekommt man 
wenn man den Rechner z.b. beim Schreiben den Strom klaut. Selbst 
Getestet.

Ich würde unter Windows alle Partionen löschen, dann neu ansetzen 
aufsetzen, und dann LANGSAM Formatieren. Das dauert Ewig aber dann weiß 
ich das Windows damit zufrieden ist.

Und nimm EINFACHEN NTFS-System und MBR. Das ist meist Stressfreier. 
Besonders als USB-Platte oder wenn man die Weitergibt. Reiner 
Erfahrungswert.

von Linda Gray (Gast)


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Preter G. schrieb:
> Ich würde es hassen, wenn mein Freund bei der Installation von Windows
> auf dem Laufwerk auf Probleme stößt. Ist das richtig? Was soll ich tun,
> um es richtig für sie vorzubereiten?

Um die SSD vorzubereiten, alle Partitionen löschen.
Dazu braucht man keine externen Tools, Windows hat alles an Board.

Mit Windows diskpart!
Alle Partitionen löschen.
diskpart, select disk x  " x ist das Logische Drive
clean  " das war es schon.

Dann Datenträgerverwaltung starten.
Wenn der Hinweis kommt ein Datenträger muss erstellt werden,
das ausführen, MBR auswählen.
Danach kannst das Laufwerk formatieren.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Schlaumaier schrieb:
> und dann LANGSAM Formatieren.

Kannst du bitte mal den Aufrufparameter zum LANGSAM formatieren nennen?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Magnus M. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> und dann LANGSAM Formatieren.
>
> Kannst du bitte mal den Aufrufparameter zum LANGSAM formatieren nennen?

format c: /slow  ... lach schlapp

Gemeint hat Schlaumaier vermutlich, nicht die Schnellformatierung 
anzuwenden.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Gemeint hat Schlaumaier vermutlich, nicht die Schnellformatierung
> anzuwenden.

Genau das.

Immerhin ist langsam genau das Gegenteil von Schnell. Und wer das mal 
bei einer großen >= 500 GB gemacht hat, weiß was ich meine. Meine 1 TB 
SSD hat dazu fast 1.5 Std. gebraucht.

Da wird wie bei alten Format-Befehl unter DOS jeder Sector formatiert, 
geprüft und meist für gut befunden. Das dauert ewig ist aber viel 
sicherer.

Bei Dos kommt die Rückmeldung

43.342 in fehlerhaften Sectoren.   Der Windows-Befehl macht das selbe, 
gibt nur die Infos nicht raus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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windows kann bei der Installation den Datenträger
selbst auch formatieren.
Ein Löschen der vorherigen Daten hätte also gereicht.

Win kommt ja auch mit unformatierten, werksfrischen Platten klar.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Schlaumaier schrieb:
> Da wird wie bei alten Format-Befehl unter DOS jeder Sector formatiert

Was natürlich für eine SSD völliger Quatsch ist. Trägt lediglich zur 
zusätzlichen (und unnötigen) Abnutzung bei.

von DerEgon (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Bei Dos kommt die Rückmeldung
>
> 43.342 in fehlerhaften Sectoren.   Der Windows-Befehl macht das selbe,
> gibt nur die Infos nicht raus.

Wenn ein heutiger Datenträger auch nur einen einzigen fehlerhaften 
Sektor hat, ist er kaputt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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DerEgon schrieb:
> Wenn ein heutiger Datenträger auch nur einen einzigen fehlerhaften
> Sektor hat, ist er kaputt.

Zumindest, nachdem man ihn neu beschrieben hat.

Dass ein einmal geschriebener Block auf einer rotierenden Platte 
Lesefehler bekommen kann nach einiger Zeit, kann auch heute noch 
passieren. Aber hier ging's um SSDs.

von 888 (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> windows kann bei der Installation den Datenträger
> selbst auch formatieren.
> Ein Löschen der vorherigen Daten hätte also gereicht.
>
> Win kommt ja auch mit unformatierten, werksfrischen Platten klar.

Windows interessiert sich kein Stück dafür, was in als unbenutzt 
gekennzeichneten Sektoren drinsteht.

Ob Du jetzt neue NTFS-Verzeichnisstrukturen anlegst und die alten Daten 
ignorierst, oder ob du jeden Sektor auf $69 (oder was ist heute 
angesagt? $55AA oder $AFFE?) initialisierst ist dem Betriebssystem 
völlig egal. Wenn die Blöcke das erste Mal benutzt werden, werden sie 
mit Nutzerdaten überschrieben und fertig.

Der einzige Vorteil beim "langsamen" Formatieren ist, dass alle Blöcke 
einmal überschrieben und so die alten Nutzerdaten gelöscht werden. Wenn 
man die Platte oder SSD weitergeben will, sollen die ja nicht mehr 
wiederherstellbar sein.


Einmal überschreiben reicht übrigens völlig aus. Das in Agentenfilmen 
immer wieder zitierte Halbwissen, Geheimdienste könnten einmal 
überschriebene Daten wiederherstellen, ist schlicht und einfach 
Blödsinn. Bei ganz alten Platten mit Schrittmotor-Antrieb hing die 
Spurlage noch ein bisschen von der Temperatur ab. Wenn man kalt 
geschriebene Daten im betriebswarmen Zustand überschrieb, dann konnten 
am Rand der Spur noch minimale Reste des alten Inhaltes bleiben. Daher 
sollte man mehrmals bei verschiedenen Temperaturen löschen. Seit Ende 
der '80er Platten mit Voicecoil-Antrieb aufkamen ist das aber obsolet 
geworden.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Soul E. schrieb:
> Der einzige Vorteil beim "langsamen" Formatieren ist, dass alle Blöcke
> einmal überschrieben und so die alten Nutzerdaten gelöscht werden.

Wobei SSDs von sich aus ein secure erase haben, mit dem das nicht nötig 
ist. Da wird intern ein anderer Schlüssel generiert, was die bis dato 
existierenden Daten zu wahllosem Datenmüll degradiert.

von Peter D. (peda)


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Ich würd mal auch sagen, die hatten grad keine 1TB am Lager und haben ne 
2TB als 1TB markiert.

Um zu prüfen, ob wirklich 2TB vorhanden sind, muß man 2TB raufkopieren, 
z.B. seine Filmesammlung und dann Byte für Byte vergleichen, ob die 
korrekt sind, z.B. mit FC.
2TB kopieren und vergleichen dauert seine Zeit.

Schlaumaier schrieb:
> Und nimm EINFACHEN NTFS-System und MBR. Das ist meist Stressfreier.

Nö, GPT ist streßfreier. Ab W10 wird das eh eingestellt und bootet auch 
deutlich schneller.

von Schlaumaier (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Was natürlich für eine SSD völliger Quatsch ist. Trägt lediglich zur
> zusätzlichen (und unnötigen) Abnutzung bei.

Quatsch.

Selbst bei einer SSD macht das Sinn. Dann weiß die SSD das der Sector 
Mist ist, und schaltet auf ein Ersatzsector.  1 x Testen ist NIE Mist. 
Das sollte die SSD ja wohl ab können.

Soul E. schrieb:
> Das in Agentenfilmen
> immer wieder zitierte Halbwissen, Geheimdienste könnten einmal
> überschriebene Daten wiederherstellen, ist schlicht und einfach
> Blödsinn.

Ist es bei MAGNET-Trägern NICHT. !!!! Das kann ich sogar beweisen. Habe 
den Effekt bei Videocassetten und Audiokassetten schon gehabt. Ist bei 
Festplatten mit Motor mit GIGANTISCHEN Aufwand ergo möglich.

BEI SSD aber NICHT. Da gibt es nur eine Stellung des Transistor im Chip.

Jörg W. schrieb:
> Wobei SSDs von sich aus ein secure erase haben, mit dem das nicht nötig
> ist.

Stimmt.  Aber hier geht es um eine Zerstörte Datenstruktur der Platte. 
Sie hat menschlich gesehen, ihr Ego verloren (und fühlt sich wie eine 2 
TB Platte). Und das kann man ohne schwere Waffen nur durch langsames = 
Richtiges Formatieren wieder herstellen. Vorausgesetzt die Aussage 
stimmt das sie mal eine 2 TB Platte war, die wegen zu viel Mist 
degradiert wurde.

von Schlaumaier (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Nö, GPT ist streßfreier. Ab W10 wird das eh eingestellt und bootet auch
> deutlich schneller.

Solange sie brav im System bleibt vielleicht. ABER wehe du musst sie mal 
extern auslesen oder an einen anderen Rechner anklemmen. Dann hast du 
nur Stress.

Es gibt ein Grund wieso FAT-32 noch so beliebt ist. Keine Lizenzen, 
jeder kann es, und es ist austauschbar.

von (prx) A. K. (prx)


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Schlaumaier schrieb:
> Ist es bei MAGNET-Trägern NICHT. !!!! Das kann ich sogar beweisen. Habe
> den Effekt bei Videocassetten und Audiokassetten schon gehabt. Ist bei
> Festplatten mit Motor mit GIGANTISCHEN Aufwand ergo möglich.

Die Spurdichte heutiger Disks ist derart hoch, dass bei noch höherer 
Dichte die Daten nicht mehr völlig getrennt geschrieben werden können 
und Shingled Magnetic Recording rauskommt. Da ist kein Platz mehr für 
Zombie-Daten, die hat man längst wegoptimiert.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Schlaumaier schrieb:
> Es gibt ein Grund wieso FAT-32 noch so beliebt ist. Keine Lizenzen,
> jeder kann es, und es ist austauschbar.

was ist mit NTFS?

von Schlaumaier (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> was ist mit NTFS?

Wird von den meisten Linux-Systemen gelesen inzwischen. Ist aber 
Lizenzpflichtig.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Schlaumaier schrieb:
> Richtiges Formatieren

"Richtiges Formatieren" wäre das Schreiben der ID-Felder eines 
magnetischen Datenträgers. Haben wir im Nachbarthread gerade diskutiert. 
Das ging wohl als letztes Medium noch bei Floppy-Disks.

Ich würde davon einfach nur das erste Terabyte benutzen, denn mehr 
wollte der Hersteller offenbar nicht garantieren. Damit sollte man auf 
der sicheren Seite liegen. Bei GPT-Partitionierung wird sich eh ziemlich 
schnell rausstellen, ob die zweite Hälfte tatsächlich benutzbar ist, da 
am Ende des Mediums eine Kopie der GPT abgelegt wird. Wenn diese sich 
entweder gar nicht schreiben lässt oder aber nach dem Beschreiben des 
Mediums mit weiteren Daten wieder zerstört ist, weiß man, dass die 
Angabe Fake war. ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Schlaumaier schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> was ist mit NTFS?
>
> Wird von den meisten Linux-Systemen gelesen inzwischen. Ist aber
> Lizenzpflichtig.

Wer zahlt da in der Linux-Gemeinde?

von (prx) A. K. (prx)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Wer zahlt da in der Linux-Gemeinde?

Du natürlich. Microsoft wartet so lange, bis genug Anwender sich dran 
gewöhnt haben, und pullt dann einen SCO.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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SCO? Die sind doch schon lange tot. :-)

https://en.wikipedia.org/wiki/Santa_Cruz_Operation

von Schlaumaier (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Wer zahlt da in der Linux-Gemeinde?

Keiner.  Weil sie kein "echtes" NTFS-Nutzen sondern ein Nachbau. Ist das 
selbe wie MP3. Den echten Codec nutzt auch kaum einer, sondern den 
lahmeren LAME. Und der macht sein Namen alle Ehre.

Zur Info : https://de.wikipedia.org/wiki/NTFS-3G

Ist aber nur 99% Kompatibel. Siehe Wiki.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hat einer irgendwelche Probleme mit den "Nachbauten"?

von Schlaumaier (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> hat einer irgendwelche Probleme mit den "Nachbauten"?

NÖ. nicht bei mp3 + NTFS.

Sie sind halt nur lahmer. Also man braucht mehr Lebenszeit. Sonst 
Stressfrei für das was ich brauche.

von (prx) A. K. (prx)


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Jörg W. schrieb:
> SCO? Die sind doch schon lange tot. :-)

Also gut, nicht SCO, sondern die SCO Group, später umbenannt in TSG 
Group. Die ist zwar auch tot, aber die Sache selbst wurde erst letztes 
Jahr endgültig zu Grabe getragen. Und IBM hat gezahlt.
https://en.wikipedia.org/wiki/SCO_Group#Final_conclusion_of_lawsuits

: Bearbeitet durch User
von Peter M. (r2d3)


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Hallo Desintegrator,

Schlaumeier schreibt wieder Unsinn.
Ignorier' seine Ergüsse zum Thema NTFS. Da gibt es brandaktuelle 
Neuerungen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Schlaumaier schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> hat einer irgendwelche Probleme mit den "Nachbauten"?
>
> NÖ. nicht bei mp3 + NTFS.
>
> Sie sind halt nur lahmer. Also man braucht mehr Lebenszeit.

Gelächter

von Schlaumaier (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Da gibt es brandaktuelle
> Neuerungen.

Die sind aber  bei Wiki und den Linux-Systemen noch nicht angekommen. 
Und ich denke nicht das MS sich die Verschlüsselung so einfach knacken 
lässt.

Aber labere du weiter. Ich bin das gewöhnt habe mich 23 Jahre mit so 
Leuten herum geärgert. Und ich wurde dafür gut bezahlt. ;)

von Schlaumaier (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Gelächter

Erzähle mir mal wieso du lachst, wenn man deine Frage ehrlich 
beantwortet.

Ich habe eine Software wo ich den Orginal-mp3-Codec zugekauft habe, die 
rechnet seitdem 40% schneller.

Was NTFS angeht, da ist die Platte am anderen Rechner auch bedeutend 
lahmer als eine FAT-32 Formatierung wenn man Dateien kopiert.

Jedenfalls bei mir.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Back to topic, please.

Deine NTFS-Erfahrungen sind für das Thema völlig irrelevant.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Peter D.,

Peter D. schrieb:
> Um zu prüfen, ob wirklich 2TB vorhanden sind, muß man 2TB raufkopieren,
> z.B. seine Filmesammlung und dann Byte für Byte vergleichen, ob die
> korrekt sind, z.B. mit FC.

das ist nicht erforderlich. Das Problem lässt sich über das Schreiben 
von Dateien lösen, die Pseudozufallszahlenfolgen mit bekanntem Startwert 
enthalten - und genau das macht das Programm h2testw aus der c't.

von Onkel Hotte (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Was natürlich für eine SSD völliger Quatsch ist. Trägt lediglich zur
>> zusätzlichen (und unnötigen) Abnutzung bei.
>
> Quatsch.
>
> Selbst bei einer SSD macht das Sinn. Dann weiß die SSD das der Sector
> Mist ist, und schaltet auf ein Ersatzsector.

Was für ein Schwachsinn. Du hast die Funktionsweise von SSDs nicht mal 
im Ansatz verstanden.

Zum x-ten Mal, vielleicht versteht es dann auch der letzte Depp:
Es gibt bei SSDs keine feste Sektorzuordnung!

> Ist es bei MAGNET-Trägern NICHT. !!!!

Doch, schon lange.

> Das kann ich sogar beweisen.

Nein, kannst du nicht, denn du hast nicht mal im Ansatz eine Idee davon, 
was halbweg moderne Plattenfirmware heute so macht.
(In kurz: Gut geraten ist fast getroffen, den Rest erledigen geschickte 
(De-)Modulation und Fehlerkorektur.)

> Habe den Effekt bei Videocassetten und Audiokassetten schon gehabt.

Durchkopieren und Pre-Echo auf Bändern sind eine ganz andere 
Geschichte.


Lange Rede, kurzer Sinn: Du bist wie immer für alles zu doof aber hälst 
mal wieder große Reden.

von Onkel Hotte (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> was ist mit NTFS?
>
> Wird von den meisten Linux-Systemen gelesen inzwischen.

"Von den meisten"? "inzwischen"? Oh man....

Ich lese und schreibe von div. Linux-Systemen auf NTFS seit min. einer 
Dekade. Fehler- und Aussetzerfrei im min. zweistelligen TB-Bereich.

> Ist aber Lizenzpflichtig.

Erzähl' das aber nicht den unzähligen Linux-Distros, die das einfach 
machen, incl. Schreiben, ohne vorher dein erlesenes Expertenwissen 
abzufragen...

von Schlaumaier (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
>> Ist aber Lizenzpflichtig.
>
> Erzähl' das aber nicht den unzähligen Linux-Distros, die das einfach
> machen, incl. Schreiben, ohne vorher dein erlesenes Expertenwissen
> abzufragen...

Wenn du mal mein Link von Wiki gelesen hast, wirst du feststellen das es 
ein andere Code ist der das selbe macht. Und das ist LEGAL NICHT 
Lizenzpflichtig.

Aber mit den Nachteil das eine Spezielle Funktionen nicht funktionieren.

Onkel Hotte schrieb:
> "Von den meisten"? "inzwischen"? Oh man....

Es gibt immer noch einige Systeme die es nicht können. Sind aber selten 
geworden.

von Peter (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Peter D. schrieb:
>
>> Nö, GPT ist streßfreier. Ab W10 wird das eh eingestellt und bootet auch
>> deutlich schneller.
>
> Solange sie brav im System bleibt vielleicht. ABER wehe du musst sie mal
> extern auslesen oder an einen anderen Rechner anklemmen. Dann hast du
> nur Stress.
> Es gibt ein Grund wieso FAT-32 noch so beliebt ist. Keine Lizenzen,
> jeder kann es, und es ist austauschbar.

Bitte sag mir nicht, dass du eine SSD mit fat32 und MBR formatierst...

von Schneller ist besser (Gast)


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Schlaumaier schrieb:

> Ich habe eine Software wo ich den Orginal-mp3-Codec zugekauft habe, die
> rechnet seitdem 40% schneller.

Schneller codieren bei bei mp3 ist einfach.

von Heiner (Gast)


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Peter schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Peter D. schrieb:
>>
>>> Nö, GPT
>
> Bitte sag mir nicht, dass du eine SSD mit fat32 und MBR formatierst...

Frage für einen Freund, dessen PC mit WIN 7 Professionell auf einer 
250GB Samsung EVO860 läuft - ist da nicht zum Booten ein MBR nötig 🤔

Was würde denn passieren wenn da kein MBR wäre? Würde der Rechner 
dennoch WIN 7 starten (kein UEFI, wohlgemerkt!)

von Teo D. (teoderix)


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Heiner schrieb:
> Was würde denn passieren wenn da kein MBR wäre? Würde der Rechner
> dennoch WIN 7 starten (kein UEFI, wohlgemerkt!)

Ich war mal so freundlich und hab dir das aus Wikipedia gefischt....

"Im ersten Sektor/Block des Datenträgers (LBA 0) befindet sich der MBR 
mit einer klassischen MBR-Partitionstabelle und einem Eintrag, der den 
Rest des Datenträgers als belegt kennzeichnet. Für ein 
Partitionierungstool, das nur MBR-, aber keine GPT-Partitionstabellen 
lesen kann, erscheint daher der gesamte Platz auf dem Datenträger als 
belegt. Der MBR einer GPT-Festplatte stellt somit einen Schutz für den 
Inhalt des Datenträgers dar, falls auf diesen mit Partitionierungstools, 
die das GPT-Schema nicht kennen, zugegriffen werden soll (daher auch 
englisch protective MBR). Als Partitionskennung wird der Wert EE16 für 
einen Schutz-MBR (mit nachfolgender GUID-Partitionstabelle) oder EF16 
bei einer EFI-Systempartition verwendet.[2]"
(https://de.wikipedia.org/wiki/GUID_Partition_Table#Schutz-MBR)

von Schlaumaier (Gast)


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Peter schrieb:
> Bitte sag mir nicht, dass du eine SSD mit fat32 und MBR formatierst...

MBR = JA
FAT = NEIN weil halt NTFS

Beitrag #7162866 wurde von einem Moderator gelöscht.
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