Hallo Ich möchte folgendes Netzteil aufbauen. Leider schwangt aber die Ausgangsspannung ohne erkennbaren Grund sehr stark (von 3 bis 45 Volt). man beachte die 35 Volt Kondensatoren ... Und das schon ohne last mit last, ändert es auch nichts. Ich wollte erreichen das ich stabile 12 Volt bekomme welche ich später nach Belieben von 10 bis 22 Volt regelbar machen möchte. Aber zurzeit ist es nicht mal möglich eine feste Spannung von 12 Volt zu erzeugen. Die Teile sind/waren alle neu und extra dafür gekauft. = kein Reste Fundus, wenn mir also jemand sagen könnte, ob der Fehler vielleicht schon im Plan steckt, wäre ich sehr dankbar. DANKE
Das mit der Zenerdiode und dem Optokoppler kommt mir etwas spanisch vor...
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DAVID B. schrieb: > Ich möchte folgendes Netzteil aufbauen. > Leider schwangt aber die Ausgangsspannung ohne erkennbaren Grund sehr > stark Foto vom Aufbau?
Welche Spannungen liegen denn an Eingang C und an C4 an. Hast Du mal was gemessen? mfg
DAVID B. schrieb: > ob der Fehler vielleicht schon im Plan steckt R4/C3 bekämpft das Schwingen. Der TOPswitch ist aber ein einfacher on/off Regler. Er würde das Verhalten zeigen, wenn C3 zu gross ist. Der Widerstand an X bestimmt wie viel Power pro Schaltwandlertakt transferiert wird. Den hast du auf 'Maximal' gestellt. Wenn das nur 1 mal passiert, ist es nicht so schlimm. Wenn aber durch einen zu grossen C3 (1uF?) mehrere Takte durchkommen bevor der Regler abdreht, dann die Spannung schon auf 20V hochlaufen. Und 1uF könnte das Einschalten so verzögern dass derweil die Spannung auf 3V absackt. Falls du aber C3 mit den richtigen 100nF bestückt hast, glaube ich kaum dass 10nF das Problem lösen, eher mehr Widerstand an X.
DAVID B. schrieb: > Ich möchte folgendes Netzteil aufbauen. > Leider schwangt aber die Ausgangsspannung ohne erkennbaren > Grund sehr stark Also hast Du es offenbar schon aufgebaut? Bloß - wenn Du schon keinen Fehler erkennen kannst, obwohl Du Deinen Aufbau in voller Pracht vor Dir siehst, ... Aber gut, dann fabuliere ich halt mal drauf los: der naheliegendste Grund ist wohl Dein Steckbrett-Aufbau.
Die Zenerdiode ist falsch herum gedreht. Du hast vergessen, den Link zum IC zu posten: https://www.power.com/downloads/documents/topswitch-gx_family_datasheet.pdf
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die Zenerdiode ist falsch herum gedreht. Nö. > Was ist denn das für eine "Control" Einheit, gibt es dazu kein > Datenblatt mit Schaltungsbeispielen? TOP250, steht doch dran.
H. H. schrieb: > TOP250, steht doch dran. Ja, habe ich dann doch gefunden. Bei meiner ersten Suche kam alles Mögliche nur kein elektronisches Bauteil.
irgendwie kommt mir der Kondensator C4 etwas zu klein vor. Da sind Werte
>4,7µF üblich.
Die UF4007 muss eine "schnelle" 4007 sein, die übliche 4007 für 50 Hz
würde nicht richtig gleichrichten.
Speise mal, ohne die Betriebsspannung von 325V, etwa 9 V polungsrichtig
in den 12V-Ausgang hinein. Dadurch könnte man Defekte oder
Schaltungsfehler von C9 bis C12 sowie von D2 erkennen. D2 müsste sperren
die Z-Diode auch noch, die Stromaufnahme müsste bei 10V noch sehr klein
sein
Peter R. schrieb: > irgendwie kommt mir der Kondensator C4 etwas zu klein vor. Da sind Werte >>4,7µF üblich. > Die UF4007 muss eine "schnelle" 4007 sein, die übliche 4007 für 50 Hz > würde nicht richtig gleichrichten. > > Speise mal, ohne die Betriebsspannung von 325V, etwa 9 V polungsrichtig > in den 12V-Ausgang hinein. Dadurch könnte man Defekte oder > Schaltungsfehler von C9 bis C12 sowie von D2 erkennen. D2 müsste sperren > die Z-Diode auch noch, die Stromaufnahme müsste bei 10V noch sehr klein > sein Was meinst du wohl, was das U(Fast)4007 in der Bezeichnung bedeutet?
> Welche Spannungen liegen denn an Eingang C und an C4 an. Hast Du mal was > gemessen? Ja natürlich die schwankt auch sehr schnell zwischen 5 und 5,6. sollte also stimmen. > Der Übertrager passt zu deiner Idee? Ja der sollte passen, Der stammt als einzigste von einer bereits fertigen /gekauften Platine mit änlichen Anforderungen. Daher kenn ich die bepinnung und weis das er das aushalten sollte. > R4/C3 bekämpft das Schwingen. > Er würde das Verhalten zeigen, wenn C3 zu gross ist. Dachte ich mir auch. C3 hat aber die geforderten 100nF. > Falls du aber C3 mit den richtigen 100nF bestückt hast, glaube ich kaum dass > 10nF das Problem löst. Also mal versuchen die 100nF gegen 10nF zu tauschen ? Das einschalten ist so wieso komisch es zieht die Spannung pulsartig hoch. Soll heisen. Ich schalte es ein, Die 325 Volt liegen am lade Elko an, es Dauert ca 1-2 Sek. dann wird der Ausgang auf 0,70V gezogen bleibt da ca 1-2 sec dann springt diese in ca 1-3 Volt Sprüngen nach oben mit jewals einer kurzen bedenk Pause von 1-2 Sek. Nach ca 15 Sek. habe ich eine Spannung die höher ist als gewollt sagen wir 14-20 Volt zb ich schalte den Strom ab ( Ziehe Stecker aus Trenntrafo) und nach weitern 5-6 Sek. rauscht die Spannung extrem schnell auf über 38 Volt hoch auch mit last. Die Test last ist eine alte 230 Volt Glühlampe ( ka 15 Watt oder so) Und ein 325 Volt gebastel stecke ich sicher NICHT auf einen steckbrett zusammen das wird schon gelötet. Vielen dank.
DAVID B. schrieb: >> Der Übertrager passt zu deiner Idee? > > Ja der sollte passen, Der stammt als einzigste von einer bereits > fertigen /gekauften Platine mit änlichen Anforderungen. Daher kenn ich > die bepinnung und weis das er das aushalten sollte. Und das NT lief mit gleicher Frequenz? Und du hast die Polarität der Wicklungen beachtet?
Peter R. schrieb: > irgendwie kommt mir der Kondensator C4 etwas zu klein vor. Da sind Werte >>4,7µF üblich. Ja hatte mich auch gewundert der Aufbau kommt aber zum großenteil aus dem datenblatt des Herstellers. > Speise mal, ohne die Betriebsspannung von 325V, etwa 9 V polungsrichtig > in den 12V-Ausgang hinein. Dadurch könnte man Defekte oder > Schaltungsfehler von C9 bis C12 sowie von D2 erkennen. D2 müsste sperren > die Z-Diode auch noch, die Stromaufnahme müsste bei 10V noch sehr klein > sein Sehr gute Idee teste ich gleich mal.
H. H. schrieb: > DAVID B. schrieb: >>> Der Übertrager passt zu deiner Idee? >> >> Ja der sollte passen, Der stammt als einzigste von einer bereits >> fertigen /gekauften Platine mit änlichen Anforderungen. Daher kenn ich >> die bepinnung und weis das er das aushalten sollte. > > Und das NT lief mit gleicher Frequenz? > > Und du hast die Polarität der Wicklungen beachtet? Nr.1 Das weis ich nicht./glaube kaum Nr.2 Ja da bin ich mir sicher.
DAVID B. schrieb: >> Und das NT lief mit gleicher Frequenz? > Das weis ich nicht./glaube kaum Dann war das ja eine ganz prima Idee...
Warum überbrückst du den OK nochmal mit R9? Das macht die ohnehin schon fragwürdige Spannungsregelung nur noch schwammiger. Viele von uns nehmen deswegen den TL431, der sowas zuverlässig steuern kann. Ob sich der Aufwand für ein gewöhnliches 12V Netzteil lohnt, ist nochmal eine andere Frage.
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Matthias S. schrieb: > Warum überbrückst du den OK nochmal mit R9? Das ist in der BEISPIEL Schaltung vom Hersteller auf Seite 20 glaube auch so gemacht. > der TL431, der sowas zuverlässig steuern kann. Den habe ich auf einen steckbrett und labornetzteil auch getestet war aber mit der Reglung auch nicht zufrieden, Genau so wenig wie mit einen OPV weshalb ich mich für die Z Diode entschieden hatte. > Ob sich der Aufwand für ein gewöhnliches 12V Netzteil lohnt, ist nochmal > eine andere Frage. Wie gesagt sollte mal regelbar werden bis ca 20 Volt. Aber jetzt muss ich erstmal einen STABIL lauften Prototypen haben.
DAVID B. schrieb: > Die Test last ist eine alte 230 Volt Glühlampe ( ka 15 Watt oder so) 300 Ohm macht 40mA oder 0.5 Watt. DAVID B. schrieb: > es zieht die Spannung pulsartig hoch. > Soll heisen. > Ich schalte es ein, Die 325 Volt liegen am lade Elko an, es Dauert ca > 1-2 Sek. dann wird der Ausgang auf 0,70V gezogen bleibt da ca 1-2 sec > dann springt diese in ca 1-3 Volt Sprüngen nach oben mit jewals einer > kurzen bedenk Pause von 1-2 Sek. > Nach ca 15 Sek. habe ich eine Spannung die höher ist als gewollt sagen > wir 14-20 Volt zb ich schalte den Strom ab ( Ziehe Stecker aus > Trenntrafo) und nach weitern 5-6 Sek. rauscht die Spannung extrem > schnell auf über 38 Volt hoch auch mit last. Deine 6600uF Ausgangselko sind viel zu gross für die Auskegung der C3/R4. Nimm mal nur 1000uF in Summe.
Also ich habe jetzt mal eine Spannung von 9-15 volt am Ausgang gelegt und dabei festgestellt das der OK NIEMALS durchschaltet. Gut hätte ich auch selber drauf kommen können. PEINLICH... Werde es mal mit dem TL431 versuchen. Und im gleichen Zuge zurück auf 1000µF + klein zeug (100nF & 10nF) setzten. Danke für die ganzen Tipps.
DAVID B. schrieb: > Also ich habe jetzt mal eine Spannung von 9-15 volt am Ausgang gelegt > und dabei festgestellt das der OK NIEMALS durchschaltet. Das ist ja auch kein Schalter, sondern ein analoges Bauelement. Und das ist gut so!
H. H. schrieb: > DAVID B. schrieb: >> Also ich habe jetzt mal eine Spannung von 9-15 volt am Ausgang gelegt >> und dabei festgestellt das der OK NIEMALS durchschaltet. > > Das ist ja auch kein Schalter, sondern ein analoges Bauelement. > > Und das ist gut so! Ok Anderes ausgedrückt der OK wird nicht leiteten = die Diode bekommt Zuwenig Strom um den OK durch zuschalten. Werde also eine andere Reglung basteln und den OK auch gleich mit tauschen sicher ist sicher.
DAVID B. schrieb: > Wie gesagt sollte mal regelbar werden bis ca 20 Volt. Sowas kann man bestens aus alten Druckernetzteilen herstellen. Die liefern nämlich gutwillig bis zu 28-30V und runterregeln geht immer: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
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Beitrag #7151716 wurde von einem Moderator gelöscht.
DAVID B. schrieb: > Also ich habe jetzt mal eine Spannung von 9-15 volt am Ausgang gelegt > und dabei festgestellt das der OK NIEMALS durchschaltet. Moglicherweise 'nicht mehr', denn bei deutlich über 12V ist der schon vorher durchgebrannt (oder die Z-Diode, die mehr aushalten musste). Im Prinzip funktioniert LED in Reihe mit Z-Diode schon, nur halt nicht su supergenau weil Z-Dioden gern 5% Herstellungstoleranz haben.
Browserpulver schrieb im Beitrag #7151716: [üblichen Schwachsinn gelöscht] Psycho-Paule, du hast hier schon seit Jahren Hausverbot!
Matthias S. schrieb: > DAVID B. schrieb: >> Wie gesagt sollte mal regelbar werden bis ca 20 Volt. > > Sowas kann man bestens aus alten Druckernetzteilen herstellen. Die > liefern nämlich gutwillig bis zu 28-30V und runterregeln geht immer: > Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Hat auch seine Grenzen, irgendwann reicht die Versorgung des Controllers nicht mehr.
Beitrag #7151726 wurde von einem Moderator gelöscht.
DAVID B. schrieb: > Also ich habe jetzt mal eine Spannung von 9-15 volt am Ausgang gelegt > und dabei festgestellt das der OK NIEMALS durchschaltet. Und warum sollte der niemals "durchgeschaltet" sein (was auch immer Du darunter verstehst), bzw. was ist an den dortigen Teilen kapuut. Bei 15V haste doch normalerweise satt Strom durch den OK (20...30mA). Aber gut, wenn da bis zu 45V anstanden, dann wäre das alles ohnehin schon abgeraucht.
Jens G. schrieb: > Und warum sollte der niemals "durchgeschaltet" sein (was auch immer Du > darunter verstehst), bzw. was ist an den dortigen Teilen kapuut. Warum der niemals durchgeschaltet sein KANN, sieht man, wenn man den R9 betrachtet. Unter "durchgeschaltet" versteht er das Gleiche, wie jeder andere normale Mensch. Das verstehst Du aber wiederum nicht.
Erstmal VIELEN dank an alle für die zahlreichen Tipps! Habe jetzt 3 sachen geändert. Nr. 1 den X poti auf null gedreht. Nr. 2 Die 6600µF auf 2000µF reduzirt. Nr. 3 Den OK getauscht. Ergebnis Es werde licht! Die Spannung von 12 Volt sek. seitig wird abgesehen von ca 100mV Rippel sehr genau eingehalten. Jetzt kann ich mich an die eigentliche Reglung machen. VIELEN DANK
Tut mir leid, da hab ich anscheinend nicht genug gesagt. Die Spannung sollte strombegrenzt eingespeist werden. Beim "Sekundärtest" mit kleiner 12V ist das "kleiner" ernst zu nehmen. Wenn die Spannung 12V überschreitet fließt über die Z-Diode so ein großer Strom, dass es den Opto an der Diodenseite zerstört. Aber es ist wenigstens so, dass keiner der Cs Kurzschluss hat oder D2. Da wäre die Spannung ja garnicht bis 12V hochgekommen. Außerdem sind die 6000µF viel zu groß für einen Schaltwandler. Das IC erkennt da einen "Kurzschluss" und kommt in den Schluckauf-Betrieb. Arbeite mal vorläufig mit wenigen µF auf der Sekundärseite. Aha, inzwischen hat das Ändern auf 2000µF schon Erfolg gebracht.
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Die Kondensatoren an ser sec-Seite haben im Wesentlichen die Aufgabe den ripple der Schaltfrequenz zu beseitigen. low-ESR-Cs mit einigen zig µF sind da das Richtige. evtl auch noch einige hundert nF oder einige µF als Folien-C parallel. Die 3µH als L passen m-Mng. auch nicht so recht. Da würde etwas in den hunderten µH besser passen. Man sollte halt mit dem L und den Folien-Cs eine Grenzfrequenz haben die um zehn bis hundert unter der Schaltfrequenz liegt. Ein ripple von 50Hz oder 100Hz sollte schon C1 unterdrücken, wenn nicht, arbeitet es der Regelkreis des IC weg. Bei hochwertiger LC-Siebung hat der Kern des L oft ähnliche Größe wie der Transformator. Aber ein ripple wegzubekommen ist meist ein Thema von Leitungsführung und ESR-Widerstand
Peter R. schrieb: > Man sollte halt mit dem L und den Folien-Cs > eine Grenzfrequenz haben die um zehn bis hundert unter der > Schaltfrequenz liegt. Wo liegt die Schaltfrequenz hier eigentlich? Besonders im lastarmen Betrieb.
H. H. schrieb: > Du hast noch einen sehr langen Weg vor dir... Dieser Weg wird kein Leichter sein, sondern steinig und schwer...
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