Hi. Was haltet ihr davon, einen 3-Poligen XLR Stecker als Netzteilstecker zu verwenden, im Bereich 10-30V, 5 bis 10 A. 2 Pins für Plus und Minus, Dritter Pin ans Schaltdraht, Erde übers Steckergehäuse.
Alex schrieb: > Hi. > Was haltet ihr davon, einen 3-Poligen XLR Stecker als Netzteilstecker zu > verwenden, im Bereich 10-30V, 5 bis 10 A. > 2 Pins für Plus und Minus, Dritter Pin ans Schaltdraht, Erde übers > Steckergehäuse. Geht, aber die billigen Kopien vertragen nicht so viel Strom, die Originale von Cannon/Amphenol, Neutrik und Switchcraft aber schon.
Wenn der Stecker das verträgt...joa. Warum nicht? Und wenn es halbwegs ausgeschlossen bzw. unwahrscheinlich ist, daß jemand dann doch mal eine Audiosignalquelle oder -senke anschließt. Oder mit Billigsteckern ankommt, die den Strom eben nicht mehr vertragen weil er sieht, daß da ein mechanisch passender Stecker ist und er dann fälschlicherweise erwartet, daß das dann auch elektrisch passen wird.
Nimm doch besser einen 4-poligen. Dann ist die Gefahr geringer, dass es Verwechselungen mit Audio-Equipment gibt. Bei Bedarf kannst du außerdem je 2 Pins parallel schalten. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Alex schrieb: > XLR Stecker als Netzteilstecker Sobald das erste Instrument oder Miko raucht, weißt Du, dass eine andere Lösung das vermieden hätte. https://de.wikipedia.org/wiki/XLR
Alex schrieb: > einen 3-Poligen XLR Stecker als Netzteilstecker > im Bereich 10-30V, 5 bis 10 A. 10A? Da mußt aber dann ein 1,5er-Kabel anlöten. ! Ich verwende oft Cinch (auch für Lautsprecher), die alten Plastik, die haben recht massive Lötösen. Hat ja auch ein HOHLSTECKER kaum was anzulöten. Ich wollte bei der Lötstation mal XLR (230V~) nehmen, hab dann aber (leider) doch Plastik-Klinkenstecker genommen, wegen Platzproblemen, weshalb (Klinken-kurzschluß) ich dann noch einen zweiten Schalter dazubauen mußte . Das Problem ist halt: Irgendwelche Stecker zu nehmen - und dann im hohen Alter verwirrt nimmer wissen, wo der jetzt reingehört.. Besser bist dran mit GX-12/GX-16 -Steckverbindern. Die sind für diese Klein-Spannungen vorgesehen, also 'Normstecker'. Sind verschraubbar, gibts von zwei bis acht Pins. Aber die mußt extra kaufen !
Im Film und UAV Bereich sind die ganz ueblich, 4 Polig fuer 14V(12A) und 3 Polig fuer 28/48V (10/5A). Neutrik XX Series sind fuer 16A Spezifiziert. Bei 4-Polig werden meistens 4-Pole verwendet, also 380W. Bei 3Pin ist Pin3 fuer einen Thermistor vorgesehen optional auch als Interlock um V+ #2 freizuschalten.
Alex schrieb: > Was haltet ihr davon, einen 3-Poligen XLR Stecker als Netzteilstecker zu > verwenden, im Bereich 10-30V, 5 bis 10 A. > 2 Pins für Plus und Minus, Dritter Pin ans Schaltdraht, Erde übers > Steckergehäuse. Die 4-polige XLR Version war in den 1990er bis 2000er Jahren oft an sog. "Akkugürteln" von den Kameraleuten z.B. des SWR (zumindest dort sah ich diese Steckverbindung). Klappt also auch für 10A bei Qualitäts-Steckern/Buchsen. Der Grund dort KEINE 3-poligen einzusetzen wurde ja schon oben gepostet. Warum nicht aus der Historie lernen ? :-)
Andrew T. schrieb: > Klappt also auch für 10A bei > Qualitäts-Steckern/Buchsen. Wobei die 4-poligen meist 2 Pins parallel geschaltet haben an den Akkugürteln und Lampen. Sieht man heute nicht mehr so oft, war aber, wie schon viele hier geschrieben haben, Standard.
Alex schrieb: > Was haltet ihr davon, einen 3-Poligen XLR Stecker als Netzteilstecker zu > verwenden, im Bereich 10-30V, 5 bis 10 A. > 2 Pins für Plus und Minus, Dritter Pin ans Schaltdraht, Erde übers > Steckergehäuse. Je nachdem, in welcher Umgebung du dich damit tummelst, kann das eine ganz ungeschickte Idee sein. Wenn du damit in die Nähe von üblicher Bühnentechnik kommst, solltest du besser nicht die 3-polige XLR Variante nehmen. Und auch nicht die 5-polige... Frank schrieb: > Dafür gibt es doch die Neutrik PowerCon... Wart mal, bis ich da dann das Netzkabel einstecke. Georg A. schrieb: > 4polig XLR wird auch gerne bei Profi-Kameras (zB. Panasonic) benutzt. Das hört sich nach einem sinnvollen Plan an.
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