Hallo! Ich habe in dem Wohnmobil eine Wechselrichter, der von 2 jeweils 125Ah Batterien (parallelgeschaltet) gespeist wird. Die 12 V sind am Pluspol zwischen Batterie und Wechselrichter mit einem mechanischen Drehschalter geschalten - d.h. wennd as Wohnmobil nciht genutzt wird, wird das mechanisch abgeschalten. Da dieser mechanische Schalter recht schwer erreichbar ist, würde ich diesen gerne gegen einen Funkschalter mit Fernbedienung ersetzen - ähnlich wie es die Funkschalter fürs normale 230V Netz gibt. Allerdings bin ich mir hier nicht sicher, ob es so wetwas für die 12V in diesem Fall überhaupt gibt, es fließen hier ja sehr große Gleichströme. Gibt es heir irgendetwas fetiges (habe bei den Standards COnrad, Reichelt etc nichts passendes gefunden) oder hat jemand eine Idee, wie ich das realisieren könnte? Danke!
Fertig ja, Funk nein, kabelgebundener Fernschalter, Dauerlast 500A, Spitze 2,5kA -> Kosten >250€....?
Peter schrieb: > es fließen hier ja sehr große Gleichströme. Wie groß denn? https://www.littelfuse.com/products/dc-solenoids-and-relays/bi-stable-latching-relays.aspx
Gib mal bei Google ein: Funkschalter 12V da gibt's genug Angebote. Wenn der Schaltstrom nicht ausreicht für deine Anwendung ausreicht schalt noch ein entsprechendes Powerrelais dahinter.
Peter schrieb: > würde ich diesen gerne gegen einen Funkschalter mit Fernbedienung > ersetzen - Wohnmobile stehen so lange ungenutzt rum, dass der dauernd auf Empfang stehende Funkempfänger den Akku tiefentlädt und damit ruiniert. Bau etwas, das keinen Strom kostet, z.B. eine Verlangerung.
Die meisten Wechselrichter haben doch zumindest eine 2 Polige Buchse für den Fernschalter manche auch für die Stellungen Standby und searchmode mit geringerer Stromaufname. Ein Solarpanel gehört sowieso aufs Dach, Bleiakkus mögen es nicht unter 13,5 Volt rum zu stehen, wenn man nicht dauernd neue kaufen will, der Verbrauch eines Empfängers sollte also nicht tragisch sein, zumal man den ja nur an haben muß, wenn man auch unterwegs ist, sonst kann der Empfänger auch aus sein. MfG Michael
michael_o schrieb: > Ein Solarpanel gehört sowieso aufs Dach Wo hast Du in seiner Aufzählung denn eine Solarzelle entdeckt? Wohnmobile hatten schon 12Volt-Anlagen und große Batterien bevor der Solarhype aufkam.
Peter schrieb: > es fließen hier ja sehr große Gleichströme da muss man dann schon wissen, wie man vernünftige Verbindungen herstellt. Sonst schmort da was. Für moderate Ströme könnte man eine bestehende Funksteckdose öffnen und die Schaltung mit Batterie-Strom versorgen. Da drin ist ja auch nur ein kleines Kondensatornetzteil für die Stromversorgung des Funkmoduls und für das Relais.
●DesIntegrator ●. schrieb: > > Für moderate Ströme könnte man eine bestehende Funksteckdose öffnen > und die Schaltung mit Batterie-Strom versorgen. > Da drin ist ja auch nur ein kleines Kondensatornetzteil für die > Stromversorgung des Funkmoduls und für das Relais. Funksteckdosen haben i.d.R. intern Relais, welches NICHT 12 Volt hat, sondern eher 24V oder sogar 48V. Denn dann ist der Relaisstrom geringer, der Netzkondensator kann kleiner (und billiger) ausgewählt werden. Gruss
Erich schrieb: > Funksteckdosen haben i.d.R. intern Relais, welches NICHT 12 Volt hat, > sondern eher 24V oder sogar 48V. mag sein aber z.B. Solarbastler haben solche Spanunngen verfügbar
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