Ich habe eine analoge Entlötstation gebaut und die Entlötpistole ist eine ZD-552. Als Regelung habe ich eine fertig aufgebaute Platine genommen mit einen LM358 OP. Die Regelung ist für ein Lötkolben mit Thermistor, ich habe die Schaltung entsprechend angepasst für die ZD-552 mit K-Typ als Temperatursensor, für die Temperaturanzeige habe ich ein ICL7106 Modul genommen. Funktioniert soweit, bis auf die Tatsache daß die Temperatur überschiesst und sich dann auf die eingestellte Temperatur einregelt. Dann habe ich folgendes Projekt http://electronics.vlzqz.com/home/lm324-analog-soldering-station gefunden. Bringt diese Regelung Vorteile gegenüber der verbauten? P.S. Eine digitale Regelung kommt nicht in Frage, hätte ich zwar gerne, aber für SMD Löten fehlt mir die ruhige Hand und die Augen sind auch nicht mehr die Besten, ausserdem habe ich keine Hardware um Software auf entsprechende Chips zu übertragen.
Tobo M. schrieb: > Funktioniert soweit, bis auf die Tatsache daß die Temperatur > überschiesst und sich dann auf die eingestellte Temperatur einregelt. > Fürs Anzheizen vom kalten Zustand aus ist das doch ganz normal.
> Funktioniert soweit, bis auf die Tatsache daß die Temperatur > überschiesst und sich dann auf die eingestellte Temperatur einregelt. Eigentlich nicht. Schaltungsentwicklung durch kopieren aus dem Internet ist ueblicherweise nicht der richtige Weg. Natuerlich musst du einen Regler noch an deine Regelstrecke anpassen. > Bringt diese Regelung Vorteile gegenüber der verbauten? Einen Vorteil wuerde es bringen wenn du mal das entsprechende Kapitel ueber analoge Regler im Tietze und Schenk lesen wuerdest. Du musst einfach verstehen was du da machst und dann einfach einen Widerstand oder Kondensator aendern und alles wird gut. > Fürs Anzheizen vom kalten Zustand aus ist das doch ganz normal. Das will ich mal nicht hoffen. Ein ueberschwingen kann dir naemlich schnell den Loetkolben oder die Spitzen kaputt machen. Fuer eine laengere Lebensdauer waere es sogar sinnvoll wenn man zumindest beim ersten Einschalten langsamer hochfahren wuerde und den Regler erst schnell macht wenn er auf Solltemperatur ist. Das sind dann vermutlich die Vorteile digitaler Regler wo man das einfach im Controller implementieren kann. Olaf
Mal von der anderen Seite betrachtet ... Ich bin mir nicht sicher, ob ich direkt neben meinem Laboraufbau eine 60/80W-Last, die wild oder per PWM ein- und ausgeschaltet wird, haben wollte. Bei meinem alten Magnastat hört man die Schaltvorgänge. Wenn dann der Oszistrahl zuckt, weiss ich wo ich dran bin. Dann schalte ich das Teil kurz ab - und gut ist. Danach wieder ein - und nach entspannten 15 Sekunden kann ich wieder löten. Und ich bin mir ebenso unsicher, ob man sich mit Lötkolben niedriger Wärmekapazität, um der schnellen Regelung willen, nicht unnötige Probleme aufhalst. Mit dicker Lötspitze sind mit dem Magnastat auch etwas massivere Lötungen (Abschirmbleche o.ä.) drin. Old school halt ...
> Ich bin mir nicht sicher, ob ich direkt neben meinem Laboraufbau eine > 60/80W-Last, die wild oder per PWM ein- und ausgeschaltet wird, haben > wollte. Ach nun, das sollte man doch wohl entstoeren koennen. Ich meine heute gibt es Klasse D Verstaerker, da wird man sowas wie eine Banale Loeststation auch hinbekommen. Wer weiss, vielleicht koennte man dazu sogar eine fertige 50W Endstufe verenden. :) > Bei meinem alten Magnastat hört man die Schaltvorgänge. Wenn dann der > Oszistrahl zuckt, weiss ich wo ich dran bin. Aehem ja. Wer in er Lage war in der naehe eines Magnastat eine funktionierende Schaltung zu entwicklung hatte bei EMV zumindest schonmal kein Problem mit der Einstrahlung. :-D > Und ich bin mir ebenso unsicher, ob man sich mit Lötkolben niedriger > Wärmekapazität, um der schnellen Regelung willen, nicht unnötige > Probleme aufhalst. Im Zeitalter moderner Regelungstechnik alles kein Problem. > Mit dicker Lötspitze sind mit dem Magnastat auch etwas massivere > Lötungen (Abschirmbleche o.ä.) drin. Aber fuer feines SMD, also seit 20Jahren der Normalfall, eher suboptimal weil du dann mit dem dicken Loetpruegel unter dem Mikroskop rumhampelst. Man muss auch mal mit der Zeit gehen, nicht immer und zwanghaft, aber wo es sinnvoll ist schon. Olaf
Die Magnastat ist halt langsam, weil zwischen Heizung und dem genutzten Ende der Lötspitze schön viel Strecke und schön viel thermischer Widerstand liegt. Dazu kommt, daß man die Temperatur der Magnastat nur in 100°F-Schritten "einstellen" kann. 5er Lötspitze = 500 °F = 260 °C 6er Lötspitze = 600 °F = 315 °C 7er Lötspitze = 700 °F = 371 °C 8er Lötspitze = 800 °F = 427 °C 9er Lötspitze = 900 °F = 482 °C Ob es 5er Lötpitzen überhaupt jemals gegeben hat? Keine Ahnung. Ich hab' auch noch nie 'ne 6er gesehen. Effektiv also ist die Magnastat immer zu heiß, was schnell verbrennendes Flussmittel und versiffendes Lötzinn bedeutet. Wenn man als professioneller Bestücker bedrahtete Bauelemente verarbeitet, dann ist das kein Problem, bei typisch 1 bis 2 Sekunden pro Lötstelle passiert da nicht viel. Für Anfänger ist so ein Werkzeug aber ungeeignet.
KA, warum manche hier über die alten Sch*$$ Magnastats erzählen? Tobo M. schrieb: > Bringt diese Regelung Vorteile gegenüber der verbauten? Schön ist hier auf jeden Fall die klare Nulldurchgangsschaltung mit MOC3041 und Triac. Einfacher und effizienter als die in deiner alten Schaltung. Gut ist ausserdem m.M.n. die klare Trennung von Thermoelement Verstärker und Schaltstufe. Ich würde vermutlich den Dreieckgenerator weglassen und mit dem Komparator eine einfache Zweipunktregelung bauen, aber das ist wohl Geschmackssache. Kurz, ja diese Schaltung hat m.M.n. deutliche Vorteile gegenüber der alten.
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Danke für eure Meinungen, aber für Schaltungsentwicklung habe ich nicht das nötige Wissen, kleine Anpassungen an einer Schaltung bekomme ich noch hin, aber mehr nicht. @mschoeldgen, habe ich vergessen zu erwähnen, ein MOC3043 habe ich nachträglich in die Entlötstation verbaut.
misst du diesen Overshoot wirklich an der Lötspitze? Es kann nämlich gut sein das das Heizelement zwar drüberregelt es aber an der Spitze wieder passt da es eben ein paar Sekunden dauert bis die Wärme vorwandert.
Da könntest du Recht haben. Das ICL7106 Voltmeter ist direkt mit den Sensorkontakten des Kolbens auf der Platine verbunden, den Skalenfaktor habe ich entsprechend eingestellt. Überprüft habe ich die Temperatur mit ein K-Type Fühler und MM, zusätzlich habe ich mit eine ZD-915 aus unsere Repaircafe die Anzeige überprüft. Zuerst hab ich den Entlötkolben mit meiner Station aufgeheizt bis sich die Temp-Anzeige stabilisiert hat und dann schnell den Stecker in ZD-915 gesteckt und die Anzeigen stimmten überein. Eben K-Type Fühler in die Lötspitze gesteckt und Station angeworfen, Anzeige schwingt 20°C über am Display der Station bei eingestellten 370°C, aber der MM zeigt die 370°C erst an nachdem die Station sich auf die 370°C stabilisiert hat. Mir ist klar das der Aufbau messtechnisch laienhaft ist.
besorg dir soetwas zur direkten Kontrolle an der Lötspitze. Ich hatte auch schonmal eine Station die 50° Abweichung hatte, nach dem kalibrieren funktionierte das Teil dann wie erwartet. https://www.aliexpress.com/item/1005002781986539.html
> Danke für eure Meinungen, aber für Schaltungsentwicklung habe ich nicht > das nötige Wissen, kleine Anpassungen an einer Schaltung bekomme ich > noch hin, aber mehr nicht. Das mag ja sein, aber bei einer Regelung besteht die Schaltung halt nicht nur aus einem Schaltplan den du im Internet kopieren kannst sondern auch den Eigenschaften des Loetkolben. Du musst dann also die Schaltung verstehen um sie an deinen Loetkolben anpassen zu koennen. Sonst kannst du in der Tat genau das bekommen was du jetzt beobachtest, einen Ueberschwinger halt. Und leider ist gerade Regelungstechnik nicht ganz so einfach, das kann dir hier keiner in drei Saetzen erklaeren. Das bloede ist leider auch, eigentlich bedarf es bei einer analogen Regelung dreier Operationsverstaerker um P, I und D getrennt einstellen zu koennen. Das war den Leuten aber frueher zu teuer, weshalb sie das gerne mit einem gemacht haben. Leider hat dann aber eine Bauteilaenderung Auswirkung auf mehrere Parameter. (das haette dir Tietze&Schenk erklaert) Das macht es leider noch etwas bloeder wenn du einfach durch probieren zu einem Ergebnis kommen willst. > Ob es 5er Lötpitzen überhaupt jemals gegeben hat? Keine Ahnung. Ich hab' > auch noch nie 'ne 6er gesehen. Wuerdest du dich besser fuehlen wenn ich dir ein Bild von einer 6er zeige? 5er hab ich auch schonmal auf dem Flohmarkt gesehen aber nicht gekauft weil das ja Maedchenloeten ist. :) > Effektiv also ist die Magnastat immer zu heiß, was schnell verbrennendes > Flussmittel und versiffendes Lötzinn bedeutet. Das ist aber totaler Unsinn. Der Grund warum ich vom Magnastat abgekommen bin ist wirklich nur seine groesse und weil 50W heute (Multilayer) etwas wenig sind. Ich hab den aber immer noch hier rumstehen und nutze manchmal Magnastat und WS81 gleichzeitig wenn ich etwas von beiden Seiten erhitzen muss. (japanisches Staebchenloeten) Mein WS81 steht im uebrigen auch immer auf 370Grad. (allein wegen der Tradition) und loetet allerbestens... In der Praxis ist die Temperatur vermutlich innerhalb eines gewissen Prozessfensters egal. Wichtig ist nur das sie konstant ist weil man sich daran Gewohnt das Zinn dazu passend zuzugeben. Und ja, 370Grad ist eher die Obergrenze die man nutzen moechte, aber noch akzeptabel. Olaf
Tobo M. schrieb: > Bringt diese Regelung Vorteile gegenüber der verbauten? Nein. Beides sind Laienschaltungen denen es an Grundlagen der Regelungstechnik mangelt. Natürlich gibt es eine Verzögerung zwischen Heizelement und Temperaturfühler, und beide Schaltungen berücksichtigen das nicht, es sind keine PI(D) Regler sondern nur P Regler. Ein kleiner Kondensator an der richtigen Stelle hätte schon gereicht. Aber LM324 für Thermoelemente ? Warum immer den allerbilligsten Schrott für die anspruchvollste Messaufgabe, die 7mV Fehler des LM324 machen 180 GradC Messfehler aus, ob man da nicht in einen etwas teureren OpAmp investieren sollte ? Blöderweise benutzen deine Schaltungen hohe Betriebsspannungen damit fallen viele OpAmps raus, wie wäre OPA192 oder OPA177 ? Deine erste Schaltung nutzt on/off Regelung durch 100Hz, die zweite P-Regelung durch PWM. Die Anzahl der Bauteile ist in beiden Schaltungen übertrieben.
Jester schrieb: > Ich bin mir nicht sicher, ob ich direkt neben meinem Laboraufbau eine > 60/80W-Last, die wild oder per PWM ein- und ausgeschaltet wird, haben > wollte. Meine selbst entwickelte Station mit Weller-RT regelt per PWM und macht keinerlei Probleme. > Bei meinem alten Magnastat hört man die Schaltvorgänge. Ich war ganz stolz darauf, als ich diese in den 70ern bekam und habe auch in der Firma jahrelang damit gearbeitet. Inzwischen bin ich verwöhnt und nutze modernere Technik. > Mit dicker Lötspitze sind mit dem Magnastat auch etwas massivere > Lötungen (Abschirmbleche o.ä.) drin. Mit direkt beheizten 40W mache ich Lötungen auf, an denen der Magnastat verhungert. Auch, wenn es schwer fällt: Die Ära Magnastat geht dem Ende zu. DerEgon schrieb: > Effektiv also ist die Magnastat immer zu heiß, was schnell verbrennendes > Flussmittel und versiffendes Lötzinn bedeutet. Beliebig viele Leute hatten damit kein Problem, Magnastat war min. 20 Jahre Standard in der Industrie. Als ich meine neue entwickelt habe, hatte ich eine vergurkte Magnastat-Spitze und eine RT-Spitze mit defekter Heizung per Dosenklemme verbunden, mit einem K-Fühler drin. Deutliche Abweichungen von den genannten 370°C habe ich dabei nicht gesehen. Thomas O. schrieb: > besorg dir soetwas zur direkten Kontrolle an der Lötspitze. Ich hatte > auch schonmal eine Station die 50° Abweichung hatte, nach dem > kalibrieren funktionierte das Teil dann wie erwartet. > https://www.aliexpress.com/item/1005002781986539.html (findet sich bei Ali incl. Versand auch billiger) Was soll daran besser sein, als mit einem K-Fühler zu messen? Ein Stück Fermacell-Platte, dicken Tropfen Lot und rein mit dem K-Fühler.
Tobo M. schrieb: > ... ausserdem habe ich keine Hardware um Software auf > entsprechende Chips zu übertragen. Kein PC mit USB-Schnittstelle im Haus? Das sollte im Jahr 2022 doch irgendwie Allgemeingut sein.
Manfred schrieb: > Was soll daran besser sein, als mit einem K-Fühler zu messen? Ein Stück > Fermacell-Platte, dicken Tropfen Lot und rein mit dem K-Fühler. Genauso messe ich die Temperatur. Sogar 2 Notebooks, aber SMD Löten bekomme ich trotzdem nicht hin. Auf Easyeda gibt es eine Projekt für die ZD-552, aber es wurde keine Software veröffentlicht. https://oshwlab.com/super7800/soldering-station Zur Temperaturmessung zitiere ich mich selber: zusätzlich habe ich mit eine ZD-915 aus unsere Repaircafe die Anzeige überprüft. Zuerst hab ich den Entlötkolben mit meiner Station aufgeheizt bis sich die Temp-Anzeige stabilisiert hat und dann schnell den Stecker in ZD-915 gesteckt und die Anzeigen stimmten überein. Die selbstgebaute Entlötstation hält und regelt die Temperatur ziemlich gut trotz Opa OP LM358, sicher wären moderne OP`s besser und bei ca. 3€/Stück auch kein Ruin. Das mit den 7mV Offset ergeben 180°C irritiert mich etwas. Die Verstärkung für den Temperatursensor beträgt ca. das 66 fachex0,04μV/°C=2,64mV/°C, zum meinen Verständnis, wo stören da die 7mV Offset Spannung. Sehr wahrscheinlich habe ich hier ein Denkfehler, bitte aufklären.
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Olaf schrieb: > Der Grund warum ich vom Magnastat > abgekommen bin ist wirklich nur seine groesse und weil 50W heute > (Multilayer) etwas wenig sind. Ich hab den aber immer noch hier > rumstehen [...] Das ist es, was ich mit meinem Post eigentlich sagen wollte: Es gibt fast keinen Grund, diese alten, problemlosen Eisen aus zu sortieren. Wem so ein Teil (für lau oder wenig Geld) über'n Weg läuft, der sollte zugreifen. Diese Teile rennen oft seit 50+ Jahren problemlos und ohne Wartung. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ab das die (m.M. nach oft gehypten) Teile von der Iberischen Halbinsel oder Fernost auch schaffen ... PS: Ich geb ja zu, auch 50W sind manchmal zu wenig. Ich hatte in der 2000er'n mal bei eine Reihe von MSI(?)-Mainboards die Elko-Pest bekämpft. Das ging damals problemlos mit einem W201 (Weller 200W, Magnastat geregelt) mit CT2 F7 Lötspitze (370°C, Ø ca. 12 mm) - und sonst mit nichts. W201 ist auch ideal um Weisblech-Gehäuse zu löten...
Tobo M. schrieb: > Das mit den 7mV Offset ergeben 180°C irritiert mich etwas. > Die Verstärkung für den Temperatursensor beträgt ca. das 66 > fachex0,04μV/°C=2,64mV/°C, zum meinen Verständnis, wo stören da die 7mV > Offset Spannung. Die 7mV treten am EINGANG des OP auf und werden mit Deinen 66 verstärkt. Du hast hoffentlich Glück, dass der OP diesen Grenzwert nicht ausnutzt und weniger Fehler hat. Dazu kommt, dass dieser Wert nicht stabil ist, sondern sich ändern kann. Seit ich mal eine analoge Stromanzeige nicht stabil bekommen habe, hat der LM324 bei mir Hausverbot. Jester schrieb: > Es gibt fast keinen Grund, diese alten, problemlosen Eisen aus zu > sortieren. Wem so ein Teil (für lau oder wenig Geld) über'n Weg läuft, > der sollte zugreifen. Diese Teile rennen oft seit 50+ Jahren problemlos > und ohne Wartung. Gegenüber dem klassischen Brateisen ein deutlicher Gewinn und auch heute noch brauchbar. "ohne Wartung" würde ich mal in Frage stellen, der Magnetschalter ist die Schwachstelle. > Ich bin mir wirklich nicht sicher, ab das die (m.M. nach oft gehypten) > Teile von der Iberischen Halbinsel oder Fernost auch schaffen ... Die Lebensdauer schaffen sie vermutlich nicht. Wenn Du aber mal mit einer direktbeheizten Station löten durftest, erkennst Du den deutlichen Komfortgewinn. > PS: Ich geb ja zu, auch 50W sind manchmal zu wenig. Ich hatte in der > 2000er'n mal bei eine Reihe von MSI(?)-Mainboards die Elko-Pest > bekämpft. Multilayer mit großer Massefläche, da habe ich damals zum Brateisen gegriffen, wo die dicke Kupferspitze viel Wärme speichert. Ich bin mir sicher, dass eine aktuelle JBC mit nur 50 Watt das problemlos könnte.
Hall, Jester schrieb: > Ich bin mir wirklich nicht sicher, ab das die (m.M. nach oft gehypten) > Teile von der Iberischen Halbinsel ... auch schaffen ... Ich auch nicht, aber die wesentlich Leistung und Handhabung beim Löten wiegen das mehr als auf. Und so was ist auch nicht mehr nötig: Olaf schrieb: > Mein WS81 steht im uebrigen auch immer auf 370Grad. (allein wegen der > Tradition) und loetet allerbestens... Mit den "Teile von der Iberischen Halbinsel" braucht man beim Löten 100 Grad weniger und lötet damit "allerbestens". rhf
> Diese Teile rennen oft seit 50+ Jahren problemlos und ohne Wartung. Das ist quatsch oder du wirst vergesslich. So alle 10-20Jahre brauchen die einen neuen Thermoschalter. Der ist mittlerweile nicht mehr zu bekommen oder extrem teuer geworden. > Mit den "Teile von der Iberischen Halbinsel" braucht man beim Löten 100 > Grad weniger und lötet damit "allerbestens". Du hast nicht verstanden was ich geschrieben habe? Ich loete mit 370 weil ich das will. Weil es schnell geht, weil es optimal ist wegen der kurzen loetzeit und weil ich gerne auch mal Faedeldraht nutze. Olaf
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