Wir haben den Kunden im Vorfeld darauf hingewiesen das die Herstellung zur Zeit bis zu 4 Wochen dauern kann. Nach einer Woche kam folgendes: (nur grob übersetzt) "" Es sind 1 Wochen vergangen, seit Sie mir die Tracking-Informationen mitgeteilt haben. Seit 1 Wochen zeigt die Sendungsverfolgung den Status "Pre-Transit" an. Wie schwer ist es für Sie, meine Pakete an den Postboten zu übergeben? Da ich nicht weiß, wie schlecht Ihr Unternehmen geführt wird, habe ich nach dieser Bestellung eine zweite Bestellung bei Ihnen aufgegeben, die das gleiche Schicksal erleidet. Ich hoffe sehr, dass Sie einige anständige Werbegeschenke oder eine Entschädigung hinzufügen, oder wenn es wirklich zu schwer ist, meine Bestellungen abzuschließen, dann geben Sie eine vollständige Rückerstattung, damit ich woanders einkaufen kann. ""
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Uwe schrieb: > Wie reagiert man auf so einen Kunden? Was soll die Frage? Das, was den geringsten Aufwand bedeutet: Wenn schon Ware, Material bestellt oder so, dann lieferst du natürlich (um was geht es eigentlich, Onlineshop?), ansonsten wird der Auftrag abgeblasen. Auf jeden Fall kommt der Kunde danach auf eine Sperrliste und wird nie wieder beliefert. Auf die Emailadresse des Kunden eine Standardantwort einrichten mit der (ruhig etwas rüden) Mitteilung, daß er als Kunde nicht mehr erwünscht ist.
Warum gibt es eine Sendungsverfolgung, wenn es das Paket noch gar nicht gibt? Ich verstehe die Irritation des Kunden, nicht natürlich seinen Ton.
Das Paket wurde mit Sendungsnummer angekündigt. Paketschein wurde also erstellt, Anfertigung dauern aber.
> Das Paket wurde mit Sendungsnummer angekündigt. Paketschein wurde also > erstellt, Anfertigung dauern aber. In diesem Falle schlage ich mich mal auf die Seite des Kunden.
Uwe schrieb: > angekündigt Na eben. Das Paket wurde angekündigt. Danach folgt meist Sendung und Zustellung. Wenn noch nichts zum Verschicken existiert, ist es nicht üblich, die Zustellung quasi anzukündigen. Dafür kommt für gewöhnlich eine Versandbenachrichtigung. Dafür sollte die Sendung aber eben auch versandbereit sein. Wie gesagt, ich verstehe, dass dem Kunden das komisch vorkommt.
Lukas T. schrieb: > Warum gibt es eine Sendungsverfolgung, wenn es das Paket noch gar nicht > gibt Das Problem ist nicht das Erzeugen einer Trackingnummer (scheint hier Teil des Workflows zu sein), aber das vorzeitige Weiterleiten an Kunden. Ansonsten solltest du ihn professionell-freundlich daran erinnern, dass er auf die Lieferzeit hingewiesen wurde. Nach der Lieferung: Schiesse ihn zum Mond (keine Folgebestellungen). Der Ton und die Forderungen des Kunden sind unangemessen.
Darum bestelle ich meist bei Zalando. Die haben die Klamotten meist auf Lager, und müssen die Sachen nicht erst herstellen 💃
Lukas T. schrieb: > Warum gibt es eine Sendungsverfolgung Manche Verkaufs-Plattformen wollen schnell eine tracking-Nummer, quasi als Bearbeitungszeichen. Wenn er aber die Dinge erst auf Bestellung herstellen muss, dauert es länger, als die Plattform toleriert. Der Kunde hat gekauft, offenbar schon bezahlt, bekommt eine Nachricht in der in normalem Ton auf die Nachricht verwiesen wird in der die Lieferzeit von derzeit 4 Wochen genannt wurde, und gut is.
Jasmin schrieb: > Darum bestelle ich meist bei Zalando. Die haben die Klamotten > meist auf Lager, und müssen die Sachen nicht erst herstellen 💃 Die Samwer Brüder, die mit unkündbaren Telefonabos kleinen Kinderns Eltern die Millionen aus der Tasche herausbetrogen haben. Warum nicht gleich bei Satan bestellen ? https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/finanzen/news/beruechtigte-firmengruender-die-dunklen-seiten-des-samwer-imperiums_id_4087656.html
Vielleicht sollte man auch mal den Kunden hören. Ich höre mir immer gerne beide an bevor ich mir ein Urteil bilde !
Uwe schrieb: > Seit 1 Wochen zeigt die Sendungsverfolgung den Status > "Pre-Transit" an. Lerne daraus und gestalte die Kommunikation mit den Kunden unmissverständlich und kundensicher. Die unverschämten Forderungen ignoriere, aber bedanke dich für den Hinweis, dass du zu wenig eindeutig kommuniziert hast.
Uwe schrieb: > Das Paket wurde mit Sendungsnummer angekündigt. Paketschein wurde also > erstellt, Anfertigung dauern aber. Toll! Sowas liebe ich. Paket mit Sendungsnummer ankündigen, aber erst nach vier Wochen verschicken. Merkst Du es nicht selber??? Ich würde mich extremst verarscht fühlen. IHR solltet mal nachdenken und an eurer Kommunikation mit den Kunden arbeiten, da gibt es mächtig was zu verbessern. In eurem Laden würde ich nach solch einer Erfahrung selber nie wieder kaufen.
Wußte der Kunde schon beim Kauf (oder hätte er es sich zumindest denken können) daß seine Bestellung eine Extraanfertigung ist? Zocker_61 schrieb: > Vielleicht sollte man auch mal den Kunden hören. > > Ich höre mir immer gerne beide an bevor ich mir ein Urteil bilde ! Normalerweise würde ich das auch so sehen. Aber bei derart unverschämtem Auftreten will ich diese andere Meinung eigentlich gar nicht hören, die wird kaum sachlicher sein.
Egal wie der Ton bei Dir ankommt, reagiere immer freundlich und hilfsbereit. Das schadet am wenigsten. Habe ich in 15 Jahren Selbständigkeit so gelernt und bin damit immer gut gefahren. Viel Erfolg weiterhin
Uwe schrieb: > anständige Werbegeschenke Man könnte einen netten Kalender schicken, den Februar gut markieren, bzw. einkreisen, und nochmal darauf hinweisen, was mit 4 Wochen gemeint sein könnte.
Rainer Z. schrieb: > Toll! Sowas liebe ich. Paket mit Sendungsnummer ankündigen, aber erst > nach vier Wochen verschicken. Merkst Du es nicht selber??? Ich würde > mich extremst verarscht fühlen. Das ärgert mich auch immer maßlos. Mann bestellt etwas, bekommt am nächsten Tag eine Sendungsnummer und dann... dann dauert es... und dauert... und dauert. Sowas sollten die Firmen sich mal abgewöhnen. Ich kann den Ton des Kunden durchaus verstehen, denn wenn man sowas zum dutzendsten Mal erlebt kann einem schon mal die Galle überlaufen.
Wühlhase schrieb: > Aber bei derart unverschämtem > Auftreten will ich diese andere Meinung eigentlich gar nicht hören, die > wird kaum sachlicher sein. Die Ankündigung der "Sendung" ist eine Ankündigung des Transports. Nicht der Herstellung. Ich habe das die ersten Male auch nicht verstanden und wäre nach einer Woche vielleicht ungehalten. @Uwe: Ihr habt es verbockt. Zumindest aus Sicht des Kunden. Also erkläre ihm, dass und warum ihr die Trackinginfos sofort raushaut, storniert im Einvernehmen die zweite Bestellung und findet eine Lösung für die erste. Wenn andere auch nicht liefern können, ist er vielleicht froh, wenn Ihr fertig seid.
Uwe schrieb: > Das Paket wurde mit Sendungsnummer angekündigt. Paketschein wurde also > erstellt, Anfertigung dauern aber. Ja, und das ist scheiße. So machen das zum Beispiel betrügerische Chinaläden um die Regeln von Verkaufsplattformen zu umgehen. Wenn ihr nichts zu versenden habt, dann erstellt auch keine Sendungsnummer. Ich hätte dir dafür auch die Leviten gelesen. Denn, auch wenn es in Deutschland ungewöhnlich ist, man muss sich nicht jeden Scheiß von Verkäufern gefallen lassen. Schukostecker schrieb: > Das Problem ist nicht das Erzeugen einer Trackingnummer (scheint hier > Teil des Workflows zu sein), aber das vorzeitige Weiterleiten an Kunden. Was eventuell nicht unter ihrer Kontrolle ist. Zum Beispiel tauchen bei mir immer wieder spontan Sendungen in der DHL-Sendungsverfolgung auf ("Wir erwarten Ihre Sendungsdaten in Kürze") bevor ich vom Versender eine Nummer erhalten haben die ich bei DHL eingeben könnte. Das ist ein Grund mehr Sendungsnummern erst dann zu erstellen wenn es was zu versenden gibt. > Nach der Lieferung: Schiesse ihn zum Mond (keine Folgebestellungen). Der > Ton und die Forderungen des Kunden sind unangemessen. Der Scheiß mit der Sendungsnummer ist es auch.
Hannes J. schrieb: > Ja, und das ist scheiße. So machen das zum Beispiel betrügerische > Chinaläden um die Regeln von Verkaufsplattformen zu umgehen. Nicht nur, das hat neulich auch ein deutscher Händler auf Amazon mit mir versucht: Laut Angebot 10 Stück am Lager, am Folgetag Sendungsnummer erstellt und zwei Wochen später noch immer keine Sendung eingeliefert. Kundenverarscher braucht die Welt nicht, ich habe die Bestellung storniert "nicht erhalten" und es mir erspart, dem Sauladen meine Meinung zu sagen.
Wühlhase schrieb: > Wußte der Kunde schon beim Kauf (oder hätte er es sich zumindest denken > können) daß seine Bestellung eine Extraanfertigung ist? Das ist völlig Banane, denn in dem Augenblick, in dem ihm die Trackingnummer mitgeteilt wird, sagt er sich erfreut: "Oh, die sind ja schneller in die Puschen gekommen; toller Laden!" Und das darf er auch denken und anschließend verärgert sein.
Percy N. schrieb: > Denn in dem Augenblick, in dem ihm die Trackingnummer mitgeteilt wird, > sagt er sich erfreut: "Oh, die sind ja schneller in die Puschen > gekommen; toller Laden!" Da die Sendungsverfolgungsnummer nach Auslösung nur 10 Tage gültig ist, ist der Lieferant innerhalb dieser 10 Tage auch gezwungen zu liefern! Sonst könnte der Lieferant dieselbe Sendungsverfolgungsnummer mehrmals für mehrere Pakete verwenden.
Bernd G. schrieb: >> Das Paket wurde mit Sendungsnummer angekündigt. Paketschein wurde also >> erstellt, Anfertigung dauern aber. > In diesem Falle schlage ich mich mal auf die Seite des Kunden. Ich auch. Wenn ich ne Tracking-Nr. habe hat das Paket in max. 2 Tagen das Unternehmen zu verlassen oder ich mache da auch ein Donnerwetter. Es ist in meinen Augen nämlich Schwachsinn eine Tracking-Nr. zu besorgen wenn man das Produkt noch fertigen muss.
Uwe schrieb: > Wir haben den Kunden im Vorfeld darauf hingewiesen das die Herstellung > zur Zeit bis zu 4 Wochen dauern kann. Also Stand heute alles von "Versand morgen früh" bis "Mitte September". Da hättet ihr besser bestätigt, dass die Herstellung "mindestens 4 Wochen" dauern wird. Wenn diese Mail des Kunden allerdings seine erste Nachfrage ist, dann ist er aber auch ein ausgesprochener Choleriker, denn (m)eine erste Email wäre einfach gewesen: "Mein Paket liegt laut Tracking seit einer Woche im Versand. Wo klemmt es? LG Sanguiniker"
wird da evtl beim Drucken von Paketscheinen in irgendeiner App oder Webseite schon mal eine Tracking-Nummer generiert? Mag ja sein, dass das Erstellen von Paketscheinen "im Bündel", also von einem Auftragsstapel auf einem Schreibtisch schneller geht als vielleicht jeden Einzeln beim Verpacken zu erstellen. so besteht also schon mal ein Auftrag, der allerdings noch nicht verpackt ist. Dann kommen Urlaube/Krankheiten dazwischen. man glaubt garnicht, wie lange einzelne Aufträge liegen bleiben können.
Wahrscheinlich hat der Kunde ein anderes bild von ein "Trackingnummer". Das kann ich mich gut vorstellen wenn da kommuniziert wird : "...Sendungsverfolgung den Status 'Pre-Transit'..." So war ich auch boese wenn letzte Woche der Pizzeria aud die website angegeben hat : 18:00 Pizza bestellt 18:05 Wird vorbereitet 18:10 Geht im Ofen 18:16 Fertig fuer besorgung 18:20 Abgefahren von Besorger 18:28 Abgegeben beim Kunde [BESTELLUNG Vollstaendig] 18:35 Ich angerufen : Pizza ist unterwegs. Das digitale system auf dem website ist nur fake. Dann explodiert etwas in meinen Kopf.... Patrick aus die Niederlaende
Uwe schrieb: > zur Zeit bis zu 4 Wochen dauern kann. Nach einer Woche kam folgendes: > (nur grob übersetzt) > > "" > Es sind 1 Wochen vergangen, seit Sie mir die Tracking-Informationen "bis zu 4 Wochen" übersetzt: 0 bis 4 Wochen. Hinzu kommt noch eine ausgegebene Tracking-Information, mit der nichts getrackt werden kann, da die Ausgabe derselben unlogisch ist, wenn die Ware nicht aufgegeben wurde. Das versteht niemand. In dieser "interessanten" Zeit liegen manchmal die Nerven blank, da hat ein Kunde gezeigt, dass er sauer ist über die unprofessionelle Vorgehensweise. Ich würde auch sauer werden, wenn ich aufgrund der Bereitstellung einer Tracking-Nummer die Lieferung erwarte, bei täglicher Nachschau der Tracking-Info geht jedoch nichts weiter, weil die Ware gerade erst zusammengebastelt wird. Erinnerungen an chinesische Liefertechniken kommen da hoch. Und ja, Eure Vorgehensweise ist unprofessionell, was bereits durch die Threaderstellung erkennbar wird. Wenn Ihr so unsicher seid, so einen Krampf in ein Forum stellen zu müssen, statt dem Kunden freundlich den Wind aus den Segeln zu nehmen, dann würde ich den Betrieb eines Gebrauchtwarengeschäfts ohne Versandmöglichkeit in einem kleineren Dorf empfehlen, aber nicht den Versand in's internationale Ausland. Uwe schrieb: > (nur grob übersetzt) In anderen Ländern herrschen andere Sitten, z.B. dass nach Ausgabe einer Tracking-Numnmer eine Lieferung unmittelbar bevorsteht, bzw. die Lieferzeit nur noch durch den reinen Transportweg bestimmt wird.
Wenn man Bücher im Bücherladen bestellt (vor 17 Uhr), sind die normalerweise am nächsten Tag verfügbar (meist so ab 10-11 Uhr). Anders ist es bei englischsprachigen Büchern, oder solchen, die noch gedruckt werden müssen bzw. kann auch beides sein. Es heißt dann: "das kann ein paar Tage dauern, bis das Buch abholbar ist". Das weiß man dann aber auch, und fragt nicht gleich am nächsten Tag nach, ob das Buch schon da ist. Wenn man aus Versandhauskatatogen bestellt, dann heißt es öfter: Ware kommt in etwa 2 Wochen, oder 3 Wochen, oder 4 Wochen usw. an. Die Angabe passt normalerweise auch ganz gut. Onlineshopautomatismen verleiten offenbar zu falschen Erwartungen. Gerade das sollten sie ja nicht machen, sondern Transparenz schaffen. So gesehen hat die Automagie eine Macke.
Hatte letztens auch so einen Fall, nur war dort die Aussage, dass es aufgrund Corona zu längeren Lieferzeiten kommen kann. Nach 2 Tagen auch eine Tracking-Nr. bekommen, hab mich auch schon gefreut dass es so schnell geht. War dann eine Wochen auf "elektronisch angekündigt". Keine Reaktion auf E-Mails. Ne Woche später wurde es dann erst verschickt. Versand mit DPD, ein Graus. Die ham dann noch ne Woche gebraucht. Sorry, aber bei so einem Laden bestell ich nix mehr und dass das eine schlechte Bewertung gibt is eh klar.
Mensch habt ihr Probleme. Was würdet ihr nur ohne den ganzen Quatsch machen ?
Jan schrieb: > Das ärgert mich auch immer maßlos. Mann bestellt etwas, bekommt am > nächsten Tag eine Sendungsnummer und dann... dann dauert es... und > dauert... und dauert. Das ist halt auch eine Masche von vielen. Es wird sehr schnell auf Status "versendet" umgestellt und eine Trackingnummer eingetragen weil man dann nicht mehr kostenfrei stornieren kann.
Du kannst einen Wutbrief verfassen, in dem Du darlegst, dass Du nicht der Hans-Arsch des Kunden bist und dass er sich seine Scheinchen sonstwo hinstecken kann. Das könnte befreien - abschicken muss man den Brief dazu nicht. Ansonsten: Ja. Wenn ich eine Tracking-Nummer bekomme, erwarte ich auch, dass es zeitnah etwas zu tracken gibt.
Ganz einfache Antwort mit folgenden Punkten: ... vielen Dank für Ihre Anfrage. Gemäß am ... (fernmündlich, email, usw.) mitgeteilte kann die Lieferung bis zu vier Wochen benötigen. In unserem System wird sobald die Vorarbeiten (z.B. Abstimmung mit Zulieferern und Zusagen) zur Produktionsplanung durchgeführt wurden ein solches Pre-Ticket erstellt und dem Kunden zugesendet als Bestätigung, dass sein Auftrag im Prozess eingephast wurde. Falls sich durch Zuliefer die Lieferung mehr verzögern sollte als, wie oben angegeben, wird dies dem Kunden mitgeteilt und abgestimmt, wie weiter Verfahren werden soll. Den Rest im Schreiben ignorieren. (Nur wenn es voll auf die max 4 Wo hinausläuft oder eine Woche mehr wird, wie üblich verfahnre bei Beigaben.) ... MfG ....
Zocker_61 schrieb: > Mensch habt ihr Probleme. > Was würdet ihr nur ohne den ganzen Quatsch machen ? Berechtigter Einwand, wenn allerdings dieser Service angeboten wird, dann mit den passenden Infos und Hinweisen zur tatsächlichen Lieferzeit. Mitgeteilte Trackingnummer signalisiert jedenfalls mir, dass der Versand unmittelbar bevorsteht. Übrigens richten sich darauf Kunden oft ein, sagen Nachbarn Bescheid für Ersatzzustellung, wenn sie nicht zuhause sind oder sie können ihrerseits den eigenen Kunden ein Zeitfenster vorgeben, wenn die Sendung z.B. ein benötigtes Ersatzteil enthält.
Es gibt in jedem Business immer einen Bodensatz von ca. 2%, der einfach als Kunde eliminiert werden muss, da nicht fähig zu normalen Umgangsformen. Neulich hatten wir jemanden, der ein Produkt zum Service gegeben hat. Bei der Reparatur wurde festgestellt, dass viel mehr kaputt war als ursprünglich festgestellt und - leider ohne Rückruf beim Kunden - alles repariert (Service immer noch nur ein Bruchteil vom Gerätewert). Wir haben ihr dann die erheblichen Mehrkosten erlassen, da es ja nicht konkret abgesprochen war. Jetzt kommt die Frau und will zusätzlich Schadenersatz dafür, dass das Produkt ja jetzt sozusagen nicht mehr in dem Zustand ist, wie sie ihn wollte (kaputt? Auftrag war "wieder ganz machen"). Bei solchen Irren kann man einfach nichts tun, außer nett sein, zwanzigmal erklären wieso es dazu kam und ansonsten hart bleiben. Die Dame bekommt natürlich nie wieder einen Service für ihren Kram. Freue mich schon darauf, wenn sie feststellt, dass die Serviceoptionen woanders, sagen wir mal, "limitiert" sind.
> Berechtigter Einwand, wenn allerdings dieser Service angeboten wird, > dann mit den passenden Infos und Hinweisen zur tatsächlichen Lieferzeit. > Mitgeteilte Trackingnummer signalisiert jedenfalls mir, dass der Versand > unmittelbar bevorsteht. > Darum geht's doch nicht. Es geht um solche Umgangsformen.
Elektroniker schrieb: > Darum geht's doch nicht. Es geht um solche Umgangsformen. Wessen? Die des Kunden, der sich etwas im Ton vergriffen hat oder des Händlers der den Kunden mit falschen Versprechungen verarscht?
Elektroniker schrieb: > um solche Umgangsformen. Genau, Trackingmeldungen zu verschicken, Wochen oder Monate bevor es etwas zu tracken gibt, hasse ich auch und bin davon auch extrem genervt.
Ich weiß gar nicht wer mehr nervt. Der der pampig wird oder der der damit anscheinend nicht eigenmächtig umgehen kann und nach einer Beratungshilfe im Internet sucht.
F104G schrieb: > Ich weiß gar nicht wer mehr nervt. Das ist nichts anderes, wie die wokeness Generation, die auf jemanden trifft, der das zu seinem Vorteil nutzt.
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