Ich möchte aus einem 12V Akku über einen GMI grid tie Inverter einspeisen. Dafür brauche ich, je nach gewünschter Leistung, einen Converter der die 12V auf >20V bringt. In diversen youtube Videos werden dafür Boost-Converter benutzt. Ich bin aber der Meinung, dass ein Buck hier einen besseren Wirkungsgrad bringt. Liege ich da falsch oder warum macht man das so nicht? Also Buck Eingang an Akku Pluspol und grid tie Pluspol, Buck Ausgang an Akku Minuspol, Buck GND an grid tie Minuspol.
Buck Converter verringern die Spannung. Boost Converter erhöhen sie. Von "12V auf >20V" erfordert einen Boost Converter. Vergiss Youtube, das verdummt dich nur. Da wird meistens alles viel einfacher dargestellt, als es in Wirklichkeit ist, nur um viele Likes zu sammeln (gleiche Nummer wie bei Koch-Rezepten). Youtube taugt als Ergänzung zu einem Fachtext, aber nicht als primäre Quelle. Man kann noch lange nicht jeden Boost-Converter zum Laden von Akkus verwenden. Und er muss auch passend zum Akku-Typ gewählt werden. Falls du vor hast, Lithium Akkus zu laden: Die Platzen und versprühen eine klebrige Masse, die sich an Luft entzündet, wenn man sie falsch behandelt. Häuser kann man neu bauen, aber Gesichter und Augen sind nicht handelsüblich. > Also Buck Eingang an Akku Pluspol und grid tie Pluspol, > Buck Ausgang an Akku Minuspol, > Buck GND an grid tie Minuspol. Ein Schaltplan wäre besser. Orientiere dich da mal besser an der Produktbeschreibung des Boost-Wandlers, den du dafür verwenden willst. Im übrigen halte ich die Reihenschaltung von einem Buck-Converter mit einem Inverter für völligen Blödsinn. Entweder nimmst du einen Inverter, der zum Akku passt, oder einen Akku der zum Inverter passt. Was du da vor hast ist in etwa so abwegig, wie einen PKW auf einen Abschleppwagen zu laden um damit einkaufen zu fahren - höchst ineffizient.
Buck bückt runter, Boost boostet hoch. Wie willst du mit einem Buck eine höhere Spannung erreichen?
Wühlhase schrieb: > Buck bückt runter, Boost boostet hoch. > > Wie willst du mit einem Buck eine höhere Spannung erreichen? Indem ich die Spannung zwischen Plus und Minus abnehme. Für den Buck spricht schonmal, dass er mit dem LM25116 15A Modulen für 10€ synchron arbeitet.
Käferlein schrieb: > Dafür brauche ich, je nach gewünschter Leistung, einen Converter > der die 12V auf >20V bringt. Käferlein schrieb: >> Wie willst du mit einem Buck eine höhere Spannung erreichen? > > Indem ich die Spannung zwischen Plus und Minus abnehme. Ich finde, wir haben es hier mit einer genaialen Idee zutun. Das dürfte etwa so funktionieren, wie der Antrieb der Lok bei Jim Knopf und Lukas durch den Stab vorn am Kamin, an dessen Enden zwei Magnetsteine befestigt sind. mfg
Käferlein schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Buck bückt runter, Boost boostet hoch. >> >> Wie willst du mit einem Buck eine höhere Spannung erreichen? > > Indem ich die Spannung zwischen Plus und Minus abnehme. Ah, die bekannte Perpetuum Mobile Schaltung. > Für den Buck spricht schonmal, dass er mit dem LM25116 > 15A Modulen für 10€ synchron arbeitet. Ein Kieselstein kostet noch weniger.
Käferlein schrieb: > Indem ich die Spannung zwischen Plus und Minus abnehme. Dann hast Du bei Deinem Eingangspost in den letzten drei Zeilen der Prosa einen Fehler. Da wäre es besser eine Skizze zu machen. Die Prosa ist was für Literaten.
Am besten mal die anderen Beiträge vom Käferlein lesen. Nur falls ihr noch was zum Lachen für heute Abend braucht. Lernresisdent und glaubt die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Da wird nie ein richtiger Käfer draus...
mppt schrieb: > Am besten mal die anderen Beiträge vom Käferlein lesen. Nur falls > ihr > noch was zum Lachen für heute Abend braucht. Lernresisdent und glaubt > die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Da wird nie ein richtiger > Käfer draus... Vogelfutter.
Als ich meinen GMI mal an ein 36V 12.5A netzteil gehängt habe hat der GMI dieses netzteil sofort zerstört. Dem GMI hats nichts ausgemacht aber netzteil war nicht zu reparieren. Also aufpassen. Die GMI haben noch VOR der 12A sicherung zwei fette low-esr elkos die so richtig satt strom ziehen. Wenn netzteil nicht begrenzt überlebt netzteil nicht. Bei tests 4 ohm vorschalten ist gesünder.
mppt schrieb: > Lernresisdent Wo das Zentrum des Lernens residiert, ist der Weisheit letzter Schluß nicht mehr weit. mfg
Hallo Stefan ⛄ F. schrieb: > Vergiss Youtube, das verdummt dich nur. Stimmt so nicht, es gibt durchaus sehr gute und fachlich fundierte Lehr- und Erklärvideos auf Youtube. Leider aber sehr gut "versteckt", nie von Youtube selbst im Vordergrund gestellt, tauchen nie in populären Likelisten auf, mit nahezu 100% Sicherheit unter 30 Reaktionen zum Video, unter 3 stellige Likes aber auch Dislikes, maximal einige dutzend Aufrufe, sehr schwierig zu finden (siehe auch die "Versteckt" Formulierung) und dadurch finden solche Videos auch fast nur Leute die sie eigentlich gar nicht brauchen weil sie das Wissen schon haben. Nein Youtube bietet so einiges sehr gutes was Bildung im E-Technik Umfeld bietet - leider geht das in der Masse der "Bildzeitungs" "Bumm und Knall" "Schrei" "Katstrope" "Was du wissen musst" Videos unter. Das liegt aber nicht an Youtube sondern was wohl 90% des Publikums (und nein das sind bei weiten nicht nur Kinder und junge Erwachsene) konsumieren will.
MaximumStupidityTracker schrieb: > Die GMI haben noch VOR der 12A sicherung zwei fette low-esr elkos die so > richtig satt strom ziehen. Wenn netzteil nicht begrenzt überlebt > netzteil nicht. > Bei tests 4 ohm vorschalten ist gesünder. Normal. Klar lädt man die Elkos vorher. Das gilt auch für den Buck oder Boost Converter.
Christian S. schrieb: > Das dürfte etwa so funktionieren, wie der Antrieb der Lok bei Jim Knopf > und Lukas durch den Stab vorn am Kamin, an dessen Enden zwei > Magnetsteine befestigt sind.
Negativ Output Buck: https://www.electronicspecifier.com/cms/images/fig1b.jpg https://www.electronicspecifier.com/products/power/creating-a-negative-output-voltage-using-a-buck-converter https://www.ebay.de/itm/353455984566? H. H. schrieb: > Und Heiß! Deutschland vor dem vierten Stich.
Man könnte doch auch aus Gleichspannung Wechselspannung machen, indem man den Gleichrichter falsch herum benutzt.
Youtubenutzer schrieb: > es gibt durchaus sehr gute und fachlich fundierte Lehr- > und Erklärvideos auf Youtube. > Leider aber sehr gut "versteckt", nie von Youtube selbst im Vordergrund > gestellt, tauchen nie in populären Likelisten auf Deswegen habe ich sie als Ergänzung zu Fachartikeln empfohlen. Die guten Videos sind dort nämlich verlinkt und stammen nicht selten von den Autoren der Fachartikel.
Dieter schrieb: > Da wäre es besser eine Skizze zu machen. Die ist ja nun da. Hat die Skizze geholfen? [Rhetorische Frage.]
Man kann manche Abwärtsschaltregler auch als invertierende verwenden, aber ob das mit dem genannten Modul geht...
H. H. schrieb: > Man kann manche Abwärtsschaltregler auch als invertierende > verwenden, > aber ob das mit dem genannten Modul geht... Ach wirklich? ;) Zeig doch mal bitte einen Buck mit dem das nicht geht.
TO, es tut mir leid, daß es hier dermaßen nachgelassen hat. Wäre ich Moderator, stünde nur noch dein Eingangspost da, sowie die Info, daß du einen isolierten Abwärtsregler bzw. einen DC/DC-Wandler 12 auf 8V brauchst. Schon hast du keine 40% der Verluste, die ein Aufwärtsregler macht. Diese Ekelpakete hier können und verstehen wirklich nichts mehr, haben ihre ganze Schaffenskraft auf das Niedermachen anderer vergeudet. Natürlich glauben sie weiterhin, ganz große Leuchten zu sein, is ja klar... Diskussionen daher von Anfang an sinnlos. Auch hinterlassen Jahrzehnte des Bestellens in China bei null eigenen Aufbauten ihre Spuren. Nur merken diese Selbstdarsteller auch das nicht. Der Selbstbetrug ist dazu viel zu weit fortgeschritten... Damit ist alles zu deinem Vorhaben gesagt, den absehbaren Shitstorm schreibt man hier umsonst. Viel Erfolg!
Uwe S. schrieb: > Schon hast du keine 40% der Verluste, die ein Aufwärtsregler macht. Da würd ich meinem step-up aber was singen wenn der 40% verbraten würde. Nöö. der 12V auf 19V, 1.5A zum laptop laden wird handwarm. der 12V auf 42V, 2A zum e-scooter laden, das sind 80W, der wird etwas warm, kann man noch anfassen. Der Uwe erzählt mist, wie immer.
>Negativ Output Buck:
Das was da als "Buck" bezeichnet wird ist aber ein Boost!
Es sieht nur gezeichnet so aus wie ein Buck. Wenn Du aber Dir mal die
Schaltphasen anschaust wirst Du sehen, dass die Schaltung so wie ein
Boost arbeitet. Es steht nur alles auf dem Kopf.
Das ist kein Buck!
Käferlein schrieb: > H. H. schrieb: >> Man kann manche Abwärtsschaltregler auch als invertierende >> verwenden, >> aber ob das mit dem genannten Modul geht... > > Ach wirklich? ;) > Zeig doch mal bitte einen Buck mit dem das nicht geht. Mit dem klassischen Abwärtswandler (der Buck schlechthin) z.B. geht das nicht: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f1/Buck_converter.svg/1280px-Buck_converter.svg.png Mit dem von dir genannten geht das übrigens auch nicht, zumindest nicht wenn die Schaltbilder dort stimmen. Dort speist du z.B. +5V ein, und erhältst +5V und +10V und trickst damit herum, daß +5V als Gnd definiert wird. Aber kein Potential am Ausgang ist negativ gegenüber den Potentialen am Eingang. Es gibt Wandler die das können, aber das sind dann keine klassischen Abwärtswandler mehr.
Wühlhase schrieb: > Mit dem klassischen Abwärtswandler (der Buck schlechthin) z.B. geht das > nicht: > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f1/Buck_converter.svg/1280px-Buck_converter.svg.png Genau damit geht das. Jetzt steht Aussage gegen Aussage. Aber weißt du was? Mir ist das egal weil ich das schon x-Male gemacht habe!
Wühlhase schrieb: > Dort speist du z.B. +5V ein, und > erhältst +5V Dort speise ich z.B. +12V ein, und erhalte -8V. Macht 20V, oh Wunder!
Na wenn du meinst... In deinem Eingangspost kannst du ja nichtmal Buck- und Boostconverter auseinanderhalten. Aber wenn du glaubst daß das so funktioniert...anscheinend hast du mehr Ahnung, ist doch ok. Du kannst ja mal den Gnd von der Ein- und Ausgangsseite miteinander hart verbinden und berichten was passiert ist.
Käferlein schrieb: > Dort speise ich z.B. +12V ein, und > erhalte -8V. Gegenüber dem 12V-Potential? Nein. > Macht 20V, oh Wunder! Ja. Ein Wunder. Patentiere es doch.
MaWin schrieb: > Ja. Ein Wunder. Habe leider kein LM25116 Buck Modul da. Aber XL4015 Buck Module. https://www.ebay.de/itm/274867326287 Wenn ich die wie oben beschrieben zusammenstecke und ein Beweisfoto davon mache - wird das dann geglaubt?
Käferlein schrieb: > Wenn ich die wie oben beschrieben zusammenstecke und ein > Beweisfoto davon mache - wird das dann geglaubt? Ja. Mach doch mal.
Was soll man denn auf deinem Beweisphoto sehen? Wie du dein Multimeter verpolt an den Schaltreglerausgang hältst? Hier ist übrigens ein Konverter, mit dem man eine richtige negative Spannung erzeugen kann (der Konverter im anderen Bild auf der Seite hat einen Fehler, da sitzt die Diode verkehrt herum drin). https://eepower.com/uploads/articles/dc-dc-converters-devices-for-supplying-negative-voltage-fig2.jpg
Wühlhase schrieb: > Hier ist übrigens ein Konverter, mit dem man eine richtige negative > Spannung erzeugen kann Das sage ich doch die ganze Zeit. Dieser Buck ist nur etwas ungewöhnlich umgezeichnet. Ich habe dir drangeschrieben wie er normalerweise zur Spannungsreduzierung angeklemmt wird.
Wühlhase schrieb: > Mit dem klassischen Abwärtswandler (der Buck schlechthin) z.B. geht das > nicht: > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f1/Buck_converter.svg/1280px-Buck_converter.svg.png Es geht, wie Eingangs beschrieben, mit jedem Buck Modul. Siehe Bild.
Käferlein schrieb: > Ich möchte aus einem 12V Akku über einen GMI grid tie Inverter > einspeisen. > > Dafür brauche ich, je nach gewünschter Leistung, einen Converter > der die 12V auf >20V bringt. Als "Referenz" zur Erklärung der Funktion von unterschiedlichen Schaltwandlern sehe ich übrigens immer noch das Buch: "Netzteil- und Konverter-Handbuch von Dipl.-Ing Jörg Rehrmann" welches auch im INet veröffentlicht wurde: https://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Vorwort/Vorwort.html Auch die Unterschiede von Buck- und Boost-Wandlern werden dort m.E. gut erklärt.
Harald W. schrieb: > Auch die Unterschiede von Buck- und Boost-Wandlern werden > dort m.E. gut erklärt. Ja fein. Mit einem synchronen Buck erreiche ich auf jeden Fall einen besseren Wirkungsgrad als mit einem Dioden-Boost oder einem Buck-Boost Converter. Ein Synchroner Boost käme noch in Betracht, habe aber keinen bei ebay gefunden. Also werde ich diesen https://www.mikrocontroller.net/attachment/566095/s-l1600.jpg Buck verwenden. Damit habe ich Erfahrung.
Käferlein schrieb: > Das sage ich doch die ganze Zeit. Du blubberst... Käferlein schrieb: > Dieser Buck ist nur etwas ungewöhnlich umgezeichnet. ...und weißt noch nichteinmal, was. H. H. schrieb: > Bist du das, Kurt? Ich bin ja eigentlich schon eine Weile hier...aber wer soll das sein?
Käferlein schrieb: > Damit habe ich Erfahrung. Dann zeig doch mal die Schaltung, die du aufbauen willst. So ein Schaltplan ist doch ruck zuck gezeichnet.
Käferlein schrieb: > Ja fein. Mit einem synchronen Buck erreiche ich auf jeden Fall > einen besseren Wirkungsgrad als mit einem Dioden-Boost oder > einem Buck-Boost Converter. Aha, Du hast den Rehrmann also nicht gelesen. :-(
Käferlein schrieb: > Buck verwenden. Damit habe ich Erfahrung. Aha, und damit machst du aus 12V >20V? Interessant. Zeig mal wie? Ich mein, ist ja schön wenn du damit Erfahrung hast aber 1. wie sieht die aus und 2. hilft Erfahrung dir halt nicht wenn die Schaltung Spannung nur in eine Richtung verschieben kann, du aber in die andere Richtung willst.
M. K. schrieb: > Zeig mal wie? Wie oft denn noch? Uwe S. schrieb: > Diese Ekelpakete hier können und verstehen wirklich nichts mehr, haben > ihre ganze Schaffenskraft auf das Niedermachen anderer vergeudet. > Natürlich glauben sie weiterhin, ganz große Leuchten zu sein, is ja > klar... Diskussionen daher von Anfang an sinnlos. > Auch hinterlassen Jahrzehnte des Bestellens in China bei null eigenen > Aufbauten ihre Spuren. Nur merken diese Selbstdarsteller auch das nicht. > Der Selbstbetrug ist dazu viel zu weit fortgeschritten... > > Damit ist alles zu deinem Vorhaben gesagt, den absehbaren Shitstorm > schreibt man hier umsonst. > > Viel Erfolg! Hast ganz offensichtlich recht. Vielleicht kommt ja noch der ominöse Kurt und rettet die Forenehre.
Käferlein schrieb: > Siehe Bild. Ich würde nicht völlig ausschließen, dass die Sache so funktioniert, allerdings hängt das von mehreren Faktoren ab, insbesondere vom verwendeten Buck-Wandler-IC. Da diese abenteuerliche Betriebsart von keinem Hersteller vorgesehen ist, wirst du in den Datenblättern auch keine Informationen dazu finden. Es bleibt also nur das Experiment, und das hat drei mögliche Ausgänge: 1. Die Schaltung geht in Rauch auf. 2. Der Regler läuft nicht an, die Ausgangsspannung bleibt in der Nähe von 0. 3. Es erscheint tatsächlich die erwartete negative Spannung am Ausgang. a) Der Wirkungsgrad ist schlecht. b) Der Wirkungsgrad ist gut. Ich gehe davon aus, dass der Betrieb des Buck- als invertierender Wandler mit Nachteilen verbunden ist, den sonst gäbe es ja keinen Bedarf an invertierenden Wandler-ICs. Käferlein schrieb: > Also werde ich diesen > https://www.mikrocontroller.net/attachment/566095/s-l1600.jpg > Buck verwenden. Damit habe ich Erfahrung. Heißt das, dass es damit perfekt funktioniert? Dann ist ja alles in Ordnung. Aber warum fragst du dann überhaupt noch hier im Forum nach?
Wühlhase schrieb: >> Bist du das, Kurt? > > Ich bin ja eigentlich schon eine Weile hier...aber wer soll das sein? Du kennst Kurt Bindl nicht?
H. H. schrieb: > Wühlhase schrieb: >>> Bist du das, Kurt? >> >> Ich bin ja eigentlich schon eine Weile hier...aber wer soll das sein? > > Du kennst Kurt Bindl nicht? Den Namen habe ich irgendwann bestimmt mal hier gelesen aber sonst...nein. Paul Baumann sagt mir was, und Heiner...aber der Kurt muß an mir vorbeigegangen sein.
Wühlhase schrieb: > H. H. schrieb: >> Wühlhase schrieb: >>>> Bist du das, Kurt? >>> >>> Ich bin ja eigentlich schon eine Weile hier...aber wer soll das sein? >> >> Du kennst Kurt Bindl nicht? > > Den Namen habe ich irgendwann bestimmt mal hier gelesen aber > sonst...nein. Paul Baumann sagt mir was, und Heiner...aber der Kurt muß > an mir vorbeigegangen sein. http://www.crankwatch.com/wiki/index.php?title=Kurt_Bindl
Ist das der hier? Hab den Namen mal zufällig duckduckgo hingeworfen. http://www.crankwatch.com/wiki/index.php?title=Kurt_Bindl
Yalu X. schrieb: > Da diese abenteuerliche Betriebsart von keinem Hersteller vorgesehen > ist, wirst du in den Datenblättern auch keine Informationen dazu finden. Naja, gibts z.B. beim LM2576 im Datenblatt von NS, aber dort natürlich unter dem richtigen Namen.
Yalu X. schrieb: > Ich würde nicht völlig ausschließen, dass die Sache so funktioniert, > allerdings hängt das von mehreren Faktoren ab, insbesondere vom > verwendeten Buck-Wandler-IC. > Da diese abenteuerliche Betriebsart von keinem Hersteller vorgesehen > ist, wirst du in den Datenblättern auch keine Informationen dazu finden. > Es bleibt also nur das Experiment, und das hat drei mögliche Ausgänge: > > 1. Die Schaltung geht in Rauch auf. > > 2. Der Regler läuft nicht an, die Ausgangsspannung bleibt in der Nähe > von 0. > > 3. Es erscheint tatsächlich die erwartete negative Spannung am Ausgang. > a) Der Wirkungsgrad ist schlecht. > b) Der Wirkungsgrad ist gut. > > Ich gehe davon aus, dass der Betrieb des Buck- als invertierender > Wandler mit Nachteilen verbunden ist, den sonst gäbe es ja keinen Bedarf > an invertierenden Wandler-ICs. Das funktioniert mit jedem Buck. Ich habe es dir in die Grundschaltung eines Buck eingezeichnet. Es wird auch nichts nützen das in LTspice zu simulieren. Dann kommt die Modelle sind nicht real usw. Ich meine einige Leute hier haben das schon verstanden, machen sich aber einen Spaß. Käferlein schrieb: > Liege ich da falsch oder warum macht man > das so nicht? Die Antwort habe ich hier bekommen. Das technische Verständnis dafür fehlt. Yalu X. schrieb: > Käferlein schrieb: >> Also werde ich diesen >> https://www.mikrocontroller.net/attachment/566095/s-l1600.jpg >> Buck verwenden. Damit habe ich Erfahrung. > > Heißt das, dass es damit perfekt funktioniert? Dann ist ja alles in > Ordnung. Aber warum fragst du dann überhaupt noch hier im Forum nach? Das funktioniert ohne Frage perfekt. Meine Frage betraf den Wirkungsgrad. Von einer Antwort darauf bin ich, mit den Schreibern hier, Lichtjahre entfernt. Wer schon die Grundlegende Funktion nicht versteht, kann sich nicht zum Wirkungsgrad äußern. Die Würfel sind gefallen, es wird der synchrone Buck verwendet und gut ist. Für mich ist das Thema damit beendet.
Beitrag #7151365 wurde von einem Moderator gelöscht.
Käferlein schrieb: > Das funktioniert ohne Frage perfekt. Meine Frage betraf den > Wirkungsgrad. Also ist aus Deiner Sicht der Wirkungsgrad für die Klassifizierung als perfekt funktionierend, und in Folge dessen - da perfekt ja keinerlei Raum für Verbesserungen übrig läßt - auch ganz allgemein Betrachtet, offenbar völlig irrelevant. Okay, kann man natürlich so sehen, aber warum fragst Du dann überhaupt danach?
H. H. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Da diese abenteuerliche Betriebsart von keinem Hersteller vorgesehen >> ist, wirst du in den Datenblättern auch keine Informationen dazu finden. > > Naja, gibts z.B. beim LM2576 im Datenblatt von NS, aber dort natürlich > unter dem richtigen Namen. Tatsächlich, interessant. Immerhin sind dort auch gleich die Einschränkungen aufgeführt: "The switch currents in this buck-boost configuration are higher than in the standard buck-mode design, thus lowering the available output current. Also, the start-up input current of the buck-boost converter is higher than the standard buck-mode regulator, and this may overload an input power source with a current limit less than 5A. Using a delayed turn-on or an undervoltage lockout circuit (described in the next section) would allow the input voltage to rise to a high enough level before the switcher would be allowed to turn on." Ebenfalls wichtig: "Because of the structural differences between the buck and the buck-boost regulator topologies, the buck regulator design procedure section can not be used to to select the inductor or the output capacitor." Wenn das Käferlein also ein fertiges Modul mit dem LM2676 kauft, das als vom Hersteller des Moduls als Buck-Wandler konzipiert wurde, wird das wohl eher schlecht als recht funktionieren. Das Käferlein will aber keinen LM2676, sondern dieses Modul hier (mit unbekanntem Controller): Käferlein schrieb: > https://www.ebay.de/itm/353455984566? Ob es damit auch nur ansatzweise funktioniert, steht in den Sternen. Deswegen schrieb ich oben: Yalu X. schrieb: > Es bleibt also nur das Experiment Käferlein schrieb: >> Ich gehe davon aus, dass der Betrieb des Buck- als invertierender >> Wandler mit Nachteilen verbunden ist, den sonst gäbe es ja keinen Bedarf >> an invertierenden Wandler-ICs. > > Das funktioniert mit jedem Buck. Natürlich hast du es mit jedem schon ausprobiert :) > Ich habe es dir in die Grundschaltung eines Buck eingezeichnet. Die von dir gepostete Grundschaltung ist nur ein grobes Schema. Ein ganz entscheidendes Teil fehlt darin, nämlich der Controller. Wie ich oben schon geschrieben habe, hängt es von diesem ab, ob und wie gut die Sache funktioniert. Außerdem spielt die Dimensionierung von Spule und Ausgangskondensator eine Rolle (s. Zitat aus dem LM2676-Datenblatt). >> Heißt das, dass es damit perfekt funktioniert? Dann ist ja alles in >> Ordnung. Aber warum fragst du dann überhaupt noch hier im Forum nach? > > Das funktioniert ohne Frage perfekt. Also hast du es nicht ausprobiert. > Meine Frage betraf den Wirkungsgrad. Es wäre ein sehr großer Zufall, wenn schon einmal jemand hier im Forum 1. genau das von dir favorisierte Modul auf Ebay gekauft und 2. dieses als invertierenden Wandler betrieben und 3. dabei den Wirkungsgrad gemessen hat und 4. das genau für den Eingangsspannungs-, Ausgangsspannungs- und Ausgangsstrombereich gemessen, für den du das Modul einsetzen möchtest. Das musst du schon selber tun. So arg teuer ist das Modul ja nicht. Hättest du – statt diesen Thread zu starten – das Modul vorgestern bei einem schnellen Händler gleich bestellt, könntest du mit etwas Glück heute schon die Messung durchführen.
Beitrag #7151591 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7151599 wurde von einem Moderator gelöscht.
Käferlein schrieb im Beitrag #7151591: > Ich habe da noch etwas zu dem Buck-Modul: > Beitrag "Buck LM25116 zu viel Drop" Ach, du hast das Modul sogar schon da? Dann hast du ja alles Erforderliche, um deine Fragen in diesem Thread selber zu beantworten. Ich verstehe nun wirklich nicht mehr, warum dieser Thread nötig war. Ging es dir einfach nur darum, der Welt zu zeigen, was für ein toller Hecht du bist, der einen Buck-Wandler auch als invertierenden Wandler missbrauchen kann? Übrigens wird im Gegensatz zum LM2576 im Datenblatt des LM25116 die mögliche Verwendung als invertierender Wandler nicht erwähnt, obwohl beide Bausteine vom gleichen Hersteller (TI/NS) stammen. Da kann natürlich Zufall sein, könnte aber auch darauf hindeuten, dass der LM25116 dafür tatsächlich nicht taugt. Da du (wie aus deinem anderen Thread hervorgeht) an dem Modul sowieso schon herumgebastelt hast, kannst du ja ohne viel Mehraufwand auch gleich einen echten Boost-Wandler nach den Dimensionierungsvorschlägen des jeweiligen Controller-Herstellers basteln. Wenn du das richtig machst, hast du wenigstens die Gewissheit, dass das Ding zuverlässig funktionieren wird und einen guten Wirkungsgrad hat.
Yalu X. schrieb: > Wenn du das richtig > machst, hast du wenigstens die Gewissheit, dass das Ding zuverlässig > funktionieren wird und einen guten Wirkungsgrad hat. Ich hab ja den Eindruck dem Käferlein wäre so eine Vorgehensweise viel zu einfach. Natürlich hat man auch Boostconverter nur erfunden weil man mit Buckconvertern genauso ans Ziel kommt. In der Industrie sind ja schon seit Jahrzehnten nur noch Pfeifen unterwegs die eigentlich gar nix können. Wer Ironie findet, darf sie behalten.
Yalu X. schrieb: > Ich verstehe nun wirklich nicht mehr, warum dieser Thread nötig war. Für dem Moderator eben zum dritten Mal: Ich möchte wissen, welches Konzept vom Wirkungsgrad her besser ist um aus 12V Batteriespannung >20V für den GMI grid tie zu machen. Boost oder Buck? Deshalb die Überschrift: Buck vs Boost Inzwischen bin ich der Meinung, dass es keine Rolle spielt, wenn beide synchron oder asynchron arbeiten. Da ich kein synchrones Boost Modul kenne, und synchrone Module einen höheren Wirkungsgrad aufweisen, werde ich das gezeigte synchrone Buck Modul dafür verwenden. Jetzt begriffen worum es geht, Herr Moderator?
Beitrag #7151674 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7151684 wurde von einem Moderator gelöscht.
Käferlein schrieb: > Ich möchte wissen, welches Konzept vom Wirkungsgrad her besser ist > um aus 12V Batteriespannung >20V für den GMI grid tie zu machen. > Boost oder Buck? Deshalb die Überschrift: Buck vs Boost Da du ja offenbar einige Buck-Modelle hast, die du invers betreiben kannst als Boost-Converter wäre es doch ne Prima Idee deren Wirkungsgrad mal zu vermessen. Und diese Messdaten kannst du dann bei vergleichbaren Boost-Convertern gegenprüfen und schauen, wer von beiden die Nase vorne hat? Wo ist das Problem? Keine Lust selbst ein paar Messungen zu machen?
M. K. schrieb: > Keine Lust selbst ein paar Messungen zu machen? Tja...vielleicht kann er es einfach nicht. Ob nicht weiß wie oder ob ihm das Modul abgeraucht ist, ich denke nicht daß wir es erfahren werden.
Käferlein schrieb: > Für dem Moderator eben zum dritten Mal: > > Ich möchte wissen, welches Konzept vom Wirkungsgrad her besser ist > um aus 12V Batteriespannung >20V für den GMI grid tie zu machen. > Boost oder Buck? Für das Käferlein ebenfalls zum dritten Mal: Miss nach!
Da nicht alle Buck bzw. Boost Wandler den gleichen Wirkungsgrad haben, kann man diese dumme Frage nicht pauschal beantworten. Egal wie sehr das Käferlein auf den Boden stampft und "Ich will aber" ruft. Wirkungsgrade zwischen 70% und 95% sind bei beiden Wandler-Typen normal. Im übrigen hängt der Wert auch stark von der Eingangsspannung und dem Laststrom ab. Außerhalb des optimalen Arbeitsbereiches sind weniger als 50% keine Seltenheit.
Yalu X. schrieb: > Für das Käferlein ebenfalls zum dritten Mal: > Miss nach! Das was der TO fuer einen Buck haelt, ist eigentlich ein Booster, der statt gegenueber dem Pluspol eine Mehrspannung hier gegenueber dem Minuspol eine Mehrspannung erzeugt. Hauptnachteil ist die wesentlich geringere Anzahl von erhaeltlichen Wandlerchips, die fuer diesen Fall optimiert sind.
Käferlein schrieb: > Genau damit geht das. > Jetzt steht Aussage gegen Aussage. Aber weißt du was? > Mir ist das egal weil ich das schon x-Male gemacht habe! Käferlein schrieb: > Jetzt begriffen worum es geht, Herr Moderator? Käferlein schrieb im Beitrag #7151674: > Die Pfeifen sind hier unterwegs, inclusiv der Moderatoren. Eine Ausgeburt an qualifiziertem Schwachsinn. Aber: Nur schwer nachzumachen und zu toppen, das ist echte Kunst. Jedem seine Freiheit. mfg
Den Beitrag möchte ich nicht unbeantwortet lassen. Dieter schrieb: > Das was der TO fuer einen Buck haelt, ist eigentlich ein Booster, der > statt gegenueber dem Pluspol eine Mehrspannung hier gegenueber dem > Minuspol eine Mehrspannung erzeugt. Das was der Dieter fuer einen Boost haelt, ist eigentlich ein Bucker, der statt gegenueber dem Pluspol eine Minderspannung hier gegenüber dem Minuspol eine Minderspannung erzeugt. Dieter schrieb: > Hauptnachteil ist die wesentlich geringere Anzahl von erhaeltlichen > Wandlerchips, die fuer diesen Fall optimiert sind. Und die wesentlich geringere Anzahl von für negative Spannungen optimierte Akkus und Elkos nicht zu vergessen! Merkst du was Dieter? Meine Prognose, nein der merkt nichts. Aber ich lasse mich gerne überraschen.
Käferlein schrieb: > Den Beitrag möchte ich nicht unbeantwortet lassen. Du willst deine Sturdummheit noch mehr betonen.
Käferlein schrieb: > Das funktioniert mit jedem Buck. Ich habe es dir in die Grundschaltung > eines Buck eingezeichnet. Nein, tut es nicht! Da bin ich vor veilen Jahren damit auf die Nase gefallen. Das ist vom Regelverhalten des IC abhängig. Wennd er IC bei aus seiner Sicht zu kleiner Ausgangsspannung den Dutycycle auf 100% einstellt, so brennt das ganze ab. Der Regler erwartet bei 100% Dutycycle eine steigende Ausgangsspannung, Allerding steigt in der Schaltung die Ausgangsspannung erst, wenn der obere Transistor aus geht. Folglich stirbt die Schaltung zuverlässig beim ersten Einschalten. Und noch was grundsätzliches: Nein, wenn man eine bestehende Schaltung modifiziert, ist sie hinterher nicht mehr das gleiche. Du änderst durch den Wechsel des Bezugspotentiales (GND an +Ausgang) fundamental die Schaltungstopologie. Das ist dann kein Buck-Regler mehr. Ja, meinetwegen taugt so ein "Buck-Modul" dafür, ist dann aber Schaltungstechnisch etwas anderes!
Käferlein schrieb: > Es geht, wie Eingangs beschrieben, mit jedem Buck Modul. > Siehe Bild. Es gibt ein paar Tricks im Chip, dass die parasitaeren Spikes die Regelung ueber den FB-Pin weniger stoeren. Das funktioniert bei dieser Beschaltung nicht mehr richtig. Der Chip muss hier zugleich auch ueber 20V Versorgungsspannung vertragen. Quasi wird dieser Chip aus der hochgesetzten Spannung versorgt. Das verschlechtert den Gesamtwirkungsgrad. EMV-maessig ist ein floatender virtueller Mittelpunkt (keine gemeinsame Masse) auf der Lastseite eine ungute Konstellation. D.h. die Variante zur Loesung macht man nur aus Zwaengen heraus.
Prometheus schrieb: > Käferlein schrieb: >> Das funktioniert mit jedem Buck. Ich habe es dir in die Grundschaltung >> eines Buck eingezeichnet. > > Nein, tut es nicht! > Da bin ich vor veilen Jahren damit auf die Nase gefallen. Das ist vom > Regelverhalten des IC abhängig. Wennd er IC bei aus seiner Sicht zu > kleiner Ausgangsspannung den Dutycycle auf 100% einstellt, so brennt das > ganze ab. > Der Regler erwartet bei 100% Dutycycle eine steigende Ausgangsspannung, > Allerding steigt in der Schaltung die Ausgangsspannung erst, wenn der > obere Transistor aus geht. Folglich stirbt die Schaltung zuverlässig > beim ersten Einschalten. Gut, sehr gut! :) Da stimme ich dir zu, hatte ich nicht auf em Radar. Der LM25116 ist dann geeignet, weil: Beitrag "Buck LM25116 zu viel Drop" Ich bestelle mir dann mal ein paar Buck-Module. Danke.
Käferlein schrieb: > Negativ Output Buck: Übrigens kannst Du Dir bei dieser Schaltung den Elko ruinieren. Da muss noch eine Diode zur Überbrückung parallel zu dem Elko. Das schläg sonst zu bei jedem Anschließen der 12V Quelle zu und schädigt nach ein paar dutzend Spielen den Elko.
Prometheus schrieb: > Allerding steigt in der Schaltung die Ausgangsspannung erst, wenn der > obere Transistor aus geht. Folglich stirbt die Schaltung zuverlässig > beim ersten Einschalten. Die Module aus China sind angekommen und ich habe damit gespielt. Da gibt es einen Softstart SS an Pin 7. Mit 10...22µF erreicht man da ein langsames hochfahren der "negativen" Spannung. Dadurch und durch die Mindestschaltzeit für den Bootstrap ist die Schaltung sicher. Die Beschaltung für den Spannungssteller ist nun jedoch so, dass er die zur Ausgangsspannung addierte Akkuspannung nicht erfasst. Das muss ich noch umlöten.
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