Hoi zäme, 400 V über CEE16 gibt s (spätestens seit Tesla & co.) wie Sand am Meer. CEE32 schon nicht mehr ganz so viel, weil angeblich nicht zulässig für Wohnbereich. CEE63 hab ich 1 x gesehen in einer Eventhalle, und CEE125 in meiner Bude (Mann sind das Mörderanschlusse...). Aber bei 690 V über, ja was eigentlich..?, kommt man meiner Meinung nach schon in s Land von den Sagen und Verschwörungstheorien. Gibt es überhaupt Steckersysteme für 690 V? Wenn ja, habt ihr schonmal ein 690 V Anschluss gesehen? Welche Strombelastbarkeit kann man da alles haben?? Oder ist 690 V ausschliesslich Festinstallation? Ich brauche keine 690 V, ich brauche (noch) nicht mal 400 V, aber es hätte mich einfach Wunder genommen =D Grüsse - Microwave
Microwave schrieb: > Gibt es überhaupt Steckersysteme für 690 V? Wenn ja, habt ihr schonmal > ein 690 V Anschluss gesehen? Welche Strombelastbarkeit kann man da alles > haben?? > Oder ist 690 V ausschliesslich Festinstallation? Meine Firma stellt das millionenfach her (Schneider electric) ;-) 16A bis 125A. guckst Du: https://www.se.com/de/de/product/PKF16M4S4/cee-kupplung-schraubklemmen-16a-3p+e-690v-ac-ip44/
Andrew T. schrieb: > Meine Firma stellt das millionenfach her (Schneider electric) ;-) Die "Marktbegleiter" auch: https://www.mennekes.de/produkte/industriesteckvorrichtungen/produktspezifisch/produkte-mit-erweiterten-ausfuehrungen-und-ergaenzungsprodukte/600-v-690-v/
Google hilft weiter. Ganz simpel z.B. Photovoltaikanlagen. Reihenschaltung der Module bis 1 kV.
Microwave schrieb: > Aber bei 690 V über, ja was eigentlich..?, kommt man meiner Meinung nach > schon in s Land von den Sagen und Verschwörungstheorien. Schon in zahlreichen Industriebetrieben gesehen ( Papier, Stahl... ) Microwave schrieb: > 400 V über CEE16 gibt s (spätestens seit Tesla & co.) wie Sand am Meer. Davor nicht?? Microwave schrieb: > Ich brauche keine 690 V, ich brauche (noch) nicht mal 400 V Für dich sind vermutlich 6V, 12V und 24V am geeignetsten.
Microwave schrieb: > 400 V über CEE16 gibt s (spätestens seit Tesla & co.) wie Sand am Meer. Soso, Tesla hat für die Einführung von CEE16 gesorgt. > CEE32 schon nicht mehr ganz so viel, weil angeblich nicht zulässig für > Wohnbereich. Und wenn jemand mal einen brauchbaren Hochdruckreiniger anschließen will? Muss allerdings zugeben, meist scheitert es schon an der 1/2“ Leitung. > CEE63 hab ich 1 x gesehen in einer Eventhalle, Standard für (kleinere) Events. > Aber bei 690 V über, ja was eigentlich..?, kommt man meiner Meinung nach > schon in s Land von den Sagen und Verschwörungstheorien. Kommt man in das Land von PV und Co. - bald in fast jedem EFH.
Harald A. schrieb: >> CEE63 hab ich 1 x gesehen in einer Eventhalle, > > Standard für (kleinere) Events. Powerlock ist da auch weit verbreitet: https://www.google.com/search?q=powerlock Deppen, die zuerst den blauen abstecken, auch... mfg md
Harald A. schrieb: > Muss allerdings zugeben, meist scheitert es schon an der 1/2“ > Leitung. Tesla wird dafür sorgen, dass dies überall Standard wird.
Danke für eure hilfreichen Antworten. Andrew T. schrieb: > guckst Du: Aha, so läuft der Hase. Da nimmt man also auch (unteranderem) das CEE Stecksystem. Sebastian schrieb: > Google hilft weiter. Ganz simpel z.B. Photovoltaikanlagen. > Reihenschaltung der Module bis 1 kV. Fehlt noch Stromrichter auf Dreiphasig 690 V und der Verbraucher dafür :) Sory, dass ich vergessen habe zu sagen dass ich mich auf 690 V Dreiphasenstrom bezogen hatte :\ Orospu schrieb: > Schon in zahlreichen Industriebetrieben gesehen ( Papier, Stahl... ) Ok nice, macht Sinn. Leider bin ich noch nicht in einem Industriebetrieb anders als meine Bude gewesen, seit ich mich achte auf Starkstromanschlüsse. Ich kann mich aber dunkel erinnern dass das Pumpwerk am Wasserreservoir mehr hatte als 400 V. Weiss aber nicht ob es 690 V waren, aber das wird ohnehin eine Festinstallation gewesen sein. Orospu schrieb: > Davor nicht?? Keine mir bekannte Wohnung hatte das. Die Eltern haben es jetzt aber nachinstallieren lassen, so wie vermutlich 1000 andere auch in den letzten Jahren. Diese Welle ist meiner Meinung nach angeführt von den Teslas, auch wenn es unterzwischen 100 andere E-Autos gibt welche auch ab CEE16 laden können. Orospu schrieb: > Für dich sind vermutlich 6V, 12V und 24V am geeignetsten. (^_^) Harald A. schrieb: > Soso, Tesla hat für die Einführung von CEE16 gesorgt. Tesla (und Nachmacher) haben gesorgt für CEE16 wie Sand am Meer im 08/15 Wohnbereich, so wie ich es erlebe. Harald A. schrieb: > Und wenn jemand mal einen brauchbaren Hochdruckreiniger anschließen > will? Den Hochdruckreiniger mit 22 kW will ich sehen =) =) Harald A. schrieb: > Kommt man in das Land von PV und Co. Habe eben leider nicht geschrieben dass ich 690 V Dreiphasen meinte :( Rüdiger B. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_60309 Danke, die Seite kannte ich schon, aber beim letzten Mal habe ich mich nur für 400 V interessiert und mich drum nicht geachtet dass da ja auch etwas steht von 690 V. Jetzt habe ich mich drauf geachtet, und jetzt geht alles auf soweit: Oben wurde ein schwarzer Stecker gepostet mit deutlichen Kennzeichnungen und Specs für 690 V, und im Wikiartikel steht bei den schwarzen Balken immer 690 V. Ich frage mich nur noch wie das läuft mit der Quelle von den 690 V? Ich kenne ja das 400 V Netz, aber gibt es parallel offiziell noch ein 690 V Netz? Oder muss jeder wo das braucht einfach eine eigene Mittelspannungsanbindung haben inkl. Trafo auf 690 V? Weil wie gesagt, das "08/15" Niederspannungsnetz liefert, mindestens hier, meiner Meinung nach nur 400 V. Grüsse - Microwave
Hier steht auch noch was von 500 V (Seite 5): file:///home/beni/Downloads/TAB_Strom_2020.pdf
Hab das mal in der Verteilung einer für Norwegen bestimmten Diesellok gesehen. Die Lok hatte eine große Anzahl an Stillstandsheitungen, um das einfrieren im Winter zu verhindern. Die wurden aus einem Trafo 690 zu 400/230V versorgt. Die Lok mußte, wenn sie abgestellt wurde, mit einem Kabel an eine Steckdose angestöpselt werden.
Hi, Microwave schrieb: > Ich frage mich nur noch wie das läuft mit der Quelle von den 690 V? Ich > kenne ja das 400 V Netz, aber gibt es parallel offiziell noch ein 690 V > Netz? Oder muss jeder wo das braucht einfach eine eigene > Mittelspannungsanbindung haben inkl. Trafo auf 690 V? Kurz gesagt: JA! Allerdings haben die Anwender solcher Systeme in der Regel (räumlich gesehen) sowieso MINDESTENS einen eigenen Mittelspannungsanschluss. OFt auch auch mehrere auf den Gelände Verteilt oder auch mal direkt in Kombination mit einem Hochspannungsanschluss für das gesamte Werk. Dieses System wird ja nicht für "Haushalts- oder Werkstattübliche" Maschinen verwendet sondern für Anlagen/Motoren im Industriemaßstab. Und dann steht da normalerweise auch nicht nur eine Anlage mit 690V Anschluss. DAs schließt man nich tmal eben an eine normale Dorfunterverteilung an ;-) In wessen Eigentum die Trafos vor Ort dann jeweils stehen bzw. wo Vetraglich die Zuständigkeit des VNB endet weiß ich nicht. ISt vielleicht auch von Fall zu Fall unterschiedlich geregelt. Gruß Carsten
Hermann S. schrieb: > Hier steht auch noch was von 500 V (Seite 5): > file:///home/beni/Downloads/TAB_Strom_2020.pdf Das mit dem Verlinken solltest du aber noch mal üben ;-) Gruß Carsten
Wahrscheinlich ist es das PDF: https://infraserv.gendorf-netze.de/-/media/Internet/infraserv_gendorf_de/Files/Strom_Erdgas/TAB_Strom_2020.ashx
Microwave schrieb: > Hoi zäme, > 400 V über CEE16 gibt s (spätestens seit Tesla & co.) wie Sand am Meer. Ein Haus ohne Drehstromanschluß ist ne Hütte. Und nein, das braucht man selten für Teslas jede(s) ordentliche(s) Kreissäge, Kompressor, Schweißgerät, Hochdruckreiniger, ... hat Drehstrom. Sogar meine kleine Ixion Tischbohrmaschine hat Drehstrom
Udo S. schrieb: > Ein Haus ohne Drehstromanschluß ist ne Hütte. Dann bin ich ja Hüttenbesitzer. Bin letztes Jahr von Drehstrom auf Wechselstrom umgestiegen, weil billiger und ausreichend.
Carsten Sch. schrieb: > DAs schließt man nich tmal eben an eine normale Dorfunterverteilung an Wie schließt man sowas überhaupt an? Mit normalen Sicherungsautomaten auf Hutschiene und NYM 5x10mm² kommt man da doch wohl nicht sonderlich weit, oder etwa doch?
H. H. schrieb: > Dann bin ich ja Hüttenbesitzer. So ist das wohl :-) H. H. schrieb: > Bin letztes Jahr von Drehstrom auf Wechselstrom umgestiegen, weil > billiger und ausreichend. Wenn du das aufgezählte nicht brauchst, dann reicht das ja. Aber kriegt man wirklich in Deutschland noch neu einen Wechseltromanschluss/Zähler?
Microwave schrieb: > Ich brauche keine 690 V, ich brauche (noch) nicht mal 400 V, aber es > hätte mich einfach Wunder genommen =D Die 690V ergeben sich einfach wenn man einen für 400V in Dreieck geschalteten Motor auf Stern schaltet. So ist es möglich dessen Anlaufstrom zu begrenzen. Zu Zeiten 380V Netzspannung gab es in der Industrie verbreitet 500V Netze. Hatte den Vorteil mit geringeren Kabelquerschnitten arbeiten zu können. Wurde, zumindest bei uns, im Zuge der Umstellung von 380 auf 400V so nach und nach abgeschafft. Könnte heute bei den hohen Kupferpreisen wieder Sinn machen. Die Umrichter könnens ja normalerweise auch ab.
Udo S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Dann bin ich ja Hüttenbesitzer. > > So ist das wohl :-) > > H. H. schrieb: >> Bin letztes Jahr von Drehstrom auf Wechselstrom umgestiegen, weil >> billiger und ausreichend. > > Wenn du das aufgezählte nicht brauchst, dann reicht das ja. > Aber kriegt man wirklich in Deutschland noch neu einen > Wechseltromanschluss/Zähler? Frankreich.
Microwave schrieb: > und CEE125 > in meiner Bude (Mann sind das Mörderanschlusse...). https://altgeldproducts.de/portfolio-posts/img-25000v-kabelmontiert/ sind das dann Massenmörderanschlüsse?
Armin X. schrieb: > Die 690V ergeben sich einfach wenn man einen für 400V in Dreieck > geschalteten Motor auf Stern schaltet. Quatsch!
Hi, Armin X. schrieb: > Microwave schrieb: >> Ich brauche keine 690 V, ich brauche (noch) nicht mal 400 V, aber es >> hätte mich einfach Wunder genommen =D > > Die 690V ergeben sich einfach wenn man einen für 400V in Dreieck > geschalteten Motor auf Stern schaltet. > So ist es möglich dessen Anlaufstrom zu begrenzen. Sicher das du da nicht ein paar Dinge verwechselst bzw. durcheinanderschmeisst? Ich bin zwar nur "Schwachströmer" (NAchrichtentechnik) und habe ausser dem "normalen" Anwenderkontakt nur in der GDE2 Vorlesung etwas mit Mehrphasennetzen zu tun gehabt, bin daher auch nur ziemlich statt absolut sicher, aber es war doch so: Ein "normaler" 400V Motor (400Volt bei Dreieck) wird beim Stern-Dreieck Anlauf zum Start im Stern betrieben weil dabei die Spannung über der Wicklung bei nur 230V liegt und die Leistungsaufnahme damit deutlich geringer ist. Wie haben ja bei unserem "normalen" Haushaltsüblichen Dreiphasenanschlüssen eine Spannung von 400V zwischen zwei Aussenleitern(Phasen) und 230V gegen Neutral/Erde für jede der drei Phasen. Bei einem Industrieüblichen 690V Netz hingegen hat jede einzelne Phase eine Spannung von 400V gegen Erde, während die Spannung Aussenleiter zu Aussenleiter 690V sind. Beim 690V (in Dreieck) Motor liegen somit beim Stern-Dreieck Anlauf in Sternschaltung 400V und in Dreiecksschaltung 690V über jede Spule an. Das 690V Netz ist tatsächlich schon ein im jeweiligen Betrieb tatsächlich vorhandenes Netz mit eigener, von unseren Hausinstallationen, abweichender Spannungsebene. Der Wert 690V ist dabei (relativ) Willkürlich und soll für die jeweiligen Durchschnittsanwendungen einen guten Kompromiss aus Isolationsaufwand und Stromaufnahme darstellen. Lediglich die konkrete Festlegung des Spannungswertes 690V hat in so fern etwas mit unserem 400V system zu tun als das man da einfach die Nennspannung um genau das bei 400V System vorliegende Verkettungsverhältnis erhöht definiert hat. Armin X. schrieb: > Zu Zeiten 380V Netzspannung gab es in der Industrie verbreitet 500V > Netze. Hatte den Vorteil mit geringeren Kabelquerschnitten arbeiten zu > können. Und genau dafür ist die 690V Ebene eingeführt worden. Vermutlich als neuerer Nachfolgestandard zur 500V Ebene da der Isolationsaufwand kaum höher, aber der Spannungsverlust bei selbem Leiterquerschnitt noch deutlich geringer ist. Zumal der Vorteil von 500V zu 400V ja nicht so groß ist. Da stellte sich vermutlich öfter die Frage ob es sich dafür überhaupt lohnt ein eigenes Netz im Betrieb vorzuhalten. Armin X. schrieb: > Wurde, zumindest bei uns, im Zuge der Umstellung von 380 auf > 400V so nach und nach abgeschafft. Bei "Euch" wurde es wahrscheinlich abgeschafft weil es sich dank besserer TEchnik (effizientere Motoren, bessere Steuerungen, viel häufiger Anlauf über FU statt Stern-Dreieck) und des nur geringen Vorteils gegenüber der 400V Technik einfahc nicht mehr gelohnt hat. Insbesondere weil die 500V wohl ein älterer Standard sind und es da nicht mehr so viele Motoren und Netzkomponennten von der Stange wie bei 400V bzw. 690V gibt was sich im Preis niederschlägt. Die Einführung der 690V Technik hat aber jemand "bei euch" als nicht Lohnend angesehen. (400V reicht) Armin X. schrieb: > Könnte heute bei den hohen > Kupferpreisen wieder Sinn machen. Bei den mit den Sonderspannungen 500V/690V/teilweise dann noch einige KV für wirklich riesige Motoren) damit betriebenen Anlagen sind die Kupferpreise für die Zuleitungen wohl eher das kleinere Argument. Da geht es eher um VErluste, HAndhabbarkeit der Installation etc. Die ansonsten anfallenden Ströme wären einfach zu groß. Armin X. schrieb: > Die Umrichter könnens ja normalerweise > auch ab. Aber nicht mehr wenn du die zulässigen Toleranzen und Störeinflüsse auf dem Netz mit einbeziehst. Nee, sowohl für 400V als auch für 690V setzt man schon spezifisches ein. Gerade bei Elektronikkomponenten. Eine Ausnahme sind 400V (Dreieck) Motoren die man auch in einem 690V System Problemlos betreiben kann wenn die fest auf Stern geschaltet sind! (Was dann auch wohl der Grund für die Festlegung auf genau 690V Nennspannung war) Andre schrieb: > Wie schließt man sowas überhaupt an? > Mit normalen Sicherungsautomaten auf Hutschiene und NYM 5x10mm² kommt > man da doch wohl nicht sonderlich weit, oder etwa doch? Ich komme nicht aus dem Bereich... Würde aber annehmen das es im Prinzip nicht viel anders ist. Natürlich mit auf für die anfallenden Ströme angepassten MAterial das, wo nötig, auch die entsprechende Isolationsfestigkeit aufweist. Ein 5x10mm NYM ist vermutlich für kleinere Verbraucher nicht einmal abwegig. Muss halt nur Spannungsfest genug sein. Schließlich nimmt man die höhere Spannung gerade damit die Ströme niedriger bleiben. Bei (nacken) Stromschienen ist sowieso ja nur die reine Stromtragfähigkeit ausschlaggebend. Ob es 690V Sicherrungsautomaten gibt? Keine Ahnung. Würde eher spezielle Schutzschaltungen (Strommessung und Schütz) sowie Schmelzsicherungen vermuten. Das ist aber einfach nur geraten. Gruß Carsten
:
Bearbeitet durch User
Wenn ein 400V Dreieck Motor im Stern betrieben wird liegen pro Strang nur noch 230V an und es ist bei selbem Nennstrom nur noch Wurzel3 als Nennleistung entnehmbar. Man könnte diesen in Stern also an 690V anschließen und mit Nennleistung betreiben. Haben wir aber nicht. Bleibt also nur der Stern-dreieck Anlauf. Kam vielleicht etwas falsch rüber. Wenn jedoch ein FU im Datemblatt eine Nennspannung 380V - 500V angegeben hat gehe ich davon aus, dass ich ihn auch an einem 500V Netz betreiben kann. Ohne Wenn und Aber! Wegen Spannungsfestigkeit der Leitungen: die sind eh mit 750V oder gar 1000V angegeben. Von daher auch alles gut. Ob ich nun 4x150mm² oder 4x185mm² verlegen muss macht dann, glaub ich, schon etwas aus. Sind pro Meter va 1,25kg Kupfer wenn ichs gerade richtig überschlagen habe. Dazu Schaltorgane eine Nummer kleiner ebenso wie die Verdrahtung im Schrank. MfG
Hallo hinz, H. H. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Bin letztes Jahr von Drehstrom auf Wechselstrom umgestiegen, weil >>> billiger und ausreichend. >> >> Wenn du das aufgezählte nicht brauchst, dann reicht das ja. >> Aber kriegt man wirklich in Deutschland noch neu einen >> Wechseltromanschluss/Zähler? > > Frankreich. es ist erstaunlich, dass Du über ein Anschluss vom Typ "triphasé" verfügt hast, der Standard für normale Verbraucher (in Frankreich) ist doch einphasig. Hast Du aufgrund der Umstellung Deine Elektroinstallation verändern müssen, z.B. was Durchlauferhitzer und Herd angeht?
:
Bearbeitet durch User
Peter M. schrieb: > es ist erstaunlich, dass Du über ein Anschluss vom Typ "triphasé" > verfügt hast, der Standard für normale Verbraucher (in Frankreich) ist > doch einphasig. Ist ja ein Haus, keine Wohnung. > Hast Du aufgrund der Umstellung Deine Elektroinstallation verändern > müssen, z.B. was Durchlauferhitzer und Herd angeht? Kein DLE, sondern ein 50l Speicher, mit nur 1kW. Herd mit Flaschengas.
Naja Cee 16 brauchst eigentlich für so viele Maschinen die man halt so hat. Wobei für den letzten Kompressor musste ich CEE32 setzten. Das geht gerade noch mit der Akku PV Anlage. Ansonsten müsste ich halt wieder nachrüsten. Glaub hier sind über 15 16er Dosen verteilt. Drehbank, Fräse, Holzspalter.....
Hermann S. schrieb: > Hier steht auch noch was von 500 V (Seite 5): > file:///home/beni/Downloads/TAB_Strom_2020.pdf Carsten Sch. schrieb: > Das mit dem Verlinken solltest du aber noch mal üben ;-) 2⁵ schrieb: > Wahrscheinlich ist es das PDF: > https://infraserv.gendorf-netze.de/-/media/Internet/infraserv_gendorf_de/Files/Strom_Erdgas/TAB_Strom_2020.ashx Hahaha jaaa, ok das habe ich natürlich noch nicht wirklich gesehen, solche TAB. Nicht nur 500 V aber auch 690 V bis herauf zu eigener Mittelspannungseinspeisung mit 30 kV, wie auch Carsten Sch. schon vorneweg genommen hat. Udo S. schrieb: > jede(s) ordentliche(s) Kreissäge, Kompressor, Schweißgerät, > Hochdruckreiniger, ... hat Drehstrom. > > Sogar meine kleine Ixion Tischbohrmaschine hat Drehstrom Ok, das ändert mein Weltbild ein bisschen. Ich muss(te) in den mir bekannten Haushalten wie gesagt schon recht suchen zum CEE16 finden. Ich bin Stadtmensch falls das noch etwas dazu tun würde. Robert K. schrieb: > sind das dann Massenmörderanschlüsse? Das haut alles in den Schatten was ich kenne bis jetzt. Könnte satt Suppe über die Verbinder, Kleinigkeit von 22 MVA^^ Wo man soetwas wohl braucht? Bei den üblichen Mittelspannungsinstallationen vermute ich jetzt wirklich dass sie fest sind. Ryven schrieb: > aja Cee 16 brauchst eigentlich für so viele Maschinen die man halt so > hat. Wobei für den letzten Kompressor musste ich CEE32 setzten. Das geht > gerade noch mit der Akku PV Anlage. Ansonsten müsste ich halt wieder > nachrüsten. Glaub hier sind über 15 16er Dosen verteilt. Drehbank, > Fräse, Holzspalter..... Aber nicht in einer (Altbau) Wohnung in der Grossstadt, denke ich? xD Danke an alle nochmal für eure klärenden Kommentare. Grüsse - Microwave
Microwave schrieb: > Robert K. schrieb: >> sind das dann Massenmörderanschlüsse? > > Das haut alles in den Schatten was ich kenne bis jetzt. Könnte satt > Suppe über die Verbinder, Kleinigkeit von 22 MVA^^ Wo man soetwas wohl > braucht? Bei den üblichen Mittelspannungsinstallationen vermute ich > jetzt wirklich dass sie fest sind. Braunkohlebagger
Microwave schrieb: > Wo man soetwas wohl > braucht? https://www.kreuzfahrten.de/news/landstromanlage-der-mein-schiff-6-erfolgreich-getestet-3933.html
Thanks2both =D Bezogen auf hier habe ich btw noch konkret gefunden dass wohl für die Tunnelbelüftung (unteranderem) 690 V bereitgestellt werden würden/müssen, gemäss ASTRA: "https://www.astra.admin.ch/dam/astra/de/dokumente/standards_fuer_nationalstrassen/astra_13020_energieversorgungendernationalstrassen.pdf.download.pdf/astra%2013020d.pdf" Das ganze Thema ist also soweit abgeschlossen für mich :) Grüsse - Microwave
Microwave schrieb: > Oder ist 690 V ausschliesslich Festinstallation? Ja-Nein. Bei Frequenzumrichtern z.B. gibt es diese Spannung. Industriebetriebe haben manchmal eigene Trafostationen oder gar kleine Umspannwerke und hängen am Mittelspannungsnetz. So können diese Firmen ihre eigenen Industrienetze betreiben. Die 690V entstehen im Übrigen aus der Schwingung. Bei 400V hat man Schwingungen bis 684V (Faktor Wurzel(3) ) Es bedeutet, dass die Bauteile bis zu dieser Spannung ausgelegt sein müssen. Wenn du beispielsweie einen Kondensator hast, der bis 230 Spannung ab kann, so kannst du ihn dennoch nicht bei der 230V-Steckdose anschließen, weil der Sinushöcker (also die Amplitude) bis 230*Wurzel(3)V = 230*1,71V = 391V geht. Der Kondensator sollte also z.B. bis 400V spannungsstabil sein.
H. H. schrieb: > Bin letztes Jahr von Drehstrom auf Wechselstrom umgestiegen, weil > billiger und ausreichend. Wie betreibst du dann deine Umwälzpumpe an der Heizung? Oder den Küchenmixer? Drehstrom bringt erst Motoren symmetrisch zum Drehen. Der andere Abklatsch mit einem Kondensator ist blödsinn, weil dann eine Art eiförmige Belastung entsteht, die bei einer dreiphasigen Wicklung nicht vorhanden ist. H. H. schrieb: > Kein DLE, sondern ein 50l Speicher, mit nur 1kW. Herd mit Flaschengas. Flaschengas dürfte jetzt ungemütlich werden Gasflaschen werden in ein paar Wochen nicht mehr an Privatleute ausgegeben, weil das Gas in die Gasspeicher gepumpt wird, um sie zu füllen.
Eine Drehstromsteckdose gehört doch wohl in jedes Wohnzimmer! Meine Heimkinoanlage lastet den einen 16A CEE im WZ gut aus 😎
Walther Dünnbier schrieb: > Flaschengas dürfte jetzt ungemütlich werden Gasflaschen werden in ein > paar Wochen nicht mehr an Privatleute ausgegeben, weil das Gas in die > Gasspeicher gepumpt wird, um sie zu füllen. Dein Wissensstand ist pseudofaktischer Natur. Propan/Butan nutzt dem Herrn Harbeck wenig.
Ingo V. schrieb: > Die 690V > entstehen im Übrigen aus der Schwingung. Bei 400V hat man Schwingungen > bis 684V (Faktor Wurzel(3) ) So wie ich es verstanden habe müsste bei dreiphasigen 690 VAC die Spannung kommen weil die Sternspannung schon 400 VAC ist. Die Spannung von den Höger wäre dann bei der Dreieckspannung 690 VAC gleich zu Vpk = 690 VAC * sqrt(2) = 976 V. Ingo V. schrieb: > weil der Sinushöcker (also die > Amplitude) bis 230*Wurzel(3)V = 230*1,71V = 391V geht. Der Sinushoger sollte aber eben nur gehen bis 230 V * sqrt(2) = 325 V, meinem Verständnis nach :) Grüsse - Microwave
Dreiphasig 400 mit einer Drehstrombrücke gleichgerichtet ergeben "nur" ca 560VC. Auch hier gilt Wurzel aus 2. Es kann aber passieren wenn man eine Schwungmasse abbremsen muss, dass der Motor zu viel generatorische Energie in den FU zurückdrückt und die Zwischenkreisspannung auf bis zu 700VDC steigt. Bis dahin haben aber dich meisten FUs abgeschaltet oder steuern, sofern vorhanden, den Bremschopper an, sprich verheizen die Überschüssige Energie in einem Bremswiderstand.
Carsten S. schrieb: > Eine Ausnahme sind 400V (Dreieck) > Motoren die man auch in einem 690V System problemlos betreiben kann, wenn > die fest auf Stern geschaltet sind! (Was dann auch wohl der Grund für > die Festlegung auf genau 690V Nennspannung war) Yep. ciao gustav
Hallo beisammen Ich habe mal ich einen Kalkwerk gearbeitet da hatten sie ein 690 Volt Netz für die Versorgung von großen Drehstrommotoren damit dadurch der Leitungsquerschnitt geringer sein muss. Gruß Ernst
Microwave schrieb: > Der Sinushoger sollte aber eben nur gehen bis 230 V * sqrt(2) = 325 V Microwave schrieb: > Ich muss(te) in den mir > bekannten Haushalten wie gesagt schon recht suchen zum CEE16 finden. Microwave schrieb: > Ich kann mich aber dunkel erinnern dass das > Pumpwerk am Wasserreservoir mehr hatte als 400 V. Microwave schrieb: > seit ich mich achte auf > Starkstromanschlüsse. Alter, achte mal auf deine Satzstellung! Das Verb ans Ende usw... Das ist ja teilweise kein Deutsch mehr. Hier bekommt man ja voll Hirnkrebs beim Lesen. :-) Gruß
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.