Ich will in meinem fertigen Neubau eine LAN-Verkabelung einbauen (Leerrohre sind vorhanden). Da treten jetzt ein paar Fragen zum Kabel und zu den Switchen auf :-) Kabel: Ich denke ich nehme CAT7-Kabel zumal der Preisunterschied zu CAT5e gering ist und CAT7 "zukunftssicherer" scheint? Insgesamt werde ich so ca. 150-200 Meter brauchen. Bei Reichelt gibt es jetzt zwei verschiedene CAT7-Verlegekabel von Draka Das "normale" CAT7 UC900 für 0,86€ bei 100 Metern: http://www.reichelt.de/Verlegekabel-Netzwerkkabel/4X2-AWG23-100D/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=81956&GROUPID=5851&artnr=4X2+AWG23-100D und das Multimedia-Kabel UC1500 für 1,16€ bei 100 Metern: http://www.reichelt.de/Verlegekabel-Netzwerkkabel/4X2-AWG23-100MM/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=81959&GROUPID=5851&artnr=4X2+AWG23-100MM Beim Multimedia-Kabel steht was von Breitband-Video. Was ist denn damit eigentlich gemeint? Würdet Ihr auf den Hersteller des Kabels Wert legen oder kann man auch preiswertere Kabel verwenden? Hier https://www.deluxecable.de/verlegekabel-cat7-100m-1016009-ligawo/a-1016009/ gibt es den Meter CAT7 von Ligawo für 0,49€ pro Meter. Marke oder Preiswert? Lieber ein paar Euro mehr ausgeben und seine Ruhe haben? Das Patchpanel und die Dosen werde ich in Keystone-Technik bauen. Switch: Ich brauche 2 Switche im Haus die folgende Eigenschaften haben sollen: - 8 Ports 10/100/1000 ( die 10 für einen AVRNETIO ) - lüfterlos - geringer Stromverbrauch - zuverlässig ( 24/7 ) Die Plastikbomber möchte ich glaube ich nicht, ein Metallgehäuse sollte schon vorhanden sein. Macht evtl. auch ein smart-managed Switch Sinn um mal nach Übertragungsfehlern schauen zu können? Was würdet Ihr verwenden? Vielen Dank für Eure Hilfe
hausbauer schrieb: > ein Metallgehäuse sollte schon vorhanden sein. Der Schönheit wegen, oder erfüllt Metall bei gleichem Inhalt einen darüber hinaus gehenden Zweck?
hausbauer schrieb: > Macht evtl. auch ein smart-managed Switch Sinn um mal nach > Übertragungsfehlern schauen zu können? Einerseits dies, andererseits lassen sich mit managed Switches VLANs implementieren, um das Netz in getrennte Segmente aufgliedern zu können, ohne Strippen legen zu müssen. Ob man das Management in den PC verlagern will (smart managed) oder doch lieber in den Switch (managed), muss dann jeder für sich entscheiden. Ich habs da lieber autark.
Ich betreibe zuhause mein Netz auf Ubiquiti Hardware und das schon Jahre lang sehr zuverlässig. Meine HP 1810er switche sind irgend wann gestorben und diese habe ich dann ersetzt seit dem läuft es komplett auf Ubiquiti. Ein 16 port Poe switch mit drei kleinen 5Port Switchen am Arbeitsplatz und zur Unterverteilung auf den Etagen, plus WLAN und Funkstrecke in den Garten. Alles zentral vom POE gespeist und per USV abgesichert. Der Controller läuft auf meinem Server mit.
Hast du dir die Cat7-Kabel schon mal angesehen und in der Hand gehabt? Ich glaube nicht. Fuer GBit im Haus reicht Cat5e allemal und laesst sich wesentlich leichter verlegen. Wenn die alten Switche es fuer dich tun, besteht ueberhaupt kein Grund daran etwas zu aendern. Es an einem Plastegehaeuse fest zu machen ist Unfug. Gerade im unteren Preissegment gibt es viel Schrott und mancher Hersteller tarnt seine Unfaehigkeit mit einem scheinbar "wertigen" Gehaeuse. Managed Switche und insbesondere PoE-Switche koennen, nicht muessen, wahre Saufziegen sein was den Energieverbrauch angeht.
... schrieb: > Fuer GBit im Haus reicht Cat5e allemal und laesst sich wesentlich > leichter verlegen. Die Zukunft gehört 10 GBit/s und aufwärts und ja, das ist relevant, da auch die Datenmengen zum NAS steigen.
hausbauer schrieb: > Switch: > Ich brauche 2 Switche im Haus die folgende Eigenschaften haben sollen: > - 8 Ports 10/100/1000 ( die 10 für einen AVRNETIO ) > - lüfterlos > - geringer Stromverbrauch > - zuverlässig ( 24/7 ) > > Die Plastikbomber möchte ich glaube ich nicht, ein Metallgehäuse sollte > schon vorhanden sein. > Macht evtl. auch ein smart-managed Switch Sinn um mal nach > Übertragungsfehlern schauen zu können? Nimm einen managed Switch. Schau dir mal die Cisco Business 350 Series an, die können das, was du suchst. Das sind Standalonegeräte, die sich aber auch für die Rackmontage eignen, falls gewünscht. https://geizhals.de/cisco-business-350-desktop-gigabit-managed-switch-cbs350-8t-e-2g-a2376604.html?hloc=at&hloc=de https://www.amazon.de/dp/B08MNYS9LW Die gibt es auch mit PoE, falls das gewünscht ist.
Mit dem UC900 hatten wir bisher keine Probleme. Ich verstehe nur nicht ganz, warum das nicht schon in den Rohren drin ist. Nicht ganz unwichtig, wenn man wirklich 10GBit schaffen will, sind die Komponenten am Ende der Leitung. Besonders billige Patchpanel oder eine etwas zu lockere Einstellung zum Umgang mit dem Schirm der einzelnen Paare kann einem schnell Probleme mit der Übersprech-Dämpfung bereiten. Ich würde da gute Keystone Module und Dosen z. B. Von Telegärtner verwenden. Und vorher wirklich informieren wie man sowas richtig verkabelt und anschließt.
Nano schrieb: > Die Zukunft gehört 10 GBit/s und aufwärts und ja, das ist relevant, da > auch die Datenmengen zum NAS steigen. Er hat Leerrohre und kann dann ohne grossen Aufwand auf LWL (oder wasauchimmer) umsteigen, wenn es wirklich irgendwann mal relevant wird. Jetzt ist es das noch nicht.
Er kann ja mal ueber Cat7 sein 10G mit Kupfer in (s)einem Haus zusammenstecken. Und sich dann wundern, dass nichts funktioniert. Die Reichweite von 10G ueber Cat7 ist naemlich arg bescheiden. > auf LWL (oder > wasauchimmer) umsteigen, wenn es wirklich irgendwann mal relevant wird. > Jetzt ist es das noch nicht. +++
> Cisco Business 350
Sind das nicht diese vorherigen Linksys-Krueppelkisten
mit Webinterface only?
Die nicht mal das richtige IOS benutzen/koennen?
... schrieb: > Die nicht mal das richtige IOS benutzen/koennen Sie können IOS. Normaluser werden aber das Webinterface nutzen wollen. Das vom SG250 (end of sales) ist ziemlich gut. Mit den weit billigeren Mikrotiks habe ich hingegen schlechte Erfahrung gesammelt, gerade was VLANs angeht.
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hausbauer schrieb: > Insgesamt werde ich so ca. 150-200 Meter brauchen. Für Strecken unter ~25m könnte noch CAT8.1 irgend wann(40G) nützlich sein.. > Würdet Ihr auf den Hersteller des Kabels Wert legen oder kann man auch > preiswertere Kabel verwenden? Hab mal 100m CAT5e CCA AWG26 (0,1€/m) aufgelegt .. hat nicht funktioniert. Die Adern waren zu dünn für das cn-Keystone Modul. > Switch: > Ich brauche 2 Switche im Haus die folgende Eigenschaften haben sollen: > - 8 Ports 10/100/1000 ( die 10 für einen AVRNETIO ) > - lüfterlos > - geringer Stromverbrauch Auf funktionierendes EEE/802.3az achten. Bei dem Netgear Switch hier funktioniert es nur nach 'ne Reset ein paar Stunden.. Ach ja, falls du Telekom-IPTV hast: igmp V3
https://mikrotik.com/product/CSS326-24G-2SplusRM https://mikrotik.com/product/css610_8g_2s_in https://mikrotik.com/product/crs326_24g_2s_in Gibt auch welche mit PoE, sind halt etwas teurer. Gäbe auch welche mit mehr SFP+ Interfaces falls du direkt LWL verlegen möchtest. Die UI von denen ist eher gruselig (immerhin noch besser als Netgear), aber es gibt auch eine CLI, gerade wenn man Dinge automatisieren möchte ist die Gold wert.
Bei Mikrotik hatte ich Probleme mit leckenden VLANs. Es tauchten bei mir gerne Broadcasts aus dem falschen VLAN auf. Ohne Wireshark-Monitoring bei Inbetriebnahme kann ich die nicht empfehlen.
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Onkel Ted schrieb: > Gibt auch welche mit PoE, sind halt etwas teurer. Wobei die Mikrotiks meist proprietäres PoE haben. Das funktioniert untereinander ganz gut, aber nicht bei Komponenten mit Standard-PoE. Vorteilhaft ist das jedoch, wenn man daraus eine Versorgung von Bastelware gewinnen will. Das ist nämlich im Unterschied zu Standard-PoE trivial.
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Die einzig relevante Frage ist doch: Wofür braucht man das alles? Die Zukunftssicherheit sind die Leerrohre, nicht irgendwelche nach heutigem "könnte man vielleicht mal brauchen" - Kabel. Für VDSL/Internet-PC/IP-TV/Toaster/Kühlschrank/... braucht es LAN nur, um die Accesspoints des stabilen WLANs zu versorgen. Wenns natürlich um ein Homeoffice im IT-Bereich geht, mit riesigen Datenmengen über GBit-Internet in der Cloud, und NAS im TBit/s-Bereich, dann muß das halt dafür ausgerüstet sein. Was nichts daran ändert, daß im Rest des Hauses für Internet-PC/IP-TV/Toaster/Kühlschrank/... einfaches Cat5-Lan für die Wlan-Accespoints völlig ausreicht. Oliver
Oliver S. schrieb: > im Rest des Hauses für Internet-PC/IP-TV/Toaster/Kühlschrank/... > einfaches Cat5-Lan für die Wlan-Accespoints völlig ausreicht. Cat5 reicht offiziell nicht einmal fürs Gigabit. Cat5e ist das Minimum. Ausgerechnet WLAN ist freilich die treibende Kraft hinter 2,5 Gbit Vernetzung, Denn für Wifi 6 reicht eine 1 Gigabit-Vernetzung nicht mehr aus. Die günstigeren Wifi 6 Router/APs mit 1 Gbit Ethernet werden bei 4 Streams durch dieses LAN tatsächlich ausgebremst.
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(prx) A. K. schrieb: > oder erfüllt Metall bei gleichem Inhalt einen darüber hinaus gehenden > Zweck? I.A. bessere Wärmeabfuhr, und die Dinger werden heiss, sind massive Dauerstromverbraucher, und leben gerne wegen Dauerwärmebelastung (Elkos...) ab.
(prx) A. K. schrieb: > Cat5 reicht offiziell nicht einmal fürs Gigabit. Cat5e ist das Minimum. Na ja, der technische Unterschied zwischen einem Cat5-Kabel und eine Cat5e-Kabel ist das kleine aufgedruckte "e". Ist aber irrelevant, "echte" Cat5-Kabel gibts eh schon lange nicht mehr. Oliver
MaWin schrieb: > I.A. bessere Wärmeabfuhr, und die Dinger werden heiss, sind massive > Dauerstromverbraucher, und leben gerne wegen Dauerwärmebelastung > (Elkos...) ab. Ich habe auf dem Büroschreibtisch einen einfachen und recht alten DLink DES-1008D Plasteswitch liegen, der nicht spürbar warm wird. Der einzige Nachteil ist ein krummes Gehäuse, auf das man nichts draufstellen kann. Ein gemanagter Mikrotik RB260 wird warm, aber nicht heiss. Ein 5-Port DLink im Metallgehäuse ist mir noch in der Garantiezeit verreckt.
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Der Stromverbrauch von 10GBit/s ueber Kupfer ist auch nicht zu vernachlaessigen, z.B. 2.7 W versus 0.8 W fuer Glasfaser bei Mikrotik SFP+s Ich wuerde Glasfaser empfehlen, wenn moeglich und einfach um zu setzen, zum Beispiel zwischen den Switchen. Alleine wegen des Stromverbrauchs.
> Kabel: > Ich denke ich nehme CAT7-Kabel zumal der Preisunterschied zu CAT5e > gering ist und CAT7 "zukunftssicherer" scheint? > Insgesamt werde ich so ca. 150-200 Meter brauchen. Ja, habe ich bei mir auch so gemacht. Preisunterschied verglichen mit dem Zeitaufwand ist gering. Zieh in jedes Rohr doch gleich zwei Kabel rein (mit Gleitmittel!), RJ45 kann man auch für anderes als Ethernet verwenden, wo dann teilweise auch die HF Eigenschaften von CAT7 genutzt werden. Wie andere geschrieben habe, Leerrohr ist die wirkliche Zukunftsfähigkeit. Wenn irgendwann mal nötig, lässt sich immer noch LWL nachrüsten, an den Stellen wo es nötig ist, den Rest lässt du auf RJ45 Kupfer. > Das Patchpanel und die Dosen werde ich in Keystone-Technik bauen. Ja, habe ich auch so gemacht. Wird in grossen Mengen in Bürogebäuden etc. eingesetzt und so gibt es manchmal auch Restposten von guten sonst teuren Keystone Modulen auf Ebay etc. Sonst hätte ich mir wohl keine Dätwyler CAT6e Module geleistet (sind gut zu verbauen auch mit CAT7 Kabeln). > Switch: > Ich brauche 2 Switche im Haus die folgende Eigenschaften haben sollen: [...] > Macht evtl. auch ein smart-managed Switch Sinn um mal nach > Übertragungsfehlern schauen zu können? > > Was würdet Ihr verwenden? Netgear GS108T V3 und dann die Firmware auswechseln mit OpenWRT: https://openwrt.org/toh/netgear/gs108t_v3 Freund von mir hat das vor kurzem mal gemacht. Hat geklappt und er hat Freude damit.
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Ich hab cat5 drin. Geht mit 1gb problemlos. Kauf KEIN alu kabel. Meins war $50 für 300m. Als switch hab ich 1gb 8port für $22. Läuft 24/7/356 problemlos. Wandsteckdosen sind hier schweineteuer, $40 das 2-port teil. Deshalb alles chinaware zu $3 das teil. Single dosen bis 4-fach dosen. Patchkabel im dutzend 50cm von ali. WiFi extender hab ich $33 xiaomi dual band mit integriertem 1gb 4port switch. Wobei die fritzbox DHCP macht und sonst niemand, sonst geht das nicht sauber. Früher hatte ich PLC drin, aber das lief nie zuverlässig, andauernd minutenlange ausfälle. WiFi war auch an der reichweiten-grenze. Seit cat5 drin ist nie mehr ausfälle.
Der "wifi extender" ist mit cat5 zur fritzbox verbunden, nicht über wifi. Der macht eineen eigenen AP mit der SSID und passwort der fritzbox auf einem anderen kanal. Die user geräte suchen sich dann selber aus ob sie zur fritzbox oder zum extender bessere verbindung haben. So läuft dann auch das ESP32 internet-radio in der werkstatt sauber :)
hausbauer schrieb: > Würdet Ihr auf den Hersteller des Kabels Wert legen oder kann man auch > preiswertere Kabel verwenden? Draka oder ähnliche Kategorie würd ich schon bevorzugen im Vergleich zu Kistenschieber-Ware wie goobay. Achte drauf, das es kein kupfer-kaschiertes Aluminium (CCA) ist. ... schrieb: > Fuer GBit im Haus reicht Cat5e allemal und laesst sich wesentlich > leichter verlegen. Aber warum etwas neu verlegen und sofort am Ende des möglichen betreiben? Nimm als Kompromiss Cat6a (wer mag auch ungeschirmt), das geht auch gut und du hast zumindest ein 10G-taugliches Netz. ... schrieb: > Die Reichweite von 10G ueber Cat7 ist naemlich arg bescheiden. Das sollten genauso 100m sein wie bei Cat6a oder Gigabit-Ethernet.
> Ich wuerde Glasfaser empfehlen, wenn moeglich und einfach um zu setzen, > zum Beispiel zwischen den Switchen. Alleine wegen des Stromverbrauchs. 10G ueber Kupfer nur bei Geraeten, deren Entwickler zu dumm/geizig/bloed waren, einen SFP+ Port zu verbauen. Darueber dann vorzugsweise DAC oder LWL. > Das sollten genauso 100m sein wie bei Cat6a oder Gigabit-Ethernet. Das uebliche haette/koennte/sollte/muesste. Hast du ueberhaupt 10G oder etwas davon aufwaerts selber in Betrieb? Ueber Kabel, Patchfeld, Dose, Kabel? Und das Kabel nicht geknickt trotz Gemecker der besseren Haelfte? Selbst 1G macht bei Pfuscharbet des Installateurs schon Scherereien.
Datensparer schrieb: > Nano schrieb: >> Die Zukunft gehört 10 GBit/s und aufwärts und ja, das ist relevant, da >> auch die Datenmengen zum NAS steigen. > > Er hat Leerrohre und kann dann ohne grossen Aufwand auf LWL (oder > wasauchimmer) umsteigen, wenn es wirklich irgendwann mal relevant wird. > Jetzt ist es das noch nicht. Er verkabelt jetzt neu. Cat 7 kann 10 GBit/s. Also kann er gleich Cat 7 Kabel verlegen und ist somit weitgehend zukunftssicher. Und LWL macht, wenn, dann nur zwischen zwei fest an die Wand montierte Switches oder vergleichbar fest montierte Geräte Sinn. Für Rechner zu Rechner, wo das Kabel praktisch freihängend vom Schreibtisch zur Wanddose verläuft, man noch dahinter Staub saugen muss usw., ist es im Alltagseinsatz Zuhause immer noch viel zu umständlich. Das will man sich nicht antun, da nimmt man besser klassisches Kupferkabel. Auf kurze Wegstrecken sind auch damit mehr als ausreichend hohe Datentransferraten möglich.
... schrieb: >> Cisco Business 350 > > Sind das nicht diese vorherigen Linksys-Krueppelkisten > mit Webinterface only? > Die nicht mal das richtige IOS benutzen/koennen? Nein, da bist du nicht richtig informiert. Die haben auch eine CISCO typische Konsole, die sich per SSH nutzen lässt. Und das Webinterface ist auch sehr umfangreich. Ich habe selbst so einen Switch allerdings ist das ein etwas älteres Mode (hat eine andere Buchstabenkennung). SG350-10 genaugenommen und somit die gleiche Klasse Cisco Business 350 Series.
... schrieb: > Er kann ja mal ueber Cat7 sein 10G mit Kupfer in > (s)einem Haus zusammenstecken. > Und sich dann wundern, dass nichts funktioniert. > > Die Reichweite von 10G ueber Cat7 ist naemlich arg bescheiden. Als ob du in einem Einzelfamilienhaus 100 m überbrücken müsstest. Für die Entfernungen, die du in einem Einfamilienhaus hast, reicht Cat 7 vollkommen.
Oliver S. schrieb: > Die einzig relevante Frage ist doch: Wofür braucht man das alles? > > Die Zukunftssicherheit sind die Leerrohre, nicht irgendwelche nach > heutigem "könnte man vielleicht mal brauchen" - Kabel. Die Sache ist doch die. Er installiert JETZT die Kabel und dann wird er die Kabel die nächsten Jahrzehnte nicht mehr anrühren und aus wirtschaftlichkeitsgründen auch sehr wahrscheinlich nicht ersetzen. Deswegen ist es gut, wenn man dann trotzdem 10 GBit/s dank bereits verlegtem Cat 7 Kabel nutzen kann, sobald die Mainboards das von Haus aus können. Mit Cat 5e wäre er dann bei 1 GBit/s festgefahren und würde trotzdem die Kabel nicht rausreißen, weil es sich nicht rechnet. Dann wird halt eher Kaffee getrunken, bis die Daten übertragen sind oder sich sonst irgendwie eingeschränkt. So läuft es doch meistens. Erst provisorisch und dann hat man es eine Ewigkeit im Einsatz, weil es funktioniert und alles mehr kostet. Zumindest wenn man keinen Geldsch????? hat. > Für VDSL/Internet-PC/IP-TV/Toaster/Kühlschrank/... braucht es LAN nur, > um die Accesspoints des stabilen WLANs zu versorgen. Und WLAN ist am kostspieligsten, weil man da bei Sicherheitslücken den ganzen Gerätefuhrpark austauschen muss. Gerade was die IoT Geräte betrifft. Kannste alles vergessen. Die gehören an ein Kabel und dann in ihr eigenes VLan. Lediglich bei Smartphones und Tablets ist es nicht anders vermeidbar, aber die werden glücklicherweise ja sowieso recht zügig ausgetauscht. Der Kühlschrank halt aber nicht. > Der Stromverbrauch von 10GBit/s ueber Kupfer ist auch nicht zu > vernachlaessigen, z.B. 2.7 W versus 0.8 W fuer Glasfaser bei Mikrotik > SFP+s > > Ich wuerde Glasfaser empfehlen, wenn moeglich und einfach um zu setzen, > zum Beispiel zwischen den Switchen. Alleine wegen des Stromverbrauchs. Ja, zwischen den Switches, aber bei anderen Geräten macht es keinen Sinn. Da ist es besser, man hat ordentliche Patchfelder und ein Sternförmiges Netzwerk. Dann kann man sich zusätzliche Switches, die deutlich mehr Strom fressen, sparen.
Bin ich der einzige der zu den Kindern einen alten 100mb Switch drinhat weil die sonst zeitweise 1gb Glasfaser lahmlegen?
Martin schrieb: > Bin ich der einzige der zu den Kindern einen alten 100mb Switch > drinhat > weil die sonst zeitweise 1gb Glasfaser lahmlegen? Dafür gibt es doch Network traffic quotas, da kann man den Traffik dann schön zeitgesteuert nach Bedarf per Software einstellen. Dafür bedarf es natürlich eines gescheiten managed Switch oder Router, aber wenn man das hat, kann man das alles schön festlegen. Da das zeitgesteuert nutzbar ist, kann man dann so schöne Sachen machen wie, dass die Leitung begrenzt wird, wenn man Abends Zuhause ist und jeder Netflix gucken können soll. Und wenn man nicht Zuhause ist, macht man den Traffic schön weit auf, so dass die Kinder schnell ihre bspw. Spiele , wenn gerade Ferien sind, upgraden können und diese Belastung nicht in die Abendstunden fällt. Die Leitung mit einem 100 MBit/s Switch zu begrenzen ist da schlichtweg nicht zeitgemäß und auch nicht sinnvoll. Denn auch mit einem 100 MBit/s Switch kann man dir einen 50 MBit/s Anschluss zunagelnd.
Nano schrieb: > Deswegen ist es gut, wenn man dann trotzdem 10 GBit/s dank bereits > verlegtem Cat 7 Kabel nutzen kann, sobald die Mainboards das von Haus > aus können. Es könnte durchaus sein, daß er dann gar nicht mehr dort wohnt. Oliver
Martin schrieb: > Bin ich der einzige der zu den Kindern einen alten 100mb Switch drinhat > weil die sonst zeitweise 1gb Glasfaser lahmlegen? Wahrscheinlich bist du der einzige, der noch nicht gemerkt hat, dass die Kinder den längst ausgetauscht haben. ;-)
Oliver S. schrieb: > Nano schrieb: >> Deswegen ist es gut, wenn man dann trotzdem 10 GBit/s dank bereits >> verlegtem Cat 7 Kabel nutzen kann, sobald die Mainboards das von Haus >> aus können. > > Es könnte durchaus sein, daß er dann gar nicht mehr dort wohnt. > > Oliver Es gibt Leute, die kaufen ein Haus für den Lebensabend. Natürlich kann man nie ausschließen, dass das Haus irgendwann verkauft wird, weil der Job weg ist, das Geld knapp wird, die Ehe zerbricht, oder man mehr Geld für ein neues Haus hat, man woanders hinziehen will oder sonst was, aber in Deutschland dürfte ersteres immer noch das Ziel der meisten hier sein.
Nano schrieb: > Es gibt Leute, die kaufen ein Haus für den Lebensabend. Und es gibt Leute, die ziehen dann aus, weil Haus dafür viel zu gross, weil zu viele Treppen, weil Hanglage oben gut für die Aussicht aber blöd fürs Einkaufen, ... Nicht jeder plant rechtzeitig jene Anforderungen ein, die er dann im Alter hat. Denkt nicht daran, oder will es auch nicht so haben. Aber immerhin: Umzug in eine Mietwohnung in einem Wohnblock (Neubau), der sich im EG gezielt an Senioren mit Pflegestufe richtet, und FTTH mit einer Doppeldose Ethernet pro Raum hat!
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> Als ob du in einem Einzelfamilienhaus 100 m überbrücken müsstest. > Für die Entfernungen, die du in einem Einfamilienhaus hast, reicht Cat 7 > vollkommen Du trittst in Schlaumeiers Fussstapfen und redest ueber Dinge von denen du nichts weist. Ich komme auf ca. 6 % der Wohnflaeche von Bill Gates. Nur das ich diese 6 % nicht noch mit Angestellten teilen muss. Und das schon ein Vierteljahrhundert lang und seit ca. einem Jahrzehnt in meinem vollen Besitz. Ich glaube eher das du die Prioritaeten im Leben falsch setzt. In typischen Bueroumgebungen faellt es nicht mal auf, wenn ein GBit-Anschluss wegen schlampiger Installation auf 100 Mbps zurueckschaltet. Die Wohnqualitaet auch wird nicht davon bestimmt, ob in allen Zimmern/Raeumen nun einige 10G-Dosen zu finden sind. Leerrohre sind das Stichwort. Und selbst wenn heute jemand "nur" Cat5e verlegt, wird das seine Lebensqualitaet wohl kaum bis zum Lebensende unzumutbar einschraenken. Eher wird der Anspruch "Von allem nur das Beste" u.U. recht schnall dazu fuehren, dass er wieder zur Miete wohnt. Entsprechende Beispiele, habe ich hier in naeherer Umgebung einige.
Nano schrieb: > Mit Cat 5e wäre er dann bei 1 GBit/s festgefahren und würde trotzdem die > Kabel nicht rausreißen, weil es sich nicht rechnet. Natürlich wird er das, wenn es erforderlich wird. Nicht überall, aber dem einen Rohr, wo es dann vielleicht irgendwann doch einmal 10GBit braucht. Das kostet nicht die Welt. Natürlich würde ich heute auch kein CAT 5 mehr verlegen, sondern, wie auch schon oben vorgeschlagen wurde, Cat6a. Das Problem mit Cat 7 ist halt, daß sich das äußerst bescheiden verlegen lässt. Oliver
... schrieb: >> Als ob du in einem Einzelfamilienhaus 100 m überbrücken müsstest. >> Für die Entfernungen, die du in einem Einfamilienhaus hast, reicht Cat 7 >> vollkommen > > Du trittst in Schlaumeiers Fussstapfen und redest ueber Dinge > von denen du nichts weist. Deine Beleidigungen kannst du dir sparen und im Gegensatz zu dir habe ich Lokale Netze als Vorlesung besucht und mit einer Bestnote bestanden. Also schweig still. > Ich komme auf ca. 6 % der Wohnflaeche von Bill Gates. Warum schwurbelst du nicht gleich mit Fußballlfeldern? Für Wohnflächen verwendet man die SI Einheit m². Selbst wenn du 200 m² auf einer Etage zur Verfügung hättest, was die wenigsten in Deutschland haben dürften, ist das bei einem Quadrat nur eine Kantenlänge von 14,14 m. Das sind gerademal 1/7 der Länge dieser 100 m. Da ist also mehr als genug Spielraum für Kurven und Ecken. > Und selbst wenn heute jemand > "nur" Cat5e verlegt, wird das seine Lebensqualitaet wohl kaum > bis zum Lebensende unzumutbar einschraenken. Cat 7 Verlegekabel kostet nicht die Welt und ist bezahlbar.
Oliver S. schrieb: > Das Problem mit Cat 7 ist > halt, daß sich das äußerst bescheiden verlegen lässt. Und deswegen muss man beim verlegen der Leerohre gleich richtig aufpassen, denn sonst wird das keine Zukunftsinvestition.
... schrieb: > Eher wird der Anspruch "Von allem nur das Beste" u.U. recht > schnall dazu fuehren, dass er wieder zur Miete wohnt. > Entsprechende Beispiele, habe ich hier in naeherer Umgebung einige. Kenn ich. Bekannter kann sich nur 300m2 landanteil mittelhaus leisten, weil eckhaus zu teuer, und eine freistehende bruchbude ist zu aufwendig. Frau des bekannten bestimmt die innenaustattung. 150k an luxus, marmorböden, waschmaschine, küche, bad. Teurer als das eckhaus dass er eigentlich wollte. Wenn die hypozinsen 2% raufgehen muss er verkaufen.
hausbauer schrieb: > (Leerrohre sind vorhanden). Dann nimmt man das, was gerade benötigt wird. Zukunftssicher ist gar nix.
hausbauer schrieb: > Ich brauche 2 Switche im Haus die folgende Eigenschaften haben sollen: > - 8 Ports 10/100/1000 10€
ACDC schrieb: > hausbauer schrieb: >> Ich brauche 2 Switche im Haus die folgende Eigenschaften haben sollen: >> - 8 Ports 10/100/1000 > 10€ Meiner war 20€ inkl. porto. CH ist ein hochpreisland.
Was ich nicht (mehr) machen würde: Patchfeld in 10". Ich dachte mir in meiner Wohnung: das reicht, ich wills ja nicht übertreiben. Inzwischen ist der kleine 12-Port Switch voll, größere Switches brauchen 19".
... oder man investiert in einen zweiten Switch. Sowas ist zulässig.
(prx) A. K. schrieb: > ... oder man investiert in einen zweiten Switch. Sowas ist > zulässig. Dann hast du aber nicht die Performance einer Backplate sondern bist meist auf einen Uplink angewiesen, im Worst Case legst für ein SFP+ Kabel dann 30€ hin oder musst mit 1GE auskommen. Konfiguration ist dann auch nerviger... Die 19" Switche sind gefühlt auch nicht so tief wie die 10" Modelle, wenn ich mir die Preise bei Mikrotik so anschaue sind die 19"er teils auch noch günstiger.
Tilo R. schrieb: > Inzwischen ist der kleine 12-Port Switch voll Entweder du hast ne serverfarm zuhause oder du machst was falsch.
Onkel Ted schrieb: > Dann hast du aber nicht die Performance einer Backplate sondern bist > meist auf einen Uplink angewiesen Als ob das ein typisches Homeuser-Problem wäre. > Konfiguration ist dann auch nerviger... ...vorausgesetzt es gibt da überhaupt etwas zu konfigurieren.
Beitrag #7160441 wurde vom Autor gelöscht.
Er braucht unbedingt 10gb "in home" obwohl er nach aussen DSL hat. Gröhl.
Nano schrieb: > Nein, da bist du nicht richtig informiert. > Die haben auch eine CISCO typische Konsole, die sich per SSH nutzen > lässt. > Und das Webinterface ist auch sehr umfangreich. > > Ich habe selbst so einen Switch allerdings ist das ein etwas älteres > Mode (hat eine andere Buchstabenkennung). SG350-10 genaugenommen und > somit die gleiche Klasse Cisco Business 350 Series. Die haben zwar die glecihe Konsole, aber nicht alle Befehle sind implementiert. Das muß man dazukaufen. Aber die Serie 200/250/350 ist schon ganz brauchbar. Nano schrieb: > Deswegen ist es gut, wenn man dann trotzdem 10 GBit/s dank bereits > verlegtem Cat 7 Kabel nutzen kann, sobald die Mainboards das von Haus > aus können. Was für ein Müll. Erstaunlicherweise sind die meisten User zuhause echte Fachinformartiker mit gewaltigen Anforderungen. Und dann besteht das "NAS" aus einem RasPi, wo über jedes Watt Ernergieverbrauch gejammert wird. Bei uns lief ein Netz mit ca. 200 Clients jahrelang auf 1 GbE. Die Access-Points sind zum überwiegenden Teil immer noch mit 100 Mb PoE angebunden -> merkt komischerweise keine Sau. Die GLT läuft noch mit 10 Mb - wenn sie denn läuft ;-) Mein tip: Nimm Markenware und Cat 6 Kabel. Keinesfalls bei den Dosen und Panels sparen. Dazu einen Switch von Cisco oder Netgear (wenns denn billiger sein muß).
Tilo R. schrieb: > Inzwischen ist der kleine 12-Port Switch voll (prx) A. K. schrieb: > ... oder man investiert in einen zweiten Switch. Sowas ist zulässig. Ich jammer' ja nicht. Ich kann einen 2. Switch holen, ich kann am Schreibtisch einen kleinen Switch hinstellen um Ports zu sparen, ich kann mehr Geräte ins WLAN schieben. In 19" hätte ich halt mehr Optionen. Und deswegen würde ich - wenn ich es neu machen müsste - nicht mehr 10" nehmen. TUX 4eva schrieb: > Entweder du hast ne serverfarm zuhause oder du machst was falsch. So dachte ich vor 10 Jahren auch. Aber wenn man überall Lehrrohre hin hat, dann läppert sich das irgendwann: Ein Server, eine NAS, der Smart-TV, ein Media-Player, eine Netzwerk-Festplatte für Backups, 4 Kabel gehen ins Arbeitszimmer, das Ikea-Tradfri-Gateway, etc.
> In 19" hätte ich halt mehr Optionen
Die kleinen 10" bekommt man aber oft luefterlos.
Z.B. von Mikrotik 8 Port SFP+ und 1 Port 1 GBit Cu.
In einen SFP+-Slot kann man auch einen 1 GBit SFP stecken,
falls das Endgeraet noch kein 10 G kann und der
Switch das unterstuetzt. Bei den groesseren Ciscoswitchen
geht das. Beim Mikrotik weiss ich das jetzt nicht.
Den benutze ich auf den SFP+ Ports nur mit 10 G.
Ist leider etwas teuerer als ein unmanaged 8 Port 1 GBit.
Luefterlose 19"/1HE sind weitaus seltener.
Tilo R. schrieb: > 4 Kabel gehen ins Arbeitszimmer Ich hab 1 kabel in die kinderzimmer, und dort ein $35 xiaomi wifi AP mit integriertem 4port 1G switch der das in 3 zimmer weiterverteilt. Hat den vorteil dass WiFi dort auch viel besser funktioniert. 3 kabel in die alten telefonkabel rohre einziehen wäre mir zu mühsam.
X 4eva schrieb: > Tilo R. schrieb: >> 4 Kabel gehen ins Arbeitszimmer > > Ich hab 1 kabel in die kinderzimmer, und dort ein $35 xiaomi wifi AP mit > integriertem 4port 1G switch der das in 3 zimmer weiterverteilt. Hat den > vorteil dass WiFi dort auch viel besser funktioniert. Gute Lösung. Es kommt halt immer auf die örtlichen Umstände an. Ich wohne in der Innenstadt und sehe 30 bis 40 WLANs der Nachbarn. WLAN funktioniert, aber ich muss das Spektrum ja nicht unnötig mit Videostreaming belasten, wenn ich dafür auch ein Kabel nehmen kann. > 3 kabel in die alten telefonkabel rohre einziehen wäre mir zu mühsam. Mein Lehrrohre liegen erst seit der Renovierung, sind kurvenarm und gut zugänglich. Es kommt halt immer auf die örtlichen Umstände an.
Marvin schrieb: > Dazu einen Switch von Cisco oder Netgear (wenns denn > billiger sein muß). Bei Cisco scheint aber aber genau hinsehen zu müssen. Ich war nach der Einstellung der SG250 Reihe über die SF350 gestolpert und etwas erstaunt über die dokumentierte Datenrate. Wenn der 8-Port Switch SF350-08 eine "Backplane" von 1,6 Gbit/s hat, dann wirkt "wirespeed" leicht übertrieben, denn das reicht nicht einmal für full duplex Gigabit. Haben die was, das ich übersehe?
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> von 1,6 Gbit/s
Da hat bestimmt eine Fliege ins Manuskript gek@ckt und der
Uebersetzer Chinesisch-Englisch war fachlich eine Pflaume.
Ich habe hier z.B. eine Consumer 8 Port GB Plastekiste von HP
die eine nonblocking BP mit 16 Gbit/s hat.
Das ergibt ja auch die einfache arithetische Summation.
Bei den anderen Herstellern sollten aehnliche Werte stehen.
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Cartman schrieb: > Da hat bestimmt eine Fliege ins Manuskript gek@ckt und der > Uebersetzer Chinesisch-Englisch war fachlich eine Pflaume. Nö, das ist banal. Aber ich sehe es jetzt erst. Wer rechnet heute noch mit gemanagten 100 Mbit Switches?
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> er rechnet heute noch mit gemanagten 100 Mbit Switches?
Solange da ein (besser zwei) GBit-Uplink(s) dran ist,
die VLAN-Isolation funktioniert,
man ueberhaupt genuegend VLANs erzeugen kann,
reicht das gut fuer viele MPLS-Verbindungen.
Zumindest Internationale mit <= 100 Mbit/s.
Mancher wuerde da sogar 2 Switche brauchen und ggfs. stacken.
Router-on-a-Stick
Es gibt günstige und völlig ausreichende stromsparende 8-Port-GBit-Switches. Kennt jemand ein brauchbares 16-Port-Äquivalent, das ebenfalls stromsparend ist? PoE interessiert mich nicht, gemanaget wird nix, das Ding soll einfach nur mehr Ports haben.
> 16-Port-Äquivalent Ich wuerde da mal bei: https://www.heise.de/preisvergleich/ suchen. Nach 16 Ports habe ich auch schon gesucht, aber 10 G :). Und so einen gibt es bei Mikrotik. Bei 16 Ports muss man aber damit rechnen, dass das keine Einchiploesung mehr ist. D.h. mit einer 32 Gbps Backplane wird es wohl eher nichts.
hausbauer schrieb: > (Leerrohre sind vorhanden) Das garantiert noch nicht, dass Du alle störrischen Cat7 um die Ecke bekommst. Wichtiger wäre mir, alle Kabel gleichzeitig einziehen, da man nachträglich weniger Glück hat, wenn die bereits eingefädelten Kabel etwas verdreht im Rohr liegen. Außerdem würde ich in jede Zimmerecke ausreichend Doppeldosen setzen, da Frauen später immer neue Ideen haben oder genau ein Schrank davor steht. Ein großer LAN-Schrank im Keller wäre ein Vorteil, da sich die Wärme besser verteilen kann als bei einer kleinen Kiste. Schon gelesen? http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html
(prx) A. K. schrieb: > Bei Cisco scheint aber aber genau hinsehen zu müssen. Ich war nach der > Einstellung der SG250 Reihe über die SF350 gestolpert und etwas erstaunt > über die dokumentierte Datenrate. Wenn der 8-Port Switch SF350-08 eine > "Backplane" von 1,6 Gbit/s hat, dann wirkt "wirespeed" leicht > übertrieben, denn das reicht nicht einmal für full duplex Gigabit. Haben > die was, das ich übersehe? Äuglein auf beim Switchkauf. 😉 Der SF350-08 ist ein Fast-Ethernet-Switch mit 8 Ports 10/100 Mbit, da reicht eine Backplane von 1,6 Gbit für Full Speed Duplex. Das Modell, das Du suchst, ist der SG350-10(P), wobei das P für PoE steht. Der hat 8 x GbE und 2 x Combo GbE/SFP. VLAN funktioniert in Kombi mit SG250 problemlos (eigene Erfahrung). Entsprechend ist der SG350-20 eine Variante mit 16xGbE und 4 Uplinks. Und wenn das Netz etwas größer werden sollte, dann gibt es mit dem SG350-52 eine Version mit 52 Ports auf einer HE.
TUX 4eva schrieb: > Tilo R. schrieb: >> Inzwischen ist der kleine 12-Port Switch voll > > Entweder du hast ne serverfarm zuhause oder du machst was falsch. Und Du hast keine Ahnung. Hier im normalen EFH reichen 12 Ports lange nicht. 1x Lancom Router 1x Fritzbox 7490 für Telefon und WLAN 2x AVM 1750 3x POE Außenkameras 1x Synology NAS 1x Fernseher 1x PS5 1x Raspberry (Kodi) 2x PC (Arbeitszimmer) 1x Drucker 1x RPI4 mit IoBroker Und dazu kommen ca. 20 Geräte im WLAN. Das ist heutzutage -nicht normal- aber auch nicht ungewöhnlich. Wenn jetzt das Kinderzimmer dazu kommt (Fernseher, Konsole, PC) wären 24 Ports schon sinnvoll.
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Wer hat dir denn eingeredet dass das alles an einen switch muss? Die meisten deiner dinger brauchen keine 1gb. Da reicht ein billigstswich, oder ein $20 xiaomi 3c wifi AP mit eingebautem 4port switch, dann kannst du auch die 1750 rauswerfen. Ich habs da viel schwieriger. 4 PC wollen 1gb. Und die gören wollen dass ich ein 10gb "testabo" abschliesse. Wegen dem ping. Was käse ist. Weil "testabo" heisst sicher dass das nicht stabil läuft.
Marvin schrieb: > > Nano schrieb: >> Deswegen ist es gut, wenn man dann trotzdem 10 GBit/s dank bereits >> verlegtem Cat 7 Kabel nutzen kann, sobald die Mainboards das von Haus >> aus können. > > Was für ein Müll. Erstaunlicherweise sind die meisten User zuhause echte > Fachinformartiker mit gewaltigen Anforderungen. Und dann besteht das > "NAS" aus einem RasPi, wo über jedes Watt Ernergieverbrauch gejammert > wird. Schließe nicht von dir auf andere. Mein NAS ist ein TrueNAS mit gescheiter x86 CPU, ECC RAM und XEON Mainboard. Nur Bastler nutzen einen Raspberry Pi als NAS. > Bei uns lief ein Netz mit ca. 200 Clients jahrelang auf 1 GbE. Und? Wenn du sehr große Datenmengen sicherst, z.B. Videos, Spiele usw.. dann geht das mit einer guten Anbindung natürlich besser als mit nur 1 GbE. Und wie schon gesagt, es wird der Zeitpunkt kommen, wo jedes Poppelmainboard 10 GBit/s von Haus aus mitführen wird, so wie damals, als 100 MBit/s durch 1 GBit/s ersetzt wurde. Warum sollte man das dann nicht nutzen, wenn es da ist? > Mein tip: Nimm Markenware und Cat 6 Kabel. Keinesfalls bei den Dosen und > Panels sparen. Cat 7 Kabel hat kaum Mehrkosten gegenüber einem Cat 6 Kabel, nur weil es sich nicht so leicht verlegen lässt, würde ich darauf nicht verzichten. Die Aderpaare sind bei Cat 7 einzeln geschirmt. Cat 7 Kabel kannst du für den Anfang auch mit Cat 6 Dosen und Panel kombinieren, damit reduziert sich zwar das Gesamtsystem auf Cat 6, aber die Dosen und Panel sind später viel leichter austauschbar, als das ganze Kabel.
TUX 4eva schrieb: > Wer hat dir denn eingeredet dass das alles an einen switch muss? > > Die meisten deiner dinger brauchen keine 1gb. Da reicht ein > billigstswich, oder ein $20 xiaomi 3c wifi AP mit eingebautem 4port > switch, dann kannst du auch die 1750 rauswerfen. Es ist viel sinnvoller alles in einen Switch zu vereinen, als mehrere Switches aufzustellen. Denn nur ein Switch braucht weniger Strom als viele einzelne Switches und wenn es ein gescheiter managed Switch ist, dann lässt sich der Strombedarf pro Port anpassen bzw. können die das auch automatisch. Du kannst den ein oder anderen Port dann auch mit nur 100 MBit/s fahren und so nochmal etwas Energie sparen. Wenn das Netz gescheit aufgebaut ist, dann für das in einem EH in den Keller und da kann man das dann alles mit dem einen Switch und einem Patchpanel entsprechend vereinen.
Nano schrieb: > dann alles mit dem einen Switch und einem > Patchpanel entsprechend vereinen. So die Theorie. Später wächst das Netz an einer Stelle, wo nur EIN Kabel liegt. Dann kommt das nächste Switch ins Spiel und braucht täglich 24h Strom...
TUX 4eva schrieb: > Wer hat dir denn eingeredet dass das alles an einen switch muss? > > Die meisten deiner dinger brauchen keine 1gb. Da reicht ein > billigstswich, oder ein $20 xiaomi 3c wifi AP mit eingebautem 4port > switch, dann kannst du auch die 1750 rauswerfen. Mir fehlt wohl die Kreativität um darin einen Vorteil sehen zu können.
M. P. schrieb: > Mir fehlt wohl die Kreativität um darin einen Vorteil sehen zu können. a) Preis b) reduzierte Leistungsaufnahme
Nano schrieb: > Es ist viel sinnvoller alles in einen Switch zu vereinen, als mehrere > Switches aufzustellen. In einer Einzimmerwohnung ja. Wenn es dann doch mal über 2-3 Etagen plus Keller geht, kann man das anders sehen. Bei mir steht inzwischen auf jeder Etage eine Fritzbox, einfach, um stabiles Wlan und Dect-telefon im ganzen Haus zu haben. Da hängen dann halt per Kabel die "zufällig" in der Nähe stehenden Geräte dran, aber per Kabel nur, wenn es unbedingt sein muß. Im Keller reicht dann ein einfacher 8 Port Switch. Und ja, das ergibt dann in Summe 4 Switches im Haus. Oliver
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Cat5e gibt es schon lange nicht mehr, auch wenn das noch heute auf irgendwelche Kabel und Werbeanzeigen gedruckt wird. Was heute Cat5 ist, ist das ehemalige Cat5e. Für Gigabit reicht Cat5, oder beworbenes Cat5e, vollkommen aus, vor allem im Privatbereich, weil die Strecken lächerlich kurz sind. Wem die 1 GBit zu seinem Plastik-Serverchen nicht reichen, und wenn es die Hardware auf beiden Seiten inkl. Switch zulässt, macht Bonding mit zwei Leitungen und kommt so Netto auf über 200 MB/s. Für 10 GBit will man kein Kupfer mehr. Der Energieverbrauch ist u.a. zu hoch. D.h., wenn man wirklich 10 Gbit (und mehr) will, zieht man Glasfaser. Das wird für den Privatbereich auch immer leichter machbar. Ist alles kein Hexenwerk mehr. Irgendwann muss man eh auf Glasfaser umstellen. Und der Schritt bei 10 GBit eignet sich hervorragend dafür. Aber die ganze Hardware und Plaste-Server im Privatbereich können die 10 GBit doch heute noch gar nicht bedienen. Ob das NAS-System schnell ist, ist viel wichtiger. Ein Bulk-Datentransfer bekommen die Plastik-NAS-Server alle schnell genug hin. Entscheidend ist aber die Latenz. Und da sind die einfachen Privat-Server im Vergleich zu einer echten NAS-Lösung eben richtig schlecht. Da nützt auch 10 GBit nichts. Es gibt nur wenige Privatanwender, die wirklich oft Datenmengen im Bereich von 250 MB und mehr ständig zum NAS schreiben oder von dort lesen müssen.
oszi40 schrieb: > Das sind dann ca. 3x15W 24h*365d Luxus kostet. Ach ja. Immer diese "Horror"-Rechnungen. In Deutschland beträgt die Heizperiode etwa 8 bis 9 Monate. D.h. für 2/3 des Jahres bezahlst Du für den "Luxus" nur den Preisunterschied zwischen Strom und Heizenergieträger.
Irgendeiner schrieb: > In Deutschland beträgt die Heizperiode etwa 8 bis 9 Monate. Aber nur für vollluschen. 6 monate reicht. Im frühling / herbst kann man die klimaanlage auf heizen stellen und mit solar noch ein paar gratiswochen raushauen. Intensivheizen sind 4 monate, mehr nicht.
oszi40 schrieb: > Das sind dann ca. 3x15W 24h*365d Luxus kostet. Es sind ca. 3x9 Watt (gemessen). Da WLAN-Repeater, die ich da alternativ einsetzen könnte, auch nicht ohne Strom funktionieren, ist der Luxusanteil letztendlich sehr überschaubar. Oliver
oszi40 schrieb: > Nano schrieb: >> dann alles mit dem einen Switch und einem >> Patchpanel entsprechend vereinen. > > So die Theorie. Später wächst das Netz an einer Stelle, wo nur EIN Kabel > liegt. Dann kommt das nächste Switch ins Spiel und braucht täglich 24h > Strom... Das ist der unvermeidliche Haken. Da muss man dann gleich von Beginn gut planen, damit einem das nicht passiert. Aber man muss das ja nicht gleich von Anfang an so ungeschickt machen und mehrere Switches einplanen.
Oliver S. schrieb: > Nano schrieb: >> Es ist viel sinnvoller alles in einen Switch zu vereinen, als mehrere >> Switches aufzustellen. > > In einer Einzimmerwohnung ja. > > Wenn es dann doch mal über 2-3 Etagen plus Keller geht, kann man das > anders sehen. > > Bei mir steht inzwischen auf jeder Etage eine Fritzbox, einfach, um > stabiles Wlan und Dect-telefon im ganzen Haus zu haben. Ein Fritzrepeater hätte es auch getan um überall stabiles WLAN und DECT zu haben. Der Stromverbrauch ist, ohne jetzt nachzusehen, vermutlich geringer, als mehrere Fritzboxen. Man braucht also nur eine Fritzbox für den DSL Anschluss und unvermeidlich den managed Switch + einem Panel im Keller.
Irgendeiner schrieb: > Für 10 GBit will man kein Kupfer mehr. Der Energieverbrauch ist u.a. zu > hoch. Das stimmt so pauschal nicht. Der Energieverbrauch war bis jetzt bei jedem Bandbreitenschritt von 10 MBit/s, 100 MBit/s, 1 GB/s, 10 GB/s anfangs hoch und wurde dann in jeder dieser Stufe mit der Zeit immer geringer, weil die notwendigen Chips und Prozessoren dank Die Shrinkes, geringeren Spannungen durch die Die Shrinks und Einführung von Energiesparmodi immer weniger Strom benötigten. Solange also das Mooresches Gesetz noch funktioniert, werden also auch die 10 GBit/s Netze, die in ein paar Jahren dank 10 GBit/s Anschlüsse auf dem Mainboard für jedermann der Normalfall sein werden, auch weniger Energie verbrauchen, als zu ihrer Einführungszeit, als die 10 Gbit/s Hardware noch nagelneu war und viel Leistung kostete, um die notwendige Rechen- und Bandbreitenleistung zu erbringen. > D.h., wenn man wirklich 10 Gbit (und mehr) will, zieht man > Glasfaser. Das wird für den Privatbereich auch immer leichter machbar. > Ist alles kein Hexenwerk mehr. > > Irgendwann muss man eh auf Glasfaser umstellen. Glasfaser ist halt auf dem letzten Meter im täglichen Umgang mechanisch anfällig, daher glaube ich nicht, dass das auf absehbare Zeit Zuhause in diesem Umfeld für den Normalnutzer relevant wird. Insbesondere bei NB Besitzern, die ihr NB ständig umstecken. Die 10 GBit Technik wird auch bei Kupertechnik energiesparender und effizienter und günstiger und dann reicht das erstmal wieder für die nächsten paar Jahre. > Und der Schritt bei 10 > GBit eignet sich hervorragend dafür. Aber die ganze Hardware und > Plaste-Server im Privatbereich können die 10 GBit doch heute noch gar > nicht bedienen. Die Datentransferrate einer SSD ist weitaus höher, als die eines 10 GBit Netzes. Natürlich könnte ein entsprechendes NAS, das aus SSDs besteht, die 10 GBit Leitung problemlos zum Nadelöhr machen. > Es gibt nur wenige Privatanwender, die wirklich oft Datenmengen im > Bereich von 250 MB und mehr ständig zum NAS schreiben oder von dort > lesen müssen. Neue Aufgaben machen neue Anwendungsgebiete möglich. Vielleicht steht irgendwann der Gamingrechner im Keller und das Bild wird per Stream im RAW Format (wegen der Latenz) auf den 4K Bildschirm gezaubert.
MeinName schrieb: > Meine HP 1810er switche sind irgend wann > gestorben und diese habe ich dann ersetzt Das hätte die Lifetime Garantie des HP Service auch gemacht wenn man sie nur in Anspruch genommen hätte...
Ich frag mich ob vielleich der xiaomi ax1800 switch für die miesen upload werte verantwortlich ist. Am PC der direkt an der fritzbox hängt ist upload und download besser als 900mbps.
Nano schrieb: > Vielleicht steht irgendwann der Gamingrechner im Keller und das Bild > wird per Stream im RAW Format (wegen der Latenz) auf den 4K Bildschirm > gezaubert. Gibt es schon, die GPU leitet die Ausgabe jedoch in den Hardware H.265 Encoder damit das ganze übertragbar wird. 4k HDR RAW übertragen willst du nicht... Latenz ist aber aufgrund der Übertragung von Tastatur/Maus und dem zusätzlichen Schritt der Enkodierung und Paketierung gerade für schnelle Shooter noch etwas zu langsam wenn man darauf achtet, mit Google Stadia klappt das aber wohl sogar übers Internet.
> Die 10 GBit Technik wird auch bei Kupertechnik energiesparender und > effizienter und günstiger und dann reicht das erstmal wieder für die > nächsten paar Jahre. Arroganz gepaart mit voelliger Ahnungslosigkeit. Es ist energetisch ein leichtes, Licht fuer 10 GBit/s zu modulieren und ueber eine SM-Glasfaser auch kilometerweit zu transportieren. Es sind im Gegenteil Alttechnologien wie Kopfer, wo es ein Kraftakt ist, auch nur 100 m zuverlaessig zu erreichen.
Nano schrieb: > Ein Fritzrepeater hätte es auch getan um überall stabiles WLAN und DECT > zu haben. Danke. Die Übung habe ich allerdings schon hinter mir - und nein, selbst drei Repeater sind kein Vergleich zu drei Fritzboxen. Zudem gibts bei AVM keine kombinierten WLan/Dect-Repeater. Oliver
... schrieb: >> Die 10 GBit Technik wird auch bei Kupertechnik energiesparender und >> effizienter und günstiger und dann reicht das erstmal wieder für die >> nächsten paar Jahre. > > Arroganz gepaart mit voelliger Ahnungslosigkeit. Warum postest du dann, wenn du keine Ahnung hast? > Es ist energetisch ein leichtes, Licht fuer 10 GBit/s zu modulieren bla bla bla Lies mal was oben da steht. Da steht NICHT Licht vs. Kupfer, sondern da steht Kupfer wird energiesparender als vorher und das stimmt auch. Bl....
Ergänzung zu meinem letzten Kommentar: Und oben habe ich es übrigens auch erklärt. Du hättest es also auch wissen können.
... schrieb: > wo es ein > Kraftakt ist, auch nur 100 m zuverlaessig zu erreichen. Und innerhalb einer Wohnung bzw. eines Einfamilienhauses werden derartige Distanzen benötigt?
... schrieb: > Es ist energetisch ein leichtes, Licht fuer 10 GBit/s zu modulieren > und ueber eine SM-Glasfaser auch kilometerweit zu transportieren. > Es sind im Gegenteil Alttechnologien wie Kopfer, wo es ein > Kraftakt ist, auch nur 100 m zuverlaessig zu erreichen. Ich kann mit einfachen Mitteln ein Kupferkabel auflegen, ebenso Stecker an ein Netzwerkkabel montieren. SM-Glasfasern muss ich fertig, in der richtigen Länge, kaufen. Selber machen kann ich da wenig. Glasfaser im Heimbereich erwarte ich daher für längere Zeit nicht, weil der Nutzen den Aufwand nicht rechtfertigt. Hier im Thread scheint es (wie fast immer in solchen Diskussionen) extrem viele Poweruser zu geben, die scheinbar zwingend auf 10 Gbit/s oder mehr angewiesen sind und das als Maß der Dinge sehen. De facto hat ein Großteil der deutschen Haushalte noch einen Internetanschluss mit weniger als 100 MBit. Typische Nutzungsszenarien der häuslichen IT sind Internetsurfen, Youtube, Netflix, Computerspiele und Office. Vielleicht auch mal Bildbearbeitung. Neu dazugekommen ist Homeoffice, aber das ist i.d. Regel auch nur Office, RDP und Videokonferenz. Nichts davon erfordert eine Netzwerkverkabelung mit mehr als 100 MBit. Videoschnitt für den Urlaubsfilm würde damit zur Not auch noch gehen. 99,x% der Haushalte sind mit einer Fritzbox (o.ä.) und einem beliebigen unmanaged GBit-Switch gut bedient. Die Fachsimpelei über die verschiedenen Ciscos und Backplane-Geschwindigkeiten ist nice, geht aber eigentlich am Thema vorbei.
Backups innerhalb des Heimnetzes profitieren von einem schnellem Netzwerk. 1 Gbit ist da schon nützlich. Die im Schlepptau von Wifi6 aufkommenden 2,5 Gbit kann man auch in Betracht ziehen. Die kriegt man allerdings auch noch mit Cat5e gebacken.
(prx) A. K. schrieb: > Die kriegt man > allerdings auch noch mit Cat5e gebacken. Eben. Und das ist sowieso das Minimum dessen, was man überhaupt verbauen kann. Oliver
Hier stand vorhin noch etwas. Aber es ist mir schlicht zu dumm mit Ahnungslosen zu diskutieren die Cat7 und 10 G nur aus Werbeprospekten und Wikipedia kennen und dann von Dieshrink und Moore faseln. Damit sind nicht jene gemeint, die z.B. ganz natuerlich das Problem sehen, LWL zu Hause einzusetzen. "Kupfer wird energiesparender als vorher" Das hat die Regierung so beschlossen.
Datensparer schrieb: > Er hat Leerrohre und kann dann ohne grossen Aufwand auf LWL (oder > wasauchimmer) umsteigen, wenn es wirklich irgendwann mal relevant wird. > Jetzt ist es das noch nicht. Nano schrieb: > Und deswegen muss man beim verlegen der Leerohre gleich richtig > aufpassen, denn sonst wird das keine Zukunftsinvestition. Das Zauberwort heißt 'Biegeradius'. CatX-Kabel und erst LWL sind beide etwas zickig. Auch brauchen beide noch ordentlich Platz um aufgelegt zu werden, an den Dosen und am Patchpanel. Was gut geht sind Dosen in Hohlraumwänden, undedingt Kabelreserve vorhalten. Patchpanel in Schaltschrank mit ausreichend Platz für Kabelreserve. Umd auch für Zusatzgeräte (Switch, Router, ...). Eigener Stromkreis, Erdungsanschluss. Bei mir: in der Nähe des "Übergabepunktes" zum TK-Unternehmen.
Nano schrieb: > die 10 GBit/s Netze, die in ein paar Jahren dank 10 GBit/s Anschlüsse > auf dem Mainboard für jedermann der Normalfall sein werden, Das klingt für mich wie beim Fusionsreaktor :D Wie ist eigentlich der Stand bei 2,5G und 5G on Board? Die waren ja damit angetreten, effizienter und sparsamer als 10G zu sein. > auch weniger Energie verbrauchen, als zu ihrer Einführungszeit, Das wird sogar stimmen. Das es aber trotzdem noch eine Menge ist und wahrscheinlich mehr als 10G via Glasfaser (ich hab die Zahlen nicht) ist halt auch so. > Glasfaser ist halt auf dem letzten Meter im täglichen Umgang mechanisch > anfällig, Kommt drauf an, was du kaufst. Gibts auch in robust. > Insbesondere bei NB Besitzern, die ihr NB ständig umstecken. Welcher Notebook-Besitzer schließt sein NB per Kabel an? Jester schrieb: > Das Zauberwort heißt 'Biegeradius'. CatX-Kabel und erst LWL sind beide > etwas zickig. Es gibt für FTTH optimiertes Gf-Kabel, was deutlich unkomplizierter ist als Cat-Kabel. > Auch brauchen beide noch ordentlich Platz um aufgelegt zu > werden, an den Dosen und am Patchpanel. Findest du wirklich, das ein Kupfer-Patchfeld oder ein Kuper-Keystone wirklich soviel Platz brauchen? Ich hab mal Gf-Unterputzdosen inkl. Spleißablage gesehen, von Dätwyler. Leider verkaufen sie die nicht in Deutschland. Das wäre natürlich DIE Lösung für eine ordentliche Glasfaserverkabelung im Wohnbereich.
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Reinhard S. schrieb: >> Insbesondere bei NB Besitzern, die ihr NB ständig umstecken. > > Welcher Notebook-Besitzer schließt sein NB per Kabel an? Ist sogar noch möglich. Aber wenn du im Kinder-/Jugendzimmer mit einem Netzwerkkabel in der Tür stehst, zeigen die dir einen Pieps. Und dann muß man auch sehen, in 10 Jahren ist Ruhe in der Bude. Da sind die Oldis allein und brauchen das nicht mehr. Ein schneller Anschluß in einem Computerzimmer* reicht völlig. *Jetzt kriegen Computer sogar ein eigenes Zimmer :-)
michael_ schrieb: > Aber wenn du im Kinder-/Jugendzimmer mit einem Netzwerkkabel in der Tür > stehst, zeigen die dir einen Pieps. LOL. Nein. Wenn das gamer sind bestehen die auf kabel. Wegen pingzeit und zuverlässigkeit.
Reinhard S. schrieb: > Welcher Notebook-Besitzer schließt sein NB per Kabel an? Am Dock ist das üblich.
Dann sind sie schon im höheren Jugendalter und sollen es gefälligst selber bezahlen und installieren! "bestehen auf", Nesthocker sollen sich was Eigenes suchen.
(prx) A. K. schrieb: >> Welcher Notebook-Besitzer schließt sein NB per Kabel an? > Am Dock ist das üblich. Oder per Kabel im zugewiesenen Netz und zeitgleich per WLAN in einem anderen Netz. Der IT-Mann in der Firma hätte mich ... Privat habe ich mir 12/2020 aus Spieltrieb ein Aldi-Classmate gekauft, das hat leider keine Netzwerkbuchse. Ist aber ganz niedlich, sich im Auto an der OBD-Schnittstelle umzusehen.
Manfred schrieb: > das hat leider keine Netzwerkbuchse In heutige Flachtops passen die Buchsen oft nur noch rein, indem sie das Kinn runterklappen. Ethernet per USB tut es aber auch, wenn man es einmal braucht.
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> mehr als 10G via Glasfaser (ich hab die Zahlen nicht) Wenn man einen LWL-SFP+, egal SM oder MM aus einem Switch zieht, ist der schon gut warm. Zieht man aber einen Cu-SFP+, kann man den im Regelfall nicht laengerfristig mit den Fingern halten. Zu heiss. Und ich sehe auch nicht, dass die mittelfristig deutlich sparsamer werden. > 2,5G und 5G on Board 2.5G fand sich vor 2-3 Jahren als 2. Anschluss neben 10G. Heute sind es dann 2 x 10G. Ausserdem gibt es jetzt auch USB-3 mit 10G :).
Martin schrieb: > michael_ schrieb: >> Aber wenn du im Kinder-/Jugendzimmer mit einem Netzwerkkabel in der Tür >> stehst, zeigen die dir einen Pieps. > > LOL. Nein. > > Wenn das gamer sind bestehen die auf kabel. Wegen pingzeit und > zuverlässigkeit. Und, wie schnell ist die Internetanbindung?
> Und, wie schnell ist die Internetanbindung?
Glas. 1gb up und 1gb down. 56 eur/monat.
Wobei zu den gören hab ich nur 100mb kabel damit beim WOW update nicht
die leitung verstopft.
... schrieb: > Hier stand vorhin noch etwas. > > Aber es ist mir schlicht zu dumm mit Ahnungslosen zu diskutieren > die Cat7 und 10 G nur aus Werbeprospekten und Wikipedia kennen > und dann von Dieshrink und Moore faseln. > > Damit sind nicht jene gemeint, die z.B. ganz natuerlich das Problem > sehen, LWL zu Hause einzusetzen. Der Ahnunglose bist du. Du kommst mit Glasfaser, dabei ist das im Privatbereich für jeden Rechner viel zu aufwendig und wenn du über die Faser stolperst und sie aus dem Rechner rausreißt ist sie hin. Lies vor allem noch einmal, was Tilo R. geschrieben hat. Im Gegensatz zu dir hat er das Problem richtig erkannt: Tilo R. schrieb: > Ich kann mit einfachen Mitteln ein Kupferkabel auflegen, ebenso Stecker > an ein Netzwerkkabel montieren. SM-Glasfasern muss ich fertig, in der > richtigen Länge, kaufen. Selber machen kann ich da wenig. > > Glasfaser im Heimbereich erwarte ich daher für längere Zeit nicht, weil > der Nutzen den Aufwand nicht rechtfertigt. > Hier im Thread scheint es (wie fast immer in solchen Diskussionen) > extrem viele Poweruser zu geben, die scheinbar zwingend auf 10 Gbit/s > oder mehr angewiesen sind und das als Maß der Dinge sehen. ... schrieb: > "Kupfer wird energiesparender als vorher" > Das hat die Regierung so beschlossen. Weißt du was peinlich ist? Wenn man absolut keine Ahnung hat, anderen Ahnungslosigkeit vorwirft und dann so einen Stuss wie deinen "Das hat die Regierung so beschlossen" daherredet. Das größte Problem an dir ist insbesondere, dass du die Chipentwicklung der letzten 20 Jahre leugnest, denn deiner Aussage nach ist es ja unmöglich, dass Chip energetisch sparsamer werden. Also Dummschwatz von vorne bis hinten. Tue uns allen einen Gefallen und verlasse den Thread!
Jester schrieb: > Datensparer schrieb: >> Er hat Leerrohre und kann dann ohne grossen Aufwand auf LWL (oder >> wasauchimmer) umsteigen, wenn es wirklich irgendwann mal relevant wird. >> Jetzt ist es das noch nicht. > > Nano schrieb: >> Und deswegen muss man beim verlegen der Leerohre gleich richtig >> aufpassen, denn sonst wird das keine Zukunftsinvestition. > > Das Zauberwort heißt 'Biegeradius'. CatX-Kabel und erst LWL sind beide > etwas zickig. Auch brauchen beide noch ordentlich Platz um aufgelegt zu > werden, an den Dosen und am Patchpanel. > > Was gut geht sind Dosen in Hohlraumwänden, undedingt Kabelreserve > vorhalten. > > Patchpanel in Schaltschrank mit ausreichend Platz für Kabelreserve. > Umd auch für Zusatzgeräte (Switch, Router, ...). Eigener Stromkreis, > Erdungsanschluss. Bei mir: in der Nähe des "Übergabepunktes" zum > TK-Unternehmen. Da bin ich ganz deiner Meinung, so sehe ich das auch. Mit der richtigen Vorbereitung ist schon viel gewonnen.
1. Cat 7(a) passt. Alte cat 5e werden in 10-20 Jahren uralt sein. Cat7 auf absehbarezeit ausreichen. 2. 900/1000mhz reichen. Die 1500mhz brauchst du nicht. 3. Awg23 passt für poe. Falls es nicht viel mehr kostet bessser awg22 nehmen. Glasfaser im Haushalt macht keinen Sinn. Aktuelle Trends gehen eh zu tablet und cloud. Glasfaser im Rechenzentrum macht sinn jedoch läuft das da auch anders. So haben die server keine ssd mehr oder gpu. Stattdessen läuft das alles über ein netzwerk und wird von der software zu "SERVERN/PCs" verschaltet.
Reinhard S. schrieb: > Nano schrieb: >> die 10 GBit/s Netze, die in ein paar Jahren dank 10 GBit/s Anschlüsse >> auf dem Mainboard für jedermann der Normalfall sein werden, > > Das klingt für mich wie beim Fusionsreaktor :D Wie ist eigentlich der > Stand bei 2,5G und 5G on Board? Die waren ja damit angetreten, > effizienter und sparsamer als 10G zu sein. Die Mainboards fingen mal bei 100 MBit/s an, warum sollten sie bei 1 Gbit/s aufhören? 2.5G gibt's im Desktopbereich schon ziemliche viele, es sieht also wohl so aus, als würde man sich langsam an die 10 G herantasten oder/und die 2.5G erst einmal markttechnisch ausschlachten, bevor man zur nächsten Stufe geht. https://geizhals.de/?cat=mbam4&xf=7089_LAN2500 Und bei den Workstation Mainboards hat bereits die Mehrheit 10 G, es ist also nur eine Frage der Zeit: https://geizhals.de/?cat=mbtr4&xf=7089_10GBase-T Außerdem, und das wurde in der Diskussion noch übersehen. Alle modernen Mainboards haben in der Regel einen Netzwerkanschluss für Kupfer. Glasfaser müsste man sich erst einmal teuer als Steckkarte dazu kaufen. Da macht es also überhaupt keinen Sinn, ein komplettes und ausschließliches Glasfasernetz zu verlegen, wenn es die Rechner von Haus aus ohnehin nicht können und dann da auch nochmal ordentlich Geld investiert werden müsste. Und so kleine Rechner, wie ein Raspi können es gar nicht nutzen. Eine 10 G Kupfer Leitung, die auf Switchseite auf 100 MBit reduziert wurde, geht dagegen immer. Glasfaser in jede Dose macht Zuhause also überhaupt keine Sinn. Bestenfalls vielleicht von Etage zu Etage, wenn dann jede Etage bspw. einen Switch hat. Da ja, aber da ist das dann auch eine feste Installation über die man definitiv nicht drüberstolpert. >> auch weniger Energie verbrauchen, als zu ihrer Einführungszeit, > > Das wird sogar stimmen. Das es aber trotzdem noch eine Menge ist und > wahrscheinlich mehr als 10G via Glasfaser (ich hab die Zahlen nicht) ist > halt auch so. Dass Glasfaser sparsamer ist habe ich nirgends bestritten! Ich sagte schon immer, dass 10G auf Kupfer durch bessere Chips sparsamer werden wird als am Anfang als es neu war und das war bisher bei allen Netzwerkklassen bei Kupfer so und liegt schlichtweg an der Chipfertigung. >> Insbesondere bei NB Besitzern, die ihr NB ständig umstecken. > > Welcher Notebook-Besitzer schließt sein NB per Kabel an? Ich mache das so. Besserer Empfang, mehr Speed und eine wesentlich stabilere Verbindung. Das NB hat dafür natürlich einen prädestinierten Ort, wo das leicht möglich ist. D.h. Ethernetdose und Kabel ist gleich in Armreichweite. Außerdem funktioniert das auch bei Neuinstallationen einer Debian Linux Distri gleich auf Anhieb. Da gibt's bei WiFi wegen den Treibern und Firmwareblobs immer noch Probleme. > Ich hab mal Gf-Unterputzdosen inkl. Spleißablage gesehen, von Dätwyler. > Leider verkaufen sie die nicht in Deutschland. Das wäre natürlich DIE > Lösung für eine ordentliche Glasfaserverkabelung im Wohnbereich. Link? Bilder?
michael_ schrieb: > Reinhard S. schrieb: >>> Insbesondere bei NB Besitzern, die ihr NB ständig umstecken. >> >> Welcher Notebook-Besitzer schließt sein NB per Kabel an? > > Ist sogar noch möglich. > Aber wenn du im Kinder-/Jugendzimmer mit einem Netzwerkkabel in der Tür > stehst, zeigen die dir einen Pieps. Woran liegt das? Sind es Mädchen oder Jungen? Also zumindest Jungs wollen doch im Normalfall eine gescheite Netzwerkanbindung für die Multiplayerspiele. Bei Mädchen kann ich mir gut vorstellen, dass da andere Kriterien, wie Aussehen des Notebooks, im Vordergrund stehen als die Technik.
> denn deiner Aussage nach ist es ja > unmöglich, dass Chip energetisch sparsamer werden Meine Kernaussage ist: Es ist energetisch wesentlich unguenstiger 10G ueber Kupfer zu benutzen. Und das wird sich auch so schnell nicht aendern. Das verstehst du kleiner geistiger Habenichts aber nicht. Du toenst von Cat7 und erwaehnst eben nicht, dass Cat7 wesentlich groessere Biegeradien hat und dafuer geeignete Leerrohre erfordert. Cat7 ist fuer 10G eben nicht das Mass der Dinge. Du toenst von "managed Switchen" und kommst mit Ersatzteilen. Dem typischen Heimanwender werden selbst bei 10G vermutlich ungemanagede Switche reichen. Das taten sie ja bisher auch. > verlasse den Thread! Das koennte dir wohl so passen.
... schrieb: >> denn deiner Aussage nach ist es ja >> unmöglich, dass Chip energetisch sparsamer werden > > Meine Kernaussage ist: > Es ist energetisch wesentlich unguenstiger 10G ueber > Kupfer zu benutzen. Und das wird sich auch so schnell > nicht aendern. Schön, das hat hier niemand bestritten und das gibt dir auch nicht das Recht andere als ahnungslos zu bezeichnen, wenn die aus ganz anderen Kriterien Kupfer fürs private Haus nehmen würden. > Das verstehst du kleiner geistiger Habenichts aber nicht. Siehste, du bist das Problem. Wäre ich Moderator, dann würde ich dich jetzt aus dem Forum schmeißen. > Du toenst von Cat7 und erwaehnst eben nicht, dass Cat7 > wesentlich groessere Biegeradien hat und dafuer geeignete > Leerrohre erfordert. Doch, das steht oben, dass man von Anfang an gleich richtig planen soll. Gerade wenn man bei einem neuen Haus anfängt kann man das alles einplanen. > Du toenst von "managed Switchen" und kommst mit Ersatzteilen. Wo habe ich etwas von Ersatzteilen geredet, ich sagte lediglich, dass es dafür auch Rackerweiterungen gibt, aber du weißt wohl nicht was ein Rack ist. Und ja, managed Switches sind sinnvoll, sie erlauben vlan. Aber lass mich raten, du weißt nicht was das ist. > Dem typischen Heimanwender werden selbst bei 10G vermutlich > ungemanagede Switche reichen. Das taten sie ja bisher auch. Jemand der nicht weiß, was ein vlan ist, der wird es logischerweise nicht vermissen. Kein Wunder das du das dann so machst und dir unmanged switches reichen. Das gibt dir aber auch hier nicht das Recht andere zu beleidigen und dein unmanaged Switch als Maß der Dinge zu erheben. Du weißt halt nicht, wozu manged Switches gut sind, dabei könntest du es belassen ohne zu beleidigen. >> verlasse den Thread! > Das koennte dir wohl so passen. Vielleicht löst das Problem auch ein Mod.
Nano schrieb: > Jemand der nicht weiß, was ein vlan ist, der wird es logischerweise > nicht vermissen. Kein Wunder das du das dann so machst und dir unmanged > switches reichen. Du kannst auch bei unmanaged Switchen VLAN verwenden, was ist dein Problem?
Nano schrieb: > Die Mainboards fingen mal bei 100 MBit/s an, warum sollten sie bei 1 > Gbit/s aufhören? Dann gingen bei Dir ganze Generationen vorbei. Ich hab noch Coax 10Base2 verlegt. Das war dann ein Spass, wenn ein Kabel gestört war, und das ganze Büro hatte kein Netzwerk. Datendurchsatz war richtig zum einschlafen.
Onkel Ted schrieb: > Nano schrieb: > >> Jemand der nicht weiß, was ein vlan ist, der wird es logischerweise >> nicht vermissen. Kein Wunder das du das dann so machst und dir unmanged >> switches reichen. > > Du kannst auch bei unmanaged Switchen VLAN verwenden, was ist dein > Problem? Ach ja? Kannst du erklären wie?
Mahmut schrieb: > Ach ja? Kannst du erklären wie? Habs nicht ausprobiert, aber ich schätze, ein dummer Switch reicht alles durch und es liegt dann in der Verantwortung der angeschlossenen Geräte, sich das richtige VLAN rauszusuchen. Man kann dann eben kein VLAN 123 auf einen untagged Port legen, sondern jeder Port ist ein Trunk und die Webcam muss auf VLAN 123 definiert werden. Wenn sie kann.
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PC-Freak schrieb: > Nano schrieb: >> Die Mainboards fingen mal bei 100 MBit/s an, warum sollten sie bei 1 >> Gbit/s aufhören? > > Dann gingen bei Dir ganze Generationen vorbei. Ich hab noch Coax 10Base2 > verlegt. 10Base2 habe ich als Netzwerkkarte einbauen müssen, das war nicht auf dem MB drauf. Kannst aber auch ruhig zugegeben, dass du nicht richtig gelesen hast.
(prx) A. K. schrieb: > Mahmut schrieb: > >> Ach ja? Kannst du erklären wie? > > Habs nicht ausprobiert, aber ich schätze, ein dummer Switch reicht alles > durch und es liegt dann in der Verantwortung der angeschlossenen Geräte, > sich das richtige VLAN rauszusuchen. > Man kann dann eben kein VLAN 123 auf einen untagged Port legen, sondern > jeder Port ist ein Trunk und die Webcam muss auf VLAN 123 definiert > werden. Wenn sie kann. Manchmal geht das, ja. Aber das Verhalten ist nicht garantiert und einen echten Sicherheitsgewinn bringt es auch nicht.
Nano schrieb: > 10Base2 habe ich als Netzwerkkarte einbauen müssen, das war nicht auf > dem MB drauf. So gesehen wieder richtig. 3Com, Novell, Longshine Alles Steckkarten. Stimmt. Muss gleich mal die Karten einbauen, um den Traffic zwischen den PC's zu messen. - smile Leider haben meine Qnap's kein Coax-Anschluss.- nochmal smile
PC-Freak schrieb: > Nano schrieb: >> 10Base2 habe ich als Netzwerkkarte einbauen müssen, das war nicht auf >> dem MB drauf. > > So gesehen wieder richtig. 3Com, Novell, Longshine Alles Steckkarten. > Stimmt. Es war schon immer richtig was ich oben schrieb, du hast aber nicht gelesen, dass es hier um onboard Ethernet auf Mainboards ging und nicht um separate NICs.
PC-Freak schrieb: > Leider haben meine Qnap's kein Coax-Anschluss.- nochmal smile Nicht einmal AUI. Wenn man schon Ethernet fest verbaute, dann primär dies, vielleicht zusätzlich noch Coax.
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Nano schrieb: >> Das klingt für mich wie beim Fusionsreaktor :D Wie ist eigentlich der >> Stand bei 2,5G und 5G on Board? Die waren ja damit angetreten, >> effizienter und sparsamer als 10G zu sein. > > Die Mainboards fingen mal bei 100 MBit/s an, warum sollten sie bei 1 > Gbit/s aufhören? Sollten sie nicht, aber 10G ist halt auch noch etwas jenseits des Consumer-Marktes, so mein Eindruck. > 2.5G gibt's im Desktopbereich schon ziemliche viele, es sieht also wohl > so aus, als würde man sich langsam an die 10 G herantasten oder/und die > 2.5G erst einmal markttechnisch ausschlachten, bevor man zur nächsten > Stufe geht. Eben. Und wie alt ist 10G und wie jung ist 2.5G? > Und bei den Workstation Mainboards hat bereits die Mehrheit 10 G, es ist > also nur eine Frage der Zeit: Im Workstation-Bereich ist das nicht überraschend. > Außerdem, und das wurde in der Diskussion noch übersehen. > Alle modernen Mainboards haben in der Regel einen Netzwerkanschluss für > Kupfer. Glasfaser müsste man sich erst einmal teuer als Steckkarte dazu > kaufen. Naja, das wäre ~100€ plus das SFP. Mehr als "nichts", aber mMn bezahlbar. > Da macht es also überhaupt keinen Sinn, ein komplettes und > ausschließliches Glasfasernetz zu verlegen, Du übertreibst gleich wieder. Komplett auf Gf setzen ist innerhalb einer Wohnung in der Tat sinnfrei. > Ich sagte schon immer, dass 10G auf Kupfer durch bessere Chips sparsamer > werden wird als am Anfang als es neu war und das war bisher bei allen > Netzwerkklassen bei Kupfer so und liegt schlichtweg an der > Chipfertigung. Das ist logisch und erwartbar, aber im absoluten Bereich halt immer noch sehr viel. >> Ich hab mal Gf-Unterputzdosen inkl. Spleißablage gesehen, von Dätwyler. >> Leider verkaufen sie die nicht in Deutschland. Das wäre natürlich DIE >> Lösung für eine ordentliche Glasfaserverkabelung im Wohnbereich. > > Link? Bilder? https://www.fiberswiss.ch/view/userfiles/files/FTTH_Anschlussdose%20UP_Typ%20Daetwyler.pdf Ja, das PDF ist von 2007, aber auf der Website weiterhin verlinkt. Edit: Bei Dätwyler direkt muss man schon sehr suchen (via anderswo gefundener Artikelnr.) um da was zu finden: https://itinfra.datwyler.com/de/6984/7117/step_product_100739/ Übersicht der Dosen bei einem Händler: https://www.elektro-material.ch/de/shop/alle-produkte/eldas-katalog/t-t-netzwerk-komponenten-usv/anschlussmaterial-glasfaserkabel/anschlussdosen-module/daetwyler/c/eldas-67305307594
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Ich hab zuhause als Switche seit Jahren Netgear GS108E bzw. GS105E. Können leider nichts >1Gb/s (auch kein LAG) Reichen mir ansonsten aber aus, vor allem weil sie VLAN-fähig sind, wenig Strom verbrauchen und enorm günstig sind. YMMV, und ich verfolge diesen Thread um zu sehen ob es inzwischen besseres gibt. LG, Sebastian
Reinhard S. schrieb: > Eben. Und wie alt ist 10G und wie jung ist 2.5G? 2,5G ist halt schöner von den PCIe Lanes, da reicht dir eine Lane von PCIe 3.0, für 10GE musst du da schon mehr Lanes opfern oder "teure" PCIe 4.0 Lanes nutzen. Und davon hat ein B550 in der Regel keine über - 16 für die GPU, 4 für die SSD. Dann sind alle 20 schon weg... Der Energiebedarf fällt auch geringer aus und mittlerweile bietet selbst AVM 2,5GE: https://avm.de/presse/presseinformationen/2020/02/neu-fuer-den-schnellen-kabelanschluss-fritzbox-6660-cable-mit-wi-fi-6-und-25-gigabit-lan-port/
(prx) A. K. schrieb: > ... schrieb: >> Die nicht mal das richtige IOS benutzen/koennen > > Sie können IOS. Normaluser werden aber das Webinterface nutzen wollen. > Das vom SG250 (end of sales) ist ziemlich gut. > > Ich hab noch keinen Cisco gesehen, der über das grottige WebInterface vernünftig und problemlos zu installieren oder zu configurieren war. Wenn der Benutzer kein absoluter WindowsDAU ist - ist das handling mit und über cli ja auch keine Hexerei
Nano schrieb: > Für Rechner zu Rechner, wo das Kabel praktisch freihängend vom > Schreibtisch zur Wanddose verläuft, man noch dahinter Staub saugen muss > usw., ist es im Alltagseinsatz Zuhause immer noch viel zu umständlich. Da will ich mal ein Gegenstandpunkt vertreten: - LWL Patchkabel sind viel dünner und mindestens genauso stabil wie Kupferkabel wenn man entsprechende Qualität kauft - 10G Netzwerkkarten mit SFP+ sind nicht teurer als Kupfer, selbst wenn man SFP+ dazu rechnen muss - vorkonfigurierte LWL Verlegekabel zum einziehen gibts online zu bestellen, Dosen für Aufputz/Unterputz/Kanal auch > Das will man sich nicht antun, da nimmt man besser klassisches > Kupferkabel. Auf kurze Wegstrecken sind auch damit mehr als ausreichend > hohe Datentransferraten möglich. Vorteile sind: - galvanische Trennung - Energieverbrauch SFP+ nur ca. 1/4 von 10G Kupfer - 10G auf Glasfaser ist gut abgehangen und relativ günstig geworden Nachteile: - ja, es ist teurer (imho erkauft man sich damit aber die Zukunftssicherheit) - Power over Fiber ist ein schlechter Witz und nicht mit PoE vergleichbar - 10G SFP+ Ports sind doch eher selten an Endgeräten zu finden wenn man nicht eine PCIe Karte stecken kann Kupfer ist bei 10G schon an der Grenze und die möglichen Entfernungen werden nicht größer mit höheren Datenraten! Glas macht jetzt schon 100G auf einem Faserpaar Singlemode, auch wenn die Transceiver sauteuer sind, da ist auf Lebzeit des Hauses kein Engpass zu erwarten...
Sebastian schrieb: > Netgear GS108E bzw. GS105E. Haben die denn auch ein gültiges CE zeichen? Das ist nämlich das wichtigste!
Netzwerker schrieb: > Kupfer ist bei 10G schon an der Grenze Das sagte man bei 1Gb Ethernet auch schon.
Kobusek schrieb: > Sebastian schrieb: >> Netgear GS108E bzw. GS105E. > > Haben die denn auch ein gültiges CE zeichen? > Das ist nämlich das wichtigste! Jawohl … und genauso wichtig ist, dass die Netgear in einer Bude mit DIN ISO 900x Zertifikaten gebaut werden - und wenn die die Gehäuse aus Holz machen, dann auch die FSC Zertifikate da sind, ohne Blei und Kinderarbeit gebastelt werden, fair gehandelt werden - und natürlich 100% vegan sind, falls mal einer vor Wut in diesen Netgear-Schrott reinbeißt
Für die, die sicher nachfragen was, wo, wie es das gibt, hier Beispiele: https://www.lichtleiterkabel.com/products/de/lwl-anschlussdosen/ Ich würde auf LC-Duplex setzen. Die Koppler sehen so aus und werden in die Front-Abdeckung eingesetzt: https://cablematic.com/de/products/lwl-koppler-lc-zu-lc-duplex-singlemode-AF022/ Auf der Rückseite wird das verlegte Kabel eingesteckt, auf der Vorderseite schließt man das Patchkabel fürs Endgerät an. Leider hab ich die schönen selbstschließenden Corning Connectoren bisher nur an deren Patchfeldern gefunden. Wegen Blick- und Staubschutz wären die genau das Richtige für sowas...
(prx) A. K. schrieb: > Netzwerker schrieb: >> Kupfer ist bei 10G schon an der Grenze > > Das sagte man bei 1Gb Ethernet auch schon. Vermutlich wird die Zukunft das bringen, aber ich meine das was man jetzt schon weiß. Sicher wird es noch Weiterentwicklungen bei dem Energieverbrauch und Reichweite geben. Ich denke auch 100m sind genug für normale Wohnhäuser bei 10G auf Kupfer. Aber: Singlemode Faser ist schon jetzt problemlos mit deutlich höheren Geschwindigkeiten als denen wo bei Kupfer noch dran entwickelt wird. Da muss die Weiterentwicklung "nur" noch den Preis senken. Und OS2 Fasern sind seit vielen Jahren Standard und man muss daran auch nichts ändern um die auf aktuellsten Geschwindigkeiten zu nutzen. Nicht relevant für zuhause, aber mit DWDM gehen durch ein Singlemode Paar bei mir auf Arbeit problemlos 19,2T (jaja, wir nutzen nur 600G, aber der DWDM ist noch nicht voll ausgebaut - zukunftssicher erweiterbar eben...) Was ich damit sagen will: Glasfaser darf man sich ruhig auch mal trauen, auch zuhause. Ist kein Hexenwerk und man muss nicht darauf vertrauen dass Kupfer auch immer besser wird weil Faser schon da ist wo man mit Kupfer erst noch hin will. Zumindest bei der Geschwindigkeit - bei der Verbreitung ist es umgekehrt, hehe...
Netzwerker schrieb: > Für die, die sicher nachfragen was, wo, wie es das gibt, hier Beispiele: > > https://www.lichtleiterkabel.com/products/de/lwl-anschlussdosen/ Das sind halt nur Halter für Kupplungen, ohne Möglichkeit ein bereits verlegtes Kabel dort anzuspleißen. Sprich, man braucht zwingend ein vorkonfektioniertes Kabel mit Steckern. Ich stell mir das in einer üblichen UP-Dose überhaupt nicht angenehm vor. > Die Koppler sehen so aus und werden in die Front-Abdeckung eingesetzt: Wer auch immer sich für die Kupplungen/Mittelstücke den Begriff "Koppler" ausgedacht hat... Im Glasfaser-Bereich meint der eigentlich was anderes. > Leider hab ich > die schönen selbstschließenden Corning Connectoren bisher nur an deren > Patchfeldern gefunden. Wegen Blick- und Staubschutz wären die genau das > Richtige für sowas... Kupplungen mit integriertem Blick-/Laser- und Staubschutz sind nichts ungewöhnliches und als LC bei FTTH Standard. Wenn man das auch am Stecker haben will landet man dann bei den Diamond F3000-Steckern, die zwar LC-kompatibel sind, aber Seltenheitswert haben.
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Kobusek schrieb: > Haben die denn auch ein gültiges CE zeichen? > Das ist nämlich das wichtigste! Keine Ahnung. Siehe Foto. Ist das ein EU-CE-Zeichen oder China Export? LG, Sebastian
PC-Freak schrieb: > Ich hab noch Coax 10Base2 > verlegt. Das war dann ein Spass, wenn ein Kabel gestört war Oder so ein Dreckteil von Abschlußwiderstand aussetzte: BNC-Stecker, am Mittelstift ein 50 Ohm Widerstand eingequetscht, dessem anderes Ende umgebogen und eine Platikkappe drauf. Hat mich zuhause über Wochen geärgert, Netz geht, Netz geht langsam, Netz geht garnicht, Netz geht wieder ... An meinem Tisch sitzt noch eine Dose: Unten zwei BNC und vorne eine 8pol-Buchse ähnlich TAE. Dazu gab es Zwillingskoax, am anderen Ende auf eine BNC, sodass man mal fix einen Rechner anstöpseln konnte. Habe ich so lange betrieben, bis ich den Preis von 100Mbit-TP-Switches für angemessen hielt. Langsam hin oder her, damals konnte ich noch keine Videos streamen oder bearbeiten, dank geringerer Datenmengen reichten 10 Mbit/s. Nano schrieb: > 10Base2 habe ich als Netzwerkkarte einbauen müssen, das war nicht auf > dem MB drauf. Da gab es auch einigen Zoff, in einem Bosch-Werk wurden mal Dutzende Netzwerkkarten gegen anedere ausgetauscht, weil instabil, Name habe ich nicht mehr im Kopf. Später kamen 3C509 / 3C905 als Combokarten: https://en.wikipedia.org/wiki/3Com_3c509#/media/File:3Com_3C509BC_Ethernet_NIC.jpg https://commons.wikimedia.org/wiki/File:3Com_Fast_EtherLink_XL_PCI_(3C905B-Combo).png (prx) A. K. schrieb: > Netzwerker schrieb: >> Kupfer ist bei 10G schon an der Grenze > Das sagte man bei 1Gb Ethernet auch schon. Da hat man ja "den Trick" gemacht, auf vier Paare zu gehen - 1Gb zweipaarig war nur auf sehr kurzen Distanzen stabil. Sebastian schrieb: > Ist das ein EU-CE-Zeichen oder China Export? Suche im Internet Bilder, die Gestaltung des "E" und der Abstand zum "C".
Reinhard S. schrieb: > Nano schrieb: >> Die Mainboards fingen mal bei 100 MBit/s an, warum sollten sie bei 1 >> Gbit/s aufhören? > > Sollten sie nicht, aber 10G ist halt auch noch etwas jenseits des > Consumer-Marktes, so mein Eindruck. Das war bei 100 MBit/s und 1 GBit/s damals halt auch so, man muss halt nur ein paar Jahre weiter zurück dann war da bspw. 100 MBit/s bei Consumer Mainboards Standard und 1 GBit/s gab's mit teuren NICs dann im Profibereich. Sobald die Kosten sinken und das ganze günstiger wird, landet so etwas auch im Consumerbereich. Und bei den Mainboards kommt es somit nur darauf an, wann man das kostengünstig unter einen Hut bringt. Meist hängt es somit von der Chipfertigung ab. >> 2.5G gibt's im Desktopbereich schon ziemliche viele, es sieht also wohl >> so aus, als würde man sich langsam an die 10 G herantasten oder/und die >> 2.5G erst einmal markttechnisch ausschlachten, bevor man zur nächsten >> Stufe geht. > > Eben. Und wie alt ist 10G und wie jung ist 2.5G? Das ist doch nebensächlich. Es ändert ja nichts am Prinzip, dass die bessere Technik nach und nach in den Consumerbereich wandert. Ich bin da zuversichtlich, das wir irgendwann 10G in jedem normalen Consumermainboard haben werden, ich weiß zwar nicht wann das so weit sein wird, aber dass es so kommen wird, davon gehe ich stark aus. >> Außerdem, und das wurde in der Diskussion noch übersehen. >> Alle modernen Mainboards haben in der Regel einen Netzwerkanschluss für >> Kupfer. Glasfaser müsste man sich erst einmal teuer als Steckkarte dazu >> kaufen. > > Naja, das wäre ~100€ plus das SFP. Mehr als "nichts", aber mMn > bezahlbar. Und wenn es eine Familie mit 3 Kindern ist und jeder einen eigenen Rechner hat? Dann wären das gleich 500 €. Und NAS braucht vielleicht auch noch eines, wenn es das nicht von Haus aus mitbringt, was weitere Kosten bedeutet. 2.5G auf Kupfer ist jetzt schon automatisch bei den meisten neuen Mainboards dabei ohne das man das extra dazu kaufen muss und 10G dürfte irgendwann folgen. > >> Da macht es also überhaupt keinen Sinn, ein komplettes und >> ausschließliches Glasfasernetz zu verlegen, > > Du übertreibst gleich wieder. Komplett auf Gf setzen ist innerhalb einer > Wohnung in der Tat sinnfrei. Das war aber "..." sein Vorschlag, der schlägt das so vor. >> Link? Bilder? > > https://www.fiberswiss.ch/view/userfiles/files/FTTH_Anschlussdose%20UP_Typ%20Daetwyler.pdf > > Ja, das PDF ist von 2007, aber auf der Website weiterhin verlinkt. Danke.
Walter K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> ... schrieb: >>> Die nicht mal das richtige IOS benutzen/koennen >> >> Sie können IOS. Normaluser werden aber das Webinterface nutzen wollen. >> Das vom SG250 (end of sales) ist ziemlich gut. >> >> > > Ich hab noch keinen Cisco gesehen, der über das grottige WebInterface > vernünftig und problemlos zu installieren oder zu configurieren war. Also ich kann nur sagen wie es bei meinem SG350-10 ist. Bei dem Webinterface fehlt mir bis jetzt nichts, ich kann damit alles konfigurieren. Der Normaluser dürfte allerdings anfangs mit der Flut an Einstellungsmöglichkeiten überfordert sein. Aber das ist halt so, wenn man viele Details einstellen können möchte und wer sich da nicht zurecht findet, der muss dann halt das Handbuch lesen. Ich habe das bis jetzt aber noch nicht müssen, ich fand mich bisher immer zurecht. Die CLI kann man auch lernen, wenn man möchte. Die ist auch kein Hexenwert. Im Vorteil ist natürlich der, der eine Cisco CLI regelmäßig nutzt.
Netzwerker schrieb: > Da will ich mal ein Gegenstandpunkt vertreten: > - LWL Patchkabel sind viel dünner und mindestens genauso stabil wie > Kupferkabel wenn man entsprechende Qualität kauft Stabil im Sinne von genauso robust? Und gleicher Biegeradius? Preis? > - 10G Netzwerkkarten mit SFP+ sind nicht teurer als Kupfer, selbst wenn > man SFP+ dazu rechnen muss Das mag sein, aber der Sinn von Kupfer ist ja, dass man jetzt Cat 7 Kabel verlegt und später, wenn 10G dann mit den Mainboards kommt, man das nutzen kann. (Switch muss ab dem Zeitpunkt natürlich auch passen) Bis dahin nutzt man das was geht, also 1G oder 2.5G und hat keine Mehrkosten in der Anschaffung bei den einzelnen Rechnern. Wer jetzt sofort 10G braucht, der kann natürlich über SFP+ nachdenken, aber das ist dann ein ganz anderer Ausgangspunkt. > - vorkonfigurierte LWL Verlegekabel zum einziehen gibts online zu > bestellen, Dosen für Aufputz/Unterputz/Kanal auch Und wieviel Spielraum hat man, wenn man sich vermisst und das LWL Kabel zu lang vorkonfiguriert ist? Bei Kupfer ist genau das ja kein Problem. Man zieht es durch und schneidet das ab, was man nicht mehr braucht. > Vorteile sind: > - galvanische Trennung > - Energieverbrauch SFP+ nur ca. 1/4 von 10G Kupfer > - 10G auf Glasfaser ist gut abgehangen und relativ günstig geworden > > Nachteile: > - ja, es ist teurer (imho erkauft man sich damit aber die > Zukunftssicherheit) > - Power over Fiber ist ein schlechter Witz und nicht mit PoE > vergleichbar > - 10G SFP+ Ports sind doch eher selten an Endgeräten zu finden wenn man > nicht eine PCIe Karte stecken kann Der letzte Punkt dürfte der größte Nachteil sein. Man kann halt nicht jedes Gerät an SFP+ anschließen. Ein Raspi 4 kriegt man, mal unabhängig davon, ob das Sinn macht, mit USB 3 to SFP+ vielleicht noch angeschlossen, aber beim Amazon Firestick dürfte dann Schluss sein. Also braucht man Kupfer ja doch wieder überall, weil es die größte Flexibilität bietet. Der geringere Energieverbrauch ist ein Vorteil, allerdings nur dann, wenn man keine nicht SFP+ Geräte anschließen muss, die dann ja wiederum Adapter bräuchten und man in den Rechnern auch keine SFP+ fähige NICs verbauen muss, denn sobald man das muss, kommen da wieder zusätzliche Energieverbraucher dazu, die man ansonsten ja nicht hätte. Zumindest nicht, wenn man bei Kupfer sagt, dass man erstmal das nimmt, was die Mainboards von Haus aus mitliefern ohne extra NIC. > Kupfer ist bei 10G schon an der Grenze und die möglichen Entfernungen > werden nicht größer mit höheren Datenraten! Da geht schon noch etwas: 25G und 40G über Kupfer https://www.lanline.de/verkabelung/high-speed-networking-mit-kupfer.215509.html Es wird halt zunehmend aufwendiger.
Netzwerker schrieb: > Was ich damit sagen will: Glasfaser darf man sich ruhig auch mal trauen, > auch zuhause. Ist kein Hexenwerk und man muss nicht darauf vertrauen > dass Kupfer auch immer besser wird weil Faser schon da ist wo man mit > Kupfer erst noch hin will. Zumindest bei der Geschwindigkeit - bei der > Verbreitung ist es umgekehrt, hehe... Letzten Endes läuft es also auf eine Doppelbelegung der Leerrohre hinaus. Kupfer und LWL, wegen der Flexibilität von Kupfer und weil da alles dran passt. Wenn man die Mehrkosten bereit ist zu zahlen... Muss halt letzten Endes jeder selber wissen. Oder ist hier jemand, der hier LWL only Zuhause verlegt hat und ein größeres Setup mit mehreren Rechnern hat?
Nano schrieb: > Muss halt letzten Endes jeder selber wissen. > Oder ist hier jemand, der hier LWL only Zuhause verlegt hat und ein > größeres Setup mit mehreren Rechnern hat? Ergänzung: Und das ganze natürlich professionell in Unterputz Ausführung.
Nano schrieb: > Netzwerker schrieb: >> Da will ich mal ein Gegenstandpunkt vertreten: >> - LWL Patchkabel sind viel dünner und mindestens genauso stabil wie >> Kupferkabel wenn man entsprechende Qualität kauft > > Stabil im Sinne von genauso robust? Robuster. > Und gleicher Biegeradius? Deutlich geringer (5mm) > Preis? Höher. 10m für 130€, 40m für 170€ inkl. Aufputzdose. Diamond DiaLink, zu kaufen direkt beim Hersteller oder über Amazon. > Und wieviel Spielraum hat man, wenn man sich vermisst und das LWL Kabel > zu lang vorkonfiguriert ist? Sehr viel. Durch den erlaubten geringen Biegeradius kann man die Überlänge halt als Ring irgendwo hinlegen. > Bei Kupfer ist genau das ja kein Problem. Man zieht es durch und > schneidet das ab, was man nicht mehr braucht. Den Spielraum hat man bei Gf auch, wenn man Spleißen kann ;) > Da geht schon noch etwas: > 25G und 40G über Kupfer > https://www.lanline.de/verkabelung/high-speed-networking-mit-kupfer.215509.html > > Es wird halt zunehmend aufwendiger. Und in dem Kontext sinnfrei, da momentan maximal 30m und neue Kabel nach Cat8 nötig...
Nano schrieb: > Das war bei 100 MBit/s und 1 GBit/s damals halt auch so, man muss halt > nur ein paar Jahre weiter zurück dann war da bspw. 100 MBit/s bei > Consumer Mainboards Standard und 1 GBit/s gab's mit teuren NICs dann im > Profibereich. > > Sobald die Kosten sinken und das ganze günstiger wird, landet so etwas > auch im Consumerbereich. Letztens im lokalen Elektromarkt sprach mich beim warten auf den einzigen freien Verkäufer ein andere Kunde an. Der hatte ein Netzwerkkabel in der Hand und suchte einen neuen Laptop mit passendem Anschluß. Was ich bis dahin auch nicht wusste: der einfache Consumerlaptop hat heute überhaupt keine Netzwerkbuchse mehr. Kabel sind out. Oliver
Oliver S. schrieb: > Kabel sind out. Sind sie, bis auf eines. Wer seinen Laptop stationär einsetzt, schliesst den ganzen Kram am besten per USB-Hub oder -Dock an, Netzwerk inklusive. Und mobil braucht mal das selten. Wenn doch => USB/Ethernet Adapter mitnehmen. Mit Wifi6 schenken sich in sauberer Luft auch die effektiv erreichbaren Raten nichts mehr.
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Oliver S. schrieb: > Nano schrieb: >> Das war bei 100 MBit/s und 1 GBit/s damals halt auch so, man muss halt >> nur ein paar Jahre weiter zurück dann war da bspw. 100 MBit/s bei >> Consumer Mainboards Standard und 1 GBit/s gab's mit teuren NICs dann im >> Profibereich. >> >> Sobald die Kosten sinken und das ganze günstiger wird, landet so etwas >> auch im Consumerbereich. > > Letztens im lokalen Elektromarkt sprach mich beim warten auf den > einzigen freien Verkäufer ein andere Kunde an. Der hatte ein > Netzwerkkabel in der Hand und suchte einen neuen Laptop mit passendem > Anschluß. Was ich bis dahin auch nicht wusste: der einfache > Consumerlaptop hat heute überhaupt keine Netzwerkbuchse mehr. > > Kabel sind out. > > Oliver Richtig! Die schlappen Tops sind einfach zu dünn. Dafür nimmt man dünne Stecker, die nennen sich USB Stecker. Ich habe einen USB Stecker mit angeschlossenem Netzwerkstecker. Ja, das gibt es.
Huhu, die Kasse klingelt schrieb: > Richtig! Die schlappen Tops sind einfach zu dünn. Es gibt dafür Buchsen mit runterklappbarem Unterkiefer: https://notebook.pege.org/2013-ultrabook/vga-ethernet_print.jpg
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt dafür Buchsen mit runterklappbarem Unterkiefer: Ja, aber auch die sind im Consumerbereich ausgestorben. Oliver
> Es gibt dafür Buchsen mit runterklappbarem Unterkiefer
Ich kann mich auch an auf Druck ausfahrbare Exemplare erinnern.
Interessant ist auch die Vorstellung, in eine so fragile Buchse
ein Cat7 Kabel zu stecken.
.... schrieb: > Interessant ist auch die Vorstellung, in eine so fragile Buchse > ein Cat7 Kabel zu stecken. Behelfsweise hab ich mir ne Buchse bei Hornba.. geholt. Dass Ende vom Lied war, dass das orange Cat7 Kabel so geknickt wird, dass die Verbindung drunter leidet. Ich hab mir dann die Dosen aus der Fega geholt, und da klappe dass auch.
.... schrieb: > Interessant ist auch die Vorstellung, in eine so fragile Buchse > ein Cat7 Kabel zu stecken. Nimm halt Cat5. Beim Patchkabel sollte das verschmerzbar sein.
Oliver S. schrieb: > Letztens im lokalen Elektromarkt sprach mich beim warten auf den > einzigen freien Verkäufer ein andere Kunde an. Der hatte ein > Netzwerkkabel in der Hand und suchte einen neuen Laptop mit passendem > Anschluß. Was ich bis dahin auch nicht wusste: der einfache > Consumerlaptop hat heute überhaupt keine Netzwerkbuchse mehr. > > Kabel sind out. > > Oliver Kabel ist nicht out, sondern die Vorgaben von Intel sind blöd. Die verlangen von den NB Herstellern nämlich, dass die NBs so flach wie ein Schulheft werden. Ethernet und Kabel kannst du somit immer noch via USB-C oder einer Docking Station haben. Wobei für letzteres dann meist ein Business NB notwendig ist. Die Vorteile von Kabel bleiben unbestreitbar bestehen.
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