Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik picoboot-lib bootloader wie Anwendung übertragen?


von bootloader (Gast)


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Hallo,

ich habe folgenden Bootloader gefunden (1) und per ISP auf einen 
ATtiny85 geflasht. Nun möchte ich den Bootloader natürlich nutzen. Wie 
mache ich das am besten ohne die Arduino Oberfläche? Daher wenn ich eine 
eigene .hex übertragen will? Kann mir da bitte jemand auf die Sprünge 
helfen?

(1) https://github.com/nerdralph/picoboot-lib

von Klaus S. (kseege)


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bootloader schrieb:
> Wie
> mache ich das am besten ohne die Arduino Oberfläche?

Meines Wissens nutzt die Arduino-Oberfläche den "avrdude". Den gibt es 
auch separat. Jeder Programmer, der das STK-500-Protokoll unterstützt, 
sollte funktionieren, denn das scheint nerdralph zu verwenden.
Die Experten mögen mich korrigieren, wenn ich falsch liege.

Gruß Klaus (der soundsovielte)

P.S. Gute Doku zu schreiben ist ungleich schwerer, als zu programmieren.
Das liegt daran, daß Maschinen gaaaaanz selten etwas mißverstehen ;-)

von bootloader (Gast)


Angehängte Dateien:

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Danke. Damit konnte ich ihn jetzt schonmal dazu bewegen überhaupt einen 
Kommunikationsversuch zu starten. Allerdings scheint der AVR nicht das 
erwartete Zeichen zurückzugeben.

Weiß jmd. woran das liegen könnte oder wie es zu beheben ist?

von Runner (Gast)


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bootloader schrieb:
> Danke. Damit konnte ich ihn jetzt schonmal dazu bewegen überhaupt einen
> Kommunikationsversuch zu starten. Allerdings scheint der AVR nicht das
> erwartete Zeichen zurückzugeben.
>
> Weiß jmd. woran das liegen könnte oder wie es zu beheben ist?

Läuft dein Tiny auch mit 8Mhz, wie auf der Github Seite angegeben?

Ansonsten mal mit dem Scope oder Logic Analyzer kontrollieren was der 
Tiny ausspuckt.

von Klaus S. (kseege)


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Runner schrieb:
> Ansonsten mal mit dem Scope oder Logic Analyzer kontrollieren was der
> Tiny ausspuckt.

Oder (wenn beides nicht vorhanden ist), nach alter Bastlersitte einen 
Befehl des  STK500-Protokolls raussuchen, ein Terminalprogramm 
hernehmen, das vordefinierte Strings absenden kann und sich die Antwort 
auf dem Bildschirm anschauen. Da fällt dann meistens schon der Groschen 
(das 5-Cent-Stück?).

Gruß Klaus (der soundsovielte)

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