Hallo - vielleicht könnt ihr mir helfen - die Säge hatte ich an dem Tag in Verwendung -lief einwandfrei - dann hab ich sie leider kurz beim Einschalten durch ein Holzstück blockiert. Es war aber nur sehr kurz und es roch auch nichts nach verschmortem, die Blockade dauerte nur ca. 2-3 Sekunden - hab sofort abgeschaltet, hab mir auch nichts dabei gedacht, da ich öfter auch mal eine Blockade des Sägeblattes habe, wenn sie im Holz sich mal verklemmt, dann schalte ich ab und dann nach neuem Einschalten geht sie wieder. folgende Situation ist jetzt: Sägeblatt lässt sich drehen, aber schwer - als ob eine Bremse aktiv wäre lässt sich auch schwer drehen, nachdem Stecker gezogen ist. Beim Einschalten brummt sie kurz - das war vorher aber auch immer und das Sägeblatt bewegt sich minimal - aber sie startet nicht, als ob eine Bremse das Drehen verhindert. Betreibe sie mit 220V
Jasmin S. schrieb: > Betreibe sie mit 220V In welchem Land auch immer. Es gibt Motoren mit Bremse, damit das Blatt nicht so lange nachläuft. Mach dir Säge halt mal richtig sauber, vielleicht löst sich das Problem dann schon.
@MaWin - hab alles saubergemacht - das Sägeblatt könnte frei drehen 220V in Deutschland @Andi ich brauche dann 30uF 400 V oder ? mit Holzstück dem Sägeblatt einen Schubs geben bringt auch keinen Erfolg, das Blatt wird gebremst - ist aber keine Blockade - wenn ich den Stromstecker ziehe und das Blatt per Hand drehe, gibt es einen Bereich wo es schwergängiger geht und dann wieder leichter , je nach Drehpunkt wo ich gerade bin, fühlt sich an, als ob da ein Magnet etwas halten will,
Reinhard S. schrieb: > Die gibts hier schon einige Jahrzehnte nicht mehr. Und jetzt? Alle alten Geräte wegwerfen? Mannomann...
Sägeblatt ausbauen (vielleicht klemmt da doch irgendwo was), Abdeckung Lüfter abschrauben (üblicherweise zwei kleine Schrauben links/rechts) und mit der Hand versuchen über den Lüfter den Motor zu drehen. Lagerschaden ist nicht unüblich, äußert sich aber etwas anders. Motorkondensator ist natürlich verdächtig, aber wenn die (plötzlich) sterben ist oft ein Lagerschaden die Ursache.
Die Daten des Kondensators stehen auf dem alten drauf. Habe meinen damals bei Pollin gekauft.
Jasmin S. schrieb: > hab alles saubergemacht Auch die eventuell vorhandene Motorbremse, die Kühlventilatorblätter, den Läufer im Ständer ? > das Sägeblatt könnte frei drehen d.h. du kannst es mit den Fingern leicht in Bewegung setzen und es dreht frei, nur der Motor schafft das nicht mehr. Klang anders Jasmin S. schrieb: > Sägeblatt lässt sich drehen, aber schwer Dein 'könnte' sagt also nur: es kann nicht aber du hast noch nicht nachgeguckt warum es das nicht kann. Sollen wir nachgucken ? > 220V in Deutschland In welchem Jahrhundert steckst du fest ?
MaWin schrieb: > Es gibt Motoren mit Bremse, damit das Blatt nicht so lange nachläuft. Lüfterhaube abschrauben, dann sieht man die.
Bei deiner Fehlerbeschreibung gern übersehenen Fehler ist : Das Sägeblatt hat sich verschoben. Und zwar so verschoben das es irgendwo am Schlitz des Sägetisch reibt und NICHT mehr frei läuft. Dadurch entsteht ein Extra Reibe-Widerstand den der Motor überbrücken muss. Entstehen tun sich dieser Fehler wenn der Motor sich in seinen meist als Gleitlöcher ausgelegten Befestigungen leicht gelöst hat. Prüfung: Mit einer Taschenlampe schauen ob das Sägeblatt irgendwo anschlägt. Reparatur : Besagte Schrauben lösen , Motor neu fixieren und Festmachen. Das habe ich inzwischen schon bei 3 Sägetischen gehabt. 2 mit Großen Motor und meiner eigenen Proxxon KS-230. Fehler tritt nach den Motto auf. : "Der Klügere gibt nach". ;)
danke für alle Tips - werde mich jetzt dran machen - melde mich wieder wenn ich mehr weiß
Motor ausbauen, neue C3 Kugellager besorgen, einbauen, freuen!
Wie wäre es damit einfach den Sägeblattkasten von den Sägespänen zu befreien? Der ist ja ganz voll!
MaWin schrieb: > Jasmin S. schrieb: >> Betreibe sie mit 220V > > In welchem Land auch immer. Bei einem Toleranzbereich von +/- 23V ist diese Spannung auch in Deutschland möglich...
Armin X. schrieb: > Wie wäre es damit einfach den Sägeblattkasten von den Sägespänen zu > befreien? Der ist ja ganz voll! dito
G. Langweilt schrieb: > MaWin schrieb: >> Jasmin S. schrieb: >>> Betreibe sie mit 220V >> >> In welchem Land auch immer. > > Bei einem Toleranzbereich von +/- 23V ist diese Spannung auch in > Deutschland möglich... Auch 230.000V sind allerseltenst anzutreffen, genauso wie die vom Motor geforderten 50.000Hz Netzfrequenz. Ganz ganz sicher liegt es genau daran dass die Brennholzreibe nicht mehr will. Auch die im Labor ermittelte optimale Phasenlage zum einschalten wird kaum je getroffen. Mindestens 1 uC pro Parameter muss da zur Reparatur rangekarrt werden! Ährenwort des beim Biertrinken Forumslesa!
Wahlschweizer schrieb: > Armin X. schrieb: >> Wie wäre es damit einfach den Sägeblattkasten von den Sägespänen zu >> befreien? Der ist ja ganz voll! > > dito Kein 6 1/2 digit Labormultimeter hat ein Messbereich für sowas. Daran KANN es also ÜBERHAUPT NICHT liegen!
@min Keithley2000 zum Netzspannung zu messen! Will da etwa jemand mit seinem Namen Werbung machen???
Hallo G. Langweilt schrieb: > Bei einem Toleranzbereich von +/- 23V ist diese Spannung auch in > Deutschland möglich... Mensch... fütter doch nicht noch die Korinthenkacker, die sind fast noch schlimmer als echte Trolle welche wenigstens einen gewissen Unterhaltungswert haben -... Ja er hat recht und 230V Nennnetzspannung ist wahrlich nichts neues mehr. Aber: 220V ist halt bei den älteren und teilweise auch bei jüngeren Laien durch "Vererbung" im Kopf drin - davon geht die Welt nicht unter - die Frage kommt von einen erkennbaren Laien, liegt wie du erkannt hast im Toleranzbereich wenn auch zumindest bei mir Lokal solch niedrige Spannungen sehr selten sind. Diese "Besserwisserei" kommt ganz generell im sehr unangenehm herüber - besonders wenn es in Richtung Vorwurf und gegenüber Laien geht. Nur mal so meine 3ct - ein (das) Forum ist nicht nur Fachwissen sondern auch freundlicher Umgang miteinander. Und gerade hier in diesen Forum bin nicht nur ich mittlerweile (wobei eigentlich schon seid vielen Jahren) recht sensibel gegenüber jede Form von Überheblichkeit und Vorwürfen geworden, selbst wenn es im Einzellfall nicht böse gemeint sein sollte. Forennutzer
min Keithley2000 zum Netzspannung zu messen! schrieb im Beitrag #7158408: > Wahlschweizer schrieb: >> Armin X. schrieb: >>> Wie wäre es damit einfach den Sägeblattkasten von den Sägespänen zu >>> befreien? Der ist ja ganz voll! >> >> dito > > Kein 6 1/2 digit Labormultimeter hat ein Messbereich für sowas. Daran > KANN es also ÜBERHAUPT NICHT liegen! Alles klar, da will jemand Werbung machen...
Kohlen prüfen und auch mal einen Blick auf die Verkabelung werfen, ob Drähte nicht vergammelt oder lose sind.
Peter schrieb: > Kohlen prüfen Wenn man da Kohlen findet, war der Motor deutlich länger als ein paar Sekunden blockiert...
Forennutzer schrieb: > Diese "Besserwisserei" kommt ganz generell im sehr unangenehm herüber - > besonders wenn es in Richtung Vorwurf und gegenüber Laien geht. Hab mich als Jugendliche für Modellbau, also Flug, interessiert. War dort am Tag der offenen Tür. Scheinbar ist Modellflug der Hort dieser Typus Menschen. Mich hat deren Überheblichkeit so angekotzt, dass ich es bleiben ließ. Heute jammern sie, dass sie keine Mitglieder mehr haben und die Pacht mit den wenigen Leuten aus den Beiträgen kaum mehr bezahlen können. Diese Sorte Mensch würde man heute als toxische Persönlichkeiten bezeichnen. Und der Begriff ist sehr treffend. Und zum TO: hatte einen ähnlichen Fall. Da hat der Zahn ein Stück Holz heraus geschlagen und zwischen Sägeblatt und Gehäuse verklemmt. Das wäre mein erster Ansatz, bevor ich Lüfterräder drehen würde. Ansonsten mal den Riemen runter und schauen, ob der Motor frei dreht.
Forennutzer schrieb: > Diese "Besserwisserei" kommt ganz generell im sehr unangenehm herüber - > besonders wenn es in Richtung Vorwurf Alleine das scheint mir auch ein Vorwurf zu sein! Es sollte sich langsam auch bei Laien rumgesprochen haben das wir im europäischen Verbundnetz seit 1987 jetzt 230V~ +-10% haben. Durch Wiederholung können das alle lernen, das ist nichts wovor man sich fürchten muss! Es muss nicht immer negativ ausgelegt werden wenn man versucht Tatsachen gerade zu rücken! Zurück zum Topic es könnte sein das die Motorwicklung dicke Backen bekommen hat und nun klemmt.
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Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > Es sollte sich langsam auch bei Laien rumgesprochen haben das wir im > europäischen Verbundnetz seit 1987 jetzt 230V~ +-10% haben. Nö, dort sind es >100kV.
H. H. schrieb: > Nö, dort sind es >100kV. was soll das? wieder mal pöbeln? Das kannst du doch besser! Darf ich an den Titel erinnern? Jasmin S. schrieb: > Betreibe sie mit 220V Glaubt der H.Hinz wirklich sie hat eine eigene Trafostation und transformiert selbst runter?
H. H. schrieb: > Nur deinen Unsinn korrigiert. das kannst du nicht mal begründen, aber so kennt man dich auch! Solange du beim TO nicht nachmisst bleibt es Gepöbel und >100kV Unsinn!
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Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Nur deinen Unsinn korrigiert. > > das kannst du nicht mal begründen, https://www.next-kraftwerke.de/wissen/grenzkuppelstellen > aber so kennt man dich auch! Du leidest an Wahnvorstellungen. > Solange du beim TO nicht nachmisst bleibt es Gepöbel und >100kV Unsinn! Pöbeln ist doch gerade deine Kernkompetenz, insbesondere wenn man dich mal wieder beim posten von Unsinn erwischt hat.
Beitrag #7158695 wurde von einem Moderator gelöscht.
Konnte den Fehler jetzt finden es war das kugellager auf der sägeblattseite da war Verschmutzung drin ich habe sie mit Öl herausgespült jetzt geht alles wie es soll muss nur noch zusammenschrauben Danke für eure Tipps
das Kugellager war "offen"? Du konntest die Kugeln sehen? Dann fehlt die Abdichtung => Kugellager tauschen bitte (sonst hast in 2 Wochen das gleich Problem in grün)
Für so ne Säge ist der Motor eh viel zu schwach - und war früher mal für Leute gedacht, die keinen Drehstrom hatten!
für Finger ab wirds reichen... Bei so alten Schätzchen sollte man auch mal gucken ob der Spaltkeil richtig sitzt und zum Sägeblatt passt. Wenn man noch nichts von Kickback gehört hat, dann mal danach googlen.
J. S. schrieb: > für Finger ab wirds reichen... Bei so alten Schätzchen sollte man auch > mal gucken ob der Spaltkeil richtig sitzt und zum Sägeblatt passt. Wenn > man noch nichts von Kickback gehört hat, dann mal danach googlen. Wenn man nur Brennholz schneidet, also nur Querschnitte macht, ist der Spaltkeil eh nur für die Optik! Ne Bremse wäre wichtiger
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